• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Dez. 11thOffenbarung 6

      • Offenbarung Kapitel 6

      This entry was posted in Offenbarung by Jule with 4 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          21. Dezember 2000 um 14:13 Uhr

          hier finden wir den Stoff zu Offenbarung 6 im Offenbarungs-Buch

          Zum Antworten anmelden
        2. Jule sagt:
          20. Dezember 2011 um 14:37 Uhr

          Offenbarung 6:9-11

          Jetzt brach das Lamm das fünfte Siegel auf. Ich sah unten am Altar all die Menschen, die man getötet hatte, weil sie sich treu an Gottes Wort gehalten und bis zuletzt ihren Glauben bekannt hatten. 10 Laut riefen sie: »Du heiliger und wahrhaftiger Gott! Wann endlich sprichst du dein Urteil über all die Menschen auf der Erde, die uns verfolgt und getötet haben? Wann wirst du sie dafür bestrafen?« 11 Jeder von ihnen bekam ein weißes Gewand, und ihnen wurde gesagt: »Wartet noch so lange, bis sich das Schicksal eurer Geschwister und Leidensgefährten auf der Erde erfüllt hat, die auch noch getötet werden müssen.«

          Zum Antworten anmelden
        3. Jule sagt:
          20. Dezember 2012 um 14:46 Uhr

          Offenbarung 6 – warum werden die ersten 4 jeweils von einem anderen lebenden Geschöpf geöffnet?

          Die Öffnung der sieben Siegel (Kapitel 6,1 bis 8,5)
          .
          Die ersten vier Siegel:
          Die vier Pferde und ihre Reiter
          .
          1 Nun sah ich, wie das Lamm das erste von den sieben Siegeln der Buchrolle öffnete. Daraufhin hörte ich eines der vier lebendigen Wesen rufen: »Komm! « Die Stimme war so laut, dass es wie ein Donnerschlag klang. 2 Und auf einmal sah ich ein weißes Pferd und auf dem Pferd einen Reiter, der einen Bogen in der Hand hielt. Dem Reiter wurde ein Siegeskranz gegeben, worauf er wie ein siegreicher Feldherr losritt; nichts konnte seinen Siegeszug aufhalten .
          .
          3 Als das Lamm das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite der lebendigen Wesen rufen: »Komm!« 4 Wieder erschien ein Pferd, aber im Unterschied zum ersten war es feuerrot. Seinem Reiter wurde ein großes Schwert gegeben, und er erhielt die Macht, den Frieden von der Erde wegzunehmen, sodass die Menschen sich gegenseitig hinschlachteten.
          .
          5 Als das Lamm das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte der lebendigen Wesen rufen: »Komm!« Diesmal sah ich ein schwarzes Pferd, dessen Reiter eine Waage in der Hand hielt. 6 Und eine Stimme, die von dort zu kommen schien , wo die vier lebendigen Wesen waren, hörte ich rufen: »Ein Kilo Weizen zu einem vollen Tageslohn ! Drei Kilo Gerste zu einem vollen Tageslohn! Aber Öl und Wein darfst du nicht knapp werden lassen! «
          .
          7 Als das Lamm das vierte Siegel öffnete, hörte ich das vierte der lebendigen Wesen rufen: »Komm!« 8 Und wieder sah ich ein Pferd; diesmal war es fahlgelb. Der Reiter, der darauf saß, hieß »der Tod«, und sein Gefolge war das Totenreich. Ihnen wurde die Macht gegeben, ein Viertel der Menschheit durch Krieg, Hungersnot, Seuchen und wilde Tiere umkommen zu lassen.
          .
          Das fünfte Siegel:
          Die Seelen der Märtyrer beim Altar

          .
          9 Nun öffnete das Lamm das fünfte Siegel. Da sah ich am Fuß des Altars die Seelen derer, die umgebracht worden waren, weil sie an Gottes Wort festgehalten und sich zur Botschaft von Jesus bekannt hatten . 10 Mit lauter Stimme riefen sie: »Du heiliger und gerechter Herrscher! Wie lange dauert es noch, bis du über die Bewohner der Erde Gericht hältst und sie dafür zur Rechenschaft ziehst, dass unser Blut an ihren Händen klebt?« 11 Daraufhin erhielt jeder von ihnen ein weißes Gewand, und es wurde ihnen gesagt, sie sollten noch eine kurze Zeit Geduld haben. Ihre Zahl sei noch nicht vollständig; denn auch unter ihren Geschwistern, die wie sie Gott dienten, gebe es noch solche, denen es bestimmt sei, dasselbe Schicksal zu erleiden und für ihren Glauben zu sterben.
          .
          Das sechste Siegel:
          Der Tag des Zorns
          .
          12 Nun sah ich, wie das Lamm das sechste Siegel öffnete. Ein heftiges Beben erschütterte die Erde, die Sonne wurde schwarz wie ein Trauergewand , der Mond verfärbte sich vollständig und wurde rot wie Blut, 13 und die Sterne fielen auf die Erde wie Feigen, die der Herbststurm vom Baum schüttelt . 14 Der Himmel verschwand, als wäre er eine Pergamentrolle , die man zusammenrollt, und kein Berg und keine Insel blieben an ihrem Platz. 15 Die Könige der Erde, die hohen Beamten und die Generäle, die Reichen und die Mächtigen, aber auch alle anderen Menschen – Sklaven genauso wie Freie – flüchteten ins Gebirge und versteckten sich dort in Höhlen und Felsspalten. 16 Sie flehten die Berge und Felsen an: »Fallt doch auf uns und verbergt uns vor den Blicken dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! 17 Denn jetzt ist er da, der furchtbare Tag, an dem ihr Zorn über uns hereinbricht . Wer kann da noch bestehen?«

          Hat es eine besondere Bedeutung, dass beim Brechen der ersten 4 Siegel jeweils ein anderes der vier lebenden Geschöpfe „Komm!“ ruft? Beim Stöbern auf der WTlib am Rechner bin ich auf Kapitel 13 im Buch „Dein Königreich komme“ gestoßen:

          Kapitel 13
          Der Königreichsreiter unterwegs
          .
          WENDEN wir uns nun dem fünften Kapitel der Offenbarung zu. Hier lesen wir von einer inspirierten Vision, die der Apostel Johannes hatte und die unmittelbar mit dem ‘Kommen’ des Königreiches Gottes zusammenhängt. Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf den Souveränen Herrn Jehova, den, „der auf dem Throne sitzt“. In seiner Rechten hält er eine Schriftrolle, „fest versiegelt mit sieben Siegeln“. Aber der Apostel Johannes weint. Warum? Weil im ganzen Universum niemand zu finden ist, der würdig wäre, die Siegel zu lösen und den Inhalt der Buchrolle bekanntzumachen. Doch siehe! Da ist ein Würdiger! Es ist niemand anders als „der Löwe, der vom Stamme Juda ist“, der Erbe des Königreiches Davids (Offenbarung 5:1-5).
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          2 Er ist würdig, weil er ‘gesiegt hat’. Auf der Erde bekundete er als vollkommener Mensch unerschütterliche Loyalität gegenüber seinem Vater, selbst bis zu einem grausamen Tod an einem Marterpfahl. Der „Herrscher der Welt“, Satan, konnte seine Lauterkeit nicht brechen. Jesus konnte sagen: „Ich habe die Welt besiegt“ (Johannes 14:30; 16:33).
          .
          3 Auch andere haben die Welt besiegt, und Christus Jesus, dieser mutige „Löwe“, betrachtet sie als seine geistigen „Brüder“ (Matthäus 25:40). Durch eine himmlische Auferstehung sollen sie an seiner 1 000jährigen Königreichsherrschaft teilhaben, und sie werden zusammen mit ihm die Wohltaten seines Loskaufsopfers den Milliarden Menschen auf der Erde zugute kommen lassen. Daher singen Stimmen im Himmel ein neues Lied. Sie sagen zu dem, der einst wie ein unschuldiges Lamm zur Schlachtung geführt wurde:
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          „Du bist würdig, die Buchrolle zu nehmen und ihre Siegel zu öffnen, denn du bist geschlachtet worden, und mit deinem Blut hast du für Gott Personen aus jedem Stamm und jeder Zunge und jedem Volk und jeder Nation erkauft, und du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie werden als Könige über die Erde regieren“ (Offenbarung 5:9, 10).
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          Welch ein Segen, daß der König und seine geprüften und bewährten Mitkönige im Begriff sind, zugunsten der bedrängten Menschheit zu handeln! Aber zuerst muß es Krieg geben.
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          DER REITER AUF DEM WEISSEN PFERD
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          4 Während das „Lamm“ die Buchrolle nimmt und das erste Siegel öffnet, erschallt eine Donnerstimme aus dem Himmel: „Komm!“ Und was sehen wir? „Siehe! ein weißes Pferd“ — ein Sinnbild gerechter Kriegführung. Der Reiter hat einen „Bogen“. Er kann seine Feinde aus der Ferne töten — aus einer viel größeren Entfernung, als von Menschen hergestellte Interkontinentalraketen zurücklegen. Ihm wird eine „Krone“ gegeben, und das weist auf das Jahr 1914 hin, in dem ihm Jehova königliche Gewalt über die Nationen verlieh. Dieser „Herr der Herren und König der Könige“, der so viel mächtiger ist als menschliche Herren oder Könige, wird zusammen mit den „Berufenen und Auserwählten und Treuen“ — gesalbte Christen, die mit ihm in seinem himmlischen Königreich vereint sind — über alle Feinde der Gerechtigkeit triumphieren (Offenbarung 6:1, 2; 17:14).
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          5 Der Reiter auf dem „weißen Pferd“ ist ein mächtiger Sieger. Was könnte daher passender sein, als daß er zu Beginn seines Rittes die „Urschlange“, Satan, und seine Dämonenengel aus dem Himmel hinauswirft? Hinab zur Erde schleudert er sie! Kein Wunder, daß der Teufel jetzt große Wut hat! Wie bereits erwähnt, läßt er seine Wut an der Menschheit aus und bringt ein „Wehe“ über ‘die Erde und das Meer’. Der Teufel weiß, daß er nur „eine kurze Frist“ hat, aber er ist sehr heimtückisch. Er möchte uns einreden, die „letzten Tage“ würden sich noch bis in die ferne Zukunft ausdehnen. Möge sich niemand von uns durch ein solches Denken einschläfern lassen! (Offenbarung 12:9-12; Markus 13:32-37).
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          EIN FEUERFARBENES PFERD
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          6 Das „Lamm“ öffnet das zweite Siegel. Hervor kommt ein „feuerfarbenes Pferd“. „Dem, der darauf saß, wurde gewährt, den Frieden von der Erde wegzunehmen, so daß sie einander hinschlachten würden, und ein großes Schwert wurde ihm gegeben“ (Offenbarung 6:4). Aha, der erste Weltkrieg der Menschheitsgeschichte bricht aus. Der Friede wird nicht nur von einigen Nationen weggenommen, sondern von der „Erde“, denn riesige Heere und Flotten kämpfen miteinander und gebrauchen dabei fürchterliche Massenvernichtungswaffen. Während frühere Kriege von Berufsheeren ausgetragen wurden und gewöhnlich nur wenige Länder daran beteiligt waren, ist der Erste Weltkrieg ein totaler Krieg. Zum erstenmal in der Geschichte werden sämtliche zur Verfügung stehenden Kräfte, einschließlich der zwangsweise Eingezogenen, im Krieg eingesetzt.
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          7 In der Prophezeiung ist vom „Hinschlachten“ die Rede, und das war es wirklich. In der Schlacht an der Somme wurden durch eine neue und mörderische Erfindung, das Maschinengewehr, Hunderttausende britischer und französischer Soldaten niedergemäht. Dort sollen 80 Prozent aller Gefallenen durch diese Waffe umgekommen sein. Bei Verdun starben innerhalb von neun Monaten mehr Männer, als mit Napoleons Armee in Rußland einmarschiert waren. Jemand schrieb mit Blut auf eine Friedhofsmauer von Verdun: „FÜNF KILOMETER BIS ZUM SCHLACHTHAUS“. Insgesamt wurden während der vier Jahre jenes Weltkrieges etwa 9 000 000 Soldaten hingeschlachtet.
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          8 War 1914 das Jahr, in dem der Reiter des „feuerfarbenen Pferdes“ den Frieden von der Erde wegnahm? Viele Historiker stützen diese Ansicht. Zum Beispiel schrieb fast 50 Jahre danach der Herausgeber des Geschichtsmagazins American Heritage: „Im Sommer 1914 waren die Nationen in Frieden, und die Zukunft sah verheißungsvoll aus. Dann sprachen die Gewehre, und alles war für immer anders geworden. . . . Das Jahr 1914 war eines der verhängnisvollsten Jahre der Menschheitsgeschichte . . . In jenem Jahr kam einer dieser entscheidenden Wendepunkte, die im Laufe von tausend Jahren nur ein- oder zweimal eintreten. Wahrscheinlich wird noch viel Zeit vergehen, bis wir völlig verstehen, wohin uns das Jahr 1914 gebracht hat, aber wir können wenigstens einigermaßen erkennen, was es uns genommen hat.“ Der Reiter auf dem „feuerfarbenen Pferd“ hat wahrlich den Frieden von der Erde weggenommen, und zwar im Jahre 1914.
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          9 Der Reiter hat seinen mörderischen Ritt in einem zweiten Weltkrieg fortgesetzt, in dem 16 000 000 Soldaten im Kampf starben. Ein ungarischer Professor hat ausgerechnet, daß in den drei Jahrzehnten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges weitere 25 000 000 Soldaten gefallen sind. Er schrieb, daß es in den 33 Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nur 26 Tage gab, an denen nicht irgendwo auf der Erde Krieg war.
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          10 In der Prophezeiung heißt es, daß diesem Reiter „ein großes Schwert“ gegeben wurde. Und tatsächlich haben in dem Gemetzel der Kriege des 20. Jahrhunderts tödliche Waffen eine große Rolle gespielt. Im Ersten Weltkrieg wurden zum erstenmal in großem Rahmen Giftgas, automatische Waffen, Panzer, Flugzeuge und U-Boote eingesetzt. Im Zweiten Weltkrieg wurden durch Kampfflugzeuge buchstäblich ganze Städte ausgelöscht. Die meisten, die dabei umkamen, waren unschuldige Frauen, Kinder und alte Leute. In England wurde in einer Nacht die Stadt Coventry verwüstet, und später kamen bei einem Luftangriff der Alliierten in Dresden 135 000 Menschen ums Leben. Darauf folgte in Japan die Massenvernichtung von mindestens 92 000 Menschen in Hiroschima und 40 000 in Nagasaki durch Atombomben. Wieder war hauptsächlich die Zivilbevölkerung betroffen. Was das „große Schwert“ heute anrichten könnte, wenn ein Atomkrieg ausbräche, übertrifft die Vorstellungskraft.
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          „SIEHE! EIN SCHWARZES PFERD“
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          11 Als das „Lamm“ das dritte Siegel öffnet, kommt ein „schwarzes Pferd“ hervor. „Und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand“ (Offenbarung 6:5). Hier haben wir den Begleiter des totalen Krieges. Dieser Reiter bringt Hungersnot. Während beider Weltkriege wurden viele Länder von Hungersnot geplagt. Lebensmittelrationierung, dargestellt durch die „Waage“, wurde für die Bürger der kriegführenden Nationen etwas Alltägliches. Als Folge des Ersten Weltkrieges kam dann die größte Hungersnot aller Zeiten. Die Zeitung The Nation berichtete am 7. Juni 1919, in Indien seien 32 000 000 Menschen „am Rande des Hungertodes“. Die Zeitschrift World’s Work erwähnte im März 1921, allein in Nordchina würden täglich 15 000 Menschen verhungern. Im Current History Magazine vom Oktober 1921, einer Publikation der New York Times, wurde ein britischer Bericht zitiert, in dem es hieß, in Rußland seien „nicht weniger als 35 000 000 Menschen von dem grausigen Gespenst der Hungersnot und der Seuchen bedroht“. Eine ähnliche Hungersituation herrschte auch nach dem Zweiten Weltkrieg. Am 11. Juni 1946 berichtete die Zeitschrift Look: „Heute hungert ein Viertel der Welt.“
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          12 Selbst ohne totalen Krieg kann eine Mißernte in unserer modernen Welt Schlagzeilen wie diese hervorrufen: 1974: „Indien im Schatten des dritten Apokalyptischen Reiters“. 1976: „Einer immer hungriger werdenden Welt steht große Nahrungskrise bevor“. Und 1979: „450 Millionen Menschen hungern“. Während sich die Weltbevölkerung vervielfacht, wird die Nahrungsmittelsituation in unterentwickelten und vom Krieg heimgesuchten Ländern immer verzweifelter. In der Zeitschrift New Scientist vom Mai 1975 hieß es: „Die Welt steht einem doppelköpfigen Gespenst gegenüber. Hungersnot ist nur ein Gesichtspunkt; der andere ist chronische Unterernährung. Die FAO [Welternährungsorganisation] schätzt, daß 61 von 97 Entwicklungsländern 1970 wesentlich weniger Nahrungsmittel produzierten oder importierten, als zur Ernährung der Bevölkerung erforderlich waren. Nach einer vorsichtigen Schätzung der FAO leiden 460 Millionen Menschen an Unterernährung; nach einer großzügigeren Schätzung sind es 1 Milliarde.“ Heute, in den 1980er Jahren, ist die Situation noch weit schlimmer.
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          13 Während der dritte Reiter seinen Ritt fortsetzt, ruft eine Stimme aus den Himmeln: „Ein Liter Weizen für einen Denar und drei Liter Gerste für einen Denar, und das Olivenöl und den Wein beschädigt nicht“ (Offenbarung 6:6). Da ein Denar einem Tagelohn entsprach, müßte ein Arbeiter über diesen hohen Preis wirklich erzürnt sein. Und frißt die Inflation heute nicht einen großen Teil des Einkommens des gewöhnlichen Volkes auf? Was aber mit Waren wie „Öl“ und „Wein“? Habgierige Profitmacher und andere wohlhabende Personen würden gern ihren Wohlstand schützen. Doch wird ihnen das gelingen? Wir werden es sehen, während das „schwarze Pferd“ in den verschiedensten Teilen der Erde sein Unwesen treibt.
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          ‘EIN FAHLES PFERD MIT DEM TOD’
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          14 Das vierte Siegel wird geöffnet, und ein „fahles Pferd“ folgt den anderen galoppierenden Pferden. Sein Reiter ist der Tod. Dicht hinter ihm folgt der Hades — ob auf einem anderen Pferd oder nicht, sagt der Bericht nicht. Aber sie haben einen grausigen Auftrag: „Es wurde ihnen Gewalt über den vierten Teil der Erde gegeben, um mit einem langen Schwert und mit Lebensmittelknappheit und mit tödlichen Plagen und durch die wilden Tiere der Erde zu töten“ (Offenbarung 6:7, 8). Seit jenem verhängnisvollen Jahr 1914 sind der „Tod“ und der „Hades“ tatsächlich bis an die Enden der Erde vorgedrungen.
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          15 „Tödliche Plagen“! In den Jahren 1918 und 1919 tobte die spanische Grippe. Innerhalb weniger Wochen starben daran doppelt so viele Menschen, wie auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges umgekommen waren: mindestens 21 000 000. Nach offiziellen Angaben belief sich die Zahl der Grippetoten in den USA auf 548 452; sie war über 10mal so hoch wie die Zahl der im Krieg gefallenen amerikanischen Soldaten. Die meisten Opfer waren junge, kräftige Leute. In Indien starben über 12 000 000. Kein Kontinent und keine Insel wurde verschont — mit Ausnahme der Insel St. Helena. Unter den Eskimos und in Zentralafrika starben ganze Dörfer aus. Auf Tahiti wurden die Leichname von 4 500 Personen, die in nur 15 Tagen gestorben waren, auf Scheiterhaufen verbrannt, und in Westsamoa kamen von 38 000 Einwohnern 7 500 durch die Seuche um.
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          16 Die spanische Grippe ist jedoch nicht die einzige todbringende Krankheit, die der Reiter des „fahlen Pferdes“ ausgelöst hat. Die New York Times berichtete, daß im Jahre 1915 in der Schlacht um Gallipoli mehr Soldaten durch Ruhr umgekommen seien als durch Kugeln. Von 1914 bis 1923 raffte die Cholera in Indien 3 250 000 Menschen dahin. Im Jahre 1915 wurden „zweieinhalb bis drei Millionen Todesfälle“ in Rußland dem Typhus zugeschrieben. Und während der Reiter weitergaloppiert, sind in neuerer Zeit Herzkrankheiten und Krebs Haupttodesursachen geworden. Syphilis steht „als Todesursache unter ansteckenden Krankheiten an zweiter Stelle“, und von Hepatitis heißt es, sie greife weltweit explosionsartig um sich.
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          ERLEICHTERUNG NAHE
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          17 Seit über 60 Jahren sind das „feuerfarbene Pferd“, das „schwarze Pferd“ und das „fahle Pferd“ Kopf an Kopf galoppiert, und der Hades ist ihnen dicht gefolgt. Ja, der Hades hat eine Rekordernte an Todesfällen eingebracht; sie beläuft sich auf viele hundert Millionen. Interessanterweise brachte der ehemalige US-Präsident Hoover diese Reiter miteinander in Verbindung, indem er 1941 sagte: „Die Folgen großer Kriege sind immer Hungersnot und Seuchen . . . Der Weltkrieg vor 25 Jahren hat 300 000 000 Menschen in Hungersnot gestürzt. . . . Nach anderthalb Jahren des gegenwärtigen Krieges [des Zweiten Weltkrieges] leiden fast 100 000 000 mehr Menschen Hunger als nach drei Jahren des letzten Krieges.“ Welche Katastrophe wäre ein dritter Weltkrieg für die Menschheit!
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          18 Die Weltführer wissen genau, was für ein Unheil die Reiter des „feuerfarbenen“, des „schwarzen“ und des „fahlen“ Pferdes angerichtet haben. Aber sie ignorieren den Reiter des „weißen Pferdes“. Doch der freudige Tag naht, an dem dieser glorreiche König eingreift, um den Lauf der Dinge umzukehren! Statt des Krieges wird er Frieden bringen. Anstelle des Hungers wird er Nahrung in Fülle beschaffen. Statt daß sich Krankheiten weiter ausbreiten, wird er die Menschheit zu vollkommener Gesundheit führen, und sogar der Hades wird seine Toten herausgeben. Eine Parallelstelle in den Psalmen beschreibt den Reiter auf dem „weißen Pferd“ wie folgt:
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          „Gürte dein Schwert an deine Hüfte, o Mächtiger, mit deiner Würde und deiner Pracht. Und in deiner Pracht zieh hin zum Erfolg; fahre einher in der Sache der Wahrheit und Demut und Gerechtigkeit, und deine Rechte wird dich in furchteinflößenden Dingen unterweisen“ (Psalm 45:3, 4).
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          Der Triumph des Königreichsreiters steht kurz bevor!
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          19 Lassen wir uns daher durch die schlimmer werdende Situation auf der Erde nicht beunruhigen. Nehmen wir statt dessen einen ähnlichen Standpunkt ein wie eine Zeugin Jehovas, die wegen ihres Glaubens zwischen 1956 und 1978 in einem sozialistischen Land 20 Jahre lang in Haft war. Eine Zeitlang war sie zum Tode verurteilt, und bis heute sind an ihren Armen Spuren von Folterungen zu sehen. Wie bewahrte sie ihren starken Glauben? Indem sie über die vielen Schriftstellen nachsann, an die sie sich aufgrund ihres früheren sorgfältigen Bibelstudiums erinnern konnte. Eine dieser Schriftstellen war Offenbarung 6:2. Sie war fest davon überzeugt, daß der Reiter auf dem „weißen Pferd“, Jesus Christus, 1914 im Himmel als König eingesetzt worden ist, und sie war entschlossen, auszuharren, bis er seinen „Sieg . . . vollenden“ würde. Mögen auch alle anderen, die um das ‘Kommen’ des Königreiches Gottes beten, treu bleiben, bis der König vollständig siegreich ist!

          Wie wir sehen, hat uns der treue und verständige Sklave mehrere Bücher zum Offenbarungsbuch an die Hand gegeben. Die ganz alten finden wir ja leider nicht mehr auf der Wtlib, da die in Deutsch erst ab 1970 ist und die online-lib erst ab 2000. Aber es lohnt sich, auch die alten Bücher noch mal rauszukramen. Da ich sehr schlecht sehen kann, habe ich mir die ganzen alten Bücher als epub-Dateien umgewandelt und kann sie so auf meinem ViewSonic lesen.

          Einige davon hatte ich bereits fertig gelesen, wie z.B.: „Dann ist das Geheimnis Gottes vollendet“ von 1970, das Hesekiel und Offenbarung in Zusammenhang bringt, oder das Buch „Gottes tausendjähriges Königreich hat sich genaht“ von 1973 (das ich gerade lese), das die Offenbarung mit den Prophezeiungen Daniels vergleicht, aber auch das neuere Buch „Die Offenbarung – ihr großartiger Höhepunkt ist nahe!“ von 1989 – das wir ja bereits mehrfach im Buchstudium behandelt hatten.

          Dass das Buch „Dein Königreich komme“ auch von der Offenbarung handelt, wusste ich nicht. Ich habe es zwar bereits umgewandelt und auf meinem moonreader, aber beim Lesen der prophetischen Bücher bin ich nicht so schnell. Ein Buch wie „Der Weg zu wahrem Glück“ liest sich halt einfacher 😉

          Den moon-reader-pro kann ich euch im übrigen sehr empfehlen, denn ihr könnt auf ihm die Epub-Dateien der Gesellschaft offline darauf lesen und euch auch richtig Notizen „am Rand“ machen, mit ihm also euren WT so wie gewohnt studieren. In der Pro-Version könnt ihr euch die Bücher auch vorlesen lassen und eure Gedanken und Notizen mit anderen teilen. Die App ist kostengünstig, denn ihr zahlt nur einmalig 3,89 – Geld, das sich auf jeden Fall lohnt, denn ihr könnt es gut für theokratische Studienprojekte u.ä. nutzen. Er liest ebenso PDF-Datein und txt, so dass ihr nicht unbedingt umwandeln müsst. Zum Umwandeln gibt es ein sehr schönes kostenloses Programm: Adobe-Acrobat.com.

          So, genug der Werbung 😉 – aber ich finde es wichtig, euch an den ganzen tollen trechnischen Errungenschaften teilhaben zu lassen, die uns das Studieren und Nachsinnen über die Bibel erleichtern. Denn wir alle haben ja nur begrenzt Zeit und wir alle haben doch das gleiche kostbare Ziel: unserem himmlischen Schöpfer immer näher zu kommen.

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        4. Jule sagt:
          20. Dezember 2012 um 14:48 Uhr

          Offenbarung 6:9 – der Grund für die Leiden und Verfolgung:

          Da sah ich am Fuß des Altars die Seelen derer, die umgebracht worden waren, weil sie an Gottes Wort festgehalten und sich zur Botschaft von Jesus bekannt hatten .
          Neue Genfer Übersetzung von 2011 (die ich ja zur Zeit lese)

          Das hört sich hier für mich irgendwie farblos an. Bei uns in der NW-Übersetzung heißt es hier:

          Offenbarung 6:9
          Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die wegen des Wortes Gottes und wegen des Zeugniswerkes, das sie innegehabt hatten, hingeschlachtet worden waren.

          Ich fand diesen Text bisher immer sehr eindrucksvoll – denn er zeigt ja ganz klar, warum uns Gegner heute verfolgen und von wem und warum diese Verfolgung ausgeht! Irgendwie finde ich, es ist schon ein Unterschied, ob ich mich zu der Botschaft über Jesus bekenne – also sage „ich bin ein Christ“, oder ob ich diese Botschaft selber aktiv verbreite.

          Wie formulieren denn andere Übersetzungen diese Passage?:

          Offenbarung 6:9 HFA
          weil sie sich treu an Gottes Wort gehalten und bis zuletzt ihren Glauben bekannt hatten.
          .
          Offenbarung 6:9 GANTP
          um des Wortes Gottes willen und wegen des Zeugnisses, das sie treu bewahrt hatten.
          .
          Offenbarung 6:9 ELB
          um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses willen, das sie hatten.
          .
          Offenbarung 6:9 DELUT
          um des Wortes Gottes willen und um des Zeugnisses willen, das sie hatten.
          .
          Offenbarung 6:9 SCH2000-DEU
          um des Wortes Gottes willen und um des Zeugnisses willen, das sie hatten.

          merkwürdig, dass nur in der Albrecht-Bibel die Rede davon ist, dass sie das Zeugnis bewahrt hatten. Liegt dies vielleicht daran, dass die anderen christlichen Gruppierungen erst in neuerer Zeit erkannt haben, wie wichtig es ist, über diesen Glauben zu reden und auch zu anderen Menschen hinzugehen und diesen Glauben, diese Gute Botschaft, selbst aktiv zu verbreiten; dass dies nicht nur Privileg der Pastoren und Priester ist?

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