• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Sep 28thJakobus 2

      • Jakobus Kapitel 2

      This entry was posted in Jakobus by Jule with 7 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          5. April 2000 um 18:52 Uhr
          • passender Stoff aus dem Buch „Kommentare zum Jakobus-Brief“
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          15. November 2009 um 10:34 Uhr

          Jakobus 2:10

          Denn wer auch immer das ganze GESETZ hält, aber in einem einzigen Punkt einen Fehltritt tut, der hat sich gegen alle vergangen.

          wie ist das gemeint? Wir sind doch nicht vollkommen und es gibt niemand, der nicht gesündigt hat.

          Keine Sorge, der Text erklärt sich in den folgenden Versen sebst:

          Jakobus 2:11-13

          Denn der, der gesagt hat: „Du sollst nicht ehebrechen“, hat auch gesagt: „Du sollst nicht morden.“ Wenn du nun nicht die Ehe brichst, aber mordest, bist du ein Gesetzesübertreter geworden. 12 Redet weiterhin so, und handelt weiterhin so wie die, die durch das Gesetz eines freien Volkes gerichtet werden sollen. 13 Denn für den, der nicht Barmherzigkeit übt, wird das Gericht ohne Barmherzigkeit sein. Barmherzigkeit frohlockt triumphierend über das Gericht.

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        3. Jule sagt:
          15. November 2009 um 10:35 Uhr

          Jakobus 2:14-17

          Von welchem Nutzen ist es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber keine Werke? Dieser Glaube kann ihn doch nicht etwa retten? 15 Wenn sich ein Bruder oder eine Schwester in nacktem Zustand befindet und [es ihnen an] der für den Tag hinreichenden Speise fehlt, 16 aber einer von euch sagt zu ihnen: „Geht hin in Frieden, haltet euch warm und wohlgenährt“, ihr gebt ihnen aber nicht das für [ihren] Körper Notwendige, von welchem Nutzen ist das? 17 Ebenso ist der Glaube, wenn er keine Werke hat, in sich selbst tot.

          Glaube ohne Werke ist tot

          Jaobuus 2:18-24

          Dennoch wird jemand sagen: „Du hast Glauben, und ich habe Werke. Zeig mir deinen Glauben ohne die Werke, und ich werde dir meinen Glauben durch meine Werke zeigen.“ 19 Du glaubst, daß es einen einzigen Gott gibt, nicht wahr? Du tust sehr wohl. Doch glauben auch die Dämonen und schaudern. 20 Möchtest du aber wissen, du leerer Mensch, daß der Glaube ohne Werke untätig ist? 21 Wurde nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerechtgesprochen, nachdem er Isa·ak, seinen Sohn, auf dem Altar dargebracht hatte? 22 Du siehst, daß [sein] Glaube mit seinen Werken zusammenwirkte, und durch [seine] Werke wurde [sein] Glaube vollkommen gemacht, 23 und das Schriftwort wurde erfüllt, welches sagt: „Abraham setzte Glauben in Jehova, und es wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet“, und er wurde „Freund Jehovas“ genannt.
          .
          24 Ihr seht, daß ein Mensch durch Werke gerechtgesprochen wird und nicht durch Glauben allein.

          das Beispiel Abrahams

          Jakobus 2:25-26

          Wurde nicht ebenso auch Rahab, die Hure, durch Werke gerechtgesprochen, nachdem sie die Boten gastfreundlich aufgenommen und sie auf einem anderen Weg weggesandt hatte? 26 Ja, wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.

          auch Rahabs Glaube war durch ihre Werke offensichtlich.

          Wie steht es mit unserem Glauben? Ist er lebendig? Ist er durch unsere Werke offenichtlich?

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        4. Jule sagt:
          19. November 2012 um 10:49 Uhr

          Jakobus 2 – Glaube wird an Taten gemessen

          14 Was nützt es, meine Geschwister, wenn jemand behauptet: »Ich glaube «, aber er hat keine ´entsprechenden` Taten vorzuweisen? Kann der Glaube ´als solcher` ihn retten? 15 Angenommen, ein Bruder oder eine Schwester haben nicht genügend anzuziehen, und es fehlt ihnen an dem, was sie täglich zum Essen brauchen. 16 Wenn nun jemand von euch zu ihnen sagt: »Ich wünsche euch alles Gute! Hoffentlich bekommt ihr warme Kleider und könnt euch satt essen!« , aber ihr gebt ihnen nicht, was sie zum Leben brauchen – was nützt ihnen das? 17 Genauso ist es mit dem Glauben: Wenn er keine Taten vorzuweisen hat, ist er tot; er ist tot, weil er ohne Auswirkungen bleibt .
          .
          18 Vielleicht hält mir jemand entgegen: »Der eine hat eben den Glauben und der andere die Taten.« Wirklich? Wie willst du mir denn deinen Glauben beweisen, wenn die ´entsprechenden` Taten fehlen? Ich dagegen kann dir meinen Glauben anhand von dem beweisen, was ich tue. 19 Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt ? Schön und gut! Aber auch die Dämonen glauben das – und zittern!
          .
          20 Willst du denn nicht begreifen, du unverständiger Mensch, dass der Glaube ohne Taten nutzlos ist? 21 Wurde nicht unser Vater Abraham aufgrund seines Tuns für gerecht erklärt?Er wurde für gerecht erklärt, weil er seinen Sohn Isaak auf den Altar legte, ´um ihn Gott als Opfer darzubringen`. 22 Daran siehst du, dass sein Glaube mit seinen Taten zusammenwirkte; erst durch seine Taten wurde sein Glaube vollkommen. 23 Und erst damit zeigte sich die volle Bedeutung dessen , was die Schrift sagt: »Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet« ; ja, er wurde sogar »Freund Gottes« genannt .
          .
          24 Ihr seht also, dass der Glaube allein nicht genügt; ein Mensch wird nur dann von Gott für gerecht erklärt, wenn sein Glaube auch Taten hervorbringt .
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          25 War es bei der Prostituierten Rahab nicht ebenso?Auch sie wurde aufgrund ihrer Taten für gerecht erklärt, denn sie nahm die ´israelitischen` Boten gastfreundlich bei sich auf und half ihnen, auf einem geheimen Weg aus der Stadt zu fliehen . 26 Genauso nämlich, wie der Körper ohne den Geist ein toter Körper ist, ist auch der Glaube ohne Taten ein toter Glaube.

          Im letzten Jahr war mir erstmals der scheinbare Widerspruch zwischen dem, was Jakobus hier sagt und dem Auspruch des Paulus, dass wir nicht durch Werke gerechtgesrochen werden, aufgefallen. Wir hatten es ja bereits kurz im Prolog zum Jakobus-Buch gelesen, dass es sich hier nicht wirklich um einen Widerspruch handelt. Interessant, was das Buch ausführlich dazu sagt:

          Man beachte, daß Jakobus hier nicht dem widerspricht, was Paulus sagt, nämlich daß „ein Mensch ohne Gesetzeswerke durch Glauben gerechtgesprochen wird“ (Röm. 3:28). Jakobus stimmt damit völlig überein, aber er wendet sich gegen einen Mißbrauch oder eine Verdrehung dieser Lehre. Die Verdrehung bestand in der Ansicht, jemand, der lediglich richtige Vorstellungen von der Rechtfertigung durch Glauben habe, ohne diesen Glauben aber durch gute Werke zu beweisen, sei in Gottes Augen gerecht und werde schließlich gerettet werden. In Wirklichkeit ist, wie Jakobus erklärt, jeder sogenannte Glaube, der einen nicht zu guten Werken antreibt, kein echter Glaube. Ein solcher Mensch „sagt“ lediglich, „er habe Glauben“. Wer behauptet, er glaube an Christi Sühnopfer, und sagt, er sei ein Christ, aber seinen Glauben nicht durch Taten beweist, ist in Wirklichkeit kein Christ. Von welchem Nutzen ist sein „Glaube“, wenn dieser keine Änderungen in seiner Persönlichkeit und seiner Handlungsweise bewirkt? Wie könnte er das tun, was Jesus seinen Nachfolgern gebot: „Laßt euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure vortrefflichen Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.“ (Matth. 5:16)?
          .
          Würde irgend jemand einen Mann als einen echten, hingebungsvollen Arzt bezeichnen, der sich zwar eine Praxis eingerichtet und seinen Glauben an die Heilkunst zum Ausdruck gebracht, aber noch nie jemanden behandelt oder jemandem geholfen hat? Jesus sagte: „Nicht jeder, der zu mir sagt: ,Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist“ (Matth. 7:21). Was Jakobus in Vers 14 sagt, paßt gut zu seiner Beschreibung in Kapitel 1:26, 27, wo er von einem Mann spricht, den ‘es dünkt’ oder der sich einbildet, er sei ein Anbeter Gottes, der aber keine Frucht seines Glaubens oder seiner Form der Anbetung hervorbringt. Er ‘zügelt seine Zunge nicht’, er nimmt sie nicht in Zucht, so daß er etwas sagt, was nicht dem wahren Stand der Dinge entspricht. Seine Form der Anbetung ist „nichtig“. Er hat auch keine Werke aufzuweisen, zum Beispiel sieht er nicht nach Waisen und Witwen und bewahrt sich von der Welt nicht ohne Flecken. Außerdem verleitet ihn ein solch leeres, nichtiges Glaubensbekenntnis dazu, parteiisch zu sein, gegen das Gesetz der Liebe zu verstoßen und die Barmherzigkeit zu vernachlässigen (Jak. 2:8, 9, 13).
          .
          Man beachte, daß Jakobus hier nicht vom Glauben im allgemeinen spricht, sondern von dem besonderen „Glauben“, ‘diesem Glauben’, einem fälschlich so genannten Glauben, der ohne Werke ist. Jakobus ist sich völlig im klaren darüber, daß wahrer Glaube an Gottes Wort unsere Seelen zu retten vermag (Jak. 1:21). In dieser Hinsicht stimmt er voll und ganz mit Paulus überein. Beide haben die gleiche Ansicht über den wahren Glauben und über christliche Werke. Doch Jakobus spricht hier nicht von den Werken, über die Paulus in Römer, Kapitel 3 und 4 schreibt.
          .
          Wenn Paulus sagt, man könne nicht durch Werke gerechtgesprochen werden, so spricht er von Gesetzeswerken, die jemand vollbringt, von Werken, auf die jemand vertrauen mag, weil er denkt, er könne sich bei Gott Gerechtigkeit verdienen, oder weil er denkt, ein Christ könne durch fortgesetzte gute Werke an sich vor Gott als gerecht dastehen (Röm. 4:2-5). Jakobus aber spricht von christlichen Werken, zu denen jemand nicht durch eine Gesetzessammlung, sondern durch Glauben und Liebe angespornt wird. Sie sind eine Folge, ein Produkt oder eine Frucht jenes Glaubens, und sie lassen sich nicht von dem wahren Glauben trennen. Übrigens sprach Paulus, wenn er auch erklärte, daß man zunächst durch Glauben gerechtgesprochen wird, wiederholt von der Notwendigkeit, Glaubenswerke zu vollbringen — Werke, durch die der Christ seinen Glauben beweist. Er bezeichnete Christen als ein Volk, „eifrig für vortreffliche Werke“ (Tit. 2:14; vergleiche 1. Thessalonicher 1:2-7; 1. Timotheus 2:10; Titus 2:7; 3:8, 14). Und wer vollbrachte mehr Werke als Paulus? Jakobus fragt: „Dieser Glaube [das heißt ein Glaube, dessen Echtheit nicht durch Werke bewiesen wird] kann ihn doch nicht etwa retten?“ Die Antwort darauf ist eindeutig: Nein, er kann ihn nicht retten.

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        5. Jule sagt:
          28. September 2013 um 10:25 Uhr

          Ansprachen zu Jakobus 2

          • Teil 1 – Nicht über andere urteilen
          • Teil 2 – Inwiefern Glaube ohne Werke tot ist, obwohl es unverdiente Güte ist
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        6. Jule sagt:
          30. Juni 2014 um 19:49 Uhr

          Jakobus 2 – „Werke des Glaubens“ – das Motiv

          1 Meine Brüder, verbindet den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus, [den Herrn] der Herrlichkeit , nicht mit Ansehen der Person !
          2 Denn wenn in eure Versammlung ein Mann käme mit goldenen Ringen und in prächtiger Kleidung, es käme aber auch ein Armer in unsauberer Kleidung, 3 und ihr würdet euch nach dem umsehen, der die prächtige Kleidung trägt, und zu ihm sagen: Setze du dich hier auf diesen guten Platz !, zu dem Armen aber würdet ihr sagen: Bleibe du dort stehen, oder setze dich hier an meinen Fußschemel! 4 – würdet ihr da nicht Unterschiede unter euch machen und nach verwerflichen Grundsätzen richten ?
          5 Hört, meine geliebten Brüder: Hat nicht Gott die Armen dieser Welt erwählt, dass sie reich im Glauben würden und Erben des Reiches , das er denen verheißen hat, die ihn lieben ? 6 Ihr aber habt den Armen verachtet!
          Sind es nicht die Reichen, die euch unterdrücken , und ziehen nicht sie euch vor Gericht? 7 Lästern sie nicht den guten Namen, der über euch ausgerufen worden ist? 8 Wenn ihr das königliche Gesetz erfüllt nach dem Schriftwort: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!« , so handelt ihr recht; 9 wenn ihr aber die Person anseht , so begeht ihr eine Sünde und werdet vom Gesetz als Übertreter verurteilt.
          .
          10 Denn wer das ganze Gesetz hält, sich aber in einem verfehlt, der ist in allem schuldig geworden. 11 Denn der, welcher gesagt hat: »Du sollst nicht ehebrechen!« , hat auch gesagt: »Du sollst nicht töten!« Wenn du nun zwar nicht die Ehe brichst, aber tötest, so bist du ein Übertreter des Gesetzes geworden.
          .
          12 Redet und handelt als solche, die durch das Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen! 13 Denn das Gericht wird unbarmherzig ergehen über den, der keine Barmherzigkeit geübt hat; die Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht.
          .
          14 Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann ihn denn dieser Glaube retten?
          .
          15 Wenn nun ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und es ihnen an der täglichen Nahrung fehlt, 16 und jemand von euch würde zu ihnen sagen: Geht hin in Frieden, wärmt und sättigt euch!, aber ihr würdet ihnen nicht geben, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was würde das helfen?
          .
          17 So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot . 18 Da wird dann einer sagen: »Du hast Glauben, und ich habe Werke. Beweise mir doch deinen Glauben aus deinen Werken, und ich werde dir aus meinen Werken meinen Glauben beweisen!«
          19 Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es – und zittern! 20 Willst du aber erkennen, du nichtiger Mensch, dass der Glaube ohne die Werke tot ist?
          .
          21 Wurde nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerechtfertigt, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar darbrachte? 22 Siehst du, dass der Glaube zusammen mit seinen Werken wirksam war und dass der Glaube durch die Werke vollkommen wurde? 23 Und so erfüllte sich die Schrift, die spricht: »Abraham aber glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet« , und er wurde ein Freund Gottes genannt.
          .
          24 So seht ihr nun, dass der Mensch durch Werke gerechtfertigt wird und nicht durch den Glauben allein.
          .
          25 Ist nicht ebenso auch die Hure Rahab durch Werke gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem anderen Weg entließ?
          .
          26 Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne die Werke tot.

          Nun kommen wir wieder an den Punkt, über den wir gestern bereits nachgedacht hatten – wie weit geht es „Täter des Wortes zu sein“?

          Denn: ein Täter des Wortes bringt Werke des Glaubens hervor!

          Gerade eben habe ich mir hierzu noch die Ansprache „Gott zeigt dir, wie es geht“ von Bayless Conley angehört und er bringt es auf den Punkt:

          wir tun die Werke des Glaubens nicht, um gerettet zu werden – sondern weil wir bereits gerettet sind!

          Diese Tatsache hat unser ganzes Leben verändert. Wir hatten ja gestern bereits darüber nachgedacht, was einen echten Fan ausmacht.

          Wir tun unsere guten Werke nicht, um uns bei Gott Rettung und ewiges Leben im Paradies zu verdienen und wir tun sie auch nicht deshalb, damit wir bei den Menschen gut angesehen werden. Es geht um viel mehr.

          Irgendwann „sind wir mal zur Wahrheit gekommen“, oder „wurden gerettet“, oder „hatten eine Begegnung mit Jesus“ – egal, wie wir es nennen wollen, es beschreibt ein eingreifendes Erlebnis: wir haben begriffen, wie sehr Gott uns liebt, obwohl wir das wirklich nicht verdient haben, wir haben erkannt, was Jesus da für uns getan hat, weil er uns liebt.

          Dies ist so unglaublich, gerade in der heutigen kalten und lieblosen Zeit. Wir wissen aus Erfahrung, dass sich jeder Mensch nach einer solchen tiefen und selbstlosen Liebe sehnt – die Menschen tun die verrücktesten Dinge, um eine solche Liebe zu erhalten und wir wissen, wo man sie bekommt. Wir kennen das, worunter die meisten Menschen leiden und wir wissen, wo es das Heilmittel gibt und das auch noch kostenlos!

          Wir hatten bereits in den vergangenen Monaten viel darüber nachgedacht, was es bewirkt, wenn wir auf eine solche Weise um unser selbst Willen geliebt werden. Wir empfinden einen tiefen inneren Frieden, alles, was uns heute quält und zu schlechten Taten treibt, ist vorbei. Es gibt keinen Neid und keine Mißgunst mehr.

          Diese tiefe Liebe, die wir da empfangen haben, erfüllt uns – nun, da wir uns dessen bewußt sind. Denn diese Liebe hat ja jeder von uns empfangen, nur die wenigsten wissen es. Wir, die wir uns dessen bewußt sind, sind von so viel Liebe erfüllt, wir haben so viel Liebe zu geben. Die Anderen, die weiterhin auf der Suche nach Liebe, Geborgenheit und Identität sind, tun uns leid, wir wollen ihnen gern helfen, diese Liebe mit ihnen teilen.

          Kennen wir das Gefühl, dass „wir die ganze Welt umarmen wollen“? Vielleicht aus der Zeit, als wir frisch verliebt waren und merkten, dass unsere Liebe erwidert wird? In diesem Zustand könnten wir den ganzen Tag jubeln, jeden umarmen, man merkt es uns an. Wir sind gut gelaunt und großzügig. Wir lächeln andere an, machen Komplimente, helfen usw.

          Kennen wir auch den Zustand „zu Tode betrübt“? Es geht uns schlecht, wir haben miese Laune, meckern herum, sehen die anderen und ihre Bedürfnisse überhaupt nicht und uns „stört die Fliege an der Wand“. Wir sehen alles negativ und mißtrauen jedem. Wir sind neidisch auf die, denen es besser geht und vielleicht hassen wir sogar diejenigen, denen es wirklich gut geht.

          Nun stellen wir uns vor, wir waren in einem solchen negativen Zustand, vielleicht bereits viele Jahre. Dann ist jemand gekommen, der uns gezeigt hat, dass er uns liebt, einfach so. Das Leben wird auf einmal wieder schön und wir könnten jubeln. Es geht uns wunderbar und wir wollen dies mit anderen teilen. Also tragen wir der alten Frau die Tasche, umarmen vielleicht einen alten Mann, der traurig aussieht oder weint. Wir nehmen uns Zeit für einen entmutigen Nachbarn usw.

          Was war zuerst?

          Haben wir die guten Taten getan, damit es uns selbst irgendwann gut geht – oder haben wir nicht viel eher das Glück über die eigene Befreiung mit anderen geteilt?

          Ebenso ist es mit den Werken des Glaubens: weil wir selbst aus unserem elenden Zustand befreit wurden und die tiefe Liebe Gottes und seines Sohnes Jesus Christus spüren – darum tun wir all diese Dinge. Sie sind Ausdruck unserer Freude und tiefer Dankbarkeit!

          Ob man an unseren Werken des Glaubens wohl auch erkennen kann, ob wir nur rein mechanische „Täter des Wortes“ sind oder „Errettet“ bzw „Neugeboren“?

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        7. Jule sagt:
          30. Juni 2014 um 19:53 Uhr

          Wenn wir uns ansehen, was in diesem Zusammenhang zu den Werken des Glaubens gesagt wird, dann kommen wir zu einem ähnlichen Schluß wie gestern!

          Wenn unsere Werke rein mechanisch wären, dann müßte man uns ermahnen, sie zu tun.

          Wenn sie aber einem dankbaren und von tiefer Liebe erfülltem Herzen entspringen, dann kämen wir überhaupt nicht auf die Idee, einen Bruder mit einem dummen Spruch wieder weg zuschicken, wenn wir ihm helfen könnten 😉

          Auf solche Gedanken komme ich nur mit einem freudlosen Herzen, wenn ich vielleicht durch das eigene Leid blind bin für die Bedürfnisse des anderen oder wenn ich neidisch bin, mir sage „ich habe selbst nix, soll der andere doch sehen“. Wobei Paulus hier sagt, dass wir ihn nicht weg schicken sollen, wenn wir die Mittel zum Helfen haben.

          Dies kann mir aber passieren, wenn ich nur an mich selbst denke und Angst habe, ich selbst käme zu kurz. Ja klar, ich hätte das Geld, das er braucht, um seiner Familie Essen kaufen zu können, aber eigentlich spare ich auf das tolle Auto, den tollen Computer, das tolle Handy – denn mein Modell ist schon nicht mehr modern, es gibt bessere… – und was geht mich schon der andere an? soll er doch selbst für sich sorgen

          Wenn ich die Liebe Gottes erfahren habe und ganz tief in mir spüre, dann habe ich keine Angst mehr, zu kurz zu kommen.

          In seiner Reihe „Leben als Königskind“, sowie „Endlich Daheim“, sagt Johannes Hartl, dass auch heute noch zu viele Christen mit einer „Straßenkind Mentalität“ leben.

          Dies beinhaltet die Angst, zu kurz zu kommen und den Drang, sich alles zu erkämpfen.

          Wenn wir aber begriffen haben, dass wir ein Königskind sind – weil der große König uns als sein Kind angenommen hat – dann müssen wir diese Ängste nicht haben, denn dann ist reichlich für uns gesorgt. Wir wissen, dass unser Vater für alles sorgt, was wir brauchen und dass er genug von allem hat. Warum sollte ich einem anderen Gutes neiden? Es ist genug da, es tut mir nicht weh, von dem Vielen an andere anzugeben!

          Wenn wir also wirklich unserem Gott Jehova und unserem Herrn Jesus Christus begegnet sind – und wahre Fans von ihnen sind – dann können wir nicht weg sehen, dann drängt uns unser Herz, mit anderen zu teilen und ihnen Gutes zu tun. Auch dann, wenn dies für uns vielleicht einige Einschränkungen bedeutet. Aber in der Regel gefährdet es nicht unsere persönliche Existenz.

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