• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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    • Sep. 30th2. Chronika 6

      • 2.Chronika Kapitel 6

      This entry was posted in 2. Chronika by Jule with 6 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          30. September 2009 um 21:02 Uhr

          2. Chronika 6:14-17

          Und er sagte weiter: „O Jehova, du Gott Israels, da ist kein Gott wie du in den Himmeln oder auf der Erde, der den Bund und die liebende Güte gegenüber deinen Knechten bewahrt, die mit ihrem ganzen Herzen vor dir wandeln, 15 der du deinem Knecht David, meinem Vater, das gehalten hast, was du ihm verheißen hattest, so daß du mit deinem Mund die Verheißung gegeben und mit deiner eigenen Hand die Erfüllung herbeigeführt hast wie an diesem Tag. 16 Und nun, o Jehova, du Gott Israels, halte deinem Knecht David, meinem Vater, was du ihm verheißen hast, indem [du] sprachst: ‚Es wird von den Deinen kein Mann vor mir davon abgeschnitten werden, auf dem Thron Israels zu sitzen, wenn nur deine Söhne auf ihren Weg achtgeben, indem sie in meinem Gesetz wandeln, so wie du vor mir gewandelt bist.‘ 17 Und nun, o Jehova, du Gott Israels, möge sich deine Verheißung, die du deinem Knecht David gegeben hast, als zuverlässig erweisen.

          2. Chronika 6:18-21

          Wird Gott aber wirklich bei den Menschen auf der Erde wohnen? Siehe! [Die] Himmel selbst, ja die Himmel der Himmel, können dich nicht fassen, wieviel weniger dann dieses Haus, das ich gebaut habe! 19 Und du wollest dich zu dem Gebet deines Knechtes wenden und zu seinem Flehen um Gunst, o Jehova, mein Gott, um auf den inständigen Ruf und auf das Gebet zu hören, das dein Knecht vor dir betet, 20 damit es sich erweise, daß deine Augen Tag und Nacht zu diesem Haus hin geöffnet sind, zu der Stätte hin, von der du gesagt hast, du wollest deinen Namen dorthin setzen, um auf das Gebet zu hören, das dein Knecht zu dieser Stätte hin betet. 21 Und du wollest auf die flehentlichen Bitten deines Knechtes und deines Volkes Israel hören, wenn sie zu dieser Stätte hin beten, damit du deinerseits von der Stätte deiner Wohnung, von den Himmeln, her hörest; und du wollest hören und vergeben.

          2. Chronika 6:22-23

          Wenn ein Mann gegen seinen Mitmenschen sündigt und er ihm tatsächlich eine Verfluchung auferlegt, um ihn dem Fluch auszusetzen, und er kommt tatsächlich [unter] dem Fluch vor deinen Altar in diesem Haus, 23 dann mögest du deinerseits von den Himmeln her hören, und du wollest handeln und deine Knechte richten, um dem Bösen heimzuzahlen, indem du seinen Lauf auf sein eigenes Haupt bringst und indem du den Gerechten dadurch gerechtsprichst, daß du ihm nach seiner eigenen Gerechtigkeit gibst.

          Ja, Jehova sieht alles und er wird einen jeden für seine Taten ins Gericht bringen!

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        2. Jule sagt:
          30. September 2009 um 21:03 Uhr

          2. Chronika 6:26-27

          Wenn die Himmel verschlossen sind, so daß kein Regen fällt, weil sie fortwährend gegen dich gesündigt haben, und sie tatsächlich gegen diese Stätte hin beten und deinen Namen lobpreisen [und] von ihrer Sünde umkehren, weil du sie niedergedrückt hieltest, 27 dann mögest du deinerseits von den Himmeln her hören, und du wollest die Sünde deiner Knechte, ja deines Volkes Israel, vergeben, weil du sie hinsichtlich des guten Weges unterweist, auf dem sie wandeln sollten; und du wollest Regen geben auf dein Land, das du deinem Volk zum Erbbesitz gegeben hast.

          2. Chronika 6:27-31

          Falls eine Hungersnot im Land eintritt, falls eine Pest kommt, falls [Getreide]brand und Mehltau, Heuschrecken und Kakerlaken auftreten, falls ihre Feinde sie im Land ihrer Tore belagern — irgendeine Art Plage und irgendeine Krankheit — , 29 was für ein Gebet, was für ein Flehen um Gunst auch immer von seiten irgendeines Menschen oder deines ganzen Volkes Israel erfolgen mag, weil jeder von ihnen seine eigene Plage und seinen eigenen Schmerz kennt, wenn er wirklich seine Handflächen zu diesem Haus hin ausbreitet, 30 dann mögest du deinerseits von den Himmeln, der Stätte deiner Wohnung, her hören, und du wollest vergeben und einem jeden gemäß all seinen Wegen geben, weil du sein Herz kennst (denn du, du allein kennst ja das Herz der Söhne der Menschen), 31 damit sie dich fürchten, indem sie alle Tage, die sie auf der Oberfläche des Erdbodens leben, den du unseren Vorvätern gegeben hast, auf deinen Wegen wandeln.

          Besonders interessant hier der Vers 30

          dann mögest du deinerseits von den Himmeln, der Stätte deiner Wohnung, her hören, und du wollest vergeben und einem jeden gemäß all seinen Wegen geben, weil du sein Herz kennst (denn du, du allein kennst ja das Herz der Söhne der Menschen),

          bitte behalten wir dies immer im Sinn, wenn wir darüber nachdenken, dass Jehova barmherzig ist und vergibt.

          2. Chronika 6:37-39

          und sie kommen in dem Land, wohin sie gefangen weggeführt worden sind, wirklich zur Besinnung, und sie kehren tatsächlich um und flehen in dem Land, wo sie gefangen sind, zu dir um Gunst, indem [sie] sprechen: ‚Wir haben gesündigt, wir haben uns vergangen, und wir haben böse gehandelt‘, 38 und sie kehren tatsächlich zu dir um mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele in dem Land, wo sie Gefangene derer sind, die sie gefangen weggeführt haben, und sie beten wirklich in Richtung ihres Landes, das du ihren Vorvätern gegeben, und der Stadt, die du erwählt hast, und des Hauses, das ich für deinen Namen gebaut habe, 39 dann wollest du von den Himmeln her, von deiner festen Wohnstätte, ihr Gebet und ihre flehentlichen Bitten um Gunst hören, und du wollest Gericht für sie üben und deinem Volk, das gegen dich gesündigt hat, vergeben.

          Wir müssen schon mit unserem ganzen Herzen zu Jehova umkehren.

          Aber Achtung: Jehova kann uns ins Herz sehen und wird daran erkennen, ob wir es wirklich ernst meinen.

          Nur dann können wir seine Vergebung erhalten!

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        3. Jule sagt:
          30. September 2012 um 21:05 Uhr

          2. Chronika 6 – Salomos Ansprache zur Einweihung des Tempels

          3 (1. Könige 8, 14-21)
          Nach diesem Gebet wandte sich der König zu den Israeliten um, die sich vor dem Tempel zusammengefunden hatten. Er segnete sie und sagte:
          .
          4 »Ich preise den Herrn, den Gott Israels! Nun hat er das Versprechen eingelöst, das er meinem Vater David gab. 5 Eines Tages sagte Gott zu ihm: ›Seit ich mein Volk aus Ägypten in dieses Land geführt habe, habe ich nie angeordnet, dass man irgendwo in Israel für mich einen Tempel bauen sollte. Ich habe auch nie einen Mann dazu erwählt, über mein Volk zu regieren. 6 Nun aber soll Jerusalem der Ort sein, an dem ich für immer wohnen will. Dich, David, habe ich zum König über mein Volk Israel bestimmt.‹
          .
          7 Mein Vater David hatte schon lange einen großen Wunsch: Er wollte dem Herrn, dem Gott Israels, einen Tempel bauen. 8 Doch der Herr sagte zu ihm: ›Ich freue mich zwar, dass du mir einen Tempel bauen möchtest. 9 Aber nicht du, David, sollst ihn bauen, sondern erst dein Sohn.‹
          .
          10 Der Herr hat Wort gehalten: Ich bin als Nachfolger meines Vaters David König von Israel geworden, genau wie der Herr es vorausgesagt hat. Und nun habe ich auch den Tempel für den Herrn, den Gott Israels, gebaut 11 und die Bundeslade hineingestellt. In ihr liegen die beiden Gesetzestafeln. Sie sind die Wahrzeichen des Bundes, den der Herr mit den Israeliten geschlossen hat.«
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          Salomos Gebet zur Einweihung des Tempels
          .
          12 (1. Könige 8, 22-53)
          Dann trat Salomo vor den Augen der versammelten Israeliten an den Altar des Herrn und breitete seine Hände aus. 13 Er hatte für die Einweihungsfeier eine Plattform aus Bronze anfertigen und sie mitten in den Tempelvorhof stellen lassen. Sie war zweieinhalb Meter lang, zweieinhalb Meter breit und eineinhalb Meter hoch. Salomo stieg nun auf die Plattform, kniete vor den Augen der versammelten Menge nieder, erhob seine Hände zum Himmel
          .
          14 und betete:
          »Herr, du Gott Israels! Es gibt keinen Gott wie dich – weder im Himmel noch auf der Erde. Du hältst den Bund, den du mit deinem Volk geschlossen hast, und erweist allen deine Güte und Liebe, die dir von ganzem Herzen dienen. 15 Und so hast du auch deine Zusage eingehalten, die du meinem Vater David gegeben hast. Was du ihm damals versprachst, hast du nun in die Tat umgesetzt, wie wir alle es heute sehen. 16 Herr, du Gott Israels, bitte halte auch das andere Versprechen, das du ihm gegeben hast. Du sagtest zu ihm: ›Immer wird einer deiner Nachkommen König über Israel sein, solange sie sich nach meinen Geboten richten, wie du es getan hast.‹ 17 Ja, Herr, du Gott Israels, bitte erfüll alles, was du deinem Diener David versprochen hast!
          .
          18 Jedoch – kann Gott überhaupt auf der Erde bei den Menschen wohnen? Ist nicht sogar der Himmel zu klein, dich zu fassen, geschweige denn dieses Haus, das ich gebaut habe? 19 Trotzdem bitte ich dich, Herr, mein Gott: Höre mein Rufen, und weise meine Bitten nicht zurück! Erhöre das Gebet, das ich in aller Demut an dich richte! 20 Bitte, wache Tag und Nacht über dieses Haus! Es ist ja der Ort, von dem du selbst gesagt hast: ›Hier will ich wohnen.‹ Darum erhöre das Gebet, das ich, dein ergebener Diener, an diesem Ort an dich richte. 21 Nimm meine Gebete an und auch die meines Volkes, wenn wir zum Tempel gewandt mit dir reden. Hör unser Rufen im Himmel, dort, wo du thronst, und vergib uns!
          .
          22 Wenn jemand beschuldigt wird, einem anderen etwas angetan zu haben, und er hier vor deinem Altar schwören muss, dass er unschuldig ist, 23 dann höre du im Himmel, was er sagt, und sorge für Recht: Entlarve und bestrafe ihn, wenn er schuldig ist; wenn er aber unschuldig ist, verschaffe ihm Gerechtigkeit!
          .
          24-25 Wenn die Israeliten von Feinden besiegt werden, weil sie gegen dich gesündigt haben, wenn sie dann ihre Schuld einsehen und dich wieder als ihren Gott loben, so höre sie im Himmel! Vergib deinem Volk Israel die Schuld, wenn sie hier im Tempel zu dir beten und dich um Hilfe anflehen! Bring sie wieder zurück in das Land, das du ihnen und ihren Vorfahren geschenkt hast!
          .
          26-27 Wenn es einmal lange Zeit nicht regnet, weil sie gegen dich gesündigt haben, wenn sie dann zu diesem Tempel gewandt beten und dich wieder als ihren Gott loben, so höre sie im Himmel! Wenn sie von ihren falschen Wegen umkehren, weil du sie bestraft hast, dann vergib deinem Volk und seinen Königen ihre Schuld! Denn du zeigst ihnen, wie sie ein Leben führen können, das dir gefällt. Lass es wieder regnen auf das Land, das du deinem Volk als bleibenden Besitz gegeben hast!
          .
          28 Wenn im Land Hungersnot herrscht oder die Pest wütet, wenn das Getreide durch Glutwind, Pilzbefall oder Ungeziefer vernichtet wird, wenn Feinde kommen und israelitische Städte belagern – wenn also das Land von irgendeinem Unglück oder einer Seuche heimgesucht wird -, 29-30 dann höre auf jedes Gebet, das an dich gerichtet wird, sei es von einzelnen Menschen oder vom ganzen Volk! Erhöre im Himmel, wo du thronst, die Bitten aller, die in ihrer Not und ihrem Schmerz dich suchen und die Hände flehend zu diesem Tempel hin ausstrecken! Gib jedem, was er verdient, denn du kennst sein Herz! Vergib ihm oder bestrafe ihn, je nach seinen Taten! Denn du allein kennst alle Menschen durch und durch. 31 So werden sie dich als ihren Gott achten und ehren, und sie werden dir gehorchen, solange sie in dem Land leben, das du unseren Vorfahren gegeben hast.
          .
          32 Wenn Ausländer, die nicht zu deinem Volk Israel gehören, deinetwegen aus fernen Ländern hierher kommen, weil sie von deiner Herrlichkeit und deinen mächtigen Taten für dein Volk gehört haben, 33 dann erhöre auf deinem Thron im Himmel auch ihre Gebete, die sie vor diesem Tempel sprechen! Erfülle die Bitten dieser Menschen, damit alle Völker auf der Erde dich als den wahren Gott erkennen! Dann werden sie dich achten und verehren, wie dein Volk Israel dich verehrt, und sie werden erkennen, dass du in diesem Tempel wohnst, den ich gebaut habe.
          .
          34 Wenn die Israeliten Krieg führen und auf deinen Befehl gegen ihre Feinde ausziehen, wenn sie dann zur Stadt blicken, die du erwählt hast, und zum Tempel, den ich für dich gebaut habe, 35 dann höre im Himmel ihr Flehen, und verhilf ihnen zum Recht!
          .
          36 Wenn sie sich aber von dir abwenden – es gibt ja keinen Menschen, der nicht sündigt – und du zornig wirst und sie an ihre Feinde auslieferst, die sie als Gefangene in ihr Land verschleppen, sei es fern oder nah,
          .
          37-39 dann höre sie doch im Himmel, wo du wohnst, wenn sie dort in der Fremde ihre Schuld bereuen und zu dir umkehren!
          Wenn sie dann zu dir um Hilfe flehen und dir bekennen: ›Wir haben Schuld auf uns geladen und gegen dich gesündigt, als wir dir den Rücken kehrten‹, dann erhöre ihr Flehen, wenn sie sich wieder von ganzem Herzen dir zuwenden! Hilf ihnen, wenn sie im Gebiet ihrer Feinde zu dir beten und zum Land blicken, das du ihren Vorfahren gegeben hast, zur Stadt, die du für dich erwählt hast, und zum Tempel, den ich für dich gebaut habe. Vergib deinem Volk alles, was sie dir angetan haben! 40 Bitte, mein Gott, verschließ deine Augen und Ohren nicht vor den Gebeten, die dein Volk an diesem Ort an dich richtet!
          .
          41 Herr, mein Gott, erhebe dich! Lass dich im Heiligtum für immer nieder; dort, wo auch die Bundeslade steht, das Zeichen deiner großen Macht. Deine Priester, Herr, mein Gott, sollen uns stets dein Heil verkünden. Lass alle, die dir vertrauen, sich freuen über deine Güte.
          .
          42 Herr, mein Gott, weise mich nicht ab, den König, den du selbst erwählt hast! Denk daran, wie gütig du schon zu deinem Diener David warst!«

          Hier wird dann auch klar, warum Jehova später „sein Versptechen bricht“ und doch nicht immer einer von Davids Linie auf dem Thron sitzt: denn dies sollte nur so lange der Fall sein, wie sie die Gebote Jehovas hielten. Wir wissen ja, dass sie ins Exil gingen, weil sie gegen Jehova rebellierten.

          Hier passt auch der Text mit Jehovas Unparteilichkeit: Apostelgeschichte 10:34-35

          Darauf tat Petrus den Mund auf und sprach: „Bestimmt merke ich, daß Gott nicht parteiisch ist, 35 sondern daß für ihn in jeder Nation der Mensch, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, annehmbar ist.

          wenn wir diese Kriterien nicht erfüllen, können wir kaum erwarten, dass uns Jehova auch noch belohnt…

          N.S: guckst du auch hier

          Zum Antworten anmelden
        4. Jule sagt:
          16. September 2013 um 20:21 Uhr

          2. Chronika 6 – warum wir nicht mit unseren Brüdern herum streiten sollten

          1 Damals sprach Salomo: Der Herr hat gesagt, er wolle im Dunkeln wohnen. 2 Ich aber habe dir ein Haus gebaut, als Wohnung für dich, und eine Stätte, dass du ewiglich dort bleiben mögest. 3 Und der König wandte sein Angesicht und segnete die ganze Gemeinde Israels; denn die ganze Gemeinde Israels stand da. 4 Und er sprach:
          .
          Gepriesen sei der Herr , der Gott Israels, der zu meinem Vater David durch seinen Mund geredet und es auch durch seine Hand erfüllt hat, indem er sagte: 5 » Seit dem Tag, als ich mein Volk aus dem Land Ägypten führte, habe ich unter allen Stämmen Israels niemals eine Stadt erwählt, dass mir [dort] ein Haus gebaut würde, damit mein Name dort sei, und habe auch keinen Mann erwählt, dass er über mein Volk Israel Fürst sei. 6 Aber Jerusalem habe ich erwählt, dass mein Name dort sei; und David habe ich erwählt, dass er über mein Volk Israel sei.«
          .
          7 Nun lag es zwar meinem Vater David am Herzen, dem Namen des Herrn , des Gottes Israels, ein Haus zu bauen. 8 Aber der Herr sprach zu meinem Vater David: »Dass es dir am Herzen lag, meinem Namen ein Haus zu bauen – dass dies dir am Herzen lag, daran hast du wohlgetan ; 9 doch sollst nicht du das Haus bauen, sondern dein Sohn , der aus deinen Lenden hervorgehen wird, der soll meinem Namen das Haus bauen!« 10 Und der Herr hat sein Wort erfüllt, das er geredet hat; denn ich bin an die Stelle meines Vaters David getreten und sitze auf dem Thron Israels, wie der Herr geredet hat, und ich habe dem Namen des Herrn , des Gottes Israels, ein Haus gebaut, 11 und ich habe dort hinein die Lade gestellt, in welcher der Bund des Herrn ist, den er mit den Kindern Israels gemacht hat.
          .
          12 Und er trat vor den Altar des Herrn angesichts der ganzen Gemeinde Israels und breitete seine Hände aus. 13 Denn Salomo hatte ein ehernes Podium machen und mitten in den Hof stellen lassen, 5 Ellen lang und 5 Ellen breit und 3 Ellen hoch; darauf trat er und fiel auf seine Knie nieder angesichts der ganzen Gemeinde Israels; und er breitete seine Hände zum Himmel aus 14 und sprach:
          .
          O Herr , du Gott Israels! Es gibt keinen Gott, der dir gleich wäre, weder im Himmel noch auf Erden, der du den Bund und die Gnade bewahrst deinen Knechten, die mit ihrem ganzen Herzen vor dir wandeln ; 15 der du deinem Knecht David, meinem Vater, gehalten hast, was du ihm verheißen hattest; du hast es mit deinem Mund geredet , und mit deiner Hand hast du es erfüllt , wie es heute der Fall ist.
          .
          16 Und nun, o Herr , du Gott Israels, halte doch deinem Knecht David, meinem Vater, was du ihm versprochen hast, als du sagtest: »Es soll dir nicht fehlen an einem Mann vor meinem Angesicht, der auf dem Thron Israels sitzt, wenn nur deine Söhne ihren Weg bewahren, dass sie in meinem Gesetz wandeln, wie du vor mir gewandelt bist!«
          .
          17 Und nun, Herr , du Gott Israels , lass doch dein Wort wahr werden, das du zu deinem Knecht David geredet hast! 18 Aber wohnt Gott wirklich bei den Menschen auf der Erde? Siehe, die Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen; wie sollte es denn dieses Haus tun, das ich gebaut habe!
          .
          19 Wende dich aber zu dem Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, o Herr , mein Gott, dass du hörst auf das Rufen und das Gebet, welches dein Knecht vor dich bringt!
          .
          20 Lass deine Augen Tag und Nacht offen stehen über diesem Haus, über dem Ort, von dem du gesagt hast, dass du deinen Namen dahin setzen willst, dass du das Gebet erhörst, das dein Knecht zu dieser Stätte gerichtet betet. 21 So höre doch das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, das sie zu diesem Ort hin richten werden! Höre du es an dem Ort deiner Wohnung, im Himmel, und wenn du es hörst, so vergib !
          .
          22 Wenn jemand gegen seinen Nächsten sündigt und man erlegt ihm einen Eid auf, den er schwören soll, und er kommt und schwört vor deinem Altar in diesem Haus, 23 so höre du es vom Himmel her und greife ein und schaffe deinen Knechten Recht, indem du dem Schuldigen vergiltst und sein Tun auf sein Haupt zurückfallen lässt, den Gerechten aber rechtfertigst und ihm nach seiner Gerechtigkeit vergiltst.
          .
          24 Und wenn dein Volk Israel vor dem Feind geschlagen wird, weil sie gegen dich gesündigt haben, und sie kehren wieder um und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir in diesem Haus, 25 so höre du es vom Himmel her und vergib die Sünde deines Volkes Israel, und bringe sie wieder in das Land, das du ihnen und ihren Vätern gegeben hast!
          .
          26 Wenn der Himmel verschlossen ist und es nicht regnet, weil sie gegen dich gesündigt haben, und sie dann zu diesem Ort hin beten und deinen Namen bekennen und von ihrer Sünde umkehren, weil du sie gedemütigt hast, 27 so höre du es im Himmel und vergib die Sünde deiner Knechte und deines Volkes Israel, indem du sie den guten Weg lehrst, auf dem sie wandeln sollen; und lass es regnen auf dein Land, das du deinem Volk zum Erbe gegeben hast!
          .
          28 Wenn eine Hungersnot im Land herrscht, wenn die Pest ausbricht, wenn Kornbrand, Vergilben [des Getreides], Heuschrecken und Fresser auftreten werden, wenn sein Feind es belagert in den Städten seines Landes , wenn irgendeine Plage, irgendeine Krankheit auftritt, 29 was immer dann irgendein Mensch bittet und fleht, [oder] dein ganzes Volk Israel, wenn jeder von ihnen seine Plage und seinen Schmerz erkennen wird und sie ihre Hände ausbreiten zu diesem Haus hin, 30 so höre du es vom Himmel her, deiner Wohnstätte, und vergib und gib jedem Einzelnen entsprechend allen seinen Wegen, wie du sein Herz erkennst – denn du allein erkennst das Herz der Menschenkinder -, 31 damit sie dich fürchten , um in deinen Wegen zu wandeln alle Tage, solange sie leben in dem Land, das du unseren Vätern gegeben hast.
          .
          32 Aber auch wenn ein Fremdling, der nicht zu deinem Volk Israel gehört, aus einem fernen Land kommt, um deines großen Namens und deiner mächtigen Hand und deines ausgestreckten Arms willen, und er kommt und betet zu diesem Haus hin, 33 so höre du es vom Himmel her, deiner Wohnstätte, und tue alles, um was dieser Fremdling dich anruft, damit alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen und dich fürchten, wie dein Volk Israel, und erfahren, dass dein Name ausgerufen ist über diesem Haus, das ich erbaut habe!

          .
          34 Wenn dein Volk in den Krieg zieht gegen seine Feinde, auf dem Weg, den du sie senden wirst, und sie zu dir beten , zu dieser Stadt gewandt, die du erwählt hast, und zu dem Haus, das ich deinem Namen erbaut habe, 35 so höre du vom Himmel her ihr Gebet und ihr Flehen und verschaffe ihnen Recht !
          .
          36 Wenn sie gegen dich sündigen – denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt – und du über sie zornig bist und sie vor dem Feind dahingibst, sodass ihre Bezwinger sie gefangen wegführen in ein fernes oder nahes Land, 37 und sie nehmen es sich zu Herzen in dem Land, in das sie gefangen weggeführt wurden, und sie kehren um und flehen zu dir in dem Land ihrer Gefangenschaft und sprechen: Wir haben gesündigt und Unrecht getan und sind gottlos gewesen! 38 – wenn sie so zu dir umkehren mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele im Land ihrer Gefangenschaft, wohin man sie weggeführt hat, und sie beten, zu ihrem Land hin gewandt, das du ihren Vätern gegeben hast, und zu der Stadt hin, die du erwählt hast, und zu dem Haus hin, das ich deinem Namen gebaut habe, 39 so höre du vom Himmel her, deiner Wohnstätte, ihr Gebet und ihr Flehen, und verschaffe ihnen Recht , und vergib deinem Volk, was sie gegen dich gesündigt haben!
          .
          40 So lass doch nun, mein Gott, deine Augen offen sein und deine Ohren achten auf das Gebet an diesem Ort!
          .
          41 Und mache dich nun auf, Herr , o Gott, zu deiner Ruhe , du und die Lade deiner Macht! Lass deine Priester, Herr , o Gott, mit Heil bekleidet werden und deine Getreuen sich freuen über das Gute !
          .
          42 Herr , o Gott, weise nicht ab das Angesicht deines Gesalbten ! Gedenke an die Gnadenerweise , die du deinem Knecht David [verheißen hast]!

          Was für ein wunderschönes Gebet!

          Nicht nur für das Volk damals, sondern auch für uns heute sehr ermunternd. Denn aus der Geschichte der Bibel wissen wir, dass Jehova all die Bitten erfüllt hat!

          Das erinnert mich an das, was wir am Sonntag zu Jakobus 5:7-11 unter dem Thema „Lasst euch nicht entmutigen“ besprochen haben (leider hat die Aufnahme nicht geklappt). Nenad hatte zu Anfang Psalm 27:13-14 gelesen und wir haben besprochen, worin wir uns und unseren Glauben verankern können: wir müssen gut mit Gottes Wort vertraut sein, immer wieder darin lesen und das Gelesene auf uns beziehen.

          In Psalm 27 vertraut David darauf, dass er sehen wird, wie gut Gott mit ihm ist. Er war zuversichtlich, dass er die Dinge erhalten würde, die Jehova ihm versprochen hat. Die ganzen Psalmen sind voller Loblieder, die David in den unterschiedlichsten Situationen komponierte. Wenn er in Bedrängnis war, dann war er voller Zuversicht, dass Jehova ihn niemals im Stich lassen würde und wenn es ihm gut ging, lobte er Jehova für all das Gute, was von IHM kam.

          Auch wir können trotz Bedrängnissen und Problemen voller Zuversicht sein. Die Bibel ist voller Versprechungen Gottes und wir können sie für uns in Anspruch nehmen!

          Denken wir nur an dieses Gebet, das Salomo hier zur Einweihung des Tempels spricht. Unser Gott wird uns immer hören, egal, wo wir auch sind. Wenn wir schlecht gehandelt haben, so wird er uns vergeben, wenn wir ihn aufrichtig darum bitten und wenn wir uns als seine Kinder erweisen, dann wird ER uns beschützen.

          Dies erinnert mich auch an eine email-Andacht von Joyce Meyer, die ich in den letzten Tagen erhalten habe: „Beten Sie Gott in Ihrem Gefängnis an“, ich kopiere es mal für euch hier rein:

          Es war gegen Mitternacht, als Paulus und Silas beteten und Gott mit Lobliedern priesen. Die anderen Gefangenen hörten zu. Plötzlich bebte die Erde so heftig, dass selbst die Grundmauern des Gefängnisses erschüttert wurden. Gleichzeitig sprangen alle Türen auf und von allen Gefangenen fielen die Ketten ab.
          Apostelgeschichte 16,25-26 (NeÜ)
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          Manchmal stecken wir in einer so schlimmen Situation, dass wir uns nicht vorstellen können, wie wir das auch nur eine Minute länger aushalten sollen. Aber wir müssen Gott mit schlichtem Glauben vertrauen und auf sein Eingreifen warten. Und dann handelt Gott ganz plötzlich, wie wir es uns nie erträumt hätten!
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          Paulus und Silas verstanden etwas vom Warten und machten das gut. In Apostelgeschichte 16 wird erzählt, wie sie von der Menge angegriffen, geschlagen und ins Gefängnis geworfen wurden. In Vers 24 heißt es, dass der Gefängniswärter sie ins innerste Gefängnis (das Verlies) sperrte und ihre Füße noch in den Stock schloss. Paulus und Silas schien das nicht zu kümmern – sie entschieden sich, ein paar Lieder zu singen und Gott anzubeten. Sie warteten auf Gottes Eingreifen.
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          Plötzlich schickte Gott ein Erdbeben, durch das die Gefängnistüren aufgingen und ihre Fesseln abfielen. Er befreite sie! Wenn Menschen mitten in den schlimmsten Situationen geduldig und voller Erwartung auf Gottes Eingreifen warten, bricht er plötzlich in ihr Leben hinein. Geben Sie also nicht auf! Hören Sie nicht auf zu glauben! Bleiben Sie voller Hoffnung und Erwartung. Gottes Kraft kennt keine Grenzen und er wird auch in Ihr Leben hereinbrechen.
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          Gebet: Gott, ganz gleich wie schlimm die Lage ist, ich will dich in meinem Gefängnis loben. Ich weiß, dass du mich plötzlich daraus befreien und genau im richtigen Moment eingreifen wirst.

          Aber es passt auch zu dem „Tagestext“, den wir heute (16.09.) auf der Seite von VdHS lesen konnten, wo es darum ging, wie wir geistig wachsen können:

          Glückselig der Mann, der … seine Lust hat am Gesetz des Herrn!
          Psalm 1,1-3

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          Jeder weiß, dass für das Wachstum eines Baumes die Wurzeln von entscheidender Bedeutung sind. Sie ziehen die Bestandteile aus der Erde, die für das pflanzliche Leben unentbehrlich sind, wie Wasser, mineralische Salze und organische Substanzen. Zusammen mit anderen Stoffen, die aus der Luft aufgenommen werden, bilden sie seine Fasern, sein Gewebe.
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          Was man sieht, ist nur das Ergebnis dieses unsichtbaren Vorgangs. Die Stärke des Baumes, seine Blüten und Früchte lassen den Reichtum des Bodens und das gute Arbeiten des Wurzelwerks erkennen.
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          Ebenso ist es bei dem Menschen: Was er liest, womit er sich vergnügt, sein Umgang, seine Freizeitbeschäftigung, das alles ist vergleichbar mit der Nahrung, die der Baum aufnimmt. All das hat einen großen Einfluss auf sein Verhalten und Denken. Jeder von uns hat zu wählen, in was für einen “Boden” wir unsere “Wurzeln” senken, um unseren Geist und unsere Empfindungen damit zu nähren.
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          Der gläubige Christ kann nur dann innerlich wachsen, wenn er seine Nahrung aus dem fruchtbaren Boden schöpft, den das Wort Gottes ihm darbietet. Dort wird er die Unterweisung und die Verheißungen finden, die ihn befähigen, den Stürmen des Lebens mit Zuversicht zu trotzen. Aber er muss sie in der Bibel aufsuchen und sich aneignen. Wenn er das regelmäßig und mit Ausdauer tut, wird er jenem “blühenden Baum” gleichen, der noch im Alter voller Kraft ist, um das Lob Gottes zu verkünden (Psalm 92,14-16).

          Worin setzen wir unsere Wurzeln? Sind wir gut mit Gottes Wort vertraut? Lieben wir es? Haben wir, wie Bayless Conley immer wieder so schön sagt, eine Liebesbeziehung mit unserer Bibel eingegangen? Oder sind uns andere Dinge wichtiger?

          Beim Studium von Jakobus diese Woche haben wir herausgearbeitet, dass es einen Unterschied zwischen Christen und anderen gibt – geben muss: in der heutigen Welt ist man so sehr auf sich selbst konzentriert und nimmt sich selbst, seine eigenen Gefühle und Befindlichkeiten oft zu wichtig! Lesen wir dazu doch noch mal Jakobus 5:8-10:

          8 So wartet auch ihr geduldig ; stärkt eure Herzen, denn die Wiederkunft des Herrn ist nahe ! 9 Seufzt nicht gegeneinander, Brüder, damit ihr nicht verurteilt werdet; siehe, der Richter steht vor der Tür ! 10 Meine Brüder, nehmt auch die Propheten , die im Namen des Herrn geredet haben, zum Vorbild des Leidens und der Geduld.

          Wie oft seufzen und klagen wir über unsere Brüder, weil sie „uns auf die Zehen getreten“ sind. Da hat uns einer mit einer Bemerkung verletzt oder wir sind gekränkt, weil wir nicht genug beachtet werden. All diese negativen Gedanken und Gefühle schwächen uns und lenken von dem wirklich Wichtigen ab.

          Nehmen wir uns lieber die treuen Männer der Bibel zum Vorbild. Denken wir an Jeremia, der keinen Dank, sondern Spott, Verfolgung und Gewalt für seine Liebe erntete. Es ging soweit, dass er irgendwann die Lust verlor und zu Jehova sagte, dass er nun nicht mehr reden wolle, weil es nur Ärger bringt. Aber er sagt, er konnte es nicht zurückhalten, weil es in seinem Innern brannte! (Jeremia 20:7-9, siehe auch den Artikel „Jeremia hat nicht aufgegeben“ für Gespräche mit den Kids)

          Jeremia ging es nicht so sehr um sich und dass er selbst sich gut fühlt, sondern um das Große Ganze: es geht doch um Jehova und seinen Plan und darum, anderen zu helfen, zu IHM zu finden und ebenfalls Nutzen aus dem Lösegeld Jesu zu ziehen.

          Wenn wir nun mit unseren Brüdern herum streiten, lenken wir nur davon ab und ermuntern einander nicht. Denken wir doch daran, dass wir in der Zeit des Endes leben. Legen wir die Dinge in Jehovas Hand, er wird es schon machen. Helfen wir einander lieber gegenseitig, auf dem rechten Weg zu bleiben und freuen wir uns doch an den positiven Seiten unserer Weggefährten!

          Wenn wir „eine Liebesbeziehung mit Gott und seinem Wort“ haben, dann verlieren all diese kleinen Mißverständnisse und Verletzungen an Bedeutung. Dann steht unser Gott und sein Reich bei uns im Vordergrund und dann finden wir immer wieder Dinge, für die wir IHM dankbar sein können!

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        5. Jule sagt:
          26. September 2016 um 21:07 Uhr

          2. Chronika 6:24-25
          Er kennt sein volk wirklich sehr gut

          „24Wenn dein Volk der Israeliten von seinen Feinden besiegt wird, weil es gegen dich gesündigt hat, und wenn es sich dir dann wieder zuwendet und deinen Namen anruft und hier in diesem Haus zu dir betet und fleht, 25dann höre es im Himmel und vergib ihm seine Sünde und bring es zurück in dieses Land, das du ihm und seinen Vorfahren geschenkt hast.“

          Auszug aus: R.Brockhaus, SCM. „Neues Leben | Die Bibel.“ SCM R.Brockhaus, 2012-01-13. iBooks.

          Der Fall, dass sie mal wieder von ihrem Gott abfallen und er irgendwann die Geduld mit ihnen verliert und sie in Zucht nimmt, wird gleich im Vorfeld auch mit einbezogen

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        6. Jule sagt:
          26. September 2016 um 21:21 Uhr

          2. Chronika 6:32-33
          Gott ist nicht parteiisch

          Das spricht auch dagegen, bestimmte Verse aus Mose dazu zu verwenden, die Angst und die negativen Gefühle den Ausländern oder Flüchtlingen gegenüber zu schüren…

          Ja, sie haben eine andere Religion, bevor sie her kommen und beten andere Götter an, oder den Schöpfer Gott Allah auf eine andere Weise an, als wir Christen oder die Menschen unseres Landes es gewohnt sind. Aber das tat der Ausländer, von dem Salomo spricht, auch.

          Nur: wie soll der Ausländer und Flüchtlimg den Gott der Bibel kennen und lieben lernen, wenn er in seiner Heimat bleibt? Ist es da unsere Idee, dass Choristen als Missionare in sein Land gehen und dort die Religion kippen? Wäre das dann nicht genau das, was wir den Flüchtlingen heute vorwerfen und wovor wir Angst haben?

          Und warum haben meist diejenigen Angst davor, die selbst von sich sagen, dass sie garnicht an Gott glauben?

          Fragen über Fragen …

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