• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Apr. 7thApostelgeschichte 4

      • Apostelgeschichte Kapitel 4

      This entry was posted in Apostelgeschichte by Jule with 6 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          7. April 2000 um 15:38 Uhr
          • passender Stoff aus dem Buch „Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich“
          • Ausmalbilder für die Kids
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          2. Juni 2011 um 18:37 Uhr

          Apostelgeschichte 4:13-14

          Die Mitglieder des Hohen Rates wunderten sich darüber, wie mutig Petrus und Johannes redeten; wussten sie doch, dass es einfache Leute ohne besondere Bildung waren. Aber sie erkannten die beiden als Jünger Jesu wieder;
          .
          14 und die Heilung selbst konnten sie nicht bestreiten, denn der Geheilte stand vor ihnen.

          ja, wer sich ganz eng an seinen Gott hält, der kann und darf mutig sein – denn sein Gott ist mit ihm und wird ihm immer helfen.

          Interessant, dass sie das Gute am liebsten abstreiten wollten. Also ging es ihnen keinesfalls um die Wahrheit, wie sie vielleicht von sich selbst glaubten…

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        3. Jule sagt:
          2. Juni 2012 um 18:39 Uhr

          Apostelgeschichte 4 – Einschüchterungsversuche des jüdischen Gerichtshofs

          1 Petrus und Johannes sprachen noch zu der Menge, als plötzlich einige Priester, der Kommandant der Tempelwache und eine Anzahl Sadduzäer auf sie zutraten, 2 voll Zorn darüber, dass die Apostel ´es wagten`, vor dem Volk als Lehrer aufzutreten, und dass sie die Auferstehung Jesu bezeugten und damit verkündeten, die Toten würden auferstehen . 3 Sie nahmen die beiden fest, und weil es bereits Abend war, sperrten sie sie über Nacht ins Gefängnis.
          4 Doch viele von denen, die die Botschaft der Apostel gehört hatten, kamen zum Glauben ´an Jesus`, sodass die Zahl der Christen auf etwa fünftausend anwuchs.
          5 Am nächsten Tag trat ´der Hohe Rat` in Jerusalem zu einer Sitzung zusammen. Neben den führenden Priestern , den Ratsältesten und den Gesetzeslehrern 6 nahmen auch der Hohepriester Hannas sowie Kajafas, Johannes und Alexander daran teil; auch die übrigen Vertreter der hohepriesterlichen Familien waren vollzählig anwesend. 7 Sie ließen Petrus und Johannes vorführen und begannen das Verhör. »Mit welcher Kraft und in wessen Namen habt ihr den Gelähmten geheilt ?«, wollten sie wissen.
          8 Vom Heiligen Geist erfüllt, gab Petrus ihnen folgende Antwort: »Führer unseres Volkes! ´Verehrte` Ratsmitglieder ! 9 Wenn wir uns heute dafür verantworten müssen, dass wir einem kranken Menschen Gutes getan haben, und wenn ihr uns fragt, auf welche Weise er denn gesund geworden ist , 10 dann sollt ihr alle und das ganze israelitische Volk wissen: Es geschah im Namen von Jesus Christus aus Nazaret, den ihr habt kreuzigen lassen und den Gott von den Toten auferweckt hat. Seine Kraft hat bewirkt, dass dieser Mann hier gesund vor euch steht. 11 Jesus Christus ist >der Stein, den ihr, die Bauleute, voller Verachtung beiseite geschoben habt und der zum Eckstein geworden ist< . 12 Bei niemand anderem ist Rettung zu finden; unter dem ganzen Himmel ist uns Menschen kein anderer Name gegeben, durch den wir gerettet werden können.« 13 Die Unerschrockenheit, mit der Petrus und Johannes sich verteidigten, machte großen Eindruck auf die Mitglieder des Hohen Rates, zumal es sich bei den beiden offensichtlich um einfache Leute ohne besondere Ausbildung in der Heiligen Schrift handelte. Sie wussten, dass Petrus und Johannes mit Jesus zusammen gewesen waren, 14 aber sie hatten nichts in der Hand, um ihnen zu widersprechen; denn der, der gelähmt gewesen war, stand bei den Aposteln, und jedermann konnte sehen, dass er geheilt war . 15 Sie ließen Petrus und Johannes aus dem Sitzungssaal führen , um miteinander über das weitere Vorgehen zu beraten. 16 »Wie sollen wir mit diesen Menschen verfahren?«, überlegten sie. »Es ist nun einmal unzweifelhaft ein Wunder durch sie geschehen, und alle Einwohner Jerusalems haben davon erfahren; daher hat es keinen Sinn, wenn wir die Heilung abstreiten. 17 Doch darf sich ´die Botschaft von diesem Jesus ` auf keinen Fall noch weiter unter der Bevölkerung verbreiten. Deshalb wollen wir ihnen unter Strafandrohung verbieten, in Zukunft irgendeinem Menschen gegenüber seinen Namen auch nur zu erwähnen .« 18 Nachdem sie die Apostel wieder hereingerufen hatten, untersagten sie ihnen mit allem Nachdruck, jemals wieder öffentlich über Jesus zu sprechen oder unter Berufung auf seinen Namen als Lehrer aufzutreten. 19 Aber Petrus und Johannes erwiderten: »Urteilt selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als ihm! 20 Uns ist es auf jeden Fall unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.« 21 Die Ratsmitglieder drohten ihnen daraufhin noch einmal mit schwerwiegenden Konsequenzen und ließen sie dann gehen. Sie sahen vorerst keine Möglichkeit, die beiden zu bestrafen, ohne damit das Volk gegen sich aufzubringen ; denn alle priesen Gott für das, was geschehen war. 22 Immerhin war der Geheilte über vierzig Jahre alt, und dass jemand, der von Geburt an gelähmt gewesen war, nach so langer Zeit noch gesund wurde, war ein besonders eindrucksvoller Beweis für Gottes Macht. Die Reaktion der Gemeinde: Gebet um Gottes Eingreifen 23 Sobald Petrus und Johannes wieder auf freiem Fuß waren, gingen sie zu den Mitchristen und berichteten ihnen, was die führenden Priester und die Ratsältesten zu ihnen gesagt hatten. 24 Die Reaktion der Versammelten auf das, was sie hörten, war, dass sich alle gemeinsam und einmütig an Gott wandten. Mit lauter Stimme beteten sie: »Du großer Herrscher! Du bist es, der den Himmel, die Erde und das Meer geschaffen hat, ´das ganze Universum` mit allem, was darin ist. 25 Du bist es auch, der durch unseren Vater David, deinen Diener, geredet hat, als dieser, vom Heiligen Geist geleitet, sagte: >Was soll das Aufbegehren der Nationen?
          Was bringt es den Völkern, nutzlose Pläne zu schmieden?
          26 Die Könige dieser Welt haben sich zum Angriff bereitgemacht ,
          und die Machthaber haben sich miteinander verbündet
          zum Kampf gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten.<
          27 Und so ist es tatsächlich gekommen: Hier in dieser Stadt haben sich Herodes und Pontius Pilatus zusammen mit den heidnischen Nationen und den Stämmen Israels gegen deinen heiligen Diener Jesus verbündet, den du gesalbt hast. 28 Doch indem sie so vorgingen, ist genau das eingetreten, was du in deiner Macht vorherbestimmt hattest und was nach deinem Plan geschehen sollte .
          29 Höre nun, Herr, wie sie uns drohen, und hilf uns als deinen Dienern , furchtlos und unerschrocken deine Botschaft zu verkünden. 30 Erweise deine Macht , und lass durch den Namen deines heiligen Dieners Jesus Kranke geheilt werden und Wunder und außergewöhnliche Dinge geschehen!«
          31 Nachdem sie in dieser Weise gebetet hatten, bebte die Erde an dem Ort, an dem sie versammelt waren. Sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und verkündeten die Botschaft Gottes weiterhin frei und unerschrocken.
          .
          Die Einheit der Gemeinde: praktische Auswirkungen
          .
          32 Die ganze Schar derer, die ´an Jesus` glaubten, hielt fest zusammen; alle waren ein Herz und eine Seele. Nicht ein Einziger betrachtete irgendetwas von dem, was ihm gehörte, als sein persönliches Eigentum; vielmehr teilten sie alles miteinander, was sie besaßen. 33 Vollmächtig und kraftvoll bezeugten die Apostel, dass Jesus der auferstandene Herr ist . Und die ganze Gemeinde erlebte Gottes Gnade in reichem Maß. 34 Es gab unter ihnen auch niemand, der Not leiden musste. Denn ´wenn die Bedürfnisse es erforderten,` verkauften diejenigen, die ein Grundstück oder ein Haus besaßen, ihren Besitz und stellten den Erlös ´der Gemeinde` zur Verfügung, 35 indem sie das Geld vor den Aposteln niederlegten. Davon wurde dann jedem das zugeteilt, was er nötig hatte.
          36 ´Einer von denen, die den Bedürftigen in dieser Weise halfen, war` Josef, ein Levit von Zypern , den die Apostel Barnabas nannten (Barnabas bedeutet: »der, der andere ermutigt« ). 37 Josef verkaufte ein Stück Land, das ihm gehörte, und stellte das Geld, das er dafür bekam, ´der Gemeinde` zur Verfügung, indem er es vor den Aposteln niederlegte.

          Wieder mal dieser Ausschließlichkeitsanspruch. Wovor haben sie eigentlich Angst?

          Im Apostelbuch wird zu dieser Begebenheit gesagt, dass sie selbst nicht so viele waren und sich durch die wachsende Anzahl der Christen bedroht fühlten.

          Aber was genau ist hier denn bedroht? Ihre Macht und ihr Ansehen? Die Gelder, die die Anbeter als Zehnten hereinbringen mussten?

          Oder waren sie tatsächlich um das geistige Wohl ihrer Brüder besorgt? Hatten sie Angst, dass diejenigen, „die weg liefen“ das Wohlwollen Jehovas verlieren könnten?

          Wenn ich die Wahrheit und den Geist und den Segen Jehovas habe – muss ich dann Angst haben, wenn andere mich und meine Religionsorganisation verlassen, um anderen Dingen zu folgen?

          Ging es ihnen hier um ihre Verantwortumng als Hirten, die die Herde zusammenhalten müssen?

          Zum Antworten anmelden
        4. Jule sagt:
          6. Juni 2014 um 16:23 Uhr

          Apostelgeschichte 4 – die Grundlage für das, was Ananias und Saphira getan haben

          1 Während sie aber zum Volk redeten, kamen die Priester und der Hauptmann des Tempels und die Sadduzäer auf sie zu. 2 Sie waren aufgebracht darüber, dass sie das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung aus den Toten verkündigten. 3 Und sie legten Hand an sie und brachten sie ins Gefängnis bis zum folgenden Morgen, denn es war schon Abend. 4 Aber viele von denen, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig , und die Zahl der Männer stieg auf etwa 5 000.
          .
          5 Es geschah aber am folgenden Morgen, dass sich ihre Obersten und Ältesten und Schriftgelehrten in Jerusalem versammelten, 6 auch Hannas , der Hohepriester, und Kajaphas und Johannes und Alexander und alle, die aus hohepriesterlichem Geschlecht waren. 7 Und sie stellten sie in ihre Mitte und fragten sie: Durch welche Kraft oder in welchem Namen habt ihr das getan? 8 Da sprach Petrus, vom Heiligen Geist erfüllt , zu ihnen:
          Ihr Obersten des Volkes und ihr Ältesten von Israel, 9 wenn wir heute wegen der Wohltat an einem kranken Menschen verhört werden, durch wen er geheilt worden ist, 10 so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel bekannt gemacht, dass durch den Namen Jesu Christi, des Nazareners, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten, dass dieser durch Ihn gesund vor euch steht. 11 Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verworfen wurde, der zum Eckstein geworden ist. 12 Und es ist in keinem anderen das Heil ; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!
          13 Als sie aber die Freimütigkeit von Petrus und Johannes sahen und erfuhren, dass sie ungelehrte Leute und Laien seien, verwunderten sie sich; und sie erkannten, dass sie mit Jesus gewesen waren. 14 Da sie aber den Menschen bei ihnen stehen sahen, der geheilt worden war, konnten sie nichts dagegen sagen.
          .
          15 Da befahlen sie ihnen, aus dem Hohen Rat hinauszugehen, und beratschlagten miteinander und sprachen: 16 Was sollen wir mit diesen Menschen tun? Denn dass ein offenkundiges Zeichen durch sie geschehen ist, das ist allen Bewohnern von Jerusalem bekannt, und wir können es nicht leugnen . 17 Aber damit es sich nicht weiter unter dem Volk verbreitet, wollen wir ihnen ernstlich drohen, damit sie künftig zu keinem Menschen mehr in diesem Namen reden!
          18 Und sie ließen sie rufen und geboten ihnen, überhaupt nicht mehr in dem Namen Jesus zu reden noch zu lehren. 19 Aber Petrus und Johannes antworteten ihnen und sprachen: Entscheidet ihr selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als Gott! 20 Denn es ist uns unmöglich, nicht von dem zu reden , was wir gesehen und gehört haben!
          .
          21 Sie aber drohten ihnen noch weiter und ließen sie frei, weil sie wegen des Volkes keinen Weg fanden, sie zu bestrafen; denn alle priesen Gott über dem, was geschehen war. 22 Der Mensch, an dem dieses Zeichen der Heilung geschehen war, war nämlich über 40 Jahre alt.
          .
          23 Als sie aber freigelassen waren, kamen sie zu den Ihren und verkündeten alles, was die obersten Priester und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten. 24 Und als sie es hörten, erhoben sie einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen :
          Herr, du bist der Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was darinnen ist. 25 Du hast durch den Mund deines Knechtes David gesagt: »Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges? 26 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten versammeln sich miteinander gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten.«
          27 Ja, wahrhaftig, gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, haben sich Herodes und Pontius Pilatus versammelt zusammen mit den Heiden und dem Volk Israel, 28 um zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss zuvor bestimmt hatte, dass es geschehen sollte.
          29 Und jetzt, Herr, sieh ihre Drohungen an und verleihe deinen Knechten, dein Wort mit aller Freimütigkeit zu reden, 30 indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, und dass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus!
          .
          31 Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren, und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit. 32 Und die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, dass etwas von seinen Gütern sein Eigen sei, sondern alle Dinge waren ihnen gemeinsam.
          33 Und mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war auf ihnen allen.
          .
          34 Es litt auch niemand unter ihnen Mangel ; denn die, welche Besitzer von Äckern oder Häusern waren, verkauften sie und brachten den Erlös des Verkauften 35 und legten ihn den Aposteln zu Füßen; und man teilte jedem aus, so wie jemand bedürftig war. 36 Joses aber, der von den Aposteln den Beinamen Barnabas erhalten hatte (das heißt übersetzt: »Sohn des Trostes«), ein Levit, aus Zypern gebürtig, 37 besaß einen Acker und verkaufte ihn, brachte das Geld und legte es den Aposteln zu Füßen.

          Das, was wir hier zum Schluß lesen, bildet nachher die Grundlage für das, was Ananias und Saphira getan haben und vielleicht auch ihr Motiv:

          Hier ist jemand, der es ihnen vormacht, wie man den anderen dienen kann. Sicherlich hat seine großzügige Gabe viel Aufsehen und Bewunderung erregt. Vielleicht haben die Brüder untereinander lobend darüber gesprochen, weil seine Gabe so groß und wertvoll war. Sicherlich ist er im Ansehen der anderen gestiegen.

          Wollte das Ehepaar dieses Ansehen vielleicht ebenfalls – aber mit weniger Einsatz?

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        5. Jule sagt:
          6. Juni 2014 um 16:28 Uhr

          Apostelgeschichte 4-1-13
          Die unterschiedliche Reaktion auf ein und dieselbe Sache und Rede

          Viele von denen, die die Rede des Petrus gehört hatten, wurden gläubig: 5.000 Personen!

          Die geistlichen Führer hingegen reagieren völlig gegensätzlich: sie wollen diese Leute loswerden, sehen Petrus und seine Brüder als Gefahr an. Warum eigentlich?

          Geht es hier darum, dass diese neue Bewegung ihre Mitglieder abwirbt? Immerhin sind diese 5.000 Personen, die hier gläubig werden, ja Juden, gehören zu ihrer Gemeinschaft. Sie sind deren Hirten, sie sind ihre geistlichen Führer.

          Zudem gehört zu den Gesetzen, dass ein Jude regelmäßig in den Tempel kommt und opfert und dass die Priester eigentlich von diesen Opfern leben. Zu den Zeiten, als die Juden diese religiösen Pflichten vernachlässigen, leiden die Priester materielle Not und müssen selbst neben ihren Pflichten als Priester für ihren Lebensunterhalt sorgen. Wir hatten uns bereits vor einiger Zeit im Rahmen des Studienartikels „Jehova ist mein Anteil“ damit beschäftigt.

          Könnte dies mit ein Grund für ihre Wut und ihr hartes Durchgreifen sein?

          Oder sind sie wirklich davon überzeugt, dass diejenigen, die nun Christus nachfolgen, sich von Jehova entfernen?

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        6. Jule sagt:
          6. Juni 2014 um 21:54 Uhr

          Apostelgeschichte 4:15-31
          Die ersten Christen stehen fest im Glauben, sie haben eine gute Basis

          Nicht nur, dass sie erlebt hatten, dass die Juden nicht einmal davor zurückschreckten, den Messias zu ermorden – ihnen selbst weht gleich zu Anfang ein heftiger Wind um die Nase. Aber sie bleiben stark!

          Woher nehmen sie diese Stärke?

          Ein besonders wichtiger Aspekt ist der, dass sie um die Auferstehung ihres Herrn wissen. Er ist zwar gestorben – ein großer Teil von ihnen hat ihn selbst am Kreuz sterben sehen. Aber nach 3 Tagen war das Grab leer. Doch nicht nur das, er ist zahlreicnen von ihnen erschienen und hat mit ihnen gegessen und geredet. Seine Auferstehung war somit hinreichend bewiesen und damit auch, dass ER der von Gott gesandte Messias ist – auf den sie als Juden doch bereits seit tausenden von Jahren gewartet hatten.

          Dann hat er ihnen auch noch Mut gemacht, bevor er in den Himmel aufgefahren ist zu seinem Vater: er hat ihnen einen Helfer versprochen, der sie nicht nur erinnern sollte, sondern der ihnen auch Kraft verleihen würde. Er selbst wäre bis zum Ende mit ihnen, egal, in welche Situation sie auch geraten würden!

          Dass dies keine leeren Versprechungen sind, haben sie selbst gerade am eigenen Leib erlebt: sie waren dabei, als Jesus den Helfer schickte und der Heilige Geist auf alle Brüder kam. Sie wurden mit diesem Heiligen Geist erfüllt und verspürten sofort die Folgen davon. Sie konnten in den Sprachen reden, die gebraucht wurden, um den Besuchern Jerusalems von der frohen Botschaft zu erzählen, obwohl sie eigentlich keine dieser Sprachen beherrschten. Und sie wurden erinnert! Jesus hatte ihnen versprochen, dass dieser Helfer sie erinnern würde und in dem Moment, als sie in den fremden Sprachen redeten, begriffen sie, dass sich hier eine Prophezeiung erfüllt. Es fiel ihnen wieder ein, sie erinnerten sich, was Joel dazu vorausgesagt hatte und sie begriffen mit einem Mal viele Zusammenhänge.

          Dann die Kraftvolle Rede des Petrus. Man stelle sich nur mal bildlich vor: 5.000 wurden aufgrund dessen gläubig!

          Wie viel Auftrieb muss ihnen dies alles gegeben haben. Sie hatten den Messias gefunden und obwohl er gestorben, auferstanden und in den Himmel aufgefahren ist, waren sie nicht allein. Sie spürten ihn fast körperlich direkt neben sich.

          Ja, nun werden sie verfolgt wie ihr Herr. Aber sie wissen, dass es nicht vergeblich ist, dass sie auf der richtigen Seite sind, dass Gott und sein Sohn Freude an ihnen haben. „Wenn Gott mit uns ist, was kann uns ein Mensch antun?“

          Daher lassen sie sich nicht einschüchtern. Sie sind nicht unsicher, ob das, was sie tun, richtig ist – sie wissen es, denn Gott selbst hat es ihnen gesagt.

          Interessant dabei ist, dass sie die Ankläger auch in gewisser Weise verstehen und nicht verurteilen. Sie reden höflich und respektvoll mit ihnen. Aber sie sind nicht bereit, Abstriche zu machen, wenn es um Gottes Willen geht!

          • Haben wir selbst einen ebenso gut fundierten Glauben?
          • Haben auch wir uns versichert, dass wir auf der richtigen Seite stehen und Gottes Willen tun?
          • Gehen wir ebenso liebevoll und respektvoll mit anderen um – auch wenn diese uns angreifen?
          • Treten auch wir mutig für unseren Gott, sein Wort und seinen Willen ein?

          Dies muss sich jeder von uns selbst beantworten 😉

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