• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 18th1. Mose 14

      • Genesis Kapitel 14

      This entry was posted in 1. Mose by Jule with 18 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          3. April 2000 um 14:49 Uhr

          für uns Erwachsene:

          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • J.N. Darby
          • H.C. Mackintosh
          • Abraham – die Erziehung in der Schule Gottes von James Butler Stoney

          für die lieben Kleinen

          • Ausmalbilder für die Kleinen
          • Geschichten aus dem Geschichtenbuch
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        2. Jule sagt:
          18. Januar 2005 um 12:00 Uhr

          1. Mose 14:23
          Demut und Genügsamkeit: er wollte nichts haben, er war glücklich mit dem, was er von Jehova erhalten hatte. Auch wir sollten zufrieden mit dem sein, was wir haben

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        3. Jule sagt:
          18. Januar 2012 um 12:15 Uhr

          1. Mose 14:1-16 – Abram setzt sich für Lot ein

          1 Im Land Kanaan brach Krieg aus: Amrafel, König von Schinar, Arjoch, König von Ellasar, Kedor-Laomer, König von Elam, und Tidal, König von Gojim, 2 kämpften gegen Bera, König von Sodom, Birscha, König von Gomorra, Schinab, König von Adma, Schemeber, König von Zebojim, und gegen den König von Bela, das später Zoar hieß.
          .
          3 Diese zuletzt genannten fünf Könige hatten sich verbündet und zogen mit ihren Truppen zum Tal Siddim, wo später das Tote Meer entstand. 4 Zwölf Jahre lang hatte Kedor-Laomer die Oberherrschaft über sie ausgeübt, aber im dreizehnten Jahr lehnten sie sich gegen ihn auf.
          .
          5 Jetzt, ein Jahr später, marschierten Kedor-Laomer und seine Verbündeten auf, und der Krieg begann. Zuerst schlugen sie folgende Völkerstämme: die Refaªter bei Aschterot-Karnajim, die Susiter bei Ham, die Emiter in der Ebene von Kirjatajim 6 und die Horiter im Gebirge Seªr bis nach El-Paran am Rande der Wüste. 7 Danach kehrten sie zurück nach En-Mischpat, dem späteren Kadesch. Sie verwüsteten das ganze Gebiet der Amalekiter und auch die Gegend um Hazezon-Tamar, die von den Amoritern bewohnt wurde. 8 Doch dann stellten sich ihnen im Tal Siddim die Heere der abtrünnigen Könige entgegen: der Könige von Sodom, von Gomorra, von Adma, von Zebojim und von Bela, dem späteren Zoar. 9 Diese kämpften nun gegen Kedor-Laomer und seine Verbündeten, vier Könige gegen fünf. 10 Das Tal war voller Asphaltgruben. Als die Könige von Sodom und Gomorra in die Flucht geschlagen wurden, stürzten sie hinein, die anderen entkamen ins Gebirge. 11 Die Sieger plünderten Sodom und Gomorra, sie raubten wertvolle Gegenstände und die Lebensmittelvorräte. 12 Auch Lot, den Neffen Abrams, der in Sodom wohnte, verschleppten sie, dazu seinen gesamten Besitz.
          .
          13 Ein Flüchtling aber konnte sich zu Abram durchschlagen, der zu der Zeit bei den Terebinthen des Amoriters Mamre wohnte. Mamre und seine Brüder Eschkol und Aner waren mit Abram verbündet. 14 Als Abram erfuhr, dass Lot verschleppt worden war, bewaffnete er alle kampferprobten Leute, die in seinem Lager geboren waren – 318 Männer -, und jagte den vier Königen hinterher. Bei Dan im Norden holte er sie ein, 15 teilte seine Leute in zwei Gruppen auf und überfiel die Feinde bei Nacht. Er schlug sie in die Flucht und verfolgte sie bis nach Hoba, nördlich von Damaskus. 16 Das Erbeutete nahm er ihnen wieder ab; er befreite Lot, die Frauen und alle anderen Gefangenen.

          Was für ein liebevoller und gültiger Mensch Abraham doch war! Lot war doch durch eigene Schuld in diese missliche Lage geraten: er hatte sich diese Gegend doch selbst ausgewählt, hatte sich vom bloßen Schein blenden lassen und wohnte in der Stadt, obwohl er dort unter ausschliesslich gottlosen Menschen weilte. Diesem Umgang hatte er sich freiwillig ausgesetzt, weil er sich guten Gewinn davon versprach.

          Ja, er hatte bei dem Streit mit seinen und den Hirten seines Onkels die Demut und den noetigen Respekt vermissen lassen – er hatte nicht demütig gesagt: „du bist der Patriarch, du bist das Oberhaupt, bitte teile du mir das Land zu“, sondern hatte ganz bewußt das größte Stück vom Kuchen ausgewählt. Er wurde verschleppt, weil der König, unter dessen Obhut er sich freiwillig begeben hatte – den er bewußt gegen die Obhut seines gottesfuerchtigen Onkels eingetauscht hatte – weil dieser gottlose König einen Krieg angezettelt hatte.

          Aber Abraham war nicht sauer oder nachtragend wegen Lots dummer und undankbaren Entscheidung, sondern er eilte sofort los, als er die Nachricht davon erhielt, dass sein Neffe in Not war.

          Was für ein Charakter – bewundernswert!

          Dieser Mann ist wirklich demütig, friedfertig und weise und auch gottesfüchtig. Kein Wunder, dass Jehova ihn seinen Freund nannte

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        4. Jule sagt:
          18. Januar 2013 um 12:20 Uhr

          1. Mose 14 – was hat es mit Melchisedek auf sich – warum ist er Hohepriester?

          Abram rettet Lot
          .
          1 Und es geschah zur Zeit Amraphels, des Königs von Sinear , Ariochs, des Königs von Ellasar, Kedor-Laomers, des Königs von Elam , und Tideals, des Königs der Gojim , 2 dass sie Krieg führten mit Bera, dem König von Sodom, und mit Birsa, dem König von Gomorra, und mit Sinab, dem König von Adama, und mit Semeber, dem König von Zeboim , und mit dem König von Bela, das ist Zoar. 3 Diese verbündeten sich im Tal Siddim, wo [jetzt] das Salzmeer ist. 4 Sie waren zwölf Jahre lang Kedor-Laomer untertan gewesen, aber im dreizehnten Jahr fielen sie von ihm ab. 5 Darum kamen Kedor-Laomer und die Könige, die es mit ihm hielten, im vierzehnten Jahr und schlugen die Rephaiter in Astarot-Karnaim , und die Susiter in Ham und die Emiter in der Ebene Kirjataim , 6 auch die Horiter auf ihrem Bergland Seir , bis nach El-Paran , das an der Wüste liegt. 7 Danach kehrten sie um und kamen nach En-Mischpat, das ist Kadesch , und schlugen das ganze Gebiet der Amalekiter , dazu die Amoriter, die in Hazezon-Tamar wohnten. 8 Da zogen der König von Sodom, der König von Gomorra , der König von Adama, der König von Zeboim und der König von Bela, das Zoar ist, [zum Kampf] aus, und sie stellten sich gegen sie zur Schlacht auf im Tal Siddim, 9 gegen Kedor-Laomer, den König von Elam, und Tideal, den König der Gojim, und Amraphel, den König von Sinear, und Arioch, den König von Ellasar; vier Könige gegen fünf. 10 Das Tal Siddim hatte aber viele As-phaltgruben ; und die Könige von Sodom und Gomorra wurden in die Flucht geschlagen und fielen dort, und wer übrig blieb, floh ins Bergland . 11 Und jene nahmen alle Habe von Sodom und Gomorra und alle ihre Nahrung und zogen davon.
          .
          12 Sie nahmen auch Lot mit sich, den Sohn von Abrams Bruder, und seine Habe – denn er wohnte in Sodom -, und zogen davon. 13 Es kam aber ein Entflohener und sagte es Abram, dem Hebräer , der bei den Terebinthen Mamres wohnte, des Amoriters, der ein Bruder von Eschkol und Aner war; diese waren Abrams Bundesgenossen. 14 Als nun Abram hörte, dass sein Bruder gefangen sei, bewaffnete er seine 318 erprobten Knechte, die in seinem Haus geboren waren, und jagte jenen nach bis Dan . 15 Und er teilte seine Schar nachts auf und überfiel sie mit seinen Knechten und schlug sie und verfolgte sie bis nach Hoba, das zur Linken von Damaskus liegt. 16 Und er brachte alle Habe wieder; auch Lot, seinen Bruder, und dessen Habe, die Frauen und das Volk brachte er wieder.
          .
          Melchisedek segnet Abram
          .
          17 Als aber [Abram] von der Schlacht gegen Kedor-Laomer und die Könige, die mit ihm waren, zurückkehrte, ging ihm der König von Sodom entgegen in das Tal Schaweh, das ist das Königstal. 18 Aber Melchisedek , der König von Salem , brachte Brot und Wein herbei. Und er war ein Priester Gottes, des Allerhöchs-ten. 19 Und er segnete ihn und sprach: Gesegnet sei Abram von Gott, dem Allerhöchs-ten , dem Besitzer des Himmels und der Erde! 20 Und gelobt sei Gott, der Allerhöchste, der deine Feinde in deine Hand gegeben hat! Und [Abram] gab ihm den Zehnten von allem. 21 Und der König von Sodom sprach zu Abram: Gib mir die Seelen, und die Habe behalte für dich! 22 Abram aber sprach zu dem König von Sodom: Ich hebe meine Hand auf zu dem Herrn , zu Gott, dem Allerhöchsten, dem Besitzer des Himmels und der Erde, 23 dass ich von allem, was dir gehört, nicht einen Faden noch Schuhriemen nehmen will, damit du nicht sagen kannst: »Ich habe Abram reich gemacht«! 24 Nichts für mich! Nur was die Knechte gegessen haben, und den Teil der Männer Aner, Eschkol und Mamre, die mit mir gezogen sind – sie sollen ihren Anteil nehmen!

          Warum eigentlich geht ihm Melchisedek entgegen? Hat Jehova ihn dazu aufgefordert? Er wird doch nicht selbst einem Fremden entgegen gehen, um ihm und seinem Heer zu Essen zu bringen – dazu hat er ja sicherlich bedienstete.

          Hier wird gesagt, er sei ein Hoherpriester Jehovas. Dieses Amt gab es doch damals noch gar nicht? Wurde es nicht erst mit der Stiftshütte ins Leben gerufen?

          Und: warum gibt ihm Abraham hier den Zehnten? Im Einsichtenbuch habe ich dazu folgendes gefunden:

          Das Priestertum Melchisedeks
          Der erste Priester, der in der Bibel erwähnt wird, ist Melchisedek, der sowohl „Priester Gottes, des Höchsten“, als auch König von Salem (Jerusalem) war. Abraham traf auf diesen Priesterkönig, als er von der Besiegung der drei mit dem elamitischen König Kedorlaomer verbündeten Könige zurückkehrte. Abraham erkannte den göttlichen Ursprung der Autorität Melchisedeks an, indem er ihm den Zehnten seiner Beute gab und sich von ihm segnen ließ. Die Bibel berichtet weder von Melchisedeks Vorfahren noch von seiner Geburt oder seinem Tod. Auch hatte er weder Vorgänger noch Nachfolger (1Mo 14:17-24; siehe MELCHISEDEK).

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        5. Jule sagt:
          12. Januar 2015 um 18:15 Uhr

          1. Mose 14
          Warum fehlen dieses und das vorherige Kapitel bei der Hörbibel?

          Thom hat vor einigen Tagen eine Hörbibel bei ebay ersteigert – die Neue Evangelistische Übersetzung. Gleich hat er mir die CDs in mp3-Dateien umgewandelt, damit ich passend zur Bibellese auch hören konnte und gleich beim Umwandeln fiel auf, dass zwischendurch ganze Kapitel fehlen. Gestern hab ich festgestellt, dass auch die Kapitel 13 und 14 bei diesem Hörbuch fehlen.

          Warum eigentlich? Warum werden einige Kapitel ausgelassen? Wird der Stoff nicht für wichtig erachtet?

          In Kapitel 13 haben wir davon gelesen, dass es Streit zwischen den Hirten Lots und Abrams gab und sie deshalb das Land unter sich aufteilten und Lot in die Nähe von Sodom zog. Hier lesen wir nun, dass er deshalb mit in den Krieg fremder Könige mit hinein gezogen wurde – denn nur aus diesem Grund wird er jetzt mit entführt: weil er dort wohnt (Vers 12).

          Warum ist dies nicht erwähnenswert? Weil es unwichtig ist? Weil es nichts mit dem Volk Israel und Gottes Plan für uns zu tun hat?

          Warum steht es dann in der Bibel? Paulus sagt im Korintherbrief, dass alles zu unserer Unterweisung aufgeschrieben wurde, damit wir Gott verstehen und erkennen, wie wir leben sollten.

          Dabei finde ich gerade den Zusammenhang dieser beiden Kapitel so bezeichnend: Lot lehnt sich ja in gewisser Form gegen seinen Ziehvater auf, ist undankbar und respektlos und auch noch egoistisch, da er sich den besseren Teil des Landes auswählt. Dennoch grollt ihm der Onkel nicht, sondern lässt alles stehen und liegen, um ihm zur Hilfe zu eilen und ihn zu befreien.

          Das erinnert mich gerade wieder an die bedingungslose Liebe, mit der wir von unserem Gott geliebt werden.

          Schade, dass diese beiden Kapitel bei der Hörbibel fehlen und es statt dessen irgendwelches Zusatzmaterial gibt. Aber dafür konnten wir uns diese beiden wunderschönen Kapitel in der Hörbibel von http://www.er-wartet.de anhören, denn dort wird die ganze Bibel in einem Jahr vorgelesen 🙂 . Für meine Zwecke nicht so sehr geeignet, da sie jeden Tag in 4 verschiedenen Bibelbüchern lesen, aber dafür wundervoll gemacht und zum Einschlafen mache ich den Podcast dann doch ab und an an 😉

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        6. Elizur sagt:
          7. März 2017 um 12:14 Uhr

          Gottesdienst vom 12. März

          Nachdem wir uns letzte Woche mit Abram und dem Bund befasst haben, der auch uns heute noch angeht, geht es diese Woche mit 1. Mose 13:4 bis 14:24 weiter

          Wieder einmal kommt es zu Problemen. Wie wird Abram diesmal reagieren? Versucht er es selbst zu lösen oder wendet er sich an Jehova? Macht das überhaupt einen Unterschied?

          Es bleibt spannend?️?

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          • Fruchtenbaum sagt:
            11. März 2017 um 17:47 Uhr

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          • Fruchtenbaum sagt:
            11. März 2017 um 18:03 Uhr

            Nicht immer führt Gottes Gnade zu Umkehr

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            • Jule sagt:
              11. März 2017 um 18:07 Uhr

              Tja, eigentlich war ich ja immer der Ansicht, dass jeder, der einmal so richtig Gottes unverdiente Liebe und Güte kennen gelernt hat, nicht anders kann, als ihn voller Begeisterung ebenfalls zu lieben und ihm nachzufolgen

              Scheinbar war das bei diesen Leuten hier nicht so

              Aber wir sehen es ja auch später, wie schnell die Israeliten rebellieren und murren, wo ER sie doch gerade erst aus der Sklaverei befreit hat

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        7. Jule sagt:
          11. März 2017 um 18:17 Uhr

          Melchisedek – der König von Sodom?

          Hier sehen wir wieder, wie wichtig es ist, aufmerksam in der Bibel zu lesen, ganz besonders, wenn es um Namen von Personen oder Orten geht, die uns nicht so geläufig sind

          Da bin ich jetzt mehrfach beim Lesen drüber gestolpert, gerade auch wieder. Sodom und Salem hört sich ähnlich an und ich musste mehrfach hinsehen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Sache mit Melchisedek mehr eine Art Einschub ist und es daher nicht so schnell auffällt für das ungeübte Auge bzw. Ohr ?

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          • Fruchtenbaum sagt:
            11. März 2017 um 18:21 Uhr

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        8. Jule sagt:
          11. März 2017 um 18:39 Uhr

          „Wir werden ernten, was wir säen“
          Hier noch mal extra für Jürgen ?

          Wie Thom bereits am letzten Sonntag schon sagte, war der Bund mit Abram die Grumdlage für den Grundsatz aus Galater s.u.

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          • Fruchtenbaum sagt:
            11. März 2017 um 18:42 Uhr

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        9. Fruchtenbaum sagt:
          11. März 2017 um 20:30 Uhr

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        10. Elizur sagt:
          14. März 2017 um 20:28 Uhr

          Gottesdienst vom 12. März

          Wie ihr bereits in der Einladung für nächsten Sonntag lesen konntet, haben wir uns diesmal damit befasst, wie sich bereits zum zweiten Mal der Segen und Fluch erfüllte und wie diesmal nicht nur Lot geerntet hat, was er gesät hat. Außerdem haben wir folgende weitere Punkte behandelt:

          Der unterschiedliche Blick
          Warum das Land es nicht ertrug
          Abraham hatte das Land nie besessen, er glaubte an die Auferstehung
          Abraham war nicht nachtragend und hat aktiv was getan
          Warum Abraham gewonnen hat
          Wer Melchisedek war
          Warum Abraham nicht von der Beute nahm
          Warum der König von Sodom die Leute haben wollte

          Erinnert ihr euch?

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          • Elizur sagt:
            14. März 2017 um 21:52 Uhr

            In Kapitel 14 lesen wir dann von den Folgen der Entscheidung Lots. Er hatte sich selbstsüchtig das augenscheinlich bessere Land ausgesucht, anstatt dem älteren Onkel, der wie ein Vater für ihn gesorgt hatte, den nötigen Respekt zu zollen. Nun erntet er einen Fluch, denn er wird in einen Krieg mit hinein gezogen, den der König der Stadt Sodom mit einigen anderen führt. Er wird als Kriegsgefangener genommen und er verliert alles, was er hat.

            Wie reagiert Abram darauf? Ist er schadenfroh, da der Jüngere sich vorgedrängelt hatte? Dachte er, „das geschieht ihm Recht“?

            Nein. Abraham ist voller Erbarmen und Liebe und setzt alles daran, den Neffen aus der Hand des Feindes zu befreien. So jagt er denen mit einigen wenigen Mann nach. Zum einen waren die anderen zahlenmäßig eindeutig in der Überzahl und zum anderen hatte Abram überhaupt keine Ahnung und Erfahrungen in der Kriegsführung. Aber er vertraut auf Jehova. Denn dieser hatte ihm versprochen, diejenigen zu segnen, die ihn segnen und diejenigen zu verfluchen, die ihn verfluchen.

            Indem sie seinen Neffen und seine ganze Familie und Hausgemeinschaft als Kriegsgefangenen genommen haben, haben sie auch Abram angegriffen und somit würde sie der Fluch Gottes ereilen. Im Gegensatz zu seinem Alleingang, als es um die Hungersnot ging und seinem Alleingang nach Ägypten, war er sich jetzt sicher, dass Jehova auf seiner Seite war. Hier hatte er keine List nötig. Er vertraute ganz seinem Schöpfer.

            Die Rechnung geht auf und er befreit seinen Neffen und dessen Angehörigen. Aber er geht noch weiter: er befreit alle Kriegsgefangenen. Auch hier werden Menschen gesegnet, weil Gott Abram segnet. Er lässt sie alle gehen, wohin sie mögen und gibt ihnen ihre Habe mit.

            Dies wird besonders in dem Moment deutlich, als ihm der neue König von Sodom entgegengeht – der alte war im Krieg gefallen (Vers 10j, daher muss es sich hier um den Thronfolger handeln. Der König bedankt sich und bittet Abram um die Leute, die Habe könne er behalten. Aber Abram will nichts für sich, aber er entscheidet nicht für die anderen. Abram will sich nicht an dem König von Sodom oder an dem Krieg bereichern. Zum einen will er keinen Anteil mit denen von Sodom haben, denn er weiß, dass Jehova sie als „ausnehmend Böse“ ansieht, und zum anderen will er, dass jeder ganz klar sieht, dass es Jehova ist, der ihn segnet und reich macht.

            Warum wollte der König von Sodom unbedingt die Leute? Da alle Bewohner der Stadt mit als Gefangene weggeführt worden waren, hatte er kein Volk, über das er hätte regieren können. Wobei sich hier die Frage auftut, wie der Thronfolger überleben konnte? War er vielleicht mit entführt worden? Aber dies ist für die Geschichte an sich nicht so wichtig ?

            Abram begegnet Melchisedek, dem König von Salem. Diese Stadt benennt David später in Jerusalem um. Wir hatten den Gottesdienst mit dem Lesen von Psalm 110 begonnen, wo dieser David über Melchisedek spricht. Melchisedek segnet Abram und dieser gibt ihm einen Zehnten von der Kriegsbeute. (Kurze Anmerkung dazu, wir hatten es nicht im Gottesdienst besprochen: dieser Zehnte hat nichts mit dem Zehnten zu tun, der im mosaischen Gesetz erwähnt wird. Es ist eine einmalige Zahlung, erfolgt freiwillig, ohne Aufforderung oder Notwendigkeit und ist nicht von dem Einkommen einer Person, sondern ein Anteil von der Kriegsbeute)

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          • Elizur sagt:
            14. März 2017 um 22:07 Uhr

            Aber ich möchte hier auch nicht „das kleine Rollenspiel“ von Thom vergessen. Wir sollten uns in die Leute um Abram herum hineinversetzen, wie sie den Mann wohl gesehen haben.

            Abram – ein Mann, der aus einer luxuriösen Stadt auszieht in eine „ungewisse“ Zukunft, denn Gott sagt nicht genau, wohin es geht. Sie wissen heute nicht, wo sie morgen sein werden. Dieser Mann vertraut auf den Schöpfer und zieht mit seiner Familie und allen, die zu ihm gehören, mutig los.
            Wie haben sie ihn gesehen, was hatten sie von ihm gedacht? Was hätten wir von und über ihn gedacht, wenn wir mit zu seinen Leuten gehört hätten?

            Dann kommt die Hungersnot und er vertraut nicht auf Gott, sondern versucht das Problem auf eigene Faust zu lösen. Er lügt, was Sarai betrifft. Zwar ist sie auch seine Schwester, aber eben auch seine Frau. Wegen dieser Lüge nimmt der Pharao ihm die Frau und Abram tut nix, nimmt den Brautpreis an. Wie hätten wir nun über unseren großen Anführer gedacht?

            Gott schlägt den Pharao mit einer Krankheit, dadurch kommt dieser hinter die Lüge und jagt Abram und seine Leute aus dem Land. Hätten wir jetzt noch Achtung und Respekt vor diesem Mann gehabt?

            Der Streit zwischen seinen Hirten und denen von Lot sorgt für eine Trennung, aber Abram überlässt dem Jüngeren das scheinbar bessere Land. Was hätten wir jetzt von ihm gedacht, hätten wir ihn noch ernst genommen?

            Wahrscheinlich sinkt Abram im Verlauf immer mehr in der Achtung seiner Leute. Immerhin sollte ja aus ihm eine große Nation werden und er hat immer noch keine Kinder…

            Nun gerät dieser undankbare Neffe in einen Krieg und wird als Kriegsgefangener weggeführt. Aber Abram ist nicht schadenfroh, sondern setzt alles daran, diesen zu befreien. Und nein, er gründet nicht einfach nur einen Gebetskreis, sondern handelt aktiv, zieht in den Krieg und setzt sein eigenes Leben für ihn aufs Spiel. Alle Achtung.

            Dann befreit er nicht nur Lot, sondern alle anderen mit – und: er schlägt den Lohn aus, will keine Bezahlung, obwohl ihm die Beute zugestanden hätte. Er hätte alle Überlebenden zu seinen Sklaven machen können, oder doch wenigstens einen kleinen Anteil von der Beute nehmen können. Aber er lehnt komplett ab.

            Wobei – Komplett? Nicht ganz

            Er lehnt zwar für sich selbst ab, aber er spricht nicht für die anderen. Er hätte als Patriarch und Führer auch für seine Leute sprechen können. Wahrscheinlich blieb ihnen bei seiner Ablehnung das Herz stehen. Aber dann hören sie ihn sagen, dass er nur für sich selbst spricht und sie sich nehmen können, was sie wollen.

            Wie würden wir nun für diesen Mann empfinden? Sicherlich wird er in ihrer Achtung stark gestiegen sein

            Wie wir sehen, ist es jedesmal wieder spannend, auch wenn wir oftmals durch „endlose“ Aufzählungen von Namen, Abstammungslisten und Orten entmutigt sind. Geben wir nicht auf ?

            Nächste Woche geht es weiter mit Kapitel 15 und 16, es bleibt auch weiterhin spannend.

            Wer noch weitere Gedanken zu den Kapiteln 13 und 14 hat, oder Fragen dazu, der darf sie gerne hier los werden ?

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        11. Thom sagt:
          14. März 2017 um 22:17 Uhr

          Zusammengefasste Bibel

          Inhalt:
          ​
          Lot muss befreit werden.

          Segen von Melchisedek

          Personen:
          König von Sodom, Lot, Abram, Melchisedek
          ​
          Fazit:
          Jehova hält seinen Bund immer -egal wie unsere Entscheidungen aussehen.

          Schlüsselwort:
          Und gepriesen sei der höchste Gott, der deine Feinde in deine Hand

          Starke Verse:
          18. Melchisedek aber, König von Salem, brachte Brod und Wein heraus. Dieser war ein Priester des höchsten Gottes.
          19. Und er segnete ihn und sprach: Gesegnet sey Abram von dem höchsten Gott, dem Herrn Himmels und der Erde!
          20. Und gepriesen sey der höchste Gott, der deine Feinde in deine Hand geliefert hat! Da gab er ihm den Zehnten von Allem.
          22. Abram aber sprach zum Könige von Sodom: Ich hebe meine Hand auf zu Jehova, zu dem höchsten Gott, dem Herrn des Himmels und der Erde.
          23. Wahrhaftig! auch nicht einen Faden, nicht einen Schuhriemen nehme ich von Allem, was dir gehört, dass du nicht sagen kannst: Ich habe Abram reich gemacht.
          24. Nur das ausgenommen, was die Jünglinge verzehret haben, und den Antheil der Männer, die mit mir gezogen sind, Aners, Eskols und Mamre’s, diese mögen ihren Antheil nehmen.

          Auffallende Tatsachen:
          Die vielen Namen von den kämpfenden Königen und den Orten die sie durchzogen haben , zeigen, dass es kein Märchen ist, sondern so und nicht anders geschehen ist.
          Wenn wir nur einzelne Verse lesen, könnten wir zu dem falschen Schluß kommen, dass Abram sehr geschickt im Angriff war, und deshalb die Krieger besiegte – aber wenn wir dass Kapitel zu ende lesen, stellen wir fest, dass (Vers 20) Jehova Abram den Sieg geschenkt hat!
          Abram war weder schadenfroh, noch hielt er eine „Gebetsnacht“ ab – sondern trat aktiv zur Befreiung Lots ein!
          Wer war Melchisedek? War es Jesus? Für diese Theorie spricht dass er mit Brot und Wein aus der Stadt kam – dagegen das Abram diesen ja mit Namen angesprochen hätte – wie in allen anderen Fällen auch, wo er mit dem Engel Jehovas oder mit Jehova persönlich gesprochen hat.. War des dann vielleicht der zu dieser Zeit noch lebende Sem? Vieles spricht dafür, dass dieser hier als Friedenskönig in der großen Stadt lebte.
          Abram will nicht durch den „ungerechten Reichtum“ der Sodomiten reich werden – er will nicht an dem Fehlverhalten der Stadt irgend wie teilhaben. Er spricht aber nur für sich, und nicht für die „Jünglinge“ die mit ihm gekämpft haben. Er vertraut auf den Segen – er glaubt.

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        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

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