• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Apr. 7thApostelgeschichte 12

      • Apostelgeschichte Kapitel 12

      This entry was posted in Apostelgeschichte by Jule with 13 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          8. April 2000 um 11:14 Uhr
          • passender Stoff aus dem Buch „Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich“
          • Ausmalbilder für die Kids
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          3. Juni 2009 um 11:08 Uhr

          Apostelgeschichte 12:21-23

          21 An einem festgesetzten Tag jedoch kleidete sich Herodes in ein Königsgewand und setzte sich auf den Richterstuhl und begann ihnen eine öffentliche Ansprache zu halten. 22 Das versammelte Volk seinerseits begann zu schreien: „Eines Gottes Stimme und nicht eines Menschen!“ 23 Da schlug ihn der Engel Jehovas augenblicklich, weil er nicht Gott die Ehre gab; und er wurde von Würmern zerfressen und verschied.

          da bin ich ja dann mal auf den Kommentar von unserem Finchen zu dieser Geschichte gespannt. Denn in der letzten Dienstwoche der Tagalog-Gruppe hatte der Kreisaufseher von dieser Geschichte geprochen und sie war völlig aus dem Häuschen. Vieleicht schreibt sie ja was dazu, wenn sie mit der Bibellese hier ankommt.

          Hier noch ein Gedanke dazu aus dem neuen Buch:

          „Da schlug ihn der Engel Jehovas“ (Apg. 12:18-25)
          .
          17 Nicht nur die Jünger waren überrascht, dass Petrus entkommen war, sondern auch Herodes — aber für ihn war es keine angenehme Überraschung. Sofort leitete er eine Suchaktion ein. Dann verhörte er die Wachen und ordnete an, „sie zur Bestrafung abzuführen“; wahrscheinlich wurde mit ihnen kurzer Prozess gemacht (Apg. 12:19). Herodes Agrippa ist der Nachwelt nicht gerade für sein Mitgefühl und seine Menschlichkeit in Erinnerung geblieben. Musste er je für seine Grausamkeiten bezahlen?
          .
          18 Für Agrippa war es sicherlich eine Blamage, dass ihm Petrus entwischt war, doch er sollte bald Balsam für seinen verletzten Stolz finden. Einige Männer, mit denen er im Streit lag, kamen in diplomatischer Mission und ersuchten ihn um Frieden. Ohne Zweifel war er darauf erpicht, sich bei dieser Gelegenheit mit einer Rede groß in Szene zu setzen. Wie Lukas berichtet, kleidete sich Herodes dafür extra in ein königliches Prachtgewand. Der jüdische Historiker Josephus schreibt, es sei aus Silber gewirkt gewesen und habe im Licht derart geleuchtet, dass Herodes das Volk richtig blendete. Dann hielt der selbstherrliche König seine Rede. Das Volk schrie: „Eines Gottes Stimme und nicht eines Menschen!“, und kitzelte damit seine Eitelkeit (Apg. 12:20-22).
          .
          19 Eine solche Ehre stand nur Gott zu — und genau dieser beobachtete das Ganze! Herodes hätte das Unheil abwenden können. Er hätte das Volk scharf zurechtweisen oder ihm zumindest widersprechen können. Stattdessen wurde er ein wandelndes Beispiel für den Bibelspruch: „Stolz geht einem Sturz voraus“ (Spr. 16:18). „Da schlug ihn der Engel Jehovas augenblicklich.“ Die Folge? Dieser aufgeblasene, krankhafte Egoist ging elend zugrunde: Er „wurde von Würmern zerfressen und verschied“ (Apg. 12:23). Josephus bestätigt, dass Agrippa plötzlich krank wurde und sogar selbst dachte, er müsse sterben, weil er sich vom Volk habe schmeicheln lassen; er soll noch fünf Tage dahingesiecht sein.
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          20 Manchmal sieht es so aus, als ob gottlose Menschen trotz all ihrer Auswüchse an Bosheit ungestraft davonkommen. Das braucht uns nicht zu verwundern, denn „die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“ (1. Joh. 5:19).
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          Dennoch macht es treuen Dienern Gottes manchmal zu schaffen, dass böse Menschen scheinbar ungeschoren bleiben.
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          Deshalb sind solche Berichte ein echter Trost. Wenn wir lesen, dass Jehova bei so etwas dazwischenfährt, erinnert uns das daran, dass er ein gerechtigkeitsliebender Gott ist (Ps. 33:5). Jehovas Gerechtigkeit wird letztlich jeden einholen.
          .
          21 Zum Schluss ein Lehrpunkt, der sogar noch ermutigender ist. Lukas beendet seinen Bericht mit der Feststellung, dass das Predigtwerk weite Kreise zog: „Das Wort Jehovas aber wuchs weiterhin und breitete sich aus“ (Apg. 12:24). Dabei kommt einem unwillkürlich in den Sinn, wie Jehova dasselbe Werk in unserer Zeit gesegnet hat. In Apostelgeschichte, Kapitel 12 geht es eindeutig nicht in erster Linie um den Tod oder die Flucht eines Apostels. Es geht vielmehr um Jehova und darum, wie er alle Pläne Satans, die Versammlung zu zerschlagen und das Predigtwerk im Keim zu ersticken, durchkreuzt hat. Die Angriffe des Teufels sind gescheitert — wie auch alles Weitere in dieser Richtung nur scheitern kann (Jes. 54:17). Wer sich dagegen auf die Seite Jehovas und Jesu Christi stellt, macht bei einem Werk mit, das nie und nimmer scheitern wird — ein erhebender Gedanke! Es ist schon wirklich etwas Großes: Wir kleine Menschen dürfen mithelfen, dass „das Wort Jehovas“ heute überall bekannt wird!

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        3. Jule sagt:
          3. Juni 2011 um 11:24 Uhr

          Apostelgeschichte 12 – Petrus im Gefängnis

          Wir studieren das Buch „Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich“ ja zur Zeit im Versammlungsbibelstudium und ich hatte es bereits direkt nach Erhalt für mich persönlich studiert und im letzten Jahr bei der Bibellese zu Hilfe genommen. In diesem Jahr höre ich mir nicht nur die Bibel an, sondern auch die passenden Bücher dazu und daher zur Zeit dieses Buch. Immer die Kapitel im Buch passend zu den Kapiteln, die ich gerade in der Bibel lese. Hier ist es im Buch passend dazu das Kapitel 10 „Das Wort Jehovas wuchs weiterhin“

          Dabei ist mir wieder mal bewußt geworden, was für eine Kostbarkeit wir da eigentlich in den Händen halten. Dieses Buch hat ein ganz besonderes Highlight, dass sich durch das ganze Buch zieht: es beginnt mit einer Szene, die so lebendig beschrieben wird, dass wir uns so fühlen, als wären wir hautnah dabei. Dies möchte ich gern mal veranschaulichen:

          DAS wuchtige Eisentor fällt krachend hinter Petrus ins Schloss. An zwei römische Wachmänner gekettet wird er in seine Zelle geführt. Ein zermürbendes Warten beginnt. Stundenlang, vielleicht sogar tagelang weiß Petrus nicht, was aus ihm wird. Um sich herum sieht er nichts als Mauern, Gitter, seine Ketten und die Wachposten.
          .
          2 Dann kommt die Schreckensnachricht: König Herodes Agrippa I. will Petrus unter allen Umständen tot sehen. Petrus soll dem Volk nach dem Passah vorgeführt werden. Mit seiner Hinrichtung will sich Herodes die Sympathien der Massen sichern. Das Ganze ist keine leere Drohung, denn erst vor Kurzem wurde Jakobus, einer der anderen Apostel, von Herodes hingerichtet.
          .
          3 Es ist der Abend vor der geplanten Hinrichtung. Was Petrus in seiner düsteren Zelle wohl durch den Kopf geht? Ob er daran denkt, dass Jesus ihm Jahre zuvor indirekt gesagt hat, er werde eines Tages den Märtyrertod sterben? (Joh. 21:18, 19). Vielleicht fragt er sich, ob es jetzt so weit ist.
          .
          4 Wie würdest du dich in so einer Situation fühlen? Viele würden wahrscheinlich verzweifeln und denken, jetzt ist alles aus und vorbei. Doch kann für einen echten Nachfolger Jesu Christi überhaupt irgendeine Lage aussichtslos sein?

          wenn wir nun die ganzen Erklärungen erst mal Außen vor lassen, dann haben wir eine sehr lebendige Schilderung über das Erlebnis, das der Petrus da hatte:

          Ob Petrus wohl Todesängste ausstand? Jedenfalls hat er in jener Nacht zwischen den beiden Wachen, die auf ihn aufpassten, tief und fest geschlafen. Dieser glaubensstarke Mann war ohne Frage fest davon überzeugt, dass er, egal, was der nächste Tag auch bringen würde, bei Jehova in sicheren Händen war (Röm. 14:7, 8). Allerdings konnte er nicht ahnen, was sich gleich Unglaubliches tun würde: Seine Zelle wurde schlagartig hell erleuchtet. Ein Engel erschien und riss ihn aus dem Schlaf. Und auf einmal — wer hätte das gedacht?! — fielen die Ketten an seinen Händen einfach so ab. Die Wachen bekamen von dem Ganzen überhaupt nichts mit!
          .
          11 Der Engel forderte Petrus jetzt mit knappen Worten auf, schnell aufzustehen, sich zu gürten und seine Sandalen und sein äußeres Kleid anzuziehen. Petrus reagierte sofort. Dann sagte der Engel: „Folge mir.“ Die beiden liefen an den Wachposten vor der Zelle vorbei und gingen still und leise auf das schwere Eisentor zu. Wie sollten sie da durchkommen? Falls Petrus diese Frage je durch den Kopf geschossen ist, dann höchstens für den Bruchteil einer Sekunde. Als sie sich dem Tor näherten, öffnete es sich „von selbst“, und ehe er sichs versah, stand er draußen auf der Straße und der Engel war verschwunden. Langsam dämmerte es ihm: Das alles war keine Vision, sondern Wirklichkeit — er war frei! (Apg. 12:7-11).
          .
          Petrus stand auf der dunklen Straße und überlegte, wohin er nun gehen sollte. Er tat das Nächstliegende. Gleich um die Ecke wohnte Maria, eine Christin, die offensichtlich finanziell ganz gut dastand und deren Haus groß genug war, dass sich die Versammlung dort treffen konnte. Sie war Witwe und die Mutter von Johannes Markus, der hier zum ersten Mal in der Apostelgeschichte erwähnt wird und später für Petrus wie ein Sohn wurde (1. Pet. 5:13). Es war schon spät, trotzdem waren viele in Marias Haus gekommen, um dort intensiv zu beten. Bestimmt beteten sie für die Freilassung von Petrus, aber wie die Antwort Jehovas letztendlich ausfiel, darauf waren sie dann doch nicht gefasst.
          .
          14 Petrus klopfte an das Tor zum Hofeingang. Das Dienstmädchen Rhode (ein gängiger griechischer Name, der „Rose“ bedeutet) kam ans Tor und traute ihren Ohren nicht! Das war doch die Stimme von Petrus! Vor lauter Aufregung ließ sie ihn nicht herein, sondern stürmte zurück ins Haus und erzählte den Brüdern, wer draußen stand. Sie erklärten sie für verrückt, aber Rhode ließ nicht locker und blieb steif und fest bei ihrer Behauptung. Daraufhin meinten einige, es könne ja vielleicht ein Engel sein, der stellvertretend für Petrus da war (Apg. 12:12-15). Petrus klopfte inzwischen immer weiter ans Tor, bis sie ihm endlich aufmachten.
          .
          15 Das Erstaunen war groß, als sie ihn sahen (Apg. 12:16). Petrus musste die überglücklichen Brüder erst einmal zur Ruhe bringen, damit er ihnen überhaupt erzählen konnte, was passiert ist.

          was für ein lebendiger Bericht, der uns direkt unter die Haut geht. Wir sehen uns direkt dabei, sind mit Petrus im Gefängnis, fühlen mit ihm und sind dann dabei, als er befreit wird. Was für ein Erlebnis!

          Bringt uns dies nicht unserem Gott näher?

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        4. Jule sagt:
          3. Juni 2011 um 11:25 Uhr

          einige persönliche Gedanken dazu

          Es ist der Abend vor der geplanten Hinrichtung. Was Petrus in seiner düsteren Zelle wohl durch den Kopf geht? Ob er daran denkt, dass Jesus ihm Jahre zuvor indirekt gesagt hat, er werde eines Tages den Märtyrertod sterben? (Joh. 21:18, 19). Vielleicht fragt er sich, ob es jetzt so weit ist.
          .
          4 Wie würdest du dich in so einer Situation fühlen?

          hier muss ich dann an den Film denken, den wir erst vor kurzem auf Maxdome gesehen haben: „Die Kraft der Wiederauferstehung“, wo Petrus bereits in einer Zelle ist und einem anderen – noch jungen Mann, der noch nicht so lange in der Wahrheit ist – Mut macht. Er erzählt ihm von all den Dingen, die er mit Jesus und Jehova erlebt hat und er weiß, dass er selbst bald hingerichtet werden soll. Trotzdem nutzt er die Zeit, diesem Jungen Mann Mut zu machen, ihm von der Auferstehung zu erzählen und von der Hoffnung, die jeder Christ hat. Am Ende des Films wird Petrus von den Wachen abgeholt, aber er geht ruhig und gelassen mit, ohne jegliches Anzeichen von Angst.

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        5. Jule sagt:
          3. Juni 2011 um 11:26 Uhr

          Herodes ließ es nicht darauf ankommen und befahl, Petrus gleich an zwei Wachen anzuketten. Insgesamt lösten sich 16 Wachen rund um die Uhr ab, damit der Apostel diesmal nicht entkommen konnte

          was für ein Unsinn! Wenn ihn ein Engel befreit – welchen Nutzen haben dann Ketten? Würde sich Jehova wirklich von solchen Maßnahmen beeindrucken und abschrecken lassen?

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        6. Jule sagt:
          3. Juni 2011 um 11:27 Uhr

          ´Dieser glaubensstarke Mann war ohne Frage fest davon überzeugt, dass er, egal, was der nächste Tag auch bringen würde, bei Jehova in sicheren Händen war (Röm. 14:7, 8).

          Keiner von uns lebt ja nur im Hinblick auf sich selbst, und keiner stirbt nur im Hinblick auf sich selbst; 8 denn wenn wir leben, leben wir für Jehova, und auch wenn wir sterben, sterben wir für Jehova. Darum, wenn wir leben und auch wenn wir sterben, gehören wir Jehova.

          wenn wir und unser Leben unserem Gott Jehova gehören – welches Anrecht haben wir dann darauf?

          Ist es dann wirklich wichtig, ob wir leben oder sterben? Immerhin hatte Petrus ja die Hoffnung, nach seinem Tode mit Jesus im Himmel vereint zu sein. Was kümmerte ihn dann, ob er frühzeitig von der Erde abtreten sollte?

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        7. Jule sagt:
          3. Juni 2011 um 11:28 Uhr

          Die beiden liefen an den Wachposten vor der Zelle vorbei und gingen still und leise auf das schwere Eisentor zu. Wie sollten sie da durchkommen? Falls Petrus diese Frage je durch den Kopf geschossen ist, dann höchstens für den Bruchteil einer Sekunde.

          wir sollten uns nicht immer so viele unnötige Gedanken machen.

          Hier war eine Anweisung von Jehova und da war es SEIN Part, wie das umgesetzt werden könnte. Das ginge uns garnichts an. Es wäre nicht unsere Sache und es wäre nur recht und billig, wenn wir es IHM auch ganz überlassen würden.

          Oder muss ich immer die Kontrolle besitzen?

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        8. Jule sagt:
          3. Juni 2011 um 11:30 Uhr

          Gibt es einem nicht große innere Ruhe, wenn man sich vergegenwärtigt, dass Jehova alle Macht hat, seine Diener zu retten?

          dies ist ein Punkt, den Thom und ich in all den Jahren immer wieder am eigenen Leib erlebt haben!

          Auch wenn es oftmals unglaublich schwer zu ertragen war – ganz besonders für mich – so hat uns Jehova doch niemals im Stich gelassen. Er hat zwar viele Dinge zugelassen, von denen ich der Meinung war, dass er sie nicht zulassen dürfe und dass diese doch wenigstens nun der Startschuß sein müssten, dass er für uns handelt – aber er hat uns mit all dem Schweren niemals allein gelassen. Immer hat er dafür gesorgt, dass von irgendeiner Seite Hilfe kam. Er hat die Härten oftmals abgefedert oder zu einem solchen Zeitpunkt durch ein Zeichen zu erkennen gegeben, dass er mit uns ist und wir uns keine wirklichen Sorgen machen müssten.

          Sicherlich ein Punkt, der uns helfen wird, nachher die große Drangsal zu überstehen: wir wissen, dass unser Gott handelt und uns niemals gänzlich im Stich lassen wird!

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        9. Jule sagt:
          3. Juni 2011 um 11:32 Uhr

          Petrus musste die überglücklichen Brüder erst einmal zur Ruhe bringen, damit er ihnen überhaupt erzählen konnte, was passiert ist.

          wie begeistert müssen sie gewesen sein, als sie hörten, wie Jehova dafür gesorgt hatte, dass er entkommen konnte und damit sein Leben bewahren konnte.

          Wenn Jehova Petrus in solch einer wunderbaren Weise geholfen hatte, durften sie dann nicht hoffen, dass ER ihnen ebenso helfen würde, wenn sie in Not geraten würden?

          Petrus hat aber seinen Brüdern und Schwestern überall bestimmt gute Impulse für ihren Glauben gegeben — so wie sein Besuch in Marias Haus den Brüdern ja auch viel gegeben und große Freude bei ihnen ausgelöst hat.

          Wahrscheinlich hatte Petrus sie gerade damit so ermuntert, dass er immer wieder erzählte, wie Jehova für ihn eingetreten war. Ebenso wie wir durch die vielen Lebensberichte treuer Diener Jehovas immer wieder ermuntert werden und warum es so wichtig ist, das Jahrbuch der ZJ zu lesen und darüber nachzudenken.

          All diese Erfahrungen mit Jehova stärken unseren Glauben. Denn Jehova verspricht uns ja, dass er uns niemals „gänzlich im Stich lassen“ wird. So, wie er all den anderen immer wieder geholfen hat, im Glauben auszuharren, so wird er jedem seiner treuen Diener helfen, an der wahren Anbetung festzuhalten.

          Also alles, was wir um der wahren Anbetung Willen erdulden, ist für Jehova Anlaß, uns hilfreich zur Seite zu stehen.

          Dies ist genügend Grund zur Hoffnung – oder denkt ihr nicht?

          Zum Antworten anmelden
        10. Jule sagt:
          3. Juni 2011 um 11:33 Uhr

          Manchmal sieht es so aus, als ob gottlose Menschen trotz all ihrer Auswüchse an Bosheit ungestraft davonkommen. Das braucht uns nicht zu verwundern, denn „die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“ (1. Joh. 5:19). Dennoch macht es treuen Dienern Gottes manchmal zu schaffen, dass böse Menschen scheinbar ungeschoren bleiben.
          .
          Deshalb sind solche Berichte ein echter Trost. Wenn wir lesen, dass Jehova bei so etwas dazwischenfährt, erinnert uns das daran, dass er ein gerechtigkeitsliebender Gott ist (Ps. 33:5).

          Er liebt Gerechtigkeit und Recht.
          Mit der liebenden Güte Jehovas ist die Erde erfüllt

          Jehovas Gerechtigkeit wird letztlich jeden einholen.

          „Nur noch eine kleine Weile und der Böse wird nicht mehr sein – und du wirst dich wirklich umsehen nach seiner Stätte und sie wird nicht mehr sein!“ (aus den Psalmen)

          Ganz ganz wichtig: täglich in Gottes Wort lesen, uns mit ihm zu beschäftigen und damit, wie er die Dinge sieht und immer wieder lesen, wie er denkt und dass er seine Diener niemals im Stich lässt. Über sein Handeln nachsinnen, uns mit Lebensberichten treuer Diener Jehovas beschäftigen, sei es in der Bibel, aber auch in den Publikationen.

          Das stärkt unser Vertrauen in unseren Gott und hilft uns, ruhig zu bleiben und auf die Rettung unseres Gottes zu harren.

          Schon allein das Wissen darum, dass wir nicht spinnen oder dass es keine egoistische Neigung von uns ist, dass wir uns Erleichterung wünschen, hilft da immens weiter. Zu wissen, dass wir nicht unsere eigenen Gedanken denken, sondern dass Jehova ebenso empfindet und denkt wie wir!

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        11. Jule sagt:
          3. Juni 2012 um 11:40 Uhr

          Apostelgeschichte 12 – offen und wahrheitsgemäß über Jehova und sein Wort zu reden, macht uns nicht bei jedem beliebt

          Verfolgung der Jerusalemer Gemeinde durch König Herodes: Jakobus wird hingerichtet, Petrus inhaftiert
          .
          1 Um diese Zeit begann König Herodes , die Gemeinde in Jerusalem zu verfolgen, und ging mit Gewalt gegen einige ihrer Mitglieder vor . 2 Jakobus, den Bruder des Johannes, ließ er mit dem Schwert hinrichten. 3 Als er sah, dass er den Juden damit einen Gefallen tat, setzte er den eingeschlagenen Kurs fort und ließ auch Petrus festnehmen, und zwar gerade während der Zeit, in der ´das Passafest` gefeiert wurde, das Fest der ungesäuerten Brote. 4 Herodes ließ Petrus ins Gefängnis bringen und beauftragte vier Gruppen zu je vier Soldaten mit seiner Bewachung ; nach den Festtagen wollte er ihn dann vor allem Volk aburteilen. 5 Während Petrus nun also ´streng bewacht` im Gefängnis saß, betete die Gemeinde intensiv für ihn zu Gott.
          .
          Befreiung von Petrus durch einen Engel
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          6 Inder Nacht vor der von Herodes geplanten öffentlichen Verurteilung schlief Petrus zwischen zwei Soldaten, mit je einer Kette an sie gefesselt; und vor der Tür seiner Zelle waren Posten aufgestellt und hielten Wache. 7 Mit einem Mal stand ein Engel des Herrn in der Zelle, und helles Licht erfüllte den Raum. Der Engel gab Petrus einen Stoß in die Seite, um ihn zu wecken. »Schnell, steh auf!«, sagte er. Im selben Augenblick fielen die Ketten, die Petrus um die Handgelenke trug, zu Boden. 8 Der Engel sagte: »Binde den Gürtel um und zieh deine Sandalen an!«, Petrus tat es. »Und jetzt wirf dir den Mantel über und komm mit!«, sagte der Engel. 9 Petrus folgte ihm nach draußen, allerdings ohne zu wissen, dass das, was er mit dem Engel erlebte, Wirklichkeit war; er meinte vielmehr, er hätte eine Vision . 10 Sie passierten den ersten Wachtposten, ebenso den zweiten, und als sie schließlich zu dem eisernen Tor kamen, das in die Stadt führte, öffnete es sich ihnen von selbst. Sie traten ins Freie und gingen eine Gasse entlang – und plötzlich war der Engel verschwunden.
          11 Da erst kam Petrus zu sich. »Wahrhaftig«, sagte er, »jetzt weiß ich, dass der Herr seinen Engel gesandt hat! Er hat mich Herodes und seiner Macht entrissen und hat mich vor all dem bewahrt, was das jüdische Volk so gern gesehen hätte.« 12 Nachdem er über seine Lage nachgedacht hatte , ging er zum Haus von Maria, der Mutter des Johannes, der den Beinamen Markus trägt . Dort war eine große Zahl ´von Christen` zum Gebet versammelt. 13 Petrus klopfte an das Eingangstor, worauf eine Dienerin namens Rhode kam, um nachzusehen, wer vor dem Haus stand . 14 Als sie die Stimme von Petrus erkannte, vergaß sie vor lauter Freude, das Tor zu öffnen, lief ins Haus zurück und rief: »Es ist Petrus! Petrus steht vor dem Tor!« – 15 »Du hast wohl den Verstand verloren!«, entgegneten die anderen. Und als Rhode darauf beharrte, dass es sich genauso verhielt, wie sie sagte, meinten sie: »Dann muss es sein Engel sein. « 16 Währenddessen klopfte Petrus wieder und wieder ans Tor. Als sie schließlich öffneten und ihn sahen, waren sie außer sich vor Freude. 17 Petrus bat sie mit einer Handbewegung, sich zu beruhigen, und erzählte ihnen, wie der Herr ihn aus dem Gefängnis herausgeführt hatte. »Berichtet das auch Jakobus und den anderen Geschwistern !«, sagte er. Dann verabschiedete er sich von ihnen und verließ die Stadt.
          18 Als es Tag wurde, war die Bestürzung unter den Soldaten groß; keiner wusste, was mit Petrus geschehen war. 19 Herodes ließ überall nach ihm suchen, aber er blieb unauffindbar. Da nahm Herodes die Wachen ins Verhör und befahl schließlich, sie ´zur Hinrichtung` abzuführen. Daraufhin verließ er Jerusalem und das judäische Umland und reiste nach Cäsarea , wo er seine Residenz hatte .
          .
          Das schreckliche Ende des Herodes
          .
          20 Herodes lag damals in heftigem Streit mit den Bürgern von Tyrus und Sidon. Nun schickten sie eine gemeinsame Abordnung zu ihm, und nachdem es den Delegierten gelungen war, Blastus, den Palastverwalter und engen Vertrauten des Königs, als Fürsprecher zu gewinnen, baten sie Herodes um eine friedliche Beilegung des Konflikts. (´Sie sahen sich zu diesem Schritt gezwungen,` weil ihr Land auf die Lieferung von Nahrungsmitteln aus dem Herrschaftsgebiet des Königs angewiesen war.) 21 An dem Tag, der ´für die offizielle Beendigung des Streits` vorgesehen war, erschien Herodes in königlichem Prunk ´vor dem versammelten Volk`, nahm auf der Tribüne Platz und hielt eine feierliche Rede an die Delegation aus Tyrus und Sidon . 22 Begeistert jubelte das Volk ihm zu: »So spricht ein Gott und nicht ein Mensch!« 23 Und Herodes ließ sich das gefallen, anstatt Gott die Ehre zu geben. Da vollstreckte ein Engel des Herrn das göttliche Urteil an ihm: Herodes brach noch auf der Tribüne zusammen, von einer schweren Krankheit befallen. Würmer zerfraßen seinen Leib, und er starb einen qualvollen Tod.
          24 Die Botschaft Gottes aber breitete sich immer weiter aus, und die Zahl derer, die sie annahmen, wuchs ständig.
          25 Nachdem Barnabas und Saulus ihren Auftrag in Jerusalem erfüllt ´und die Geldspende überbracht` hatten , kehrten sie ´nach Antiochia` zurück; Johannes mit dem Beinamen Markus begleitete sie.

          Ja, bei Menschen machen wir uns damit oftmals unbeliebt – aber unser Gott Jehova freut sich über uns. Er blickt voller Liebe zu uns herab und er steht uns bei, wenn wir IHN brauchen.

          Zwar bewirkt er keine so aufsehenerregende Wunder, wie hier bei Petrus, auch lässt er eine Prüfung oft bis zur absoluten Schmerzgrenze zu – aber er lässt uns niemals allein!

          Vielleicht fallen uns jetzt hier die drei jungen Hebräer ein, die trotzdem in den Feuerofen geworfen wurden – und wieder herauskamen, ohne dass ihnen ein Haar gekrümmt wurde. Oder Daniel, der wegen seiner Treue in eine Grube voller hungriger Löwen geworfen wurde – und dem nichts geschah. Hier hatte Jehova die Dinge bis zur absoluten Schmerzgrenze zugelassen und sie dann doch befreit. Ebenso wie hier Petrus.

          Aber es gibt auch andere Fälle, wie z.B. David, der so viele Jahre vor Saul auf der Flucht war und später immer wieder Schwierigkeiten in und aus seiner Familie hatte. Ihn hat Jehova nicht daraus befreit – aber ER hat ihm die Kraft gegeben, damit er es ertragen konnte und ihm immer wieder versichert, wie lieb ER ihn hat.

          Denken wir auch an Stephanus. Er wurde wegen seinem Glauben, seiner Treue und seinem Eifer sogar zu Tode gesteinigt. Ihn befreite er nicht. Aber ER liess ihn in seinem schlimmsten Augenblick etwas Wunderbares sehen: Jesus in seiner himmlischen Herrlichkeit. Dies stärkte ihn und gab ihm den Trost, bald an dessen Seite zu sein.

          Auch uns lässt Jehova niemals im Stich. Zwar lässt er bereits seit vielen Jahre so ungheheuerliche Dinge zu, dass man vom rein Menschlichen her den Verstand verlieren müßte – aber er zeigt auch uns immer wieder, wie sehr ER uns liebt und dass er sich immer noch über uns freut. Er erinnert uns immer wieder daran, warum wir hier im Kreuzfeuer stehen: wir sind für den Widersacher immer noch interessant – gerade weil wir das Wohlgefallen Jehovas haben. Er gibt uns Trost und Kraft und seinen „Frieden, der alles Denken übertrifft“.

          Und dies sichert er jedem Einzelnen von uns zu, der sich aufrichtig und von ganzem Herzen bemüht, so zu leben, dass er IHM gefällt!

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        12. Jule sagt:
          23. Juni 2014 um 20:19 Uhr

          Apostelgeschichte 12 – dumm gelaufen…

          1 Um jene Zeit aber legte der König Herodes Hand an etliche von der Gemeinde, um sie zu misshandeln. 2 Und er tötete Jakobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwert. 3 Und als er sah, dass das den Juden gefiel , fuhr er fort und nahm auch Petrus gefangen. Es waren aber die Tage der ungesäuerten Brote. 4 Und als er ihn festgenommen hatte, warf er ihn ins Gefängnis und übergab ihn vier Abteilungen von je vier Kriegsknechten zur Bewachung, in der Absicht, ihn nach dem Passah dem Volk vorzuführen.
          5 So wurde Petrus nun im Gefängnis bewacht; von der Gemeinde aber wurde unablässig für ihn zu Gott gebetet.
          .
          6 Als nun Herodes ihn vorführen wollte, schlief Petrus in jener Nacht zwischen zwei Kriegsknechten, mit zwei Ketten gebunden; und Wächter vor der Tür bewachten das Gefängnis. 7 Und siehe, ein Engel des Herrn trat hinzu, und ein Licht erglänzte in dem Raum. Er weckte aber Petrus durch einen Schlag an die Seite und sprach: Steh schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von den Händen. 8 Und der Engel sprach zu ihm: Umgürte dich und zieh deine Schuhe an! Und er tat es. Und [jener] spricht zu ihm: Wirf deinen Mantel um und folge mir! 9 Und er ging hinaus und folgte ihm und wusste nicht, dass es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah, sondern er meinte ein Gesicht zu sehen.
          10 Als sie aber durch die erste und die zweite Wache hindurchgegangen waren, kamen sie zu dem eisernen Tor, das zur Stadt führt, und dieses öffnete sich ihnen von selbst. Und sie traten hinaus und gingen eine Gasse weit, und mit einem Mal verließ ihn der Engel.
          11 Da kam Petrus zu sich und sprach: Nun weiß ich wahrhaftig, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich errettet hat aus der Hand des Herodes und von allem, was das jüdische Volk erhoffte!
          .
          12 Und er besann sich und ging zum Haus der Maria, der Mutter des Johannes mit dem Beinamen Markus, wo viele versammelt waren und beteten. 13 Als nun Petrus an die Haustür klopfte , kam eine Magd namens Rhode herbei, um zu horchen. 14 Und als sie die Stimme des Petrus erkannte, machte sie vor Freude die Türe nicht auf, sondern lief hinein und meldete, Petrus stehe vor der Tür. 15 Sie aber sprachen zu ihr: Du bist nicht bei Sinnen! Aber sie bestand darauf, dass es so sei. Da sprachen sie: Es ist sein Engel! 16 Petrus aber fuhr fort zu klopfen; und als sie öffneten, sahen sie ihn und erstaunten sehr.
          .
          17 Er gab ihnen aber mit der Hand ein Zeichen, dass sie schweigen sollten, und erzählte ihnen, wie der Herr ihn aus dem Gefängnis geführt hatte. Er sprach aber: Meldet dies dem Jakobus und den Brüdern! Und er ging hinaus und zog an einen anderen Ort.
          .
          18 Als es nun Tag geworden war, entstand eine nicht geringe Bestürzung unter den Kriegsknechten, was wohl aus Petrus geworden sei. 19 Als aber Herodes nach ihm verlangte und ihn nicht fand, verhörte er die Wachen und ließ sie [zur Hinrichtung] abführen.
          .
          Und er ging aus Judäa nach Cäsarea hinab und hielt sich dort auf. 20 Herodes war aber erzürnt über die Bewohner von Tyrus und Zidon. Da kamen sie einmütig zu ihm, und nachdem sie Blastus, den Kämmerer des Königs, für sich gewonnen hatten, baten sie um Frieden, weil ihr Land von dem des Königs seine Nahrung erhielt.
          .
          21 Aber an einem bestimmten Tag zog Herodes ein königliches Gewand an und setzte sich auf den Richterstuhl und hielt eine Rede an sie. 22 Die Volksmenge aber rief ihm zu: Das ist die Stimme eines Gottes und nicht eines Menschen! 23 Sogleich aber schlug ihn ein Engel des Herrn, weil er Gott nicht die Ehre gab; und er verschied, von Würmern zerfressen.
          .
          24 Das Wort Gottes aber breitete sich aus und mehrte sich. 25 Und Barnabas und Saulus kehrten von Jerusalem zurück, nachdem sie die Hilfeleistung ausgerichtet hatten, und nahmen auch Johannes mit dem Beinamen Markus mit sich

          Warum wird hier am Anfang darauf hingewiesen, dass es „das Fest der ungesäuerten Brote“ war, wenn es doch eigentlich um das Passah ging?

          Wichtig in dem Zusammenhang ist wohl, dass zu diesem Fest, dem Passah, alle gläubigen Juden in Jerusalem versammelt waren und sich Herodes so mit einer Hinrichtung eines „Juden Feindes“ wichtig tun könnte.

          Dumm nur, dass dieser nicht mehr da ist, als er ihn holen lassen will. Ob er das Spektakel wohl bereits angekündigt hatte und so nun sein Gesicht verliert?

          Muss er sich deshalb später in königlichem Gewand der Menge präsentieren?

          Wobei: das Spektakel sollte in Jerusalem sein und jetzt ist er ja in Cäsarea. Oder habe ich hier den Absatz falsch gesetzt?

          Hatte er in jedem Ort seines Reiches eine Residenz und einen Richterstuhl?

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        13. Jule sagt:
          23. Juni 2014 um 20:23 Uhr

          Apostelgeschichte 12:1-16
          Die Rettung des Petrus

          Dazu hatten wir bereits in den vergangenen Jahren jede Menge geschrieben. Auch im Apostel-Buch wird jede Menge dazu gesagt. Daher will ich hier nicht groß darauf eingehen. Lest es euch einfach in aller Ruhe durch.

          Wie wir sehen, gibt es auch jede Menge Ansprachen zu Kapitel 12 – dabei habe ich noch lange nicht alle, mit denen wir verlinkt haben, mit Tags versehen, so dass viele zum jetzigen Zeitpunkt nicht einmal in der Liste auftauchen.

          Besonders interessant finde ich zur Zeit die Predigtreihe zur Apostelgeschichte von der Bibelgemeinde Bremen, die ich gerade selber höre.

          Diese Ansprachen sind wirklich eine Bereicherung für uns und das Tollste ist, dass wir sie dann hören können, wenn wir eh „tote Zeit“ habe, weil wir irgendwo beim Arzt oder auf dem Amt warten müssen, auf dem Weg zur Arbeit sind oder bei der Hausarbeit oder statt Fernsehen.

          An dieser Stelle ein Herzliches Dankeschön an all die bibeltreuen Gemeinden, die ihre Ansprachen kostenlos im Internet zur Verfügung stellen. Wir selbst verlinken hier ja nur 😉

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