Zwei Fische schwammen durchs Gewässer und sahen einen Wurm vor sich. Da sagte ein Fisch zum anderen: „Pass auf! Der Wurm ist an einem Haken aufgespiesst.“ „Na und?“ „Der Haken ist an einer Schnur festgemacht.“ „Mag ja sein.“ „Die Schnur hängt an einer Rute.“ „Und was noch?“ „Die Rute hält ein Mann in der Hand.“
„Kann er ja ruhig tun.“ „Bist Du verrückt?! Wenn einer von uns den Wurm frisst, dann bohrt sich der eiserne Haken in unseren Kopf, wir werden herausgezogen und landen in der Bratpfanne.“ „Haha! Dieses Märchen erzählte schon meine Oma, als ich klein war. Alles Unsinn! Es ist noch keiner von der Pfanne zurückgekommen, um das zu bestätigen. Wenn Du den leckeren Wurm links liegen lässt, dann fresse ich ihn!“ Der ungläubige Fisch frass den Wurm und endete wirklich in der Bratpfanne.
Tatsächlich: er kam nicht zurück, um das den anderen Fischen zu erzählen…
Lassen sich hier nicht Parallelen zu manchen Meinungen und Einstellungen gegenüber der Existenz eines Gottes ziehen?
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