• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

      Weitere Seiten

      1. Ermunternder Ansprachen
      2. Unsere Gruppe im Zelt
      3. Familienblog
      4. Verschiedene Bibel Kommentare
      5. Material zum Verbreiten des Evangeliums
      6. BibelSeminare und Urlaub

      Neueste Kommentare

      • Jule bei 1. Chronik 29
      • Jule bei 1. Chronik 29
      • Jule bei 1. Chronik 29
      • Jule bei 1. Chronik 29
      • Jule bei 1. Chronik 29

      Kategorien

      Meta

      • Anmelden
      • Feed der Einträge
      • Kommentar-Feed
      • WordPress.org

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Sep. 30th2. Chronika 7

      • 2.Chronika Kapitel 7

      This entry was posted in 2. Chronika by Jule with 9 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          30. September 2009 um 21:16 Uhr

          2. Chronika 7:10

          Und am dreiundzwanzigsten Tag des siebten Monats sandte er das Volk weg zu ihren Heimstätten, freudig und von Herzen wohlgemut wegen des Guten, das Jehova gegenüber David und gegenüber Sạlomo und gegenüber seinem Volk Israel getan hatte.

          Erinnert uns dies an etwas?

          Wie sieht es mit uns aus, wenn wir von einem Kongress wieder nach Hause gehen?

          Womit ist unser Herz dann erfüllt?

          Worum drehen sich nach einem solchen reichen geistigen Festmahl unsere Gedanken?

          Könnte dies hier von uns sein? Oder ist uns so etwas völlig fremd?

          Worum drehen sich – noch lange danach – unsere Gespräche?

          Zum Antworten anmelden
        2. Jule sagt:
          30. September 2009 um 21:16 Uhr

          2. Chronika 7:12-14

          Jehova erschien nun Sạlomo während der Nacht und sprach zu ihm: „Ich habe dein Gebet gehört, und ich habe diese Stätte für mich zu einem Schlachtopferhaus erwählt. 13 Wenn ich die Himmel verschließe, daß es keinen Regen gibt, und wenn ich den Grashüpfern gebiete, das Land aufzufressen, und wenn ich Pest unter mein Volk sende, 14 und mein Volk, über dem mein Name genannt worden ist, demütigt sich und betet und sucht mein Angesicht und kehrt um von ihren schlechten Wegen, dann werde ich meinerseits von den Himmeln her hören und ihre Sünden vergeben, und ich werde ihr Land heilen.

          Wieder mal wird Jehovas Barmherzigkeit hervorgehoben: „Wenn ihr von euren schlechten Wegen umkehrt – dann will ich euch Barmherzikeit erweisen und euch vergeben“.

          Wie berühren uns diese Worte?

          Vertiefen sie nicht unsere Liebe zu Jehova noch mehr?

          Wie berühren uns diese Worte, falls wir uns zur Zeit auf „einem schlehten Weg“ befinden?

          Werden wir so handeln, dass wir Jehovas Herz erfreuen und er uns Barmherzigkeit erweisen kann?

          Wir müssen nicht umkehren – Jehoa reicht uns nur voller Liebe seine Hand.

          Nehmen wir sie?

          Zum Antworten anmelden
        3. Jule sagt:
          30. September 2009 um 21:17 Uhr

          2. Chronika 7:17-22

          Und wenn du deinerseits vor mir wandeln wirst, so wie David, dein Vater, wandelte, nämlich indem [du] nach allem tust, was ich dir geboten habe, und du meine Bestimmungen und meine richterlichen Entscheidungen einhalten wirst, 18 dann will ich den Thron deines Königtums errichten, so wie ich mit David, deinem Vater, einen Bund schloß, indem [ich] sagte: ‚Es wird von den Deinen kein Mann davon abgeschnitten werden, über Israel zu herrschen.‘ 19 Aber wenn ihr euch abwendet und wirklich meine Satzungen und meine Gebote verlaßt, die ich euch vorgelegt habe, und ihr tatsächlich hingeht und anderen Göttern dient und euch vor ihnen niederbeugt, 20 dann will ich sie von meinem Erdboden, den ich ihnen gegeben habe, ausrotten; und dieses Haus, das ich für meinen Namen geheiligt habe, werde ich von meinem Angesicht wegwerfen, und ich werde es zum Sprichwort und zum Hohn machen unter allen Völkern. 21 Was dieses Haus betrifft, das zu Trümmerhaufen geworden war, so wird jeder, der vorübergeht, entsetzt hinstarren und bestimmt sprechen: ‚Aus welchem Grund hat Jehova diesem Land und diesem Haus auf diese Weise getan?‘ 22 Und man wird sagen müssen: ‚Es geschah aus dem Grund, weil sie Jehova, den Gott ihrer Vorväter, verließen, der sie aus dem Land Ägypten herausgeführt hatte, und sie sich dann an andere Götter hielten und sich vor ihnen niederbeugten und ihnen dienten. Darum hat er all dieses Unglück über sie gebracht.‘ “

          Klare und deutliche Worte!

          Wenn wir nun daran denken, was wir in Jesaja und Jeremia gelesen haben – wo er noch mal deutlich mahnt, nun doch bitte endlich umzukehren, damit er diese Worte nicht wahr machen muss!

          Und wenn wir dann bedenken, dass Jehova sein Wort gehalten hat und sie gestraft hatte, nachem sie ganz klar gemacht hatten, dass sie nicht umkehren wollen und „er hat ja bisher auch nichts gemacht, warum sollte er es nun tun?“ – verharren wir dann weiterhin auf dem Weg, von dem Jehova sagt, dass wir von ihm umkehren sollen?

          Wenn wir trotz alldem nicht von unseren verkehrten Wegen umkehren – was lassen wir dann erkennen?

          Sind wir dann wirklich so schlau, wie wir gerade von uns denken?

          Lassen wir uns das, was dem Volk Israel widerfuhr, eine Lehre sein!

          Reagieren wir bitte auf die Verse, die wir gerade gelesen haben, richtig!

          Zum Antworten anmelden
        4. Jule sagt:
          30. September 2012 um 21:18 Uhr

          2. Chronika 7:6

          Während die Priester die Arbeiten verrichteten, die ihnen zugeteilt waren, spielten die Leviten auf den Instrumenten, die David zum Lob des Herrn hatte bauen lassen. Sie sangen und spielten das Loblied »Seine Gnade hört niemals auf«, das sie von David gelernt hatten. Die Priester begleiteten sie auf ihren Trompeten, während das ganze Volk stand.

          Kennen wir das Lied? Erinnern wir uns?

          (Psalm 116:19-118:6)
          … In den Vorhöfen des Hauses Jehovas, In deiner Mitte, o Jerusalem. Preiset Jah!
          117 Preiset Jehova, all ihr Nationen; Lobt ihn, all ihr Sippen. 2 Denn seine liebende Güte hat sich uns gegenüber als mächtig erwiesen; Und die Wahrhaftigkeit Jehovas währt auf unabsehbare Zeit. Preiset Jah!
          118 Dankt Jehova, denn er ist gut; Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit. 2 Israel sage nun: „Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit.“
          3 Mögen die vom Hause Aaron jetzt sagen: „Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit.“
          4 Mögen die Jehova Fürchtenden jetzt sagen: „Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit.“
          5 Aus den bedrängnisvollen Umständen rief ich Jah an; Jah antwortete [und stellte] mich in einen weiten Raum. 6 Jehova ist auf meiner Seite; ich werde mich nicht fürchten. Was kann ein Erdenmensch mir antun? …

          Zum Antworten anmelden
        5. Jule sagt:
          30. September 2012 um 21:19 Uhr

          2. Chronika 7:8-9

          8-9 Vierzehn Tage lang feierten König Salomo und die Israeliten: in der ersten Woche die Einweihung des Tempels und in der zweiten Woche das Laubhüttenfest. Sehr viele Israeliten nahmen daran teil. Von weit her waren sie nach Jerusalem gekommen: vom äußersten Norden des Landes aus Lebo-Hamat bis zu dem Bach, der im Süden die Grenze nach Ägypten bildet. Am letzten Tag feierten sie ein großes Abschlussfest

          Nur sehr viele?

          Warum waren nicht alle vom Volke Gottes anwesend? War es nicht ein bedeutender Tag in ihrer Anbetung?

          Zum Antworten anmelden
        6. Jule sagt:
          30. September 2012 um 21:20 Uhr

          2. Chronika 7:11-22

          Gott spricht mit Salomo
          11 (1. Könige 9, 1-9)
          So vollendete Salomo den Tempel des Herrn und seinen eigenen Palast. Es war ihm gelungen, alles wie geplant auszuführen.
          .
          12 Da erschien ihm eines Nachts der Herr und sprach zu ihm:
          »Ich habe dein Gebet erhört und diesen Tempel als Ort erwählt, an dem ihr mir eure Opfer darbringen könnt. 13 Wenn ich es einmal lange Zeit nicht regnen lasse, wenn ich Heuschrecken ins Land schicke, damit sie die Ernte vernichten, oder wenn ich in meinem Volk die Pest ausbrechen lasse 14 und sie rufen zu mir, dann will ich im Himmel ihr Gebet erhören. Wenn dieses Volk, das meinen Namen trägt, seine Sünde bereut, von seinen falschen Wegen umkehrt und nach mir fragt, dann will ich ihnen vergeben und ihr Land wieder fruchtbar machen. 15 Ich werde jeden beachten, der hier zu mir betet, und auf seine Bitten hören. 16 Denn ich habe diesen Tempel als einen heiligen Ort erwählt, an dem ich für immer wohnen will. Mein Blick wird stets auf ihm ruhen, denn mein Herz hängt an ihm. 17 Und du, Salomo, lebe wie dein Vater David. Befolge alles, was ich dir befohlen habe! Lebe nach meinen Geboten, und achte auf meine Weisungen! 18 Dann wird immer ein Nachkomme Davids auf dem Thron Israels sitzen, so wie ich es deinem Vater versprochen habe, als ich einen Bund mit ihm schloss. Dein Königtum wird fortbestehen.
          .
          19 Doch wenn ihr mir den Rücken kehrt und meine Weisungen und Gebote nicht mehr befolgt, wenn ihr anderen Göttern nachlauft und sie anbetet, 20 dann werde ich euch aus diesem Land vertreiben, das ich euch gegeben habe. Israels Unglück wird sprichwörtlich sein. Alle Völker werden euch verspotten. Auch von diesem Tempel, den ich jetzt zu einer heiligen Stätte erklärt habe, werde ich mich wieder abwenden. 21 Nur ein Trümmerhaufen wird von ihm übrig bleiben. Wer an ihm vorübergeht, wird entsetzt sein über das, was er sieht. Erstaunt wird er fragen: ›Warum hat der Herr dieses Land und diesen Tempel so furchtbar zerstört?‹
          .
          22 Und man wird ihm antworten: ›Weil die Israeliten den Herrn, den Gott ihrer Vorfahren, verlassen haben. Er hat sie aus Ägypten herausgeführt, und doch sind sie fremden Göttern nachgelaufen, haben sie angebetet und ihnen gedient. Darum hat der Herr sie nun in dieses Unglück gestoßen.‹«

          Hier die ganz klare Antwort von Jehova auf die Frage, wie ER sagen konnte, es würde immer einer aus Davids Familie auf dem Thron sitzen – wo doch das Volk später ins Exil geht. Seine letzten Worte hören sich fast schon so an, als habe ER die Entwicklung voraus gesehen.

          Schade, dass ausgerechnet Salomo einer von denen sein wird, die sich mit der Zeit von Jehova abwenden. Und warum das alles? Weil er den falschen Umgang wählt – wie schade!

          Vielleicht resultiert sein eigener Spruch ja genau aus dieser Entwicklung: „Das Ende einer Person ist besser als sein Anfang“? Salomo hatte einen sehr guten Anfang, aber sein Ende ist nicht mehr in Jehovas Liebe.

          Wahrscheinlich wollte er mit dem späteren Spruch andere davor warnen und aufzeigen, dass es eben nicht reicht, jetzt und hier ein Freund Gottes zu sein. Wie Jesus später ergänzt, müssen wir „bis zum Ende ausharren“

          Zum Antworten anmelden
        7. Jule sagt:
          16. September 2013 um 19:51 Uhr

          2. Chronika 7 – hatte Salomo Jehova nie wirklich von ganzem Herzen gedient?

          1 Als nun Salomo sein Gebet vollendet hatte, da fiel Feuer vom Himmel und verzehrte das Brandopfer und die Schlachtopfer. Und die Herrlichkeit des Herrn erfüllte das Haus, 2 sodass die Priester nicht in das Haus des Herrn hineingehen konnten, weil die Herrlichkeit des Herrn das Haus des Herrn erfüllte. 3 Als aber alle Kinder Israels das Feuer herabfallen sahen und die Herrlichkeit des Herrn über dem Haus, da fielen sie auf ihre Knie, mit dem Angesicht zur Erde, auf das Pflaster, und beteten an und dankten dem Herrn , dass er gütig ist und seine Gnade ewiglich währt.
          .
          4 Und der König und das ganze Volk opferten Schlachtopfer vor dem Herrn . 5 Und der König Salomo opferte als Schlachtopfer 22 000 Rinder und 120 000 Schafe. So weihten der König und das ganze Volk das Haus Gottes ein.
          .
          6 Die Priester aber standen auf ihren Posten und die Leviten mit den Musikinstrumenten des Herrn , die der König David hatte machen lassen, um dem Herrn zu danken, dass seine Gnade ewig währt. Während sie den Lobpreis Davids darbrachten, bliesen die Priester ihnen gegenüber die Trompeten, und ganz Israel stand dabei. 7 Und Salomo heiligte den inneren Bereich des Vorhofes, der vor dem Haus des Herrn war; denn er brachte dort Brandopfer dar und die Fettstücke der Friedensopfer ; denn der eherne Altar, den Salomo hatte machen lassen, konnte die Brandopfer und Speisopfer und die Fettstücke nicht fassen.
          .
          8 So feierte Salomo zu jener Zeit das Fest, sieben Tage lang, und ganz Israel mit ihm, eine sehr große Gemeinde, von Lebo-Hamat an bis zum Bach Ägyptens; 9 und sie hielten am achten Tag eine feierliche Festversammlung. Denn die Einweihung des Altars hatten sie sieben Tage lang gefeiert und das Fest auch sieben Tage lang. 10 Aber am dreiundzwanzigsten Tag des siebten Monats ließ er das Volk in ihre Zelte ziehen, fröhlich und guten Mutes wegen all des Guten , das der Herr an David, Salomo und seinem Volk Israel getan hatte.
          .
          11 Und so vollendete Salomo das Haus des Herrn und das Haus des Königs; und alles, was Salomo im Sinn gehabt hatte, im Haus des Herrn und in seinem Haus zu machen, das war ihm gelungen .
          .
          12 Da erschien der Herr dem Salomo in der Nacht und sprach zu ihm: »Ich habe dein Gebet erhört und mir diesen Ort zur Opferstätte erwählt. 13 Wenn ich den Himmel verschließe, sodass es nicht regnet, oder den Heuschrecken gebiete, das Land abzufressen, oder wenn ich eine Pest unter mein Volk sende 14 und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen worden ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, so will ich es vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.
          .
          15 So sollen nun meine Augen offen stehen und meine Ohren achten auf das Gebet an diesem Ort. 16 Ich habe nun dieses Haus erwählt und geheiligt, dass mein Name ewiglich dort sein soll; und meine Augen und mein Herz sollen da sein alle Tage.
          .
          17 Und was dich betrifft, wenn du vor mir wandelst , wie dein Vater David gewandelt ist, und du alles tust, was ich dir geboten habe, und meine Satzungen und meine Rechte befolgst , 18 so will ich den Thron deines Königtums über Israel auf ewig befestigen, gemäß dem Bund, den ich mit deinem Vater David gemacht habe, indem ich sagte: Es soll dir nicht fehlen an einem Mann, der über Israel herrscht.
          .
          19 Wenn ihr euch aber abwendet und meine Satzungen und Gebote, die ich euch vorgelegt habe, verlasst, und hingeht und anderen Göttern dient und sie anbetet, 20 so werde ich sie aus meinem Land herausreißen , das ich ihnen gegeben habe; und dieses Haus, das ich meinem Namen geheiligt habe, werde ich von meinem Angesicht verwerfen und es zum Sprichwort setzen und zum Spott unter allen Völkern.
          .
          21 Und über dieses Haus, das erhaben gewesen ist, wird [dann] jeder, der an ihm vorübergeht, sich entsetzen und sagen: Warum hat der Herr diesem Land und diesem Haus so etwas angetan? 22 Dann wird man antworten: Weil sie den Herrn , den Gott ihrer Väter, der sie aus dem Land Ägypten geführt hat, verlassen haben und sich an andere Götter gehängt und sie angebetet und ihnen gedient haben – darum hat er all dieses Unheil über sie gebracht!«

          Hier muss ich erst mal wieder Halt machen, weil mich seit einiger Zeit der Gedanke „der unverdienten Güte Gottes“ verfolgt und die Ansicht vieler Christen, dass es allein auf den Glauben an Jesu Opfer und dass wir es benötigen ankommt.

          Gerade lese ich das Buch „Anker der Seele“ von G. Seltzer, das sich damit beschäftigt. Auch er argumentiert anhand der Bibel und es hört sich logisch und sinnvoll an. Er geht auch darauf ein, ob dieser Gedanke nicht zum Sündigen verleitet und beantwortet viele Fragen, die mir zu dem Thema gekommen sind.

          Jehova sagt hier zu Salomo das gleiche, was er eigentlich zu jedem seiner Anbeter in den hebräischen Schriften (AT) sagt: „solange es sich erweist, dass du mit mir bist, solange werde ich mit dir sein“ – Ursache und Wirkung!

          Der Gedanke der unverdienten Güte lautet da scheinbar etwas anders. Mit Erstaunen habe ich gelesen, dass nicht einmal wir selbst uns von Gottes Liebe trennen können und die biblische Begründung dafür. Hm…

          Sollte John wirklich Recht mit seiner Vermutung haben, dass wir als Zeugen Jehovas gelernt haben, wir könnten uns die Rettung „verdienen“? Ich meine eigentlich, dass dem nicht so ist – aber warum befremdet mich das Gelesene dann so sehr?

          Ist es nicht so, dass wir immer wieder gelernt haben, dass es wichtig ist, nicht von der Wahrheit abzufallen und dass wir selbst uns sehr wohl von Gottes Liebe trennen könnten – indem wir uns selbst abwenden? Dieser Text hier scheint das ja auch zu bestätigen.

          Nun ist das Gegenargument, dass dies ja auch noch unter dem alten Bund war, wo es um die Gesetzeswerke ging. Unter dem neuen Bund stehen wir lediglich unter dem Lösegeld und das Wichtigste ist es anzuerkennen, dass wir selbst dann in Gottes Augen Sünder sind, wenn wir uns in allem bemühen und daher alle dieses Lösegeld benötigen, egal was für ein gutes Leben wir auch führen.

          Wäre nach dieser Lehre Salomo auch dann noch in Gottes Liebe gewesen, als er bereits anderen Göttern nachlief?

          Wie passt sein Leben und welche Wende es nahm zu dem Argument, dass niemand, der einmal wirklich Gott und das Lösegeld angenommen hat, derart abfallen könne?

          In dem Buch wird Judas Iskariot und sein Ende angeführt mit der Begründung, dass er niemals ein wahrer Jünger Jesu gewesen wäre, sondern ihm nur äußerlich nachgefolgt sei.

          Würde man dies nun auch hier von Salomo sagen? Aber hatte nicht Jehova selbst anerkannt, dass er IHM mit ganzem Herzen anhängt?

          Zum Antworten anmelden
        8. Jule sagt:
          29. September 2016 um 02:01 Uhr

          2. Chronika 7:6

          6 Die Priester nahmen ihre Position ein, und auch die Tempelangestellten aus der Band kamen mit ihren Instrumenten an, die David extra für den Gebrauch im Gottesdienst hatte machen lassen. Die Band fing an Mucke zu spielen und begleitete damit die Lieder, die David geschrieben hatte. Die Leute standen draußen und hörten zu. Ein Hit, der immer wieder gespielt wurde, war das Lied: „Gott liebt ohne Ende!“

          Der erste Ohrwurm?

          Zum Antworten anmelden
        9. Jule sagt:
          29. September 2016 um 02:06 Uhr

          2. Chronika 7:13-15
          Wie Gott vergibt

          13 Es könnte ja mal wieder passieren, dass ich dafür sorgen muss, dass es nicht mehr regnet, weil ihr wieder Mist baut und es einfach nicht kapiert. Oder es könnte sein, dass es wieder eine Plage gibt, dass überall Heuschrecken kommen und alles ratzekahl leer fressen. Oder ich muss für irgendwelche üblen Krankheiten sorgen, dass meine Leute eine tödliche Grippe bekommen und dann endlich aufwachen.

          14 Aber wenn dann meine Leute mit mir reden und zu mir beten, wenn sie ihren Kopf wieder klar kriegen und ihr Leben ändern, dann will ich ihre Gebete erhören. Ich werde es verzeihen, wenn sie Mist gebaut haben, und ich werde sogar dafür sorgen, dass der Schaden im Land wieder beseitigt wird. 15 Ich werde offen und nett mit den Leuten umgehen, die mit mir reden, und ich werde ihre Bitten erfüllen.

          Ja, Thom hat ja Recht: Gott ist nicht immer nur lieb und nett. Es gibt auch Grenzen, selbst für ihn, der uns seine bedingungslose Liebe zusichert. Manchmal wird auch er laut, greift hart und erzieherisch durch

          Aber er grollt nicht für immer, er ist versöhnlich für jeden, der seinen Fehler einsieht und sich ändert …

          Zum Antworten anmelden
    • Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

      Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    • ‹ Older Post Newer Post ›

      Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz

        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

      • Biblische Seelsorge
      • Gemeinsam die Bibel lesen
      • Hauskreis Offenbarung