• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 13th1. Mose 11

      • Genesis Kapitel 11

      This entry was posted in 1. Mose by Jule with 42 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          3. April 2000 um 14:41 Uhr

          für uns Erwachsene:

          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • J.N. Darby
          • H.C. Mackintosh

          für die lieben Kleinen

          • Ausmalbilder für die Kleinen
          • Geschichten aus dem Geschichtenbuch
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        2. Jule sagt:
          13. Januar 2012 um 16:03 Uhr

          1. Mose 11:1-9 – Der Wunsch nach Unabhängigkeit

          1 Damals sprachen die Menschen noch eine einzige Sprache, die allen gemeinsam war.
          .
          2 Als sie von Osten weiterzogen, fanden sie eine Talebene im Land Schinar. Dort ließen sie sich nieder 3 und fassten einen Entschluss. »Los, wir formen und brennen Ziegelsteine!«, riefen sie einander zu. Die Ziegel wollten sie als Bausteine benutzen und Teer als Mörtel. 4 »Auf! Jetzt bauen wir uns eine Stadt mit einem Turm, dessen Spitze bis zum Himmel reicht!«, schrien sie. »Dadurch werden wir überall berühmt. Wir werden nicht über die ganze Erde zerstreut, weil der Turm unser Mittelpunkt ist und uns zusammenhält!«
          .
          5 Da kam der Herr vom Himmel herab, um sich die Stadt und das Bauwerk anzusehen, das sich die Menschen errichteten. 6 Er sagte: »Sie sind ein einziges Volk mit einer gemeinsamen Sprache. Was sie gerade tun, ist erst der Anfang, denn durch ihren vereinten Willen wird ihnen von jetzt an jedes Vorhaben gelingen! 7 Wir werden hinuntersteigen und ihre Sprache verwirren, damit keiner mehr den anderen versteht!«
          .
          8 So zerstreute der Herr die Menschen über die ganze Erde; den Bau der Stadt mussten sie abbrechen. 9 Darum wird die Stadt Babylon (»Verwirrung«) genannt, weil dort der Herr die Sprache der Menschheit verwirrte und alle über die ganze Erde zerstreute.

          Ich hatte den Turmbau von Babel immer im Zusammenhang mit Nimrod in Erinnerung – als sei er die treibende Kraft dahinter gewesen. In dem rüberzitierten Stoff wird es auch so dargestellt:

          Warum sollte der Turm gebaut werden?
          .
          Josephus schrieb: „Allmählich verkehrte er [Nimrod] sein Benehmen in Tyrannei, weil er die Menschen um so eher von Gott abzuwenden gedachte, wenn sie der eigenen Kraft hartnäckig vertrauten. Er wolle, sagte er, sich an Gott rächen, falls er mit erneuter Flut die Erde bedränge, und er wolle einen Turm bauen, so hoch, dass die Wasserflut ihn nicht übersteigen könne. So werde er für den Untergang seiner Vorfahren Vergeltung üben. Die Menge pflichtete den Absichten Nebrods [Nimrods] bereitwillig bei, da sie es für Feigheit hielt, Gott noch zu gehorchen. Und so machten sie sich an die Erbauung des Turmes, der . . . schnell in die Höhe wuchs“ (Jüdische Altertümer, übersetzt von H. Clementz, 1. Buch, Kap. 4, Abs. 2, 3, S. 31, 32).
          .
          Nimrod war der Urenkel Noahs. Gemäß 1. Mose 10:1, 6, 8-12 wurde Nimrod als „ein gewaltiger Jäger im Widerstand gegen Jehova“ bekannt. Er war der Anführer beim Bau des religiösen Turmes von Babel, um dem Gebot Gottes, daß sich die Menschen ausbreiten und die Erde füllen sollten, zuwiderzuhandeln. Hätte man diesem Gebot gehorcht, so hätte es überall auf der Erde Bollwerke der wahren Anbetung gegeben. (1. Mose 9:1) Aber Nimrod erschien seinen Anhängern als Held. Der jüdische Geschichtsschreiber Josephus schreibt darüber folgendes: „Allmählich verkehrte er [Nimrod] sein Benehmen in Tyrannei, weil er die Menschen um so eher von Gott abzuwenden gedachte, wenn sie der eigenen Kraft hartnäckig vertrauten. Er wolle, sagte er, sich an Gott rächen, falls er mit erneuter Flut die Erde bedränge, und er wolle einen Turm bauen, so hoch, daß ihn die Wasserflut nicht übersteigen könne. . . . Die Menge pflichtete den Absichten Nebrods [Nimrods] bei, da sie es für Feigheit hielt, Gott noch zu gehorchen. Und so machten sie sich an die Erbauung des Turmes“ (Jüdische Altertümer, 1. Buch, 4. Kapitel, Abs. 2, 3).

          Aber hier finde ich im Bibeltext keine Bestätigung dafür. Warum nicht? Im WT vom 15.03.1998 heißt es zu diesem Zusammehang auszugsweise:

          Nimrod — ein unverschämter Rebell
          Nimrod war zweifellos der Rädelsführer. In 1. Mose, Kapitel 10 wird er als „ein gewaltiger Jäger im Widerstand gegen Jehova“ vorgestellt (1. Mose 10:9). Die Bibel sagt auch über ihn: „Er machte den Anfang, ein Gewaltiger auf der Erde zu werden“ (1. Mose 10:8). Nimrod war ein Krieger, ein gewalttätiger Mann. Er wurde nach der Sintflut der erste menschliche Herrscher, indem er sich zu einem König aufschwang. Nimrod war außerdem ein Bauherr. Die Bibel schreibt ihm die Gründung von acht Städten zu, darunter Babel (1. Mose 10:10-12).
          .
          Demzufolge war Nimrod — ein Widersacher Gottes, König von Babel und Städtebauer — zweifellos am Turmbau zu Babel beteiligt. Hat er sich denn nicht einen berühmten Namen gemacht? Über den Namen Nimrod schreibt der Orientalist E. F. C. Rosenmüller: „Seinen Namen erhielt Nimrod von . . . [marádh], ‚er lehnte sich auf‘, ‚er fiel ab‘, nach der hebräischen Bedeutung.“ Weiter erklärt Rosenmüller: „Bei den Orientalen ist es nicht selten Brauch, ihre Vornehmen mit Namen zu nennen, die ihnen nach dem Tod verliehen wurden, was die mitunter erstaunliche Übereinstimmung zwischen Namen und Taten erklärt.“

          zum Thema „Babel“ finden wir im Einsichtenbuch folgendes:

          (Bạbel) [Verwirrung].
          .
          Eine der ersten Städte, die nach der Sintflut gebaut wurden. Hier verwirrte „Jehova die Sprache der ganzen Erde“ (1Mo 11:9). Der Name ist von dem Verb balál abgeleitet, das „verwirren“ bedeutet. Die Einwohner, die ihre Stadt als Gottes Regierungssitz ansahen, behaupteten, der Name setze sich aus den Wörtern Bab (Tor, Pforte) und ilu (Gott) zusammen und bedeute daher „Tor Gottes“ oder „Gottespforte“.
          .
          Der Anfang des Königreiches des bösen Nimrods, des ‘gewaltigen Jägers im Widerstand gegen Jehova’, war hier in Babel „im Land Schinar“, in dem Schwemmland der Flüsse Euphrat und Tigris (1Mo 10:9, 10). Da es dort keine Steine zum Bauen gab, nutzten die Bauleute die großen Tonvorkommen. „Laßt uns Ziegelsteine machen und sie zu Backsteinen brennen“, sagten sie. Da kein Kalk vorhanden war, verwandten sie als Mörtel Asphalt (1Mo 11:3).
          .
          In Babel trotzte man Gott. Das kam besonders durch den Bau eines religiösen Turms zum Ausdruck, dessen „Spitze bis in die Himmel“ reichen sollte. Er wurde nicht zur Anbetung und zum Lobpreis Jehovas gebaut, sondern war einer falschen, von Menschen erdachten Religion geweiht, und seine Erbauer hatten die Absicht, sich dadurch „einen berühmten Namen“ zu machen (1Mo 11:4).

          Wann der Turm ungefähr gebaut wurde, kann man aus folgender Information ableiten: Peleg lebte von 2269 bis 2030 v. u. Z. Sein Name bedeutet „Teilung“, denn „in seinen Tagen wurde die Erde [d. h. die Erdbevölkerung] geteilt“; Jehova „hatte sie von dort über die ganze Erdoberfläche zerstreut“ (1Mo 10:25; 11:9). In einem Text des Scharkalischarri (in patriarchalischen Zeiten ein König von Akkad) wird erwähnt, daß er in Babylon einen Tempelturm wiederherstellte, woraus man schließen kann, daß ein solches Bauwerk bereits vor seiner Herrschaft bestand.

          trotzdem ist hier noch kein biblischer Beleg dafür, dass Nimrod der Anführer war – sondern eher eine Vermutung! (?)

          *** su Kap. 11 S. 82-83 Abs. 3 „Flieht aus der Mitte Babylons“ ***

          Über hundert Jahre nach der Sintflut der Tage Noahs wurde die Stadt Babel (später Babylon genannt) um einen Turm herum gebaut — ein Projekt, das offenbar von Nimrod gefördert wurde. Dieser Nimrod weckte in seinen Genossen einen Geist der Rebellion gegen Jehova und den Wunsch, Ansehen zu erlangen (1. Mose 10:9, 10; 11:1-9). Beobachtest du heute einen ähnlichen Geist — daß die Menschen Gottes Wort mißachten, selbst solche, die sich als religiös bezeichnen, und sich der Religion bedienen, um die Aufmerksamkeit auf sich selbst zu lenken und Ansehen zu erlangen?

          … hm …

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          • Thom sagt:
            13. Januar 2012 um 16:08 Uhr

            Anmerkung zu Nimrod bei Luther:

            Hernachmals wurde er sogar vergöttert; denn in dem Sternbild Orion, dem der Hund oder Sirius auf dem Fuße folgt, in dem Bacchus, der in Bar oder Sohn des Thus, und im Ball, d. i, Herr, ist er nicht undeutlich wieder zu erkennen.

            eigene Anmerkung – wir feiern heute seinen Geburtstag und Todestag Ende Dezember – getarnt hier als alten Mann in rotem Mantel …. die Tanne, und vieles andere weisst auf Nimrod hin.

            Aber warum er nicht erwähnt wird? In der Bibel werden Böse Personen oft durch Ignorieren und Nichtnennung gestraft. Oder wo im AT lesen wir etwas von Satan dem Teufel – der ja auch nicht so heißt! – ? Nur im NT wird er öfter erwäht! So auch Nimrods erfolgreiche Taten werden „verschwiegen“ – und die Leser der Bibel dadurch daran gehindert, zu ihm aufzuschauen.

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        3. Jule sagt:
          13. Januar 2012 um 16:04 Uhr

          1. Mose 11:27-30

          Dies ist das Verzeichnis von Terachs Nachkommen: Terachs Söhne waren Abram, Nahor und Haran. Haran war der Vater Lots, 28 er starb noch vor seinem Vater Terach in seiner Heimat Ur in Babylonien.
          .
          29 Abram heiratete Sarai, und Nahor heiratete Milka, die Tochter Harans und Schwester Jiskas. 30 Sarai bekam keine Kinder.

          Hier finden wir den biblischen Beweis dafür, dass Abraham nicht log, als er sagte, dass Sara seine Schwester war – obwohl seine Frau!

          Ähm – war sie nicht eher seine Nichte, wenn sie eine Tochter Harans war – der ja sein Bruder war?

          Was denn nun?

          1. Mose 20:12

          Und außerdem ist sie wirklich meine Schwester, die Tochter meines Vaters, nur nicht die Tochter meiner Mutter; und sie wurde meine Frau.

          im Einsichtenbuch finden wir noch Folgendes:

          Abrahams Vater, die achte Generation nach Sem (Luk 3:34; 1Mo 11:10-24; 1Ch 1:24-26). Terach wurde durch seine Söhne Abraham, Nahor und Haran der Ahnherr zahlreicher Stämme (1Mo 11:27; 22:20-24; 25:1-4, 13-15; 1Ch 1:28-42; 2:1, 2). Terach war 70 Jahre alt, als ihm das erste seiner Kinder geboren wurde. Anscheinend wird Abraham zuerst genannt, nicht weil er der Erstgeborene Terachs war, sondern weil er der berühmteste seiner Söhne war. Als Terach im Alter von 205 Jahren starb, war Abraham erst 75 Jahre alt. Terach muß demnach 130 gewesen sein, als Abraham geboren wurde (1Mo 11:26, 32; 12:4). Sara war Abrahams Halbschwester, vermutlich eine Tochter Terachs, aber von einer anderen Frau (1Mo 20:12). Höchstwahrscheinlich war der Erstgeborene Terachs Haran, dessen Tochter alt genug war, um die Frau Nahors, des anderen Sohnes Terachs, zu werden (1Mo 11:29).

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          • Thom sagt:
            13. Januar 2012 um 16:06 Uhr

            Wieder Zitat Lutherbibel:

            Da nahmen Abram und Nahor (beide weit jünger als ihr eben genannter Bruder) Weiber. Abrams Weib hieß Sarai (und war seine Halbschwester) und Nahors Weib Milka, Harans TOchter, der ein Vater war (außer des schon genannten Lot, auch )der Milkja und der Jiska. Die Familie schloß sich also streng nach außen hin ab, und desto enger untereinander zusammen, um sich vor den Verführungen des immer weiter um sich greifenden Heidenthums zu bewahren; namentlich die Anbetung der Himmelsgestirne und des Feuers waren in jenen Gegenden zu Haufe. Indessen war THrah mit den Seinen schon nicht ganz frei mehr von abgöttischen Wesen, er duldete eine Art Hausgötter in seiner Familie….

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        4. Jule sagt:
          13. Januar 2013 um 16:12 Uhr

          1. Mose 11:1-9 was Nimrod mit dem Weihnachtsfest zu tun hat, wie es seit Jahrhunderten von Christen gefeiert wird:

          Der Turmbau von Babel
          .
          1 Und die ganze Erde hatte eine einzige Sprache und dieselben Worte. 2 Und es geschah, als sie nach Osten zogen, da fanden sie eine Ebene im Land Sinear , und sie ließen sich dort nieder. 3 Und sie sprachen zueinander: Wohlan, lasst uns Ziegel streichen und sie feuerfest brennen! Und sie verwendeten Ziegel statt Steine und Asphalt statt Mörtel.
          .
          4 Und sie sprachen: Wohlan, lasst uns eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, dass wir uns einen Namen machen, damit wir ja nicht über die ganze Erde zerstreut werden! 5 Da stieg der Herr herab, um die Stadt und den Turm anzusehen, den die Menschenkinder bauten.
          .
          6 Und der Herr sprach: Siehe, sie sind ein Volk, und sie sprechen alle eine Sprache, und dies ist [erst] der Anfang ihres Tuns! Und jetzt wird sie nichts davor zurückhalten, das zu tun, was sie sich vorgenommen haben. 7 Wohlan, lasst uns hinabsteigen und dort ihre Sprache verwirren, damit keiner mehr die Sprache des anderen versteht! 8 So zerstreute der Herr sie von dort über die ganze Erde, und sie hörten auf, die Stadt zu bauen. 9 Daher gab man ihr den Namen Babel , weil der Herr dort die Sprache der ganzen Erde verwirrte und sie von dort über die ganze Erde zerstreute .

          Thom hatte ja in den vergangenen Jahren einiges zu Nimrod herausgesucht(bitte etwas hoch scrollen)

          In einem der Kommentare finden wir den Grund, warum Zeugen Jehovas kein Weihnachten mehr feiern – obwohl sie dies in ihren Anfängen noch getan hatten:

          Es wurde nicht nur ein Tag festgelegt, an dem sein Tod beklagt wurde, sondern auch ein Tag zur Feier seines Geburtstages. Dies war der 25. Dezember, gerade der Tag, den die Geistlichkeit der Christenheit für ihre religiösen Zwecke übernommen hat, ohne jedoch in den inspirierten Schriften dafür die geringste Unterstützung zu haben. übrigens beweist gerade der Name Julfest, der in der Christenheit manchmal zur Bezeichnung des Weihnachtsfestes gebraucht wird, dessen heidnischen oder babylonischen Ursprung und seine Verbindung mit Nimrod, dem nachgeahmten Weibessamen. Auf chaldäisch bedeutet der Name Jul „Kind” oder „Kindlein”. Die heidnischen Angelsachsen feierten den Anlass als Jultag oder als den „Tag des Kindes” schon lange bevor sie römisch-katholisch wurden, und zwar feierten sie damals nicht die Geburt der Sonnengottheit, sondern die Geburt des Mondgottes, denn sie hielten die Sonne für weiblich, den Mond aber für männlich. Auch in Indien ist der Mond männlich, und die Mondanbeter Arabiens feierten die Geburt des Herrn Mond ebenfalls zur selben Zeit. Noch heute reden wir vom „Mann” im Monde. Es ist somit offensichtlich, dass der 25. Tag des zehnten Monats (Dezember bedeutet „zehnter Monat”) nicht wegen der Wintersonnenwende gefeiert wurde, sondern weil er von alter Zeit her als anerkanntes Geburtsdatum Nimrods, des falschen Weibessamens, galt. Die Heilige Schrift zeigt eine andere Zeit für die Geburt Jesu an.
          .
          Der seiner Zweige völlig beraubte Julblock, welcher in der Nacht vom 24. Dezember zur Feuerstelle geschleppt und verbrannt wurde, stellte den hingerichteten, tot daliegenden Nimrod dar. Der geschmückte Baum, den man am Morgen des 25. Dezember dastehen sah, stellte den getöteten Nimrod dar, der in neuer Verkörperung wieder zum Leben gekommen war, um über seine Feinde zu triumphieren und die Menschen zu segnen. In Rom war dieser Baum ein Tannenbaum, und er wurde am 25. Dezember aufgestellt, am Tag Natalis invicti solii, „dem Geburtstag der unbesiegten Sonne”. In Ägypten galt die Palme, deren Blätter zur Darstellung des Sieges gebraucht wurden, als Symbol des wieder verkörperten Nimrod. Es ist sehr bezeichnend, dass Jehova in Jesaja 14: 4–20 von dem gefallenen König von Babylon, dem „Glanzstern, Sohn der Morgenröte”, als von einem zur Erde gefällten Baume spricht. Dies war offenbar das Schicksal Nimrods, und ebenso wurde sein späterer Nachfolger Belsazar gefällt, als das mächtige Babylon zu Jehovas bestimmter Zeit gestürzt wurde. — Daniel 5: 22-30.

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        5. Jule sagt:
          13. Januar 2013 um 16:13 Uhr

          1. Mose 11 – Die Vorfahren Abrams

          10 Dies ist die Geschichte Sems: Als Sem 100 Jahre alt war, zeugte er den Arpakschad, zwei Jahre nach der Flut; 11 und nachdem Sem den Arpakschad gezeugt hatte, lebte er [noch] 500 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 12 Arpakschad war 35 Jahre alt, als er den Schelach zeugte; 13 und nachdem Arpakschad den Schelach gezeugt hatte, lebte er [noch] 403 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 14 Schelach war 30 Jahre alt, als er den Heber zeugte; 15 und nachdem Schelach den Heber gezeugt hatte, lebte er [noch] 403 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 16 Heber war 34 Jahre alt, als er den Peleg zeugte; 17 und nachdem Heber den Peleg gezeugt hatte, lebte er [noch] 430 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 18 Peleg war 30 Jahre alt, als er den Regu zeugte; 19 und nachdem Peleg den Regu gezeugt hatte, lebte er [noch] 209 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 20 Regu war 32 Jahre alt, als er den Serug zeugte; 21 und nachdem Regu den Serug gezeugt hatte, lebte er [noch] 207 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 22 Serug war 30 Jahre alt, als er den Nahor zeugte; 23 und nachdem Serug den Nahor gezeugt hatte, lebte er [noch] 200 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 24 Nahor war 29 Jahre alt, als er den Terach zeugte; 25 und nachdem Nahor den Terach gezeugt hatte, lebte er [noch] 119 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 26 Terach war 70 Jahre alt, als er den Abram, Nahor und Haran zeugte. 27 Und dies ist die Geschichte Terachs: Terach zeugte den Abram, den Nahor und den Haran; Haran aber zeugte den Lot . 28 Und Haran starb vor seinem Vater Terach im Land seiner Geburt, in Ur in Chaldäa.
          .
          29 Abram aber und Nahor nahmen sich Frauen; Abrams Frau hieß Sarai , und Nahors Frau hieß Milka , eine Tochter Harans, des Vaters der Milka und der Jiska. 30 Sarai aber war unfruchtbar; sie hatte kein Kind. 31 Und Terach nahm seinen Sohn Abram, dazu Lot, den Sohn Harans, seinen Enkel, auch Sarai, seine Schwiegertochter, die Frau seines Sohnes Abram, und sie zogen miteinander aus von Ur in Chaldäa, um ins Land Kanaan zu gehen. Als sie aber nach Haran kamen, blieben sie dort. 32 Und die Lebenszeit Terachs betrug 205 Jahre, und Terach starb in Haran .

           

          Wie bereits bei Kapitel 10 festgestellt, haben wir hier die Erklärung, warum sich die Nachkommen Abrahams dann „Hebräer“ nannten: er stammte aus der Linie Heber.

          Auch interessant ist das Alter, in dem die meisten seiner Vorfahren erstmals Vater wurden. Bis auf seinem eigenen Vater (der war bereits 70), waren die anderen alle etwa Anfang bis Mitte 30. Das erklärt bestimmt auch die Verzweiflung, die Abraham und Sara angesichts der Kinderlosigkeit befällt!

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        6. Jule sagt:
          9. Januar 2015 um 19:48 Uhr

          1. Mose 11:5-7
          Ist das wirklich wörtlich gemeint?

          Hat Jehova das wirklich so gemeint – dass der Mensch nicht mehr aufzuhalten wäre, wenn er den Turm zu Ende baut?

          Auf der anderen Seite sieht es ja heute fast so aus, als wäre uns alles möglich: wer hätte damals schon gedacht, dass der Mensch eines Tages fliegen könnte, die Gene manipulieren, künstlich im Reagenzglas Kinder zeugen, Krankheiten besiegen, Menschen wiederbeleben, Haut und Knorpel züchten, künstliche Arme und Beine herstellen könnte usw ?

          Wären sie vielleicht schon zu dem Zeitpunkt zu so großen Dingen fähig gewesen? Auf der anderen Seite: was hat die Verwirrung der Sprachen daran geändert? „Nur“, weil sie sich nicht mehr austauschen konnten?

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        7. Jule sagt:
          9. Januar 2015 um 19:49 Uhr

          1. Mose 11
          Wie viele Generationen sind es von Noah bis zu Abraham?

          Sem, Arpaschad, Schelach, Eber, Peleg, Regu, Serug, Nahor, Terach -Abram

          Abraham ist die 10. Generation nach Noah

          Man könnte auch ausrechnen, ob Noah noch lebte und wenn ja, wie alt er war, als Abram geboren wurde:

          „Als Noah 500 Jahre alt war, bekam er 3 Söhne“ (1. Mose 5:32). „Noah war 600 Jahre, als die Flut begann“ (1. Mose 7:6) Die Flut dauerte 1 Jahr, wie wir in Kapitel 8 festgestellt hatten. Die Söhne Noahs hatten bereits Frauen, als sie in die Arche gingen (1. Mose 7:13) „Noah starb im Alter von 950 Jahren“ (1. Mose 9:29) „Nach der Flut wurden Sem, Ham und Japhet viele Söhne geboren“ (1. Mose 10:1). Hier ist Noah also mindestens 602, denn die Schwangerschaft dauert ja auch. Also hat er noch 348 Jahre gelebt, als seine Enkel geboren waren 😉

          „Als Sem 100 Jahre war, wurde sein Sohn Arpaschad geboren“ (11:10). „Als Arpaschad 35 Jahre alt war, wurde sein Sohn Schelach geboren“ (Vers 12) „Als Schelach 30 war, wurde sein Sohn Eber geboren“ (Vers 14) „Als Eber 34 Jahre alt war, wurde sein Sohn Peleg geboren“ (Vers 16) „Als Peleg 30 war, wurde sein Sohn Regu geboren“ (Vers 18) „Als Regu 32 war, wurde sein Sohn Serug geboren“ (Vers 20) „Als Serug 30 war, wurde sein Sohn Nahor geboren“ (Vers 22) „Als Nahor 29 war, wurde sein Sohn Terach geboren“ (Vers 24) „Als Terach 70 war, wurde er der Vater von Abram“ (Vers 26)

          Auf wieviele Jahre kommen wir insgesamt ab Noahs 1. Sohn mit 500 Jahren? Ich komme auf 380 + die 500 Jahre, die Noah bei der Geburt von Sem war.

          Also war Noah 880 Jahre, als Abram geboren wurde. Das bedeutet, dass Noah noch 70 Jahre mit Abram verbrachte und so dieser sehr viel von seinem Urvater aus erster Hand über Jehova lernen konnte 😉

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          • Jule sagt:
            9. Januar 2015 um 19:56 Uhr

            1. Mose 6:3
            Sie sollten nach der Flut nur noch 120 Jahre leben, aber in Kapitel 11 lese ich deutlich längere Lebenszeiten?

            Die Söhne von Noah wurden ja sowieso älter,da sie „der Fluch“ der Flut nicht traf. Aber auch deren Söhne wurden deutlich älter als 120:

            Sem wurde 600 Jahre (100 + 500) Arpaschad wurde 438 Jahre (35 – 403) Schelach wurde 433 Jahre (30 + 403) Eber wurde 464 Jahre (34 – 430)

            Hier kommt jetzt ein deutlicher Knick: Peleg wurde 239 Jahre (30 + 209) Regu wurde ebenfalls 239 Jahre (32 – 207) Serug wurde 230 Jahre (30 + 200)

            hier kommt wieder ein Knick: Nahor wurde 148 Jahre (29 + 119)

            Ist das jetzt ein Widerspruch zu Gottes Aussage vor der Flut, dass die Menschen nur noch 120 Jahre alt werden sollten?

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        8. Jule sagt:
          9. Januar 2015 um 19:51 Uhr

          1. Mose 11:10
          Ein Widerspruch?

          „Als Noah 500 Jahre alt war, wurden ihm Söhne geboren“, der erste war Sem. Wir lesen hier in Vers 10: „Als Sem 100 Jahre war, wurde sein Sohn Arpaschad geboren“.

          Hier muss Noah 600 alt gewesen sein, also müsste es die Zeit in der Arche gewesen sein, denn „als Noah 600 Jahre alt war, ging er in die Arche“.

          Aber wenn wir weiter lesen, steht in Vers 10, „das war 2 Jahre nach der Sintflut“.

          Ist dies nicht ein Widerspruch?

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          • Jule sagt:
            22. Februar 2017 um 18:09 Uhr

            Tja, wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil ?

            Der Sohn, der hier geboren wird, ist nicht Noahs Sohn, sondern sein Enkel und als er mit seiner Familie in die Arche ging, hatten die Söhne keine Kinder. In Mose, ebenso wie im Petrusbrief, sind es lediglich 8 Personen, die die Sintflut überlebt haben: Noah und seine Frau und deren drei Söhne mit ihren Frauen

            Da die Enkel also erst nach der Simtflut geboren wurden, gibt es hier auch keinen Widerspruch ?

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          • Fruchtenbaum sagt:
            24. Februar 2017 um 19:24 Uhr

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        9. Jule sagt:
          9. Januar 2015 um 19:52 Uhr

          1. Mose 11:29-30
          Wieso war Sarai Abrams Halbschwester?

          Hier in Vers 30 wird gesagt, dass sie die Tochter seines Bruders Haran war.

          Somit war sie doch seine Nichte und nicht seine Schwester?

          Oder bezieht sich die Aussage auf Milka? Je nach Übersetzung erschließt sich scheinbar ein anderer Sinn:

          29 Abram aber und Nahor nahmen sich Frauen; Abrams Frau hieß Sarai , und Nahors Frau hieß Milka , eine Tochter Harans, des Vaters der Milka und der Jiska. 30 Sarai aber war unfruchtbar; sie hatte kein Kind.

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          • A. Fruchtenbaum sagt:
            2. März 2017 um 10:49 Uhr

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            Quelle: 1. Mose Teil 2, Kommemtar von Arnold G. Fruchtenbaum

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        10. Jule sagt:
          10. Januar 2015 um 20:41 Uhr

          1. Mose 11:31-32
          Was hatte Abrams Vater Terach mit dem Auszug aus Ur zu tun?

          Wir hatten uns bereits in den vergangenen jahren mehrfach gefragt, wem Gott eigentlich gesagt hatte, dass sie aus Ur fort ziehen sollten. Denn hier wird gesagt, dass Terach seine Familie nahm, um aus Ur nach Kanaan zu ziehen.

          Dann wiederum hört es sich so an, als habe es eine Planänderung gegeben, denn es heißt „als sie jedoch nach Haran kamen, ließen sie sich dort nieder“. Das Wort „jedoch“ lässt vermuten, dass sie nun nicht mehr das tun, was sie eigentlich vorgehabt hatten und dann stirbt Terach dort.

          Hatten sie sich vielleicht dort nieder gelassen, weil es Terach nicht gut ging?

          Nun heißt es in 1. Mose 12:1, dass Gott „dann“ oder danach zu Abram sagte, er solle die Heimat seiner Väter und seine Familie dort verlassen und in das Land gehen „das ich dir zeigen werde“.

          Befindet sich Haran vielleicht noch im Gebiet von Ur und sie waren noch nicht weit gekommen und noch nicht aus dem Land weg gezogen?

          In der Fußnote der Neuen Bibel Heute heißt es, dass in Haran ebenso wie in Ur der Mondgott verehrt wurde und dass es noch 800 km von Kanaan entfernt war. Scheinbar waren sie noch nicht weit gekommen.

          Aber wer sagte ihnen eigentlich, dass sie nach Kanaan ziehen sollten? Hier in Kapitel 11 wird gesagt, dass Terach mit seiner Familie dorthin ziehen wollte. In Kapitel 12 spricht Jehova nur von dem Land, „das ich dir zeigen werde“. Später erfahren wir, dass dies das verheißene Land sei.

          Hatte Jehova vielleicht doch zuerst mit Terach geredet und später nur den Auftrag an Abram wiederholt?

          Im WT vom 15.08.2001 wird gesagt, dass sie bereits eine Strecke von 1000 km hinter sich hatten, als sie sich dort wahrscheinlich aus Rücksicht auf den alten und gebrechlichen Vater niederließen

          In dem selben Artikel heisst es auch, dass Terach bereit war, mit Abram und seiner Familie die Heimat zu verlassen und dass er als Haupt der Familie die Ehre für diese Entscheidung bekommen hatte. Daher wird es scheinbar in Kapitel 11 so formuliert, als habe sich Terach entschieden, aus Ur aufzubrechen und in ein anderes Land zu ziehen. Das macht Sinn

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          • A. Fruchtenbaum sagt:
            2. März 2017 um 10:50 Uhr

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          • Jule sagt:
            3. März 2017 um 11:16 Uhr

            Ein weiteres Inmdiz könnte sich hinter den ersten Versen von Kapitel 13 verbergen, denn Fruchtenbaum sagt zu Gottes Aufforderung, aus dem Land hinauszugehen:

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        11. Jule sagt:
          6. Februar 2016 um 22:58 Uhr

          1. Mose 11
          Der Turmbau zu Babylon und die Verwirrung der Sprache

          Da wir diese Geschixhte morgen im Gottesdienst näher betrachten werden, habe ich mal einige Kommentare bei bibelkommentare.de dazu angesehen und etwas sehr interessantes zu dem Aspekt der Sprache gefunden:

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          • C.H. Macintosh sagt:
            6. Februar 2016 um 22:58 Uhr

            Und der HERR sprach: Siehe, sie sind ein Volk und haben alle eine Sprache, und dies haben sie angefangen zu tun; und nun wird ihnen nichts verwehrt werden, was sie zu tun ersinnen. Wohlan, lasst uns herab fahren und ihre Sprache dort verwirren, dass sie einer des anderen Sprache nicht verstehen! Und der HERR zerstreute sie von dort über die ganze Erde; und sie hörten auf, die Stadt zu bauen“ (V. 6-8). Das war das Ende der ersten Vereinigung des Menschen, und so wird es immer sein.

            Wie ganz anders ist es, wenn Gott eine Vereinigung bewirkt! In Apostelgeschichte 2 sehen wir den Heiligen Geist in unendlicher Gnade herabkommen, um dem Menschen dort zu begegnen, wohin die Sünde ihn gebracht hatte, Die Boten der Gnade wurden durch den Heiligen Geist befähigt, ihre Nachricht so zu verbreiten, dass jeder Zuhörer sie in seiner Muttersprache hören konnte. Welch ein Beweis von dem Verlangen Gottes, das Herz des Menschen durch den wunderbaren Bericht von der Gnade zu erreichen!

            Das Gesetz wurde nicht in dieser Weise von dem „im Feuer brennenden Berg“ herab verkündigt. Als Gott erklärte, was der Mensch sein sollte, redete Er nur in einer Sprache, als Er aber offenbarte, was Er war, bediente Er sich vieler Sprachen. Die Gnade Gottes durchbrach die Schranken, die Hochmut und Torheit des Menschen aufgerichtet hatten, damit jeder die gute Nachricht vom Heil, die „großen Taten Gottes“ (Apg 2,11) hören und verstehen konnte. Und zu welchem Zweck geschah dies? Eben deshalb, um Menschen zu vereinigen, und zwar auf Gottes Grundlage, um Gottes Mittelpunkt und nach Gottes Prinzipien. Es geschah, um ihnen in Wirklichkeit eine Sprache, einen Mittelpunkt, eine Hoffnung und ein Leben zu schenken, um sie so zu versammeln, dass sie nie wieder zerstreut oder verwirrt werden könnten. Es geschah, um ihnen einen Namen und eine Wohnung von ewiger Dauer zu geben, um ihnen einen Turm und eine Stadt zu bauen, deren Spitze nicht nur bis an den Himmel reicht, sondern deren unerschütterliche Grundlage durch die Hand Gottes selbst im Himmel gelegt ist. Und es geschah, um sie um den auferstandenen und verherrlichten Christus zu sammeln und sie alle zu vereinigen zu dem großen Zweck, ihn zu verherrlichen und anzubeten.

            In Offenbarung 7,9 sehen wir eine unzählige Menge „aus jeder Nation und aus Stämmen und Völkern und Sprachen“ vor dem Lamm stehen und alle bringen wie aus einem Mund ihm Lob und Anbetung dar. So gibt es eine lehrreiche und interessante Verbindung zwischen den drei Schriftstellen, die uns gerade beschäftigen. In 1. Mose 11 sind die verschiedenen Sprachen ein Ausdruck des Gerichts Gottes, in Apostelgeschichte 2 sind sie ein Beweis der Gnade, und in Offenbarung 7 sehen wir alle diese Sprachen in Herrlichkeit um das Lamm versammelt. Wie viel besser ist es daher, einen Platz in der Vereinigung Gottes zu finden, als in der Vereinigung des Menschen! Die Vereinigung Gottes endet in Herrlichkeit, die des Menschen in Verwirrung. Die eine hat die Verherrlichung Christi zum Zweck, die andere die Verherrlichung des Menschen in der einen oder anderen Form.

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        12. Jule sagt:
          6. Februar 2016 um 23:18 Uhr

          Ähnlichkeiten mit dem Sündenfall

          Wir lesen ja wie immer zuerst nach dem Lobpreis die passende Kindergeschichte aus der „Gott hat dich lieb Bibel“ und auch hier fand ich einen sehr schönen interessanten Aspekt, denn wir haben uns erst vor einigen Wochen mit 1. Mose 3 und dem Sündenfall beschäftigt (im Hauskreis am Donnerstag Abend kommen wir erst noch zu diesem Punkt) und hier fällt gleich eine Ähnlichkeit ins Auge:

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          Warum nur will der Mensch unbedingt sein wie Gott? Warum wollen wir unabhängig von ihm sein und warum müssen wir immer wieder daran erinnert werden, dass es nicht um uns sondern um ihn geht?

          Einen interessanten Aspekt, dem wir beim Grundkurs im Donnerstagabend Hauskreis hatten ist der, warum und wofür uns Gott erschaffen hat: unser ganzer Sinn und Zweck ist es, Gott anzubeten.

          Darin besteht der Sinn des Lebens und dies ist es, was der Satan kaputt machen will!

          Noch eine Ähnlichkeit zu der Sache mit dem Sündenfall:

          4 „Okay, jetzt lass uns auch eine Stadt bauen“, meinten sie. „Und in die Mitte der Stadt wollen wir einen so irre hohen Turm bauen, dass seine Spitze über die Wolken geht. Dann werden wir mega berühmt! Und dieses Bauwerk wird uns als Gemeinschaft zusammenschweißen! Dann werden wir nicht über die ganze Erde verstreut werden, weil wir uns durch den Turm miteinander verbunden fühlen.“ 5 Gott kam aus dem Himmel vorbei und sah, wie seine Kinder da am Turmbauen waren.

          6 Als er das sah, meinte er: „Jetzt sind meine Leute sich so einig, sie haben eine Sprache und sind jetzt sogar in der Lage, so einen krassen Turmbau klarzukriegen. Wenn das drin ist, kann man mit allem rechnen! Wenn sie sich ab jetzt irgendwas in den Kopf setzen, dann ziehen sie das auch gnadenlos durch. 7 Okay, lass uns mal dafür sorgen, dass sie sich da unten nicht mehr so leicht verständigen können. Sie sollen ab jetzt so viele Sprachen sprechen, dass der Eine den Anderen nicht verstehen kann.“

          Hatten wir nicht etwas Ähnliches gelesen, warum Gott den Menschen dann aus dem Paradies vertrieben hatte?

          22 Später sagte er dann mal zu sich selbst: „Hm, der Mensch ist mir jetzt echt ähnlich geworden, weil er unterscheiden kann, was gut ist und was schlecht. Was jetzt nicht so gut wäre, wenn er auch noch von dem „Baum des Lebens“ essen würde. Dann würde er ja außerdem noch ewig leben können, das geht einfach gar nicht!“

          23 Also schmiss Gott den Adam aus seinem Garten raus und erteilte ihm Hausverbot.

          (Texte aus der Volxbibel)

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          • Fruchtenbaum sagt:
            24. Februar 2017 um 19:12 Uhr

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        13. J.N. Darby sagt:
          7. Februar 2016 um 00:11 Uhr

          … Die großen moralischen Fragen aber, und die Macht des Guten und Bösen in der Welt, erhoben sich anderswo, und nun kam das Böse vor dem Guten, denn es war der Tag des Menschen.

          Der Osten, wie wir ihn nennen, Palästina dem Euphrat entlang, Ägypten usw. waren in den Händen Hams. Dort wird Macht durch den Willen eines einzelnen zuerst in Nimrod aufgerichtet. Ein gewaltiger Jäger – Kraft und Tücke wirken zusammen, um den ungezähmten Menschen wie auch das Tier seinem Joch zu unterwerfen. Und Städte erheben sich, aber Babel war der Anfang seines Reiches; er zog aus, andere Städte zu bauen oder zu erobern. Dann kommen die wohlbekannten Ägypter, Mizraim. Ein anderer Zweig dieser Familie wird dadurch gekennzeichnet, daß er die Völker ausmacht, die im Besitz des von Gott für Sein Volk bestimmten Landes sind.

          Sem kommt zuletzt, der Vater der Hebräer, der Bruder dessen, der ihn lange verachtet hatte, da er das Recht des ältesten Bruders besaß. Ein solches ist das allgemeine Ergebnis beim Bevölkern der Welt unter der Anordnung Gottes.

          Der Weg war so. Der Mensch strebte danach, einen Mittelpunkt für sich zu machen. Adam, der auf Erden lebte, wäre das, auch in seinen Beziehungen zu Gott, gewesen, wie Christus es späterhin sein wird und wie Er es auch immer im Vorsatze Gottes war, denn Adam war das Bild Dessen, der kommen sollte. Noah, dessen Einfluss gerecht gewesen wäre, nimmt (nach seiner Anbetung) keinen Platz in dieser ganzen Geschichte ein, außer daß er dadurch seine Stellung der Autorität verlor, daß er in Sünde fiel, indem er die Selbstbeherrschung verlor. Der Eigenwille kennzeichnete nun alles; was kann aber bei einer Vielfalt von Willen, die alle unvermögend sind, ein Mittelpunkt zu sein, getan werden? Ein allgemeiner Mittelpunkt und ein gemeinsames Interessengebiet – unabhängig von Gott und Ihn ausschließend – werden gesucht. Sie sollten die Erde füllen; aber zerstreut und in friedlicher Ruhe, ohne Bedeutung wie sie waren, wollten sie nicht. Sie mussten einen Namen bekommen und ein Mittelpunkt werden. Und Gott zerstreut das unter die Nationen, was die Erde familienweise in Frieden füllen sollte. Zungen und Nationen müssen zu Familien zusammengefügt werden, um Menschen auf Erden zu bezeichnen. Der gerichtete Ort wird zum Sitz des energischen Willen des einzelnen – der abtrünnigen Macht. Der Anfang des Reiches Nimrods war Babel. Zungen waren eine Beschränkung und ein eisernes Band um die Menschen.

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        14. Elizur sagt:
          22. Februar 2017 um 12:44 Uhr

          Gottesdienst am 26. Februar

          Weiter geht es mit 1. Mose Kapitel 10:1 bis 11 Vers 26.

          Wir erfahren etwas über die Nachkommen Noahs und woher die ganzen Völker dieser Erde abstammen. Wie sehen jNimrodl und das, was er tut. Wahrscheinlich kennt jeder von uns die Geschichte mit dem Turmbau zu Babel und wie Gott die Sprache der Menschen verwirrte.

          Was hat das alles mit uns heute zu tun? Wo begegnet uns Jesus hier?

          Es bleibt spannend ?️??

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          • Studienbuch sagt:
            22. Februar 2017 um 12:50 Uhr

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        15. Jule sagt:
          22. Februar 2017 um 13:22 Uhr

          Warum dieser extra hohe Turm?

          Haben sie den Turm deshalb so hoch gebaut, damit sie einer möglichen erneuten Flut entkommen könnten? Oder um sich über Jehova zu erheben? Oder aus welchem Grund?

          Die Kommentatoren sagen alle was anderes. Ich bin gespannt, auf wieviele Meinungen ich noch stoße und was der Fruchtenbaum dazu sagt ?️

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          • J.N. Darby sagt:
            22. Februar 2017 um 13:26 Uhr

            Von dem Gedanken an einen Bau, der hoch genug wäre, der Flut zu entrinnen, ist in dieser Schriftstelle keine Spur zu finden.

            Es war der Hochmut des Menschen, der einen Mittelpunkt und einen Namen ohne Gott anstrebte und sich zusammenrottete. Das Emporkommen beherrschender Gewalt und Herrschaft, in der der individuelle Wille und die Energie die Oberhand gewannen, kam nach diesem. Dies sind zwei Phasen des menschlichen Strebens ohne Gott.

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          • Macintosh sagt:
            22. Februar 2017 um 13:30 Uhr

            In der Szene, die sich hier vor uns auftut, suchen wir vergeblich nach einer Anerkennung Gottes, da ist kein Aufschauen zu ihm oder ein Warten auf ihn. Auch kam der Mensch nicht auf den Gedanken, ein Haus zu bauen, in dem Gott wohnen konnte, oder zu diesem Zweck Material zu sammeln. Der Name Gottes wird nicht einmal erwähnt.

            Sich selbst einen Namen zu machen, das war die Absicht des Menschen in der Ebene von Sinear.

            Und seitdem haben sich die Ziele des Menschen nicht geändert. Ob wir ihn in der Ebene von Sinear oder an den Ufern des Tibers sehen, stets finden wir ihn als ein selbstsüchtiges Geschöpf, das sich selbst erheben und Gott ausschließen möchte. In allen seinen Absichten, Grundsätzen und Wegen zeigt sich eine traurige Übereinstimmung: Er will

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          • Studienbuch sagt:
            22. Februar 2017 um 13:32 Uhr

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            • Fruchtenbaum sagt:
              24. Februar 2017 um 19:16 Uhr

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          • Josephus sagt:
            22. Februar 2017 um 13:40 Uhr

            Warum sollte der Turm gebaut werden?
            .
            Josephus schrieb: „Allmählich verkehrte er [Nimrod] sein Benehmen in Tyrannei, weil er die Menschen um so eher von Gott abzuwenden gedachte, wenn sie der eigenen Kraft hartnäckig vertrauten. Er wolle, sagte er, sich an Gott rächen, falls er mit erneuter Flut die Erde bedränge, und er wolle einen Turm bauen, so hoch, dass die Wasserflut ihn nicht übersteigen könne. So werde er für den Untergang seiner Vorfahren Vergeltung üben. Die Menge pflichtete den Absichten Nebrods [Nimrods] bereitwillig bei, da sie es für Feigheit hielt, Gott noch zu gehorchen. Und so machten sie sich an die Erbauung des Turmes, der . . . schnell in die Höhe wuchs“ (Jüdische Altertümer, übersetzt von H. Clementz, 1. Buch, Kap. 4, Abs. 2, 3, S. 31, 32).

            … Er wolle, sagte er, sich an Gott rächen, falls er mit erneuter Flut die Erde bedränge, und er wolle einen Turm bauen, so hoch, daß ihn die Wasserflut nicht übersteigen könne. . .

            Quelle: Jüdische Altertümer, 1. Buch, 4. Kapitel, Abs. 2, 3

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          • Einsichtenbuch sagt:
            22. Februar 2017 um 13:47 Uhr

            In Babel trotzte man Gott. Das kam besonders durch den Bau eines religiösen Turms zum Ausdruck, dessen „Spitze bis in die Himmel“ reichen sollte. Er wurde nicht zur Anbetung und zum Lobpreis Jehovas gebaut, sondern war einer falschen, von Menschen erdachten Religion geweiht, und seine Erbauer hatten die Absicht, sich dadurch „einen berühmten Namen“ zu machen (1Mo 11:4)

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          • Fruchtenbaum sagt:
            24. Februar 2017 um 19:04 Uhr

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        16. Elizur sagt:
          26. Februar 2017 um 03:28 Uhr

          Resümee vom Gottesdienst

          Hier in Kapitel 10 lesen wir erst die Geschlechtslinien und einiges über Nimrod, wie dass er gegen den Schöpfer rebellierte und dem göttlichen Gebot, sich auszubreiten, widersteht, indem er eifrig Städte baut. Wir lesen von Babel und sind erstaunt, denn wir wissen ja, dass die Stadt den Namen „Verwirrung“ bekam, weil Gott die Sprache der Menschen verwirrt hat – was ja erst in Kapitel 11 steht. Wie kann dies sein?

          Eben aus dem Erzählstil heraus. Erst wird über Nimrod und seine Städte erzählt und dann erfahren wir im nächsten Kapitel, warum einzig von Nimrod mehr erzählt wird. Er ist der Erbauer der Stadt. Eigentlich sollten sich die Menschen über die ganze Erde ausbreiten, aber er sorgte dafür, dass sie sich in einer Stadt sammelten. Also kein Camp mit Zelten, wie wir es von den Nomaden kennen, sondern richtige Häuser aus Stein, „für die Ewigkeit gebaut“.

          Aber damit nicht genug, er lässt einen riesigen Turm bauen, der bis an den Himmel reichen soll. Interessant dabei, dass sich das hebräische Wort für „Tor zu Gott“ mit dem späteren Namen der Stadt „Babel“ ähnelt ?

          Warum wollten sie den Turm so hoch bauen?

          Wollten sie bei Gott sein? Näher an ihn heranrücken? Oder wollten sie sich über Gott erheben, sein wie Gott? So wie seinerzeit Adam und Eva aus diesem Grund vom der verbotenen Frucht gegessen hatten?

          Oder hatte es tatsächlich etwas mit der Flut zu tun? Auch hier würde es Ähnlichkeiten mit dem Vorfall im Garten Eden geben

          Seinerzeit hatte Satan Zweifel gesät: „sollte Gott wirklich gesagt haben?“. Erinnern wir uns an den Regenbogenbund, über den wir die Woche zuvor gesprochen hatten. Gott hatte dem Menschen versprochen, nie wieder alles Leben durch eine Flut zu vernichten. Aber kann man ihm wirklich trauen? Was wenn nicht? Was, wenn er nochmal so derbe aufräumt? Da wäre so ein hoher Turm echt sinnvoll, denn man könnte sich dann auf diesen retten. Denn wir erinnern uns auch, dass es Gott selbst war, der die Tür der Arche verschloss, alle die draußen blieben, mussten sterben. Das würde durch den Turm nicht mehr passieren…

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          • Elizur sagt:
            28. Februar 2017 um 03:36 Uhr

            Interessant auch der Gedanke, dass Gott runter zu den Menschen stieg, um zu gucken, was sie da machen.

            Dies stütz den Gedanken, dass sie diesen Turm gebaut haben, um groß zu erscheinen, sich hoch zu erheben. Wenn sie es wirklich Tor zu Gott nannten, dann ist es sehr ironisch, dass dieser erst mal vom Himmel runter kommen muss, um dieses architektonische Meisterwerk in Augenschein zu nehmen ?

            Wenn wir bedenken, wie wenige Einzelheiten man aus dem Weltall sehen kann – zB die chinesische Mauer. Was wird wohl von dem Turm zu sehen gewesen sein?

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          • Elizur sagt:
            28. Februar 2017 um 03:51 Uhr

            Die Sache mit „den Sprachen“

            Wir haben uns mehrere Karten angesehen, die zeigten, wohin sich die Menschen dann zerstreut haben. Auch hier wieder das Zurückspringen in der Erzählung. Denn wir hatten bereits in Kapitel 10 gelesen, in welche Gebiete sich die einzelnen Stämme ausgebreitet haben.

            Es ist anzunehmen, dass Gott die Sprache nicht komplett verwirrt hat, sondern dass man sich innerhalb der Familien verstehen konnten. Dafür spricht sie Liebe und Barmherzigkeit Gottes, denn es wäre sehr hart, wenn sich die Eheleute nicht mehr hätten verständigen können und wenn die Kinder nicht mehr verstanden hätten, was die Eltern sagten. Zudem hatten wir in Kapitel bei der Aufzählung der Geschlechtslinien am Ende der jeweiligen Linie immer gelesen, dass sie nach ihren Sprachen Orte besiedelten.

            Diese „Sprachen“ hier sind die „Sprachen und Zungen“, von denen wir in Apostelgeschichte 2 zu Pfingsten lesen und wovon wir auch in der Offenbarung lesen, dass sie „aus allen Nationen und Sprachen kamen“

            Immer wieder erkennen wir, dass es einen engen Zusammenhang von 1. Mose und der Offenbarung gibt. Um die Offenbarung zu verstehen, müssen wir begreifen, was in Mose passiert ist und warum. Dann erklärt sich die Offenbarung an vielen Punkten selbst.

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        17. Thom sagt:
          26. Februar 2017 um 22:56 Uhr

          Zusammengefasste Bibel

          Inhalt:
          Turmbau zu Babel – und Gottes Reaktion
          damit wird auch geklärt, warum die Völker unterschiedliche Sprachen haben obwohl alle den selben Urvater haben.
          Stammbaum bis zu Abraham

          Personen:
          Nimrod (indirket beim Turmbau), Sem, Terah, Abram, Lot und Sarai

          Fazit:
          Gott setzt s seine Plan um. Menschliche Pläne sscheitern, wenn Gott diese nicht „genehmigt“.

          Schlüsselwort:
          ​zerstreuen

          Starke Verse:
          4. Sie sprachen: Wohlan! lasset uns eine Stadt bauen und einen Thurm, dessen Spitze reiche bis zum Himmel. So machen wir uns einen Namen, damit wir uns nicht zerstreuen über die ganze Erde.
          5. Da kam Jehova herab, zu sehen die Stadt und den Thurm, den die Menschenkinder baueten.
          6. Und Jehova sprach: Siehe! es ist ein einziges Volk und einerlei Sprache bei Allen; und solches beginnen sie zu thun! Ja, dann wird nichts für sie zu schwer seyn, was sie denken auszuführen!
          7. Wohlan! so lasset uns herniedersteigen, und ihre Sprache dort verwirren, so dass sie nicht verstehen, der Eine des Andern Sprache.
          8. So zerstreuete sie Jehova von da über die ganze Erde, und sie hörten auf, die Stadt zu bauen.
          9. Darum nannte man ihren Namen Babel (d. i. Verwirrung); denn dort hatte Jehova verwirrt die Sprache der ganzen Erde, und von dort zerstreuete sie Jehova über die ganze Erde.

          Auffallende Tatsachen:
          Der Turm sollte bis in die Himmel reichen – war aber „so klein“ dass Jehovah aus den Himmeln zur Erde herabfahren musste, um „zu sehen“ was der Mensch dort gebaut habe.
          Die Stadt Babylon heißt auf hebräisch „Bavel“, ein babylonisches Wort,, das von „Babalu“ (zerstreuen)kommt. Ein anderes babylonisches WWort ist „Babilu“ das heißt „Tor Gottes“ – Was also zum „Tor Gottes“ werden sollte, wurde zur „Zerstreuung“. Allerdings kommt das Wort „verwirren“ vim hebräischen Wort „balal“ – während der Mensch der Stadt den Namen „Tor Gottes“ gab, machte Jehovah daraus ein „gebrabbel“.

          Die Frage ist, ob so kurz nach der Sinflut, die ja nur von 8 Menschen überlebt wurde, eine so große Menschenmenge vorhanden sein konnte, um nicht nur eine Stadt sondern viele Städte zu bauen. Aus Kapitel 10 geht hervor, dass in jeder Familie mehr als 4 Söhne hervorgingen – zusätzlich zu den Frauen. Wenn man aber von nur 4 Söhnen und 4 Töchtern pro Familie ausgeht, und davon dass jeder im Alter von 30 bis 35 Jahren seine ersten Kinder bekam, kann man hochrechnen, dass etwa 150 Jahre nach der Flut die 6.Generation lebte (zusammen mit den anderen Generationen die nach der Flut geboren wurden) und dass diese 6-Geneation schon 12,288 Männer und 12.288 Frauen auf der Erde gezählt hat.

          Frage an alle, die fragen „Wer ist Jehovah“: Wer ist der, der gemäß Vers 5 herab kommt, um nach der Stadt zu sehen? Und wer spricht um Vers 7 davon „lasst uns hernieder fahren“ wenn er doch in Vers 5 schon herab gekommen war?

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        18. Elizur sagt:
          27. Februar 2017 um 13:20 Uhr

          Gottesdienst am 6. März

          Gestern hatten wir uns im Zusammenhang mit Nimrod und dem Turmbau zu Babel die Geschlechtslinien angesehen – die wichtig sind, weil sie zeigen, dass der Bericht authentisch ist, von realen Personen handelt; uns zeigt, wo wir uns im Strom der Zeit befinden und wer noch mit wem gemeinsam gelebt hatte, also wer von wessen Erfahrungen und Erinnerungen mit Jehova profitieren konnte. Dann haben wir uns die spezielle Linie von Sem angesehen, da diese nicht nur später zum Messias hin führt, sondern wir auch so bei Abraham ankommen, der jetzt noch Abram genannt wird

          Diese Woche lesen wir wir lesen weiter – in 1. Mose 11:27 bis 13 Vers 4 – von dem Auszug aus Ur, einer wohlhabenden Stadt, dass sein Vater auch noch bis zu einem gewissen Punkt mitzog bis er dort starb und von der Geschichte, wo Abraham log …

          Was? Der Freund Gottes soll gelogen haben? Wie, wann und warum?

          All dies erfahren wir in dieser Woche beim Bibellesen und am Sonntag im Gottesdienst. Es bleibt also spannend ?️?

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          • Mackintosh sagt:
            1. März 2017 um 00:38 Uhr

            Die Sache mit Terach, dem Vater

            Wenn wir Kapitel 12,1 und 11,31 mit Apostelgeschichte 7,2–4 vergleichen, so lernen wir eine Wahrheit von großem praktischen Wert für die Seele. „Und der HERR hatte zu Abram gesprochen: Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde“ (V. 1). Diese eindeutige Aufforderung Gottes war dazu bestimmt, auf das Herz und Gewissen Abrahams zu wirken. In Apostelgeschichte 7,2–4 lesen wir: „Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er in Mesopotamien war, ehe er in Haran wohnte, und sprach zu ihm: ‚Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und komm in das Land, das ich dir zeigen werde.‘ Da ging er aus dem Land der Chaldäer und wohnte in Haran; und von dort siedelte er ihn um, nachdem sein Vater gestorben war, in dieses Land, in dem ihr jetzt wohnt“. Das Ergebnis dieser Aufforderung finden wir in 1. Mose 11,31.32: „Und Tarah nahm seinen Sohn Abram … und Sarai, seine Schwiegertochter, die Frau seines Sohnes Abram; und sie zogen miteinander aus Ur in Chaldäa, um in das Land Kanaan zu gehen; und sie kamen bis Haran und wohnten dort … und Tarah starb in Haran“. Nehmen wir diese Stellen zusammen, so sehen wir daraus, dass die natürlichen Bande das Herz Abrahams hinderten, dem Ruf Gottes voll zu entsprechen. Obwohl er nach Kanaan gerufen worden war, zögerte er dennoch in Haran, bis jenes Band durch den Tod zerrissen wurde. Dann erst machte er sich auf den Weg nach dem Ort, wohin der „Gott der Herrlichkeit“ ihn gerufen hatte.

            Das hat eine tiefe Bedeutung. Die Einflüsse der Natur stehen der Verwirklichung und praktischen Kraft der „Berufung Gottes“ stets feindlich gegenüber. Leider sind wir so sehr geneigt, einen niedrigeren Boden einzunehmen, als den, der unserer Berufung entspricht. Es ist daher große Einfalt und Lauterkeit des Glaubens nötig, um die Seele bis zur Höhe der Gedanken Gottes zu erheben und um uns die Dinge anzueignen, die Er uns offenbart.

            Das Gebet des Paulus in Epheser 1,15–22 zeigt uns, wie klar er durch den Heiligen Geist die Schwierigkeiten erkannte, mit denen die Versammlung beim Ergreifen der „Hoffnung der Berufung Gottes und des Reichtums der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen“ zu kämpfen haben würde. Es ist klar, dass wir nicht fähig sind, „dieser Berufung würdig zu wandeln“ (Eph 4,1), wenn wir sie nicht kennen. Wir müssen wissen, wohin wir berufen sind, bevor wir hingehen können. Wäre Abraham sich ganz bewusst gewesen, dass Gott ihn nach Kanaan berufen hatte, und dass dort sein Erbe lag, so wäre es ihm nicht möglich gewesen, in Haran zu bleiben. So ist es auch mit uns. Wenn uns der Heilige Geist Verständnis darüber gegeben hat, dass wir eine himmlische Berufung haben, und dass unsere Heimat, unser Teil, unsere Hoffnung und unser Erbe droben sind, wo „Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes“ (Kol 3,1), so werden wir niemals danach jagen, eine angesehene Stellung in der Welt zu bekommen oder Schätze auf der Erde zu sammeln.

            Die himmlische Berufung ist kein leeres Dogma oder eine kraftlose Theorie. Sie ist entweder eine absolute Wirklichkeit oder gar nichts. War etwa die Berufung Abrahams nach Kanaan reine Theorie, die er erörtern konnte, während er gleichzeitig in Haran blieb? Nun, sie war eine göttliche Wahrheit. Abraham war nach Kanaan berufen, und Gott konnte seine Unterbrechung auf dem Weg dahin nicht billigen. Wenn wir die Anerkennung und Gegenwart Gottes wünschen, müssen wir im Glauben Gottes Ruf folgen, mit anderen Worten, wir müssen in Erfahrung, Handlungsweise und Charakter den Punkt zu erreichen suchen, zu dem Gott uns berufen hat. Und dieser Punkt ist die völlige Gemeinschaft mit seinem Sohn, Gemeinschaft mit ihm in seiner Verwerfung auf der Erde, und Gemeinschaft mit ihm in seiner Annahme im Himmel. Wie nun beiAbraham der Tod das Band zerriss, durch das die Natur ihn in Haran zurückhielt so bricht auch bei uns der Tod die Kette, die uns an die gegenwärtige Welt fesselt. Wir müssen die Wahrheit verwirklichen, dass wir mit Christus, unserem Haupt und Stellvertreter, gestorben sind, dass unser Platz in der Welt der Vergangenheit angehört, dass das Kreuz Christi für uns dasselbe ist, was einst das Rote Meer für Israel war, nämlich eine ewige Trennung zwischen uns und dem Land des Todes und des Gerichts. Nur so werden wir fähig sein, „würdig zu wandeln der Berufung, mit der wir berufen worden sind“ (Eph 4,1), würdig der hohen und himmlischen Berufung, der „Berufung Gottes in Christus Jesus“ (Phil 3,14).

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            • Mackintosh sagt:
              1. März 2017 um 00:57 Uhr

              Es wird uns nicht mitgeteilt, wie lange Abraham in Haran blieb. Gott wartete jedoch gnädig auf seinen Diener, bis er frei von allen Fesseln seinem Befehl völlig gehorchte. Eine Anpassung des Befehls an die natürlichen Umstände, in denen Abraham sich befand, war unmöglich. Gott liebt seine Diener viel zu sehr, als dass Er sie um den vollen Segen eines bedingungslosen Gehorsams bringen könnte. Abraham empfing keine neue Offenbarung während seines Aufenthaltes in Haran. Es ist gut, das zu beachten. Wir müssen nach dem uns gegebenen Licht handeln, dann wird Gott uns mehr geben. „Wer irgend hat, wird gegeben werden“ (Lk 8,18). Das ist Gottes Grundsatz. Jedoch wird Gott uns auf dem Weg aufrichtiger Nachfolge niemals wie etwas Lebloses im Schlepptau führen. Nein, Er zieht uns den Pfad entlang, um uns zu unaussprechlichem Segen in ihm selbst zu führen. Und wenn wir nicht verstehen, dass es zu unserem Vorteil ist, wenn wir alle Schranken der Natur durchbrechen, um Gottes Ruf zu folgen, so vernachlässigen wir die Gnade, die uns geschenkt ist. Unsere Herzen begreifen oft wenig von diesen Dingen. Wir beginnen damit, die Opfer, Schwierigkeiten und Hindernisse zu erwägen, anstatt mit Eifer den Pfad des Gehorsams zu laufen, weil wir Den kennen und lieben, dessen Ruf unser Herz erreicht hat.

              Jeder Schritt auf dem Weg des Gehorsams bringt wahren Segen, weil der Gehorsam die Frucht des Glaubens ist und der Glaube uns in lebendige Verbindung und Gemeinschaft mit Gott versetzt. Wenn wir den Gehorsam von diesem Gesichtspunkt aus betrachten, so werden wir leicht erkennen, wie stark er sich von der Gesetzlichkeit unterscheidet, die den mit der ganzen Last seiner Sünden beladenen Menschen dahin bringt, Gott durch Beobachtung des Gesetzes dienen zu wollen, was zur Folge hat, dass die Seele dauernd mit Furcht erfüllt ist, und anstatt den Weg des Gehorsams zu gehen, nicht einmal den ersten Schritt auf diesem Weg getan hat. Wahrer Gehorsam dagegen ist die Offenbarung einer neuen, durch die Gnade geschenkten Natur. Gott gibt in seiner Güte der neuen Natur Richtlinien, und diese göttliche Natur wird nie in Gesetzlichkeit ausarten. Gesetzlichkeit ist es jedoch, wenn die alte Natur sich abmüht, die Vorschriften Gottes zu halten. Ja, der Versuch, die Natur des gefallenen Menschen durch das reine und heilige Gesetz Gottes zu regeln, ist nutzlos und töricht. Wie könnte die gefallene Natur in einer so reinen Luft atmen?

              Aber Gott schenkt dem Gläubigen nicht nur eine göttliche Natur und leitet diese durch seine Vorschriften. Er stellt ihr auch die rechten Hoffnungen und Erwartungen vor. So war es auch bei Abraham: „Der Gott der Herrlichkeit erschien ihm“ (Apg 7,2). Und zu welchem Zweck? Um ihm einen Gegenstand von großer Anziehungskraft vorzustellen, nämlich: „das Land, das ich dir zeigen werde.“ Da war kein Zwang, sondern Anziehungskraft. Nach dem Urteil der neuen Natur und des Glaubens war das Land Gottes weit besser als Ur oder Haran, und obwohl Abraham dieses Land nie gesehen hatte, hielt sein Glaube es doch für wert, es zu besitzen, ja, nicht nur es zu besitzen, sondern seinetwegen auch das Vorhandene zu verlassen. Wir lesen deshalb: „Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte, und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme“ (Heb 11,8), d. h. er ging seinen Weg durch Glauben, nicht durch Schauen. Obwohl er mit seinen Augen nichts gesehen hatte, glaubte er mit seinem Herzen, und der Glaube wurde die mächtige Triebfeder in seiner Seele. Der Glaube ruht auf einer weit festeren Grundlage als auf der Überzeugung unserer Sinne, und diese Grundlage ist das Wort Gottes. Unsere Sinne können uns täuschen, das Wort Gottes täuscht uns nie.

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        19. A. Fruchtenbaum sagt:
          2. März 2017 um 11:23 Uhr

          Hierbei sollten wir die Abhandlung von Arnold G. Fruchtenbaum mit einbeziehen, denn er zeigt auf, dass es nicht unbedingt sein müsse, dass Abram mit seinem Vater in Haran blieb, bis dieser starb

          Guckst du hier

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        20. Elizur sagt:
          7. März 2017 um 11:05 Uhr

          Gottesdienst vom 5. März

          Diese Woche haben wir Abram kennen gelernt und den Anfang der Juden ?

          Warum hatte Gott ausgerechnet Abram ausgewählt und warum war es überhaupt nötig, jemand abzusondern? Sind denn nicht alle Menschen vor Gott gleich? Warum bevorzugt er hier mit einem Mal jemanden?

          Wir haben uns die Geschichte der Menschen auf dem Zeitstrahl angesehen (der zum Bibelgrundkurs gehört). Wir sind noch nicht weit von der Flut entfernt. Zumindest Sem lebt noch und kann als Augenzeuge von der Flut und ihren Gründen berichten. Dennoch scheinen sich die Menschen meilenweit von Gott entfernt zu haben. In der Vorwoche hatten wir ja „den Geniestreich“ von Nimrod angesehen und in diesem Zusammenhang haben wir über die Namen gestaunt.

          Der Name, den Eltern ihren Kids geben, zeigt immer, was ihnen gefällt oder wichtig ist. Besonders in biblischen Zeiten hatte man keine Modenamen gegeben, sondern die Namen hatten eine Bedeutung. Je weiter wir uns von Sem, Ham und Japhet entfernen, umso weniger haben die Namen mit dem wahren Gott, mit dem Schöpfer von Himmel und Erde zu tun. Auch die Namen von Terahs Söhnen gehen immer weiter von Jehova weg.

          Dies zeigt, wie sehr sich die Menschen wieder einmal von Gott entfernt haben.

          Als wir beim Sündenfall und dem Fluch waren, haben wir uns lange mit Vers 15 beschäftigt, wo es um den Samen der Schlange und dem Samen der Frau geht und was das für ein Same war (Kapitel 3). Wir haben bei Kain und Abel gesehen, dass Eva das mit dem Samen falsch verstanden hatte und dachte, dass Kain dieser Same sei – was sich in seinem Namen widerspiegelte, den sie ihm gab (Kapitel 4). Wir haben am Anfang von Kapitel 6 gesehen, dass der Satan alles daran setzte, um diesem Samen zu zerstören, zu verwässern – denn es geht immer weiter auf den Messias zu, der dem Satan den Kopf zertreten und ihn vernichten solle. Das gilt es zu verhindern. Daher kamen die ungehorsamen Engel (Dämonen) und zeugten mit den Frauen Kindern. Einer der Bibelkommentatoren vermutete, dass lediglich Noahs Frau und die Frauen seiner Söhne sich nicht darauf einließen, dass diese die einzigen waren, die keine der Nephilim (Halbgötter) hervorbrachten. Daher wurden auch nur diese in der Flut bewahrt.

          Wieder einmal ist die Erde völlig verderbt. Die Menschen beten andere Götter an und dies spiegelt sich auch in den Namen ihrer Kinder wieder. Daher ist es wieder einmal an der Zeit, dass Gott eingreift. Er sondert einen Mann und eine Frau aus, um diesen Samen sauber zu halten. Abram und Sarai.

          Er fordert diesen Mann auf, seine Heimat zu verlassen und gibt ihm ein Versprechen: er würde ihn groß machen, ihm viele Nachkommen geben und ihn segnen und schützen. Er würde ihm ein bestimmtes Land geben, dass ihm und seinem Nachkommen gehören solle. ER schließt einen Bund mit ihm, wonach er diejenigen segnen würde, die ihn segnen und diejenigen verfluchen würde, die ihm Schäden. Hier finden wir den Ursprung von dem Grundsatz, den Paulus in Galater anführt: „wir werden ernten, was wir säen“.

          Wir haben gesehen, dass Abram nur eine einzige Sache machen musste, um in den Genuß des Segens zu kommen: er musste seine Heimat verlassen. Indem er aus Ur auszog hatte er seinen Teil getan.

          Und Abram gehorcht und zieht mit seiner Familie aus der Heimat weg. Weg von einem luxuriösen Leben, das sie in Ur geführt hatten, hin in eine Art Ungewissheit, denn Gott hatte nicht gesagt, wohin es geht und wie lange die Reise dauern würde. Wir heute wissen, dass er sein ganzes weiteres Leben auf Reisen war und in Zelten wohnte.

          Überall, wo Abram Station machte, baute er Jehova einen Altar und „rief den Namen Jehovas an“. Wir haben gesehen, dass das ursprüngliche hebräische Wort nicht lediglich opfern und beten meinte, sondern dass Abram den Namen Jehovas bekannt machte. Jeden der Altäre, die er in seinem Leben baute, trug den Namen Jehovas und jeder, der dort vorbeikam, kam mit diesem Namen und Gott in Berührung

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