Nun ist das Buch der Richter zu Ende. Was haben wir rückblickend aus Richter gelernt?
auch bei Kleinigkeiten Jehova um Rat bitten und Geduld haben
Wann hat Jehova mit wem gesprochen? Hat derjenige selbst ihn gerufen? ER erbarmte sich
Sie rufen nur, wenn nix anderes mehr geht
Jehova kommt immer in die Stille; Simsons Mutter hatte nicht mit ihm gerechnet, er kommt immer dann, wenn diejenigen zur Ruhe gekommen waren
Handeln auf eigene Faust geht immer nach hinten los
Wenn es ihnen zu gut ging, fragten sie nicht nach IHM,
Seinerzeit sie hatten ja neben ihm noch andere Götter, Jehova war für sie nur der Kriegsgott. Sie brauchten ihn ja nur, wenn es wieder Krieg gab
ER kam, wenn sie ihn nicht erwarten, sondern für sich alleine in Ruhe sind – „Stille Zeit“, so gebe ich ihm die Chance zu reden, ansonsten suche ich ja nur nach Lösungen
Egal, wie lange wir Jehova folgen, dürfen wir IHN nicht für selbstverständlich ansehen. Es kann nur im Einklang mit IHM funktionieren
Wir dürfen auch darum beten, dass wir zur Ruhe kommen um dann mit IHM die Dinge zu besprechen
In 5. Mose 28 und 29 sagt ER, wenn sie ihm gehorchen, würde er sie segnen, wenn nicht, würde er sich zurück ziehen und sie müssten alles aus eigener Kraft tun
Genau das haben wir ja nun hier gesehen
Richtet 2
„Ihr habt mir nicht gehorcht, darum habe ich euch verworfen“, sie weinten, er half
Die Situation wurde immer schlimmer, selbst die Richter wurden schlimmer. Hier in den letzten drei Kapiteln ist es am schlimmsten, sie wenden sich gegeneinander, weil sie seiner Stimme nicht gehorcht haben
Wir sollten uns immer an die Gnade erinnern, die wir schon von ihm bekommen haben und daran, wie ER immer den Knoten gelöst hat
Im zweiten Lied haben wir gesungen:
„Manchmal muss ich mit dir ringen,
ist der Blick auf dich verstellt.
Dann will ich kein Loblied singen,
wenn die Not der Welt mich quält.
Doch dein göttliches Erbarmen
trägt mich durch in schwerer Zeit.
Ich vertraue deinem Namen,
du bist mit uns, auch im Leid.
Du bist niemals weit.“
Beim zweiten Lied wurde aus dem „du sollst den Herrn deinen Gott lieben“ am Ende „ich will“
Ich sollte nicht den Blick auf mich oder sonst wo hin richten, sondern meinen Blick auf Jehova gerichtet halten – darum haben wir im ersten Lied „Mittelpunkt“ gesungen, dass sich bei uns alles um IHN dreht = ER versorgt uns mit allem, was wir brauchen
Ab nächste Woche lesen wir das Buch Ruth, die auf Jehova wartet
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