Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit
warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen
Hier findest du die Daten zu unseren Treffen
… ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.
Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen
Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:
Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen
Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…
Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.
Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen
Guckst du auch hier:
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Stoff zu Sacharja 10
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Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz
17. Kapitel
Vereinigung trotz falscher Voraussagen
IN DIESEN Tagen ergehen an die übervölkerte Erde unheilvolle Warnungen vor einer Bevölkerungsexplosion und einer weltweiten Hungersnot, die schon im Jahre 1975 u. Z. eintreten könnte. Es scheint daher befremdend zu sein, das Dasein von Jünglingen und Jungfrauen vorauszusagen, die von dem Getreide des Feldes und dem reichen Weinertrag der Weingärten gedeihen, ja davon zu sprechen, daß die Zahl der Bevölkerung noch vermehrt werde, bis zu dem Punkt, daß für weitere Menschen kein Raum mehr da ist. Für die rasch zunehmende Zahl der Bevölkerung gewisser Nationen scheint es, daß noch weiterer Lebensraum gefunden werden muß, und dies auf Kosten des Gebietes, das außerhalb der nationalen Grenzen liegt, indem es Nachbarländern genommen würde. Es muß noch mehr angepflanzt, mehr Land dazu gebraucht werden, Ernten zu erzielen. Warum also müßte das zerstreute Volk einer Nation innerhalb ihrer Landesgrenzen wieder zusammengebracht werden, und dies bis zu der äußersten Grenze der Aufnahmefähigkeit des Gebietes? Wie ist ihr Ernährungsproblem zu lösen?
2 Ein Ernährungsproblem? Für Regierungen der Menschen trifft dies zu, nicht aber für Jehova, der für die Menschen ein Paradies anpflanzte. Für ihn gibt es selbst heute kein solches Problem, denn unter Inspiration wurde mehr als zweitausenddreihundert Jahre vor der gegenwärtigen Weltsituation wie folgt über ihn geschrieben: „Er tränkt die Berge aus seinen Obergemächern. Mit dem Fruchtertrag deiner Werke wird die Erde gesättigt. Er läßt grünes Gras für die Tiere sprossen und Pflanzenwuchs zum Dienste der Menschheit, um Nahrung hervorgehen zu lassen aus der Erde, und Wein, der das Herz des sterblichen Menschen erfreut, um das Angesicht von Öl leuchten zu lassen, und Brot, das selbst das Herz des sterblichen Menschen stärkt. Die Bäume Jehovas werden gesättigt, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat.“ — Psalm 104:13-16.
3 Was für Voraussagen selbstsichere Menschen auch immer zu machen wagen, was die Lösung des Weltproblems durch vereinte menschliche Bestrebungen betrifft, so gibt es doch nur eine Richtung, aus der wir Hilfe erwarten können. In diese Richtung weist uns alle der Spruch, der von einer höheren Quelle kommt, als es Menschen und Teufel sind, und der in Sacharja 10:1, 2 niedergeschrieben worden ist: „Erbittet von Jehova Regen in der Zeit des Frühlingsregens, ja von Jehova, der die Sturmwolken macht und der ihnen einen Regenguß gibt, einem jeden Pflanzenwuchs auf dem Felde. Denn die Teraphim selbst haben Unheimliches geredet; und die, die Wahrsagerei treiben, haben ihrerseits in einer Vision Falschheit geschaut und wertlose Träume reden sie ständig, und vergeblich versuchen sie zu trösten. Darum werden sie gewißlich wegziehen wie eine Kleinviehherde; sie werden niedergedrückt werden, weil kein Hirte da ist.“
4 Die Fähigkeit des Souveränen Herrn Jehova, des Schöpfers, weltweit Regen zu geben, zeigte sich im Jahre 2370 v. u. Z., als es am Ende einer Woche, in der Noah und seiner Familie geboten wurde, eine Auslese der Tiere, auch Vögel, in die riesige Arche (einen Kasten) zu bringen, erdenweit zu regnen begann und vierzig Tage lang weiterregnete, wodurch die ganze Erdoberfläche ein Jahr lang überschwemmt war. (1. Mose, 6. bis 8. Kapitel) Bei einer anderen Gelegenheit führte Jehova zu einer bestimmten Zeit Regen herbei, und dies als Antwort auf ein Gebet, das der Prophet Elia am Ende einer dreieinhalbjährigen Dürre gesprochen hatte, die im Lande des Zehnstämmereiches Israel geherrscht hatte. Als Anfang der Erhörung dieses Gebetes eines gerechten Mannes erschien „eine kleine Wolke wie eines Mannes Handfläche aus dem [Mittelländischen] Meer“, wonach „die Himmel selbst sich von Wolken und Wind verfinsterten und ein starker Regenguß einsetzte“. — 1. Könige 18:43-45; Jakobus 5:16-18; Lukas 4:25, 26.
5 Den treuen Überrestgliedern, die in das Land Juda zurückgeführt worden waren, wurde verheißen, daß Jehova für sie ausgezeichnete ökologische Verhältnisse, nämlich vortreffliche Umweltbedingungen, schaffen würde. Er sagte: „Ich will sie und die Umgebung meines Hügels zum Segen machen, und ich will den Regenguß zu seiner Zeit herabkommen lassen. Ja, Regengüsse des Segens wird es geben.“ (Hesekiel 34:26) Indes sollte der Überrest dies nicht als selbstverständlich hinnehmen. Während der Jahre, da er den Wiederaufbau des Tempels Gottes in Jerusalem vernachlässigte, erlebte er es, daß eine sengende Hitze über das Land kam, und „die Himmel [hielten] ihren Tau . . . zurück, und die Erde selbst hielt ihren Ertrag zurück. Und ich [Jehova] rief ständig nach Trockenheit über die Erde und über die Berge und über das Getreide und über den neuen Wein und über das Öl und über das, was der Erdboden hervorzubringen pflegte, und über den Erdenmenschen und über das Haustier und über all die Mühe der Hände.“ (Haggai 1:10, 11; 2:16, 17; Sacharja 8:10-12) Dann hielten sie es für notwendig, zu dem Einen zu beten, „der die Sturmwolken macht und der . . . einen Regenguß gibt“. — Sacharja 10:1.
6 Den treuen Überrestgliedern, die ihre Gebete an ihn richteten und dabei seinen Geboten gehorsam waren, gab er „einem jeden Pflanzenwuchs auf dem Felde“. Zu ihrer Ernährung wurde das Grundstück eines jeden Treuen mit dem nötigen Pflanzenwuchs gesegnet. Nicht zu den falschen Göttern der heidnischen, abergläubischen Menschen soll aufgeblickt und gebetet werden. Der frühere Prophet Jeremia hatte in Worten, die er an den himmlischen Regengeber richtete, gesagt: „Existieren unter den nichtigen Götzen der Nationen irgendwelche, die Regen herabgießen können, oder können gar die Himmel selbst ausgiebige Regenschauer geben? Bist nicht du der Eine, o Jehova, unser Gott? Und wir hoffen auf dich, denn du selbst hast all diese Dinge getan.“ (Jeremia 14:22) Alle heutigen Ökologen oder Umweltexperten, die Jehova Gott nicht in Betracht ziehen, werden noch erfahren, daß das inspirierte Bibelwort darüber, daß Jehova Regen gibt, wahr ist.
7 In der heutigen Zeit beten die gesalbten Überrestglieder des geistigen Volkes Israel, die ihre Aufmerksamkeit vor allem der Wiederaufrichtung der reinen Anbetung Jehovas in seinem geistigen Tempel widmen, nicht um buchstäblichen Regen für die Erde, in der Hoffnung, eine weltweite Hungersnot zu verhindern. Sie erinnern sich an die Voraussage Jesu Christi, daß während dieses „Abschlusses des Systems der Dinge“ „Hungersnöte“ („Lebensmittelknappheit“) die Leiden der weltlichen Nationen und Völker mehren würden. (Matthäus 24:7, EB; NW) Sie wissen, daß die geistigen Segnungen noch wichtiger sind, wenn man die kommende große, weltweite „Drangsal“ überleben und in Gottes neuem System der Dinge Leben erlangen möchte, nämlich ein vermehrtes Verständnis der Heiligen Schrift und ihrer Prophezeiungen, ein günstiges Verhältnis zu Gott, mehr von seinem heiligen Geist oder seiner wirksamen Kraft, regelmäßige Zusammenkünfte mit dem Gott hingegebenen Volke, die Beteiligung am Werke des Predigens der guten Botschaft seines messianischen Königreiches und Gottes Leitung und Schutz in all unseren Bemühungen, seinen Willen zu tun. Der gottesfürchtige Überrest hat um einen „Regenguß“, ein Herabströmen solcher Segnungen, gebetet. Daher hat sein geistiger Grundbesitz viel „Pflanzenwuchs“ hervorgebracht. Er ist ein geistiges Paradies geworden. — 2. Korinther 12:4.
8 Im Gegensatz zu ihrer „Form der Gottergebenheit“ blickt die Christenheit in bezug auf ihre Segnungen zu den falschen Göttern dieser Welt auf, zur Handelsmacht, zum Militarismus und Patriotismus, zur evolutionistischen Schulung, zur modernen Wissenschaft und Technologie sowie zu den Vereinten Nationen. Ihre politischen Führer lassen sich sogar von Astrologen und Geistermedien beraten. Haben wir auch die Ergebnisse beachtet? Es ist genauso, wie es in Sacharja 10:2 vorausgesagt wurde: „Denn die Teraphim selbst haben Unheimliches geredet; und die, die Wahrsagerei treiben, haben ihrerseits in einer Vision Falschheit geschaut, und wertlose Träume reden sie ständig, und vergeblich versuchen sie zu trösten. Darum werden sie gewißlich wegziehen wie eine Kleinviehherde; sie werden niedergedrückt werden, weil kein Hirte da ist.“
9 Im Gefühl ihrer Unabhängigkeit von der Bibel blicken die Völker der Christenheit zu ihren „Teraphim“ auf, das heißt zu ihren Hausgöttern, ihren Penaten, wie es die abergläubischen Römer taten. Sie vertrauen auf ihre eigenen, privaten Meinungen, und jeder hat seine eigene Art einer persönlichen Religion. Sie achten auf die Voraussagen der militärischen, ökonomischen und politischen Experten sowie der Priester und Geistlichen, die um den Segen des Himmels für diese weltlichen Führer und Sprecher beten. Sie lehnen sich gegen das Wort Gottes auf, das ihnen Jehovas christliche Zeugen verkündigt haben, und in vermessener Weise drängen sie mit ihren eigenen Ideen in bezug auf die Art und Weise, wie vorzugehen sei, voran. Ihnen gelten die Worte des Propheten Samuel, die er zu dem ungehorsamen König Saul von Israel sprach: „Widerspenstigkeit ist dasselbe wie die Sünde der Wahrsagerei und vermessenes Vorandrängen dasselbe wie die Benutzung unheimlicher Macht und der Teraphim.“ — 1. Samuel 15:23.
10 Von Jehovas Standpunkt aus ist nicht nur die sogenannte heidnische Welt, sondern auch die Christenheit mit götzendienerischen Teraphim und unheimlicher Macht und dämonischer Wahrsagerei verquickt. Die Privatmeinungen der Menschen haben sich daher als irrig erwiesen. Die von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gemachten Voraussagen hinsichtlich einer Verbesserung der Weltlage durch alle menschlichen Mittel, die dazu benutzt worden sind, haben sich als reine Wunschträume, als unwahr, erwiesen. Wie hat dies das betrogene, irregeführte Volk berührt? Bestimmt zieht es weg wie eine Kleinviehherde, jeder geht seinen eigenen Weg, wie Schafe, die nicht wissen, wohin sie gehen sollen. Alle sind irregegangen und fallen bösartigen Elementen der menschlichen Gesellschaft zur Beute. Sie sind daher in große Trübsal geraten, ohne daß von menschlicher Seite Hilfe zu erwarten wäre. Kein politischer Herrscher und keine politische Organisation können sie wie ein Hirte hüten, sie schützen und sie zu friedlichen Weiden oder stillen Wassern führen.
11 Die politischen Herrscher, selbst diejenigen der angeblich christlichen Christenheit, haben es abgelehnt, dem Beispiel des Königs David zu folgen, der die Herde der Nation Israel vom Jahre 1077 bis 1037 v. u. Z. hütete. In Psalm 23:1, 2 sagte der frühere Hirtenjunge David: „Jehova ist mein Hirte. Mir wird nichts mangeln. Auf grasreichen Weiden läßt er mich lagern; an wohlbewässerte Ruheorte geleitet er mich.“ Könnte Jehova, der höchste Hirte, an dem Verhalten der politischen Herrscher, die als Hirten ihrer Völker von der Geistlichkeit der Christenheit geleitet und unterstützt werden, Gefallen finden? Gemäß den Worten aus Sacharja 10:3-7 ist dies nicht der Fall:
12 „Wider die Hirten ist mein Zorn entbrannt, und mit den bockgleichen Führern werde ich Abrechnung halten; denn Jehova der Heerscharen hat seine Aufmerksamkeit seiner Herde zugewandt, dem Hause Juda, und hat sie wie sein Roß der Würde in der Schlacht gemacht. Aus ihm [Juda] ist die Hauptperson, aus ihm ist der stützende Herrscher, aus ihm ist der Kriegsbogen; aus ihm geht jeder Arbeitsantreiber [oder Arbeitszuteiler] hervor, allesamt. Und sie sollen wie starke Männer werden, die im Schlamm der Straßen stampfen in der Schlacht. Und sie sollen sich auf die Schlacht einlassen, denn Jehova ist mit ihnen; und die auf Rossen reiten werden Schande erfahren müssen. Und ich will das Haus Juda überlegen machen, und das Haus Josephs werde ich retten. Und ich will ihnen einen Wohnplatz geben, denn ich will ihnen Barmherzigkeit erweisen; und sie sollen gleich denen werden, die ich nicht verstoßen hatte; denn ich bin Jehova, ihr Gott, und ich werde ihnen antworten. Und die von Ephraim sollen gleich einem starken Mann werden, und ihr Herz soll sich freuen wie von Wein. Und ihre eigenen Söhne werden es sehen und sich gewißlich freuen; ihr Herz wird frohlocken in Jehova.“
13 Selbst in der Christenheit erkennen die politischen „Hirten“ nicht, daß Jehovas Zorn gegen sie entbrannt ist. Betet nicht die Geistlichkeit für sie und ruft den Segen des Himmels auf sie herab? Ebenso glauben die eigenwilligen, ‘bockgleichen Führer’ der Christenheit nicht, daß Jehova der Heerscharen mit ihnen abrechnen wird, noch fürchten sie sich davor. Besuchen sie nicht die Kirchen der Christenheit, und werden somit die Priester und Prediger nicht als Mittler für sie bei Gott eintreten und bei Gott die Dinge für sie richtigstellen? Sie erwarten also nicht, die Hitze des heißen Zornes Jehovas im vorausgesagten „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, zu spüren. Sie bekunden keine Sorge darüber, daß er mit ihnen in Har-Magedon, auf dem Schlachtfeld dieses „Krieges“, abrechnen könnte. Wenn auch ihre eigenen Geistlichen diese politischen „Hirten“ und ‘bockgleichen Führer’ in Unwissenheit und Selbstzufriedenheit gelassen haben, hat Jehova der Heerscharen dies gewißlich nicht getan. Er hat sie warnen lassen, und dies zur rechten Zeit, im voraus und immer wieder. Durch wen?
14 Durch seine gesalbten christlichen Zeugen, das gegenbildliche „Haus Juda“. Diese sind nicht den irreführenden politischen „Hirten“ und „bockgleichen Führern“ der Christenheit gefolgt. Jehova ist ihr Hirte, und dies seit dem Jahre 1919 u. Z. Er hat ihnen als seiner Schaf„herde“ seine Aufmerksamkeit und Gunst zugewandt. Während des Ersten Weltkrieges waren sie tatsächlich wie Schafe, indem sie nicht mit der Christenheit zusammen am militärischen Kampf teilnahmen, doch waren sie den tierischen politischen, militärischen Ausbeutern der Menschheit untertan, die die Gutheißung und Unterstützung der Geistlichkeit hatten. Aber nach dem Ersten Weltkrieg hat der große, himmlische Hirte seine „Herde“, das geistige „Haus Juda“, wieder versammelt. Aus dem Zustand, in dem sie Schafen glichen, hat er sie umgewandelt, damit sie ‘seinem Roß der Würde in der Schlacht’ gleich seien. Durch sein Wort und seinen heiligen Geist hat er ihnen Mut eingeflößt, gleich dem Mut eines majestätischen Schlachtrosses. — Sacharja 10:3.
15 Das sollte so sein. Denn am Ende der Zeiten der Nationen, im Jahre 1914 u. Z., inthronisierte Jehova Gott in den Himmeln den ‘Löwen, der vom Stamme Juda ist’, und gebot ihm: „Schreite zur Unterwerfung inmitten deiner Feinde.“ (Offenbarung 5:5; 1. Mose 49:9, 10; Psalm 110:1, 2) So, wie der Führer des geistigen ‘Hauses Juda’ ist, so sollten die anderen Glieder des ‘Hauses’ sein. Hinsichtlich dieses ‘Hauses Juda’ sagt Jehova weiter: „Aus ihm ist die Hauptperson, aus ihm ist der stützende Herrscher [buchstäblich: der Pflock, EB], aus ihm ist der Kriegsbogen; aus ihm geht jeder Arbeitsantreiber [oder Arbeitszuteiler] hervor, allesamt.“ — Sacharja 10:4.
16 Zur Zeit Sacharjas war der Statthalter Serubbabel, der Sohn Schealtiels vom Stamme Juda, die „Hauptperson“. In unseren Tagen, seit dem Jahre 1914 u. Z., seit der Geburt des messianischen Königreiches Jehovas, ist der verherrlichte Jesus Christus, der vom Hause Juda stammt, die „Hauptperson“. Er ist der Mittelpunkt, die Verantwortlichkeiten von königlicher Gewichtigkeit laufen in ihm zusammen. Wie ein „Pflock“, an dem die königlichen Interessen hängen und durch den sie ihre Stütze haben, ist der messianische König der „stützende Herrscher“. Die Hand seines Gottes, des Allmächtigen, Jehovas der Heerscharen, hält den „Kriegsbogen“, um damit die Feinde in der Ferne zu verwunden und niederzuschlagen. Er ist der oberste Arbeitszuteiler, der die königlichen Aufgaben allen Gliedern des ‘Hauses Juda’ zuweist, von denen er einige zu Unterarbeitszuteilern ernennt; und sie alle müssen mit ihm als ihrem Obersten und Führer zusammenarbeiten. Wenn er ihnen vorangeht, hat das ganze „Haus Juda“ guten Grund, mutig zu sein.
17 Die Zeiten erfordern christlichen Mut. Wir dürfen nicht zulassen, daß uns die Weltsituation durch Furcht lähmt. Wir sind im voraus deutlich gewarnt worden, daß dies eine Zeit des Kriegszuges gegen den gesalbten Überrest des geistigen Volkes Israel sein wird, da Satan, der Teufel, und seine Dämonenengel durch das messianische Königreich aus dem Himmel hinausgeworfen worden sind, und von diesem drachengleichen Widersacher steht etwas geschrieben, was wir heute lesen sollen: „Und der Drache wurde zornig über das Weib [Gottes himmlische Organisation] und begann Krieg zu führen mit den Übriggebliebenen ihres Samens, die die Gebote Gottes halten und das Werk des Zeugnisgebens für Jesus innehaben.“ (Offenbarung 12:17) So ist mit der Hilfe ihres Gottes die göttliche Verheißung am Überrest des geistigen ‘Hauses Juda’ in Erfüllung gegangen: „Und sie sollen wie starke Männer werden, die im Schlamm der Straßen stampfen in der Schlacht. Und sie sollen sich auf die Schlacht einlassen, denn Jehova ist mit ihnen; und die auf Rossen reiten, werden Schande erfahren müssen.“ — Sacharja 10:5.
18 Dieses Bild handelt von siegreichen Kriegern, die in das Bollwerk des Feindes eingedrungen sind, in dessen Straßen das Blut der erschlagenen Verteidiger rot fließt. So müssen die Eindringenden im Schlamm, in dem mit Blut vermischten Staub, stampfen. Was aber den gesalbten Überrest des geistigen ‘Hauses Juda’ betrifft, so führt dieser heute einen geistigen Krieg; er kämpft mit Waffen, die „machtvoll [sind] durch Gott, um starke Verschanzungen umzustoßen“. (2. Korinther 10:4; Epheser 6:14-18) An diesem „bösen Tage“, da der Drache, Satan, der Teufel, und seine Dämonen auf diese Erde hinabgeworfen worden sind, konnten die gesalbten Überrestglieder einer Verwicklung in den Kampf nicht entgehen. So haben sie ihn mutig unternommen, „denn Jehova ist mit ihnen“. Daß sie immer noch in dem Kampfe stehen, der sich jetzt dem Abschluß der „Zeit des Endes“ nähert, zeigt ihnen den geistigen Triumph an. Was aber die Feinde betrifft, die auf „Rosse“ vertrauen, das heißt auf die Art und Weise, wie die Welt gegen Jehovas Anbeter kämpft, so haben sie in der Tat Schande und Enttäuschung erfahren. Jeglicher Widerstand, jegliche Einmischung und Verfolgung von seiten derer, „die auf Rossen reiten“, haben dem Überrest des geistigen ‘Hauses Juda’ nicht Einhalt gebieten können.
EINE VEREINTE NATION
19 In den Tagen des Propheten Sacharja, im sechsten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung, wurde die Nation Israel dadurch vereint, daß der treue Überrest aus Babylon freigelassen und in das Land Juda zurückgebracht wurde. Im Jahre 997 v. u. Z. war die Nation geteilt worden. Zehn Stämme hatten sich gegen die weitere Herrschaft der königlichen Familie Davids aufgelehnt; nur der Stamm Benjamin und der Stamm Juda waren dem Königsgeschlecht Davids treu geblieben. Das Zehnstämmereich Israel stand unter der Führung seines volkreichsten Stammes, des Stammes Ephraim. Ephraim war der jüngere Sohn des Patriarchen Joseph. Der Stamm Manasse, der Stamm des erstgeborenen Sohnes Josephs, gesellte sich zu seinem Bruderstamm Ephraim. Das nördliche Zehnstämmereich blieb nur bis zum Jahre 740 v. u. Z. bestehen, als Samaria, seine damalige Hauptstadt, von den Assyrern zerstört wurde und man die Überlebenden in assyrische Gebiete wegführte. Um das Jahr 632 v. u. Z. jedoch stürzte Babylon Assyrien und nahm seine Gebiete samt seinen israelitischen Verbannten ein. Als dann Babylon im Jahre 607 v. u. Z. Jerusalem zerstörte und dessen Überlebende nach Babylonien wegführte, wurden alle Stämme zu Verbannten.
20 Da der Stamm Ephraim, der Stamm des Sohnes Josephs, das Zehnstämmereich beherrschte, wurde von seinen Verbannten als vom ‘Hause Ephraims’ oder vom ‘Hause Josephs’ gesprochen, dessen Hauptvertreter Ephraim war. Indem Jehova anzeigt, daß alle zwölf Stämme Israels im Lande Juda durch die Rückkehr eines treuen Überrestes Verbannter wieder vereinigt würden, spricht er nun von beiden Häusern und sagt dann: „Und ich will das Haus Juda überlegen machen, und das Haus Josephs werde ich retten. Und ich will ihnen einen Wohnplatz geben, denn ich will ihnen Barmherzigkeit erweisen; und sie sollen gleich denen werden, die ich nicht verstoßen hatte; denn ich bin Jehova, ihr Gott, und ich werde ihnen antworten. Und die von Ephraim sollen gleich einem starken Mann werden, und ihr Herz soll sich freuen wie von Wein. Und ihre eigenen Söhne werden es sehen und sich gewißlich freuen; ihr Herz wird frohlocken in Jehova.“ — Sacharja 10:6, 7.
21 Gott, der Souveräne Herr, war es, der das „Haus Juda“, das besonders das messianische Königreich Davids vertrat, seinen Feinden „überlegen“ machte. Verbannte vom ‘Hause Josephs’ wurden ebenfalls gerettet, indem ihnen nämlich der Sieg über ihre Feinde gegeben wurde. Jehova der Heerscharen ließ sie nach ihrer Befreiung aus dem Exil, in das Assyrien sie geführt hatte, bei ihren Stammesgenossen in der persischen Provinz Juda wohnen. So wie das Haus Juda wurden auch sie „gleich einem starken Mann“ im Dienste Jehovas. Er hatte mit ihnen wie auch mit den anderen Verbannten Erbarmen, und alle zurückgeführten Verbannten wurden zusammen wie ein Volk, das er nie wegen seines Ungehorsams verstoßen hatte. Diese Tatsache konnten alle besonders deutlich wahrnehmen, als die heimgekehrten Verbannten schließlich den Bau des zweiten Tempels in Jerusalem vollendeten, um Jehova dort als den Gott der ganzen Nation vereint anzubeten. Er zeigte, daß er ihre Gebete erhörte, indem er ihnen antwortete.
22 Ihr Herzensantrieb, sich zu freuen, war stärker als der durch das Trinken von Wein bewirkte. Es war ein geistiger Antrieb. Wegen der Dinge, die Gott für sie getan hatte, wegen der Barmherzigkeit, die er ihnen bekundet hatte, freute sich ihr Herz in ihrem Gott, Jehova. Ihre Söhne, die ihnen in ihrem wiedererlangten Heimatland geboren würden, hätten teil an dieser göttlichen Barmherzigkeit und Güte. Auch sie sähen dies, würden es erfahren und sich mit ihren Eltern darüber freuen.
23 In der endgültigen Erfüllung der Prophezeiung in bezug auf das „Haus Juda“ und das „Haus Josephs“ (Ephraims) in unserem zwanzigsten Jahrhundert müssen zwei Teile des gesalbten Überrestes des geistigen Volkes Israel in Betracht gezogen werden. Da war einmal der ursprüngliche Teil, der die harten Erfahrungen im Ersten Weltkrieg durchgemacht hatte und im Jahre 1919 u. Z. wieder in Gottes Gunst aufgenommen und befreit worden war. Und da war der neuere Teil, der vom Jahre 1919 u. Z. an aus Babylon der Großen befreit wurde und sich den ursprünglichen gesalbten Überrestgliedern anschloß. Die Vereinigung von ihnen allen zu e i n e m „Volk zum besonderen Besitz“ Jehovas fand in dem geistigen Stand statt, in dem er sie vom Jahre 1919 u. Z. an zusammenbrachte. So konnten sie vereint für die Wiederaufrichtung und Ausbreitung der Anbetung des einzig lebendigen und wahren Gottes in seinem geistigen Tempel wirken. Durch seinen unbezwingbaren Geist ließ er diese „Herde“ schafähnlicher Jünger seines Messias gleich einem würdigen Kriegsroß werden, das sich nicht davor fürchtet, in die Schlacht zu stürmen.
24 So wurden sie mutiger denn je in der Verkündigung des messianischen Königreiches Gottes, des Königreiches, das seit dem Jahre 1914 u. Z., dem Ende der Zeiten der Nationen, in den Himmeln regiert. Ja, sie fuhren fort, in den Wohnungen der Menschen kostenlos bibelerklärende Traktate zu Hunderten von Millionen Exemplaren zu verbreiten. Jetzt aber überließen sie die Strapazen des Werkes nicht mehr einigen hundert Vollzeit„kolporteuren“, denn nun gingen alle daran, an die Türen der Menschen zu klopfen, die Wohnungsinhaber ins Gespräch zu ziehen und bei ihnen Hilfsmittel zum Bibelstudium in Form von Broschüren und gebundenen Büchern zu einem geringen Beitrag für das Werk zurückzulassen. Sie nahmen Hunderte von Radiostationen in Anspruch, um die Königreichsbotschaft überall auf Erden auszurufen, ja organisierten bei gewissen Gelegenheiten einige der größten Sendungen durch Kettenrundfunk, um die Wohnungen und die Ohren von so vielen Zuhörern wie möglich zu erreichen. Als der zunehmende Widerstand von religiöser, politischer und richterlicher Seite es erschwerte, die kostenlosen Radiosendungen der Königreichsbotschaft fortzusetzen, wurden Tonwagen ausgesandt, auf die Lautsprecher montiert waren, und so wurde die Botschaft weit und breit ausgerufen. Tragbare Grammophone wurden von Tür zu Tür getragen, um die auf Grammophonplatten aufgenommene Botschaft den Menschen vorzuspielen.
25 Während der sieben Jahre von 1922 bis 1928 u. Z. wurde vom gesalbten Überrest geistiger Israeliten eine Reihe von sieben Hauptversammlungen oder internationalen Kongressen abgehalten. Auf jedem dieser aufeinanderfolgenden Kongresse wurde eine furchtlose Gerichtsbotschaft aus Gottes heiligem Wort, der Bibel, verkündet, und diese wurde noch unterstützt durch eine passende öffentliche Ansprache, die direkt vor einer sichtbaren Zuhörerschaft und auch über Radio vor einer unsichtbaren Zuhörerschaft gehalten wurde. Diese Proklamationen, die eine Gerichtsbotschaft und eine sie stützende Ansprache enthielten, wurden in Form von Gratistraktaten zur freien Verbreitung in vielen Sprachen herausgegeben, und Hunderte von Millionen Exemplare wurden in vielen Ländern in die Hände der Menschen gelegt. Diese jährlichen Botschaften, die mündlich und durch Druckschriften ausgerichtet wurden, kamen dem Ertönen einer Reihe von sieben Trompetenstößen gleich, durch die alle Welt Jehovas neuzeitliche Richtersprüche hören konnte. So werden sie in dem apokalyptischen Buch der Offenbarung, in den Kapiteln acht, neun und elf, veranschaulicht.
26 Bezüglich des unter der Leitung von Engeln erfolgten Blasens der fünften Trompete beachte man, wie im Text in Offenbarung 9:7-11 der aus Babylon der Großen befreite Überrest unter dem Symbol von Heuschrecken dargestellt wird, die wie folgt beschrieben werden: „Und die Gestalten der Heuschrecken glichen zur Schlacht gerüsteten Pferden; und auf ihren Köpfen war etwas, was Kronen gleich dem Golde zu sein schienen, und ihre Angesichter waren wie Menschenangesichter, aber sie hatten Haar wie Frauenhaar. Und ihre Zähne waren wie die von Löwen; und sie hatten Brustpanzer gleich eisernen Brustpanzern. Und das Geräusch ihrer Flügel war wie das Geräusch von Wagen vieler Pferde, die in die Schlacht laufen. Auch haben sie Schwänze und Stacheln wie Skorpione; und in ihren Schwänzen ist ihre Gewalt die Menschen fünf Monate lang zu verletzen. Sie haben über sich einen König, den Engel des Abgrundes. Auf hebräisch ist sein Name Abaddon, auf griechisch aber hat er den Namen Apollyon.“ Dies veranschaulicht den Überrest in kämpferischer Eigenschaft.
27 Das apokalyptische Bild von den Auswirkungen des Erschallens der sechsten Trompete (beginnend im Jahre 1927 u. Z.) zeigt den Überrest, wie er Hunderte von Millionen von Mitteln zur Bekanntmachung benutzt, um Jehovas Gerichte anzukündigen. Man betrachte die Beschreibung: „Die Zahl der Reiterheere war zwei Myriaden mal Myriaden; ich [Johannes] hörte deren Zahl. Und so sah ich die Pferde in der Vision und die darauf saßen: Sie hatten feuerrote und hyazinthblaue und schwefelgelbe Brustpanzer; und die Köpfe der Pferde waren wie Köpfe von Löwen, und aus ihren Mäulern kam Feuer und Rauch und Schwefel hervor. Durch diese drei Plagen wurde ein Drittel der Menschen getötet, von dem Feuer und dem Rauch und dem Schwefel, die aus ihren Mäulern hervorkamen. Denn die Gewalt der Pferde liegt in ihren Mäulern und in ihren Schwänzen; denn ihre Schwänze sind gleich Schlangen und haben Köpfe, und mit diesen richten sie Schaden an.“ (Offenbarung 9:16-19) Somit sind diese symbolischen Visionen in Übereinstimmung mit Sacharja 10:3-7, wo der wiederhergestellte Überrest mit Jehovas „Roß der Würde in der Schlacht“ und mit ‘starken Männern’ verglichen wird.
MÄCHTIGE HINDERNISSE ÜBERWUNDEN
28 Wie wir jetzt deutlich sehen können, hat sich für Jehova der Heerscharen nichts als ein unüberwindbares Hindernis in der Verwirklichung seines erklärten Vorhabens erwiesen. Wie er sich solchen Hindernissen gegenüber verhält, hat er in Sacharja 10:8-12 wie folgt sagen lassen: „ ‚Ich will ihnen pfeifen und sie zusammenbringen; denn ich werde sie gewißlich erlösen, und sie sollen viele werden so wie diejenigen, die zu vielen geworden sind. Und ich werde sie wie Samen unter die Völker zerstreuen, und an den fernen Orten werden sie meiner gedenken; und sie sollen aufleben mit ihren Söhnen und zurückkehren. Und ich muß sie aus dem Land Ägypten zurückführen; und aus Assyrien werde ich sie zusammenbringen; und in das Land Gilead und Libanon werde ich sie bringen, und kein Raum wird für sie gefunden werden. Und er soll durch das Meer ziehen mit Bedrängnis; und im Meer soll er die Wogen niederschlagen, und alle Tiefen des Nils sollen vertrocknen. Und der Stolz Assyriens soll niedergeworfen werden, und selbst das Zepter Ägyptens wird weichen. Und ich will sie überlegen machen in Jehova, und in seinem Namen werden sie wandeln’ ist der Ausspruch Jehovas.“ — Sacharja 10:8-12.
29 Laut diesem Ausspruch Gottes würde die Bezeichnung Assyrien die Gebiete einschließen, in die die Assyrer im Jahre 740 v. u. Z. die Überlebenden des Zehnstämmereiches Israel wegführten. Aber der „Stolz“ Assyriens wurde durch Babylon gedemütigt, das unter dem König Nebukadnezar stand. Dafür wurde der „Stolz“ dieses Eroberers und Enteigners Assyriens im Jahre 539 v. u. Z. von Jehovas irdischem Werkzeug, von Cyrus dem Großen von Persien, niedergeworfen. Danach konnte Jehova den zerstreuten Verbannten seines Volkes in den nördlichen Ländern des babylonischen Reiches „pfeifen“. An den Orten, wohin er sie zerstreut hatte, hatten sie sich wie ausgesäter Same gemehrt. In den Ländern ihres Exils, ungeachtet, wie weit entfernt sie sein mochten, würden sie sein ‘Pfeifen’ hören und sich seiner erinnern. Auf sie und ihre Söhne, die sie im Exil hervorgebracht hatten, würde das eine belebende Wirkung haben. Lebend und empfänglich für sein einladendes ‘Pfeifen’, würden sie in ihr verödetes Heimatland zurückkehren.
30 Viele der Verbannten waren ins Exil geführt worden oder hatten im südlichen Ägypten Zuflucht gesucht. (2. Könige 23:31-34; 25:22-26) So ‘pfiff’ Jehova auch nach jener Richtung hin. Von dort brachte er die Glieder des Überrestes zusammen, damit sie ihn in seinem Tempel in Jerusalem anbeteten. Das Zepter, das der Herrscher Ägyptens schwang, konnte dies nicht verhindern. Jehovas Wille wurde ebenso vollbracht, wie wenn das ägyptische Zepter der Gewalt gewichen wäre und nicht existierte. Das ‘Pfeifen’ Gottes, des Höchsten, hatte mehr Gewalt als das Zepter Ägyptens. Wenn die Wasser des vergötterten Nils Ägyptens für Gottes Volk ein Hindernis waren, konnte er damit verfahren, als ob sie vor seinem Volke ausgetrocknet wären. Wenn ihnen das Rote Meer im Wege war, konnte er auf eine Weise durch dieses Meer ziehen, die „Bedrängnis“ für dessen Wasser bedeutete. Er konnte dessen Wogen niederschlagen, damit seine zurückkehrenden Verbannten hindurchziehen und sich nach Jerusalem zur Stätte der Anbetung begeben konnten. Er konnte nochmals das tun, was er zuvor, im Jahre 1513 v. u. Z., getan hatte.
31 Es brauchte nicht befürchtet zu werden, daß das Land übervölkert würde. Der Eigentümer der ganzen Erde würde für seine zurückgekehrten Verbannten einfach die Grenzen des Landes erweitern. Ihre Grenzen würden das „Land Gilead“ im Osten des Jordan einschließen wie auch das Land Libanon im Westen, das dem Mittelländischen Meer entlang liegt. In diesem erweiterten Gebiet, das sie besetzen würden, sollten sie „viele werden so wie diejenigen, die zu vielen geworden sind“. Die Wachstumsrate ihrer Bevölkerung würde nicht hinter derjenigen irgendeines anderen volkreichen Landes zurückbleiben. Sie sollten so viele werden wie je zuvor. Gott, der Höchste und Allmächtige, würde sie gegenüber allen auswärtigen Bemühungen, sie zu bedrängen, zu unterdrücken und zu vermindern, „überlegen“ machen. In seinem Namen, nämlich als ein Volk, das nach seinem Namen genannt wäre, würden sie wandeln. Wo immer sie wandelten, würden sie seinen Namen im Sinn behalten, ihn zu ehren suchen und nichts tun, was ihn herabwürdigen würde.
32 Im Jahre 537 v. u. Z. begann Jehova seinem verbannten Volk zu „pfeifen“, und dies durch das Freilassungsdekret, das der persische Eroberer Babylons, Cyrus der Große, erließ. (Esra 1:1 bis 3:2) Dieser Erlaß galt nicht Ägypten, doch wurde später auch den Verbannten in Ägypten der Weg geöffnet, in das ihnen von Gott gegebene Land zurückzukehren.
33 Ebenso erlebte im Jahre 1919 u. Z. Babylon die Große durch den größeren Cyrus, den triumphierenden, inthronisierten König Jesus Christus, einen tiefen Sturz. Begann Jehova damals, seinem verbannten Überrest zu „pfeifen“? Offenbar ja! Wie denn? Besonders durch die halbmonatliche Zeitschrift, die heute weltweit unter der Aufschrift Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich bekannt ist und die unten auf der Titelseite die Worte trägt: „ ‚Ihr seid meine Zeugen‘, spricht Jehova.“ (Jesaja 43:12) Er rief den Gliedern des gesalbten Überrestes überall auf Erden zu, sich zu vereinen und sich zur Unterstützung des messianischen Königreiches Gottes zu versammeln. Als einen Schritt in dieser Richtung kündigte er die Vorkehrungen an, die zum Abhalten einer Hauptversammlung in Cedar Point (Ohio, USA) für den 1. bis 8. September getroffen wurden, und lud alle Leser ein, ihr beizuwohnen.
34 Etwa sechstausend Personen war es möglich oder passend, an diesem bedeutsamen geistigen Fest der Wiederversammlung teilzunehmen. Sie freuten sich, zu ihrem rechtmäßigen geistigen Stand auf Erden wiederhergestellt zu werden. Sie erfuhren von den Vorkehrungen, die Mittel zur Bekanntmachung des messianischen Königreiches Gottes zu mehren, indem eine Begleitzeitschrift herausgegeben würde, die damals Das Goldene Zeitalter hieß, jetzt aber Erwachet! genannt wird. Die erste Ausgabe dieser Zeitschrift erschien am 1. Oktober 1919. Sie hat seither als ein kraftvolles Mittel zur Verkündigung des messianischen Königreiches und des Zeitalters des Lebens und Friedens, des Glücks und der Wohlfahrt gedient, wie dieses Königreich es binnen kurzem einführen wird. Im Jahre 1940 u. Z. wurde dann damit begonnen, diese Zeitschrift öffentlich auf den Straßen den Passanten anzubieten. Heute werden mehr als sieben Millionen Exemplare von jeder halbmonatlichen Ausgabe in mehr als fünfundzwanzig Sprachen gedruckt, und die Zahl ihrer Empfänger und Leser mehrt sich ständig.
35 Von jenem Anfang im Befreiungsjahr 1919 u. Z. an ging das Wiederversammeln der treuen Überrestglieder voran. Während diejenigen, die noch am Leben waren, mutig die Königreichsbotschaft mit großer Freude und Begeisterung aufnahmen und sie immer weiter verbreiteten, erscholl das ‘Pfeifen’ Jehovas in noch weiterem Umfang. Viele, die den wahren Gott suchten, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Christenheit, hörten dieses ‘Pfeifen’, das sie zur reinen Anbetung des einen lebendigen und wahren Gottes in seinem geistigen Tempel einlud, und machten die größten Anstrengungen, dem Rufe zu folgen. Standen ihnen Hindernisse im Wege, Dinge wie der Nil oder das Rote Meer oder bedrückende politische Mächte wie Assyrien und das alte Ägypten? Der Gott, den sie im wahren, geistigen Tempel anzubeten suchten, erschloß für sie sein geschriebenes Wort und wies sie darauf hin, wie sie diese großen Hindernisse übersteigen und überwinden könnten. Der Gehorsam gegenüber dem ‘Pfeifen’ Gottes mußte allem vorangehen.
36 Die Furcht mußte verbannt werden. Sie mußten den Ruf aus dem Himmel beherzigen und aus Babylon der Großen, dem Weltreich der falschen Religion, das nicht nur die Christenheit, sondern auch das Heidentum einschließt, hinausgehen. (Offenbarung 18:1-4) Sie durften nicht zulassen, daß ihnen der „Stolz“ militarisierter nationalistischer Regierungen gleich derjenigen Assyriens in den Kopf stieg. Sie mußten das messianische Königreich Jehovas allen menschlichen Regierungen voranstellen. Persönlich mußten sie die Interessen aller hohen und mächtigen menschlichen Herrschaftsformen den Interessen der universellen Souveränität Jehovas und seinem messianischen Werkzeug unterordnen. Das symbolische „Zepter Ägyptens“, wie es die politischen Mächte dieser Welt schwingen, durfte in bezug auf Macht und Autorität nicht als überlegen angesehen werden. Sie sollten an das Zepter denken, das Gottes messianischer König schwang, zu dem Jehova im Jahre 1914 u. Z. sprach: „Den Stab deiner Macht wird Jehova aus [dem himmlischen] Zion senden, indem er spricht: ,Schreite zur Unterwerfung inmitten deiner Feinde.‘ “ (Psalm 110:1, 2) Ein Vergleich dieses messianischen Zepters mit dem „Zepter Ägyptens“ bringt das menschliche Zepter zum „Weichen“.
37 Statt den politischen Staat als den Höchsten anzuerkennen und den von Menschen gemachten Staat anzubeten, müssen sie den Souveränen Herrn Jehova als den Gott-Herrscher oder den Theokraten anerkennen. Zur Erkenntnis dieser Forderung wurde dem Volk durch das Buch Regierung Hilfe zuteil, das im Jahre 1928 auf der Hauptversammlung der Internationalen Bibelforscher-Vereinigung in Detroit (Michigan, USA) für die Öffentlichkeit freigegeben wurde. Sie fand vom 30. Juli bis 6. August 1928 statt, und damals wurde mit dem Blasen der symbolischen siebenten Trompete begonnen. (Offenbarung 11:15-18) Auf Seite 245 bis 248 wurde in diesem Buch unter den Untertiteln „Gottesherrschaft“ und „Jehova, der König“ unter anderem gesagt:
38 „Welche Regierungsform wird dann die Völker der Erde leiten? Die zukünftige Regierung wird eine reine Gottesherrschaft (Theokratie) sein. Jahrhundertelang hat die ganze Schöpfung geseufzt und Schmerzen gelitten, wartend auf die Offenbarung dieser Regierung. (Römer 8:19) Nun ist die Zeit für ihre Einführung gekommen, und sowohl die Regenten als auch die Regierten der Erde sollten die Wahrheit kennenlernen und darüber frohlocken. . . . Eine Theokratie ist eine Regierung, deren Oberhaupt Jehova Gott ist. Er ist der Geber und Vollzieher seiner Gesetze durch seine rechtmäßig gebildete Vertretung. Obwohl es wahr ist, daß die höchste Macht stets in Jehova ruht, so ließ er es doch mit dem Sturz des letzten Königs über Israel geschehen, daß der Mensch seinen eigenen Lauf nahm, und Gott ist nicht dazwischengetreten, bis die Zeit gekommen war, den, ,welchem das Recht gehört‘, auf seinen Thron zu setzen. Diesen hat Jehova dazu bestimmt und gesalbt, in seiner Bevollmächtigung und im Einklang mit ihm zu herrschen. . . . Die große Gottesherrschaft wird, sobald das Volk sie sieht und wertschätzt, die Freude der ganzen Erde sein.“
39 Durch die kommende Theokratie wird das Paradies für die Menschheit wiederhergestellt werden. Gegenwärtig herrscht ein geistiges Paradies unter den wiederhergestellten Überrestgliedern, unter denen der große Theokrat eine theokratische Organisation errichtet hat. Dieser geistige Überrest, der so organisiert ist, stellt Jehova Gott über alle menschlichen Herrscher, seien sie autokratisch oder demokratisch, und sagt in den Worten von Jesaja 33:22: „Jehova ist unser Richter, Jehova ist unser Satzungsgeber, Jehova ist unser König; er selbst wird uns retten.“ Sie nehmen eine theokratische Stellung ein wie die zwölf Apostel Jesu Christi, als diese vor dem höchsten Gericht von Jerusalem standen und sagten: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen. . . . Und wir sind Zeugen dieser Dinge, und desgleichen ist es der heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm als dem Herrscher gehorchen.“ (Apostelgeschichte 5:29-32) Folglich müssen sich diejenigen, die sich dem gesalbten Überrest in seinem theokratischen, geistigen Stand anschließen möchten, durch den demokratischen Strom und den Lauf des symbolischen Nils und den Wechsel von Ebbe und Flut des symbolischen Roten Meeres der Menschheit den Weg bahnen und müssen sich der theokratischen Anordnung Jehovas unterwerfen. Für die Willigen und Gehorsamen kann er die Lage so gestalten, als ob die hindernden Wasser nicht existierten.
40 Indem Gott, der Allmächtige, die gesalbten Überrestglieder seines geistigen Israel wieder versammelt und vereint hat, hat er sie in der Tat „überlegen“ gemacht über alle Hindernisse und Widersacher. Für sie hat sich der Text bewahrheitet: „Nicht durch eine Streitmacht noch durch [menschliche] Kraft“, sondern durch seinen Geist oder seine unsichtbare wirksame Kraft. Es ist so, wie Gott gesagt hat: „Ich will sie überlegen machen in Jehova.“ Sollten sie daher nicht seinen heiligen Namen ehren und danach trachten, in Übereinstimmung mit dem Gebet zu handeln, das Jesus Christus sie beten lehrte: „Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt.“? Sie mehren die Würde seines Namens und geben bekannt, daß ‘sein Name allein unerreichbar hoch ist’. (Psalm 148:13) Somit ist es in allen Ländern, wo Glieder des gesalbten Überrestes zu finden sind, heute geradeso, wie es in Sacharja 10:12 vorausgesagt worden ist: „ ‚In seinem Namen werden sie wandeln‘ ist der Ausspruch Jehovas.“ Wenn sie dies weiterhin, bis zum „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, bis Har-Magedon, tun, werden sie in Verbindung mit dem messianischen Königreich daran teilhaben, den höchsten Namen im ganzen Universum für immer zu rechtfertigen.
Chapter 17
Unification in Spite of False Predictions
IN THESE days ominous warnings are being sounded of overpopulating the earth—population explosion!—and of world famine as early as the year 1975 C.E. It seems strange, therefore, to be speaking predictively of young men and virgin girls thriving on the grain of the field and the luxury wine of the vineyards. Yes, and of bringing in more population to the point of having no more room for more. For the rapidly multiplying populations of some nations it seems that more room has to be found at the expense of territory outside the national borders, taken from neighboring lands. More food has to be grown; more land has to be put to raising crops. Why, then, regather the scattered people of a nation within their national borders, to the utmost capacity of the territory? How can its food problem be solved?
2 Food problem? For human governments, yes! But for the Planter of mankind’s paradise, No! No such problem exists even today for Him of whom it was written under inspiration more than twenty-three centuries before the present world situation: “He is watering the mountains from his upper chambers. With the fruitage of your works the earth is satisfied. He is making green grass sprout for the beasts, and vegetation for the service of mankind, to cause food to go forth from the earth, and wine that makes the heart of mortal man rejoice, to make the face shine with oil, and bread that sustains the very heart of mortal man. The trees of Jehovah are satisfied, the cedars of Lebanon that he planted.”—Psalm 104:13-16.
3 Let self-reliant men make what predictions they dare to make about solving the world problem by combined human efforts, there is only the one direction in which to look for relief. In that direction the pronouncement that comes from a source superior to that of man and devils and that is written down in Zechariah 10:1, 2 points all of us, saying: “Make your request of Jehovah for rain in the time of the spring rain, even of Jehovah who is making the storm clouds, and who gives a downpour of rain to them, to each one vegetation in the field. For the teraphim themselves have spoken what is uncanny; and the practicers of divination, for their part, have visioned falsehood, and valueless dreams are what they keep speaking, and in vain they try to comfort. That is why they will certainly depart like a flock; they will become afflicted, because there is no shepherd.”
4 The ability of the Sovereign Lord Jehovah, the Creator, to give rain on a world scale was demonstrated in the year 2370 B.C.E., when, at the close of a week during which Noah and his family were told to get the animal and bird specimens into the mammoth ark (chest), it began to rain earth wide for forty days, this flooding the whole face of the earth for a year. (Genesis, chapters 6-8) Another occasion that he brought rain at a specific time, and this in answer to prayer, was when, at the end of three and a half years of drought over the land of the Ten Tribe Kingdom of Israel, the prophet Elijah prayed. The start of this answer to the prayer of a righteous man was a “small cloud like a man’s palm ascending out of the [Mediterranean] sea,” after which “the heavens themselves darkened up with clouds and wind and a great downpour began to occur.”—1 Kings 18:43-45; James 5:16-18; Luke 4:25, 26.
5 To the faithful remnant restored to the land of Judah it was promised that Jehovah would give them an excellent ecology or environmental conditions. He said: “I will make them and the surroundings of my hill a blessing, and I will cause the pouring rain to descend in its time. Pouring rains of blessing there will prove to be.” (Ezekiel 34:26) However, the remnant was not to take this for granted. During the years that they neglected the rebuilding of God’s temple at Jerusalem, they experienced scorching heat over the land, and “the heavens kept back their dew, and the earth itself kept back its yield. And I [Jehovah] kept calling for dryness upon the earth, and upon the mountains, and upon the grain, and upon the new wine, and upon the oil, and upon what the ground would bring forth, and upon earthling man, and upon domestic animal, and upon all the toil of the hands.” (Haggai 1:10, 11; 2:16, 17; Zechariah 8:10-12) Then they found it necessary to pray to the One “who is making the storm clouds, and who gives a downpour of rain.”—Zechariah 10:1.
6 To the faithful remnant who directed their prayers to Him, along with obedience to his commandments, he gave “to each one vegetation in the field.” Each faithful individual’s plot of ground was blessed with needed vegetation for food. The false gods of pagan, superstitious people are not the ones to whom to look and pray. In an address to the heavenly Rainmaker, the earlier prophet Jeremiah said: “Do there exist among the vain idols of the nations any that can pour down rain, or can even the heavens themselves give copious showers? Are you not the One, O Jehovah our God? And we hope in you, for you yourself have done all these things.” (Jeremiah 14:22) All of today’s ecologists or environmental experts, who do not take Jehovah God into consideration, will yet find the inspired Bible statement about Jehovah’s rainmaking true.
7 At the present time the anointed remnant of spiritual Israel, who are giving their attention foremost to reestablishing the pure worship of Jehovah at his spiritual temple, are not praying for literal rain upon the earth in the hope of preventing world famine. They remember that Jesus Christ predicted that during this “conclusion of the system of things,” “famines,” “food shortages,” would add to the sufferings of the worldly nations and peoples. (Matthew 24:7, AV; NW) They know that more important for surviving the coming great world “tribulation” and gaining life in God’s new system of things are the spiritual blessings—an increasing understanding of the Holy Bible and its prophecies, favorable relationship with God, more of his holy spirit or active force, regular meetings with his dedicated people, a share in the preaching of the good news of his Messianic kingdom, divine guidance and protection in all our endeavors to do His will. For a downpour of such blessings the God-fearing remnant have prayed. Hence their spiritual estate has yielded much “vegetation.” It has become a spiritual Paradise.—2 Corinthians 12:4.
8 Contrary to her “form of godly devotion,” Christendom looks for her blessings to the false gods of this world, commercialism, militarism, evolutionistic schooling, patriotism, modern science and technology, and the United Nations. Her political leaders even consult astrologers and spirit mediums. What have we noticed to be the results? Exactly what Zechariah 10:2 foretold: “For the teraphim themselves have spoken what is uncanny; and the practicers of divination, for their part, have visioned falsehood, and valueless dreams are what they keep speaking, and in vain they try to comfort. That is why they will certainly depart like a flock; they will become afflicted, because there is no shepherd.”
9 In their independence of the Holy Bible, the peoples of Christendom look to their “teraphim,” that is, their household gods, their Pe·na′tes, as the superstitious ancient Romans did. They trust to their own private opinions, each one having his own brand of personal religion. They look to the predictions of the military, economic and political specialists; also, to the priests and clergymen who pray heaven’s blessing upon such worldly leaders and spokesmen. They rebel against the Word of God that Jehovah’s Christian witnesses have proclaimed to them, and they push ahead presumptuously with their own ideas of how to do things. To them the words of the prophet Samuel apply, when speaking to disobedient King Saul of Israel: “Rebelliousness is the same as the sin of divination, and pushing ahead presumptuously the same as using uncanny power and teraphim.”—1 Samuel 15:23.
10 From Jehovah’s standpoint, not just the so-called pagan world, but even Christendom is involved with idolatrous teraphim and uncanny power and demonistic divination. The private opinions of men have therefore proved to be in error. The predictions made by public figures regarding an improvement of world conditions by all the man-made means that have been put to use have proved to be merely fond dreams, falsehoods. How has this affected the deceived, misled people? They are certainly departing like a flock of sheep, each one going his own way, like sheep not knowing where to go. They have gone astray and are the prey for the vicious elements of human society. They have consequently come into great affliction, with no remedy available from human sources. No political ruler, no political organization, is able to shepherd them, to protect them and guide them to peaceful pastures or quiet waters.
11 The political rulers, even of professedly Christian Christendom, have refused to follow the example of King David, who shepherded the flock of the nation of Israel in 1077-1037 B.C.E. In Psalm 23:1, 2 the former shepherd-boy David said: “Jehovah is my Shepherd. I shall lack nothing. In grassy pastures he makes me lie down; by well-watered resting-places he conducts me.” Could the Supreme Shepherd Jehovah be pleased with the conduct of the political rulers who as shepherds of their peoples are guided and supported by the religious clergy of Christendom? Not according to Zechariah 10:3-7:
12 “Against the shepherds my anger has grown hot, and against the goatlike leaders I shall hold an accounting; for Jehovah of armies has turned his attention to his drove, the house of Judah, and has made them like his horse of dignity in the battle. Out of him [Judah] is the keyman, out of him is the supporting ruler, out of him is the battle bow; out of him goes forth every taskmaster, all together. And they must become like mighty men stamping down in the mire of the streets in the battle. And they must get engaged in battle, for Jehovah is with them; and the riders of horses will have to experience shame. And I will make the house of Judah superior, and the house of Joseph I shall save. And I will give them a dwelling, for I will show them mercy; and they must become like those whom I had not cast off; for I am Jehovah their God, and I shall answer them. And those of Ephraim must become just like a mighty man, and their heart must rejoice as though from wine. And their own sons will see and certainly rejoice; their heart will be joyful in Jehovah.”
13 Even in Christendom the political “shepherds” do not appreciate that Jehovah’s anger has grown hot against them. Do not the religious clergy pray for them and call down heaven’s blessing upon them? Likewise, Christendom’s headstrong “goatlike leaders” do not believe and fear that Jehovah of armies will hold an accounting with them. Do they not go to Christendom’s churches and so will not the priests and preachers act as mediators for them with God and straighten out matters for them with God? So they do not expect to feel the heat of Jehovah’s hot anger in the foretold “war of the great day of God the Almighty.” They show no concern about his holding an accounting with them at Har–Magedon, the battlefield of that “war.” However, although their own religious clergy have left these political “shepherds” and “goatlike leaders” in ignorance and self-complacency, Jehovah of armies certainly has not done so. He has served notice upon them, doing this well in advance and repeatedly. By what means?
14 By means of his anointed Christian witnesses, the antitypical “house of Judah.” These have not followed the misleading political “shepherds” and “goatlike leaders” of Christendom. Jehovah is their Shepherd, and since 1919 C.E. He has turned his favorable attention toward them as his “drove” of sheep. During World War I they were indeed like sheep, not taking part in military combat along with Christendom, but were subjected to the beastlike political, military exploiters of mankind who had the approval and backing of the religious clergy. But since that first world conflict the great Heavenly Shepherd has regathered his “drove,” the spiritual “house of Judah.” From being like sheep, He has transformed them to be like “his horse of dignity in the battle.” He has imparted to them by means of his Word and holy spirit a courage like that of a majestic battle horse.—Zechariah 10:3.
15 This ought to be so. For, at the close of the Gentile Times in 1914 C.E., Jehovah God enthroned in the heavens the “Lion that is of the tribe of Judah” and commanded him: “Go subduing in the midst of your enemies.” (Revelation 5:5; Genesis 49:9, 10; Psalm 110:1, 2) As is the Leader of the spiritual “house of Judah,” so the other members of the “house” should be. Respecting this “house of Judah” Jehovah goes on to say: “Out of him is the keyman, out of him is the supporting ruler [literally, peg], out of him is the battle bow; out of him goes forth every taskmaster, all together.”—Zechariah 10:4.
16 In Zechariah’s day Governor Zerubbabel the son of Shealtiel of the tribe of Judah was the “keyman.” In our day, since the birth of Jehovah’s Messianic kingdom in 1914 C.E., the glorified Jesus Christ who descended from David of the house of Judah is the “keyman.” Things are centered in him; responsibilities of royal weight converge upon him. Like a “peg” from which the royal interests hang and draw their support, the Messianic King is the “supporting ruler.” In the almighty hand of his God, Jehovah of armies, he is the “battle bow,” to wound and strike down the enemies from far off. He is the Chief Taskmaster, who assigns the royal tasks to all the members of the “house of Judah,” some of whom he appoints as under-taskmasters, and all of whom must work together with him as their Chief and Leader. With him at their head, all the “house of Judah” has reason to be courageous.
17 The times call for Christlike courage. We dare not let the world situation smite us with a paralysis of fear. We have plainly been forewarned that this would be a time of warfare against the anointed remnant of spiritual Israel, inasmuch as Satan the Devil and his demon angels have been cast out of heaven by the Messianic kingdom, and concerning this dragon-like adversary it stands written for us to read today: “And the dragon grew wrathful at the woman [God’s heavenly organization], and went off to wage war with the remaining ones of her seed, who observe the commandments of God and have the work of bearing witness to Jesus.” (Revelation 12:17) So, with the help of their God, the remnant of the spiritual “house of Judah” have had fulfilled in them the divine promise: “And they must become like mighty men stamping down in the mire of the streets in the battle. And they must get engaged in battle, for Jehovah is with them; and the riders of horses will have to experience shame.”—Zechariah 10:5.
18 The picture here is of victorious warriors who have invaded the enemy stronghold, the streets of which run red with the blood of the slain defenders. So the invaders must stamp down in the mire formed from blood mingled with dust. But for the anointed remnant of the spiritual “house of Judah” the warfare today is spiritual, with weapons that are “powerful by God for overturning strongly entrenched things.” (2 Corinthians 10:4; Ephesians 6:14-18) In this “wicked day,” when the dragon Satan the Devil and his demons have been cast down to this earth, the anointed remnant could not escape being involved in battle. They have courageously undertaken it, “for Jehovah is with them.” Their still being engaged in the battle to now near the close of the “time of the end” denotes spiritual triumph for them. But as for those enemies who trust in “horses,” that is, in the world’s way of carrying on a fight against Jehovah’s worshipers, they have indeed experienced shame, disappointment. All the opposition, interference and persecution by these “riders of horses” have failed to stop the remnant of the spiritual “house of Judah.”
A UNIFIED NATION
19 In the day of the prophet Zechariah during the sixth century before our Common Era, the nation of Israel was unified by the releasing of the faithful remnant from Babylon and the restoring of them to the land of Judah. In the year 997 B.C.E. there had been a breakup of the nation. Ten tribes revolted against the further rulership of the royal family of David; only the tribes of Benjamin and Judah stuck true to David’s royal line. The ten-tribe kingdom of Israel was under the leadership of its most populous tribe, that of Ephraim, the younger son of the patriarch Joseph. The tribe of Manasseh, the firstborn son of Joseph, lined up with its brother tribe of Ephraim. The ten-tribe kingdom of the north lasted only till 740 B.C.E., when its then capital, Samaria, was destroyed by the Assyrians and the survivors were deported to Assyrian territories. But about 632 B.C.E., Babylon overthrew Assyria and absorbed its territories and its Israelite exiles. So when Babylon destroyed Jerusalem in 607 B.C.E. and deported its survivors to Babylonia, all tribes became exiles.
20 Since the tribe of Ephraim, the son of Joseph, dominated the ten-tribe kingdom, its exiles were spoken of as the “house of Ephraim” or “the house of Joseph,” whose chief representative was Ephraim. Indicating that all twelve tribes of Israel would be reunified in the land of Judah by the return there of a faithful remnant of exiles, Jehovah now speaks of both houses and goes on to say: “And I will make the house of Judah superior, and the house of Joseph I shall save. And I will give them a dwelling, for I will show them mercy; and they must become like those whom I had not cast off; for I am Jehovah their God, and I shall answer them. And those of Ephraim must become just like a mighty man, and their heart must rejoice as though from wine. And their own sons will see and certainly rejoice; their heart will be joyful in Jehovah.”—Zechariah 10:6, 7.
21 The Sovereign Lord God was the One who made the “house of Judah,” that specially represented the Messianic kingdom of David, “superior” to its enemies. Exiles of the “house of Joseph” were also saved, that is to say, given the victory over their enemies. Jehovah of armies gave them a dwelling with their fellow tribesmen in the Persian province of Judah, after he delivered them from the exile into which Assyria had taken them. Like the house of Judah, these also became “just like a mighty man” in Jehovah’s service. Upon them he had mercy even as upon the other exiles, and all the restored exiles together became as a people whom he had never cast off because of their disobedience. This fact was especially plain for all to observe when the repatriated exiles finally completed the building of the second temple at Jerusalem, to worship him unitedly there as the God of the whole nation. He demonstrated that he heard their prayers by answering them.
22 The stimulation of their heart to rejoice was stronger than that induced by drinking wine. Their stimulation was a spiritual one. Their heart was joyful in their God, Jehovah, because of what he had done for them, because of the mercy that he had displayed to them. Their sons, born to them in their regained homeland, would share in this divine mercy and goodness. They too see it, experience it and would rejoice with their parents because of it.
23 In the final fulfillment of the prophecy in our twentieth century concerning the “house of Judah” and the “house of Joseph” (Ephraim) there are two parts of the anointed remnant of spiritual Israel to be taken into account. There was the original part that came through the hard experiences of World War I and was restored to divine favor and liberated in 1919 C.E. And there was the newer part that was delivered from Babylon the Great since 1919 C.E. and that was joined to the original anointed remnant. The unification of them all as one “people for special possession” of Jehovah took place in the spiritual estate into which he brought them together from 1919 C.E. onward. Thus they could unitedly work together for the reestablishment and expansion of the worship of the only living and true God at His spiritual temple. By his invincible spirit he caused this “drove” of sheeplike disciples of His Messiah to become like a dignified war-horse not afraid to charge into the battle.
24 Thus they became more courageous than ever in the proclamation of the Messianic kingdom of God, the kingdom reigning in the heavens since the end of the Gentile Times in 1914 C.E. Yes, they continued to distribute free Bible tracts, by the hundreds of millions of copies, to the homes of the people. But now they did not leave the brunt of the work to some hundreds of full-time “colporteurs,” for now they all undertook to knock at the doors of the people and interview the householders and place with them Bible study helps in the form of booklets and bound books on a nominal contribution toward the work. They engaged hundreds of radio stations to broadcast the Kingdom message throughout the earth, even organizing some of the largest broadcasting chains on occasions to reach the homes and ears of as many listeners as possible. When the mounting religious, political, judicial opposition made it difficult to carry on the radiocasting of the Kingdom message freely, sound cars topped by loudspeakers were sent out to herald the message afield. Portable phonographs were carried from door to door to play the message recorded on phonograph disks.
25 During the seven years, 1922-1928 C.E., a series of seven general or international assemblies were held by the anointed remnant of spiritual Israelites. At each of these in succession a fearless judgment message from God’s Holy Bible was declared, also being supported by an appropriate public address direct to visible audiences and to invisible audiences by radio. These judgment message proclamations and their supporting speeches were issued in the form of free tracts for free distribution in many languages, and hundreds of millions of these were placed in the hands of the people in many lands. These annual messages by speech and printed page were like the sounding of a series of seven trumpets to blast Jehovah’s modern-day judgments for all the world to hear. This is how they are pictured in the apocalyptic book of Revelation, chapters eight and nine and eleven.
26 Regarding the sounding of the fifth such trumpet message under angelic guidance, note how Revelation 9:7-11 pictures the remnant as released from Babylon the Great under the symbol of locusts and describes them: “And the likenesses of the locusts resembled horses prepared for battle; and upon their heads were what seemed to be crowns like gold, and their faces were as men’s faces, but they had hair as women’s hair. And their teeth were as those of lions; and they had breastplates like iron breastplates. And the sound of their wings was as the sound of chariots of many horses running into battle. Also, they have tails and stings like scorpions; and in their tails is their authority to hurt the men five months. They have over them a king, the angel of the abyss. In Hebrew his name is A·bad′don, but in Greek he has the name A·pol′lyon.” This pictures the remnant as warlike.
27 The apocalyptic picture of the effects of the sounding of the sixth trumpet (beginning in 1927 C.E.) shows the remnant as riding hundreds of millions of publicity vehicles for announcing Jehovah’s judgments. Look at the description: “The number of the armies of cavalry was two myriads of myriads: I [John] heard the number of them. And this is how I saw the horses in the vision, and those seated on them: they had fire-red and hyacinth-blue and sulphur-yellow breastplates; and the heads of the horses were as heads of lions, and out of their mouths fire and smoke and sulphur issued forth. By these three plagues a third of the men were killed, from the fire and the smoke and the sulphur which issued forth from their mouths. For the authority of the horses is in their mouths and in their tails; for their tails are like serpents and have heads, and with these they do harm.” (Revelation 9:16-19) So these symbolic visions are in harmony with Zechariah 10:3-7 in likening the restored remnant to Jehovah’s “horse of dignity in battle” and to “mighty men.”
MIGHTY OBSTACLES OVERCOME
28 As we can clearly see now, nothing has proved to be an insurmountable obstacle to Jehovah of armies in realizing his stated purpose. How he would treat such obstacles he stated in Zechariah 10:8-12, saying: “‘I will whistle for them and collect them together; for I shall certainly redeem them, and they must become many, just like those who have become many. And I shall scatter them like seed among the peoples, and in the distant places they will remember me; and they must revive with their sons and return. And I must bring them back from the land of Egypt; and from Assyria I shall collect them together; and to the land of Gilead and Lebanon I shall bring them, and no room will be found for them. And he must pass through the sea with distress; and in the sea he must strike down the waves, and all the depths of the Nile must dry up. And the pride of Assyria must be brought down, and the very scepter of Egypt will depart. And I will make them superior in Jehovah, and in his name they will walk about,’ is the utterance of Jehovah.”—Zechariah 10:8-12.
29 In this divine utterance the term Assyria would take in the territories to which the Assyrians deported the survivors of the ten-tribe kingdom of Israel in 740 B.C.E. But the “pride” of Assyria was humbled by Babylon under King Nebuchadnezzar. In turn, the “pride” of this conqueror and dispossessor of Assyria was brought down by Jehovah’s earthly instrument, Cyrus the Great of Persia, in 539 B.C.E. Thereafter Jehovah could “whistle” to the scattered exiles of his people in the northern lands of the Babylonian Empire. Where he scattered them they multiplied like seed sown. In the lands of their exile, no matter how distant, they would hear his “whistle” and remember him. This would have a reviving effect upon them and upon their sons whom they had brought forth in exile. Alive and responsive to his inviting “whistle,” they would return to their desolated homeland.
30 Many of the exiles had been taken into exile or had fled for refuge into Egypt to the south. (2 Kings 23:31-34; 25:22-26) So Jehovah ‘whistled’ in that direction also. From there he collected members of the remnant to worship him at his temple in Jerusalem. The scepter wielded by the ruler of Egypt could not prevent this. Jehovah’s will was accomplished just as if the Egyptian scepter of authority had departed, did not exist. The “whistle” of the Most High God had more authority than Egypt’s scepter. If the waters of Egypt’s deified Nile River were an obstacle to His people he could treat them as if they had dried up for his people. If the Red Sea hindered, he could pass through that sea with “distress” to its waters. He could strike down its waves, that His returning exiles might pass through to his place of worship at Jerusalem. He could do again what he did before in 1513 B.C.E.
31 There was no fear of overpopulating the land. The Owner of all the earth would merely enlarge the borders of the land for his restored exiles. Their borders would take in the “land of Gilead” to the east of the Jordan River. Yes, also the land of Lebanon to the west along the Mediterranean Sea. In this enlarged area of occupancy they must “become many, just like those who have become many.” Their rate of population growth will not be behind that of any other populous land. They will be just as many as ever. The Most High and Almighty God would make them “superior” to all foreign efforts to oppress, suppress and diminish them. In His name, or as a people called by His name, they would walk about. Wherever they walked, they would have His name in mind and seek to honor it, doing nothing to downgrade it.
32 In the year 537 B.C.E. Jehovah began to “whistle” to his exiled people by the decree of liberation issued by Babylon’s conqueror, the Persian Cyrus the Great. (Ezra 1:1 to 3:2) That decree did not apply to Egypt, but later the way was opened for the exiles in Egypt to return to their God-given land.
33 Likewise in the year 1919 C.E. Babylon the Great experienced a great fall at the hands of the Greater Cyrus, the triumphant enthroned King Jesus Christ. Did Jehovah then begin to “whistle” to his exiled remnant? Evidently, Yes! How? Notably by means of that semimonthly magazine that today is known world wide as The Watchtower Announcing Jehovah’s Kingdom and that bears the front-cover subscription “‘You are my witnesses,’ says Jehovah.” (Isaiah 43:12) It conveyed to the members of the anointed remnant throughout the earth the call to reunite and gather to the support of God’s Messianic kingdom. As a step in that direction, it announced the arrangements for the holding of a general convention at Cedar Point, Ohio, U.S.A., for September 1-8, 1919, and invited all readers to attend.
34 About six thousand found it possible or convenient to share in this significant regathering and spiritual feast. They rejoiced at being restored to their rightful spiritual estate on earth. They learned of the arrangements to enlarge the means of publicizing God’s Messianic kingdom by starting a companion magazine, then called The Golden Age but now Awake! The first issue of this was dated October 1, 1919. It has since served as a powerful vehicle for proclaiming the Messianic kingdom and the age of life, peace, happiness and prosperity that this kingdom will shortly usher in. It was in the year 1940 C.E. that this magazine began to be offered publicly on the streets to the general public. Today more than seven million copies of each semimonthly issue are printed in more than twenty-five languages, and the number of recipients and readers of it goes on increasing.
35 From that start in the liberation year of 1919 C.E. the regathering of the remnant went forward. As the faithful surviving remnant courageously took up the Kingdom message with great joy and enthusiasm and spread it farther and farther, the “whistle” of Jehovah sounded out more widely. Many seekers of the true God, both inside and outside of Christendom, heard that “whistle” inviting them to the pure worship of the one living and true God at his spiritual temple. They put forth their best efforts to respond. Were there obstacles in their way, things like the Nile River or the Red Sea or political powers of oppression like Assyria and ancient Egypt? The God whom they sought to worship at the true spiritual temple opened his written Word to them and pointed out to them how to overcome and surmount those imposing obstacles. Obedience to God’s “whistle” must come first!
36 Fear they must cast aside. They must heed the call from heaven to come out of Babylon the Great, that world empire of false religion that includes not only Christendom but also pagandom. (Revelation 18:1-4) They must not let the “pride” of militarized, nationalistic governments like that of Assyria swell their heads. They must put Jehovah’s Messianic kingdom ahead of all man-made governments. In their personal case the interests of all high and mighty human rulerships must be brought down low before the interests of Jehovah’s universal sovereignty and its Messianic instrument. The symbolic “scepter of Egypt” as wielded by the political powers of this world should not be considered as supreme in power and authority. They should think on the scepter wielded by God’s Messianic King, to whom Jehovah said, in 1914 C.E.: “The rod of your strength Jehovah will send out of [the heavenly] Zion, saying: ‘Go subduing in the midst of your enemies.’” (Psalm 110:1, 2) The comparing of this Messianic scepter with the “scepter of Egypt” makes this latter human scepter “depart.”
37 Instead of their recognizing the political State as supreme and rendering worship to the man-made State, recognition must be given by them to the Sovereign Lord Jehovah as the God Ruler or Theocrat. Help for them to see this requirement was given to the people in the book entitled “Government,” which was released to the public in the year 1928 at the general convention of the International Bible Students Association in Detroit, Michigan, U.S.A., July 30 to August 6, 1928, at which the symbolic seventh trumpet began to be blown. (Revelation 11:15-18) On pages 247-250 this book discussed “Theocracy” and “Jehovah King” and said, in part:
38 “What form of government will then control the peoples of earth? That government will be a pure theocracy. For centuries the whole creation has groaned and suffered in pain, waiting for the manifestation of that government. (Rom. 8:19) Now the time has come for its establishment, and both the rulers and the ruled of the earth should learn the truth and rejoice. . . . A theocracy is a government of which the chief ruler is Jehovah God. He is the Maker and Executor of its laws through his duly constituted agencies. While it is true that supreme power has always resided in Jehovah, with the overthrow of Israel’s last king he permitted man to take his own course and has not interfered until his time has come to set upon his throne him ‘whose right it is.’ He it is whom God has appointed and anointed to rule under and in harmony with Jehovah. . . . The great theocracy, when seen and appreciated by the people, will be the joy of the whole earth.”
39 It will be through the coming Theocracy that Paradise will be restored to mankind. At present a spiritual Paradise obtains among the restored remnant, among whom the Great Theocrat has established a theocratic organization. This spiritual remnant, thus organized, puts Jehovah God above all human rulers, autocratic or democratic, and says, in the words of Isaiah 33:22: “Jehovah is our Judge, Jehovah is our Statute-giver, Jehovah is our King; he himself will save us.” They take the theocratic position taken by the twelve apostles of Jesus Christ when before the Supreme Court of Jerusalem: “We must obey God as ruler rather than men. . . . And we are witnesses of these matters, and so is the holy spirit, which God has given to those obeying him as ruler.” (Acts 5:29-32) Hence those who would join the anointed remnant in their theocratic spiritual estate must cut across the democratic flow and current of the symbolic Nile River and the changing tides of the symbolic Red Sea of humankind and must submit to Jehovah’s theocratic arrangement. For the willing and obedient ones He can make those water obstacles as not existing.
40 In regathering and reuniting his anointed remnant of spiritual Israel the Almighty God has indeed ‘made them superior’ to all the obstacles and the adversaries. In their case it has indeed been, “not by a military force, nor by [human] power,” but by his spirit or invisible active force. It is just as He said: “I will make them superior in Jehovah.” Should they not, therefore, honor His sacred name and strive to act in harmony with the prayer that Jesus Christ taught them to pray: “Our Father in the heavens, let your name be sanctified”? They add dignity to his name and they make known that “his name alone is unreachably high.” (Psalm 148:13) Thus in all lands where members of the anointed remnant are found today it is true just as foretold in Zechariah 10:12: “‘In his name they will walk about,’ is the utterance of Jehovah.” Continuing to do this down to the “war of the great day of God the Almighty” at Har–Magedon, they will have part with the Messianic kingdom in forever vindicating the greatest Name in all the universe.