Zum besseren Verständnis hatte Thom ein Bild von der Stiftshütte eingeblendet
War wirklich kein Priester mehr da, da nun Hophni und Pinehas tot waren?
Es gab auch noch andere Priester, nur keinen Hohepriester mehr. Nur der Hohepriester und sein Stellvertreter waren gestorben
Alles bleib so, als wäre die Bundeslade noch da
Bis Salomo (etwa 130-140 Jahre später) bleibt die Bundeslade getrennt von der Stiftshütte
Also gab es in dieser Zeit einmal den Ort wo geopfert wird und dann den Ort wo die Bundeslade ist
Im Tempel später blieb der Ort, wo die Bundeslade stehen würde, einfach leer und der Hohepriester opferte in einem leeren Raum an YonKippur
Es war für Jehova nicht wichtig und für mich als Opfernder hat sich auch nichts geändert
Nur an YonKippur geht der Hohepriester in einen leeren Raum und opfert dort
Aaron hatte 4 Söhne, zwei starben
Um Priester zu sein, musstest du aus dem Stamm Levi kommen und von Aaron abstammen, immer nur der Erstgeborene wurde dann Hohepriester
Eli war also der Erstgeborene von einem Erstgeborenen von einem Erstgeborenen … Also springt automatisch einer von den vielen Priestern ein
Wer macht jetzt den Dienst weiter? Einer aus der Linie Elis
Später setzt David einen der Erstgeborenen Söhne von dem Bruder von Eliasa (Aarons Sohn) ein
Nächste Woche lesen wir die Geschichte noch mal in den Psalmen, in Psalm 78 (das sind ja „nur“ 72 Verse)
Wir wünschen euch nich einen schönen und gesegneten Tag 😘
This entry was posted in 1. Samuel, Resümee vom Gottesdienst by Jule with 1 commentDu musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
In einem Kommentar heißt es
„Nachdem die Bundeslade in Gefangenschaft geführt worden war, lag die ganze religiöse Ordnung Israels in Trümmern. Die Lade war das sichtbare Symbol dafür, dass der HERR in Gnade inmitten seines Volkes wohnte. In den Tagen des Alten Testaments gab es kein ausdrucksvolleres Vorbild von Christus. Das Material, aus dem die Lade gemacht war, sprach von seiner Person: das Akazienholz von seiner wahren Menschheit und das Gold von seiner göttlichen Natur. Der Sühndeckel weist auf das große Sühnopfer unseres Herrn hin, das Gott angenommen hatte, denn das sühnende Blut war immer sichtbar. Der knospende Stab, der Krug mit dem Manna und die Tafeln des Bundes – der Inhalt der Lade – sprachen von den verschiedenen Diensten, die der Herr in Gnaden erfüllen sollte. Wenn die Stiftshütte nun ohne Lade war, kann man mit Recht sagen, dass der HERR gewichen war. Der genaue und vorgeschriebene Priesterdienst war unmöglich geworden. Wie konnten auch die Anordnungen für den Versöhnungstag beachtet werden, wenn der Thron des HERRN nicht mehr im Heiligtum war und das Blut nicht mehr gesprengt werden konnte? Denn dies war doch die Grundlage alles Handelns Gottes mit seinem Volk. Nun waren diese Grundlagen zum großen Kummer jeder frommen Seele im Volk praktisch außer Kraft gesetzt.
Die Lade kehrte niemals mehr in die Stiftshütte zurück. Sie fand ihren Ruheplatz erst, als Salomo den Tempel gebaut hatte. So konnte der eigentliche priesterliche Dienst erst nach dem Ende der Regierung von Saul und David wiederaufgenommen werden.“
Auszug aus
Samuel – der Mann Gottes
Fereday, William Wooldridge