1. Mose 18:17-19
»Soll ich wirklich vor Abraham verbergen, was ich mit Sodom und Gomorra vorhabe?«, dachte der Herr. 18 »Wenn er durch mich zum Stammvater eines großen und mächtigen Volkes wird, dann kann ich es ihm nicht vorenthalten. Schließlich soll sogar allen Völkern der Erde durch ihn Gutes zuteil werden.
19 Ich selbst habe ihn auserwählt; und er soll seine Nachkommen auffordern, so zu leben, wie es mir gefällt. Sie sollen das Recht achten und Gerechtigkeit üben,
damit ich meine Zusage einlösen kann, die ich Abraham gegeben habe.«
Hier wird uns gezeigt, dass wir nicht einfach die Hände in den Schoß legen dürfen und darauf warten, denn „Jehova wird es schon machen“!
Auch wir müssen unseren Teil dazu tun, damit Jehovas Vorhaben gelingt. In meiner Jugend gab es dazu einen sehr passenden Witz:
Ein Mann betet jeden Abend zu Gott: „Bitte lass mich 6 Richtige im Lotto haben“. Dies tut er eine sehr lage Zeit – immer wieder. Eines Abends reißt Gott der Geduldsfaden und er antwortet: „Dann kauf dir endlich ein Los!“
Natürlich wissen wir, dass Jehova Glücksspiel verurteilt – trotzdem wird hier unsere Eigenverantwortung deutlich!
Wenn wir wollen, dass unsere Kinder Jehova lieben und seine Gebote gerne einhalten – dann müssen wir unseren Teil dazu tun, diese Liebe in ihnen zu wecken und selbst mit gutem Beispiel vorangehen
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