• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • März 14thEin liebevoller himmlischer Vater, voller Geduld für uns

      heute lesen wir 5. Mose 28 bis 30. Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag 😘


      This entry was posted in 5. Mose, Gemeinsam die Bibel in einem Jahr lesen by Jule with 14 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          5. März 2009 um 15:22 Uhr

          5.Mose 29-31

          Kann man die großen Wunder des Allmächtigen sehen, und spüren, und trotzdem ein kaltes Herz behalten? Ja – in den ersten Versten des Kapitels 29 zeigt Mose, dass dies geschehen kann! Die erstaunlichen Wunder, die großen Zeichen, dass Manna, die Wolkensäule – all das hatte wenig oder garnichts im Herzen der meisten erreicht. Und heute? Ist unser Herz voller Glauben, oder sind wir nur damit beschäftigt, anderen zu schaden oder wärend der Versammlung neue Leute kennenzulernen? Wo ist unser Herz? Wie wirkt es sich auf unser Verhalten aus, dass wir Zeitschriften kostenlos erhalten können, dass wir Belehrung erhalten ohne dafür bezahlten zu müssen? Sind wir deshalb vielleicht abgestumpft?

          5. Mose 29:14-15:

          “Nicht allein mit euch schließe ich nun diesen Bund und diesen Eid, sondern mit dem, der heute mit uns hier vor Jehova, unserem Gott, steht, und mit denen, die heute nicht mit uns hier sind”

          – Jehova läßt also keine Ausrede offen – egal ob man anwesend war oder nicht, egal ob man hören wollte oder nicht, ob man sich daran erinnern konnte oder nicht – er würde ALLE gemäß ihren Entscheidungen bestrafen oder belohnen. Der Allmächtige lässt auch heute keine Ausrede gelten – und er läßt auch nicht zu, dass man neben ihm andere Götter anbetet, wie immer diese genannt werden könnten, und wie mächtig oder machtlos diese sein können.
          In dem schon zitierten Nachschlagewerk heißt es:

          Jeder von uns ist persönlich verantwortlich, den Geboten des Herrn unbedingt zu gehorchen, wenn er sein Verhältnis zu ihm wirklich genießen will…
          Nichts kann wertvoller, aber auch nichts kann einfacher sein. Was wir zu tun haben, ist das Wort Gotte sin unseren Herzen zu bewahren, auf unsere Gewissen einwirken zu lassen UND im täglichen Leen zu verwirklichen…. Wenn jemand meint, dieses innige Verhältnis genießen zu können, während er die Gebote des Herrn vernachläßigt, so gibt es sich einer groben Täuschung hin.

          5. Mose 30:15-16

          Siehe, ich lege dir heute wirklich Leben und Gutes und Tod und Böses vor. Wenn du auf die Gebote Jehovas, deines Gottes, hörst, die ich dir heute gebiete, indem du Jehova, deinen Gott, liebst, auf seinen Wegen wandelst und seine Gebote und seine Satzungen und seine richterlichen Entscheidungen hältst, dann wirst du ganz bestimmt am Leben bleiben und dich mehren, und Jehova, dein Gott, wird dich bestimmt segnen in dem Land, in das du gehst, um es in Besitz zu nehmen.

          Klingt das nicht angenehm! Belohnung für alle, die von nun an sich an die Maßstäbe halten wollen und sich alle Mühe geben, die Satzungen und Gebote einzuhalten!
          Das fünfte Buch Mose ist gekennzeichnet durch die eindringliche Aufforderung zu willigem, ernstem Gehorsam!

          Mose sagt, dass er nun mit 120Jahren sterben soll – 120Jahre: aber immer noch voller Kraft und Leben! 40 Jahre davon in Ägyten, weitere 40 Jahre in Midian als Hirte und nun 40 Jahre mit dem Volk in der Wüste. Ich weiß nicht, ich will nicht mit ihm tauschen – denn das verheißene Land sollte er trotz aller Erlebnisse nicht sehen dürfen – aber er hatte den Allmächtigen kennengelernt. Diesen Teil werden wir wohl nicht in der Form erreichen, wie Mose es geschafft hatte – von Angesicht zu Angesicht mit Jehova reden zu können, die Wolkensäule zu sehen….

          5. Mose 31:7-8

          Und Moses rief dann Jọsua und sagte zu ihm vor den Augen von ganz Israel: „Sei mutig und stark, denn du — du wirst dieses Volk in das Land bringen, das ihnen zu geben Jehova ihren Vorvätern geschworen hat, und du selbst wirst es ihnen als Erbbesitz geben. 8 Und Jehova ist es, der vor dir herzieht. Er selbst wird weiterhin mit dir sein. Er wird dich weder im Stich lassen noch dich gänzlich verlassen. Fürchte dich nicht, und erschrick nicht.“

          Auch wir brauchen heute nicht erschrecken – es genügt völlig, zu wissen, dass der Allmächtige auf unsere Seite steht. Alle Ungerechtigkeit und Schlechtkeit der Anbeter des unmöglichen M. werden aufgehoben, und zunichtte gemacht werden.

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        2. Jule sagt:
          5. März 2009 um 15:25 Uhr

          5. Mose 29:19-20

          19 Und es soll geschehen, wenn jemand die Worte dieses Eides gehört hat, und er hat sich in seinem Herzen gesegnet, indem [er] spricht: ‚Ich werde Frieden erlangen, auch wenn ich im Starrsinn meines Herzens wandle‘, mit der Absicht, den Gutbewässerten samt den Durstigen wegzuraffen, 20 daß Jehova nicht gewillt sein wird, ihm zu vergeben, sondern dann wird Jehovas Zorn und sein glühender Eifer gegen jenen Mann rauchen, und der ganze Fluch, der in diesem Buch geschrieben ist, wird sich bestimmt auf ihn niederlassen, und Jehova wird seinen Namen tatsächlich unter den Himmeln austilgen.

          hast du dich erkannt???

          5. Mose 30:7

          Und Jehova, dein Gott, wird gewiß alle diese Flüche auf deine Feinde und auf die legen, die dich hassen, die dich verfolgt haben.

          Jehova wird all diese Flüche auf die legen, die uns gehasst und verfolgt haben

          5. Mose 31:6

          Seid mutig und stark. Fürchtet euch nicht, noch entsetzt euch vor ihnen, denn Jehova, dein Gott, ist es, der mit dir zieht. Er wird dich weder im Stich lassen noch dich gänzlich verlassen.“

          seid mutig und stark

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        3. c.h.Mackintosh sagt:
          5. März 2010 um 23:49 Uhr

          zu Kapitel 28
          Die wunderbare Geschichte Israels steht vor allen Völkern der Erde als ein Zeugnis da, dass Gott den Ungehorsam bestrafen muss, und zwar zunächst an seinen Kindern. Und wenn Er sein eigenes Volk nicht verschont hat, was wird das Ende derer sein, die ihn nicht kennen? „Die Gesetzlosen werden zum Scheol umkehren, alle Nationen, die Gottes vergessen. – Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen“ (Ps 9,17; Heb 10,31). Es ist der Gipfel der Dummheit, wenn ein Mensch versucht, der Kraft solcher Stellen auszuweichen. Es wird ihm nie gelingen. Ein Vergleich des vorliegenden Kapitels mit der tatsächlichen Geschichte Israels wird ihm zeigen, dass, so sicher ein Gott auf dem Thron der Majestät in den Himmeln sitzt, so sicher auch die Übeltäter ihre Bestrafung finden werden, sowohl hier, als auch in der Ewigkeit. Es kann nicht anders sein. Eine Regierung, die das Böse ungerichtet und ungestraft hingehen lassen könnte oder wollte, wäre keine vollkommene Regierung, wäre nicht die Regierung Gottes. Gewiss ist Gott gütig, barmherzig, gnädig, von großer Langmut und Treue. Aber Er ist auch heilig, gerecht und n Erdkreis wahrhaftig. Und Er hat „einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat allen den Beweis davon gegeben, indem er ihn aus den Toten auferweckt hat“ (Apg 17,31).

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        4. c.h.Mackintosh sagt:
          5. März 2010 um 23:56 Uhr

          Zitate von c.h.Mackintosh

          Kapitel 29
          „Und Mose rief ganz Israel und sprach zu ihnen: Ihr habt alles gesehen, was der HERR vor euren Augen im Land Ägypten getan hat, an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an seinem ganzen Land: die großen Prüfungen, die deine Augen gesehen haben, jene großen Zeichen und Wunder. Aber der HERR hat euch nicht ein Herz gegeben, zu erkennen, und Augen, zu sehen, und Ohren, zu hören, bis auf diesen Tag“ (V. 1-3).

          Das ist eine ernste Sprache. Die erstaunlichsten Zeichen und Wunder können vor uns geschehen und das Herz doch unberührt lassen. Vielleicht üben sie eine vorübergehende Wirkung auf unser Gemüt und unsere Gefühle aus. Aber wenn das Gewissen nicht in das Land der göttlichen Gegenwart und das Herz nicht durch die Macht des Geistes Gottes unter den Einfluss der Wahrheit gebracht wird, so werden keine bleibenden Ergebnisse erzielt werden. …
          „Und ich habe euch vierzig Jahre in der Wüste geführt: Eure Kleider sind nicht an euch zerfallen, und dein Schuh ist nicht an deinem Fuß zerfallen.“ Das waren in der Tat wunderbare Kleider und bemerkenswerte Schuhe! Gott selbst hatte sie haltbar und dauerhaft gemacht. „Brot habt ihr nicht gegessen, und Wein und starkes Getränk habt ihr nicht getrunken; damit ihr erkennt, dass ich der HERR, euer Gott, bin“ (V. 4). Die gnädige Hand Gottes selbst ernährte und bekleidete sie während dieser ganzen Zeit. „Der Mensch aß Brot der Starken“ (Ps 78,25). Sie brauchten keinen Wein, keine starken Getränke oder Reizmittel. „Denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. Der Fels aber war der Christus“ (1. Kor 10,4). Dieser reine Strom erfrischte sie in der dürren Wüste, und Tag für Tag nährte sie das himmlische Manna. Das Einzige, was sie benötigten, war die Fähigkeit, das zu genießen, was Gott für sie bereitet hatte.

          Aber darin haben sie in der traurigsten Weise versagt, wie auch wir es leider so oft tun. Sie wurden der himmlischen Speise überdrüssig und gelüsteten nach anderen Dingen. Wie traurig, dass wir ihnen darin gleichen, und wie demütigend, dass wir Den so wenig zu schätzen wissen, den Gott uns als unser Leben, unser Teil, ja, als unser Alles gegeben hat! Wie betrübend, dass unsere Herzen nach den Eitelkeiten und Torheiten dieser armen, vergänglichen Welt verlangen, nach ihren Schätzen, Ehren und Vergnügungen, die alle vergehen und, selbst wenn sie bleibend wären, nie mit „dem unergründlichen Reichtum des Christus“ verglichen werden könnten….

          Die folgenden Worte (V. 10-17) enthalten neben der allgemeinen auch eine ganz persönliche Anwendung. Das ist beachtenswert, weil wir nur zu leicht geneigt sind, die Wahrheit zu verallgemeinern und so ihrer Anwendung auf unser persönliches Gewissen zu entgehen. Das muss unserer Seele sehr schaden. Jeder von uns ist persönlich verantwortlich, den Geboten des Herrn unbedingt zu gehorchen, wenn er sein Verhältnis zu ihm wirklich genießen will, wie Mose zu dem Volk sagt: „damit er dich heute als sein Volk bestätige, und dein Gott sei“ (V. 12).

          Nichts kann wertvoller, aber auch nichts kann einfacher sein. Was wir zu tun haben ist, das Wort Gottes in unseren Herzen zu bewahren, auf unsere Gewissen einwirken zu lassen und im täglichen Leben zu verwirklichen. Das ist das Geheimnis, wie wir unser Verhältnis zu unserem Vater und unserem Herrn und Heiland Jesus Christus genießen können. Wenn jemand meint, dieses innige Verhältnis genießen zu können, während er die Gebote des Herrn vernachlässigt, so gibt er sich einer groben Täuschung hin…..

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        5. Jule sagt:
          7. März 2012 um 00:12 Uhr

          5. Mose 29 – 31

          5. Mose 29:4-5

          Vierzig Jahre habe ich euch durch die Wüste geführt, und eure Kleider und Sandalen sind immer noch nicht verschlissen. 5 Zwar gab es kein Brot und keinen Wein oder sonst ein berauschendes Getränk, aber der Herr hat euch mit allem versorgt, was ihr brauchtet. Ihr solltet erkennen, dass er euer Gott ist.

          Und so ist es heute auch noch:

          Wer Jehova wirklich von Herzen dient und ihm voll und ganz vertraut – den lässt ER niemals im Stich!

          Auch heute dürfen wir keinen Luxus erwarten, aber ER sorgt immer für das, was wir wirklich benötigen. Und interessanterweise werden wir auch mit genau dem zufrieden sein, wenn wir nur die Zusicherung von unserem Gott haben, dass er uns liebt und sich über uns und unseren Wandel freut.

          Hier muss ich wieder an all die wundervollen Erfahrungen im Jahrbuch denken, die ich gestern gehört habe. Was die Brüder alles auf sich genommen haben, nur um Gottes Wort zu verkünden oder so zu leben, dass ER sich darüber freut:

          Sei es die Misonarsschwester, die über ein Jahr auf dem Küchenfußboden schlief, nur damit sie. Menschen die Wahrheit bringen konnte, nach der sie hungerten (S. 130/131), oder sei es der Bruder, der eine zweistündige Autofahrt und strömenden Regen nicht scheute, um den Passagieren eines anlegenden Kreuzfahrtschiffs zu predigen (S.73-75). Oder die Schwester, die alle Demütigungen ihres unglaublichen Mannes tapfer ertrug – ja, sogar dass er sie sehr lange mit einer anderen Frau betrog. Obwohl sie sehr wohl einen biblischen Scheidungsgrund gehabt hätte, hielt sie an ihrer Ehe fest – weil sie wußte, dass für Jehova die Ehe heilig ist und damit auch für sie. So ertrug sie seine gemeine Behandlung und immer wieder Schläge und Untreue geduldig und behandelte ihren Mann weiterhin mit Achtung, Liebe und Respekt. Mit dem Lohn, dass sie heute gemeinsam mit „dem Ehemann ihrer Jugend“ Jehova treu dient (S.86).

          All die vielen begeisternden Beispiele treuer Brüder und Schwestern, die ein wirklich inniges Verhältnis zu Jehova haben und voller Eifer übersprudeln – für mich immer wieder sehr anspornend!

          Für alle diese hat Jehova immer mit dem Nötigsten gesorgt und alle waren mit dem zufrieden, was ER ihnen schenkte.

          Sind auch wir so voller Liebe und Eifer und voller Vertrauen zu unserem Gott? Es gibt einen sehr schönen Text in den Psalmen:

          „Ein Tag in deinen Vorhöfen ist mir wertvoller als viele anderswo“.

          Empfinden wir ebenso?

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        6. Jule sagt:
          7. März 2012 um 00:15 Uhr

          5. Mose 30:6,15-16

          Der Herr, euer Gott, wird euch und eure Kinder im Herzen verändern. Er wird euch fähig machen, ihn aufrichtig und mit ganzer Hingabe zu lieben. Dann bleibt ihr am Leben.

          Ihr habt die Wahl zwischen Leben und Tod

          .
          15 »Und nun hört gut zu! Heute stelle ich euch vor die Entscheidung zwischen Glück und Unglück, zwischen Leben und Tod. 16 Ich fordere euch auf: Liebt den Herrn, euren Gott! Geht den Weg, den er euch zeigt, und beachtet seine Gebote, Weisungen und Ordnungen! Dann werdet ihr am Leben bleiben und zu einem großen Volk werden. Der Herr, euer Gott, wird euch segnen in dem Land, das ihr jetzt einnehmen wollt.

          Wie ist uns dies möglich?

          Jehova lässt uns ja nicht allein. Wie wir drei Wochen lang in den verschiedenen Studienartikeln gelernt haben, hat uns Jesus einen Helfer geschickt: den heiligen Geist! Er sollte uns an das, was er gesagt hatte, erinnern und uns dann helfen, es zu verstehen.

          Letzte Woche hatten wir uns damit beschäftigt, wie uns Jehova belehrt: durch sein Wort, die Bibel. Wenn wir der festen Überzeugung sind, dass die Bibel Gottes Wort ist, dann kann sie in uns lebendig werden – mit Hilfe des heiligen Geistes. Wir werden durch das regelmäßige Lesen darin an das erinnert, was Jehova von uns erwartet und wie er in der Vergangenheit mit seinem Volk gehandelt hat. So, wie Moses hier das Volk daran erinnert. Dadurch lernen wir Gott immer besser kennen und wir werden IHN einfach lieben müssen – denn niemand ist wie ER – auch keiner, von den anderen „Göttern“! Wir werden stolz darauf sein, dass wir ihm dienen dürfen und unser Herz wird voller Liebe übersprudeln.

          Ebenso wie unsere Gefühle und unser ganzes Tun von unserer Liebe zu dem Menschen, den wir lieben, geprägt ist, ebenso wird es mit uns und Jehova sein.

          Ich erinnere mich noch sehr lebhaft an die Zeit, als ich meinen Ehemann lieben lernte. Ich war völlig aus dem Häuschen und mein ganzes Denken und Handeln drehte sich nur um ihn. Jede Minute mit ihm war kostbar – und wenn es nur am Telefon war. Freunde bemerkten bereits lange vor mir, dass ich mich verliebt hatte, da ich dauernd von ihm geredet habe. Natürlich war ich neugierig und wollte alles von ihm wissen, ihn noch besser kennenlernen, herausfinden wie er denkt und fühlt und warum. Wir haben stundenlang geredet und jeder von uns hat sich bemüht, den anderen nicht zu kränken, sondern in dem, was er vorhatte, zu unterstützen. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

          Mit meiner Liebe zu Jehova ist es ebenso. Auch daran hat sich nichts geändert, auch wenn ich in all den Jahren auch Fehler gemacht habe – auch solche, die IHN sehr gekränkt haben. Aber auch mit Jehova verbringe ich meine ganze Zeit, „wir hängen ständig zusammen“ und es gibt mich ohne IHN ebenso wenig wie ohne meinen Mann. Auch uns gibt es nur im Doppelpack. Naja, eigentlich sind wir immer „zu dritt unterwegs“: Jehova, mein Mann und ich. Und wir reden ständig miteinander, dadurch ist es ganz normal, dass wir uns bei allem, was wir tun, fragen, wie Jehova wohl darüber denkt. Und da wir beide jeden Tag sehr intensiv in der Bibel lesen, gibt uns Jehova auch die Antwort auf diese Fragen.

          Dadurch, dass wir viel Zeit miteinander verbringen und ständig offen und ehrlich miteinander reden, erhalten wir uns unsere erste Liebe. Die zu einander als Ehepaar – und auch die zu unserem Gott.

          So, wie wir dadurch an unserem Ehegeluebde festhalten – und das sehr sehr gern – ebenso halten wir dadurch an unserem Hingabegeluebde fest. Wir geniessen Jede Minute miteinander – als Ehepaar und mit unserem Gott. Und weil wir ihn darum bitten, schenkt er uns seinen Geist – der uns wiederum hilft, auch unter schwierigsten Bedingungen hilft, unseren Glauben nicht zu verlieren und aus Liebe zu Jehova auch dann seine Maßstäbe einzuhalten, wenn es mal schwer fällt.

          Aber mein Mann und ich sind der Ansicht, dass uns dies nur deshalb gelingt, weil durch das regelmäßige Lesen in der Bibel die Verbindung zwischen Jehova und uns ganz eng gehalten wird und ER dadurch eine reale Person für uns in unserem Leben geworden ist.

          Ich bin immer wieder von neuem begeistert, was für eine wunderbare Persönlichkeit unser Schöpfer doch hat und ich kann einfach nicht genug davon bekommen, IHM zuzuhören. Wie oft wünschte ich mir, ich könnte die Dinge ungeschehen machen, mit denen ich IHN gekränkt habe, aber das geht leider nicht. Aber ich weiss, dass Jehova meine „Entschuldigung“ angenommen hat und das beschämt mich sehr oft und motiviert mich, künftig noch mehr darauf zu achten, dass ich ihm nicht wieder so enttäusche.

          Wie schön, dass Jehova auch „Gaben in Form von Menschen gegeben hat“, die uns heute helfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben und unseren Blick auch weiterhin ganz fest auf Jehova gerichtet zu halten und die uns durch Erfahrungsberichte wie zB im Jahrbuch ermuntern, auch weiterhin nicht aufzugeben. Es tut gut zu sehen, dass es auch heute noch sehr viele gibt, die sich ihre Liebe zu Jehova erhalten haben und ebenso davon übersprudeln

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        7. Jule sagt:
          9. März 2013 um 20:23 Uhr

          5. Mose 28 – Jehovas Part und die Konventionalstrafe – hält Jehova seinen Part denn immer ein?

          1 Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme des Herrn , deines Gottes, wirklich gehorchst und darauf achtest, alle seine Gebote zu tun, die ich dir heute gebiete, dann wird dich der Herr , dein Gott, als höchstes über alle Völker der Erde setzen . 2 Und alle diese Segnungen werden über dich kommen und dich erreichen, wenn du der Stimme des Herrn , deines Gottes, gehorchst:
          .
          3 Gesegnet wirst du sein in der Stadt und gesegnet auf dem Feld. 4 Gesegnet wird sein die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Landes, die Frucht deines Viehs, der Wurf deiner Rinder und die Zucht deiner Schafe. 5 Gesegnet wird sein dein Korb und dein Backtrog. 6 Gesegnet wirst du sein bei deinem Eingang und gesegnet bei deinem Ausgang.
          .
          7 Der Herr wird deine Feinde, die sich gegen dich auflehnen, vor dir geschlagen dahingeben; auf einem Weg werden sie gegen dich ausziehen und auf sieben Wegen vor dir fliehen. 8 Der Herr wird dem Segen gebieten, dass er mit dir sei in deinen Scheunen und in allem , was du unternimmst, und er wird dich segnen in dem Land , das dir der Herr , dein Gott, gibt.
          .
          9 Der Herr wird dich als heiliges Volk für sich bestätigen, wie er dir geschworen hat, wenn du die Gebote des Herrn , deines Gottes, hältst und in seinen Wegen wandelst; 10 dann werden alle Völker auf Erden sehen, dass der Name des Herrn über dir ausgerufen ist, und werden sich vor dir fürchten .
          .
          11 Und der Herr wird dir Überfluss geben an Gütern, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs und an der Frucht deines Ackers, in dem Land, von dem der Herr deinen Vätern geschworen hat, dass er es dir gebe. 12 Der Herr wird dir den Himmel, seinen guten Schatz, auftun, um deinem Land Regen zu geben zu seiner Zeit, und um alle Werke deiner Hände zu segnen. Und du wirst vielen Völkern leihen ; du aber wirst dir nichts ausleihen müssen. 13 Und der Herr wird dich zum Haupt setzen und nicht zum Schwanz; und es wird mit dir immer nur aufwärtsgehen und nicht abwärts, wenn du den Geboten des Herrn , deines Gottes, gehorchst, die ich dir heute gebiete, dass du sie bewahrst und tust, 14 und wenn du nicht abweichen wirst von all den Worten, die ich euch heute gebiete, weder zur Rechten noch zur Linken, sodass du nicht anderen Göttern nachwandelst, um ihnen zu dienen.
          .
          15 Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme des Herrn , deines Gottes, nicht gehorchst, sodass du alle seine Gebote und Satzungen nicht bewahrst und tust, die ich dir heute gebiete, so werden all diese Flüche über dich kommen und dich treffen:
          .
          16 Verflucht wirst du sein in der Stadt und verflucht auf dem Feld. 17 Verflucht wird sein dein Korb und dein Backtrog. 18 Verflucht wird sein die Frucht deines Leibes, die Frucht deines Landes, der Wurf deiner Rinder und die Zucht deiner Schafe. 19 Verflucht wirst du sein bei deinem Eingang und verflucht bei deinem Ausgang. 20 Der Herr wird gegen dich Fluch, Bestürzung und Bedrohung entsenden in allem, was du unternimmst, bis du vertilgt wirst und schnell umkommst um deiner bösen Werke willen, weil du mich verlassen hast.
          .
          21 Der Herr wird dir die Pest anhängen, bis er dich vertilgt hat aus dem Land, in das du kommst, um es in Besitz zu nehmen. 22 Der Herr wird dich mit Schwindsucht schlagen, mit Fieberhitze, Brand, Entzündung, Dürre , mit Getreidebrand und Vergilben; die werden dich verfolgen, bis du umgekommen bist.
          .
          23 Der Himmel über deinem Haupt wird für dich zu Erz werden und die Erde unter dir zu Eisen. 24 Der Herr wird den Regen für dein Land in Sand und Staub verwandeln; der wird vom Himmel auf dich herabfallen, bis du vertilgt bist. 25 Der Herr wird dich vor deinen Feinden geschlagen dahingeben; auf einem Weg wirst du gegen sie ausziehen, und auf sieben Wegen wirst du vor ihnen fliehen, und du wirst ein Anblick des Schreckens werden für alle Königreiche auf Erden. 26 Und deine Leichname werden allen Vögeln des Himmels und allen Tieren zur Nahrung dienen, und niemand wird sie verscheuchen. 27 Der Herr wird dich schlagen mit den Geschwüren Ägyptens und mit Beulen , mit Räude und Krätze, sodass du nicht geheilt werden kannst. 28 Der Herr wird dich schlagen mit Wahnsinn und mit Blindheit und mit Verwirrung der Sinne. 29 Und du wirst am Mittag umhertappen, wie ein Blinder im Dunkeln umhertappt, und wirst kein Gelingen haben auf deinen Wegen, sondern wirst bedrückt und beraubt sein dein Leben lang, und kein Retter wird da sein.
          .
          30 Du wirst dich mit einer Frau verloben , aber ein anderer wird mit ihr schlafen; du wirst ein Haus bauen, aber nicht darin wohnen; du wirst einen Weinberg pflanzen, aber ihn nicht nutzen. 31 Dein Rind wird vor deinen Augen geschlachtet werden, aber du wirst nicht davon essen; dein Esel wird vor deinem Angesicht geraubt und dir nicht zurückgegeben werden; deine Schafe werden deinen Feinden gegeben werden, und du wirst keinen Retter haben. 32 Deine Söhne und deine Töchter werden einem anderen Volk gegeben werden, und deine Augen müssen es ansehen und den ganzen Tag nach ihnen schmachten, aber deine Hand wird machtlos sein.
          .
          33 Die Frucht deines Landes und alles, was du erarbeitet hast, wird ein Volk verzehren, von dem du nichts wusstest; und du wirst nur unterdrückt und misshandelt werden alle Tage; 34 und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen. 35 Der Herr wird dich schlagen mit bösem Geschwür an Knien und Schenkeln, dass du nicht geheilt werden kannst, von deiner Fußsohle bis zum Scheitel. 36 Der Herr wird dich und deinen König, den du über dich setzen wirst, zu einem Volk führen , das du nicht kennst, auch deine Väter nicht, und du wirst dort anderen Göttern dienen , Holz und Steinen. 37 Und du wirst zum Entsetzen werden, zum Sprichwort und zum Gespött unter allen Völkern, zu denen der Herr dich vertreiben wird.
          .
          38 Du wirst viel Samen auf das Feld hinausbringen und wenig einsammeln , denn die Heuschrecken werden es abfressen. 39 Du wirst Weinberge pflanzen und bebauen, aber keinen Wein trinken und einkellern, denn die Würmer werden es abfressen. 40 Du wirst Ölbäume haben in deinem ganzen Gebiet; aber du wirst dich nicht mit Öl salben, denn dein Ölbaum wird [seine Früchte] abwerfen. 41 Du wirst Söhne und Töchter zeugen und doch keine haben, denn sie werden in die Gefangenschaft gehen. 42 Das Ungeziefer wird alle deine Bäume und die Früchte deines Landes in Besitz nehmen. 43 Der Fremdling, der in deiner Mitte wohnt, wird immer höher über dich emporsteigen, du aber wirst immer tiefer herunterkommen. 44 Er wird dir leihen, du aber wirst ihm nicht leihen; er wird zum Haupt werden, du aber wirst zum Schwanz werden.
          .
          45 Und alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und einholen, bis du vertilgt sein wirst, weil du der Stimme des Herrn , deines Gottes, nicht gehorsam gewesen bist, seine Gebote und Satzungen zu befolgen, die er dir geboten hat; 46 und sie werden als Zeichen und Wunder an dir haften und an deinem Samen ewiglich. 47 Dafür, dass du dem Herrn , deinem Gott, nicht gedient hast mit fröhlichem und bereitwilligem Herzen, als du an allem Überfluss hattest, 48 musst du deinen Feinden, die der Herr gegen dich senden wird, dienen in Hunger und Durst, in Blöße und in Mangel an allem; und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich vertilgt hat.
          .
          49 Der Herr wird ein Volk aus der Ferne gegen dich aufbieten, vom Ende der Erde, das wie ein Adler daherfliegt, ein Volk, dessen Sprache du nicht verstehen kannst, 50 ein Volk mit hartem Angesicht, das keine Rücksicht kennt gegen den Greis und mit den Knaben kein Erbarmen hat. 51 Es wird die Frucht deines Viehs und die Frucht deines Landes verzehren, bis du vertilgt sein wirst, und dir nichts übrig lassen von Korn, Most und Öl, vom Wurf deiner Rinder und von der Zucht deiner Schafe, bis es dich zugrunde gerichtet hat. 52 Und es wird dich bedrängen in allen deinen Toren, bis deine hohen und festen Mauern, auf die du in deinem ganzen Land vertraust, gefallen sind. Ja, es wird dich bedrängen in allen deinen Toren, in deinem ganzen Land, das dir der Herr , dein Gott, gegeben hat. 53 Dann wirst du die Frucht deines Leibes essen, das Fleisch deiner Söhne und deiner Töchter, die dir der Herr , dein Gott, gegeben hat – in der Belagerung und Bedrängnis, mit der dich dein Feind bedrängen wird. 54 Der verweichlichtste und verwöhnteste Mann bei dir wird dann missgünstig auf seinen Bruder blicken und auf seine geliebte Ehefrau und auf den Rest seiner Kinder, die er übrig behalten hat, 55 sodass er keinem von ihnen etwas von dem Fleisch seiner Kinder gibt, das er essen muss, weil ihm nichts übrig geblieben ist in der Belagerung und Bedrängnis, mit der dich dein Feind in allen deinen Toren bedrängen wird. 56 Auch die verweichlichtste und verwöhnteste Frau unter euch, die so verweichlicht und verwöhnt ist, dass sie nicht einmal versucht hat, ihre Fußsohle auf die Erde zu setzen, die wird missgünstig auf ihren geliebten Ehemann und ihren Sohn und ihre Tochter blicken 57 und auf ihre Nachgeburt, die zwischen ihren Beinen hervorkommt, und auf ihre Kinder, die sie gebiert; denn sie wird dieselben vor lauter Mangel heimlich essen in der Belagerung und Bedrängnis, mit der dich dein Feind in deinen Toren bedrängen wird.
          .
          58 Wenn du nicht darauf achten wirst, alle Worte dieses Gesetzes zu tun, die in diesem Buch geschrieben sind, sodass du diesen herrlichen und furchtgebietenden Namen , den Herrn , deinen Gott, fürchtest, 59 so wird der Herr dich und deinen Samen mit außerordentlichen Plagen treffen, ja, mit großen und andauernden Plagen und mit bösen und andauernden Krankheiten; 60 und er wird alle Seuchen Ägyptens über dich bringen, vor denen du dich fürchtest, und sie werden dir anhaften, 61 dazu alle Krankheiten und Plagen, die nicht in dem Buch dieses Gesetzes geschrieben sind – der Herr wird sie über dich kommen lassen, bis du vertilgt sein wirst! 62 Und ihr werdet als ein kleines Häuflein übrig bleiben, die ihr doch so zahlreich gewesen seid wie die Sterne des Himmels, weil du der Stimme des Herrn , deines Gottes, nicht gehorcht hast.
          .
          63 Und wie der Herr sich euretwegen zuvor freute, euch Gutes zu tun und euch zu mehren, so wird der Herr sich euretwegen freuen, euch zu verderben und euch zu vertilgen , und ihr werdet herausgerissen werden aus dem Land, in das du jetzt ziehst, um es in Besitz zu nehmen. 64 Denn der Herr wird dich unter alle Völker zerstreuen von einem Ende der Erde bis zum anderen; und du wirst dort anderen Göttern dienen , die dir und deinen Vätern unbekannt waren, [Göttern aus] Holz und Stein.
          .
          65 Dazu wirst du unter diesen Heiden keine Ruhe haben und keine Rast finden für deine Fußsohlen; denn der Herr wird dir dort ein bebendes Herz geben, erlöschende Augen und eine verzagende Seele. 66 Dein Leben wird vor dir an einem Faden hängen; Tag und Nacht wirst du dich fürchten und deines Lebens nicht sicher sein. 67 Am Morgen wirst du sagen: »Wenn es nur schon Abend wäre!« Und am Abend wirst du sagen: »Wenn es nur schon Morgen wäre!« – wegen der Angst, die dein Herz erschreckt, und wegen dessen, was deine Augen ansehen müssen.
          .
          68 Und der Herr wird dich auf Schiffen nach Ägypten zurückführen, auf dem Weg , von dem ich dir gesagt habe: Du wirst ihn nie mehr sehen! Und ihr werdet euch dort euren Feinden als Knechte und Mägde verkaufen wollen, und es wird doch kein Käufer da sein!
          .
          69 Dies sind die Worte des Bundes, von dem der Herr dem Mose gebot, ihn mit den Kindern Israels zu schließen im Land Moab – außer dem Bund, den er mit ihnen am Horeb geschlossen hatte.

          Hier nun zählt Jehova SEINE Pflichten auf und im Anschluss die „Konventionalstrafe“ – das, was „sie zahlen müssen“, wenn sie den Bund brechen.

          Allerdings stellt sich dann für mich die Frage, warum Hanna kinderlos blieb – obwohl sie mit ganzem Herzen an Jehova hing und IHN und die wahre Anbetung in ihrem Leben allem voranstellte – und ihre Widersacherin mit einer reichen Kinderschar gesegnet war. Siehe auch die Querverweise zu dieser Stelle in 5. Mose:

          3. Mose 26:9
          9 Und ich will mich euch zuwenden und euch fruchtbar machen und euch mehren, und ich will meinen Bund mit euch ausführen.
          .
          5. Mose 7:13
          13 Und er wird dich bestimmt lieben und dich segnen und dich mehren und die Frucht deines Leibes segnen und die Frucht deines Bodens, dein Korn und deinen neuen Wein und dein Öl, die Jungen deiner Kühe und den Nachwuchs deines Kleinviehs, auf dem Boden, den dir zu geben er deinen Vorvätern geschworen hat.
          .
          Psalm 127:3
          3 Siehe! Söhne sind ein Erbe von Jehova;
          Die Leibesfrucht ist eine Belohnung.
          .
          Psalm 128:3
          3 Deine Frau wird wie ein fruchttragender Weinstock sein+
          In den innersten Räumen deines Hauses.
          Deine Söhne werden wie Setzlinge von Olivenbäumen sein+ rings um deinen Tisch.

          Wir wissen ja heute, dass dies mit der Streitfrage zu tun hatte, dass sie eben deswegen leiden mußte. Aber widerspricht diese Situation dann nicht dem Versprechen, was Jehova hier seinem Volk gegeben hatte?

          Wie passt dies mit einem liebevollen, gütigen und barmherzigen Gott zusammen, der nicht lügt und der alle seine Versprechen hält und von dem ‚alles was er tut, Gelingen haben wird‘?

          Irgendwie erinnert mich dies an einige Vorträge von Bayless Conley, wo er davon spricht, dass wir die Verheißungen Gottes für uns einfordern und wahr werden lassen müssen. So gibt es in der Reihe „Für dich nur das Beste – Bedeutende Gebete in der Bibel“ zwei verschiedene Ansprachen, die dies zum Thema machen: einmal den Teil 4 – ein Gebet von David, das uns zeigt, dass wir Gottes Verheißungen für uns in Anspruch nehmen sollen und dann den Teil 8 – ein Gebet von Paulus, das uns auffordert, unser wunderbares Erbe zu erkennen und einzufordern.

          Leider finde ich gerade die Ansprache nicht mehr, in der er das gesagt hatte. Aber es ging darum, dass wir uns eine Prophezeiung von Jehova herausgreifen sollten, die auf uns und unser Haus zutreffen soll – so, wie Josua sagte: „ich und mein Haus, wir werden Jehova dienen“ – so sollten wir für uns eine der Prophezeiungen herausgreifen, z.B. „Die Bösen werden vertilgt werden“, „Ich werde den Armen und Niedergedrückten befreien“ und sie auf uns anwenden. Diese Verheißung sollten wir für uns ganz persönlich in Anspruch nehmen und dann auch daran glauben, so, als hätten wir sie bereits empfangen.

          Da es von ihm eine ganze Menge anderer Ansprachen gibt, die sich mit den Problemen dieser Zeit auseinandersetzen und dass wir als Christen heute ganz besonders niedergedrückt werden, ist anzunehmen, dass es für ihn kein Widerspruch darstellt, dass Jehova hier in 5. Mose verheißt, dass es unter Treuen und Gehorsamen keine Kinderlosen gibt und der Kinderlosigkeit von Hanna und anderen treuen Frauen, wie z.B. den Eltern von Samson und Johannes usw.

          Ich weiß auch, dass sich dies nicht wirklich widerspricht, aber irgendwie kann ich die Erklärung nicht in solche Worte fassen, dass es eine zufridenstellende Antwort gibt. Ganz besonders für diejenigen, die in der heutigen Zeit sehr niedergedrückt werden.

          Hier einige ermunternde Ansprachen von Bayless Conley, die uns in schwierigen Zeiten Mut machen und zeigen, wie sehr uns unser liebevoller Schöpfer liebt und dass wir keineswegs allein sind, auch wenn wir uns zur Zeit vielleicht so fühlen:

          • Auch guten Menschen kann Böses widerfahren, hier geht er auf den Tod von Lazarus ein und wie seine beiden Schwestern darauf reagieren
          • Bedenke Gottes Wort in einer Krise
          • Begegne dem Sturm
          • Ein Wort zur Rechten Zeit für Menschen unter Druck
          • Durch Kooperation Gottes Güte erleben
          • Gelingen und Erfolg, wir sind bei Daniel in der Löwengrube fast live dabei und erhalten jede Menge Mut
          • Gott aber – und dann kommt Gott; eine sehr schöne Ansprache, die uns am Beispiel von Joseph zeigt, dass Prüfungen auch ihr Gutes haben und dass Gott sie oftmals nutzt, um uns für ein größeres Vorrecht zu schulen
          • Gott hören in einer Krise
          • Gott ist mein Fels
          • Gott sieht, weiß Bescheid und belohnt
          • Gott nennt uns nicht immer die Gründe, aber auch wenn wir die Dinge oftmals nicht verstehen, steckt doch ein tieferer Sinn dahinter und wir sind nicht allein, auch wenn es so scheint
          • Hilfe!, zur Zeit noch auf der Seite von Bayless Conley als stream ansehbar
          • Innerlich gefestigt in unsicheren Zeiten
          • Komm unter deinen Lasten hervor – wie wir uns von unnötigen Lasten und Problemen selbst befreien können
          • Kraft in schwierigen Zeiten
          • Mit Hoffnung in die Zukunft, kann ebenfalls noch eine ganze Weile auf seiner Seite angesehen werden
          • Prüfungen, die unsere Reife fördern, eine mehrteile Ansprache, die aber ausgesprochen interessant ist
          • Steine und Stöcke
          • Wie wir Gott in der Krise vertrauen
          • Wie wir in unseren Kämpfen siegreich sein können

          Vielleicht hast du nicht die Zeit, so viel zu lesen, aber die meisten der Ansprachen sind auf ihrer Seite mit den entsprechenden Videos oder mp3-Dateien auf YouTube verlinkt. Die Mp3s könnt ihr euch unter der Verlinkung sogar direkt auf den Mp3-Player laden und einfach auf dem Weg zur Arbeit, bei der Hausarbeit oder anstatt dem neuesten Krimi anhören 😉 – es lohnt sich, das kann ich aus Erfahrung sagen!

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        8. Jule sagt:
          9. März 2013 um 20:28 Uhr

          5. Mose 29 – 31

          5. Mose 29 – die „Eidverpflichtung“ und ihre Folgen

          1 Und Mose berief ganz Israel und sprach zu ihnen: Ihr habt alles gesehen, was der Herr im Land Ägypten vor euren Augen dem Pharao und allen seinen Knechten und seinem ganzen Land getan hat, 2 die großen Prüfungen, die deine Augen gesehen haben, jene großen Zeichen und Wunder. 3 Und der Herr hat euch bis zum heutigen Tag noch kein verständiges Herz gegeben, Augen, die sehen, und Ohren, die hören.
          .
          4 Ich habe euch 40 Jahre lang in der Wüste geführt ; eure Kleider sind an euch nicht zerlumpt, und der Schuh an deinem Fuß ist nicht abgenutzt. 5 Ihr habt kein Brot gegessen und weder Wein noch starkes Getränk getrunken, damit ihr erkennt, dass ich der Herr , euer Gott, bin.
          .
          6 Und als ihr an diesen Ort kamt, da zogen Sihon, der König von Hesbon, und Og, der König von Baschan, uns entgegen, um mit uns zu kämpfen; und wir schlugen sie. 7 Und wir nahmen ihr Land ein und gaben es den Rubenitern und Gaditern und dem halben Stamm Manasse zum Erbteil. 8 So bewahrt nun die Worte dieses Bundes und tut sie, damit ihr Gelingen habt in allem, was ihr tut!
          .
          9 Ihr alle steht heute vor dem Herrn , eurem Gott – eure Häupter, eure Stämme, eure Ältesten und eure Vorsteher, alle Männer Israels; 10 eure Kinder, eure Frauen und dein Fremdling, der inmitten deines Lagers ist, von deinem Holzhauer bis zu deinem Wasserschöpfer, 11 um einzutreten in den Bund des Herrn , deines Gottes, und in seine Eidverpflichtung* die der Herr , dein Gott, heute mit dir abschließt, 12 damit er dich heute bestätige als sein Volk, und dass er dein Gott sei, wie er zu dir geredet hat, und wie er es deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat. 13 Denn ich schließe diesen Bund und diese Eidverpflichtung nicht mit euch allein, 14 sondern sowohl mit dem, der heute hier mit uns steht vor dem Herrn , unserem Gott, als auch mit dem, der heute nicht hier bei uns ist.
          .
          15 Denn ihr wisst ja, wie wir im Land Ägypten gewohnt haben und wie wir mitten durch die Heidenvölker gezogen sind, durch deren Gebiet ihr gezogen seid; 16 und ihr habt ihre Gräuel gesehen und ihre Götzen aus Holz und Stein, Silber und Gold, die bei ihnen sind. 17 [Darum hütet euch,] dass nicht etwa ein Mann oder eine Frau, eine Sippe oder ein Stamm unter euch sei, dessen Herz sich heute von dem Herrn , unserem Gott, abwendet , und der hingeht, den Göttern jener Nationen zu dienen; dass nicht etwa eine Wurzel unter euch sei, die Gift und Wermut trägt; 18 und dass keiner, wenn er die Worte dieser Eidverpflichtung hört, sich dennoch in seinem Herzen glücklich preist und spricht: »Ich werde Frieden haben, wenn ich auch in der Verstocktheit meines Herzens wandle!« – sodass dann das bewässerte Land mitsamt dem trockenen hinweggerafft würde
          .
          19 Denn der Herr wird nicht gewillt sein, einem solchen zu vergeben , sondern dann wird der Herr seinen Zorn und seinen Eifer rauchen lassen über einen solchen Mann, und es wird auf ihm der ganze Fluch ruhen, der in diesem Buch geschrieben steht; und der Herr wird seinen Namen unter dem Himmel austilgen ; 20 und der Herr wird ihn aus allen Stämmen Israels zum Unglück absondern, gemäß allen Flüchen des Bundes, die in dem Buch dieses Gesetzes geschrieben sind.
          .
          21 Und dann werden das zukünftige Geschlecht eurer Kinder, das nach euch aufkommen wird, und die Fremden, die aus fernen Ländern kommen, fragen – wenn sie die Plagen dieses Landes und die Krankheiten sehen, die der Herr ihm auferlegt hat, 22 und wie er dieses ganze Land mit Schwefel und Salz verbrannt hat, dass es nicht besät werden kann und nichts hervorbringt, dass kein Kraut darauf wächst, gleichwie Sodom , Gomorra, Adama und Zeboim umgekehrt worden sind, die der Herr in seinem Zorn und Grimm umgekehrt hat -, 23 ja, alle diese Völker werden fragen: »Warum hat der Herr so an diesem Land gehandelt? Was bedeutet diese gewaltige Zornglut?«
          .
          24 Dann wird man antworten: »Weil sie den Bund des Herrn , des Gottes ihrer Väter, verlassen haben, den er mit ihnen schloss, als er sie aus dem Land Ägypten führte; 25 und weil sie hingegangen sind und anderen Göttern gedient und sie angebetet haben, Götter, die sie nicht kannten und die er ihnen nicht zugeteilt hatte. 26 Darum entbrannte der Zorn des Herrn über dieses Land, sodass er den ganzen Fluch über es kommen ließ, der in diesem Buch geschrieben steht! 27 Und der Herr hat sie aus ihrem Land herausgerissen im Zorn und im Grimm und in großem Unwillen und hat sie in ein anderes Land geworfen, wie es heute der Fall ist!«
          .
          28 Was verborgen ist, das steht bei dem Herrn , unserem Gott; was aber geoffenbart ist, das ist ewiglich für uns und unsere Kinder bestimmt, damit wir alle Worte dieses Gesetzes tun.

          Der Übersetzungshinweis zu Vers 11 – zu dem Begriff „Eidverpflichtung“ – bestätigt meine Gedanken von gestern, dass sie hier einen Vertrag mit Jehova schließen, denn dort heißt es: „Dieses Wort, das in Vers 19 und 20 mit „Fluch“ übersetzt wird, beinhaltet offensichtlich einen feierlichen Eid, mit dem sich der Schwörende bei Nichterfüllung der Verpflichtung unter einen Fluch stellt (vergleiche dasselbe Wort in 1. Mose 24:41, 4. Mose 5:21 und 1. Könige 8:31).“

          Außerdem sagt Jehova hier noch etwas, was für uns heute besonders interessant sein sollte, denn in Vers 13 und 14 sagt ER, dass er den Bund nicht nur mit denen schließt, die in diesem Moment anwesend sind. Er schließt auch diejenigen mit ein, die ‚heute nicht hier bei ihnen sind‘ (Vers 14).

          Was bedeutet dies für uns heute? Jeder, der sich heute mit Gottes Volk versammelt und so den Eindruck erweckt, dass er dazugehört, der muss sich auch an die Maßstäbe halten. Denn alles, was er tut, wird auf Jehovas Volk und auf seinen Namen zurückfallen und kann seinen heiligen Namen beschmutzen.

          In den Versen 17 bis 19 weist Jehova auch auf die Gefahr hin, in die sich diejenigen begeben, die ein Doppelleben führen:

          Wer den Anschein erweckt, zu Gottes Volk zu gehören und trotzdem die Dinge tut, die Jehova verabscheut, der wird dafür vor Jehova Rechenschaft ablegen müssen – auch wenn sein Tun vielleicht zur Zeit keine Konsequenzen zu haben scheint. Wir können Jehova nicht verspotten, ER sagt in Galater 6:7, dass wir ernten werden, was wir säen!

          Dies ist wieder eine Passage, die in der Volxbibel interessant sein könnte:

          Dieser Vertrag gilt ab sofort für immer und für alle
          .
          9 „Ihr habt euch jetzt hier alle vor Gott aufgestellt. Vorne stehen die Chefs der Familienstämme, dahinter die Clanchefs, die Bürgermeister und alle anderen Männer aus Israel. 10 Dann sind da noch die ganzen Ausländer, die bei euch leben und arbeiten, vom Tischler bis zum Arzt, nicht zu vergessen die Frauen und die Kinder,
          .
          11–12 Gott will heute mit euch allen einen Vertrag machen. Er macht das Ding heute noch mal mit euch klar, was er schon vor Ewigkeiten Abraham, Isaak und Jakob fest versprochen hatte. Er will, dass ihr eure Seite des Vertrages unterschreibt und ihr damit bestätigt, dass ihr alle eure Sachen genau so durchzieht, wie sie dort drinstehen.
          .
          13 Dieser Vertrag wird mit allen seinen Konsequenzen heute an den Start gebracht. 14 Er wird mit allen Israeliten geschlossen, die jetzt hier sind. Er gilt aber auch für alle, die jetzt nicht hier sein können.“
          .
          Zu Plastikgöttern zu beten ist ätzend
          .
          15 „Viele Jahre habt ihr bei den Ägyptern gewohnt. Dann seid ihr durch viele Länder von anderen Völkern gezogen, die auf eurem Weg lagen. 16 Dabei habt ihr die ekligen Plastikgötter gesehen, zu denen diese Leute beten. Ich mein damit so Teile aus Holz, Stein, Gold, Plastik, . . . würg . . .
          .
          17 Bitte passt auf, dass keiner bei euch von Gott wegkommt, um sich auf diese Teile einzulassen. Kein Mann oder Frau, keine Familie und kein Clan, niemand darf zu solchen Plastikgöttern beten, versteht ihr? Bei so was kommt am Ende immer nur ganz dicker Ärger raus, und wir könnten alle dabei draufgehen.
          .
          18 Wenn jetzt gleich so ein Fluch ausgesprochen wird, ich mein damit so einen üblen Spruch, der gegen jeden geht, der den Vertrag mit Gott bricht, dann darf keiner von euch heimlich denken: ,Och, mich geht das ja nichts an. Mir passiert schon nichts, wenn ich die Gesetze nicht befolge . . .‘ Der irrt sich gewaltig! Er wird sterben und alle anderen Israeliten werden durch den Typen auch gewaltig Probleme bekommen.
          .
          19 Jeder, der so was macht, wird Gott wie einen Feind gegen sich haben. Gott wird supersauer auf ihn sein und ihm nicht vergeben können, weil er sehr eifersüchtig ist. Jede Strafe, die in diesem Buch angedroht wurde, wird voll durchgezogen, Gott wird ihn und seine ganze Familie restlos von der Erde wegfegen. 20 Er wird ihn aus der großen Familie der Israeliten rausschmeißen. Alle Strafen, die in diesem Buch den Leuten angedroht werden, die diesen Vertrag brechen, werden bei dem passieren.

          Das ist wirklich sehr sehr schön übersetzt, wenn man von manchen Begriffen absieht. Gute Arbeit!

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        9. Jule sagt:
          9. März 2013 um 20:31 Uhr

          Vor einigen Jahren hatte Yve im geschlossenen Blog zu Vers 11 die Frage gestellt, wieso Jehova eigentlich die Israeliten als sein Volk auserwählt hat. Immerhin haben sie sich nicht sonderlich durch Glauben und Gehorsam ausgezeichnet.

          Damit hat sie Recht. Da diese Frage in der letzten Zeit mehrfach aufgekommen ist, möchte ich euch den Vers 11 aus der Volxsbibel zitieren – denn er bringt es auf den Punkt:

          Gott will heute mit euch allen einen Vertrag machen. ER macht das Ding heute noch mal mit euch klar, was er schon vor Ewigkeiten Abraham, Isaak und Jakob fest versprochen hatte.
          .
          Er will, dass ihr eure Seite des Vertrages unterschreibt und ihr damit bestätigt, dass ihr alle eure Sachen genau so durchzieht, wie sie dort drin stehen. Dieser Vertrag wird mit allen seinen Konsequenzen heute an den Start gebracht.

          Hier ist es sehr schön auf den Punkt gebracht, worum es hierbei eigentlich geht: es geht um den Bund, den Jehova mit Abraham, Isaak und Jakob geschlossen hatte. Aus ihnen sollte der Same, der Messias, hervorgehen. Dazu mußten sie sich aber rein erhalten, damit kein Götzendiener ein Vorfahr werden würde.

          Auch der Punkt mit dem Vertrag und den Konsequenzen wird hier sehr schön herauskristallisiert

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        10. Jule sagt:
          9. März 2013 um 20:33 Uhr

          5. Mose 30 – Jehova wird viel Barmherzigkeit und Geduld mit ihnen benötigen

          1 Es wird aber geschehen, wenn alle diese Worte über dich kommen werden, der Segen und der Fluch, die ich dir vorgelegt habe, und du es dir zu Herzen nimmst unter all den Heidenvölkern, unter die dich der Herr , dein Gott, verstoßen hat, 2 und wenn du umkehrst zu dem Herrn , deinem Gott, und seiner Stimme gehorchst in allem, was ich dir heute gebiete, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, 3 so wird der Herr , dein Gott, dein Geschick wenden und sich über dich erbarmen und wird dich wieder sammeln aus allen Völkern, wohin dich der Herr , dein Gott, zerstreut hat. 4 Und wenn du auch bis an das Ende des Himmels verstoßen wärst, so wird dich doch der Herr , dein Gott, von dort sammeln und dich von dort holen. 5 Und der Herr , dein Gott, wird dich in das Land zurückbringen, das deine Väter besessen haben, und du wirst es in Besitz nehmen, und er wird dir Gutes tun und dich mehren, mehr als deine Väter. 6 Und der Herr , dein Gott, wird dein Herz und das Herz deiner Nachkommen beschneiden , dass du den Herrn , deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, damit du lebst .
          .
          7 Aber alle diese Flüche wird der Herr , dein Gott, auf deine Feinde legen und auf die, welche dich hassen und dich verfolgt haben. 8 Du aber wirst umkehren und der Stimme des Herrn gehorchen und alle seine Gebote befolgen, die ich dir heute gebiete. 9 Und der Herr , dein Gott, wird dir Überfluss geben in allem Werk deiner Hände, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs, an der Frucht deines Landes zu deinem Besten; denn der Herr wird sich wiederum über dich freuen , zu deinem Besten, wie er sich über deine Väter gefreut hat, 10 wenn du der Stimme des Herrn , deines Gottes, gehorchst und seine Gebote und seine Satzungen befolgst, die in diesem Buch des Gesetzes geschrieben stehen; wenn du zu dem Herrn , deinem Gott, umkehrst von ganzem Herzen und von ganzer Seele.
          .
          11 Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete, ist nicht zu wunderbar für dich und nicht zu fern. 12 Es ist nicht im Himmel, dass du sagen müsstest: »Wer will für uns zum Himmel fahren und es uns holen und es uns hören lassen, dass wir es tun?« 13 Es ist auch nicht jenseits des Meeres, dass du sagen müsstest: » Wer will für uns über das Meer fahren und es uns holen und es uns hören lassen, dass wir es tun?« 14 Sondern das Wort ist sehr nahe bei dir, in deinem Mund und in deinem Herzen, sodass du es tun kannst.
          .
          15 Siehe, ich habe dir heute das Leben und das Gute vorgelegt, den Tod und das Böse. 16 Was ich dir heute gebiete, ist, dass du den Herrn , deinen Gott, liebst und in seinen Wegen wandelst und seine Gebote, seine Satzungen und seine Rechtsbestimmungen hältst, damit du lebst und dich mehrst; und der Herr , dein Gott, wird dich segnen in dem Land, in das du ziehst, um es in Besitz zu nehmen. 17 Wenn sich aber dein Herz abwendet und du nicht gehorchst, sondern dich verführen lässt, andere Götter anzubeten und ihnen zu dienen, 18 so verkünde ich euch heute, dass ihr gewiss umkommen und nicht lange leben werdet in dem Land, in das du über den Jordan ziehst, damit du dorthin kommst [und] es in Besitz nimmst.
          .
          19 Ich nehme heute Himmel und Erde gegen euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt; so erwähle nun das Leben, damit du lebst, du und dein Same, 20 indem du den Herrn , deinen Gott, liebst, seiner Stimme gehorchst und ihm anhängst; denn das ist dein Leben und bedeutet Verlängerung deiner Tage, die du zubringen darfst in dem Land, das der Herr deinen Vätern, Abraham, Isaak und Jakob, zu geben geschworen hat.

          Immer wieder können wir Jehovas Liebe und Barmherzigkeit erkennen: er erwartet zwar von denen, die zu seinem Volk gehören, dass sie sich an seine Maßstäbe halten, aber er ist auch immer zur Vergebung bereit!

          Dieses Thema kommt schon ganz zu Anfang der Heiligen Schrift ganz deutlich heraus und sein Sohn Jesus vertieft es noch, als er auf der Erde war. Er sagte, dass er nicht gekommen sei, „um zu richten, sondern um zu dienen“. Letztendlich gab er sogar sein Leben für uns hin.

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        11. Jule sagt:
          9. März 2015 um 20:25 Uhr

          5. Mose 28:12
          Das erleben wir hier gerade seit fast einem Jahr und länger….

          „Ihr werdet vielen Völkern etwas ausleihen, selbst aber nie etwas von ihnen borgen müssen.“

          All die Jahre mussten wir jeden Cent dreimal rum drehen, aber inzwischen verdient mein Mann soviel, dass wir „unserem Bruder, der in Not ist, leihen können“ und auch bereits die Grundlage für den neuen alten Standort Weissensee legen konnten.

          Das fühlt sich echt gut an, zu wissen, dass wir es schaffen….

          Wobei wir es ja all die Jahre auch mit Jehovas Hilfe geschafft hatten. Nur, dass das immer mehr oder weniger ein Wunder war

          Es fühlt sich gut an, wir fühlen uns sehr gesegnet

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        12. Jule sagt:
          9. März 2015 um 20:29 Uhr

          5. Mose 29
          Wir haben die Wahl

          Jehova meint es gut mit uns und er will uns segnen. Wir selbst haben es in der Hand. Aber wir sollten ihn besser nicht erzürnen

          Widerspricht dies dem Gedanken der bedingungslosen Liebe?

          Jehova liebt uns, ganz egal, was wir tun – aber wir dürfen keinen Segen für Ungehorsam erwarten, sondern müssen dann auch die Konsequenzen tragen.

          Mein Vater sagte in so einem Fall immer: „glaub mir, das tut mir viel mehr weh als dir“. Ich konnte es erst begreifen, als ich selbst Mutter war und die Verantwortung dafür hatte, mein Kind so zu erziehen, dass es im Leben gut voran kommt, aber ohne anderen zu schaden

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        13. Jule sagt:
          9. März 2015 um 20:34 Uhr

          5. Mose 30
          Es ist nicht zu schwer

          Wieder wird der Gedanke wiederholt, dass wir selbst die Wahl haben, dass wir ernten werden, was wir heute säen.

          Aber direkt am Anfang wird uns auch gezeigt, dass dies nicht zu schwer ist. Jesus sagte später: „darin besteht die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten und seine Gebote sind nicht schwer.“

          Dies ist kein neuer Gedanken, denn das Volk hört es jetzt schon:

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          • VolxBibel sagt:
            9. März 2015 um 20:35 Uhr

            Gottes Gesetze und Regeln sind einfach, die peilt jeder

            11 „Um die Gesetze zu verstehen, die ich euch heute noch mal gegeben habe, muss man kein Abitur haben. Und es ist auch für jeden echt einfach, sein Leben so zu managen, dass er die auch einhalten kann.

            12 Die sind nicht so, dass man denkt: ,Ich muss erst 100 Jahre meditieren und alles auswendig können, dann pack ich es vielleicht!‘

            13 Es ist auch nicht so, dass man nach Timbuktu fahren muss, um die Gesetze zu studieren, oder nach Indien, oder etwa zum Mond.

            14 Nein, die Gesetze liegen vor euer Nase. Sie sind euch so nahe wie nichts anderes. Sie liegen auf euren Lippen und sind in euren Gedanken, ihr redet da drüber und denkt da drüber nach. Ihr müsst sie nur auch einhalten, das ist alles!“

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        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

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