Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit
warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen
Hier findest du die Daten zu unseren Treffen
… ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.
Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen
Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:
Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen
Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…
Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.
Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen
Guckst du auch hier:
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Stoff zu Sacharja 12
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Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz
19. Kapitel
Das Königreich hält dem internationalen Angriff stand
INTERNATIONALE Nachrichten — durch Kabelgramm und Telegramm, durch Telefon, Radio und Fernsehen übermittelt — haben die Äußerungen von Herrschern, die mit Hirten zu vergleichen sind, bis zu den Enden der Erde getragen. Die anscheinende Wichtigkeit solcher Aussprüche ließ diese weitverbreiteten Nachrichtenmeldungen als dienlich erscheinen. Doch durch eine Kraft, die die Wissenschaftler unseres zwanzigsten Jahrhunderts nicht einzuspannen vermochten, ist eine Äußerung von höchster Wichtigkeit unserer Erde von Bereichen außerhalb des Weltraums übermittelt worden. Man übertreibt nicht, wenn man sie sehr hoch bewertet, denn es handelt sich um den prophetischen Spruch des Schöpfers der Erde und des Himmels, und er ist durch Gottes unsichtbare wirksame Kraft, nämlich durch seinen heiligen Geist, übermittelt worden. Auch kann dieser prophetische Spruch in Hunderten von Millionen gedruckten Bibeln und in Hunderten von Sprachen gelesen werden, so daß sich dadurch die große Mehrheit der Erdbevölkerung beraten lassen kann. Wenn wir nun diesen prophetischen Spruch, der den Namen des Schöpfers trägt, lesen, können wir selbst beurteilen, ob er jetzt von internationaler Wichtigkeit ist:
2 „Ein prophetischer Spruch: ,Das Wort Jehovas hinsichtlich Israels‘ ist der Ausspruch Jehovas, des Einen, der die Himmel ausspannt und die Grundlage der Erde legt und den Menschengeist in seinem Innern bildet. ,Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Schale, die alle Völker ringsum taumeln macht; und auch gegen Juda wird er schließlich bei der Belagerung sein, ja gegen Jerusalem. Und es soll geschehen an jenem Tage, daß ich Jerusalem zu einem Laststein für alle Völker machen werde. Alle, die ihn aufheben, werden sich bestimmt wund reißen; und wider sie [die Stadt Jerusalem] werden sich gewißlich alle Nationen der Erde sammeln. An jenem Tage‘, ist der Ausspruch Jehovas, ,werde ich jedes Roß mit Verwirrung schlagen und seinen Reiter mit Wahnsinn; und über dem Hause Juda werde ich meine Augen öffnen, und jedes Roß der Völker werde ich mit Erblindung schlagen. Und die Stammeshäupter Judas werden in ihrem Herzen sprechen müssen: „Die Bewohner von Jerusalem sind mir eine Stärke durch Jehova der Heerscharen, ihren Gott.“ An jenem Tage werde ich die Stammeshäupter Judas gleich einem Feuerbecken zwischen Bäumen und gleich einer Feuerfackel in einer Reihe frisch geschnittenen Getreides machen, und sie sollen zur Rechten und zur Linken alle Völker ringsum verzehren; und Jerusalem soll noch bewohnt werden an seiner eigenen Stätte, in Jerusalem.‘ “
3 Diese Worte aus Sacharja 12:1-6 sind den natürlichen, beschnittenen Juden von heute ein Rätsel. Sie haben versucht, eine Erfüllung dieser prophetischen Worte in der alten Geschichte ihrer Nation zu suchen, nämlich zwischen der Zeit dieses ‘prophetischen Spruches’, dem sechsten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung (etwa 518 v. u. Z.), und dem Jahre 70 u. Z., als Jerusalem von den römischen Legionen zerstört wurde. Aber sie konnten als Erfüllung der Prophezeiung nichts Glaubwürdiges finden. Weshalb nicht? Weil die Erfüllung des ‘prophetischen Spruches’ ihren höchsten Grad oder ihren Höhepunkt in einem Israel und Jerusalem erreicht, das von höherem Rang ist, als das natürliche, fleischliche Israel und das irdische Jerusalem ihn einnahmen. Als somit das irdische Jerusalem mit seinem Tempel im Jahre 70 u. Z. zerstört wurde, gab es ein Jerusalem, das damals am Dasein blieb. Es war natürlich kein irdisches, sondern es war dasjenige, von dem der Schreiber von Hebräer 12:22-24 spricht. Obwohl er ungefähr im Jahre 61 u. Z. schrieb, etwa neun Jahre vor dem Jahre 70 u. Z., als das irdische Jerusalem zerstört wurde, richtete er sich wie folgt an Christen aus den Hebräern:
4 „Sondern ihr habt euch einem Berge, Zion, genaht und einer Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und Myriaden von Engeln, in der allgemeinen Versammlung, und der Versammlung der Erstgeborenen, die in den Himmeln eingetragen worden sind, und Gott, dem Richter aller, und dem geistigen Leben von vollkommen gemachten Gerechten und Jesus, dem Mittler eines neuen Bundes, und dem Blut der Besprengung, das auf bessere Weise redet als Abels Blut.“
5 Die „Versammlung der Erstgeborenen, die in den Himmeln eingetragen worden sind“, der sich jene Christen aus den Hebräern genaht hatten, war nicht die Versammlung des natürlichen, fleischlichen Israel, zu dem sie gehört hatten, bis sie sich zum Christentum bekehrten. Statt dessen war sie die „Versammlung“ des geistigen Israel, und sie war in den „neuen Bund“ gebracht worden, den Jesus, der Mittler, mit seinem eigenen „Blut der Besprengung“, das auf bessere Weise redet als das Blut Abels, des ersten Märtyrers Jehovas, rechtskräftig gemacht hatte. In vollkommener Übereinstimmung mit diesen Tatsachen besaß dieses geistige Israel ein höheres Jerusalem, die ‘Stadt des lebendigen Gottes, das himmlische Jerusalem’.
6 Das irdische Jerusalem war der Ort, wo das Geschlecht der königlichen Familie Davids seinen Thron gehabt hatte, welcher der „Thron Jehovas“ genannt wurde, weil der, der ihn einnahm, Jehova Gott, den eigentlichen, unsichtbaren König Israels, vertrat. Nachdem Jehova mit König David einen Bund für ein ewiges Königreich gemacht hatte, in dem ein bleibender Erbe Davids den Thron einnehmen würde, vertrat Jerusalem als die Stadt des Thrones das von Gott verliehene Recht auf ein Königtum, das in den Händen eines Nachkommen des Königs David liegen sollte. (1. Chronika 29:23; 2. Samuel 7:14-16) Jesus Christus, der ‘Sohn Davids, Sohn Abrahams’, war dieser bleibende Erbe. Als daher Jesus Christus von den Toten auferstand, zum Himmel auffuhr, in Gottes Gegenwart erschien und sich zu seiner Rechten setzte, brachte er sein Erbe und sein nicht verwirktes Recht auf das Königtum mit. So wurde dieses Recht auf das Königtum im Jahre 33 u. Z. vom irdischen Jerusalem auf das „himmlische Jerusalem“ übertragen. — Apostelgeschichte 2:29-36; Psalm 110:1, 2; Hebräer 10:12, 13.
7 Im Jahre 607 v. u. Z. stürzten die Babylonier das Königreich Davids im irdischen Jerusalem, und das Königtum sollte keinem anderen zuteil werden, „bis der kommt, der das gesetzliche Recht hat“, und Gott würde es ihm dann geben. (Hesekiel 21:25-27) Wann kam derjenige, der das „gesetzliche Recht“ hatte, und empfing von Jehova, dem großen Theokraten, das Königtum? Es war im Jahre 1914 u. Z., am Ende der Zeiten der Nationen, um den 4./5. Oktober (15. Tischri). Damals setzte Jehova seinen Sohn Jesus Christus im „himmlischen Jerusalem“ auf den Thron. Auch sandte Jehova in Erfüllung von Psalm 110:1, 2 den Stab der Macht Christi von dem himmlischen Berg Zion mit den Worten aus: „Schreite zur Unterwerfung inmitten deiner Feinde.“ Durch diese Tat und zu dieser Zeit handelte der große Schöpfer des Himmels und der Erde seinem prophetischen Spruch gemäß und machte Jerusalem, das „himmlische Jerusalem“, zu einer „Schale, die alle Völker . . . taumeln macht“. — Sacharja 12:1, 2; Offenbarung 11:15.
8 Zweitausendneunhundertdreiundachtzig Jahre zuvor hatte König David das irdische Jerusalem eingenommen und es zu seiner Hauptstadt gemacht. Als seine erbitterten Feinde, die Philister, das hörten, zogen sie gegen Jerusalem herauf und versuchten, David zu stürzen. Durch zwei aufeinanderfolgende durch ein Wunder bewirkte Niederlagen wurden die Angreifer taumelnd nach Philistäa zurückgesandt. (2. Samuel 5:17-25; Psalm 2:1-6) Was finden wir dann in dem Fall des „himmlischen Jerusalem“, dessen neu inthronisierter König Jesus Christus der bleibende Erbe Davids ist? Jahrzehnte vor dem Jahre 1914 u. Z., ja schon von dem Jahre 1876 u. Z. an, waren die Nationen und Völker der Welt davon in Kenntnis gesetzt worden, daß die Zeiten der Nationen in jenem Jahre enden würden. Gott hingegebene, getaufte Christen, wie Charles Taze Russell, der Präsident der Watch Tower Bible and Tract Society, es war, wurden dazu gebraucht, dies besonders den Nationen der Christenheit anzukündigen. Diese angeblich christlichen Nationen wiesen die Ankündigung zurück und begannen am 28. Juli 1914 den Ersten Weltkrieg.
9 Während dieses Krieges benutzten die in den Krieg verwickelten Nationen das Kriegsrecht und die erhitzte, hysterische, nationalistische Stimmung, um diese Gott hingegebenen, getauften, geistgesalbten Christen zu verfolgen, die ihnen die Ankündigung übermittelt und für Jehovas aufgerichtetes messianisches Königreich Stellung bezogen hatten. So versammelten sich die Nationen rings um sie wie um eine Trinkschale, um daraus mit Genuß zu schlürfen und ihrer Schadenfreude durch die Bekämpfung der Vertreter des Königreiches Gottes freien Lauf zu lassen. Da diese Gott hingegebenen, gesalbten Christen zu der „Versammlung der Erstgeborenen“ gehörten, „die in den Himmeln eingetragen worden sind“, waren die Nationen tatsächlich um das „himmlische Jerusalem“ wie um eine Trink„schale“ versammelt. Eine Zeitlang waren sie in sehr gehobener Stimmung, wie dies in Offenbarung 11:7-10 vorausgesagt worden war.
10 Nachdem am 11. November 1918 der Erste Weltkrieg geendet hatte, stellten die weltlichen Nationen ihre Feindseligkeit gegen Gottes im „himmlischen Jerusalem“ aufgerichtetes messianisches Königreich nicht ein. In den darauffolgenden Jahren nahmen sie den Völkerbund als Ersatz für Gottes himmlisches Königreich an. Damit begannen sie eine sinnbildliche Belagerung des „himmlischen Jerusalem“. Diese Belagerung äußerte sich in dem Widerstand und der Verfolgung, die sich gegen den gesalbten Überrest der „Versammlung der Erstgeborenen“ erhob, welche das messianische Königreich des „himmlischen Jerusalem“ verkündigten. Da diese Jünger Jesu Christi ihn als den ‘Löwen, der vom Stamme Juda ist, die Wurzel Davids’, unterstützten, waren sie geistige Judäer oder gehörten in geistigem Sinne zum Stamm Juda. So waren diese geistigen Judäer zusammen mit dem himmlischen Jerusalem unter Belagerung durch die Nationen, die gegen das Königreich waren. Es war genauso, wie es in Sacharja 12:2 vorausgesagt worden war:
11 „Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Schale, die alle Völker ringsum taumeln macht; und auch gegen Juda wird er schließlich bei der Belagerung sein, ja gegen Jerusalem“ (NW). „Siehe, ich mache Jerusalem zur Taumelschale für alle Völker ringsum; auch über Juda wird es kommen bei der Belagerung von Jerusalem“ (ZB). „Siehe, ich mache Jerusalem zum Taumelkelch für alle Völker im Umkreis; und auch wider Juda geht es, wenn man Jerusalem belagert“ (Henne). „Siehe, ich will Jerusalem zum Taumelbecher zurichten für alle Völker ringsumher, und auch Juda wird’s gelten, wenn Jerusalem belagert wird“ (Lu).
12 Während im Jahre 1919 u. Z. die weltlichen Nationen den Völkerbund als eine internationale Organisation für Weltfrieden und Sicherheit annahmen, begann der gesalbte Überrest des geistigen Juda, wie nie zuvor die gute Botschaft vom Königreich des „Löwen“ zu verkündigen, „der vom Stamme Juda ist, die Wurzel Davids“. So begannen die weltlichen Nationen von jener Zeit an, dieses geistige Juda auf Erden zu belagern, und setzten ihre Bestrebungen beharrlich fort, den Widerstand und die Haltung dieser geistigen Judäer, die sich nicht anpaßten, zu überwinden. Ganz anders, als es im allgemeinen im Ersten Weltkrieg der Fall war, weigerten sich diese geistigen Judäer, sich von den Nationen in Furcht versetzen zu lassen. Sie erkannten den von Gott, dem Höchsten, erhaltenen Auftrag noch deutlicher als zuvor und erwählten sich die Handlungsweise der Apostel: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apostelgeschichte 5:29) Diesem Laufe folgten sie auch inmitten des Zweiten Weltkrieges. Sie beharrten auf einer absolut christlichen Neutralität gegenüber den internationalen Streitigkeiten, wie sie dies am 1. November 1939 öffentlich erklärt hatten. Die Nationen waren höchst überrascht über die streng neutrale Stellungnahme dieser christlichen Zeugen Jehovas. (Siehe Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich vom 1. Dezember 1939, Seite 355 bis 365.)
13 Die unnachgiebige Haltung zugunsten der Neutralität, die Jehovas christliche Zeugen eingenommen haben, ihre mutige Berufung auf die legalen Gerichte des Landes, um ihre bürgerlichen Rechte zu wahren, ihr ständig vermehrtes Predigen der guten Botschaft von Jehovas messianischem Königreich — all dies hat die Nationen zum Taumeln gebracht. Das Recht auf das Königtum, wie es durch das „himmlische Jerusalem“ vertreten wird, ist für die Nationen zu einem „Laststein“ geworden. Dadurch, daß sie sich unberufenerweise einmischten, in dem Versuch, ihn aus dem Wege zu räumen, auf dem sie ihre ehrgeizigen weltlichen Pläne der Weltherrschaft zu verwirklichen suchten, indem sie sich an den Königreichspredigern vergriffen, haben sie sich ‘wund gerissen’. Keine Befriedigung ist ihnen zuteil geworden, sondern nur peinigende Schmerzen wegen ihres demütigenden Versagens. Ihr Ruf hat darunter gelitten. Sie können das Recht, das Königreich zu predigen, weder beseitigen noch zunichte machen, noch können sie den Überrest zum Schweigen bringen, der dem Befehl Jehovas, es weltweit zu predigen, gehorcht.
14 Jehova der Heerscharen hat schon in sinnbildlicher Weise seinem prophetischen Spruch gemäß gehandelt. Er hat diejenigen verwirrt, die gegen die geistigen Judäer, die Gesandten seines Königreiches, kämpfen. Diejenigen, die die Kriegsmaschinerie lenken, sind veranlaßt worden, wahnsinnig zu handeln, wie es im Fall enttäuschter Diktatoren zutraf, die vor Wut blind wurden. Als ob ihre Kriegsstrategen das Augenlicht verloren hätten, wissen sie nicht mehr, welche Richtung sie einschlagen sollen. Aber Jehova öffnet seine Augen und hält sie offen, um die Strategie des geistigen ‘Hauses Juda’ zu lenken.
15 Was die „Stammeshäupter Judas“ in geistigem Sinne, die leitende Körperschaft des ‘Hauses Juda’ und die Aufseher der Versammlungen der geistigen Judäer, betrifft, so erfüllt Jehova diese mit einem Feuereifer zugunsten der irdischen Interessen des Königreiches des „himmlischen Jerusalem“. „Gleich einem Feuerbecken zwischen Bäumen und gleich einer Feuerfackel in einer Reihe frisch geschnittenen Getreides“ setzen sie die Dinge in geistiger Hinsicht in Brand, indem sie große religiöse Diskussionen herbeiführen und Streitfragen aufwerfen und den Einfluß vieler herrschender Hirten „verzehren“, so daß diese als diejenigen bloßgestellt werden, die „in Wirklichkeit gegen Gott kämpfen“; und viele ihrer „Schafe“ kehren ihnen den Rücken und wenden sich dem Königreich Gottes zu. Dies geschieht zur Rechten und zur Linken unter den Völkern. Zufolge dieser feurigen Tätigkeit und positiven Einstellung der „Stammeshäupter Judas“ bleiben die geistigen Judäer in dem ihnen von Gott verliehenen geistigen Stand oder Grundbesitz und bewohnen ihn in vermehrter Zahl. Sie geben die Sache des „himmlischen Jerusalem“ nicht auf.
16 Nicht aus eigener Kraft verrichten diese „Stammeshäupter Judas“ und ihre Mitjudäer dieses geistig verheerende Werk unter denen, die die Sache des regierenden Königreiches Gottes feindlich belagern. In ihrem Herzen bekennen sie voller Wertschätzung, daß die Kraft, dies zu tun, während sie von der ganzen Welt belagert werden, aus einer übermenschlichen, übernatürlichen Quelle kommt. Sie kommt aus dem „himmlischen Jerusalem“, wo der inthronisierte König Jesus Christus regiert, und er ist inmitten seiner Feinde zur Unterwerfung geschritten. Er hat sich mit den heiligen Engeln verbunden. „Sind sie nicht alle Geister für den öffentlichen Dienst, ausgesandt, um denen zu dienen, die die Rettung ererben werden?“ (Hebräer 1:13, 14; Matthäus 25:31) Die gesalbten Christen, die sich der „Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem“, genaht und die ihren irdischen Lauf im Tode beendet haben und zu Leben und Unsterblichkeit in den Himmeln auferweckt worden sind, auch sie könnten den mutigen, tatkräftigen „Stammeshäuptern Judas“ und den Mitjudäern auf Erden unsichtbare Kraft darreichen. (Offenbarung 2:26-29) Hinter all diesem Beistand vom himmlischen Jerusalem aus steht ‘Jehova der Heerscharen, ihr Gott’.
DEN ANGREIFENDEN NATIONEN STEHT VERNICHTUNG BEVOR
17 Die weltlichen Nationen können ihre lang andauernde Belagerung gegen Gottes Königreich und gegen diejenigen, die überall auf Erden als dessen Gesandte dienen, nicht mit Sieg krönen. Gott, der Allmächtige, wird den geistigen Judäern neue Kraft zum Ausharren geben, damit sie der gegen das Königreich gerichteten Belagerung standhalten können; dagegen wird er die Gott trotzenden Belagerer schwächen und schließlich aus dem Dasein auslöschen. Das ist der Sinn der weiteren Worte des göttlichen ‘Spruches’ in Sacharja 12:7-9:
18 „Und Jehova wird gewißlich die Zelte Judas zuerst retten, damit die Schönheit des Hauses Davids und die Schönheit der Bewohner Jerusalems nicht zu groß werde über Juda. An jenem Tage wird Jehova eine Verteidigung sein rund um die Bewohner Jerusalems; und der unter ihnen Strauchelnde soll an jenem Tage wie David werden und das Haus Davids wie Gott [oder „Gottähnliche“], wie Jehovas Engel vor ihnen. Und es soll geschehen an jenem Tage, daß ich alle Nationen, die gegen Jerusalem kommen, zu vertilgen suchen werde.“
19 Der Ausdruck „die Zelte Judas“ zeigt an, daß sich die geistigen Judäer nicht hinter die schützenden Mauern der Städte zurückgezogen haben, sondern sich draußen auf dem offenen Felde befinden, wo sie furchtlos die Interessen des messianischen Königreiches verteidigen, das durch Jerusalem, die Stadt des Thrones, vertreten ist. Logischerweise würden also die Angreifer, bevor sie direkt an die Stadt herankommen könnten, alle „Zelte Judas“ wegräumen müssen, die sich zur Verteidigung der Stadt in deren Umkreis befinden. Darum muß Jehova der Heerscharen die „Zelte Judas“ zuerst retten, weil sie die erste und direkte Zielscheibe des Angriffs sind. Aus diesem Grunde werden sie sich ebenso der Rettung Jehovas rühmen können wie die Bewohner des „himmlischen Jerusalem“, des Standortes des Königreiches. Auf diesen ‘Zelten Judas’ wird die Schönheit der Rettung Jehovas ebenso ruhen wie auf dem „Haus Davids“, das durch den königlichen Sohn Davids, Jesus Christus, vertreten wird, und wie auf den ‘Bewohnern Jerusalems’, den auferstandenen Miterben des messianischen Königreiches, den schon auferweckten und verherrlichten Jüngern Christi. — Römer 8:15-17; 2. Timotheus 2:11, 12.
20 Wenn Jehova die Bewohner Jerusalems verteidigt und sie bewahrt, damit sie nicht straucheln und fallen, indem er sie so stark und mutig macht wie David, den kämpfenden König, wird er ebenso mit den geistigen Judäern verfahren, die in ihren ‘Zelten’ draußen auf dem Felde sind. Der Bericht, den der gesalbte Überrest geistiger Judäer bis heute auf den Blättern der Geschichte hinterlassen hat, zeigt, daß Gott dies getan hat. Und er wird fortfahren, es auch in Zukunft zu tun, und wird so seine Verheißung völlig erfüllen. Auch wegen der größeren Verantwortung, die damit verbunden ist, hat Jehova noch mehr für das „Haus Davids“ getan, das durch den bleibenden Erben Davids, Jesus Christus, vertreten wird. Jehova hat ihn „wie Gott, wie Jehovas Engel vor ihnen“, gemacht. Nein, nicht wie Jehova selbst, sondern wie Jehovas „Engel“, der die Söhne Israels im Jahre 1513 v. u. Z. aus der Sklaverei Ägyptens herausführte! (2. Mose 14:19; 23:20, 23) Jehova der Heerscharen hat die Bewohner des „himmlischen Jerusalem“ bereits verteidigt, indem er seinen regierenden König Jesus Christus ermächtigt hat, Satan, den Teufel, den „Gott dieses Systems der Dinge“, aus dem Himmel hinauszuwerfen und dafür zu sorgen, daß er draußen bleibt. — Offenbarung 12:7-13; 2. Korinther 4:4.
21 Auf diese Weise handelt der gottähnliche Sohn Davids, Jesus Christus, wie Jehovas Engel zugunsten der geistigen Judäer, die sich in ‘ihren Zelten’ auf der Erde befinden. Dementsprechend ist einer der Namen, nach denen er genannt worden ist, „Starker Gott“. (Jesaja 9:6, 7) Wie könnten also alle Nationen dieser Welt, gestützt von Satan, dem Teufel, über Jesus und über die „Zelte Judas“ triumphieren, vor denen er als Jehovas Engel dient? Kraft der Umstände muß ihre Belagerung des messianischen Königreiches mißlingen. In ihrem leidenschaftlichen Verlangen nach Weltherrschaft werden sie die Belagerung nie aufheben und sich zurückziehen, indem sie ihre Niederlage oder ihr Versagen zugeben werden. Sie werden die Belagerung bis zuallerletzt fortsetzen!
22 Wird Jehova der Heerscharen an jenem Tage, da er „alle Nationen, die gegen Jerusalem kommen, zu vertilgen“ sucht, weit gehen müssen? Keineswegs! Durch ihren andauernden Widerstand gegen sein messianisches Königreich und ihre Unterstützung der menschlichen internationalen Organisation für Weltfrieden und Sicherheit und ihre Befehdung und Verfolgung der geistigen Judäer häufen diese Nationen ein verurteilendes Zeugnis wider sich selbst auf. Der höchste Richter aller hat Kenntnis von dem vollen Maße dessen, wofür mit ihnen abgerechnet werden muß. Wenn ihr endgültiger Angriff auf die „Zelte Judas“ erfolgt, wodurch die Weltsituation, sinnbildlich Har-Magedon genannt, hervorgerufen wird, wird ihr Konto die zugelassene Höhe vollends erreicht haben.
23 Wenn Jehova der Heerscharen dieses Konto erforscht und nachprüft, wird er sich gänzlich berechtigt fühlen, diese Nationen, die wider das Königreich seines „himmlischen Jerusalem“ herankommen, zu vertilgen. Durch seinen regierenden König, der „wie Gott, wie Jehovas Engel“, ist, wird er diese Nationen völlig zunichte machen. (Offenbarung 16:13-16) O mit welcher „Schönheit“ dies das „Haus Davids“ und die „Bewohner Jerusalems“ und die „Zelte Judas“ krönen wird!
DER ‘DURCHSTOCHENE’, DER KÖNIG WURDE
24 Um diese vermessenen Nationen, die Jehova der Heerscharen in dem „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, in Har-Magedon, vernichtet, wird es kein Klagen, kein Wehklagen, geben. Doch gab es ein Klagen, ja ein Wehklagen, über ein trauriges Ereignis, das an jenem glorreichen Tag göttlicher Rettung den Weg für die „Schönheit des Hauses Davids und die Schönheit der Bewohner von Jerusalem“ bereitete. Während wir den ‘prophetischen Spruch’ Jehovas, des Schöpfers des Himmels und der Erde, weiterlesen, erfahren wir, was das für ein Ereignis war, denn wir hören Gott sagen:
25 „Und ich will über das Haus Davids und über die Bewohner Jerusalems den Geist der Gunst und flehentlicher Bitten ausgießen, und sie werden gewißlich auf den Einen schauen, den sie durchstachen, und sie werden sicherlich um ihn klagen wie bei der Klage um einen einzigen Sohn; und es wird bittere Wehklage um ihn geben, wie wenn es bittere Wehklage um den erstgeborenen Sohn gibt. An jenem Tage wird das Klagen in Jerusalem groß sein wie das Klagen von Hadad-Rimmon in der Talebene von Megiddo. Und das Land wird gewißlich klagen, jede Familie für sich; die Familie des Hauses Davids für sich und ihre Frauen für sich; die Familie des Hauses Nathans für sich und ihre Frauen für sich; die Familie des Hauses Levi für sich und ihre Frauen für sich; die Familie der Schimeïter für sich und ihre Frauen für sich; alle Familien, die übriggeblieben sind, jede Familie für sich und ihre Frauen für sich.“ — Sacharja 12:10-12, NW; Lu; JB; Kautzsch; Schlachter.
26 Wer ist dieser ‘Eine, den sie durchstachen’ und auf den ‘sie gewißlich schauen werden’? Statt daß wir uns durch den Wirrwarr menschlicher Mutmaßungen hindurcharbeiten, gehen wir direkt zu der inspirierten Antwort, die der Eine gegeben hat, der diesen ‘prophetischen Spruch’ aufzeichnen ließ. Aus dem niedergeschriebenen Bericht des Galiläers Johannes, der ein Augenzeuge davon war, wie Jesus Christus am Freitag, dem 14. Nisan 33 u. Z., zwischen zwei Übeltätern an den Pfahl geschlagen wurde, führen wir folgende inspirierte Worte an:
Dann baten die Juden Pilatus, weil es Vorbereitungstag war, damit die Leiber nicht am Sabbat an den Marterpfählen blieben (denn der Tag jenes Sabbats war ein großer), daß ihre Beine gebrochen und die Leiber abgenommen werden könnten. Darum kamen die Soldaten und brachen dem ersten die Beine und auch die des anderen, der mit ihm an den Pfahl gebracht worden war. Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, daß er schon tot war, brachen sie ihm die Beine nicht. Einer der Soldaten jedoch stieß mit einem Speer in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus. Und der, der es gesehen hat, hat Zeugnis abgelegt, und sein Zeugnis ist wahr, und dieser weiß, daß er Wahres sagt, damit auch ihr glaubet. In der Tat, diese Dinge sind geschehen, damit das Schriftwort erfüllt werde: „Kein Knochen von ihm wird zermalmt werden.“ Und noch ein anderes Schriftwort sagt: „Sie werden zu dem Einen aufschauen, den sie durchstochen haben.“ — Johannes 19:31-37.
27 Noch an anderer Stelle wird dieser Jesus Christus mit dem ‘Durchstechen’ in Verbindung gebracht, wenn derselbe Apostel Johannes schreibt:
Ihm, der uns liebt und der uns durch sein eigenes Blut von unseren Sünden losgemacht hat — und er hat uns zu einem Königtum, zu Priestern für seinen Gott und Vater gemacht —, ja ihm sei die Herrlichkeit und die Macht immerdar! Amen.
Siehe! Er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, die ihn durchstochen haben; und alle Stämme der Erde werden sich seinetwegen vor Leid schlagen. Ja, Amen. — Offenbarung 1:5-7.
28 Somit erfolgte dieses Durchstechen der Seite Jesu, einige Zeit nachdem er gestorben war und nicht vorher, worüber der Arzt Lukas schreibt:
Es war nun um die sechste Stunde [12 Uhr mittags], und doch kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde [3 Uhr nachmittags], denn das Sonnenlicht blieb aus; dann wurde der Vorhang des Heiligtums in der Mitte zerrissen. Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: „Vater, deinen Händen vertraue ich meinen Geist an.“ Als er das gesagt hatte, verschied er. Weil der Offizier [Befehlshaber einer Hundertschaft] sah, was geschah, begann er Gott zu verherrlichen und sagte: „Dieser Mensch war wirklich gerecht.“ Und all die Volksmengen, die dort zu diesem Schauspiel versammelt waren, begannen umzukehren, als sie die Dinge sahen, die geschahen, wobei sie sich an die Brust schlugen. Alle seine Bekannten standen übrigens in einiger Entfernung. Auch Frauen, die ihm zusammen aus Galiläa gefolgt waren, standen da und sahen diese Dinge. — Lukas 23:44-49; Markus 15:33-41.
29 Die durchstochene Seite Jesu Christi stellte ebenfalls eine wichtige Einzelheit dar, die zu dem Beweis beitrug, daß Jesus später von den Toten auferweckt wurde. Der Apostel Thomas, der Jesus am Tage seiner Auferstehung (Sonntag, 16. Nisan 33 u. Z.) nicht sah, sagte zu denen, die ihn an jenem Tag im Fleisch verkörpert gesehen hatten: „Wenn ich nicht in seinen Händen die Spur der Nägel sehe und meinen Finger in die Spur der Nägel lege und meine Hand in seine Seite lege, will ich es bestimmt nicht glauben.“ Eine Woche später verkörperte sich Jesus wieder in Fleisch, in einen Leib gleich dem, den er hatte, als er am Pfahl hing, und sagte dann zu Thomas: „Nimm deine Hand und lege sie in meine Seite, und sei nicht länger ungläubig, sondern werde gläubig.“ — Johannes 20:24-27.
30 In Erfüllung des Textes von Sacharja 12:10-14 werden die treuen Apostel und andere Jünger Christi damals im irdischen Jerusalem bewegte Klagen ausgestoßen haben. Ihr Klagen erfolgte wegen des Todes des ‘einziggezeugten Sohnes’ Gottes, ‘des Erstgeborenen aller Schöpfung’, des ‘Anfangs der Schöpfung Gottes’. (Johannes 3:16; Kolosser 1:15; Offenbarung 3:14) Somit war das Klagen um ihn ernsthafter als das frühere „Klagen von Hadad-Rimmon in der Talebene von Megiddo“. (Sacharja 12:11; vergleiche 2. Könige 23:28-30; 2. Chronika 35:20-25.) Jehova goß wirklich auf diese treuen Jünger den „Geist der Gunst und flehentlicher Bitten“ aus, dies besonders, weil jene Jünger „hofften, daß dieser der sei, der dazu bestimmt ist, Israel zu befreien“. (Lukas 24:21) Um aber Gottes Gunst zu erlangen, mußte durch diese Wehklage, dieses bittere Klagen, mehr zum Ausdruck gebracht werden als nur Betrübnis. Man mußte an den Durchstochenen und auch an den Wert seines Opfertodes glauben. Aufgrund dieser Überzeugung oder dieses Glaubens kann dem Betrübten Gottes Gunst erwiesen werden, und dann werden seine Bitten aufgrund dieses Glaubens erhört werden.
31 Um sich als würdig zu erweisen, diesen göttlichen „Geist der Gunst und flehentlicher Bitten“ zu empfangen, muß eine Person mit Augen des Glaubens „auf den Einen schauen, den sie durchstachen“. Jemand mag vom „Haus Davids“ sein, aber nur die fleischliche Abstammung, durch die er in diesem königlichen Rang steht, ist keine Gewähr dafür, daß er mit dem Messias als einer seiner Miterben im himmlischen Königreich sein wird.
32 Jemand mag einer der „Bewohner Jerusalems“ auf Erden sein; aber auch wenn er aus der irdischen Hauptstadt des Königs David stammt, sichert ihm dies keineswegs einen Platz im „himmlischen Jerusalem“. Eine solche Person sollte betrübt sein wegen irgendwelcher Gemeinschaftsverantwortung, die ihr wegen des Todes und Durchstechens des Messias anhaften könnte. Somit muß das Klagen, die bittere Wehklage, Trauer über die Tatsache einschließen, daß der Messias wegen unserer Sünden sterben mußte, und muß ferner Reue über diese Sünden einschließen. Dann wird der Tod des Messias dem Klagenden zum Segen sein, und er wird den „Geist der Gunst und flehentlicher Bitten“ empfangen.
33 Dies würde auch auf jemand Anwendung haben, der gemäß dem Fleische vom ‘Hause Levi’ war. Obwohl er als Levit im irdischen Tempel in Jerusalem in Verbindung mit dessen Altar diente, auf dem Tieropfer dargebracht wurden, benötigte er dennoch das vollkommene menschliche Opfer dessen, der durchstochen wurde. Das ‘Haus Levi’ schloß auch die „Familie der Schimeïter“ ein. (2. Mose 6:16, 17; 4. Mose 3:17-21) Daher benötigte auch diese ein Opfer, das sündige Menschen loskaufen konnte. Die „Familie des Hauses Nathans“ gehörte zur königlichen Familie Davids. (2. Samuel 5:13, 14) Maria, die irdische Mutter Jesu Christi, stammte von Geburt aus dem Geschlecht dieses Nathan, des Sohnes Davids. (Lukas 3:23-31) Trotz ihrer königlichen Verbindungen gemäß dem Fleische mußte diese Familie Jesus als den ‘durchstochenen’ Messias anerkennen, um die göttliche Prophezeiung zu erfüllen und sich des himmlischen Königreiches würdig zu erweisen.
34 Jedermann, ungeachtet, zu welcher Familie oder welchem Hause er gehörte, mußte Wehklage erheben und reumütig die Notwendigkeit beklagen, daß der Messias als ein Loskaufsopfer für Sünden sterben mußte. Frauen wie Männer mußten das tun. Darum sagt die Prophezeiung wiederholt, daß es eine Wehklage „ihrer Frauen für sich“ geben müsse. (Sacharja 12:12-14) Ebenso müssen wir alle heute reumütig und gläubig auf Jesus, den Messias, blicken, den einen, den zu ‘durchstechen’ den Feinden des messianischen Königreiches Jehovas gestattet war. Wenn wir das tun, werden wir den „Geist der Gunst und flehentlicher Bitten“ empfangen.
35 Unsere Tränen der Klage, ja der Wehklage, werden abgewischt, wenn wir außerdem erkennen, daß Jesus, der Messias, zur Rechtfertigung der universellen Souveränität Jehovas „durchstochen“ wurde. Daß er schließlich „durchstochen“ worden war, bewies, daß er seine vollkommene Lauterkeit dem Souveränen Herrn Jehova gegenüber bis in den Tod bewahrt hatte. Als Lohn erhielt er die Ehre, als messianischer König im Himmel auf den Thron erhoben zu werden.
Chapter 19
The Kingdom Withstands International Assault
INTERNATIONAL communications—by cablegram, by telegram, by telephone, by radio, by television—have carried the pronouncements of shepherdlike rulers to the ends of the earth. The seeming importance of such pronouncements made them deserving of such widespread newscasting. But, by a force that the scientists of this twentieth century have been unable to harness, a pronouncement of the highest importance has been communicated from beyond outer space to our earth. That high rating of this pronouncement is not too high, for it is the pronouncement of the Creator of earth and heaven, and it has been communicated by means of his invisible active force, namely, his holy spirit. Also, by means of hundreds of millions of printed copies of the Holy Bible, in hundreds of languages, that pronouncement has been made available for consultation by the vast majority of the population of the earth. As we read this pronouncement bearing the name of the Creator, let us judge for ourselves whether it is of international importance now:
2 “A pronouncement: ‘The word of Jehovah concerning Israel,’ is the utterance of Jehovah, the One who is stretching out the heavens and laying the foundation of the earth and forming the spirit of man inside him. ‘Here I am making Jerusalem a bowl causing reeling to all the peoples round about; and also against Judah he will come to be in the siege, even against Jerusalem. And it must occur in that day that I shall make Jerusalem a burdensome stone to all the peoples. All those lifting it will without fail get severe scratches for themselves; and against her all the nations of the earth will certainly be gathered. In that day,’ is the utterance of Jehovah, ‘I shall strike every horse with bewilderment and its rider with madness; and upon the house of Judah I shall open my eyes, and every horse of the peoples I shall strike with loss of sight. And the sheiks of Judah will have to say in their heart, “The inhabitants of Jerusalem are a strength to me by Jehovah of armies their God.” In that day I shall make the sheiks of Judah like a fire pot among trees and like a fiery torch in a row of newly cut grain, and they must devour on the right hand and on the left all the peoples round about; and Jerusalem must yet be inhabited in her own place, in Jerusalem.’”
3 Those words of Zechariah 12:1-6 are a puzzle to the natural circumcised Jews of today. They have tried to find a fulfillment of those prophetic words in the ancient history of their nation between the time of this “pronouncement” in the sixth century before our Common Era (about 518 B.C.E.) and the destruction of Jerusalem by the Roman legions in the year 70 C.E. But they have been unable to come up with anything authentic in verification of the prophecy. Why not? It is because the fulfillment of the “pronouncement” reaches its culmination or climax in an Israel and Jerusalem of a higher order than that of natural, fleshly Israel and earthly Jerusalem. Thus when the earthly Jerusalem and its temple were destroyed in 70 C.E. there was a Jerusalem that then remained. Not an earthly one, of course. It was the one of which the writer of Hebrews 12:22-24 speaks. Although writing about 61 C.E., about nine years before earthly Jerusalem was demolished in 70 C.E., he writes to Christianized Hebrews:
4 “But you have approached a Mount Zion and a city of the living God, heavenly Jerusalem, and myriads of angels, in general assembly, and the congregation of the firstborn who have been enrolled in the heavens, and God the Judge of all, and the spiritual lives of righteous ones who have been made perfect, and Jesus the mediator of a new covenant, and the blood of sprinkling, which speaks in a better way than Abel’s blood.”
5 “The congregation of the firstborn who have been enrolled in the heavens” to which those Hebrew Christians had approached was not the congregation of natural, fleshly Israel, of which they had been a part until their conversion to Christianity. Rather, it was the “congregation” of spiritual Israel and it had been brought into the “new covenant” that Jesus the mediator had validated with his own “blood of sprinkling” that speaks in a better way than did the blood of Abel the first martyr of Jehovah. In a perfect match with these facts, this spiritual Israel had a higher Jerusalem, the “city of the living God, heavenly Jerusalem.”
6 The earthly Jerusalem was where the line of kings in David’s royal family had had its throne, which was called “Jehovah’s throne” because the occupant thereof represented Jehovah God who was the real and invisible King of Israel. Since Jehovah had covenanted with King David for an everlasting kingdom with a permanent heir of him in the throne, Jerusalem as the throne city stood for the God-given right to a kingdom in the hands of a descendant of King David. (1 Chronicles 29:23; 2 Samuel 7:14-16) Jesus Christ, “son of David, son of Abraham,” was that Permanent Heir. Consequently, when Jesus Christ, resurrected from the dead, made his ascent to heaven and appeared in God’s presence and sat down at his right hand, his heirship and his unforfeited right to the kingdom went along with him. Thus that Kingdom right was transferred from the earthly Jerusalem to the “heavenly Jerusalem” in the year 33 C.E.—Acts 2:29-36; Psalm 110:1, 2; Hebrews 10:12, 13.
7 In the year 607 B.C.E. the Babylonians overturned the kingdom of David at earthly Jerusalem, and the kingdom was to become no one else’s “until he comes who has the legal right,” at which time God would give it to that one. (Ezekiel 21:25-27) When did that one with the “legal right” come and receive the kingdom from Jehovah the great Theocrat? It was in 1914 C.E., at the end of the Gentile Times about October 4/5 (Tishri 15). Then Jehovah enthroned his Son Jesus Christ in the “heavenly Jerusalem.” Then, too, in fulfillment of Psalm 110:1, 2 Jehovah sent the rod of Christ’s strength out of the heavenly Mount Zion, saying: “Go subduing in the midst of your enemies.” By that act and at that time the Great Creator of heaven and earth carried out his pronouncement and made Jerusalem, the “heavenly Jerusalem,” to be a “bowl causing reeling to all the peoples.”—Zechariah 12:1, 2; Revelation 11:15.
8 Two thousand nine hundred and eighty-three years before that, King David had captured earthly Jerusalem and made it his capital city. On hearing that, his bitter enemies the Philistines came up against Jerusalem and tried to unseat David. Two successive miraculous defeats sent the assailants reeling back to Philistia. (2 Samuel 5:17-25; Psalm 2:1-6) What, then, do we find in the case of the “heavenly Jerusalem” with its newly enthroned King Jesus Christ, the Permanent Heir of David? For decades prior to 1914 C.E., even since the year 1876 C.E., the nations and peoples of the world had been notified that the Gentile Times would close in that year. Dedicated, baptized Christians, like Charles Taze Russell who became president of the Watch Tower Bible and Tract Society, were used to serve this notice, especially upon the nations of Christendom. These professed Christian nations spurned the notification and launched their first world war July 28, 1914.
9 During this war the embattled nations took advantage of martial law and wartime hysteria and nationalistic fervor to persecute these dedicated, baptized, spirit-anointed Christians who had served notification upon them and who had taken their stand for Jehovah’s established Messianic kingdom. Thus the nations gathered around them as around a drinking bowl, to take draughts of pleasure and glee at venting their opposition to God’s Kingdom representatives. As these dedicated, anointed Christians were part of the “congregation of the firstborn who have been enrolled in the heavens,” those nations were, in effect, gathered around the “heavenly Jerusalem” as around a drinking “bowl.” For a time those nations did experience great exhilaration, as foretold in Revelation 11:7-10.
10 After World War I ended on November 11, 1918, the worldly nations did not cease their hostility to God’s established Messianic kingdom as set up in the “heavenly Jerusalem.” In the following years they adopted the League of Nations as a substitute for God’s heavenly kingdom. They thus began a figurative siege of the “heavenly Jerusalem.” This siege expressed itself in the nations’ opposition and persecution against the anointed remnant of the “congregation of the firstborn” who proclaimed the Messianic kingdom of the “heavenly Jerusalem.” Inasmuch as these disciples of Jesus Christ upheld him as “the Lion that is of the tribe of Judah, the root of David,” they were spiritual Judeans, or spiritually of the tribe of Judah. So, along with the heavenly Jerusalem, these spiritual Judeans were under siege by the anti-Kingdom nations. It was just as it had been foretold, in Zechariah 12:2:
11 “Here I am making Jerusalem a bowl causing reeling to all the peoples round about; and also against Judah he will come to be in the siege, even against Jerusalem.” (NW) “Lo, I am about to make Jerusalem an intoxicating bowl unto all the peoples around. Moreover, the cities of Judah will be under siege along with Jerusalem.” (AT) “Behold, I will make Jerusalem a fearful place to all the people round about her, also there shall be a siege both against Judah together with Jerusalem.” (Lamsa) “Lo, I am making Jerusalem a cup of reeling to all the peoples round about, and also against Judah it is, in the siege against Jerusalem.”—Yg.
12 Whereas in 1919 C.E. the worldly nations adopted the League of Nations as an international organization for world peace and security, the anointed remnant of the spiritual Judah started proclaiming as never before the good news of the kingdom of the “Lion that is of the tribe of Judah, the root of David.” So from then on the worldly nations began laying siege against this spiritual Judah on earth, prolonging and persisting in their endeavors to overpower the resistance and nonconformity of these spiritual Judeans. Quite differently from their general course of action during World War I, these spiritual Judeans refused to be put in fear by the nations. They discerned their commission from the Most High God more clearly than previously, and they chose the apostolic course: “We must obey God as ruler rather than men.” (Acts 5:29) They stuck to this course even amid World War II. They stuck to an absolute Christian neutrality toward the international controversies, such as they had openly declared on November 1, 1939. The nations were quite stunned at the strictly neutral stand of these Christian witnesses of Jehovah.—See The Watchtower Announcing Jehovah’s Kingdom, as of November 1, 1939, pages 323-333.
13 The intransigent stand of Jehovah’s Christian witnesses for neutrality, their courageous resort to the legal courts of the land to maintain their civil rights, their steadily increasing preaching of the good news of Jehovah’s Messianic kingdom, all this has sent the nations reeling. The Kingdom right, as represented by the “heavenly Jerusalem,” has become a “burdensome stone” to the nations. For trying to lift it out of the way of their ambitious worldly schemes for global domination by tampering with the Kingdom preachers, the meddling nations have got “severe scratches for themselves.” No satisfaction for themselves, but smarting pains of humiliating failure. Their reputations have been hurt. They cannot remove or nullify the Kingdom’s right to be preached, nor can they silence the remnant who obey Jehovah’s command to preach it world wide.
14 Already, in a figurative way, Jehovah of armies has done according to His pronouncement. He has bewildered those who fight against the spiritual Judeans, the ambassadors for His kingdom. The riders of the war machine have been made to act madly, as in the case of frustrated dictators who have become blind with fury. Their war strategists know no more what direction to take, as if for loss of sight. But Jehovah opens his eyes and keeps them open in order to direct the strategy of the spiritual “house of Judah.”
15 As for the “sheiks of Judah,” spiritually speaking, the governing body of the “house of Judah” and the overseers of the congregations of the spiritual Judeans, Jehovah fills these with a fiery zeal in behalf of the earthly interests of the Kingdom of the “heavenly Jerusalem.” “Like a fire pot among trees and like a fiery torch in a row of newly cut grain,” they set things aflame in a spiritual way, causing great religious discussions and controversies to flare up and consuming the influence of many shepherd rulers so that they are exposed as “fighters actually against God” and many of their “sheep” turn away to God’s kingdom. To the right and to the left this occurs among the peoples. In consequence of this fiery activity and positiveness of these “sheiks of Judah,” the spiritual Judeans keep remaining in their God-given spiritual estate, inhabiting it with increased numbers. They do not abandon the cause of the “heavenly Jerusalem.”
16 It is not in their own strength that these “sheiks of Judah” and their fellow Judeans accomplish this spiritually devastating work among those who besiege hostilely the cause of God’s reigning kingdom. In their hearts of appreciation they confess that the strength to do this under siege by all the world comes from a superhuman, supernatural source. It comes from the “heavenly Jerusalem,” where the enthroned King Jesus Christ reigns and has gone forth subduing among his enemies. He has associated with him the holy angels. “Are they not all spirits for public service, sent forth to minister for those who are going to inherit salvation?” (Hebrews 1:13, 14; Matthew 25:31) Those anointed Christians who were approaching the “city of the living God, heavenly Jerusalem” and who ended their earthly course in death and were resurrected to life and immortality in the heavens, these also could afford invisible strength to the courageous, energetic “sheiks of Judah” and fellow Judeans on earth. (Revelation 2:26-29) Behind all this assistance from heavenly Jerusalem is “Jehovah of armies their God.”
ANNIHILATION IN STORE FOR ATTACKING NATIONS
17 The worldly nations cannot crown with victory their long, persistent siege against God’s kingdom and those who serve as its ambassadors throughout the earth. The Almighty God will give these spiritual Judeans renewed powers of endurance to withstand the anti-Kingdom siege, but he will weaken and finally obliterate the God-defying besiegers. This is the significance of the further words of the divine “pronouncement,” in Zechariah 12:7-9:
18 “And Jehovah will certainly save the tents of Judah first, to the end that the beauty of the house of David and the beauty of the inhabitants of Jerusalem may not become too great over Judah. In that day Jehovah will be a defense around the inhabitants of Jerusalem; and the one that is stumbling among them must become in that day like David, and the house of David like God [or, ‘godlike ones’], like Jehovah’s angel before them. And it must occur in that day that I shall seek to annihilate all the nations that are coming against Jerusalem.”
19 That expression “the tents of Judah” indicates that the spiritual Judeans are not withdrawn behind the protective walls of cities but are out in the open field, fearlessly defending the interests of the Messianic kingdom as represented by Jerusalem, the throne city. Reasonably, then, before the attackers could come directly against the city, they would have to clear away all the “tents of Judah” that are ringed about the city in its defense. That is why Jehovah of armies has to save the “tents of Judah” first, because these are the first and direct target of attack. For that reason they will be able to boast of Jehovah’s salvation of them the same as will the inhabitants of the “heavenly Jerusalem,” the Kingdom location. These “tents of Judah” will have the beauty of Jehovah’s salvation just the same as the “house of David” represented by the royal Son of David, Jesus Christ, and the same as the “inhabitants of Jerusalem,” the resurrected joint heirs of the Messianic kingdom, Christ’s already resurrected and glorified disciples.—Romans 8:15-17; 2 Timothy 2:11, 12.
20 If, in the case of the inhabitants of Jerusalem, Jehovah defends them and keeps them from stumbling to a fall in that he makes them strong and courageous like David the fighting king, he will do likewise with the spiritual Judeans in their “tents” out in the field. The historical record that the anointed remnant of spiritual Judeans has made for itself till now shows that He has done this. And he will continue to do this in the future, to the full carrying out of his promise. Also, because of the larger responsibility that is involved, Jehovah has done still more for the “house of David,” which “house” is represented by the Permanent Heir of David, Jesus Christ. Jehovah has made him “like God, like Jehovah’s angel before them.” No, not like Jehovah himself, but like Jehovah’s “angel,” who led the sons of Israel out of slavery in Egypt in 1513 B.C.E. (Exodus 14:19; 23:20, 23) Jehovah of armies has already defended the inhabitants of the “heavenly Jerusalem” by authorizing his reigning King Jesus Christ to cast Satan the Devil, “the god of this system of things,” out of heaven and to keep him out.—Revelation 12:7-13; 2 Corinthians 4:4.
21 So the godlike Son of David, Jesus Christ, acts like Jehovah’s angel in behalf of spiritual Judeans in their “tents” on earth. Appropriately one of the names by which he has been called is Mighty God. (Isaiah 9:6, 7) How, then, could all the nations of this world, backed by Satan the Devil, triumph against him and against the “tents of Judah” before whom he serves as Jehovah’s angel? By force of circumstances their siege of the Messianic kingdom is bound to fail. In their lust for world domination they will never lift the siege and withdraw in admission of defeat or failure. They will keep up the siege down to the last!
22 Will Jehovah of armies have to seek far in that day when seeking to “annihilate all the nations that are coming against Jerusalem”? By no means! By their persistent opposition to his Messianic kingdom and their support of the man-made international organization for world peace and security and their harassment and persecution of the spiritual Judeans, those nations are piling up a condemnatory record against themselves. The Supreme Judge of all is aware of the account that has to be settled in full measure against them. When their final attack upon the “tents of Judah” takes place, producing the world situation figuratively called Har–Magedon, they will fill up their allowed account to the full.
23 On examining that account, the searching Jehovah of armies will find every justification for him to annihilate those nations coming against the Kingdom of his “heavenly Jerusalem.” By means of his reigning King, who is “like God, like Jehovah’s angel,” he will reduce those nations absolutely to nothing. (Revelation 16:13-16) O with what “beauty” that will crown the “house of David” and the “inhabitants of Jerusalem” and the “tents of Judah”!
THE ONE “PIERCED THROUGH” WHO BECAME KING
24 There will be no wailing and lamentation over those presumptuous nations whom Jehovah of armies annihilates in the “war of the great day of God the Almighty” at Har–Magedon. But there was wailing and lamentation at a mournful event that paved the way for the “beauty of the house of David and the beauty of the inhabitants of Jerusalem” in that glorious day of divine salvation. As the “pronouncement” of Jehovah the Creator of heaven and earth continues on, we learn what that event was, for we hear Him say:
25 “And I will pour out upon the house of David and upon the inhabitants of Jerusalem the spirit of favor and entreaties, and they will certainly look to the One whom they pierced through, and they will certainly wail over Him as in the wailing over an only son; and there will be a bitter lamentation over him as when there is bitter lamentation over the firstborn son. In that day the wailing in Jerusalem will be great, like the wailing of Hadadrimmon in the valley plain of Megiddo. And the land will certainly wail, each family by itself; the family of the house of David by itself, and their women by themselves; the family of the house of Nathan by itself, and their women by themselves; the family of the house of Levi by itself, and their women by themselves; the family of the Shimeites by itself, and their women by themselves; all the families that are left remaining, each family by itself, and their women by themselves.”—Zechariah 12:10-12; NW; JB; Mo; RS; AT.
26 Who is that “One whom they pierced through” and to whom “they will certainly look”? Cutting through the entanglement of human guesses, we go direct to the inspired answer furnished by the One who made this prophetic “pronouncement.” From the record written down by the Galilean John, who was an eyewitness of the impalement of Jesus Christ between two impaled evildoers on Friday, Nisan 14, 33 C.E., we quote these inspired words:
Then the Jews, since it was Preparation, in order that the bodies might not remain upon the torture stakes on the Sabbath, (for the day of that Sabbath was a great one,) requested Pilate to have their legs broken and the bodies taken away. The soldiers came, therefore, and broke the legs of the first man and those of the other man that had been impaled with him. But on coming to Jesus, as they saw that he was already dead, they did not break his legs. Yet one of the soldiers jabbed his side with a spear, and immediately blood and water came out. And he that has seen it has borne witness, and his witness is true, and that man knows he tells true things, in order that you also may believe. In fact, these things took place in order for the scripture to be fulfilled: “Not a bone of his will be crushed.” And, again, a different scripture says: “They will look to the One whom they pierced.”—John 19:31-37.
27 There is also another connecting of this Jesus Christ with the ‘piercing through’ when the same apostle John writes:
To him that loves us and that loosed us from our sins by means of his own blood—and he made us to be a kingdom, priests to his God and Father—yes, to him be the glory and the might forever. Amen.
Look! He is coming with the clouds, and every eye will see him, and those who pierced him; and all the tribes of the earth will beat themselves in grief because of him. Yes, Amen.—Revelation 1:5-7.
28 Thus the piercing of Jesus’ side occurred sometime after he had expired, not before, concerning which Doctor Luke writes:
Well, by now it was about the sixth hour [12 o’clock noon], and yet a darkness fell over all the earth until the ninth hour [3 o’clock in the afternoon], because the sunlight failed; then the curtain of the sanctuary was rent down the middle. And Jesus called with a loud voice and said: “Father, into your hands I entrust my spirit.” When he had said this, he expired. Because of seeing what occurred the army officer [centurion] began to glorify God, saying: “Really this man was righteous.” And all the crowds that were gathered together there for this spectacle, when they beheld the things that occurred, began to return, beating their breasts. Moreover, all those acquainted with him were standing at a distance. Also, women, who together had followed him from Galilee, were standing beholding these things.”—Luke 23:44-49; also, Mark 15:33-41.
29 The pierced side of Jesus Christ was also an important item that entered into the proof that Jesus was later raised from the dead. The apostle Thomas, who did not get to see Jesus on the day of his resurrection (Sunday, Nisan 16, 33 C.E.), said to those who had seen him materialized in the flesh that day: “Unless I see in his hands the print of the nails and stick my finger into the print of the nails and stick my hand into his side, I will certainly not believe.” A week later, Jesus again materialized in flesh, in a body like that of his impalement, and said to Thomas: “Take your hand and stick it into my side, and stop being unbelieving but become believing.”—John 20:24-27.
30 In fulfillment of Zechariah 12:10-14, the faithful apostles and other disciples of Jesus Christ must have wailed and lamented, there at earthly Jerusalem. Their lamenting was over the death of the “only-begotten Son” of God, “the firstborn of all creation,” “the beginning of the creation by God.” (John 3:16; Colossians 1:15; Revelation 3:14) So the lamenting over him was of greater seriousness than the previous “wailing of Hadadrimmon in the valley plain of Megiddo.” (Zechariah 12:11; compare 2 Kings 23:28-30; 2 Chronicles 35:20-25.) Jehovah did pour out upon those faithful disciples the “spirit of favor and entreaties.” Especially so, since those disciples “were hoping that this man was the one destined to deliver Israel.” (Luke 24:21) But, in order to gain divine favor, more than mere grief must be expressed in such wailing and bitter lamentation. There must be belief in the one who was pierced through and belief in the value of his sacrificial death. On the basis of such belief or faith, divine favor can be extended to the grieved one and then his entreaties due to faith will be answered.
31 To prove worthy of receiving that divine “spirit of favor and entreaties” a person must look with eyes of faith, “look to the One whom they pierced through.” A person might be of “the house of David,” but, just one’s being of that royal rank according to fleshly descent by no means guarantees that one will be with the Messiah in the heavenly kingdom as one of his joint heirs.
32 A person might be one of the “inhabitants of Jerusalem” on earth; but his being of the earthly capital city of King David by no means guarantees him a place in the “heavenly Jerusalem.” Such a person should grieve because of any community responsibility that may be attaching to him for the death and piercing through of the Messiah Jesus. So the wailing and bitter lamentation must include sorrow over the fact that the Messiah had to die over our sins and must also include repentance over such sins. Then Messiah’s death will be of benefit to the one lamenting and he will receive the “spirit of favor and entreaties.”
33 This would apply also to a person who, according to the flesh, was of the “house of Levi.” Although as a Levite he served at the earthly temple in Jerusalem, with its altar of animal sacrifices, he still needed the perfect human sacrifice of the One pierced through. The “house of Levi” also included the “family of the Shimeites.” (Exodus 6:16, 17; Numbers 3:17-21) So these also needed a sacrifice able to ransom sinful human creatures. The “family of the house of Nathan” belonged to the royal family of David. (2 Samuel 5:13, 14) Mary the earthly mother of Jesus Christ was born into the line of descent of this Nathan the son of David. (Luke 3:23-31) Despite their royal connections according to the flesh, those of this family needed to recognize Jesus as the Messiah, and that he was “pierced through” in order to fulfill divine prophecy and to prove worthy of the heavenly kingdom.
34 Everybody, no matter of what family or house, needed to wail and lament in repentant grief over the need for the Messiah to die as a ransom sacrifice for sins. Woman as well as man needed to do so. That is why the prophecy repeatedly says that there must be wailing on the part of “their women by themselves.” (Zechariah 12:12-14) Likewise each one of us today must look with repentance and in faith to Messiah Jesus, the One whom the enemies of Jehovah’s Messianic kingdom were permitted to ‘pierce through.’ If we do so, we shall receive the “spirit of favor and entreaties.”
35 Our tears of wailing and lamentation are wiped away when we discern, also, that the Messiah Jesus was “pierced through” for the vindication of Jehovah’s universal sovereignty. His finally being “pierced through” proved that he had maintained his perfect integrity to the Sovereign Lord Jehovah to the death. As a reward he was honored with being enthroned as Messianic King in heaven.