Push – Drücke
Ein Mann schlief nachts in seiner Hütte, als sich der Raum plötzlich mit Licht füllte und ihm der Herr erschien. Er sagte dem Mann, dass er für ihn Arbeit habe und zeigt ihm einen großen Felsbrocken vor der Hütte.
Der Herr erklärte dem Mann, dass er mit seiner ganzen Kraft gegen diesen Felsbrocken drücken sollte. Und dies tat der Mann nun Tag für Tag. Viele Jahre lang schuftete er von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Mit seinen Schultern fest gegen die kalte, kantige Oberfläche des bewegungslosen Felsen gepresst drückte er mit all seiner Kraft dagegen. Jede Nacht kehrte er wund und erschöpft in seine Hütte zurück, mit dem Gefühl, den ganzen Tag umsonst gearbeitet zu haben.
Da der Mann erste Zeichen der Entmutigung zeigt, entschloss sich der Widersacher auf den Plan zu treten, indem er Gedanken durch dessen ermatteten Geist schickte: „Du drückst schon so lange gegen diesen Brocken und er hat noch nicht einmal gewackelt. Warum willst du dir und all dem nicht einfach ein Ende bereiten? Du wirst ihn nie bewegen.“ Damit gab er dem Mann vollends den Eindruck, dass seine Aufgabe unmöglich er überhaupt ein Versager sei.
Diese Gedanken entmutigten den Mann. „Warum sollte ich mich deswegen gleich umbringen?“ dachte er. „Ich werde einfach meine Zeit sinnvoll verwenden und nur noch das nötigste für diese Sache tun und das muss dann genügen.“ Und so plante er es dann auch zu tun, bis er eines Tages beschloss, die Sache ins Gebet zu nehmen und er seine sorgenvollen Gedanken dem Herrn ausschüttete.
„Herr“, sagte er, „ich habe in Deinem Dienst lange und hart gearbeitet und habe meine gesamte Kraft dazu verwandt, das zu tun, was Du von mir gefordert hast. Doch nach all der Zeit habe ich den Felsbrocken noch nicht einmal um einen halben Millimeter fortbewegt. Was ist hier verkehrt? Warum versage ich so?“
Der Herr antwortete ihm liebevoll, „Mein Freund, als ich dich bat mir zu dienen und du zustimmtest, habe ich dir gesagt, dass deine Aufgabe sei, mit all deiner Kraft gegen diesen Fels zu drücken, was du auch getan hast. Ich habe aber niemals erwähnt, dass ich von dir erwarten würde, ihn zu bewegen. Deine Aufgabe war es zu drücken. Jetzt nun kommst du zu mir, hast all deine Kräfte verbraucht und denkst, du hättest versagt. Doch ist das wirklich so? Schau dich an! Deine Arme sind stark und muskelbepackt, dein Rücken ist sehnig und gebräunt, deine Hände sind schwielig vom ständigen Druck und deine Beine sind stark und fest geworden. Durch Widerstand bist du viel gewachsen und deine Fähigkeiten übersteigen bei weiten was du vorher konntest. Und doch hast du den Fels nicht bewegt. Aber dein Auftrag war es, gehorsam zu sein und zu drücken, deinen Glauben zu benutzen und Meiner Weisheit zu vertrauen. All das hast du getan. Ich, mein Freund, werde nun den Felsbrocken bewegen.“
Wenn wir Worte von Gott hören, neigen wir oft dazu, mithilfe unseres eigenen Intellektes zu ergründen, was Er von uns will, wenn doch alles, was Gott von uns erwartet, Gehorsam und Glaube an Ihn ist. Benutze auf jeden Fall den Glauben, der Berge versetzt, aber sei dir dessen bewusst, dass es immer Gott ist, der den Berg tatsächlich bewegt.
Wenn es scheint, dass alles schief läuft … PUSH! Drücke! Wenn dich die Arbeit niederdrückt … PUSH! Drücke! Wenn die Leute nicht so reagieren, wie du es dir vorstellst … PUSH! Drücke! Wenn dein Geld alle ist und deine Rechnungen fällig sind … PUSH! Drücke! Wenn dich die Leute einfach nicht verstehen … PUSH! Drücke!
PUSH – Pray Until Something Happens!!!
Drücke – Bete bis etwas geschieht!!!
Autor unbekannt
by Jule with no comments yetEine schwergeprüfte Schwester, die schon 42 Jahre gelähmt ist, sandte dieses Gedicht:
Gottes Gedanken – wie groß sind sie doch!
Immer voll Weisheit und Liebe!
Auch wenn wir fragen: „Wie lange noch?“
Wenn uns zu schwer wird des Lebens Joch,
wenn die Sonne versinkt, wenn es trübe.
Gottes Gedanken – sie füllen die Welt,
füllen den Abgrund der Sorgen;
leiten die Sterne am Himmelszelt –
selbst wenn wir ins tiefste Dunkel gestellt –
sie bringen uns dennoch den Morgen.
Gottes Gedanken verlassen uns nie,
müssen wir Liebstes auch lassen.
Führt unser Weg auch durch Tränen und Müh‘,
wie Diamanten gewinnen sie,
kann das Gold des Glaubens sie fassen.
Gottes Gedanken umgeben auch dich!
Sie wollen dir helfend begegnen.
Wenn auch dein trotziges Herz Ihm entwich –
zog Er doch nie einen Trennungsstrich,
will weiterhin führen und segnen!
Hat heute eine liebe Schwester bei Facebook eingestellt und das Teilen ausdrücklich erlaubt ?
Joh 10,10
Gottes Gnade
Da war ein mal ein Mann namens George Thomas. Ein Pastor in einer kleinen Ortschaft in New England. Eines Ostersonntag morgen kam er mit einem alten rostigen VogelKäfig und stellte ihn auf den Rednerpult. Augenbrauen wurden fragend hochgezogen und als Antwort begann der Pastor zu sprechen….
„Ich bin gestern durch den Ort gegangen und sah mir einen kleinen Jungen entgegenkommen, der diesen Vogel Käfig schwang. Am Boden des Käfigs waren drei kleine wilde Vögel, zitternd vor Angst und Kälte. Ich hielt ihn an und fragte: „was hast du da mein Sohn?“
„Nur ein paar alte Vögel,“ kam die Antwort.
„Was hast du mit denen vor?“ Fragte ich.
„Ich bringe sie heim und werde meinen Spaß mit denen haben,“ antwortete er. „Ich werde sie etwas ärgern, ihnen federn ausrupfen und sie kämpfen lassen. Ich werde eine tolle zeit haben. “
„Und wenn du nacher keine Lust mehr auf die hast. Was wirst du dann tun?“
„Oh ich hab einige Katzen,“ sagte der kleine Junge. „Die mögen Vögel. Denen werde ich sie geben. “
Der Pastor verstummte einen kurzen Moment. „Wie viel möchtest du für diese Vögel haben mein Sohn?“
„Huh?? !!! Warum? Du möchtest diese Vögel nicht haben. Das sind gewöhnliche alte Feld Vögel. Die singen nicht. Sind nicht einmal hübsch. “
„Wie viel?“ Fragte der Pastor wieder.
Der junge musterte den Pastor als ob er verrückt wäre und sagte:“ $10?“
Der Pastor griff in seine Tasche und zog einen zehn Dollar Schein hervor. Er platzierte ihn in die Hand des jungen. Augenblicklich war der junge weg.
Der Pastor hob den Käfig auf und trug ihn vorsichtig zum Ortsrand wo ein Baum und eine Wiese war. Er stellte den Käfig ab, öffnete die Käfig Tür und durch leichtes klopfen an die Gitterstäbe jagte er die Vögel nach draußen und ließ sie frei.
Gut das erklärt jetzt den leeren Vogel Käfig auf dem Redner Pult. Dann begann der Pastor folgende Geschichte zu erzählen:
Eines Tages hatten Satan und Jesus ein Gespräch. Satan kam grad vom Garten Eden und war voller Schadenfreude am prahlen. „Ja sir. Ich hab grad eine ganze Welt voller Menschen dort gefangen. Ich hab fallen gestellt sie gelockt und sie konnten nicht widerstehen. Hab sie alle!“
„Was hast du mit ihnen vor?“ Fragte Jesus.
Satan antwortet:“oh ich werde meinen Spaß mit ihnen haben! Ich werde ihnen das heiraten und scheiden beibringen. Wie man einander hasst und sich ausnutzt. Wie man säuft, raucht und flucht. Ich werde ihnen zeigen, wie man Pistolen und Bomben erfindet und sich gegenseitig tötet. Ich werde wirklich viel Spaß haben!“
„Und was wirst du tun, wenn du fertig bist mit ihnen?“ Fragte Jesus.
„Oh ich werde sie umbringen“ strahlte Satan stolz.
„Wie viel willst du für sie haben?“fragte Jesus.
„Oh du willst diese Leute nicht haben. Die sind nicht gut. Warum? Du wirst sie nehmen und sie werden dich hassen. Sie werden dich anspucken, verfluchen und dich töten. Du willst diese Menschen nicht haben!!“
„Wie viel?“fragte er wieder.
Satan schaute Jesus an und spottete,“ dein ganzes Blut, deine Tränen und dein leben. “
Jesus sagte: „GEKAUFT!“ Und dann zahlte er den Preis.
Der Pastor nahm den Käfig und verließ den Pult.
by Jule with 1 commentWir besprechen ja im Hauskreis mit den Kiddos das Leben von Joseph und wie Gott immer wieder im Hintergrund für Joseph gesorgt hat. Das Lehrzeit sollte eigentlich sein, dass die Kids sehen, dass Gott da ist und hilft, auch wenn wir ihn nicht sehen.
Wir hatten in der Volxbibel gelesen, dass Gott zu Jakob sagte, er würde als sein Bodyguard mit nach Ägypten gehen und dann haben wir Jesaja 41:10-13 gelesen, dass er auch uns ganz persönlich dies zu sichert. Immer wieder kam von den Kids: „ja, aber als ich um… gebetet habe, da hat er mir nicht geholfen“
Diese Woche hat Thom die Kids gefragt, welche Aufgabe eigentlich ein Bodyguard hat: Hilft er uns, eine Prüfung zu bestehen, wenn wir nicht gelernt haben? Hilft er uns, wenn die Mama mit uns schimpft?
Wann greift ein bodyguard eigentlich ein?
Nur, wenn es um unser Leben geht!
In dieser Hinsicht war er immer und bei jedem von uns da ?
by Jule with no comments yethier noch ein schönes Gedicht vom Pioniertisch
David gegen Goliath
Es ist schon drei Jahrtausend‘ her,
genaugenommen etwas mehr,
als unter Saul die Israeliten
mit den Philistern öfters stritten.
Drum gab’s in beiden Königreichen
gar oft sehr viele Kriegersleichen.
Zu dieser Zeit war Goliath,
ein Krieger aus dem Stamme Gath,
im alten Reiche der Philister
Diplomat und Kriegsminister.
Breit war er wie ein Kleiderschrank
und auch zwei Meter neunzig lang;
es wuchsen ihm, wie ja bekannt,
sechs Finger auch an jeder Hand.
Da er sich seiner Kraft bewußt,
schlug er sich kräftig an die Brust
und sprach: „Ich werd‘ die Juden zwingen
mit mir jetzt um den Sieg zu ringen!“
Er setzt den Kupferhelm geschwind
auf seinen haarbewachs’nen „Grind“,
dann zieht er an, der Riesenhupfer,
ein Schuppen-Panzerhemd aus Kupfer,
das siebenundfünfzig Kilo wiegt
und sich um seinen Schmerbauch schmiegt.
Damit ihn keiner treten kann,
zieht er sich Schienbeinschützer an,
so groß wie kleine Badewannen
und schreitet selbstbewußt von dannen.
Da Goliath strotzt vor lauter Kraft,
trägt er ’nen Kampfspeer, dessen Schaft,
wenn ich euch sag‘, ihr glaubt es kaum,
so dick und lang wie’n Weberbaum.
Die Spitz‘ allein an diesem Stamm
wiegt beinah sieben Kilogramm.
Ein Wurfspeer, das sei noch gesagt,
zwischen seinen Schultern ragt,
damit er jeden gleich durchsiebt,
der sich in seine Näh‘ begibt.
Dem Goliath, der kampfeswild,
trägt schwer ein Krieger seinen Schild,
der groß und breit ist, stellt euch vor,
so wie ein halbes Scheunentor.
Nun steht der Goliath inmitten
der Kampfesfront der Israeliten
und brüllt wie’n Stier ganz fürchterlich:
„Wer von euch kämpft jetzt gegen mich?
Ich sag’s euch gleich, ihr Judensöhne,
daß ich euch alle heut verhöhne!
Kommt her zu mir, ihr Knoblauchfresser,
ich schlacht‘ euch mit dem Taschenmesser!“
Er hebt zum Schwure seine Rechte
und sagt: „Wir werden eure Knechte,
wenn einer mich im Kampf besiegt;
jedoch, wenn er mit unterliegt,
so gilt mein Wort, so wie ein Eid,
daß ihr dann uns’re Sklaven seid!“
Ganz Israel wird blaß vor Schrecken,
und jeder fürchtet diesen Recken,
der mindestens vier Zentner schwer
und Kraft hat wie ein Grizzlybär.
Der Goliath, dieser Kleiderschrank,
verhöhnt nun vierzig Tage lang
die Israeliten frech und laut,
dieweil sich keiner zu ihm traut.
Da schleicht sich David ‚ran ganz sachte,
der seinen Brüdern Brotzeit brachte;
er mustert Goliath, den Philister
und kampferprobten Kriegsminister.
Dann ruft er frech und auch ganz laut:
„Wenn sich von euch nun keiner traut,
den Riesen Goliath zu erschlagen,
will ich mich also an ihn wagen!“
Da spricht verdutzt der König Saul
zum David: „Halt dein großes Maul,
denn eh‘ du noch dein Speer gelupft,
hat Goliath dich schon quergeschnupft
und reißt dich gleich in tausend Stücke
oder zerquetscht dich wie ’ne Mücke!“
Der David ist kein Stubenhocker,
drum läßt er auch so schnell nicht locker:
„Ich bin zwar noch ein junger Spund,
doch hab‘ ich Kraft und bin gesund.
Ich hab‘ mit Bären schon gerungen
und einen Löwen auch bezwungen;
drum laß‘ ich meine Lust nicht dämpfen
mit Goliath heute noch zu kämpfen!“
Der König Saul sagt ganz betroffen:
„Wir wollen beten und auch hoffen,
daß du den Riesenkerl besiegst
und ihm im Kampf nicht unterliegst.“
Er geht ganz blaß vor Furcht und Jammer
in seine große Waffenkammer,
holt Schild und Kampfschwert von der Brüstung,
dazu auch eine Ritterrüstung,
und steckt den David, schlank und klein,
gleich durch die Hosenklappe rein.
Der David schreit: „Es ist ein Graus!
Ich halt‘ es in dem Blech nicht aus!“
und zwängt sich, unter lautem Jammer,
blitzschnell aus seiner Folterkammer.
Er greift nach seinem Hirtenstab
und läuft zum Wildbachtal hinab.
Dort sucht er schnell fünf nicht zu kleine
runde, glatte Kieselsteine,
nimmt seine Schleuder in die Rechte
und schreitet eilends zum Gefechte.
Der Goliath, der den Knaben sieht,
beinah‘ vor Zorneswut verglüht:
„Was willst denn du, du Milchgesicht?
Kennst du den Riesen Goliath nicht?
Willst du mich denn mit diesem Stecken
wie einen feigen Hund erschrecken?
Komm her, du Söhnchen einer Mutter,
ich mach‘ dich gleich zu Vogelfutter,
zerquetsch‘ dich mit dem kleinen Finger
und streu‘ dich auf das Feld als Dünger!
Du kriegst von mir gleich eine Watsch’n,
dann kannst du wieder heimwärts latschen!“
Der David hört des Goliaths Spott
und sagt: „Du höhnest meinen Gott!
Du kommst mit Speer und Schwert zu mir
doch ich, ich komm‘, das sag‘ ich dir,
wegen deines lauten Spottes
im Namen meines wahren Gottes.
Beginn dein Sterbelied zu singen,
ich werde dich jetzt niederringen.
Ich schlag‘ dich tot, du Satansküster,
und mit dir auch alle Philister,
nur daß du’s weißt, du alte Flasche!“,
dann greift er in die Hirtentasche,
legt in die Schleuder einen Kiesel
und eilt zum Goliath wie ein Wiesel.
Mit einem Wurf trifft er die Stirn;
der Stein dringt Goliath in das Hirn,
der Goliath fällt durch diesen Schlag
zu Boden wie ein nasser Sack.
Flink zückt der David Goliaths Schwert,
das auf sein Haupt dann niederfährt.
Er ruft: „Jetzt ist der böse Tropf
getrennt von seinem sturen Kopf!“
Die Philister alle schrei’n:
„Wenn der David, der so klein,
hat den Riesen umgefällt,
wie um alles in der Welt
kämpfen dann die alten Streiter?
Kommt, wie flieh’n, das ist gescheiter!“
Und sie fliehen, in der Tat
über Ekron heim nach Gath.
David und die and’ren Krieger
jagen ihnen nach als Sieger;
sie erschlagen diese Meute,
machen auch noch reiche Beute.
David hat des Goliaths Haupt,
damit ihm auch ein jeder glaubt,
daß er ihn im Kampfe hat erschlagen,
nach Jerusalem getragen.
Es wurde bekanntgegeben, daß der Teufel Konkurs machte und alle seine Werkzeuge an diejenigen verkauft werden, die seinen Preis bezahlen könnten.
Am Abend des Verkaufes wurden sie alle nett aufgestellt, aber es war trotzdem ein leidiger Haufen: Haß, Neid, Eifersucht, Sinnlichkeit, Betrug und alle anderen Arbeitsgeräte des Bösen. Jedes mit seinem eigenen Preis.
Abgesondert von den anderen war ein harmlos aussehnendes, keilförmiges Werkzeug, sehr abgenutzt und sehr viel teurer als die anderen. Jemand fragte den Teufel: „Was ist das?“ „Das ist ENTMUTIGUNG“, antwortet er. „Warum ist es so teuer?“, fragte der mögliche Käufer. „Weil“, sagte der Teufel, „es mir nützlicher ist als alle anderen Werkzeuge. Denn ich kann damit in das Gewissen eines Menschen einbrechen, wenn ich ihm mit allen meinen anderen Geräten nichts anhaben konnte. Wenn ich erstmal im innersten Denken eines Menschen bin, durch die ENTMUTIGUNG, kann ich ihn benutzen, wie es mir gefällt. Und dieses Werkzeug ist so abgenutzt, weil ich es bei fast jedem gebrauchen konnte, weil nur sehr wenige Leute wissen, daß es mir gehört.“
Nun, es braucht kaum erwähnt werden, daß des Teufels Preis für ENTMUTIGUNG viel zu hoch war, und es nicht verkauf wurde.
Daher besitzt Satan es noch immer und er gebraucht es auch.
Ein junger Mann ist kurz davor, an einem langen Rennen teilzunehmen und ist sehr aufgeregt, da er in einem Stadion ist und seine Eltern zuschauen. Alle Läufer strecken sich und warten gespannt auf den Startschuss, mit dem das Rennen beginnt. Nun, der Startschuss fällt und der junge Mann schnellt aus seiner Startposition hoch. Er rennt so schnell, dass er beginnt, ziemlich stolz auf sich zu sein, und als er sieht, wie weit voraus er den anderen ist, wird er sehr zuversichtlich, dass er das Rennen gewinnt. Plötzlich verliert er seinen Halt, und was immer er auch versucht, er kann es nicht verhindern und stürzt mit seinem Gesicht voller Wucht in den Kies.
Sein Ego ist angeschlagen, er wird wütend über sich selbst und sieht zu, wie alle anderen an ihm vorbeilaufen. Aber als er aufschaut, sieht er seinen Vater auf der Tribüne, lächelnd und ihn anfeuernd … also wischt er sich den Staub ab und steht wieder auf … fest entschlossen, seine Position wiederzuerlangen. Er startet wieder durch, rennt, holt die Gruppe ein und fühlt sich wieder sehr zuversichtlich, dass er seine Position aufholen kann … dann BUMM! Er fällt wieder hin. Er fühlt sich so gedemütigt, dass er sich auf den Boden legt und sich wünscht zu sterben … er kann es nicht glauben, dass er zweimal gestürzt ist!!! Er weiß einfach, dass die Zuschauer ihn auslachen und kann die Peinlichkeit nicht ertragen. Aber dann schaut er auf, sieht wieder das Gesicht seines Vaters und sieht, wie er ihn anfeuert und dazu drängt aufzustehen.
Also müht er sich auf seine Beine, klopft sich sauber und sprintet wieder los. Er nimmt die Geschwindigkeit wieder auf, obwohl er weiß, dass er nicht Erster, vielleicht nicht einmal Dritter werden kann, aber vielleicht unter den fünf Besten landen kann. Also gibt er alles, was er hat, und rennt wie der Wind. Dann, zu seinem Entsetzen, BUMM! Er stürzt wieder zu Boden, und dieses Mal verletzt er sich. Er wirft die Hände hoch, sagt sich selbst, dass es vorbei ist, er ist ein Verlierer … er ist so beschämt und deprimiert, dass er sich am Liebsten verkriechen würde. Er hofft, wenn er einfach verschwindet, dass ihn niemand bemerken würde. Doch dieses Mal schaut er durch seine Tränen hoch … er kann nicht nur seinen Vater sehen, er kann auch seine Stimme hören … „Komm schon … hoch mit dir! Du schaffst das! Steh auf!“
Verletzt und mit Schmerzen richtet er sich wieder auf … er schaut zu seinem Vater, der aufgestanden ist, ihm zuwinkt und ihn anfeuert … er stolpert vorwärts … er kann hören, wie die Menge dem Gewinner zujubelt, weil er die Ziellinie erreicht hat … Erster… Zweiter… Dritter… aber er geht weiter bis zum Ziel und schafft es schließlich.
Zu seiner Überraschung hört er die Menge jubeln … lauter und begeisterter als bei den Gewinnern. Dann kommt sein Vater auf ihn zugerannt und umarmt ihn. „Du hast es geschafft, mein Sohn! Du hast es geschafft! Du hast das Rennen gewonnen!“. Verwirrt sagt der junge Mann zu ihm: „Nein, habe ich nicht. Ich war der Allerletzte!“. Der Vater schaut ihm in die Augen und sagt zu ihm: „Nein, … du hast das Rennen gewonnen. Der Gewinner ist NICHT derjenige, der Erster wird. Der Gewinner ist der, der fällt, trotz seiner Schmerzen aufsteht und weiterläuft, bis er die Ziellinie überschreitet.“ Dann umarmt er seinen Sohn voller Liebe und Stolz.
Vielleicht fühlen wir uns oft wie dieser Sohn … verletzt und wertlos. Doch wir müssen uns bewusst machen, dass es nicht darauf ankommt, wie schnell wir rennen oder auf welchem Platz wir landen. Unser liebevoller Vater möchte nur, dass wir die Ziellinie überschreiten, und wenn wir zu ihm aufsehen, erhalten wir die Kraft, um weiterzumachen. Er wird am Ziel auf uns warten und uns mit seiner Liebe belohnen.
Jehova urteilt nicht wie Menschen. Selbst wenn wir fallen, jedoch wieder aufstehen, uns „säubern“, vorwärts drängen und uns nicht einfach im „Dreck“ vergraben, dann können wir ALLE Sieger sein. Auch wir befinden uns in einem „Stadion“, in dem Jehova und die Engel uns beobachten und anfeuern. Sie freuen sich über jeden, der das Ziel erreicht, jedoch freuen sie sich besonders über jene, die sich abmühen, kämpfen und ausharren, obwohl sie stolpern und Schmerzen leiden mögen.
by Jule with no comments yetEines Tages kam einer zu Sokrates und war voller Aufregung.
„He, Sokrates, hast du das gehört, was dein Freund getan hat? Das muss ich dir gleich erzählen.“
„Moment mal“, unterbrach ihn der Weise. „hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?“
„Drei Siebe?“ fragte der Andere voller Verwunderung.
„Ja, mein Lieber, drei Siebe. Lass sehen, ob das, was du mir zu sagen hast, durch die drei Siebe hindurchgeht.
Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?“
„Nein, ich hörte es irgendwo und . . .“
„So, so! Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst – wenn es schon nicht als wahr erwiesen ist -, so doch wenigstens gut?“
Zögernd sagte der andere: „Nein, das nicht, im Gegenteil . . .“
„Aha!“ unterbrach Sokrates. „So lass uns auch das dritte Sieb noch anwenden und lass uns fragen, ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich erregt?“
„Notwendig nun gerade nicht . . .“
„Also“, lächelte der Weise, „wenn das, was du mir das erzählen willst, weder erwiesenermaßen wahr, noch gut, noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!“
by Jule with no comments yetEin Mann schlief nachts in seiner Hütte, als plötzlich im Traum sein Zimmer mit Licht erfüllt wurde und Jehova durch einen Engel erschien.
Jehova sagte dem Mann, dass er Arbeit für ihn hätte und deutete auf einen großen Felsen vor der Hütte. Dann erklärte Jehova, dass der Mann mit aller Kraft
gegen den Felsen schieben sollte. Genau dies tat der Mann, Tag für Tag. Viele Jahre mühte er sich ab, von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang.
Seine Schultern fest gegen die kalte, massive Oberfläche des unbeweglichen Felsen gepresst, schob er mit aller Kraft.
Jede Nacht kehrte der Mann in sein Haus zurück, ausgelaugt, mit dem Gefühl, dass der ganze Tag vergeblich war.
Als der Widersacher Satan bei dem Mann Anzeichen der Entmutigung sah, entschied er sich, auf der Bildfläche zu erscheinen und dem erschöpften Mann einige Gedanken einzuflößen. Du schiebst nun schon lange gegen den Felsen, und er hat sich nicht bewegt. Warum willst du dich kaputt machen? Du wirst ihn sowieso niemals bewegen können. Somit vermittelte er dem Mann den Eindruck, dass die Aufgabe unerfüllbar war und dass er versagt hatte. Diese Gedanken entmutigten und deprimierten den Mann. Er dachte: Warum soll ich mich kaputt machen? Ich werde nur noch die minimalste Zeit und Mühe einsetzen, und das wird mir gut genug sein.?
Und genau dies plante er zu tun, bis er sich eines Tages entschloss, die Angelegenheit zum Gegenstand seines Gebets zu machen und seine besorgten Gedanken Jehova vorzulegen.
Er sagte: Jehova, ich habe mich lange und hart in deinem Dienst abgemüht und all meine Kraft eingesetzt, um zu tun, worum du mich gebeten hast.
Dennoch habe ich in all dieser Zeit den Felsen nicht einmal einen halben Millimeter bewegen könne. Was mache ich falsch? Warum versage ich ??
Jehova antwortete voller Mitgefühl: Mein Freund, als ich dich bat, mir zu dienen, warst du bereit dazu. Ich sagte dir, dass deine Aufgabe darin bestehe,
mit all deiner Kraft gegen den Felsen zu schieben. Das hast du getan. Doch kein einziges Mal erwähnte ich, dass ich von dir erwartete, den Felsen zu bewegen.
Deine Aufgabe war das Schieben. Und nun kommst du zu mir, hast deine Kraft verbraucht und denkst, du hast versagt. Doch ist das wirklich so? Schau dich einmal an.
Deine Arme sind stark und muskulös, dein Rücken gestärkt und braun, deine Hände sind kräftig durch den ständigen Druck, und deine Beine sind massiv und hart geworden.
Durch Gegendruck bist du sehr gewachsen und deine Fähigkeiten sind heute weit größer als damals. Es stimmt, du hast den Felsen nicht bewegt.
Doch bat ich dich, gehorsam zu sein, zu schieben und Glauben und Vertrauen in meine Weisheit auszuüben.
Das hast du getan. Und nun mein Freund, werde ich den Felsen bewegen.
Wenn wir manchmal ein Wort von Gott hören, neigen wir dazu, unseren Verstand zu gebrauchen, um herauszufinden, was er will, wenn eigentlich alles,
was er verlangt einfach Gehorsam und Glauben an ihn ist.
Übe in jedem Fall den Glauben aus, der Berge versetzt, doch wisse, dass es immer noch Jehova ist, der die Berge bewegt.
Wenn alles schief zu gehen scheint – P.U.S.H.!
Wenn deine Arbeit dich bedrückt – P.U.S.H.!
Wenn Menschen nicht so reagieren, wie du es dir wünschen würdest – P.U.S.H.!
Wenn du wenig Geld hast und Rechnungen fällig sind – P.U.S.H.!
Wenn deine Mitmenschen dich nicht verstehen – P.U.S.H.!
P.U.S.H.=*P*ray *U*ntil *S*omething *H*appens — zu deutsch: Bete bis etwas geschieht…
by Jule with no comments yetMan erzählt von einem Bergsteiger, der unbedingt einen hohen Berg bezwingen wollte. Jahrelang breitete er sich darauf vor. Da er allein die Ehre für sich haben wollte, entschied er sich für den Alleingang. Der Aufstieg nahm mehr Zeit in Anspruch, als er gedacht hatte, es wurde immer später, und er hatte sich nicht fürs ýbernachten eingerichtet.
So stieg er weiter und weiter, bis es dunkel wurde. Auf einem schmalen Steg, nur einen Meter vom Gipfel entfernt, rutschte er aus und fiel in die Tiefe. Er sah die dunklen Schatten vorbei huschen verspürte das furchterregende Gefühl, von der Schwerkraft verschluckt zu werden.
Er fiel und fiel, es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, und es gingen ihm einige glückliche und traurige Momente seines Lebens durch den Sinn. Es war so dunkel, dass man die Hand vor Augen nicht sehen konnte. Alles war schwarz und sogar der Mond und die Sterne waren in Wolken gehüllt. Er dachte an seinen nahenden Tod, es gab offensichtlich keinen Ausweg.
Plötzlich würde er stark gerüttelt. Das Seil, an dem er hing, straffte sich. In der eintretenden Stille, in völliger Abgeschiedenheit, während er dort so am Seil hing, schrie er mit all seiner Kraft: „Gott, mein Gott, hilf mir, bitte!“
„Glaubst du, dass ich dich retten kann?“ kam es zurück.
„Ja, mein Herr, du kannst es!“ schrie der Mann voller Verzweiflung.
„Gut“ sagte die Stimme, „dann schneide die Schnur ab, an der du hängst“
Es folgte ein Moment völliger Stille.
Der Mann klammerte sich noch fester an das Seil.
Ein Rettungstrupp fand ihn am nächsten Tag – er war in der Kälte der Nacht erfroren, die Hände fest am Seil – UNGEFÄHR ZWEI METER VOM BODEN ENTFERNT!
Und wie ist es mit Dir? Würdest Du die Schnur abschneiden?
by Jule with no comments yet