Der Punkt hier ist für mich vor einem anderen Hintergrund sehr interessant:
Was, wenn mir Gott eine Aufgabe gibt und ich der Ansicht bin, dass ich das nicht schaffen kann?
Oftmals sieht unser Schöpfer uns und unser Potential anders, als wir selbst oder andere Menschen
Denken wir dabei an Mose, Jeremia, Jesaja, Jona und all die anderen, die auf Gottes Ruf antworteten „ich bin nur ein Knabe“, „du weißt doch, dass ich nicht gut reden kann“ oder einfach weg liefen.
Das befreite sie nicht von dem Auftrag. Gott sah ihr Potential, sah aber auch ihre Bedenken und Ängste. Oftmals gab er demjenigen dann einem anderen als Helfer zur Seite – wie z.B. Mose von seinem Bruder Aaron unterstützt wurde
Können wir auf unser eigenes Urteil vertrauen?
Wie reagieren wir auf den Ruf Gottes? Was, wenn er immer dringender wird, je mehr wir uns dagegen wehren?
by Jule with no comments yetBeim persönlichen Bibellesen bin ich immer noch bei 2. Könige. Als ich heute das Kapitel 20 gelesen habe, wo er den Gesandten aus Babylon all seine Schätze zeigt und dafür gerügt wird, fiel mir die Aktion vom Blumenfest ein, die alle Leute total begeistert hat.
Man könnte schnell geneigt sein, das als einen persönlichen Erfolg hervorzuheben, zu erzählen, was wir selbst alles getan haben und was wir selbst dadurch alles erreicht hätten. Aber ich denke – zumindest zu diesem Zeitpunkt – sind wir uns noch alle bewusst, dass es unser Gott war, der dies alles bewirkt hatte.
Nicht, weil wir selbst so super toll waren und es so super toll organisiert hätten oder so toll mit den Leuten geredet hätten – sondern weil es sein Wille war, weil es sein Haus ist, das gebaut wird und weil er uns benutzt hat und wir uns willig zur Verfügung gestellt haben.
Es war nicht unser Erfolg, sondern es war ein absolutes Vorrecht, daran mitarbeiten zu dürfen.
Ich bete darum, dass wir dies niemals vergessen
by Jule with no comments yetNun ist also auch der dritte Tag vorbei und auch heute gab es kurioses, schönes und ermunterndes.
Wir haben den Tag wie immer mit einem gemeinsamen Frühstück im Zelt begonnen, nur eine gute Stunde eher. Danach haben wir unsere Sachen gepackt und sind gemeinsam runter an den See. Was für ein Wetter. Als wir ankamen, waren wir nicht nur nass, sondern auch überrascht, dass unsere Blumendeko scheinbar so gut gefallen hatte, dass alle 4 Pflanzen über Nacht einen neuen Besitzer gefunden haben. Dafür war auch jemand an der Kiste mit den Traktaten gewesen, die mit dem Blumen über Nacht unter dem Tisch stand, und hat sich einige ausgesuchte mitgenommen. Peter sagte darauf, dass derjenige hoffentlich dadurch zu Christus findet. Ja ja, Gottes Wege sind unergründlich ?
Am dritten Tag hatten wir schon Routine mit dem Aufbau und so waren wir schnell startklar. Leider war am Anfang nicht so viel los, denn zum einen war es ja Sonntag und noch recht früh und viele Leute gehen um diese Zeit in die Kirche. Außerdem war es wirklich kein Wetter, um über einen Rummel oder ein Fest zu schlendern. Trotzdem waren einige Leute unterwegs und so kommt auch schon unsere erste Erfahrung für Heute:
Eine Frau – die wir aus unserer Zeit kennen, als wir noch täglich eine Runde um den See gedreht haben, die Schwäne und anderen Tiere beobachtet und darüber gebloggt hatten – kam vorbei gejoggt und war überrascht, uns zu sehen. Das letzte Mal muss schon sehr lange her sein, denn sie war überrascht, dass ich dunkle Haare habe – ich habe vor gut 2 Jahren von Hellblond zu meiner Naturfarben zurück gewechselt. Sie fragte, wie es uns geht und warum wir so lange nicht mehr am See waren und wir haben dann erzählt, dass wir seit einiger Zeit unsere Energie vermehrt in die Gemeinde gesteckt haben und nun dabei sind, hier bei uns auf dem Hof was aufzubauen. Wir hatten damals bereits öfters mit ihr über Gott und sein Wort geredet und sie fand das, was wir machen, sehr gut. Wir haben ihr einen Flyer mitgegeben (obwohl sie in Hohenschönhausen wohnt und daher eher die Zielgruppe von Goerings ist ?) und uns darüber gefreut, sie mal wieder gesehen zu haben.
Als Peter weg war, kam noch mal eine ältere Dame an unseren Stand und hat sich einen Flyer mitgenommen. So unterschiedlich sind die Leute: einige gucken nur interessiert, aber trauen sich nicht ran, andere kommen ran und nehmen was mit und wieder andere suchen „nur“ das Gespräch…
Etwas später kam ein Mann in unserem Alter, sah sich um und auf die freundliche Aufforderung, sich aus dem Traktatenständer zu bedienen, sagte er, dass er diese bereits kennt. Er gehört der Landeskirche an und besucht seit einer Weile eine russisch-deutsche Gruppe. Wie die meisten fragte er nach unserer Konfession und welcher Dachverband darüber steht. Er fand unser Konzept interessant (das wir durch unsere Zeit bei Rockberlin bekommen hatten) und wir haben uns eine ganze Weile darüber unterhalten. Er hat einen Flyer mitbekommen und kommt vielleicht mal vorbei.
Eine junge Frau sah sich am Ständer und auf dem Tisch um und auch hier wieder die Frage nach unserer Konfession. Sie hat sich einen Flyer genommen und direkt gelesen und fragte dann, ob es „so eine Gemeinde“ in Berlin gäbe. Wir zeigten wir, wo wir uns auf dem Hof treffen und beim Weiterlesen war sie überrascht, dass es Sonntag den ganzen Tag geht. Naja, das ist ja auch eher ungewöhnlich. Sie hat sich einiges vom Ständer ausgesucht und unseren Flyer mitgenommen und vielleicht schaut sie ja mal vorbei.
Kurz danach kam eine unserer Nachbarinnen mit ihrem Sohn an den Stand, um kurz Hallo zu sagen. Dabei stellte sich heraus, dass die Schwiegereltern den Stand direkt neben uns haben. Witzig, denn Thom erzählte heute morgen, dass gestern ein Mann von einem der benachbarten Stände zu ihm kam und ihm fragte, ob er sich kurz Thoms Fahrrad ausborgen könne. Nun sagte er verschmitzt: „wie gut, dass ich freundlich war und es ihm geliehen habe“ ?. Tja, so schließt sich der Kreis, denn die Dame vom Stand gegenüber mit den Blumentöpfen und selbstgefertigten Handtaschen, die uns am ersten Tag so viel Mut gemacht und Tipps gegeben hatte, ist mit den Leuten vom Nebenstand befreundet
Es war überhaupt sehr schön, dass alle unserer Nachbarn kurz an unseren Stand gekommen sind, um uns zu begrüßen oder auf einen kurzen Plausch, auch diejenigen, die garnichts mit Gott und Bibel am Hut haben. Denn immerhin könnte es ja auch peinlich sein, an so einem Stand gesehen zu werden. Umso erfreulicher, dass niemand einem großen Bogen um uns gemacht hatte ?
Später kam ein Mann auf einem Fahrrad vorbeigefahren, stockte und kam noch mal zurück. „Habt ihr auch einen Koran dabei?“ Nein haben wir nicht, wir sind ja eine christliche Gruppe. „Ach na? Wir befinden uns hier im atheistischen Osten“ und fuhr weiter. Ja, das wissen wir, das ist der Grund, warum wir hier stehen. Keine Ahnung, ob er das noch gehört hat ?
Ein älterer Herr war an den Sachen im Ständer interessiert und suchte sich erst mal in aller Ruhe was aus. Als wir ihm unseren Flyer anboten, kamen wir ins Gespräch. Auch hier wieder die Frage nach der Konfession. Er kommt aus dem Osten, ist aber getauft und hat eine Frau, die nicht an Gott glaubt, aber seinen Glauben toleriert. Er hat durch seine Vergangenheit im Osten Hemmungen, darüber zu reden, dass er glaubt, auf der anderen Seite sehnt er sich nach Gesprächen darüber. Ob der zur Kirche geht, hat er nicht gesagt. Wir haben ihn eingeladen, mal ganz unverbindlich sonntags nachmittags mit seiner Frau zu kommen. Da ist ja immer eine gemischte Gruppe anwesend, so dass beide auf ihre Kosten kommen würden. Wir sind gespannt, ob er mal kommen wird.
Eine ältere Dame kam an den Stand, sah sich alles an, auch den Flyer, den wir ihr angeboten haben und beim Lesen wurde sie traurig. Denn sie kommt aus Halensee, was eindeutig zu weit weg ist für den Besuch eines Hauskreises, besonders wo unser Konzept ja ist, die Leute in der unmittelbaren Umgebung anzusprechen. Sie hatte sich bereits vor Jahren einen Hauskreis in Prenzlauer Berg gesucht, den sie seither regelmäßig besucht. Sie hat sich ein Programm von BibelTV mitgenommen und am Ständer gestöbert.
Eine junge Mutti ging mit ihren Kindern vorbei und hat sich ein Programm vom BibelTV mitgenommen und das Mädel alles mögliche für die Kids. Hier sind besonders die Traktate und Broschüren mit den Geschichten für Kinder erwähnenswert, ebenso wie die Bastelbögen und die Sachen für die Schule wie Hausaufgabenheft, Stundenplan und Kinderkalender. Ja, da staunt ihr? Sowas gibt es alles bei VdHS, sehr ansprechend und mit schönen Geschichten über Jesus…
Tja, und dann standen mit einem Mal Uta und Jürgen vor uns. Na sowas, erst haben wir uns ewig lange nicht mehr gesehen und dann Jürgen seit Freitag jeden Tag und nun auch Uta. Sie waren so lieb, uns mit Essen zu versorgen. Gestern war ja Hanna extra kurz vorbei gekommen, um was zu bringen. Wie lieb ist das denn? ? die beiden blieben eine Weile, so dass wir uns unterhalten konnten. Ja, man hatte sich gegenseitig vermisst und wer weiß? Vielleicht kommen die beiden ja auch mal wieder ab und an – das wäre schön
Während die beiden da waren, kam der Sohn von ehemaligen Nachbarn zu uns. Er war gestern schon kurz mit seinen Eltern da gewesen und Thom hatte ihm danach im Laufe des Tages mehrfach geholfen, wenn er seine Eltern im Getümmel „verloren hatte“. Er fands toll, uns zu besuchen und spielte mit Uta und mir „Schnick Schnack Schnuck“ (ich kenne es unter „Stein, Schere, Licht“). Auch er hat sich die Sachen für die Schüler mitgenommen. Ich fand es merkwürdig, dass er immer Pepe zu Thom sagte und nicht davon abzubringen war, dass das Thoms Name wäre. Aber im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass er uns gesiezt hat und wahrscheinlich hatte der Papa gestern gesagt „das ist Herr Pape, wir haben mal im selben Haus gewohnt…“ und er hatte sich den Namen nur falsch gemerkt
Als er weg war kam Sandra kurz mit ihrer Familie ran, die wir ja bereits vor einigen Woche bei unserem sonntäglichen Hoftreffen kennen gelernt hatten. Die Kinder haben sich die Sachen für die Schule mitgenommen und Sandra hat endlich mal Uta und Jürgen kennen gelernt. Bis dahin waren sie nie gemeinsam da gewesen – wenn Uta und Jürgen da waren, war Samdra mit Andre unterwegs und wenn sie da war, waren die beiden nicht da. Uta kannte Sandra ja bereits aus dem Blog. Ich hatte seinerzeit kurz darüber berichtet, dass sich eine unserer Nachbarinnen bei Goerings im Wohnzimmer hatte taufen lassen
Eine andere Mutti kam mit ihrem Kind vorbei, sie kam nicht so recht voran, da das Mädel vom Ständer fasziniert war und auch gleich was gefunden hatte, was ihr gefiel. Das war der Mutti erst peinlich, aber als wir sagten, dass die Sachen dazu da sind und sie sich ruhig was aussuchen könnten, war sie beruhigt. Wir haben ihr einen Flyer mitgegeben und das Kind zog mit einigen Kindergeschichten und Bastelbögen zufrieden ab
Tja und zum Schluss noch eine witzige Geschichte. Eine junge Frau kommt begeistert an den Stand ran und möchte einen Kaffe. Hä? Wieso Kaffe? Sie zeigt auf die große Thermoskanne, die wir nach dem Frühstück mit runter an den See genommen hatten und die nach dem Kaffeetrinken mit Uta noch gut sichtbar auf dem vorderen Tisch stand. Hm. Das geht leider nicht, wir dürfen hier keine Getränke oder Speisen anbieten, dazu fehlt uns die Zulassung vom Gesundheitsamt, das ist leider nur für die Leute, die zum Stand gehören. „Ach was?,,,“ unter großem Gelächter zog sie weiter und ich fand es schade. Ich hätte ihr gerne einem Kaffe gegeben, denn es war ja genug da … Witzigerweise hatte Thom gerade kurz davor die Teller mit dem Flammkuchen nach hinten geräumt, damit niemand denkt, wir bieten Lebensmittell am. An die Isolierkanne hatten wir nicht gedacht
Kurz nach fünf bin ich dann mit Cassandra und einer Nachbarin nach Hause und habe Thom die letzten beiden Stunden allein am Stand gelassen. Aber nach gestern hatte ich nicht erwartet, mehr als eine Stunde zu schaffen und wir waren nun bereits sieben Stunden unten. Aber es war wirklich sehr sehr schön
Zu Hause angekommen war ich noch mit Cassandra im Zelt und Astrid kam raus um zu erfahren, wie es gelaufen war. Wir haben uns nett unterhalten und sie hat mich zum Abendbrot eingeladen. Hach, habe ich es nicht gut?
„Ach ja, Jule, du schweifst schon wieder ab“. Ja, ich weiß, sorry
Ich bin einfach nur so begeistert, wie es gelaufen ist. Immerhin war es ein Wagnis, absolutes Neuland und es sah ja zuerst so aus, als würden Thom und ich das ganz alleine machen. Bereits bei der Planung und den Vorbereitungen wurden wir von allen Seiten angenehm überrascht. Dann sah es noch Freitag früh so aus, als müssten wir beide die ganze Zeit allein am Stand sitzen, bis auf 2-3 Stunden, wo auch mal jemand anderes da wäre – und dann hatten wir jeden Tag soooo viel Unterstützung. Wir sind mit Ermunterung, Anteilnahme und praktischer Hilfe so stark unterstützt worden. Man hatte uns sogar mit Essen versorgt und dann all die vielen schönen Erfahrungen und Gespräche.
Es war echt eine wunderbare Zeit, Danke an alle, die uns unterstützt haben?❤️
Ja, Wir sind uns bewusst, dass wahrscheinlich die wenigsten mal zu einem Treffen kommen werden, aber es war trotzdem toll. Wir konnten uns den Leiten als Gruppe vorstellen und das hat mit Sicherheit viel mehr Leute erreicht, als all die Anzeigen der letzten Wochen, sei es in der Zeitung oder auf Facebook. Einigen der Leute haben wir einen Denkanstoß gegeben und wer weiß, wozu es führt? Gottes Mühlen mahlen manchmal langsam aber wir haben auch erfahren, dass im Hintergrund was passiert, auch ein wir meinen, es war absolut sinnlos, was wir gemacht haben. Ich denke da an das Ehepaar, das unsere Anzeige im Wochenblatt gesehen hatte – die wir selbst mühsam suchen mussten ?
Wir sind sehr froh, dass „es Gott ist, der das Haus baut“ – denn damit ist man immer auf dem richtigen Weg.
In diesem Sinne wünschen wir allen eine gesegnete Woche und vielleicht sehen wir uns ja mal??
by Jule with no comments yetWas für ein Tag – entgegen aller Erwartungen Action am laufenden Band… Fing der Tag für mich noch schrecklich schmerzhaft an (ab 4:30-11:00 konnte ich mich kaum rühren vor Schmerzen) so war er voller positiver Eindrücke.
Thom ist heute früh alleine runter an den See. Zu unserer Freude war alles noch da, denn entgegen der anderen Aussteller haben wir unsere Sachen weder mit nach Hause genommen, noch einschließen lassen. Bis auf die Stifte haben wir alles auf einem Haufen zusammengeräumt im Pavillon gelassen. Den Kartenständer hatten wir über Nacht leer gemacht, damit er niemanden provoziert ?. Alles war noch unversehrt da, so dass Thom alles wieder aufbauen konnte und das hat er meiner Meinung nach sehr gut gemacht.
Um halb zwölf bekam Thom Unterstützung von Peter, etwas später Besuch von Jürgen und auch Sandra hat ihn trotz privatem Zeitdruck für eine Stunde unterstützt. Danke auch an Hanna, die die Fleißigen mit Kuchen versorgt hat.
„Ja, ja, aber nun komm doch mal zum Punkt: was hat es denn gebracht, wie haben die Leute heute reagiert?“
Oki, ich sammle mal für euch die Erfahrungen des Tages. Aber Achtung, das war eine ganze Menge:
Gleich zu Beginn kam eine alte Dame und hat sich einen kleinen Kalender ausgesucht und auch unseren Flyer mitgenommen.
Peter berichtet von einem Gespräch mit Jugendlichen, die sich ein Programmheft von BibelTV mitgenommen haben.
Eine Frau kam mit ihrem Sohn und hat ganz viele von den schönen Traktaten mitgenommen. Peter erzählt, dass der Sohn ihn gefragt hat, ob er an Gott glaubt, was er natürlich bejahte, da meine der Junge „wir beten auch immer“ ?
Thom erzählt von einem älteren Pärchen, er mit langem Rauschbart (komisch, warum habe ich da ein Gesicht vor Augen, ob die öfter am See sind?). Sie sagten, dass sie auch allein in der Bibel lesen und fragten, wo wir herkommen? Thom erzählte kurz von Rockberlin, da sagte der Mann, dass er ganz früher mal bei den Zeugen Jehovas war (wir treffen in letzter Zeit öfters auf solche, die eine ähnliche Vergangenheit haben). Interessant war, dass sie unsere Anzeige gelesen haben. Wir selbst hatten die erst nach längerem Suchen gefunden und hatten gedacht, wir hätten das Geld dafür umsonst ausgegeben. Sie wollen mal zu einem der Treffen hier am Hof vorbei kommen.
Immer wieder sahen einige Leute vorbei, die wir aus der Nachbarschaft oder durch unsere Jahre am See mit den Schwänen kennen. Als Thom gerade mit einem davon im Gespräch war, kam eine Frau mit Kind rein um zu malen. Auch sie hat später Infos mitgenommen.
Peter kam kurz mit „Latiinos“ ins Gespräch – ist das jetzt politisch korrekt?
Immer wieder war die Frage, welcher Konfession wir eigentlich angehören und immer wieder waren die Leute erstaunt, dass wir konfessionslos sind, „einfach nur eine kleine Gruppe von Christen“ ?. Ebenso wie eine ältere Frau, sie sagte, sie sei katholisch und fand unsere Idee spannend. Auch sie nahm einen Flyer mit.
Es ist interessant, dass auch noch die Anhänger der Gegenseite auf uns reagieren. Thom und ich haben im Laufe der vergangenen 10 Jahre die kuriosesten Erlebnisse mit solchen gehabt. Heute kam ein junger Mann und sagte „Odin statt Jesus!“ Ja, das ist seine Sicht der Dinge und die darf er auch gerne behalten. Allerdings lebte unser Gott lange vor seinem Gott und lebt auch immer noch und auch dann noch, wenn es die anderen nicht mehr gibt.
Thom kam mit einem älteren Ehepaar ins Gespräch, die auch danach fragten, wo wir uns treffen. Die Berliner Allee ist allerdings zu weit für sie entfernt, aber sie fanden die Idee ebenfalls gut und als sie gingen, sagte die Frau zu ihrem Mann, „wir sollten auch einen Hauskreis gründen“! He He, die wollen wohl die Zwischenstufen überspringen? Denn das Konzept ist ja: Leute zu Jesus führen, Ihnen helfen, im Glauben zu wachsen und dann in ihrer unmittelbaren Umgebung selbst eine kleine Gruppe zu gründen. Diese Beiden wurden bereits durch das Gespräch und den Flyer dazu motiviert. Herrlich!
Einen hab ich noch: Thom wurde von einem Mann beobachtet und dann angesprochen. Er war der Ansicht, dass Thom gerade die falsche Musik hört (er hörte gerade der Band zu, die an der Plantsche spielte). Lustig, wir wussten nicht, dass wir als Christen nur bestimmte Musik hören dürfen ?. Er selbst sei Atheist. Er äußerte sich hinterher verwundert darüber, dass Thom trotzdem die ganze Zeit freundlich mit ihm geredet hat. Wo hat er in der Hinsicht nur gegenteilige Erfahrungen gemacht?
Ich selbst kam gestern Nachmittag gleich zu Anfang mit der Frau vom Stand gegenüber ins Gespräch, da ich eine organisatorische Frage hatte. Sie hatte mir sehr nett weiter geholfen und wir hatten uns angeregt unterhalten. Ich erzählte, dass wir sowas das allererste Mal machen und gespannt sind, in sowas überhaupt auf so einem Fest wahrgenommen wird. Sie hat mir richtig Mut gemacht, als sie selbst aus dem Nähkästchen plauderte. Cassandra reichte ihr einem unserer Flyer rüber und sie sagte, sowas brauche sie eigentlich nicht, da sie selbst Atheistin sei. Wir haben sie ermuntert, sich den Flyer trotzdem anzusehen, denn eigentlich gehört sie genau zu unserer Zielgruppe. Denn wir wollen ja nicht Leute aus anderen Gemeinden abwerben, sondern „Menschen helfen, zu Christus zu finden…“ ?
Ach ja, wir haben heute öfter gehört, dass die Leute Traktate, Kalender, Programme oder andere Infos mitgenommen habe. – ohne dass der Flyer erwähnt wird ?. Keine Sorge, wir haben in alles unseren Stempel gesetzt, so dass auch diese Leute über unsere Website oder „Infotelefon“ die nötigen Infos bekommen, denn wir haben auch dort unseren Text angepasst und nun ist da wie auf den Flyern der gleiche Text ?
Tja, soweit die Erfahrungen von Heute, von Sandra habe ich aus Zeitmangel leider noch keinen Zwischenbericht erhalten ?
Wir fühlen uns hier gerade unglaublich gesegnet, denn mit sowas hatten wir nicht gerechnet. Im Gegenteil, wir hatten eher Angst, vor Langeweile zu sterben, da wir uns irgendwie nicht so richtig vorstellen konnten, dass man eine religiöse Gruppe auf so einem Fest überhaupt wahrnimmt.
Wir sind gespannt, wie es morgen weiter geht. Danke für eure Gebete, für eure Hilfe und eure Unterstützung. Wir wünschen allen eine ruhige und gesegnete Nacht und Larsons und van Essels morgen eine schöne Zeit auf dem Sommerfest ihrer Gemeinde in Hellersdorf ?
by Jule with no comments yetHeute war der erste Tag auf dem Blumenfest, für uns alle eine absolute Premiere. Ist es wirklich Gottes Wille, dass wir mit einem Stand dort stehen, oder geht es hier um uns selbst und unser Ego? Wir haben es drauf ankommen lassen, denn „wenn Gott selbst das Haus nicht baut, ist es umsonst, dass die Bauleute daran gebaut haben…“
Wir fanden es erstaunlich, wie viele geguckt haben, wer wir sind – wenn auch erst mal nur vom Weiten. Wir konnten einige Flyer abgeben und auch ein wenig von der schönen Literatur im Kartenständer. Wir hatten einige kurze Gespräche und ein längeres mit einer älteren Dame, die wir dann rein gebeten und zum Sitzen aufgefordert haben. Es hat uns gezeigt, dass es genau richtig war, diese Aktion zu wagen. Cassandra war sehr mutig, ist raus und hat den Leuten auf dem Weg die Flyer angeboten ?
Maggies’s Idee mit einem Bastel- und Maltisch war super: mit einem Mal sprangen zwei kleine Kinder über die Barriere und rannten begeistert zum Tisch. Die Muttis waren völlig überrumpelt und peinlich berührt, denn „sowas macht man doch nicht“. Doch! Extra dafür steht der Tisch da! ?. Also durften die Kids malen und waren total begeistert. Von einer Husche (Kurzem Regenguss) überrascht, haben wir die Muttis mit ins Zelt gebeten, die sich solange draußen unterhalten hatten. So konnten sie sich unterstellen und im Trocknem weiter quatschen. Wir haben sie gelassen. Natürlich haben wir ihnen einen Flyer mit auf den Weg gegeben und die Kids durften sich Bastelbögen aussuchen (die die Muttis überrascht toll fanden) und so sind sie dann zufrieden weiter gegangen.
Alles in allem war es ein schöner und gesegneter Tag. Wir sind sehr dankbar, dass es so gut gelaufen ist, dankbar für eure Gebete, dankbar für eure Tipps und auch die praktische Hilfe, dankbar dafür, dass man uns so gut auf dem Fest aufgenommen hat und sehr sehr dankbar für Gottes Segen
by Jule with no comments yetSo, nach all den Aufregungen und Vorbereitungen der letzten Wochen, geht es heute los! Die Stände mussten bis 10 Uhr aufgebaut werden, so sind wir heute schon recht früh los.
Der Standplatz ist ganz gut, er ist von uns aus direkt vor dem Milchhäuschen, also fast da, wo wir uns als Hauskreis treffen ?. Leider haben wir vor dem Stand eine kleine Barriere, da die Veranstalter nicht davon ausgegangen waren, dass die Leute ins Zelt kommen sollen. Aber es ist nur ein ganz niedriger „Zaun“, den die Kids sicherlich gut bewältigen können. Dadurch, dass wir auf der einen Seite Bäume und Büsche haben, wird es auch niemanden stören, wenn Kinderwagen oder ähnliches draußen bleiben, da sie keinen weiteren Stand blockieren. Zudem haben wir dann an der Seite noch Ausweichfläche, um Stühle usw abzustellen und im Fall, dass es regnet, reichen unsere beiden vorhandenen Seitenteile, da die dritte Seite durch die Natur Regenschutz bietet ?
Noch fehlen unser Schild oben am Zelt und auch den Kartenständer haben wir in der Hektik vergessen. Auf den Biertisch kommen Buntstifte, Bastelbögen und Ausmalbilder für die Kids und auf dem vorderen Tisch werden wir die Flyer auslegen und selbst als Ansprechpartner sein.
Wir hoffen auf regen Zulauf und dass unser himmlischer Vater diese Aktion segnet
by Jule with no comments yetTja, das war der Endspurt – morgen ist es soweit!
Wie einige von euch mitbekommen haben, haben wir mit unserem Hauskreis in diesem Jahr erstmalig einem Stand auf dem Blumenfest in Weißensee. Da der See fast direkt hinter unserer Haustür liegt, hoffen wir, hier unsere Zielgruppe zu erreichen. Danke an alle, die uns mit ihren Tipps weiter geholfen haben.
Wie ihr seht, haben wir sogar einen eigenen Flyer zustande gebracht ?. Ansonsten werden wir in unserem Pavillon einem riesigen Kartenständer als eyecatcher stehen haben, den wir mit Büchern, Broschüren und Traktaten bestücken werden, die wir über VdHS bezogen haben, sowie mit Programmen von BibelTV. Dieser wird gleich vorne zusammen mit dem Tisch stehen, auf dem wir unsere Flyer anbieten. Im hinteren Teil werden wir mit den Kindern basteln und malen. Wir hoffen sehr, dass wir mit einigen Leuten ins Gespräch kommen sowie großzügig die Flyer und Literatur verteilen können. Danke an Susanne für den Tipp, wie euer Infostand von WDL aussieht ?
Alle aus dem Hauskreis haben bei dem Vorbereitungen mitgeholfen, sogar die Nachbarn, die ansonsten noch etwas zurückhaltend sind. Sie haben uns Tipps gegeben, wie so ein Stand aussehen müsste, damit sie selbst auf so einem Fest rankommen und sich alles ansehen würden.
Wir hoffen auf gutes Wetter und auf rege Unterstützung derer aus unserem Hauskreis. Es ist eine lange Zeit, die der Stand besetzt sein muss – Freitags von 16-19 Uhr, und Samstag und Sonntags von 10-19 Uhr. Wir sind uns bewusst, dass Thom und ich die meiste Zeit dort die Stellung halten werden, denn zum einen kam der Termin mit dem Blumenfest sehr kurzfristig und zum anderen haben bis auf Peter fast alle noch mit Scheu zu kämpfen, sich öffentlich als Christen zu outen, da alle noch am Anfang ihres Wegs als Christ stehen. Wir sind sehr dankbar, dass sie uns trotzdem für die eine oder andere Stunde unterstützen werden und auch ansonsten sehr rege an der Planung beteiligt gewesen waren.
Bitte betet mit und für uns für ein gutes Gelingen, die nötige (körperliche) Kraft, viele Besucher und nette Gespräche
Danke
by Jule with no comments yetAm Wochenende ist Nix im Zelt, denn wir sind von Freitag früh bis Sonntag Abend auf dem Blumenfest. Die Zeiten sind von 10-23 Uhr, man kommt uns aber entgegen, dass wir „nur“ bis 19 Uhr jeweils den Stand besetzt haben müssen und dass es Freitag nur von 16-19 Uhr Pflicht für uns ist.
Wir sind uns im Klaren darüber, dass es Thom und ich sein werden, die die meiste Zeit dort stehen und das ist auch völlig ok. Wir freuen uns über jeden, der uns dort unterstützt, auch wenn es nur eine Std oder so ist.
Natürlich findet an diesem WE Nix im Zelt statt. Wer Zeit hat, kommt runter an den See und unterstützt uns – denn wir stellen uns ja als Hauskreis vor und die Leute sollen auch sehen, dass der Hauskreis nicht nur Thom und ich sind, sondern viele nette Leute. Sonntags können wir dort auch durchaus ein Treffen machen, nur geht es halt nicht, dort Gottesdienst wie sonst zu machen, dafür sind dort zu viele Ablenkungen und wir wollen ja dort offen für diejenigen sein, die sich dafür interessieren.
Wir wissen, dass wir von vielen durch ihre Gebete unterstützt werden und dafür sind wir auch total dankbar. Wir sind auch dankbar für jeden, der uns am Stand besucht – auch wenn es nur kurz ist – und es wäre auch toll, wenn der eine oder andere uns mal einen Kaffee, oder was anderes zu trinken, etwas Kuchen, Obst oder sonst was zu essen runter bringt, denn ich werde an den Tagen hier nichts vorbereiten können und abends bestimmt tot ins Bett fallen ?
Wir sind total gespannt, wie es am WE laufen wird und was Gott bewirken wird ? und freuen uns darüber, dass es zu einem gemeinsamen Projekt geworden ist, denn jeder von euch hatte auch bisher schon einen eigenen Antell zum Gelingen beigetragen. Das ist echt toll für uns zu sehen ?
Und ihr müsst keine Angst haben, dass ihr viel erzählen musst – dazu haben wir Ja gemeinsam die Flyer entworfen, die großzügig verteilt werden sollen ߤWie gesagt: wenn es Gottes Wille ist, wird er es Segnen und wenn nicht, dann liegt es nicht an uns. Wir haben alle unser Bestes gegeben und der Rest liegt in Gottes Hand ߤנ.
by Jule with no comments yetFür Manu
Du fragtest, „was sind die grundlegenden Unterschiede zu den Zeugen Jehovas?“
Hier aus meiner Sicht die Wichtigsten:
Die Sache mit den 144000, den Gesalbten sehen sie grundsätzlich anders als die anderen. Da dies so ein konträrer Punkt war, habe ich in den Jahren bem Bibellesen besonders darauf geachtet und auch andere Gruppen angeschrieben, was sie dazu glauben, wie zB John Angelina vom Gospel Live Center, Bayless Conley und Johannes Hartl vom Gebetshaus Augsburg. Meiner Ansicht nach gibt es für beide Theorien biblische Beweise. Daher bin ich mir da nicht so sicher.
Vor einiger Zeit habe ich mit Stephi darüber geredet, wie sie es sehen und wieso. Es war im Rahmen der Esther-Studie von Beth Moore. Da ging es um die königliche Priesterschaft und ob ich daran glaube, dazu zu gehören. Nach dem Verständnis der ZJ gehöre ich nicht dazu, sehe ich auch so. Aber Stephi meinte, dass ein Priester ja jemand ist, der Menschen über Gott belehrt und zu Jesus führt und in diesem Sinne gehöre ich doch dazu. Aber wie passt das dann zu der begrenzten Zahl?
Damit kommt man dann zum Abendmahl des Herrn, bei ZJ Gedächtnismahl genannt und nur einmal im Jahr am 14. Nissan gefeiert (was ansonsten der Karfreitag ist, aber nicht ganz im Datum übereinstimmt). Da nehmen nur die Gesalbten von den Symbolen, die anderen reichen Brot und Wein einfach weiter.
Wir haben uns am Anfang bei Rock Berlin lange Gedanken darüber gemacht, bis wir uns entschieden, auch vom Brot und Wein zu nehmen. Haben wir dann gemacht, da die Erklärung davor eine andere ist als die bei den ZJ. Die anderen nehmen davon zum Zeichen, dass sie das Lösegeld angenommen haben, dass sie daran glauben, dass Jesus für ihre Sünden gestorben ist. Das glauben wir, daher nehmen wir jetzt davon. Wenn wir allerdings zum Gedächtnismahl der ZJ gehen würden, würden wir nicht davon nehmen, da wir nach deren Erklärung davor nicht zu der Gruppe gehören. Wir zählen uns nach wie vor nicht zu den Gesalbten, da es für uns immer noch nicht eindeutig ist
Für mich sind nach wie vor die gravierendsten Unterschiede die Sicht „Gesalbte und große Volksmenge“ und die Hoffnung, die wir als normalo haben.
Ich glaube nach wie vor, dass wir in einem irdischen Paradies leben werden. John und Stephi und scheinbar alle Rockberliners glauben, dass wir nach dem Tod in den Himmel kommen, bei Gott sind und dass wir dann scheinbar nach den 1000 Jahren auf die gereinigte paradiesische Erde kommen. Hm, kann sein….
Ich habe viel darüber nachgedacht und bin zu der Ansicht gelangt, dass beide irgendwo Recht haben können, das kann ich nicht beurteilen. Allerdings bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es nicht wirklich wichtig ist, was nun stimmt, denn es ändert für mich nichts an dem Gesamtbild, das ich von Gott habe und ändert nichts an meinem Verhältnis zu Gott und daran, wie ich lebe.
Ja, es gibt eine Belohnung, aber zum einen ist es egal, wie diese aussieht und zum anderen liebe ich Gott nicht wegen dieser Belohnung und was ich tue, mache ich nicht wegen der Belohnung – sondern weil ich Gott liebe, weil er so toll ist! Vielleicht stehen Thom und ich mit der Ansicht allein da, keine Ahnung, aber für uns persönlich ist es nicht ganz so wichtig, was davon nun stimmt.
Was uns ganz besonders in den letzten Jahren gestört hat und worauf wir immer noch absolut allergisch reagieren, ist dieses Ding mit dem Anspruch auf Ausschließlichkeit: jeder denkt von sich, dass er allein die Wahrheit hat, dass alle anderen es falsch machen, die Bibel nicht richtig verstehen und dass jeder, der es anders macht, sich bereits von Gott abgewendet hat. Anstatt Einigkeit unter Christen gibt es Konkurrenzdenken. Wieviel Zeit und Energie dadurch verschwendet wird!
Ich denke, dass alle Christen an Jesus glauben, daran, dass er der einzige Weg zu Gott ist und dass sie ihm nachfolgen (wollen). Ja, manche Dinge kann ich auch nicht tolerieren, wie zB dass Homosexuelle in der Kirche getraut werden, denn die Bibel spricht sich ganz deutlich gegen Homosexualität aus. Es ist ja die eine Sache, dass sie „diese Menschen dulden“ (weiß nicht, wie ich es jetzt ausdrücken soll). Ja, es gibt Menschen mit dieser Neigung und ja, auch für sie ist Jesus gestorben und auch für sie steht das Haus Gottes offen – aber ich kann nicht in der Kirche den Segen Gottes über eine solche Beziehung aussprechen, wenn ich weiß, dass Gott es hasst, wenn Männer mit Männern und Frauen mit Frauen. Und ja: Gott hat die Sexualität für die Ehe gegeben und vielleicht sagt nun der eine oder andere, ich lasse ihnen ja dann keine andere Chance, als in Sünde zu leben. Aber Gott hat die Ehe für Mann und Frau gedacht und ich bin der Überzeugung, dass sich daran nichts geändert hat…
Ups, nun quatsche ich wieder zu viel, sorry
Wie gesagt: wer bin ich, dass ich über andere Urteile oder sie verurteile? Wer weiß, wie Gott das alles sieht und wer weiß, wie wichtig IHM diese ganzen Unterschiede sind – solange sie nicht ganz klar gegen sein Wort gehen …
Fakt ist, dass ZJ vieles mit den anderen Christen gemein haben. Ist uns aufgefallen, als wir im November durch das ausgefallene Seminar am regulären Unterricht der Bibelschüler teilnehmen durften. Vieles, was sie dort gelernt haben, kannten wir durch die theokratische Predigtdienstschule und die erklärenden Publikationen der ZJ
Wie gesagt: es ist wichtig, dir erst darüber klar zu werden, welches Ziel du hast, wenn du mit Ihnen reden willst. Wenn du sie nur los werden willst, dann sag einfach „kein Interesse“, denn wenn du sagst, dass du keine Zeit hast, sind sie verpflichtet, wieder zu kommen
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