Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit
warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen
Hier findest du die Daten zu unseren Treffen
… ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.
Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen
Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:
Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen
Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…
Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.
Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen
Guckst du auch hier:
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Stoff zu Esra 1-4 und Sacharja 1
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6. Kapitel
Aufruf an eine Nation, zu Jehova umzukehren
MINDESTENS zehn Tage vergingen von der Zeit an, da der Prophet Haggai seine zweite Prophezeiung in Jerusalem am einundzwanzigsten Tag des siebenten Mondmonats (Tischri) im Jahre 520 v. u. Z. äußerte. Das war immer noch im zweiten Jahr der Regierung des Darius I., des Königs des Perserreiches. Ein treuer Überrest der Anbeter Jehovas Gottes, der im Jahre 537 v. u. Z. aus dem Exil der Juden in Babylonien zurückgekehrt war, befand sich nun seit siebzehn Jahren wieder in seinem Heimatland. Ein Verbot des Wiederaufbaus des Tempels Jehovas in Jerusalem, das von einem früheren König des Perserreiches erlassen worden war, war noch in Kraft. Der Wiederaufbau des Tempels war nicht weiter gediehen als bis zu dessen Grundlegung, die im Jahre 536 v. u. Z. erfolgt war. Ohne darauf zu warten, daß das offizielle Verbot des Wiederaufbaus des Hauses der Anbetung Jehovas, das nur ein Mensch erlassen hatte, aufgehoben wurde, hatte Jehova Gott seinen Propheten Haggai dazu erweckt, die heimgekehrten Juden anzuspornen, ihre Bauarbeiten am Tempel wiederaufzunehmen. Dies war am ersten Tag des sechsten Mondmonats (Elul) geschehen. Während zweier Mondmonate hatte Haggai allein, als der einzige Prophet, weiterhin zur Arbeit des Wiederaufbaus gedrängt.
2 Obwohl Haggais Prophezeiungen an sich hätten genügen sollen und obwohl sie die Juden zu einer gewissen Tätigkeit anspornten, würden diese doch in ihrem Glauben und Mut gestärkt, wenn sie einen zweiten Zeugen Jehovas erhielten, der ihnen bezeugte, daß nun — ohne Aufschub — Jehovas Zeit gekommen sei, sich erneut an die Arbeit des Wiederaufbaus seines Tempels in Jerusalem zu machen. Aus Rücksicht darauf erweckte Jehova zu jener kritischen Zeit einen zweiten Propheten, einen Mann namens Sacharja. Über das Verbot des Tempelbaus und wie und warum die Tempelbauleute zur fälligen Zeit diesem trotzten, lesen wir folgenden Bericht:
3 „Nachdem nun die Abschrift des offiziellen Schriftstücks von Artaxerxes, dem König, vor Rechum und Schimschai, dem Schreiber, und ihren Amtsgenossen gelesen worden war, gingen sie eilends nach Jerusalem zu den Juden und geboten ihnen mit Waffengewalt Einhalt. Damals war es, daß die Arbeit am Hause Gottes, das in Jerusalem war, eingestellt wurde; und sie blieb eingestellt bis zum zweiten Jahr der Regierung des Darius, des Königs von Persien. Und Haggai, der Prophet, und Sacharja, der Enkel Iddos, der Prophet, prophezeiten den Juden, die in Juda und in Jerusalem waren, im Namen des Gottes Israels, der über ihnen war. Damals war es, daß Serubbabel, der Sohn Schealtiels, und Jeschua, der Sohn Jozadaks, aufstanden und anfingen, das Haus Gottes wieder aufzubauen, das in Jerusalem war; und mit ihnen waren Gottes Propheten, die ihnen Beistand leisteten.“ — Esra 4:23 bis 5:2.
4 Wann in jenem zweiten Jahr des Königs Darius I. (520 v. u. Z.) begann Sacharja, der Enkel Iddos, zu prophezeien? Sacharjas Buch der Prophezeiung selbst unterrichtet uns darüber in seinen einleitenden Worten: „Im achten Monat, im zweiten Jahr des Darius, erging das Wort Jehovas an Sacharja, den Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos, den Propheten.“ — Sacharja 1:1.
5 Der achte Mondmonat (von neunundzwanzig Tagen) wurde Cheschwan genannt und war ein Herbstmonat. Der Tag des Monats wird in der Prophezeiung nicht angegeben. Offenbar war es der erste Tag des Monats Cheschwan, der Tag des Neumondes, den viele Juden in Jerusalem feierten. Wenn das zutrifft, so wäre dies genau zwei Monate nachdem Haggai zu prophezeien begonnen hatte. Die Übersetzung von D. Dr. Hermann Menge lautet hier: „Im achten Monat (oder: Am achten Neumond), im zweiten Regierungsjahre des Darius, erging das Wort des HErrn an den Propheten Sacharja, den Sohn Berechja’s, des Sohnes Iddo’s.“ (Sacharja 1:1) Sacharja wußte damals nicht, daß sein Buch der Prophezeiung von solcher Wichtigkeit wäre, daß Hunderte von Jahren später inspirierte christliche Schreiber daraus zitieren würden, um zu beweisen, daß der erwartete Messias, der Christus oder Gesalbte, gekommen war und den ersten Teil seiner Mission zugunsten der ganzen Menschheit ausgeführt hatte. (Matthäus 21:5; 26:15, 28, 31; 27:9; Markus 14:24, 27; Lukas 22:20; Johannes 12:15; 19:37; Offenbarung 11:2, 4) Dies beweist nicht nur, daß das Buch Sacharja ein inspiriertes Buch wahrer Prophezeiung ist, sondern auch, daß es für uns wichtig ist, es mit seiner neuzeitlichen Erfüllung zu vergleichen.
6 Von Anfang an wird gesagt, daß es sich bei den Aussprüchen Gottes, die zu verkünden Sacharja angewiesen wird, um Äußerungen „Jehovas der Heerscharen“ handle, was sehr bedeutsam ist und auch gut auf die Zeit und die Sachlage paßt. Zweiundfünfzigmal (52mal) wird dieser kraftvolle Ausdruck in den vierzehn Kapiteln der Prophezeiung Sacharjas gebraucht. Im letzten Kapitel wird im dritten Vers gezeigt, daß dies keine inhaltlose Bezeichnung für Gott ist, denn es wird darin folgendes vorausgesagt: „Jehova wird gewißlich ausziehen und gegen jene Nationen Krieg führen wie am Tage seiner Kriegführung, am Tage des Kampfes.“ (Sacharja 14:3) Es ist höchst wichtig, diese Prophezeiung in den Tagen, da sich das letzte Buch der Bibel in bezug auf den Marsch aller Nationen nach Har-Magedon, zum „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, erfüllt, im Sinn zu behalten. (Offenbarung 16:14, 16) Dies ist derselbe Gott, Jehova der Heerscharen, der in den Tagen des Hohenpriesters Eli und des Propheten Samuel und Davids, des Hirtenjungen, angebetet wurde. „Mit dem Namen Jehovas der Heerscharen“ zog David aus, um gegen den schwerbewaffneten Philisterriesen Goliath zu kämpfen und diesen dann mit einem gutgezielten Stein aus seiner Schleuder zu töten. — 1. Samuel 1:3 bis 4:4; 17:45.
EINLEITUNG ZUR PROPHEZEIUNG SACHARJAS
7 Die einleitende Botschaft Jehovas der Heerscharen durch seinen neuen Propheten Sacharja war an die heimgekehrten Juden gerichtet „und besagte: ,Jehova wurde zornig über eure Väter — und zwar sehr.‘ “ (Sacharja 1:1, 2) Diese „Väter“ waren ihre Väter und Großväter, die in den Jahren 617 und 607 v. u. Z. ins Exil nach Babylon weggeführt worden waren. Jehova der Heerscharen war sehr zornig über sie, weil sie seinen heiligen Tempel in Jerusalem entweiht und verunreinigt und ihren nationalen Bund mit ihm gebrochen und politische Bündnisse mit weltlichen, heidnischen Nationen geschlossen hatten. Sein Zorn entflammte in einem solchen Maße, daß er schließlich Jerusalem und dessen Tempel zerstören und das ganze Land Juda veröden ließ, so daß es siebzig Jahre lang ohne Mensch oder Haustier war. Die Schwierigkeiten wurzelten darin, daß die Juden die reine, unbefleckte Anbetung Jehovas der Heerscharen aufgegeben hatten. Diese ernste Tatsache war etwas, woran sich die Juden erinnern sollten, die aus dem Exil in Babylon freigelassen worden waren, um nach Jerusalem heimzukehren und dort Jehovas Tempel wieder aufzubauen.
8 In bezug auf diese Juden, die bereits wieder siebzehn Jahre in ihrem Heimatland waren, erging die Botschaft an Sacharja wie folgt: „Und du sollst zu ihnen sprechen: ,Dies ist, was Jehova der Heerscharen gesprochen hat: „ ‚Kehret um zu mir‘, ist der Ausspruch Jehovas der Heerscharen, ,und ich werde zu euch umkehren‘, hat Jehova der Heerscharen gesprochen.“ ‘ “ — Sacharja 1:3.
„KEHRET UM“ — IN WELCHER HINSICHT UND MIT WELCHEN ERGEBNISSEN?
9 In welcher Hinsicht wollte Jehova, daß diese zurückgekehrten Juden zu ihm ‘umkehrten’? Hatte nicht Haggai, der Prophet, bereits zu ihnen gesprochen, was eine gewisse Tätigkeit zur Folge gehabt hatte? Jawohl! Und nach Haggais erster Prophezeiung sagt der Bericht: „Und Jehova ging daran, den Geist Serubbabels, des Sohnes Schealtiels, des Statthalters von Juda, und den Geist Josuas, des Sohnes Jehozadaks, des Hohenpriesters, und den Geist aller Übriggebliebenen des Volkes zu erwecken; und sie begannen hereinzukommen und das Werk im Hause Jehovas der Heerscharen, ihres Gottes, zu tun. Es war am vierundzwanzigsten Tag des sechsten Monats, im zweiten Jahr des Königs Darius.“ (Haggai 1:14, 15) Da aber seither mehr als ein Monat verflossen war, konnte eine Verzögerung in ihren Bemühungen eingetreten sein und möglicherweise eine gewisse Gleichgültigkeit auf seiten einer Anzahl Personen. Dadurch war es sehr angebracht, daß eine weitere aufrüttelnde Ermahnung durch einen anderen Propheten zur Bekräftigung gegeben wurde.
10 Die ganze Nation mußte mit e i n e m Herzen und e i n e r Seele zu Jehova der Heerscharen umkehren, und dies ohne Furcht vor dem Feind. Die Umkehr sollte darin bestehen, daß sie die Anbetung des einen lebendigen und wahren Gottes von ganzem Herzen und furchtlos wiederaufnahm. In ihrem damaligen Fall bedeutete dies, daß die Glieder dieser Nation ihrer Umkehr zu ihrem Gott einen sichtbaren Ausdruck verliehen, indem sie seinen Tempel vollends wieder aufbauten. Das war der Hauptzweck der Rückkehr in ihre Heimat. (Esra 1:1 bis 4:3) Ihre eigenen Privathäuser zu bauen und ihre Farmen zu bewirtschaften und andere materielle Interessen zu verfolgen war von sekundärer Bedeutung. Nur wenn sie ihren vollendeten Tempel in der Stadt hätten, auf den Gott seinen Namen gelegt hatte, könnten jene zurückgekehrten Juden die Anbetung Gottes gemäß dem ihnen vom Propheten Moses gegebenen Gesetz völlig durchführen. (Haggai 1:3-9) Somit gab es vieles, zu dem jene Juden umkehren sollten, damit sie ihren Gott in vollständigem Gehorsam gegenüber seinem Gesetz und seinen Anordnungen anbeten konnten.
11 Und wenn sie so mit ganzer Seele zur Anbetung ‘umkehrten’, was dann? „ ‚Ich werde zu euch umkehren‘, hat Jehova der Heerscharen gesprochen.“ Seine Umkehr zu ihnen würde bedeuten, daß er ihnen seine Gunst wieder völlig zuwenden würde. Er würde den Widerstand des Feindes gegenüber dem Wiederaufbau ihres zentralen Hauses der göttlichen Anbetung zunichte machen. Er würde sie der Rückschläge entheben, die sie in bezug auf ihre materielle Wohlfahrt erlitten hatten, seitdem sie davon abgelassen hatten, an der Wiederherstellung des Tempels zu arbeiten. Er würde sie mit guten materiellen Dingen segnen wie auch mit unaussprechlichen geistigen Segnungen. — Sacharja 8:9-15.
12 Eine totale Mobilisierung der Nation! Die Zeit, gerade so etwas unter Jehovas Leitung und mit Hilfe der Ermunterung durch seine Propheten zu tun, war gekommen. Alle zurückgekehrten Juden sollten sich an ihr wichtigstes Werk machen und Jehovas Haus der Anbetung in all seinen Teilen vollenden. Das würde Jehova einen Namen machen, und nur dann konnten der Hohepriester der Nation, die Unterpriester und alle Leviten ihre vorgeschriebenen Aufgaben und Dienstleistungen zum geistigen Wohl der ganzen Nation und aller treuen Proselyten aus allen Nationen ausführen. Ohne den vollendeten Tempel aber konnten die Juden von nah und fern weder ihre drei jährlichen Feste richtig feiern noch ihren jährlichen Sühnetag. Auch konnten die Nethinim, die „Holzsammler und Wasserschöpfer“, nicht ihren vollen Beitrag zu den Diensten im Tempel leisten. (Josua 9:23; Esra 2:43-58) So war nun hier ein Werk, wofür sich die ganze Nation vereinen sollte, um Gottes Segen zu erlangen.
13 Der Lauf ihrer Väter und dessen Ausgang hätte den zurückgekehrten Juden in dieser kritischen Zeit als ein warnendes Beispiel dienen sollen. Darum fuhr Jehova, der durch den Propheten Sacharja sprach, fort, zu ihnen zu sagen: „ ‚Werdet nicht wie eure Väter, denen die früheren Propheten zuriefen, indem sie sprachen: „Dies ist, was Jehova der Heerscharen gesprochen hat: ,Kehret bitte um von euren schlechten Wegen und von euren schlechten Handlungen.‘ “ ‘ ,Aber sie hörten nicht, und sie zollten mir keine Aufmerksamkeit‘ ist der Ausspruch Jehovas. ,Was eure Väter betrifft, wo sind sie? Und was die Propheten betrifft, lebten sie auf unabsehbare Zeit weiter? Was jedoch meine Worte und meine Bestimmungen betrifft, die ich meinen Knechten, den Propheten, gebot, erreichten sie nicht eure Väter? So kehrten sie um und sprachen: „Gemäß dem, was Jehova der Heerscharen im Sinn hatte, uns zu tun gemäß unseren Wegen und gemäß unseren Handlungen, so hat er mit uns getan.“ ‘ “ — Sacharja 1:4-6.
14 Wenn die zurückgekehrten Juden ihren Vätern gleich würden, die ins Exil nach Babylon mitgenommen worden waren, konnten sie gemäß dieser Warnung sicher sein, daß sie sich Jehovas Mißfallen zuzögen. Der Grund, weshalb er sie fragte, wo ihre Väter seien, bestand darin, daß ihre Väter, weil sie sich Gottes Mißfallen zugezogen hatten, nicht mehr am Leben waren. Sie hatten es abgelehnt, von ihren schlechten Wegen und Handlungen abzulassen und reumütig zu ihrem Gott umzukehren. Indes konnten die zurückgekehrten Juden die Frage aufwerfen: ‘Wie steht es um die Propheten — zum Beispiel um Jeremia — die ausdrücklich die Zerstörung Jerusalems und die Verödung des Landes Juda prophezeiten? Leben sie noch? Sind sie nicht ebenso tot wie unsere ungehorsamen Väter?’ Obwohl diese Frage bejaht werden mußte, war doch diese Tatsache kein vernünftiger Grund dafür, daß die zurückgekehrten Juden den Propheten Haggai und Sacharja, die Jehova nun, in diesem Jahr 520 v. u. Z., erweckt hatte, keine Aufmerksamkeit schenkten.
15 Das, worauf man ein stichhaltiges Argument stützen konnte, waren nicht die sterblichen Propheten, die Jehova als seine inspirierten Wortführer dazu gebraucht hatte, seine Worte und seine Bestimmungen zu verkünden, sondern das, was Jehova jene Propheten zu sagen inspiriert hatte, war das Wichtige, das Entscheidende. Bewahrheiteten sich Jehovas durch sie gesprochene Worte und seine Bestimmungen oder die von ihm beschlossenen Verordnungen? Die Väter der zurückgekehrten Juden mußten dies bejahen. Sie waren gezwungen, umzukehren oder ihre Denkweise umzustellen und folgendes zuzugeben: „Gemäß dem, was Jehova der Heerscharen im Sinn hatte, uns zu tun gemäß unseren Wegen und gemäß unseren Handlungen, so hat er mit uns getan.“ Warum denn sollten die zurückgekehrten Juden Jehova auf die Probe stellen in bezug auf die Frage, ob er genau das meinte, was er sagte, so, wie es ihre Väter getan hatten? Der Ausgang würde bestimmt derselbe sein wie bei ihren Vätern: Jehovas unfehlbare Worte und Bestimmungen oder Verordnungen würden sie erreichen; die Erfüllung dieser Aussprüche Jehovas würde sie im Laufe der Zeit ereilen, und Unheil wäre die Folge. Warum also nicht lieber jetzt zu Jehova umkehren, damit er zu ihnen umkehre, wie er es verheißen hatte?
ab hier geht es wieder um die Neuzteitliche Erfüllung, aufgrund dessen das Buch nicht mehr verlegt wird. Trotzdem der Vollständigkeit halber:
DIE ÄHNLICHE STREITFRAGE IN DER NEUZEIT
16 Die lebenswichtige Frage, derentwegen wir eine Entscheidung treffen müssen, lautet: Wie stehen wir mit Bezug auf das Haus der Anbetung des einzig lebendigen und wahren Gottes, Jehovas, da? Das ist die Frage, der die Generation der Menschen, die vom Jahre 1914 u. Z. an bis jetzt gelebt hat, schon bald gegenüberstand. Im Ersten Weltkrieg, von 1914 bis 1918, wurden viele Religionsgebäude beschädigt oder auf dem Kampfplatz des internationalen Krieges zerstört. Eine ganze Anzahl dieser Kirchen wurde ausgebessert oder in der Nachkriegszeit wieder aufgebaut. Indes war nach jenem Weltkrieg das, was das wahre Jehova Gott hingegebene Volk sehr interessierte, nicht der Bau irgendeines Religionsgebäudes oder einer Kirche wie im Fall der heimgekehrten Juden in den Jahren 537 bis 520 v. u. Z. Jehovas wahrer, geistiger Tempel war weder durch irgendwelche Bomben aus der Luft noch durch andere Sprengstoffe, die während des Ersten Weltkrieges benutzt worden waren, beschädigt oder vernichtet worden. Er wurde gar nicht davon berührt. Folglich war die Frage im ersten Nachkriegsjahr, im Jahre 1919 u. Z.: Welche Stellung nahm der Überrest des Jehova hingegebenen Volkes mit Bezug auf seinen wahren, geistigen Tempel und die reine, unbefleckte Anbetung ein, die darin dargebracht werden sollte?
17 Während des Ersten Weltkrieges wurde das Werk des Zeugnisgebens für Gottes Königreich, dem sich die Gott hingegebenen getauften Internationalen Bibelforscher widmeten, durch Kriegshandlungen, Verbote von seiten der Regierungen und heftige Verfolgungen ernstlich gestört. Sie hatten in einem gewissen Maße der Menschenfurcht Raum gegeben, die dem Furchtsamen eine Schlinge legt. (Sprüche 29:25) Sie hatten versucht, sich von Blutschuld freizuhalten, indem sie in den meisten Fällen einen waffenlosen Dienst annahmen, hatten aber keine strikte, vollständige Neutralität gegenüber den Konflikten dieser Welt bewahrt. In gewissen ernsten Beziehungen mußten sie bereuen und zu Jehova umkehren, damit er zu ihnen umkehren konnte, um ihnen Gunst zu erweisen. — Sacharja 1:3.
18 Die Nationen dieser Welt waren beim Abschluß der Zeiten der Nationen, im Jahre 1914, endgültig in ihre „Zeit des Endes“ eingetreten. (Daniel 12:4) Der Stand der Weltangelegenheiten erforderte nun sicherlich, daß das von Jehova bestimmte Werk wiederaufgenommen werde, und das war es, was sein Sohn Jesus Christus vorausgesagt hatte:
19 „Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen.“ — Matthäus 24:14; Markus 13:10.
20 Ein solch gewaltiges Werk weltweiten Ausmaßes mußte auf eine höchst organisierte Weise, mit Hilfe einer völlig geeinten Organisation unter dem obersten Haupt, dem theokratischen Herrscher, Jehova Gott, getan werden, der in seinem wahren, geistigen Tempel war. Jehova mußte das Werk organisieren. Es gibt nur zwei Organisationen, die universell funktionieren, und die Organisation des Einen sollte jedem intelligenten Geschöpf wohlbekannt sein. Es ist die Organisation des Schöpfers, die Organisation Jehovas. Die andere ist die seines Hauptwidersachers, auf den sich der Prophet Sacharja selbst bezieht, nämlich Satans, des Teufels. — Sacharja 3:1, 2.
21 Das gegenwärtige System der Dinge unter den Menschen stellt gewißlich eine Organisation dar, und der christliche Apostel Paulus spricht von Satan, dem Teufel, als dem „Gott dieses Systems der Dinge“. (2. Korinther 4:4) In einem Brief an die Epheser (2:2; 6:11, 12) beschreibt er, wie gründlich der unsichtbare Teil der Organisation Satans, des Teufels, organisiert ist. Sowohl der unsichtbare Teil wie der sichtbare, irdische Teil der Organisation Satans stehen dem Werk des Predigens der guten Botschaft von Gottes messianischem Königreich feindlich gegenüber. Dadurch wird es um so dringender, daß die Prediger des Königreichswerkes auf organisierte Weise wirken.
22 Jehova der Heerscharen hat bestimmt alle seine Heere organisiert. (Lukas 2:13-15; Offenbarung 14:6, 7) Die Aufgabe, die Königreichsbotschaft auf Erden zu predigen, überträgt Jehova der Heerscharen allein seiner sichtbaren, irdischen Organisation. Von den Tagen des Propheten Moses an bis zum Tode des Herrn Jesus Christus war die irdische Nation des natürlichen, beschnittenen Israel die sichtbare Organisation Jehovas Gottes. (Psalm 147:19, 20) Aber vom Pfingstfesttag des Jahres 33 u. Z. an, als Gottes Geist auf die treuen Jünger Jesu Christi ausgegossen wurde, ist das geistige Israel, dessen Glieder beschnittene Herzen haben, Gottes „heilige Nation“ und seine sichtbare, irdische Organisation. (Apostelgeschichte 2:1-40; Galater 6:16; Römer 2:28, 29; 1. Petrus 2:9) Das geistige Israel ist somit die wahre Christenversammlung, die aus den Gott hingegebenen, getauften und geistgesalbten Jüngern Jesu, des Messias, besteht. Gleich dem menschlichen Leib ist sie gründlich organisiert, und ihre vielen Glieder haben alle ihre entsprechende Aufgabe zu erfüllen. (Römer 12:4-8; 1. Korinther 12:12-28; Epheser 4:15, 16; Kolosser 2:19) Für besondere Dienste hat die Versammlung ihre eingesetzten Ältesten und Dienstamtgehilfen. — Philipper 1:1.
23 In dieser „Zeit des Endes“ des gegenwärtigen Systems der Dinge ist nach dem Ende des Ersten Weltkrieges das Predigen ‘dieser guten Botschaft vom Königreich, allen Nationen zu einem Zeugnis’, nicht die einzige Arbeit der sichtbaren, irdischen Organisation Gottes. In geistigem Sinne ist ein Erntewerk im Gange. Jesus Christus hatte dies vorausgesagt. Zur Erklärung seines Gleichnisses vom Weizenfeld, das ein Feind mit Lolchsamen übersäte, sagte Jesus:
24 „Der den vortrefflichen Samen sät, ist der Sohn des Menschen; das Feld ist die Welt; was den vortrefflichen Samen betrifft, dies sind die Söhne des Königreiches; das Unkraut aber sind die Söhne dessen, der böse ist, und der Feind, der es säte, ist der Teufel. Die Ernte ist ein Abschluß eines Systems der Dinge, und die Schnitter sind Engel.“ — Matthäus 13:37-39.
25 Im Nachkriegsjahr 1919 u. Z. wurde der treue Überrest des geistgesalbten Volkes Jehovas unter der Leitung der Engel in seine sichtbare, irdische Organisation eingesammelt, um das vorausgesagte Königreichspredigtwerk zu tun. Diese Tatsache wurde völlig offenbar, als die achttägige Hauptversammlung der Internationalen Bibelforscher-Vereinigung im September 1919 in Cedar Point (Ohio, USA) stattfand. Doch genügte die Zahl der Glieder dieses treuen, gesalbten Überrestes, der die schweren Prüfungen und Verfolgungen in der Zeit des Ersten Weltkrieges überlebt hatte, nicht, um die vorherbestimmte Zahl derer vollzumachen, die dazu gesalbt werden, mit Jesus Christus in seinem himmlischen Königreich zu regieren. Es war vorherbestimmt, daß sich die Zahl der Miterben Christi in seinem Königreich auf insgesamt 144 000 belaufen sollte. (Offenbarung 7:4-8; 14:1, 3; 20:4, 6) Demzufolge mußten weitere von der „Weizen“klasse gefunden, von den Engeln eingeerntet und in Jehovas sichtbare, irdische Organisation eingesammelt werden. Was erforderte dann das Erntewerk, als die unsichtbaren Engel des Himmels durch den gesalbten Überrest auf Erden wirkten?
26 Es erforderte, daß vom Jahre 1919 an die am Leben gebliebenen Glieder der Miterben des Königreiches Christi weitere Arbeit verrichteten, um Jünger zu machen, sie zu taufen und zu lehren. Nach ihrer Taufe als Gott hingegebene Jünger Jesu Christi mußten diese neuen Jünger mit Gottes Geist gesalbt werden, um „Söhne des Königreiches“, Miterben Jesu Christi, zu werden. (Römer 8:15-17) Diejenigen, die während des „Abschlusses des Systems der Dinge“ so eingesammelt wurden, zusammen mit allen anderen weizenähnlichen Christen, die sich bereits bis zum Tode als treu erwiesen hatten, werden die vorherbestimmte Zahl der 144 000 „Söhne des Königreiches“ vollmachen. Hinsichtlich all dieser treuen Eingeernteten steht geschrieben: „Glücklich und heilig ist, wer an der ersten Auferstehung teilhat; über diese hat der zweite Tod keine Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und werden als Könige die tausend Jahre mit ihm regieren.“ — Offenbarung 20:4, 6.
GEISTIGE UNTERPRIESTER IM „HEILIGEN“ DES TEMPELS
27 Man beachte, daß diese treuen gesalbten Jünger mit Jesus Christus im himmlischen Königreich nicht nur regieren werden. Sie werden auch „Priester Gottes und des Christus“ sein. Die 144 000 Gesalbten sind daher Unterpriester des Hohenpriesters Jesus Christus. Während sie noch auf Erden sind, stehen sie in diesem Verhältnis zu Jesus Christus, ihrem Haupt. Darum schrieb vor neunzehnhundert Jahren der Apostel Petrus an seine gesalbten Mitchristen und sagte: „Ihr . . . seid ,ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation, ein Volk zum besonderen Besitz, damit ihr die Vorzüglichkeiten dessen ,weit und breit verkündet‘, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht berufen hat.“ Als Unterpriester haben sie das Vorrecht, „geistige Schlachtopfer darzubringen, Gott annehmbar durch Jesus Christus“. (1. Petrus 2:9, 5) Demgemäß stehen sie, während sie noch auf Erden sind, in einem besonderen Verhältnis zu Jehovas geistigem Tempel, dessen Allerheiligstes seine alleinige Wohnstätte in den heiligen Himmeln ist, wo der auferstandene Jesus Christus den Wert seines vollkommenen menschlichen Opfers dargebracht hat.
28 Diese Unterpriester befinden sich, auch wenn sie noch im Fleische auf Erden weilen, in dem geistigen Zustand, der durch das erste innere Abteil oder „Heilige“ des Tempels in Jerusalem veranschaulicht wurde. Und geradeso, wie sich im Heiligen des Tempels von Jerusalem die goldenen Tische mit Schaubrot oder Broten der Darbringung und die goldenen Leuchter und der goldene Räucheraltar befanden, so genießen die christlichen Unterpriester im geistigen Heiligen geistige Speise, erfreuen sich des geistigen Lichtes und bringen den Wohlgeruch der auf Glauben beruhenden Gebete und des eifrigen Dienstes für Jehova dar, während sie noch auf Erden sind. (2. Mose 40:4, 5, 22-28; 1. Könige 7:48-50; 2. Chronika 4:19-22) Obwohl dies von Personen, die kein geistiges Unterscheidungsvermögen und kein Verständnis dafür besitzen, nicht richtig verstanden werden mag, gibt es doch einen wirklich heiligen Dienst, den diese geistgesalbten Unterpriester in diesem heiligen Bereich des großen geistigen Tempels Jehovas leisten. Von seiner erhöhten Stellung im Allerheiligsten dieses geistigen Tempels aus kann Jehova die Tätigkeit diese Unterpriester genau prüfen und kann hinsichtlich ihres Dienstes, den sie unter seinem Hohenpriester Jesus Christus darbringen, über sie ein Urteil sprechen. — Maleachi 3:1-5.
29 Wenn wir diese Dinge in Betracht ziehen, können wir folgende Tatsache erkennen: Im Jahre 1919 u. Z. stellten sich die bis dahin am Leben gebliebenen gesalbten Überrestglieder der Jünger Christi unter der höheren Leitung der „Schnitter“, nämlich der himmlischen Engel, für ihren Anteil am Erntewerk auf Erden dar. Auf diese Weise unternahmen sie ein Werk, das den wahren, geistigen Tempel Jehovas betraf. Wieso? Nun, indem sie ihr Werk des Jüngermachens durchführten und so die „Weizen“klasse unter den Schnittern, den Engeln, einsammelten, wirkten sie auf das Hervorbringen weiterer geistiger Unterpriester hin. Sie arbeiteten mit Jehova Gott zusammen, damit er weitere Unterpriester, ja die vollständige Zahl der geistigen Unterpriester, in das Heilige seines großen geistigen Tempels bringe. So wirkten sie auf einen erweiterten heiligen Dienst durch weitere Unterpriester in Jehovas Tempel hin.
30 Statt daß dies ein „Nachlesewerk“ war, wie ein solches der regelrechten Ernte im ehemaligen Land Israel folgte, war dieses Einsammlungswerk durch den am Leben gebliebenen gesalbten Überrest die wirkliche Ernte unter der Leitung der Engel, der „Schnitter“. Die Zeit, in der er dies tat, war der „Abschluß des Systems der Dinge“, der im Jahre 1914 u. Z. begonnen hat, und Jesus sagte, daß „die Ernte . . . ein Abschluß eines Systems der Dinge“ sei. (Matthäus 13:39; 24:3, 31) Als Ergebnis des geistigen Erntewerkes während der nachfolgenden Jahre mehrte sich die Zahl der gesalbten Überrestglieder der weizenähnlichen Jünger Christi, besonders bis zum Jahre 1931, als der gesalbte Überrest die durch die Heilige Schrift gestützte Bezeichnung „Jehovas Zeugen“ annahm. Offenbar hatte die Zahl geistiger Unterpriester im Heiligen des geistigen Tempels Jehovas zugenommen, wahrscheinlich bis zur vollen Ergänzung, die nötig war, um die vorherbestimmte Zahl von 144 000 geistigen Unterpriestern unter dem Hohenpriester Jesus Christus vollzumachen. Es war in der Tat ein Aufbau der Arbeitskräfte im Heiligen des wahren Tempels Jehovas.
31 Hier handelte es sich also um ein geistiges Tempelwerk, das im Jahre 1919 u. Z. von den am Leben gebliebenen gesalbten Überrestgliedern unternommen wurde. Durch Jehovas liebende Güte, die er durch seinen größeren Cyrus, Jesus Christus, erwies, waren sie frei geworden von der Knechtschaft Babylons der Großen, des Weltreiches der falschen Religion, und ihrer politischen Liebhaber. Sie waren zu dem direkten Zweck, sich diesem Tempelwerk zu widmen, befreit und in ihren rechtmäßigen Stand auf Erden wiederhergestellt worden.
32 Es war geradeso wie früher, im Jahre 520 v. u. Z., als die Propheten Haggai und Sacharja erweckt wurden, um den wiederhergestellten jüdischen Überrest zu ermuntern, seine Arbeit am lange vernachlässigten Tempel in Jerusalem wiederaufzunehmen. Im Jahre 1919 u. Z. wurden die Spalten der Zeitschrift Der Wacht-Turm dazu gebraucht, die am Leben gebliebenen gesalbten Überrestglieder zu ermuntern, ihren öffentlichen Dienst für Gott, den Höchsten, auf furchtlose Weise wiederaufzunehmen. Sein messianisches Königreich war am Ende der Zeiten der Heiden, im Jahre 1914, in den Himmeln aufgerichtet worden, und es mußte nun weltweit angekündigt werden. Die Zeit war jetzt fällig, da dieses Opfer der Lobpreisung Gott nun selbst in Gegenwart all seiner Feinde dargebracht werden sollte. — Hebräer 13:15; Psalm 138:1-3.
33 Auf diese Weise waren sie imstande, zu Jehova ‘umzukehren’, worauf er zu ihnen ‘umkehren’ und ihnen wieder seine Gunst erweisen würde. Wenn sie den Vätern des alten Jüdischen Überrestes gleich würden, über die er sehr erzürnt gewesen war, würden sie geradeso Unglück erleiden, wie jene Väter dafür litten, daß sie weder auf die Warnungen noch auf den Rat der Propheten Jehovas gehört, noch ihnen Beachtung geschenkt hatten. Auch würden die prophetischen Worte und Verordnungen Jehovas, die gegen die Ungehorsamen ergingen, sie in dieser „Zeit des Endes“ erreichen. Weislich begann daher der gesalbte Überrest im Jahre 1919 u. Z., zu Jehova ‘umzukehren’.
Chapter 6
Calling a Nation to Return to Jehovah
AT LEAST ten days passed by from the time that the prophet Haggai gave his second prophecy at Jerusalem, on the twenty-first day of the seventh lunar month (Tishri), in the year 520 B.C.E. This was still in the second year of the reign of King Darius I of the Persian Empire. A faithful remnant of the worshipers of Jehovah God who had come back in 537 B.C.E. from the exile of the Jews in Babylonia were now back in their homeland for seventeen years. A ban that had been imposed by a preceding king of the Persian Empire against the rebuilding of the temple of Jehovah at Jerusalem was still in force. The rebuilding of the temple had got no farther than the laying of its foundation in the year 536 B.C.E. Then, without waiting for the official ban of a mere man against the rebuilding of his house of worship to be lifted, Jehovah God had raised up his prophet Haggai to rouse up repatriated Jews to resume their construction of the temple. This had occurred on the first day of the sixth lunar month (Elul). For two lunar months Haggai had continued alone as the only prophet urging the rebuilding work.
2 Although the prophesying of Haggai alone should have been sufficient and did stir the Jews to some action, yet it would be strengthening to faith and courage for the Jews to have a second witness of Jehovah to testify that now, without delay, was Jehovah’s time for the rebuilding of his temple at Jerusalem to be resumed. Considerately, Jehovah did raise up a second prophet at the critical time, a man named Zechariah. Concerning the ban on temple building and how and why it was defied by the temple builders in due time, we read this record:
3 “Now after the copy of the official document of Artaxerxes the king had been read before Rehum and Shimshai the scribe and their colleagues, they went in a hurry to Jerusalem to the Jews and stopped them by force of arms. It was then that the work on the house of God, which was in Jerusalem, stopped; and it continued stopped until the second year of the reign of Darius the king of Persia. And Haggai the prophet and Zechariah the grandson of Iddo the prophet prophesied to the Jews who were in Judah and in Jerusalem, in the name of the God of Israel who was over them. It was then that Zerubbabel the son of Shealtiel and Jeshua the son of Jehozadak got up and started to rebuild the house of God, which was in Jerusalem; and with them there were God’s prophets giving them aid.”—Ezra 4:23 to 5:2.
4 When in that second year of King Darius I (520 B.C.E.) did Zechariah the grandson of Iddo begin to prophesy? Zechariah’s own book of prophecy informs us in its opening words, saying: “In the eighth month in the second year of Darius the word of Jehovah occurred to Zechariah the son of Berechiah the son of Iddo the prophet.”—Zechariah 1:1.
5 The eighth lunar month, of twenty-nine days, was called Heshvan, and was an autumn month. The day of the month is not given in the prophecy. Evidently it was the first day of Heshvan, the day of the new moon, when many Jews would celebrate in Jerusalem. If so, this would be exactly two months after Haggai began to prophesy. The translation by S. Byington here reads: “On the eighth new moon in the year two of Darius, Jehovah’s word came to the prophet Zechariah the son of Berekiah the son of ‛Iddo.” (Zechariah 1:1, By) Little did Zechariah know then that his book of prophecy would be so important that, hundreds of years later, inspired Christian writers would quote it to prove that the expected Messiah, the Christ or Anointed One, had come and had carried out the first part of his mission in behalf of all mankind. (Matthew 21:5; 26:15, 28, 31; 27:9; Mark 14:24, 27; Luke 22:20; John 12:15; 19:37; Revelation 11:2, 4) This proves, not only that the book of Zechariah is an inspired book of true prophecy, but also that it is important for us today to examine for modern-day fulfillments.
6 From the start the utterances of God that Zechariah is instructed to declare are said to be the expressions of “Jehovah of armies,” a very significant phrase. Very appropriate for the time and situation, also. Fifty-two (52) times through Zechariah’s prophecy of fourteen chapters that forceful expression is used. The final chapter, verse three, shows that this is no idle designation of God, for this is what it foretells: “Jehovah will certainly go forth and war against those nations as in the day of his warring, in the day of fight.” (Zechariah 14:3) It is highly important to bear this prophecy in mind, in these days when the last book of the Holy Bible is being fulfilled regarding the march of all the nations to Har–Magedon for the “war of the great day of God the Almighty.” (Revelation 16:14, 16) This is the same God as the Jehovah of armies worshiped in the days of High Priest Eli and of the prophet Samuel and of the shepherd boy David, who went out “with the name of Jehovah of armies” to fight the heavily armored Philistine giant Goliath and killed him with a perfectly aimed stone from his sling.—1 Samuel 1:3–4:4; 17:45.
ZECHARIAH’S OPENING PROPHECY
7 The opening message of Jehovah of armies through his new prophet Zechariah was addressed to the repatriated Jews, “saying: ‘Jehovah grew indignant at your fathers—very much so.’” (Zechariah 1:1, 2) Such “fathers” were their fathers and grandfathers who had been taken into exile in Babylon in the years 617 and 607 B.C.E. Jehovah of armies was very much indignant against these because they had profaned and polluted his holy temple at Jerusalem and had broken their national covenant with Him and had formed political alliances with worldly pagan nations. His indignation heated up to such a degree that he finally let Jerusalem and its temple be destroyed and the whole land of Judah become desolated without man or domestic animal for seventy years. At the root of the trouble was the Jews’ abandoning of the pure, undefiled worship of Jehovah of armies. This serious fact was something of which to remind the Jews who had been released from exile in Babylon to go home to Jerusalem to rebuild Jehovah’s temple there.
8 To these Jews, already back in their homeland for seventeen years, the message to Zechariah went on to say: “And you must say to them, ‘This is what Jehovah of armies has said: “‘Return to me,’ is the utterance of Jehovah of armies, ‘and I shall return to you,’ Jehovah of armies has said.”’”—Zechariah 1:3.
“RETURN,” IN WHAT SENSE AND WITH WHAT RESULTS?
9 In what way did Jehovah mean for those restored Jews to “return” to Him? Had not Haggai the prophet already spoken to them with some resulting action? Yes! And the account says, after Haggai’s first prophecy: “And Jehovah proceeded to rouse up the spirit of Zerubbabel the son of Shealtiel, the governor of Judah, and the spirit of Joshua the son of Jehozadak the high priest, and the spirit of all the remaining ones of the people; and they began to enter in and to do the work in the house of Jehovah of armies their God. It was on the twenty-fourth day of the sixth month in the second year of Darius the king.” (Haggai 1:14, 15) But in the more than a month since then there may have been a lag in their efforts and possibly some indifference on the part of a number of persons. This would make it very appropriate for another rousing exhortation to be given by another prophet as a corroboration.
10 The whole nation needed to return to Jehovah of armies with one heart and with one soul, and to do it without fear of the enemy. The return was to be in the form of again taking up the fearless, wholehearted worship of the one living and true God. In their case back there this would mean their giving visible expression of their return to their God by rebuilding his temple to a completion. That had been the main objective of their coming back to their homeland. (Ezra 1:1 to 4:3) Building their own private houses and running their farms and other material interests were of secondary importance. Only by having their completed temple at the city where God had put his name could those restored Jews fully carry out their worship of him according to his law given to them through the prophet Moses. (Haggai 1:3-9) So there was much to which to return in order for those Jews to worship their God in complete obedience to his law and arrangements.
11 And if they did thus “return” in whole-souled worship, what? “‘I shall return to you,’ Jehovah of armies has said.” His return to them would signify the full restoration of his favor to them. He would bring to nothing the opposition of the enemy to their rebuilding of their central house of divine worship. He would take away from them the setbacks that they had been suffering in their material prosperity ever since they left off working at the restoration of the temple. He would bless them with material good things as well as unspeakable spiritual blessings.—Zechariah 8:9-15.
12 Total mobilization of the nation! The time had come for just such a thing as that—under Jehovah’s direction, and with the encouragement of his prophets. All the restored Jews should get behind their most important work and bring Jehovah’s house of worship to its completion in all parts. This would make a name for Jehovah, and only then could the nation’s high priest, underpriests and all the Levites carry out their prescribed duties and services to the spiritual benefit of all the nation and of all the faithful proselytes out of all the nations. But minus the completed temple, the Jews from near and far could not celebrate their three annual festivals properly, nor their annual Day of Atonement. And, too, the Nethinim, the “gatherers of wood and drawers of water,” could not make their full contribution to the services at the temple. (Joshua 9:23; Ezra 2:43-58) So here now was a work for which the whole nation should unite, to gain divine blessing.
13 The course of their fathers and the outcome thereof should have served as a warning example to the restored Jews at this critical time. That is why Jehovah, speaking through the prophet Zechariah, continued on to say to them: “‘Do not become like your fathers to whom the former prophets called, saying: “This is what Jehovah of armies has said, ‘Return, please, from your bad ways and from your bad dealings.’”’ ‘But they did not listen, and they paid no attention to me,’ is the utterance of Jehovah. ‘As for your fathers, where are they? And as for the prophets, was it to time indefinite that they continued to live? However, as regards my words and my regulations that I commanded my servants, the prophets, did they not catch up with your fathers? So they returned and said: “According to what Jehovah of armies had in mind to do to us, according to our ways and according to our dealings, that is how he has done with us.”’”—Zechariah 1:4-6.
14 According to this warning, if the restored Jews did become like their fathers who were taken into exile in Babylon, they could be sure of suffering Jehovah’s displeasure. The reason why he asked them where their fathers were was that their fathers were no more alive, because of the divine displeasure. They had refused to leave their bad ways and dealings and return repentantly to their God. However, the restored Jews could raise the question, ‘What about the prophets, like Jeremiah who specifically prophesied about the destruction of Jerusalem and the desolation of the land of Judah? “Did they continue to live?” Are they not dead the same as our disobedient fathers?’ Although the answer to this had to be Yes, still such a fact was no sound reason for the restored Jews to pay no attention to the prophets Haggai and Zechariah whom Jehovah was now raising up in that year 520 B.C.E.
15 The mortal prophets, whom Jehovah used as his inspired mouthpieces to declare his words and his regulations, were not the things upon which to base a sound argument. What Jehovah inspired those prophets to say was the important thing, the determining thing. Did Jehovah’s words by them and his regulations or decrees that he decided upon come true? The fathers of the restored Jews were obliged to answer Yes! The fathers were forced to return or turn around in their thinking and to admit: “According to what Jehovah of armies had in mind to do to us, according to our ways and according to our dealings, that is how he has done with us.” Why, then, should the restored Jews put Jehovah to the test as to whether he meant exactly what he said, as their fathers had done? The outcome was sure to be just as with their fathers, Jehovah’s unfailing words and regulations or decrees would catch up with them; the fulfillment of such pronouncements of Jehovah would in course of time overtake them. Disaster would result. So, why not rather they return to Jehovah now, that he might return to them, as promised?
THE SIMILAR ISSUE IN MODERN TIMES
16 The vital question on which we must make our decision is, How do we stand with regard to the house of worship of the only living and true God, Jehovah? That is the question that early faced the generation of mankind that has survived from the year 1914 C.E. until now. World War I of 1914-1918 C.E. saw many religious buildings damaged or destroyed in the arena of international conflict. Quite a number of those churches were repaired or rebuilt in the postwar period. However, after that world conflict the thing that vitally concerned the true dedicated people of Jehovah God was not the building of any religious house or church, as in the case of the restored Jews back there in 537-520 B.C.E. Jehovah’s true spiritual temple had not been damaged or destroyed by any bombs from the air or other explosives used during World War I. It had not been touched. Hence the question in the first postwar year of 1919 C.E. was, How did the remnant of Jehovah’s dedicated people stand with regard to his true spiritual temple and the pure, undefiled worship that was due to be rendered therein?
17 During World War I the dedicated, baptized International Bible Students had had their work of witnessing to God’s kingdom seriously interfered with by war operations, governmental bans and violent persecutions. They had yielded in a measure to fear of men, which lays a snare for the fearful one. (Proverbs 29:25) They had tried to keep free from bloodguilt by undertaking, for the most part, noncombatant service, but had not kept a strict, total neutrality toward the conflicts of this world. In certain serious respects they needed to repent and return to Jehovah, that he might return with favor to them.—Zechariah 1:3.
18 The nations of this world had definitely entered their “time of the end”—with the close of the Gentile Times in 1914. (Daniel 12:4) The stage of world affairs now certainly called for Jehovah’s appointed work to be taken up again, and that was that which his Son Jesus Christ had foretold:
19 “This good news of the kingdom will be preached in all the inhabited earth for a witness to all the nations; and then the end will come.”—Matthew 24:14; Mark 13:10.
20 Such a tremendous work of worldwide scope required to be done in a most organized way, with a fully united organization, under the supreme headship of the theocratic Ruler, Jehovah God, who was in his true spiritual temple. Jehovah must do the organizing. There are only two organizations that are operating universally, and the organization of the One should be well known to every intelligent creature. That is the Creator’s organization, Jehovah’s organization. The other is that of his chief adversary, the one to whom the prophet Zechariah himself refers, namely, Satan the Devil.—Zechariah 3:1, 2.
21 The present system of things among men certainly represents an organization, and the Christian apostle Paul speaks of Satan the Devil as “the god of this system of things.” (2 Corinthians 4:4) In a letter to the Ephesians (2:2; 6:11, 12) he describes how highly organized the invisible spirit part of Satan the Devil’s organization is. Both the invisible part and the visible earthly part of Satan’s organization are opposed to the preaching of the good news of God’s Messianic kingdom. This makes it all the more imperative that the preachers of the Kingdom work in an organized way.
22 Jehovah of armies certainly has all these armies organized. (Luke 2:13-15; Revelation 14:6, 7) The assignment to preach the Kingdom news on earth Jehovah of armies would give only to his visible earthly organization. From the days of the prophet Moses down to the death of the Lord Jesus Christ, the earthly nation of natural, circumcised Israel was the visible organization of Jehovah God. (Psalm 147:19, 20) But from the pouring out of God’s spirit upon the faithful disciples of Jesus Christ on the festival day of Pentecost in 33 C.E., the spiritual Israel with circumcised hearts has been God’s “holy nation” and his visible earthly organization. (Acts 2:1-40; Galatians 6:16; Romans 2:28, 29; 1 Peter 2:9) The spiritual Israel is thus the true Christian congregation made up of the dedicated, baptized, spirit-anointed disciples of the Messiah Jesus. Like the human body, it is highly organized, the many members of it having each one his individual part to perform. (Romans 12:4-8; 1 Corinthians 12:12-28; Ephesians 4:15, 16; Colossians 2:19) For special services the congregation has its appointed elders and ministerial servants.—Philippians 1:1.
23 In this “time of the end” for this present system of things the preaching of “this good news of the kingdom” for a witness to all the nations is not the only work of God’s visible earthly organization after the close of World War I. There has been a harvesting work in progress, in a spiritual sense. Jesus Christ foretold this. When explaining his parable of the wheat field that an enemy oversowed with darnel weeds, Jesus said:
24 “The sower of the fine seed is the Son of man; the field is the world; as for the fine seed, these are the sons of the kingdom; but the weeds are the sons of the wicked one, and the enemy that sowed them is the Devil. The harvest is a conclusion of a system of things, and the reapers are angels.”—Matthew 13:37-39.
25 In the postwar year of 1919 C.E. and under angelic guidance the faithful remnant of Jehovah’s spirit-anointed people were gathered into his visible earthly organization, for the foretold Kingdom-preaching work. This fact was very manifest by the holding of the eight-day general assembly of the International Bible Students Association at Cedar Point, Ohio, in September of 1919. But the members of this faithful anointed remnant who had survived the severe trials and persecutions during World War I were not enough to complete the foreordained number of those who are anointed to reign with Jesus Christ in his heavenly kingdom. The full number of the joint heirs of Christ in his kingdom was foreordained to be 144,000. (Revelation 7:4-8; 14:1, 3; 20:4, 6) Consequently more of the “wheat” class had to be found and harvested by the angels and gathered into Jehovah’s visible earthly organization. As the invisible heavenly angels were working through the anointed remnant on earth, what did the harvest work now require?
26 It required, from 1919 forward, that the surviving members of the joint heirs of Christ’s kingdom must do further work of making disciples, baptizing them and teaching them. Following their baptism as dedicated disciples of Jesus Christ, these new disciples must be anointed with God’s spirit to become “sons of the kingdom,” joint heirs of Jesus Christ. (Romans 8:15-17) Those thus collected during this “conclusion of the system of things,” together with all the other wheatlike Christians who had already proved faithful to the death, will complete the foreordained number of 144,000 “sons of the kingdom.” As regards all such faithful harvested ones, it is written: “Happy and holy is anyone having part in the first resurrection; over these the second death has no authority, but they will be priests of God and of the Christ, and will rule as kings with him for the thousand years.”—Revelation 20:4, 6.
SPIRITUAL UNDERPRIESTS IN THE TEMPLE’S “HOLY”
27 Note that these faithful anointed disciples are not merely to reign with Jesus Christ in the heavenly kingdom. They will also be “priests of God and of the Christ.” The 144,000 anointed ones are therefore underpriests of the High Priest Jesus Christ. While yet alive on earth, they hold this relationship with Jesus Christ their Head. That is why, nineteen hundred years ago, the apostle Peter wrote to his fellow anointed Christians and said: “You are ‘a chosen race, a royal priesthood, a holy nation, a people for special possession, that you should declare abroad the excellencies’ of the one that called you out of darkness into his wonderful light.” As underpriests they are privileged “to offer up spiritual sacrifices acceptable to God through Jesus Christ.” (1 Peter 2:9, 5) Accordingly, while yet on earth they are in a special relationship to Jehovah’s spiritual temple, the Holy of Holies of which is His exclusive residence in the holy heavens where the resurrected Jesus Christ presented the value of his perfect, human sacrifice.
28 These underpriests, even while yet on earth in the flesh, are in the spiritual condition pictured by the first interior compartment of “Holy” of the temple at Jerusalem. And just as the Holy of the temple of Jerusalem held the golden tables of showbread or loaves of presentation, and the golden lampstands and the golden altar of incense, so the Christian underpriests in the spiritual Holy eat spiritual food, enjoy spiritual enlightenment and offer up the perfume of faithful prayers and zealous service to Jehovah while they are yet on earth. (Exodus 40:4, 5, 22-28; 1 Kings 7:48-50; 2 Chronicles 4:19-22) Although this may not be appreciated by persons who have no spiritual discernment and appreciation, there is a real sacred service that these spiritual anointed underpriests render in this Holy area of Jehovah’s great spiritual temple. From his exalted position in the Most Holy of this spiritual temple He can scrutinize the activities of these underpriests and can render judgment concerning them as to their service under His High Priest, Jesus Christ.—Malachi 3:1-5.
29 When we take these things into consideration, there is this fact that we can see: In the year 1919 C.E., the surviving anointed remnant of Christ’s disciples presented themselves for their part on earth in the harvest work under the superior direction of the “reapers,” the heavenly angels. In this way they were undertaking a work that affected the true spiritual temple of Jehovah. How so? Well, by doing their discipling work and thus collecting the “wheat” class under angelic reapers, they were working for the producing of more spiritual underpriests. They were colaboring with Jehovah God that he might put more underpriests, yes, the full complement of the spiritual underpriests, into the Holy of His great spiritual temple. They were thus working for an enlarged sacred service by more underpriests at Jehovah’s temple.
30 Instead of this being a “gleaning work” such as followed a regular harvest in the ancient land of Israel, this collecting work on the part of the surviving anointed remnant was the real harvest under the angelic “reapers.” The time of their doing this was the “conclusion of the system of things,” since the year 1914 C.E., and Jesus said that “the harvest is a conclusion of a system of things.” (Matthew 13:39; 24:3, 31) As a result of the spiritual harvesting work during the years that followed, the anointed remnant of wheatlike disciples of Christ grew in numbers, notably down to the year 1931 when the anointed remnant embraced the Scripturally backed designation “Jehovah’s witnesses.” Manifestly the number of spiritual underpriests in the Holy of Jehovah’s spiritual temple had increased, likely to include the full complement that was needed to complete the foreordained quota of 144,000 spiritual underpriests under the High Priest Jesus Christ. It was indeed a buildup of the working force in the Holy of Jehovah’s true temple.
31 Here, then, was a spiritual temple work that began to be undertaken in the year 1919 C.E. by the surviving anointed remnant. By Jehovah’s loving-kindness through his Greater Cyrus, Jesus Christ, they had been released from bondage to Babylon the Great, the world empire of false religion, and its political paramours. They had been liberated and restored to their rightful estate on earth for the very purpose of applying themselves to this temple work.
32 It was just like back in the year 520 B.C.E., when the prophets Haggai and Zechariah were raised up to encourage the restored Jewish remnant to take up again their work on the long-neglected temple at Jerusalem. In the year 1919 C.E. the columns of the Watch Tower magazine were used to rouse up and encourage the surviving anointed remnant to resume their open, public service of the Most High God in a fearless manner. His Messianic kingdom had been established in the heavens at the close of the Gentile Times in 1914 and it must now be announced world wide. This sacrifice of praise to God was now due to be offered up to him even in the presence of all His enemies.—Hebrews 13:15; Psalm 138:1-3.
33 In this way they were able to “return” to Jehovah, in view of which he would “return” to them with divine favor. If they were to become like the fathers of the ancient Jewish remnant against whom He had had very much indignation, they would suffer calamity just as did those fathers for not listening or paying attention to the warnings and counsel of Jehovah’s prophets. They also would have the prophetic words and decrees of Jehovah against the disobedient ones catch up with them in this “time of the end” Wisely, therefore, the anointed remnant began to “return” to Jehovah in 1919 C.E.