AktivGottesdienst am 10. März
nachdem wir uns die vergangenen 3 Wochen mit der Geschichte von David und Bathseba beschäftigt hatten und den Folgen daraus, lesen wir diese Woche einige Psalmen dazu: Psalmen 99, 20, 21 und 2
anschließend bis 18 Uhr geselliges Beisammensein – alle Fragen zum Thema Bibel
Zoom-Meeting Sonntag von 11-14Uhr
Meeting-ID: 979 4120 0715
Kenncode: 658157
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Betet den heiligen Gott an
„Der Herr ist König! In Ehrfurcht erschauern die Völker. Er thront über den Keruben, darum erzittert die Erde. Ja, der Herr regiert auf dem Berg Zion, über alle Völker ist er hoch erhaben. Seinen großen und furchterregenden Namen sollen sie preisen, denn er ist der heilige Gott! Du, Herr, bist ein mächtiger König! Weil du die Gerechtigkeit liebst, hast du uns den Maßstab für gerechtes Handeln gegeben, in ganz Israel sorgtest du für Ordnung und Recht. Betet den Herrn an, unseren Gott! Fallt vor seinem Thron nieder, denn er ist der heilige Gott! Schon Mose und Aaron gehörten zu seinen Priestern, auch Samuel betete zum Herrn. Sie alle riefen zu ihm, und er gab ihnen Antwort. Gott sprach zu ihnen aus der Wolkensäule, und sie gehorchten den Geboten, die er ihnen gab. Herr, unser Gott! Du hast sie erhört. Du hast deinem Volk die Schuld vergeben, aber auch ihre Vergehen bestraft. Betet den Herrn an, unseren Gott! Auf seinem heiligen Berg Zion fallt vor ihm nieder, denn heilig ist er – der Herr, unser Gott!“
Fragen zu Psalm 99
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Was bedeutet es, wenn man Gott »heilig« nennt? Warum würde dies jemanden dazu bringen, Gottanzubeten?
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Wie kommt die Heiligkeit Gottes in den Versen 1-3 zum Ausdruck? In den Versen 4-5 ?
Inwiefern kam Gottes Gerechtigkeit »in Jakob« zum Zuge (V. 4 )?
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Wie kann sich ein heiliger Gott die »Hände schmutzig machen«, indem er sich mit Menschen abgibt (V. 6-7 )? Wie hat Gott auf die Fürsprecher reagiert (V. 8 )? Inwiefern ist Gott mehr als nur ein mächtiges Wesen?
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Wie kann Gott uns vergeben und dennoch für unsere Missetaten bestrafen? Welche Handlungen und Einstellungen verdienen Strafe? Was würde es für Sie bedeuten, Gerechtigkeit mehr zu lieben?
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»Gott weiß, dass wir nur Menschen sind.« Dies ist wohl wahr, aber entschuldigt uns das (vgl. 3 Mose 19,2 ; auch Mt 5,48 )? Inwiefern kann man in Ihrem Leben sehen, dass Ihnen Heiligkeit wichtig ist?
aus Die Hauskreisbibel
Jehova ist ein Gott über die ganze Erde, nicht an einen Ort gebunden
Wichtig, dass eine Handelsroute durch das Gebiet deines Volkes ging, damit die Nationen von diesem Gott und diesem Gesetz hörten – und davon, wie er mit seinem Volk umging
Sie haben das von David und bathseba mitbekommen, David und bathseba wurde vergeben, aber er wurde trotzdem bestraft
Jehova vergibt, aber wir müssen auch die Suppe auslöffeln, die wir uns selbst eungebrockt haben
Jehova hat in Istael seinen Fußschemel und dadurch wird die gesamte Erde gesegnet
Gebet für den König
„Ein Lied von David. Der Herr erhöre deinen Hilferuf, wenn du in Not bist, der Gott Jakobs beschütze dich! Aus seinem Heiligtum komme er dir zu Hilfe, vom Berg Zion aus stärke und stütze er dich! Er beachte die Gaben, die du ihm bringst, deine Brandopfer nehme er gnädig an! Er gebe dir, was du von Herzen wünschst, was du dir vorgenommen hast, lasse er gelingen! Wenn er dir den Sieg geschenkt hat, werden wir vor Freude jubeln und im Namen unseres Gottes die Fahnen schwingen. Der Herr erfülle alle deine Bitten! Jetzt weiß ich, dass der Herr seinem König hilft, den er auserwählt und eingesetzt hat. Er antwortet ihm aus seiner himmlischen Wohnung, machtvoll greift er ein und rettet ihn. Manche Völker schwören auf gepanzerte Kriegswagen und auf die Kampfkraft ihrer Reiterheere. Wir aber vertrauen auf die Kraft des Herrn, unseres Gottes. Sie wanken und stürzen, wir aber stehen fest und halten stand. Herr, hilf dem König! Erhöre uns, wenn wir zu dir rufen!“
Der siegreiche Klnig
„Ein Lied von David. Herr, der König freut sich über deine Macht, er jubelt laut über den Sieg, den du ihm geschenkt hast. Du gabst ihm, was er sich von Herzen wünschte, und seine Bitten schlugst du nicht ab. Mit Glück und Segen hast du ihn überschüttet und ihm eine goldene Krone aufs Haupt gesetzt. Er bat dich um ein langes Leben, und du gewährtest ihm viele reiche Jahre. Durch deine Hilfe ist er zu Ruhm und Ehren gelangt, Majestät und Würde hast du ihm verliehen. Du schenkst ihm für immer deinen reichen Segen, und deine Nähe erfüllt ihn mit ungetrübter Freude. Denn der König vertraut dem Herrn, und durch die Gnade des höchsten Gottes steht er für alle Zeiten sicher und fest. Du, o König, wirst deine Feinde zur Rechenschaft ziehen, deine strafende Hand wird alle treffen, die dich hassen. Wenn du vor sie trittst, schlägt ihnen die Gluthitze entgegen. Der Zorn des Herrn wird sie vernichten, er verzehrt sie wie ein loderndes Feuer. Keiner ihrer Nachkommen wird überleben, du wirst diese Brut mit Stumpf und Stiel ausrotten. Denn sie haben eine Verschwörung gegen dich angezettelt; mit hinterhältigen Plänen wollten sie dich zu Fall bringen, aber sie sind zum Scheitern verurteilt. Kaum zielst du mit deinem Bogen auf sie, ergreifen sie schon die Flucht. Erhebe dich, Herr, und zeig ihnen deine Macht! Wir wollen deine großen Siege besingen und dich preisen mit unserem Lied.“
Gottes Sohn – der höchste König
„Warum geraten die Völker in Aufruhr? Weshalb schmieden sie Pläne, die doch zu nichts führen? Die Mächtigen dieser Welt rebellieren: Sie verschwören sich gegen Gott und den König, den er auserwählt und eingesetzt hat. »Kommt, wir wollen uns befreien«, sagen sie, »wir schütteln ihre Herrschaft ab!« Aber Gott im Himmel kann darüber nur lachen, nichts als Spott hat er für sie übrig. Dann stellt er sie voller Zorn zur Rede und versetzt sie in Angst und Schrecken. Er spricht: »Ich selbst habe meinem König die Herrschaft übertragen! Er regiert auf dem Zion, meinem heiligen Berg.« Und dieser König verkündet: »Ich gebe den Beschluss des Herrn bekannt. Er hat zu mir gesagt: ›Du bist mein Sohn, heute bin ich dein Vater geworden. Bitte nur darum, und ich gebe dir die Völker zum Besitz, ja, die ganze Erde soll dir gehören. Du wirst sie mit eisernem Zepter zerschlagen, sie wie Tongeschirr zerbrechen!‹« Darum, ihr Herrscher, nehmt Vernunft an, lasst euch warnen, ihr Mächtigen der Welt! Dient dem Herrn voller Ehrfurcht! Jubelt ihm zu, auch wenn ihr zittert! Erweist seinem Sohn die Ehre, die ihm zusteht! Sonst trifft euch sein Zorn, und ihr seid verloren; denn sein Zorn ist schnell entflammt. Aber glücklich sind alle, die bei ihm Zuflucht suchen.“