1. Mose 21:22-31 – Abraham und Abimelech schließen einen Vertrag
22 Um diese Zeit kam Abimelech mit seinem Heerführer Pichol zu Abraham und sagte zu ihm: »Gott lässt dir alles, was du tust, gelingen. 23 Darum schwöre jetzt bei Gott, dass du weder mich noch meine Nachkommen hintergehen wirst! Ich habe dir nur Gutes getan, darum erweise mir deine Freundschaft – mir und dem ganzen Land, in dem du zu Gast bist!«
24 »Ich schwöre«, antwortete Abraham. 25 Er beschwerte sich aber bei Abimelech darüber, dass dessen Knechte einen seiner Brunnen weggenommen hatten. 26 »Das höre ich jetzt zum ersten Mal!«, erwiderte Abimelech. »Auch du hast mir bisher nichts davon erzählt! Ich weiß nicht, wer das getan hat!«
27 Abraham gab Abimelech Schafe, Ziegen und Rinder, und sie schlossen einen Vertrag miteinander. 28 Dann wählte Abraham noch sieben Lämmer von seiner Herde aus. 29 »Was soll das bedeuten?«, fragte Abimelech. 30 »Die sollst du von mir annehmen. Damit bestätigst du, dass der Brunnen mir gehört«, antwortete Abraham. 31 Seit dieser Zeit wurde der Ort Beerscheba (»Brunnen des Schwörens«) genannt, weil Abraham und Abimelech dort ihren Vertrag mit einem Schwur bekräftigt hatten.
Ahraham und Abimelech II
Mit dieser Begebenheit haben wir uns etwas näher befasst, als es darum ging, friedliebend zu sein. Erinnern wir uns noch an den entsprechenden Studienartikel und an die Lehre, die wir daraus gezogen hatten?
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