• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Aug. 25th5. Mose 5


      This entry was posted in 5. Mose by Jule with 10 comments
      • Comments

        1. Thim sagt:
          4. März 2009 um 01:57 Uhr

          Im Kapitel 5 veruteilt der Gesetzesgeber noch einmal diejnigen, die Morden, Ehebrechen und Verräter… einen Punkt hier aus der Zeitschrift vom 22. 2. 1979

          Aus dem Kontext geht hervor, daß Moses gerade damit fertig war, „ganz Israel“ nochmals die Zehn Gebote vorzutragen (5. Mose 5:1-22). Im ersten dieser Gebote wurde von Israel verlangt, „niemals andere Götter wider mein Angesicht“ zu haben (5. Mose 5:7). Als Moses erklärte, daß der Gott Israels „e i n Jehova“ sei, wandte er sich offensichtlich gegen zwei Aspekte der von den heidnischen Völkern gepflegten falschen Anbetung. Gegen welche?
          .
          Erstens waren diese Völker Polytheisten; sie beteten viele Götter an. Israel dagegen hatte nur einen Gott, Jehova. Der Apostel Paulus formulierte das vorzüglich, als er sagte: „Denn wenn es auch solche gibt, die ,Götter‘ genannt werden, ob im Himmel oder auf der Erde, so, wie es ja viele ,Götter‘ und viele ,Herren‘ gibt, so gibt es für uns tatsächlich e i n e n GOTT, den Vater“ (1. Kor. 8:5, 6).
          .
          Zweitens wies eine bestimmte von den Heiden verehrte Gottheit oft mehrere Erscheinungsformen auf, die örtlich mehr oder weniger verschieden waren. Der Baal zum Beispiel war ein einziger Gott. Aber aus der Heiligen Schrift geht hervor, daß es viele lokale Ausprägungen dieses Gottes gab, zum Beispiel gab es den Baal von Peor in Moab, den Baal-Berith in Sichem und den Baal-Sebub in Ekron (4. Mose 25:3, 5; Ri. 8:33; 2. Kö. 1:2-6). Zu Beginn des 19. Jahrhunderts schrieb der Orientalist E. F. C. Rosenmüller über die Folgen, die eine solche Verehrung hatte: „Die Heiden verehrten nicht nur viele Götter, sondern aufgrund einer törichten religiösen Praktik verehrten sie ein und denselben Gott unter vielen verschiedenen Namen, als handle es sich um viele andere ganz unterschiedliche Götter“. Wenn die Bevölkerung die für ihre Gegend charakteristische Erscheinungsform des „Baals“ verehrte, wurde der Eindruck erweckt, bei Baal handle es sich um viele Götter. In einem neueren Wörterbuch wird das wie folgt veranschaulicht:
          .
          „Man könnte die vielen ,lokalen‘ Ausprägungen des Baaldienstes mit denen des katholischen Mariendienstes vergleichen: wie man von ,der Herr von Sapān, von Sidon, von Ugarit‘ sprechen konnte, so von ,Notre Dame de Paris, de Lourdes, du Nord‘, obwohl man immer nur Varianten einer einzigen Gestalt meinte“ (Theologisches Wörterbuch zum Alten Testament, Bd. I, 1972, S. 712).
          .
          In Ablehnung solch abergläubischer Vorstellungen erklärte Moses, daß der Gott Israels „e i n Jehova“ sei. Das bedeutete, daß Jehova der alleinige, der einzige Gott sei und daß er als e i n Gott zu verehren sei, nicht wie die ‘Baale’ in vielen lokalen Ausprägungen, so daß man mehrere ‘Jehovas’ hätte (Ri. 2:11; 3:7; 8:33).
          .
          Aus der Heiligen Schrift geht hervor, daß sich der Tag mit Riesenschritten nähert, an dem die ganze Menschheit anerkennen muß, daß Jehova e i n e r ist. Darüber läßt Gott durch den Propheten Sacharja sagen: „Jehova wird König werden über die ganze Erde. An jenem Tage wird sich Jehova als e i n e r seiend erweisen und sein Name als e i n e r“ (Sach. 14:9). Das bedeutet, daß die ganze Menschheitsfamilie die Souveränität Jehovas anerkennen wird. Außer ihm wird kein anderer Gott verehrt werden. Und die Menschen werden Jehova heiligen Dienst darbringen. Sie werden ihn nicht in vielen lokalen mehr oder weniger verschiedenen Erscheinungsformen verehren, sondern als einzigen Gott, und die Form ihrer Verehrung wird weltweit dieselbe sein. (Siehe Epheser 4:4-6.) Dann werden alle Bewohner der Erde darin übereinstimmen, daß „Jehova, unser Gott, . . . e i n Jehova“ ist

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        2. Jule sagt:
          4. März 2009 um 02:01 Uhr

          5. Mose 4 – 6

          (5. Mose 5:1-3) . . .

          Und Moses rief dann ganz Israel herbei und sagte zu ihnen: „Höre, o Israel, die Bestimmungen und die richterlichen Entscheidungen, die ich heute vor euren Ohren rede, und ihr sollt sie lernen und darauf achten, sie zu tun. 2 Jehova, unser Gott, hat im Họreb einen Bund mit uns geschlossen. 3 Nicht mit unseren Vorvätern hat Jehova diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, mit uns allen, die heute hier am Leben sind.

          Wieso sagte Mose, Jehova hat den Bund „mit euch, nicht mit euren Vorvätern“ geschlossen?

          Waren nicht alle, die aus Ägypten herauszogen, in der Wildnis gestorben? Alle, die alt genug gewesen sind zu verstehen, wie Jehova mit ihnen gehandelt hatte, mussten doch in der Wildnis sterben. Nun standen sie kurz vor dem Land der Verheissung, weil alle Vorväter tot waren.

          Warum DIESE Formulierung?

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        3. Jule sagt:
          4. März 2009 um 02:02 Uhr

          5. Mose 5:29

          Wenn doch nur dies ihr Herzenstrieb würde, mich zu fürchten und alle meine Gebote stets zu halten, damit es ihnen und ihren Söhnen auf unabsehbare Zeit gutginge!

          es kommt auf unsere Herzenseinstellung an. Jehova möchten, dass wir ihm von Herzen dienen – nicht aus Angst oder weil wir eine Belohnung erwarten.

          Dies kommt auch noch mal sehr schön in den Versen 32 und 33 zum Ausdruck:

          Und ihr sollt darauf achten, so zu tun, wie es Jehova, euer Gott, euch geboten hat. Ihr sollt weder nach rechts noch nach links abweichen. 33 Auf dem ganzen Weg, den Jehova, euer Gott, euch geboten hat, solltet ihr wandeln, damit ihr lebt und es euch gutgeht und ihr wirklich eure Tage verlängert in dem Land, das ihr in Besitz nehmen werdet.

          halten wir uns daran?

          Wie denkt Jehova wohl über uns und unsere Herzenseinstellung?

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        4. Jule sagt:
          6. März 2012 um 00:35 Uhr

          5. Mose 5:20

          Sag nichts Unwahres über deinen Mitmenschen!

          Eine sehr schöne Übersetzung!

          Bei uns heisst es ja „nicht falsch Zeugnis geben“ oder „verleumden“. Aber das hier geht ja noch weiter:

          Jede Unwahrheit, die ich über einen anderen erzähle ist eine Sünde gegen Jehova. Da gebe ich mir gleich noch mehr Mühe, darauf zu achten, was ich über andere sage!

          Eigentlich zählt dazu noch mehr: wenn ich bewußt ein falsches Bild von einem anderen vermittle, indem ich z.B. seine Fehler überbewerte und übertreibe und seine guten Seiten verschweige – dann rede ich eigentlich auch Unwahres über ihn.

          Hier wird dann auch wieder deutlich, wie wichtig es ist, auf unsere Gefühle zu achten. Denn wenn ich auf jemanden sauer bin, dann neige ich doch sehr dazu, es auch auszudrücken und in der Wut übertreibe ich dann mächtig das, was der andere falsch gemacht hat.

          Ganz schlimm ist es, wenn wir dann nichts gegen solche Gefühle tun und Groll entwickeln. Wir erinnern uns, dass wir keinen Groll hegen sollen, weil wir sonst zum Mörder werden. Denken wir nur an die Aussage Jesu, dass aus dem Herzen böse Taten wie Groll und Mordtaten kommen. Ebenso wie jemand, der einen anderen begehrlich ansieht, bereits in seinem Herzen Ehebruch begangen hat – ebenso hat wohl auch jeder, der einem anderen fortgesetzt grollt, in seinem Herzen bereits einen Mord begangen.

          Erinnern wir uns auch an Kain, der nichts gegen seine negativen Gefühle für Abel tat. Wissen wir noch, was Jehova zu ihn sagte – und wie die Geschichte ausging?

          Also achten wir auf unsere Gedanken und Gefühle – dann werden wir auch das, was wir sagen, besser im Griff haben

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        5. Jule sagt:
          7. März 2013 um 02:04 Uhr

          5. Mose 5 – sie schieben Moses vor, weil sie Angst vor einer Begegnung mit ihrem Gott haben

          1 Und Mose berief ganz Israel und sprach zu ihnen: Höre, Israel, die Satzungen und Rechtsbestimmungen, die ich heute vor euren Ohren rede; lernt und bewahrt sie, um sie zu tun! 2 Der Herr , unser Gott, hat am Horeb einen Bund mit uns geschlossen. 3 Nicht mit unseren Vätern hat er diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, die wir heute hier alle am Leben sind. 4 Von Angesicht zu Angesicht hat der Herr auf dem Berg mit euch geredet, mitten aus dem Feuer. 5 Ich stand zu derselben Zeit zwischen dem Herrn und euch, um euch die Worte des Herrn zu verkündigen; denn ihr habt euch vor dem Feuer gefürchtet und seid nicht auf den Berg gegangen.
          .
          Und er sprach: 6 Ich bin der Herr , dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe. 7 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben! 8 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern ist, tiefer als die Erdoberfläche. 9 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr , dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, 10 der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
          .
          11 Du sollst den Namen des Herrn , deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. 12 Halte den Sabbattag und heilige ihn, wie es dir der Herr , dein Gott, geboten hat! 13 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; 14 aber am siebten Tag ist der Sabbat des Herrn , deines Gottes; da sollst du kein Werk tun, weder du noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Rind, noch dein Esel, noch all dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore ist, damit dein Knecht und deine Magd ruhen wie du. 15 Denn du sollst bedenken, dass du auch ein Knecht gewesen bist im Land Ägypten und dass der Herr , dein Gott, dich von dort herausgeführt hat mit mächtiger Hand und ausgestrecktem Arm. Darum hat dir der Herr , dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst.
          .
          16 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie es dir der Herr , dein Gott, geboten hat, damit du lange lebst und es dir gut geht in dem Land, das der Herr , dein Gott, dir gibt! 17 Du sollst nicht töten ! 18 Du sollst nicht ehebrechen! 19 Du sollst nicht stehlen! 20 Du sollst kein falsches Zeugnis reden gegen deinen Nächsten! 21 Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten; und du sollst dich nicht gelüsten lassen nach dem Haus deines Nächsten, noch nach seinem Acker, noch nach seinem Knecht, noch nach seiner Magd, noch nach seinem Rind, noch nach seinem Esel, noch nach allem, was dein Nächster hat!
          .
          22 Diese Worte redete der Herr zu eurer ganzen Gemeinde auf dem Berg, mitten aus dem Feuer, dem Gewölk und der Dunkelheit, mit gewaltiger Stimme, und er fügte nichts hinzu. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir.
          .
          23 Und es geschah, als ihr die Stimme mitten aus der Finsternis hörtet und der Berg im Feuer brannte, da tratet ihr zu mir, alle Oberhäupter eurer Stämme und eure Ältesten, 24 und ihr spracht: Siehe, der Herr , unser Gott, hat uns seine Herrlichkeit und seine Größe sehen lassen, und wir haben seine Stimme mitten aus dem Feuer gehört; heute haben wir gesehen, dass Gott mit den Menschen redet und sie am Leben bleiben. 25 Und nun, warum sollen wir sterben? Denn dieses große Feuer wird uns verzehren! Wenn wir die Stimme des Herrn , unseres Gottes, noch weiter hören, so müssen wir sterben! 26 Denn wer von allem Fleisch könnte die Stimme des lebendigen Gottes mitten aus dem Feuer reden hören wie wir, und am Leben bleiben ? 27 Tritt du hinzu und höre alles, was der Herr , unser Gott, reden wird; und du sollst uns alles sagen, was der Herr , unser Gott, zu dir reden wird; und wir wollen darauf hören und es tun !
          .
          28 Als aber der Herr den Wortlaut eurer Rede hörte, die ihr mit mir redetet, da sprach der Herr zu mir: Ich habe den Wortlaut der Rede dieses Volkes gehört, die sie mit dir geredet haben. Es ist alles gut, was sie geredet haben. 29 O wenn sie doch immer ein solches Herz hätten, mich zu fürchten und alle meine Gebote allezeit zu halten , damit es ihnen gut ginge und ihren Kindern ewiglich! 30 Geh hin und sage ihnen: Kehrt heim in eure Zelte! 31 Du aber sollst hier bei mir stehen bleiben, damit ich dir alle Gebote und Satzungen und Rechtsbestimmungen verkünde, die du sie lehren sollst, damit sie sie tun in dem Land, das ich ihnen zu besitzen gebe!
          .
          32 So gebt nun acht, dass ihr tut , wie der Herr , euer Gott, euch geboten hat; und weicht nicht ab davon, weder zur Rechten noch zur Linken, 33 sondern wandelt in allen Wegen, die euch der Herr , euer Gott, geboten hat, damit ihr lebt und es euch gut geht und ihr lange bleibt in dem Land, das ihr besitzen werdet!

          Tja, und kurz danach meckern sie also rum, dass sich Moses selbst zum Führer aufschwingt und fragen, ob nicht Gott zu ihnen allen geredet habe 😉

          Dabei sind es hier sie selbst, die Moses aus Abgst vor dem direkten Kontakt mit Jehova vorschieben.

          Merkwürdig, wie schnell die Erinnerung verblasst und sich dann etwas in uns breit macht, was wir für unsere Erinnerung halten – die aber nichts mit der Realität zu tun hat.

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        6. Jule sagt:
          7. März 2013 um 02:06 Uhr

          5. Mose 5:2-3

          2 Der Herr , unser Gott, hat am Horeb einen Bund mit uns geschlossen. 3 Nicht mit unseren Vätern hat er diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, die wir heute hier alle am Leben sind

          In den vergangenen Jahren kam die Frage aus, wieso er hier sagt, Jehova habe mit ihnen persönlich gesprochen und einen Bund geschlossen – wenn diejenigen doch bereits in der Wüste gestorben waren.

          • „Jehova hat mit uns einen Bund geschlossen“ – warum diese Formulierung, wenn doch diejenigen bereits in der Wüste gestorben waren?
          • auch wir haben in gewissem Sinne einen Bund mit Jehova geschlossen

          Thom sagt, dass sie ja doch mit dabei waren, denn nur diejenigen, die zu dem Zeitpunkt älter als 20 Jahre waren, sollten nicht in das Verheißene Land gehen. Da ist was dran.

          Bei uns ist von den Vorvätern die Rede und bei der Suche nach einer Antwort bin ich auf eine interessante Abhandlung von Mackintosh gestoßen.

          Hier sagt er, dass sich der Begriff Vorväter nicht auf ihre Eltern bezog – sondern auf Abraham, Isaak und Jakob. Dass es hier um eine Andersartigkeit geht:

          In der Abhandlung zieht er dann den Bogen zur Frage der Beschneidung: der Bund mit den Vorvätern begründete sich auf Gnade von Seiten Gottes, die Beschneidung kam erst später dazu und der Bund am Horeb gründete sich auf Gesetze, die sich mit Jesu Tod erfüllten. Der Bund mit dem Vorvätern bestand und besteht jedoch noch weiterhin – einzig und allein auf die Gnade Jehovas begründet.

          Wer mag, kann sich gerne die ganze Abhandlung von Mackintosh dazu durchlesen

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        7. Jule sagt:
          21. Oktober 2015 um 23:21 Uhr

          Die Zehn Gebote für die Ehe – ein interessanter Vortrag von Bayless Conley

          Gott allein anbeten und uns kein Bild machen
          Unser Ehepartner sollte in unserem Leben die wichtigste Person sein, nichts und niemand darf seine Stellung einnehmen (auch nicht die Kinder). Wir sollten auch keinerlei Aktivitäten einen solchen Stellenwert beimessen.

          Den Sabbat halten
          Der Sabbat sollte Zeit für Gott allein sichern, wo wir ohne Ablenkungen was miteinander machen, Gedankenaustausch aufrechterhalten.
          Auch in der Ehe ist es wichtig, einen bestimmte feste Zeit für den Ehepartner zu reservieren, die nur uns beiden gehört, die wir ungestört miteinander verbringen. Dies gilt ganz besonders dann, wenn wir Kinder haben und auch wenn wir durch unsere vielen Aufgaben (vielleicht in der Gemeinde?) besonders eingespannt sind.

          Unsere Eltern ehren
          Wer seine Eltern nicht ehrt, ist kein guter Ehepartner. Wir sollten alte Konflikte mit unseren Eltern beilegen und vergeben, selbst wenn sie an uns schuldig geworden sind. Wer nicht vergeben kann, hat oftmals unterschwellige Konflikte mit dem Ehepartner

          Nicht töten
          Jesus sagte, das fängt bereits mit Groll im Herzen an. Denken wir hier auch an Kain und Abel und den Ausgang.
          Groll kann eine Ehe vergiften, es geht nicht darum, wer als Sieger aus einem Konflikt hervorgeht, sondern es geht um den Zusammenhalt in der Ehe. Dazu gehören auch Kompromisse – von beiden Seiten.
          Ich beobachte in letzter Zeit immer wieder Ehepaare, die sich zwar wieder vertragen, aber wo einer nach jedem Streit etwas mehr auf Abstand geht. Zwar „nur“ innerlich – aus Angst, wieder so verletzt zu werden – aber es ist nicht gut. Für den Betreffenden selbst nicht und auch nicht für die Ehe und Familie

          Nicht Ehebrechen
          Auch hier sagte Jesus, dass es bereits mit Gedanken und Blicken anfangt. Wir sollten also unsere Zeit und Aufmerksamkeit nicht auf jemanden vom anderen Geschlecht richten, sondern auf unseren eigenen Ehepartner. Es ist auch nicht ok, sich regelmäßig allein zum Beten oder Bibellesen mit jemanden vom anderen Geschlecht zu treffen

          Nicht stehlen
          Wer siehlt. Ist nicht vertrauenswürdig und Beziehungsunsfähig. In einer Ehe geht es darum, dass jeder mit vollen Händen gibt, dass jeder darum besorgt ist, dass es dem anderen gut geht. Solange wir nur auf unser Glück bedacht sind und darauf, was der andere für uns tun kann, sind Enttäuschungen vorprogrammiert.

          Keine falsche Aussage machen
          Über unseren Ehepartner oder andere schlecht zu reden vergiftet jede Beziehung – früher oder später

          Nicht begehren
          Wir sollten nicht unzufrieden sein und unseren Ehepartner nicht ständig mit anderen vergleichen. Wer laufend mit seinem Leben, seinen Umständen und dem, was er hat unzufrieden ist, ist kein guter Ehepartner. Er ist schwer zufrieden zu stellen und eigentlich dreht sich alles nur um ihn selbst

          Hört euch einfach den gleichnamigen Vortrag von Bayless Conley zu dem Thema an, er ist wirklich sehr interessant 😉

          Sowie einige weitere Ansprachen zu den 10 Geboten

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          • Jule sagt:
            21. Oktober 2015 um 23:27 Uhr

            Ein interessanter Artikel von einer anderen Schwester dazu:

            Zum Antworten anmelden
        8. Jule sagt:
          21. Oktober 2015 um 23:31 Uhr

          5. Mose 5:22-27
          Der Beweis dafür, dass sie die zehn Gebote gerade selbst von Gott erhalten hatten – und dennoch das goldene Kalb machten, als Mose weg war

          „22Diese Worte sprach der HERR mit lauter Stimme auf dem Berg zu euch allen mitten aus dem Feuer und den dunklen Wolken heraus. Dem fügte er nichts mehr hinzu. Er schrieb seine Worte auf zwei Steintafeln und gab sie mir. 23Doch als ihr die Stimme aus der Dunkelheit hörte“…“

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        9. Jule sagt:
          21. Oktober 2015 um 23:35 Uhr

          5. Mose 5:26-27

          „26Kann denn ein Mensch die Stimme des lebendigen Gottes mitten aus dem Feuer hören, so wie wir, und am Leben bleiben? 27Geh du doch und höre, was der HERR, unser Gott, zu sagen hat und teile uns anschließend alles mit, was er dir gesagt hat. Dann wollen wir es hören und befolgen.“

          Was denken sie denn, was Mose ist? Ist er für sie kein normaler Mensch? Und warum hören sie hinterher dann nicht auf ihn?

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