• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Sep. 30th2. Chronika 30

      • 2.Chronika Kapitel 30

      This entry was posted in 2. Chronika by Jule with 10 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:49 Uhr

          2. Chronika 30:1-5

          Und Hiskịa ging daran, zu ganz Israel und Juda zu senden, und er schrieb auch Briefe an Ẹphraim und Manạsse, sie mögen zum Haus Jehovas in Jerusalem kommen, um Jehova, dem Gott Israels, das Passah zu halten. 2 Indes beschlossen der König und seine Fürsten und die ganze Versammlung in Jerusalem, das Passah im zweiten Monat zu halten; 3 denn sie hatten nicht vermocht, es zu jener Zeit zu halten, weil sich einerseits nicht genug Priester geheiligt hatten und sich andererseits das Volk nicht nach Jerusalem versammelt hatte. 4 Und die Sache war recht in den Augen des Königs und in den Augen der ganzen Versammlung. 5 So beschlossen sie, den Ruf durch ganz Israel ergehen zu lassen, von Beërschẹba bis Dan, zu kommen und Jehova, dem Gott Israels, zu Jerusalem das Passah zu halten; denn als Menge hatten sie es nicht getan gemäß dem, was geschrieben ist.

          Da meint es aber einer wirklich ernst!

          Der König macht sich Gedanken über das Passah und die Versäumnisse des Volkes in dieser Hinsicht, ohne dass Jehova es ihm sagen muss!

          „Was ist das denn für einer? Warum lässt er es nicht so, wie es ist? Jehova hatte doch garnicht gemeckert. Warum nun der zusätzliche Aufwand?“

          Denken wir vielleicht so?

          Warum hat der König das mit dem Passah in Angriff genommen, ohne einen Befehl von Jehova abzuwarten?

          Wie denken wir darüber? Wie hätten wir selbst an seiner Stelle gehandelt?

          Warum handelte Hiskia so?

          Wie ist es mit dir, wenn du schwer verliebt bist?

          Wartest du als Mann darauf, dass dir deine Liebste sagt, sie würde gern mal von dir Blumen bekommen – oder drängt nicht dein Herz dich von selbst, ihr mit irgendwas eine Freude zu machen?

          Wie steht es mit dir als frisch verheiratete verliebte Frau? Muss dein Liebster dich erst darauf aufmerksam machen, dass er Hunger hat, wenn er von der Arbeit kommt und sich von dir wünschen würde, dass du dann ein gutes Essen für ihn gekocht hast?

          Ist es nicht eher so, dass sich unsere ganzen Gedanken und Gefühle um die Person drehen, die wir inniglich lieben und darum, wie wir ihr Gutes tun könnten?

          Was, wenn ich als Frau gemerkt habe, dass es meinen Mann eher abstösst, wenn ich mich zu doll schminke? Muss er es erst sagen, dass er nicht will, dass ich mich so aufbrezel – oder handle ich nicht bereits dann, wenn ich es merke?

          Was ist, wenn ich als Mann merke, dass ich meine Frau mit meinem unrasierten Kinn beim Schmusen kratze. Muss meine Frau dann jedesmal, wenn ich sie zum Schmusen in den Arm nehme sagen „kannst du dich bitte vorher rasieren“?

          Ist es denn nicht eher so, dass wir als frisch verliebte auf solche Dinge achten und alles daran setzen, dass sich unser „Herzblatt“ mit uns wohlfühlt – ohne, dass der Liebste uns auf seine Wünsche und Bedürfnisse hinweisen muss?

          Wie steht es mit unserer Liebe zu Jehova?

          Ist sie bereits abgekühlt und wir sind nur noch aus lauter Gewohnheit mit ihm in einem Bund – aber mit unserem Herzen schon weit entfernt von ihm?

          Wie war das mit Hiskia? In welchem Stadium befand sich seine Liebe zu Jehova?

          Verstehen wir nun die Sache mit dem Passah?

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        2. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:51 Uhr

          2. Chronika 30:6-9

          Demzufolge zogen die Läufer mit den Briefen von der Hand des Königs und seiner Fürsten durch ganz Israel und Juda, ja nach dem Gebot des Königs, indem [sie] sprachen: „Ihr Söhne Israels, kehrt um zu Jehova, dem Gott Abrahams, Ịsa·aks und Israels, damit er zu den Entronnenen umkehrt, die von euch aus der Faust der Könige von Assyrien übriggeblieben sind. 7 Und werdet nicht wie eure Vorväter und wie eure Brüder, die gegenüber Jehova, dem Gott ihrer Vorväter, treulos handelten, so daß er sie zu einem Gegenstand des Entsetzens machte, so wie ihr seht. 8 Versteift jetzt euren Nacken nicht, wie es eure Vorväter taten. Gebt Jehova Raum, und kommt in sein Heiligtum, das er auf unabsehbare Zeit geheiligt hat, und dient Jehova, eurem Gott, damit seine Zornglut sich von euch abwendet. 9 Denn wenn ihr zu Jehova umkehrt, werden eure Brüder und eure Söhne Gegenstand des Erbarmens vor denen sein, die sie gefangenhalten, und werden in dieses Land zurückkehren dürfen; denn Jehova, euer Gott, ist gnädig und barmherzig, und er wird das Angesicht nicht von euch abwenden, wenn ihr zu ihm umkehrt.“

          Oh ja! Dieser König liebte Jehova wirklich!

          Haben seine Worte der Liebe und Wertschätzung für Jehova nicht unser Herz berührt?

          Diese Worte hier sind zwar schon vor tausenden von Jahren aufgeschrieben worden. Aber sie haben noch heute Gültigkeit.

          Wie berühren sie uns ganz persönlich?

          Kann man das an unserem Lebenswandel erkennen?

          Zum Antworten anmelden
        3. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:51 Uhr

          2. Chronika 30:10-12

          So zogen die Läufer weiterhin von Stadt zu Stadt durch das Land Ẹphraim und Manạsse, ja bis nach Sẹbulon; aber man machte sich fortgesetzt über sie lustig und verspottete sie. 11 Nur Einzelpersonen aus Ạscher und Manạsse und aus Sẹbulon demütigten sich, so daß sie nach Jerusalem kamen. 12 Auch zeigte sich dann die Hand des [wahren] Gottes in Juda darin, daß er ihnen ein einmütiges Herz gab, das Gebot des Königs und der Fürsten in der Sache Jehovas auszuführen.

          Wo hätten wir in dieser Szene gestanden?

          Welche Reaktion wäre von uns gekommen?

          Ist es nicht sehr sehr schade, dass es im Verlauf der Geschichte immer nur einige wenige unter Gottes Volk gab, die wirklich ihrem Gott Jehova dienten? Die meisten waren leider nur dem Namen nach Gottes Anbeter.

          Wie ist es heute?

          Wie steht es mit uns?

          Sind wir von Herzen Diener Jehovas und tun bereitwillig das, was er uns sagt und noch viel mehr – oder sind vielleicht auch wir nur Fake-Zeugen-Jehovas?

          Wie sehen uns Aussenstehende?

          Wäre es nicht peinlich, wenn unsere Mitschüler, Arbeitskollegen oder Nachbarn das Selbe von uns sagen würden, wie das Mädchen im Drama?

          „Bist du ein echter Zeuge Jehovas oder nur ein Fake-Zeuge-Jehovas wie dein Freund? Denn der tut Dinge, von denen ich weiss, dass ein Zeuge Jehovas sie niemals tun würde“

          Ich fand diesen Ausspruch sehr krass – aber er ist leider zu oft wahr!

          Setzen wir alles daran, dass wir auch nach Aussen hin als jemand zu erkennen sind, der Jehova von ganzem Herzen anbetet?

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        4. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:52 Uhr

          2. Chronika 30:18-20

          Denn da war eine große Zahl des Volkes, viele aus Ẹphraim und Manạsse, Ịssachar und Sẹbulon, die sich nicht gereinigt hatten, denn sie aßen das Passah nicht gemäß dem, was geschrieben ist; aber Hiskịa betete für sie, indem [er] sprach: „Möge Jehova selbst, der Gute, Nachsicht haben mit 19 einem jeden, der sein Herz bereitet hat, den [wahren] Gott, Jehova, den Gott seiner Vorväter, zu suchen, wenn auch ohne die Reinigung für das, was heilig ist.“ 20 Demgemäß hörte Jehova auf Hiskịa und heilte das Volk.

          Na sowas!

          Hiskia bittet um Nachsicht für seine Brüder. Warum?

          Er sah, dass sie gern das richtige tun wollten, ihnen aber die geistige Reife fehlte.

          Wie ist es mit uns?

          Sind wir geduldig mit den Personen, mit denen wir die Bibel studieren, da wir wissen, dass sie noch nicht soweit sind? Oder verurteilen wir sie für jeden Fehler?

          Denken wir, dass jemand, der die Bibel studiert, sein Leben von heute auf morgen umkrempeln muss? Oder geben wir ihm die nötige Zeit, damit er sich entwickeln kann?

          Wie ist es mit unseren Kindern? Erwarten wir von diesen vielleicht mehr, als sie geben können? „Immerhin sind die ja in der Wahrheit aufgewachsen, die sollten es echt besser wissen“. Ist vielleicht dies unsere Einstellung zu unseren Kids?

          Wir erinnern uns?

          Niemand sollte sich für besserhalten, sondern anerkennen, dass jeder das leistet, was seinem “Maß des Glaubens” entspricht.

          Aber auch unsere Kids müssen sich erst entwickeln, in der Wahrheit reifen. Auch wenn sie seit dem Kinderwagen bereits mit uns zu den Zusammenkünften gehen und somit die Belehrung hätten – so haben sie damit noch lange kein eigenes Verhätnis zu Jehova entwickelt.

          Irgendwann macht es bei ihnen „klick“ und sie wollen nun Jehova und seine Gebote kennen lernen. Und das, obwohl sie doch so viele Jahre mit uns dabei waren! Aber nun fangen sie für sich selbst an und gehen Schritt für Schritt in die richtige Richtung.

          Haben wir nun die nötige Geduld mit ihnen? Oder erwarten wir zuviel von ihnen?

          Geben wir auch unseren Kindern die nötige Zeit, sich richtig zu entwickeln?

          Schaffen wir es, unsere Kids in dem Moment (und auch während der ganzen Entwicklungsphase) so zu betrachten, wie jeden anderen Interessierten, mit dem wir die Bibel studieren?

          Das, was König Hiskia hier für seine Brüder tut, beeindruckt mich zutiefst.

          Wie ist es mit dir?

          Wie berühren seine Worte dich?

          Wie beeinflusst dies dein Leben und das was du tust?

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        5. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:52 Uhr

          2. Chronika 30:18-19

          „Möge Jehova selbst, der Gute, Nachsicht haben mit 19 einem jeden, der sein Herz bereitet hat, den [wahren] Gott, Jehova, den Gott seiner Vorväter, zu suchen, wenn auch ohne die Reinigung für das, was heilig ist.“

          hier ist eigentlich erklärt, worauf es bei der wahren Anbetung wirklich ankommt

          Haben wir „unser Herz bereit gemacht, Jehova zu suchen“?

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        6. Jule sagt:
          1. Oktober 2012 um 07:57 Uhr

          2. Chronika 30:8-9

          Seid nicht so stur wie eure Väter! Unterwerft euch dem Herrn, und kommt zu seinem Tempel, den er sich für alle Zeiten zum Heiligtum erwählt hat! Dient wieder dem Herrn, eurem Gott, damit sein Zorn sich von euch abwendet! 9 Wenn ihr jetzt zu ihm kommt, dann wird er sich auch über eure Brüder und Kinder erbarmen, die verschleppt worden sind. Die Assyrer werden sie freigeben und in dieses Land zurückkehren lassen. Denn der Herr, euer Gott, ist gütig und barmherzig. Er wird sich nicht von euch abwenden, wenn ihr zu ihm kommt!

          Das was wir tun, hat nicht nur auf uns selbst Auswirkungen, sondern auch auf unsere Angehörigen und Kinder.

          Man stelle sich nur einmal vor: sie hatten es in der Hand, ob diese wieder aus dem Exil zurück kommen würden!

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        7. Jule sagt:
          1. Oktober 2012 um 07:58 Uhr

          2. Chronika 30:10-12

          Die Boten zogen von einer Stadt zur anderen durch die Gebiete von Ephraim und Manasse bis nach Sebulon. Aber die Menschen dort lachten sie nur aus und verspotteten sie. 11 Nur einige Männer aus den Stämmen Asser, Manasse und Sebulon ließen sich aufrütteln und kamen nach Jerusalem. 12 Zu den Bewohnern von Juda redete Gott so eindringlich, dass sie einmütig der Bitte folgten, die der König und seine Beamten im Auftrag Gottes ausgesprochen hatten.

          Leider gibt es in der heutigen Zeit einige Parallelen: einige finden es ebenso lachhaft, wenn wir uns bemühen, die Maßstäbe Jehovas im täglichen Leben anzuwenden.

          Und dies ist leider nicht nur „bei den Leuten da draußen“ der Fall, sondern auch immer öfter in den eigenen Reihen von Jehovas Volk. Interessanterweise befasst sich in den nächsten Wochen ein ganzer Studienartikel mit diesem Thema: ordnen wir uns gern den Maßstäben unseres Gottes unter – oder nur dann, wenn es absolut notwendig ist oder uns andere sehen können?

          1. Bürger des Königreichs lieben Gottes Maßstäbe
          7 Um Bürger des Königreichs zu bleiben, müssen wir die Maßstäbe Jehovas nicht nur kennen, sondern sie auch lieben lernen. Das stellt einen höheren Anspruch an uns, als an normale Staatsbürger. Heute sagen zwar viele, sie seien mit den Gesetzen und Vorschriften ihres Landes einverstanden. Wenn ihnen aber eine Vorschrift nicht passt und niemand sie kontrolliert, setzen sie sich darüber hinweg. Halten sie sich an Gesetze, dann einfach, um „Menschen zu gefallen“ (Kolosser 3:22, Neue Genfer Übersetzung). Wir hingegen halten uns gern an Gottes Gesetze – ob andere uns sehen oder nicht. Warum? Weil wir den lieben, der sie uns gegeben hat (Jesaja 33:22). (lies Lukas 10:27).
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          8 Wie lässt sich feststellen, ob man Gottes Gesetz wirklich liebt? Überleg doch mal, wie du reagierst, wenn dich jemand auf etwas anspricht, was du für eine Frage des persönlichen Geschmacks hältst – zum Beispiel wie du dich kleidest und zurechtmachst. …

          Wer Jehova wirklich liebt, findet solche Dinge überhaupt nicht spassig oder „lachhaft“, sondern möchte Jehova zu jeder Zeit erfreuen. Er hält sich an das, was sich Jehova von uns wünscht – nicht, weil er es muss, sondern weil er das liebt, was Jehova liebt.

          Denken wir hier nur auch an David und seine Zeit, als er fern von Jerusalem und auf der Flucht vor König Saul war. Obwohl die Stiftshütte und alles, was mit der wahren Anbetung zu tun hatte, weit weg war, so bemühte er sich doch weiterhin, so zu leben, dass er Jehova Freude bereitet. So bewies er, dass er Jehova und SEIN Gesetz liebt – denn er hatte keinerlei Vorteil davon – außer Jehovas Wohlgefallen!

          Wenn wir Jehova wirklich von Herzen lieben, dann werden wir uns ebenso immer und überall so verhalten, dass sich Jehova über uns freut. Auch dann, wenn wir keinen Nutzen davon haben und uns niemand als Jehova sieht!

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        8. Jule sagt:
          1. Oktober 2012 um 07:59 Uhr

          2. Chronika 30:13-27

          Hiskia und das Volk feiern das Passahfest
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          13 Im 2. Monat kamen sehr viele Menschen nach Jerusalem, um das Fest der ungesäuerten Brote zu feiern. 14 Sie beseitigten alle Götzenaltäre, die noch in Jerusalem standen. Auch die kleinen Altäre für die Räucheropfer entfernten sie und warfen alles ins Kidrontal.
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          15 Am 14. Tag des 2. Monats wurden die Passahlämmer geschlachtet. Diesmal hatten die Priester und Leviten sich rechtzeitig für den Dienst im Heiligtum gereinigt. Sie schämten sich, dass sie bisher so nachlässig gewesen waren. So konnten sie nun die Brandopfer im Tempel des Herrn darbringen. 16 Sie stellten sich so auf, wie es im Gesetz des Mose, des Mannes Gottes, vorgeschrieben war. Die Priester sprengten das Opferblut, das die Leviten ihnen brachten, an den Altar.
          .
          17 Viele Festbesucher aber hatten sich nicht nach der Vorschrift gereinigt. Die Leviten schlachteten die Passahlämmer für sie, damit ihre Opfer dem Herrn geweiht werden konnten. 18 Vor allem viele aus den Stämmen Ephraim, Manasse, Sebulon und Issaschar hatten sich nicht richtig gereinigt und aßen das Passahlamm nicht so, wie es im Gesetz vorgeschrieben ist. Doch Hiskia bat Gott für sie: »Herr, vergib in deiner Güte jedem, 19 der von ganzem Herzen mit dir, dem Gott seiner Vorfahren, leben will. Vergib ihnen, auch wenn sie sich nicht so gereinigt haben, wie es für dein Heiligtum angemessen wäre!« 20 Der Herr erhörte das Gebet Hiskias und vergab ihnen.
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          21 Sieben Tage lang feierten die Israeliten, die nach Jerusalem gekommen waren, mit großer Freude das Fest der ungesäuerten Brote. Tag für Tag lobten die Leviten und die Priester laut den Herrn mit ihren Instrumenten.
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          22 König Hiskia dankte den Leviten dafür, dass sie mit so viel Einsicht den Dienst für den Herrn verrichtet hatten.
          Die ganze Woche lang brachten die Israeliten dem Herrn Opfer dar und aßen gemeinsam die Opfermahlzeiten. Sie lobten den Herrn, den Gott ihrer Vorfahren.
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          23 Als die sieben Tage zu Ende gingen, beschloss die ganze Versammlung, das Fest um eine Woche zu verlängern. Voller Freude feierten sie weitere sieben Tage. 24 König Hiskia von Juda schenkte der Volksmenge 1 000 Stiere und 7 000 Schafe, und die höchsten Beamten gaben 1 000 Rinder und 10 000 Schafe. Inzwischen hatten sich sehr viele Priester für ihren Dienst gereinigt. 25 Alle, die gekommen waren, freuten sich, das Fest zu feiern: die Bewohner von Juda, die Priester und Leviten, die Israeliten und die Ausländer, die in Israel oder Juda lebten. 26 In Jerusalem herrschte so große Freude wie seit der Zeit König Salomos, des Sohnes Davids, nicht mehr.
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          27 Zum Schluss des Festes standen die Priester aus dem Stamm Levi auf und baten den Herrn um seinen Segen für das Volk. Gott im Himmel hörte ihr Gebet und gab ihnen, worum sie baten.

          Da hier nur diejenigen kamen, die aufrichtig an Jehova und seinem Wort interessiert sind, kann man sehr schnell den Geist Jehovas erkennen:

          Sie sprudeln über voller Begeisterung, überlegen, wo sie noch mehr aufpassen müssen, dass ihr Handeln Jehova gefällt und setzen es um. Sie hängen sogar noch eine ganze Woche dran, um die wahre Anbetung zu feiern!

          Was macht es da schon, dass einige aus Unwissenheit nicht so ganz richtig gefeiert hatten? Immerhin war das Passah ja schon ewig nicht mehr so gefeiert worden, wie Jehova es Moses geboten hatte. Da muss man erst einmal umdenken und hier zählt dann der gute Wille.

          Das erinnert dann wieder an die ersten Anfänge der Bibelforscher. Sie suchten auch aufrichtig danach, wie Jehova „in Geist und Wahrheit“ angebetet werden sollte. Wie in dem Studienartikel „Ich bin bei euch“ angeführt, wollten sie zurück zu den Wurzeln des Christentums und es dauerte eine Weile, bis sie alle unbiblischen Lehren und Handlungen erkannten und ablegen konnten:

          4 In den 1870er Jahren dann – ungefähr vier Jahrzehnte bevor die „letzten Tage“ begannen – schloss sich eine kleine Gruppe Christen in Pennsylvania (USA) zusammen, die aufrichtig nach der „wahren Erkenntnis“ suchten. Gemeinsam forschten sie gründlich in der Bibel (2. Timotheus 3:1). Sie bezeichneten sich selbst als Bibelforscher. Sie waren keine „Weisen und Intellektuellen“, vor denen diese Erkenntnis, wie Jesus sagte, verborgen bleiben sollte, sondern einfache Leute, denen es ehrlich darum ging, Gottes Willen zu tun (Matthäus 11:25). Sie lasen aufmerksam in der Bibel, dachten intensiv nach, sprachen darüber und beteten um Anleitung. Auch verglichen sie Bibeltexte und untersuchten Schriften anderer, die ebenfalls nach der Wahrheit gesucht hatten. Mit der Zeit erschlossen sich diesen Bibelforschern Wahrheiten, die jahrhundertelang im Dunkeln gelegen hatten.
          .
          5 Wie begeistert die Bibelforscher doch über das waren, was sie herausfanden! Das machte sie aber weder überheblich noch brüsteten sie sich damit, sie hätten etwas Neues zu verkünden (1. Korinther 8:1). Worum es ihnen tatsächlich ging, zeigte der Titel einer Serie von Traktaten, die sie damals herausgaben: Die alte Theologie. Ihr Ziel war es also, ihre Leser mit den Wahrheiten vertraut zu machen, die schon immer in der Bibel gestanden hatten. Im ersten Traktat wurde darauf aufmerksam gemacht, dass es als „zusätzlicher Lesestoff zum Bibelstudium“ gedacht sei, „mit der Absicht, sich von allen falschen Überlieferungen der Menschen zu trennen und die alte Theologie unseres Herrn und der Apostel völlig wieder herzustellen“ (The Old Theology, Nr. 1, April 1889, S.32).

          Auch bei ihnen zählte zu Anfang nur der gute Wille. Aber er war eine gute Motivation – denn sehen wir uns doch an, was daraus geworden ist!

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        9. Jule sagt:
          30. September 2013 um 18:19 Uhr

          2. Chronika 30 – wahre Anbeter gab es immer!

          1 Und Hiskia sandte [Boten] an ganz Israel und Juda und schrieb auch Briefe an Ephraim und Manasse, dass sie zum Haus des Herrn nach Jerusalem kommen sollten, um dem Herrn , dem Gott Israels, das Passah zu feiern. 2 Denn der König beschloss mit seinen Obersten und der ganzen Gemeinde in Jerusalem, das Passah im zweiten Monat zu feiern; 3 denn sie konnten es nicht zur bestimmten Zeit feiern, weil sich die Priester nicht in genügender Zahl geheiligt hatten und das Volk noch nicht in Jerusalem versammelt war.
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          4 Und der Beschluss gefiel dem König und der ganzen Gemeinde gut. 5 Und sie verfassten einen Aufruf, der in ganz Israel, von Beerscheba bis Dan, verkündigt werden sollte, dass sie kommen sollten, um dem Herrn , dem Gott Israels, in Jerusalem das Passah zu halten; denn sie hatten es lange Zeit nicht mehr gefeiert, wie es vorgeschrieben ist.
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          6 Und die Läufer gingen mit den Briefen von der Hand des Königs und seiner Obersten durch ganz Israel und Juda und sprachen nach dem Befehl des Königs: Ihr Kinder Israels, kehrt um zum Herrn , dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels, so wird er sich zu den Entkommenen kehren, die euch aus der Hand der Könige von Assyrien noch übrig geblieben sind.
          .
          7 Und seid nicht wie eure Väter und eure Brüder, die sich versündigt haben an dem Herrn , dem Gott ihrer Väter, sodass er sie der Verwüstung preisgab, wie ihr seht! 8 So seid nun nicht halsstarrig wie eure Väter , sondern ergebt euch dem Herrn und kommt zu seinem Heiligtum , das er auf ewig geheiligt hat, und dient dem Herrn , eurem Gott, so wird sich die Glut seines Zorns von euch wenden! 9 Denn wenn ihr zum Herrn umkehrt , so werden eure Brüder und eure Kinder Barmherzigkeit finden vor denen, die sie gefangen halten, sodass sie wieder in dieses Land zurückkehren können. Denn der Herr , euer Gott, ist gnädig und barmherzig, und er wird das Angesicht nicht von euch wenden, wenn ihr zu ihm umkehrt!
          .
          10 Und die Läufer gingen von einer Stadt zur anderen im Land Ephraim und Manasse und bis nach Sebulon; aber man verlachte und verspottete sie.
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          11 Doch etliche von Asser und Manasse und Sebulon demütigten sich und kamen nach Jerusalem. 12 Auch in Juda wirkte die Hand Gottes, dass er ihnen ein einmütiges Herz gab, das Gebot des Königs und der Obersten zu erfüllen nach dem Wort des Herrn . 13 So versammelte sich denn in Jerusalem eine große Volksmenge, um im zweiten Monat das Fest der ungesäuerten Brote zu feiern, eine sehr große Gemeinde.
          .
          14 Und sie machten sich auf und schafften die Altäre weg, die in Jerusalem waren; auch alle Räucheraltäre beseitigten sie und warfen sie in das Tal Kidron .
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          15 Dann schächteten sie das Passah am vierzehnten Tag des zweiten Monats. Und die Priester und Leviten schämten sich und heiligten sich und brachten Brandopfer zum Haus des Herrn ; 16 und sie standen auf ihren Posten, wie es sich gebührt, nach dem Gesetz Moses, des Mannes Gottes. Und die Priester sprengten das Blut, das sie aus der Hand der Leviten empfingen.
          .
          17 Denn es waren viele in der Gemeinde, die sich nicht geheiligt hatten; deshalb schächteten die Leviten die Passahlämmer für alle, die nicht rein waren, um sie dem Herrn zu heiligen. 18 Denn ein großer Teil des Volkes, viele von Ephraim, Manasse, Issaschar und Sebulon, hatten sich nicht gereinigt, sodass sie das Passah nicht aßen, wie es vorgeschrieben ist; aber Hiskia betete für sie und sprach: Der Herr , der gütig ist, wolle allen denen vergeben, 19 die ihr Herz darauf gerichtet haben, Gott zu suchen, den Herrn , den Gott ihrer Väter, auch wenn sie es nicht mit der Reinheit getan haben, die für das Heiligtum erforderlich ist!
          .
          20 Und der Herr erhörte Hiskia und heilte das Volk. 21 So feierten die Kinder Israels, die sich in Jerusalem befanden, das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage lang mit großer Freude . Und die Leviten und Priester lobten den Herrn alle Tage mit Instrumenten zum Preis der Macht des Herrn .
          .
          22 Und Hiskia sprach allen Leviten Mut zu, die sich verständig erwiesen in der Erkenntnis des Herrn ; und sie hielten Festmahle sieben Tage lang und opferten Friedensopfer und priesen den Herrn , den Gott ihrer Väter.
          .
          23 Und die ganze Gemeinde beschloss, noch weitere sieben Tage das Fest zu feiern, und so feierten sie noch sieben Tage lang ein Freudenfest; 24 denn Hiskia, der König von Juda, spendete für die Gemeinde 1 000 Jungstiere und 7 000 Schafe. Und die Obersten spendeten der Gemeinde 1 000 Jungstiere und 10 000 Schafe. Und es heiligten sich viele Priester.
          .
          25 Und die ganze Gemeinde von Juda freute sich und die Priester und Leviten und die ganze Gemeinde, die aus Israel gekommen war, auch die Fremdlinge , die aus dem Land Israel gekommen waren, und die in Juda wohnten. 26 Es war aber große Freude in Jerusalem; denn seit der Zeit Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, hatte es etwas Derartiges nicht gegeben in Jerusalem.
          .
          27 Und die Priester, die Leviten, standen auf und segneten das Volk, und ihr Rufen wurde erhört, und ihr Gebet kam zu Seiner heiligen Wohnung, in den Himmel.

          Faszinierend, dass es immer irgendwelche gab, die Jehova so anbeteten, wie es ihm gefiel.

          Manchmal sind es viele, dann nur einige und auch ab und an nur Einzelne. Aber zu jeder Zeit hat es wahre Anbeter Gottes gegeben!

          Zu welcher der beiden Gruppen hätten wir gehört, wenn wir zu der Zeit gelebt hätten? Wie hätten wir auf die Einladung reagiert?

          Gibt es etwas, womit wir diese Einladung in unserer heutigen Zeit vergleichen können?

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        10. Jule sagt:
          28. Dezember 2016 um 13:58 Uhr

          2. Chronika 30
          Damals wie auch heute

          „6Auf Befehl des Königs zogen Boten in ganz Israel und Juda umher. Sie hatten Briefe des Königs und seiner führenden Männer bei sich, in denen stand:
          »Ihr Israeliten, kehrt um zum HERRN, dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels, damit er sich den wenigen von uns, die den Sieg der assyrischen Könige überlebt haben, wieder zuwendet. 7Seid nicht wie eure Vorfahren und eure Brüder, die den HERRN, den Gott ihrer Vorfahren, verließen. Ihr könnt sehen, wie sie zum Gegenstand des Entsetzens wurden. 8Seid nicht widerspenstig, wie sie es waren, sondern reicht dem HERRN die Hand. Kommt in sein Heiligtum, das er für immer geheiligt hat. Wendet euch dem HERRN, eurem Gott, zu, damit sein Zorn sich von euch abwendet. 9Wenn ihr wieder zum HERRN zurückkehrt, werden die Eroberer euren Brüdern und Kindern gnädig sein, und sie werden in dieses Land zurückkehren dürfen. Denn der HERR, euer Gott, ist gnädig und barmherzig. Wenn ihr zu ihm zurückkehrt, wird er euch nicht abweisen.«
          Die Passahfeier

          10Die Boten zogen von Stadt zu Stadt durch Ephraim und Manasse, bis nach Sebulon. Doch die meisten Menschen lachten nur über sie und verhöhnten sie. 11Lediglich einige Leute aus Asser und Manasse“

          Auszug aus: R.Brockhaus, SCM. „Neues Leben | Die Bibel.“ SCM R.Brockhaus, 2012-01-13. iBooks.

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