Heute wird der Gedanke weiter geführt:
Gott hat eine Medizin für dein Ausgebranntsein. Er hat dir „Verweilen“ für deine müde, erschöpfte Seele verschrieben. Das geistliche Gegenteil von Ausgebranntsein ist einfach und heißt: „in Jesus bleiben.“
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Wir sollten in konstanter, ungebrochener Gemeinschaft mit Jesus sein.
Das bedeutet nicht: ein Besuch pro Woche. Nein, wir sind eingeladen, rund um Seine Gegenwart unser Leben aufzubauen. Die Fußmatte mit der Aufschrift „Willkommen“ ist bereits für dich ausgelegt. Du darfst Seine Gegenwart zu deinem wahren Zuhause machen. Seine Gegenwart bedeutet nicht, dass es keine Stürme gibt. Es bedeutet auch nicht, dass dein Zuhause ein netter Erholungsort ist. Nein, sie ist ein Ort, an dem du dein Leben aufbauen kannst und den du niemals verlassen solltest! Wenn du Seine Gegenwart zu deinem ständigen Wohnsitz machst und Ihm erlaubst, dass Er dir für jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde Seinen Plan zuflüstert, wird Seine herrliche, schöne Frucht sichtbar werden in deinem gut bewässerten Leben.
Ja, hier geht es immer wieder um Gott und sein Wort – was man bei einem „Bibel Lese Plan“ ja auch erwarten sollte ?
Wie ich in den letzten Wochen ja bereits schon mehrfach gesagt habe, finden wir uns selbst und auch echte Ruhe, Frieden und Freude nur in der Nähe Gottes. Je näher wir ihm kommen (und auch dort bleiben bzw „verweilen“), desto besser wird es uns emotional und psychisch gehen (was unter anderem ja auch Auswirkungen auf unsere körperliche Gesundheit hat).
Aber diese Nähe finden wir nur bei Gott selbst, bei Jesus Christus. Es gibt heutzutage viele andere Angebote, die uns genau dies versprechen, unter anderem Schutzengel oder irgendwelche „Heiler“ oder sogenannte „gute Geister“. All dies hört sich toll an, nur leider führt es uns von Gott – dem Schöpfer von allem, von dem Gott, der uns Ruhe und Frieden geben will – weg. Auch wenn wir erst mal einen anderen Eindruck haben
Natürlich ist es jedem selbst überlassen, wo er seine Mitte, seine innere Ruhe und Frieden sucht und finden will, denn immerhin hat uns Gott einen freien Willen gegeben.
Aber wenn wir in Gottes Nähe sein wollen, können wir nicht gleichzeitig das andere haben, denn es ist in der entgegen gesetzten Richtung
In den letzten Wochen habe ich die ganzen Propheten gelesen und eine Aussage haben sie alle gemeinsam: die Israeliten sind immer wieder von Gott weg gestrebt, um ihr Glück und ihr Heil bei anderen Göttern zu suchen. Einige haben nebenher noch einiges von dem getan, was Gott den Israeliten gesagt hat, denn „man kann ja nie wissen“. Besonders ein Volk ist erwähnt: die Samariter
Das Volk Gottes wurde – gerade weil sie sich von Gott abgewandt haben – von Gott verlassen und in die Gefangenschaft geführt. Dafür holte der Herrscher andere Völker, um das unbewohnte Land zu bewirtschaften, sie sollten sich dort ansiedeln, man nannte sie die Samariter. Über sie wird gesagt:
Sie alle verehrten den Herrn, aber zugleich weihten sie Männer aus ihren eigenen Reihen zu Priestern, die den Dienst an den Opferstätten verrichteten. Sie beteten den Herrn an und gleichzeitig ihre Götter, wie es in den Ländern Brauch war, aus denen sie gekommen waren. Und so ist es bis heute geblieben: Die Bewohner Samariens leben nach ihren alten Bräuchen, anstatt dem Herrn allein zu dienen. Sie halten sich nicht an seine Weisungen und Gebote, sie beachten das Gesetz nicht, das der Herr den Nachkommen von Jakob, den Israeliten, gegeben hat. Jakob hatte vom Herrn den Namen Israel bekommen. Mit seinen Nachkommen, dem Volk Israel, hatte der Herr einen Bund geschlossen und ihnen befohlen: »Verehrt keine anderen Götter! Werft euch nicht vor ihnen nieder, um sie anzubeten! Dient ihnen nicht und bringt ihnen keine Opfer dar! Allein mir, dem Herrn, sollt ihr in Ehrfurcht dienen, denn meiner Macht und meinem Eingreifen verdankt ihr eure Befreiung. Ich habe euch aus Ägypten nach Israel geführt! Werft euch nur vor mir nieder und bringt allein mir Opfer dar! Befolgt alle Gebote, die ich euch gegeben habe! Haltet euch an jedes Gesetz, jede Weisung und jeden Befehl! Verehrt keine anderen Götter! Vergesst den Bund nicht, den ich mit euch geschlossen habe, und betet keine anderen Götter an! Allein vor mir, dem Herrn, eurem Gott, sollt ihr Ehrfurcht haben. Nur ich kann euch aus der Hand eurer Feinde retten.«
Doch die Bewohner Samariens hörten nicht darauf, sondern lebten weiterhin nach ihren früheren Bräuchen. Sie verehrten zwar den Herrn, aber gleichzeitig dienten sie ihren Göttern, deren Statuen sie aufgestellt hatten. Ihre Nachkommen taten es ihnen gleich, und noch heute leben sie wie ihre Vorfahren.“
2. Könige 17:32-41 HFA
Wir handeln heute oftmals auch so, teilweise bemerken wir es nicht einmal. Da uns Gott einen freien Willen gegeben hat, lässt er uns auch machen, es kommt kein Donner oder ein Gericht vom Himmel, wir dürfen so leben, wie wir wollen. Aber wir müssen uns darüber im klaren sein, dass wir uns damit von Gott weg bewegen, dass wir selbst uns aus der Nähe Gottes entfernen – und damit sind wir selbst für uns und unserem Wohlergehen verantwortlich. Wir können nicht erwarten, dass Gott uns segnet oder uns gar den ersehnten Frieden und das ersehnte Glück schenkt
Wir haben die Wahl. Wie hieß es heute noch am Anfang von der Andacht?
„Gott hat eine Medizin für dein Ausgebranntsein. Er hat dir „Verweilen“ für deine müde, erschöpfte Seele verschrieben. Das geistliche Gegenteil von Ausgebranntsein ist einfach und heißt: „in Jesus bleiben.“
Wo werde ich verweilen? Was ist meine Mitte? Worum dreht sich mein Leben und wo suche ich Hilfe?
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen und gesegneten Tag ?
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