• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

      Weitere Seiten

      1. Ermunternder Ansprachen
      2. Unsere Gruppe im Zelt
      3. Familienblog
      4. Verschiedene Bibel Kommentare
      5. Material zum Verbreiten des Evangeliums
      6. BibelSeminare und Urlaub

      Neueste Kommentare

      • Jule bei Sédar Abend bzw Passah – Einladung per zoom
      • Jule bei Sédar Abend bzw Passah – Einladung per zoom
      • Barbara bei Sédar Abend bzw Passah – Einladung per zoom
      • Beit Sar Shalom Berlin bei Warum sollte ein Christ zum messianischen Judentum konvertieren wollen?
      • Jule bei Sédar Abend bzw Passah – Einladung per zoom

      Kategorien

      Meta

      • Anmelden
      • Feed der Einträge
      • Kommentare-Feed
      • WordPress.org
    • Dez 9thMatthäus 4

      • Matthäus Kapitel 4

      This entry was posted in Matthäus by Jule with 11 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          10. Dezember 2000 um 14:55 Uhr
          • hier finden wir die passenden Geschichten dazu im größte-Mensch-Buch
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
          Zum Antworten anmelden
        2. Jule sagt:
          10. Dezember 2005 um 20:22 Uhr

          Matthäus 4:6

          und sagte zu ihm: „Wenn du ein Sohn Gottes bist, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: ‚Seinen Engeln wird er deinetwegen Befehl geben, und auf ihren Händen werden sie dich tragen, damit du deinen Fuß niemals an einen Stein stößt.‘ “

          wir müssen die Bibel gut lesen und den Sinn dahinter verstehen – damit uns niemand mit Bibelstellen verunsichern kann, die aus dem Zusammenang gerissen sind.

          Zum Antworten anmelden
        3. Jule sagt:
          10. Dezember 2005 um 20:22 Uhr

          Matthäus 4:9

          und er sagte zu ihm: „Alle diese Dinge will ich dir geben, wenn du niederfällst und mir einen Akt der Anbetung erweist.“

          Satan ist es ganz egal, wie und womit er uns zum Straucheln bringt. Er ist schon mit einem ganz kleinen Akt der Anbetung zufrieden.

          Wir müssen also auch in kleinen Dingen treu sein – und auch bleiben.

          Zum Antworten anmelden
        4. Jule sagt:
          10. Dezember 2009 um 20:15 Uhr

          Matthäus 4:1-11

          Dann wurde Jesus vom Geist in die Wildnis hinaufgeführt, um vom Teufel versucht zu werden. 2 Nachdem er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. 3 Auch kam der VERSUCHER und sagte zu ihm: „Wenn du ein Sohn Gottes bist, so sage diesen Steinen, daß sie Brote werden.“ 4 Er aber antwortete und sprach: „Es steht geschrieben: ‚Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jeder Äußerung, die durch den Mund Jehovas ausgeht.‘ “
          .
          5 Dann nahm ihn der Teufel mit in die heilige Stadt, und er stellte ihn auf die Zinne des Tempels 6 und sagte zu ihm: „Wenn du ein Sohn Gottes bist, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: ‚Seinen Engeln wird er deinetwegen Befehl geben, und auf ihren Händen werden sie dich tragen, damit du deinen Fuß niemals an einen Stein stößt.‘ “ 7 Jesus sprach zu ihm: „Wieder steht geschrieben: ‚Du sollst Jehova, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.‘ “
          .
          8 Wieder nahm ihn der Teufel mit auf einen ungewöhnlich hohen Berg und zeigte ihm alle Königreiche der Welt und ihre Herrlichkeit, 9 und er sagte zu ihm: „Alle diese Dinge will ich dir geben, wenn du niederfällst und mir einen Akt der Anbetung erweist.“ 10 Da sprach Jesus zu ihm: „Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.‘ “ 11 Da ließ der Teufel von ihm ab, und siehe, Engel kamen und begannen ihm zu dienen.

          was können wir aus den Versuchungen Jesu lernen und daraus, wie der Teufel vorging und wie Jesus reagierte?

          Der Teufel suchte Jesus in die Irre zu führen, indem er Gottes Wort zitierte und damit sagen wollte, dass es von Jehova gut geheissen werden würde. Aber Jesus kannte Jehova und sein Wort sehr genau. Er kannte Jehovas Maßstäbe und wie er dachte und warum. Darum ließ er sich nicht irreführen, sondern antwortete dem Widersacher sogar mit einem Gegenzitat aus Gottes Wort, das zeigte, wie unsinnig das Ansinnen des Teufels war.

          Ist es uns auch schon mal passiert, dass jemand uns in die Irre führen wollte, indem er einen Bibeltext aus dem Zusammenhang gerissen und falsch angewendet hat um uns ein falsches Verhalten als richtig zu verkaufen?

          Wussten wir darauf eine Antwort?

          Kennen wir die Bibel als Ganzes und nicht nur einzelne Verse, so dass wirJehovas Denkweise verstanden haben?

          Wüssten wir jemanden zu antworten, der uns in die Irre führen will? Könnten wir mit der Bibel die Gegenargumentation liefern? Könnten wir so jemanden anhand der Bibel beweisen, dass er es ist, der falsch liegt – so dass derjenige die richtigen Zusammenhänge erkennt?

          Was, wenn jemand uns mit einem Bibetext manipulieren will, seinen Willen zu tun und seinen eigenen Interessen zu dienen? Könnten wir ihm antworten – oder kann er uns ein schlechtes Gewissen einreden, weil wir nicht bereit sind, seinen eigenen egoistischen Interessen zu dienen?

          Sind wir in der Lage, Argumente aus der Bibel zu bringen, die ihn und sein egoistisches Ansinnen als das boßstellen, was es ist und dass es überhaut nichts mit Gottes Willen zu tun hat?

          Könnten wir das taktvoll aber bestimmt tun?

          Übrigen ist der Dialog zwischen Satan und Jesus ein sehr gute Beispiel für den Gedanken, den wir gestern in Maleachi hatten:

          es reicht nicht, den Namen Jehovas zu gebrauchen und mit anderen über Jehova und sein Wort zu reden. Wenn wir Gottes Wort gebrauchen, indem wir Texte aus dem Zusammenhang reissen, um einen anderen für unsere eigenen egoistischen Zwecke zu manipulieren – dann gebrauchen wir Jehovas Namen in unwürdiger Weise. Ganz besonders, wenn wir vorgeben, ein Anbeter Jehovas zu sein.

          Wie denkt Jehova über solche Personen? Was haben wir in den letzten Monaten darüber gelesen?

          Wie denkt Jehova über mich?

          Zum Antworten anmelden
        5. Jule sagt:
          10. Dezember 2009 um 20:16 Uhr

          noch mal der Gedanke, dass mir jemand durch einen falsch angewandten Bibeltext Gutes als schlecht verkaufen will und Schlechtes als gut – wie denkt wohl Jehova darüber?

          Wer war der erste in der Bibel, von dem wir so etwas gehört haben?

          Wie dachte Jehova über die falschen Propheten, die dem Volk nicht sein Wort brachten, sondern das Volk in dem falschen Glauben gewiegt haben, dass sie fürJehova annehmbar wären -obwohl sie Hurer, Ehebrecher, Lügner und Götzendiener waren?

          Und das, obwhl sie eigentlich das Volk warnen sollten, dass sie sich auf dem falschen Weg befinden und Jehova sie richten muss, wenn sie nicht bald umkehren.

          Wie dachte Jehova im Verlauf der Geschichte des Volkes Israel über die Priester, die er eigentlich eingesetzt hatte, das Volk über SEINEN Willen zu belehren – und die selber Hurer, Götzendiener und vieles mehr waren und das Volk in ihrem verkehrten Tun bestärkten?

          Die selbst nicht nach Jehovas Geboten lebten und sicherlich auch vor denen, die sie darauf hinwiesen, einige Bibeltexte zu ihrer Rechtfertigung anführen konnten?

          Erkennen wir unsere Verantwortung als Eltern? Erziehen wir unsere Kinder gemäß dem Weg für sie?

          Bringen wir unseren Kindern bei, die Dinge zu hinterfragen, damit sie Jehova und seinen Willen wirklich verstehen und sich voller Liebe zu ihm hingezogen fühlen?

          Oder gehören wir vielleicht zu denen, die ihr eigenes falsches Verhalten durch aus dem Kontext gerissene Bibeltexte rechtfertigen – und so den Kindern ein verkehrtes Bild von Jehova vermitteln, das aber für uns und unsere Zwecke ganz praktisch ist?

          Das aber auch unsere Kinder daran hindert, ein echtes inniges Verhältnis zu Jehova zu entwickeln und sie dahin erzieht, später auch ein Doppeleben zu führen?

          Wie sieht Jehova uns??

          Zum Antworten anmelden
        6. Jule sagt:
          10. Dezember 2012 um 20:29 Uhr

          Matthäus 4 – Wenn du Gottes Sohn bist, beweise es!

          1 (Markus 1, 12-13; Lukas 4, 1-13)
          Danach wurde Jesus vom Geist Gottes in die Wüste geführt, wo er den Versuchungen des Teufels ausgesetzt sein sollte. 2 Vierzig Tage und Nächte lang aß er nichts. Der Hunger quälte ihn. 3 Da kam der Teufel und stellte ihn auf die Probe. Er forderte ihn heraus: »Wenn du Gottes Sohn bist, dann mach aus diesen Steinen Brot!« 4 Aber Jesus wehrte ab: »Nein, denn es steht in der Heiligen Schrift: ›Der Mensch lebt nicht allein von Brot, sondern von allem, was Gott ihm zusagt!‹«
          .
          5 Da nahm ihn der Teufel mit nach Jerusalem und stellte ihn auf die höchste Stelle des Tempels. 6 »Spring hinunter!«, forderte er Jesus auf. »Du bist doch Gottes Sohn! Und in der Heiligen Schrift steht: ›Gott wird seine Engel schicken. Sie werden dich auf Händen tragen, und du wirst dich nicht einmal an einem Stein verletzen!‹« 7 Jesus entgegnete ihm: »Es steht aber auch in der Schrift: ›Du sollst Gott, deinen Herrn, nicht herausfordern!‹«
          .
          8 Nun führte ihn der Teufel auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer ganzen Pracht. 9 »Das alles gebe ich dir, wenn du vor mir niederkniest und mich anbetest«, sagte er. 10 Aber Jesus wies ihn ab: »Weg mit dir, Satan, denn es steht in der Heiligen Schrift: ›Bete allein Gott, deinen Herrn, an und diene nur ihm!‹« 11 Da verschwand der Teufel, und die Engel Gottes kamen und sorgten für Jesus.

          Interessant hier, dass sich der Satan gerade in einem Moment der Schwäche an Jesus heran macht. Schließlich hatte dieser zuvor 40 Tage gefastet. Aber Jesus ist gut auf diese Prüfung vorbereitet und so kann er Paroli bieten.

          Erinnern wir uns hier auch noch an den Programmpunkt vom BZK „Uns im Herzen Vorbereiten – auf Verfolgung“? Wenn wir mit Verfolgung und Prüfungen rechnen, dann „erwischt es uns nicht so eiskalt“. Nicht umsonst haben wir im Junge Leute Buch einen „Gruppenzwangplaner“, mit dem sie sich auf verschiedene Fragen vorbereiten können.

          So haben sie auf jeden Einwand ein Argument zur Hand, wenn sie es brauchen. Jesus hatte es hier! haben wir es auch?

          Zum Antworten anmelden
        7. Jule sagt:
          10. Dezember 2012 um 20:30 Uhr

          Matthäus 4:12-17 Hoffnung für alle, die von Gott nichts wissen

          12 (Markus 1, 14-15; Lukas 4, 14-15)
          Als Jesus hörte, dass man Johannes den Täufer verhaftet hatte, zog er sich nach Galiläa zurück. 13 Er verließ Nazareth und wohnte in Kapernaum am See Genezareth, im Gebiet von Sebulon und Naftali. 14 Das geschah, damit sich erfüllte, was Gott durch den Propheten Jesaja gesagt hatte: 15 »Du Land Sebulon und Naftali, Land am See und jenseits des Jordan, du gottloses Galiläa, höre zu! 16 Das Volk, das in der Finsternis wohnt, sieht ein großes Licht. Hell strahlt es auf über denen, die im Schatten des Todes leben und ohne Hoffnung sind.«
          .
          17 Von da an begann Jesus zu predigen: »Kehrt um zu Gott! Denn jetzt beginnt seine neue Welt!«

          Wieso geht er gerade dann, als Johannes verhaftet wird?

          Bei dieser Formulierung hört sich da ja so an, als sei die Verhaftung von Johannes der Anlaß dafür gewesen. Warum gerade jetzt?

          Zum Antworten anmelden
        8. Jule sagt:
          10. Dezember 2012 um 20:31 Uhr

          Matthäus 4:18-25 Vier Fischer folgen Jesus

          18 (Markus 1, 16-20; Lukas 5, 1-11; Johannes 1, 35-51)
          Als Jesus am See Genezareth entlangging, sah er zwei Brüder: Simon, der später Petrus genannt wurde, und seinen Bruder Andreas. Sie waren Fischer und warfen gerade ihre Netze aus. 19 Da forderte Jesus sie auf: »Kommt mit mir! Ich will euch zeigen, wie ihr Menschen für Gott gewinnen könnt.« 20 Sofort ließen die beiden Männer ihre Netze liegen und gingen mit ihm.
          .
          21 Nicht weit davon entfernt begegnete Jesus am Strand zwei anderen Fischern, den Brüdern Jakobus und Johannes. Sie saßen mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und flickten Netze. Auch sie forderte Jesus auf, mit ihm zu gehen. 22 Da verließen sie das Boot und ihren Vater und gingen mit Jesus.
          .
          Jesus wirkt durch Wort und Tat
          .
          23 Jesus wanderte durch das Land Galiläa, predigte in den Synagogen und verkündete überall die rettende Botschaft, dass Gottes neue Welt nun begonnen hatte. Er heilte alle Arten von Krankheiten und Leiden. 24 Bald wurde überall von ihm gesprochen, selbst in Syrien. Man brachte viele Kranke zu ihm, die große Qualen litten: Besessene, Menschen, die Anfälle bekamen, und Gelähmte. Jesus heilte sie alle.
          .
          25 Eine große Menschenmenge folgte ihm, wohin er auch ging. Leute aus Galiläa, aus dem Gebiet der Zehn Städte, aus Jerusalem und dem ganzen Gebiet von Judäa liefen ihm nach. Selbst von der anderen Seite des Jordan kamen sie.

          Stellen wir uns vor, wir hätten in dieser Zeit gelebt! Wie begeisternd muss es gewesen sein, Jesus live zu erleben. Stellen wir uns vor, er hätte uns ganz persönlich angesprochen und aufgefordert, in dem Werk mit ihm zusammen zu arbeiten. Hätten wir es getan – oder wären uns andere Dinge wichtiger gewesen?

          In gewisser Form hat er ja auch uns ganz persönlich aufgefordert, mit ihm gemeinsam Jehova und seinen Willen bekanntzumachen. Lesen wir doch hier mal als Einstieg das erste Kapitel von dem Buch „Komm, folge mir nach!“

          Zum Antworten anmelden
        9. Jule sagt:
          11. Dezember 2013 um 12:39 Uhr

          Matthäus 4 – Worum ging es bei den Versuchungen?

          1 Darauf wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, damit er vom Teufel versucht würde. 2 Und als er 40 Tage und 40 Nächte gefastet hatte, war er zuletzt hungrig. 3 Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine Brot werden! 4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben : »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht!«
          .
          5 Darauf nimmt ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels 6 und spricht zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürze dich hinab; denn es steht geschrieben: »Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben, und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht etwa an einen Stein stößt« . 7 Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen !«
          .
          8 Wiederum nimmt ihn der Teufel mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit 9 und spricht zu ihm: Dieses alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest! 10 Da spricht Jesus zu ihm: Weiche , Satan! Denn es steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen!«
          .
          11 Da verließ ihn der Teufel; und siehe, Engel traten hinzu und dienten ihm.
          .
          12 Als aber Jesus hörte, dass Johannes gefangen gesetzt worden war, zog er weg nach Galiläa. 13 Und er verließ Nazareth, kam und ließ sich in Kapernaum nieder, das am See liegt, im Gebiet von Sebulon und Naphtali, 14 damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaja gesagt ist, der spricht: 15 »Das Land Sebulon und das Land Naphtali, am Weg des Sees, jenseits des Jordan, das Galiläa der Heiden , 16 das Volk, das in der Finsternis wohnte, hat ein großes Licht gesehen, und denen, die im Land des Todesschattens wohnten, ist ein Licht aufgegangen« .
          .
          17 Von da an begann Jesus zu verkündigen und zu sprechen: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen! 18 Als Jesus aber am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus , und dessen Bruder Andreas ; die warfen das Netz in den See, denn sie waren Fischer . 19 Und er spricht zu ihnen: Folgt mir nach, und ich will euch zu Menschenfischern machen! 20 Da verließen sie sogleich die Netze und folgten ihm nach.
          .
          21 Und als er von dort weiterging, sah er in einem Schiff zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und dessen Bruder Johannes, mit ihrem Vater Zebedäus ihre Netze flicken; und er berief sie. 22 Da verließen sie sogleich das Schiff und ihren Vater und folgten ihm nach.
          .
          23 Und Jesus durchzog ganz Galiläa, lehrte in ihren Synagogen und verkündigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk. 24 Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien ; und sie brachten alle Kranken zu ihm, die von mancherlei Krankheiten und Schmerzen geplagt waren, und Besessene und Mondsüchtige und Lahme ; und er heilte sie. 25 Und es folgte ihm eine große Volksmenge nach aus Galiläa und aus dem Gebiet der Zehn Städte und aus Jerusalem und Judäa und von jenseits des Jordan.

          Worum ging es bei den Versuchungen?

          Bei den ersten beiden ging es darum, das Besondere nicht für egoistische Belange zu verplempern:

          Aus den Steinen Brot zu machen, wäre an sich nicht verkehrt gewesen – denn später speist er mehrfach große Volksmengen durch ein Wunder und sein erstes Wunder ist, dass er den Gastgebern einer Hochzeit aus der Klemme hilft und ihnen Wein beschafft, damit diese nicht ihr Gesicht verlieren.

          Aber bei diesen Wundern hatte er seine Kräfte eingesetzt, um anderen zu helfen. Hier würde er es nur für sich selbst tun.

          Zum Antworten anmelden
        10. Jule sagt:
          12. Dezember 2013 um 12:43 Uhr

          Auch die zweite Versuchung appelliert an den Egoismus und daran, Gott außer Acht zu lassen oder ihn bewußt zu reizen:

          Richtig ist, dass unser Gott uns versprochen hat, uns zu beschützen – aber wir müssen auch unseren Teil dazu tun. Wir können nicht ganz gezielt unser Leben riskieren und dann von Jehova erwarten, dass er die Naturgesetze außer Kraft setzt, um uns zu beschützen.

          In einem Fall, wo wir ohne eigenes Zutun in eine bedrohliche Situation geraten, dürfen wir IHN um Hilfe bitten. Manchmal greift er dann auch durch ein Wunder ein.

          Denken wir hierbei an Daniel und die Löwengrube: er hatte sich ja nicht freiwillig hinein begeben, sondern wurde in eine solche geworfen – weil er sich weigerte, Jehova zu verleugnen. Jehova beschützte ihn und die Löwen krümmten ihm die ganze Nacht kein einziges Haar. Jehova hatte das Maul der Löwen verschlossen.

          Solche Fälle sind mit dem Text gemeint, mit dem der Satan Jesus auf die Probe stellen wollte.

          Wenn ich jetzt aber auf die Idee kommen würde, in den Tierpark Berlin zu fahren und über die Absperrung in das Gehege der Löwen oder Eisbären zu gehen – darf ich sicherlich nicht auf den Schutz Gottes hoffen.

          Verstehen wir den Unterschied?

          Zum Antworten anmelden
        11. Jule sagt:
          12. Dezember 2013 um 12:48 Uhr

          Die dritte Probe appellierte ebenso an den Egoismus – aber auch an den Stolz.

          Satan wußte genau wie Jesus, was die Aufgabe war, weshalb Jehova seinen Sohn auf die Erde gesandt hatte: er sollte die Menschen zu Gott zurück führen, indem er ihnen durch sein Leben und seine Wunder zeigte, wer Jehova ist. Denken wir hierbei bitte daran, welche Lügen der Widersacher bereits im Paradies über Jehova verbreitet hatte.

          Auch heute wollen viele Menschen nichts mit dem Schöpfer zu tun haben, weil sie diesen Lügen ebenfalls Glauben schenken 🙁

          Der Schaden, den Satan dadurch angerichtet hatte, indem die ersten Menschen ihm glaubten, ungehorsam wurden und aus dem Paradies geflogen sind und ihre enge Beziehung zu Gott verloren hatten – und so unvollkommen geworden sind – musste wieder gut gemacht werden.

          Dazu musste ein Mensch in die Welt kommen, der wie Adam und Eva vollkommen war und das Recht hatte, ewig zu leben, der bereit war, freiwillig für die Sünden der Menschen zu sterben. Denn nur so konnte der Weg zu Gott wieder frei gemacht werden, so dass wir uns wieder voller Freimut unserem Gott nahen dürfen.

          Diese Tatsache ist beiden „Söhnen Gottes“ hier voll und ganz bewußt. Jesus will diese Rolle erfüllen und Satan will ihn davon abhalten!

          Ob Satan Jesus nicht wirklich gut kannte?

          Das, was er ihm hier vorschlägt, hört sich für mich fast so an, als würde er denken, Jesus habe die gleichen Ambitionen wie er selbst: Macht und Anbetung

          Beide kannten sie die Prophezeiungen, die auf den Messias hinweisen und so wissen beide sehr genau, dass dies nicht einfach werden würde. Denn es war auch bereits vorhergesagt worden, dass der Messias auf Gegenwind stoßen würde, dass die Menschen ihn nicht anerkennen und er einen schmählichen Tod sterben würde. Auch wenn die Juden diese Prophezeiungen seinerzeit nicht verstanden, so taten diese beiden es schon. Denn sie waren mit Gott im Himmel, als er sie äußerte und haben ihn bestimmt danach gefragt, wie das wohl gemeint sei.

          Der Messias – also Jesus – sollte wie ein Verbrecher sterben und beide wußten, wie zu der Zeit Verbrecher zu Tode gebracht werden. Sie hatten sicherlich bereits mehrmals aus dem Himmel dabei zugesehen und wußten, was für ein qualvoller Tod dies sein würde!

          Nun zweifelt Satan scheinbar Jesu Beweggründe an, warum dieser sich dazu bereit erklärt hatte: er dachte, es ginge diesem ebenso wie sich selbst nur um Macht und Ansehen.

          Also sagt er ihm; „ich helfe dir, damit du leichter und ohne Schmerz und Qual zu diesem Ansehen kommst. Nimm einfach eine Abkürzung und ich gebe dir diese Macht“. Sollte ihn Jesus da nicht dankbar sein?

          Statt dessen weist er ihn scharf zurück!

          Denn Jesus geht es nicht um Macht und Ansehen. Ihm geht es um den Namen Gottes. Wir haben erst in Maleachi 3 davon gelesen, dass es auch auf der Erde Menschen geben würde, die den Namen und das Ansehen Gottes hoch halten. Dies war Jesu Ziel!

          Wir sehen, dass hier keine Spur von Egoismus an Jesus zu finden ist – einzig und allein tiefe Liebe zu Gott!

          Zum Antworten anmelden
    • Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

      Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    • ‹ Older Post Newer Post ›

      Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz

        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

      • Biblische Seelsorge
      • Gemeinsam die Bibel lesen
      • Hauskreis Offenbarung
      • Kommentare zur Bibellesung