• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 4thLukas 5

      • Lukas Kapitel 5

      This entry was posted in Lukas by Jule with 14 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          4. Januar 2000 um 11:43 Uhr
          • hier finden wir die passenden Geschichten dazu im größte-Mensch-Buch
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          4. Januar 2009 um 15:35 Uhr

          Lukas 5:1-11

          Einmal, als sich die Volksmenge dicht an ihn herandrängte und auf das Wort Gottes hörte, stand er am See Genezareth. 2 Und er sah zwei Boote am Ufer des Sees liegen; die Fischer aber waren aus ihnen ausgestiegen und wuschen ihre Netze. 3 Er stieg in eines der Boote, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich nieder und begann vom Boot aus die Volksmengen zu lehren. 4 Als er aufgehört hatte zu reden, sprach er zu Simon: „Fahr hinaus zu einer Stelle, wo es tief ist, und laßt eure Netze zu einem Fang hinab.“ 5 Simon aber gab ihm zur Antwort: „Unterweiser, wir haben uns die ganze Nacht abgemüht und nichts gefangen, doch auf dein Geheiß hin will ich die Netze hinablassen.“ 6 Als sie das nun taten, umschlossen sie eine große Menge Fische. Ja, ihre Netze begannen zu zerreißen. 7 Daher winkten sie ihren Mitgenossen in dem anderen Boot, daß sie kommen und ihnen beistehen möchten; und sie kamen, und sie füllten beide Boote, so daß diese zu sinken begannen. 8 Als Simon Petrus dies sah, fiel er zu den Knien Jesu nieder und sprach: „Geh von mir weg, denn ich bin ein sündiger Mann, Herr.“ 9 Denn über den Fischfang, den sie gemacht hatten, ergriff ihn und alle, die bei ihm waren, Entsetzen 10 und desgleichen auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedaus, die Simons Teilhaber waren. Jesus aber sprach zu Simon: „Fürchte dich nicht mehr. Von nun an wirst du Menschen lebendig fangen.“ 11 Da brachten sie die Boote ans Land zurück und verließen alles und folgten ihm.

          hier besonders Vers 8 und 9

          Lukas 5:17-26

          17 Im Verlauf eines der Tage lehrte er, und Pharisäer und Gesetzeslehrer, die aus jedem Dorf Galilaas und Judaas und aus Jerusalem gekommen waren, saßen da; und Jehovas Kraft war für ihn da, um zu heilen. 18 Und siehe, Männer trugen auf einem Bett einen Menschen, der gelähmt war, und sie suchten einen Weg, ihn hineinzubringen und vor ihn hinzulegen. 19 Da sie wegen der Volksmenge keinen Weg fanden, ihn hineinzubringen, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn samt dem kleinen Bett durch die Ziegel mitten unter die hinab, die sich vor Jesus befanden. 20 Und als er ihren Glauben sah, sprach er: „Mensch, deine Sünden sind dir vergeben.“ 21 Darauf fingen die Schriftgelehrten und die Pharisäer an zu überlegen und sagten: „Wer ist dieser, der Lästerreden führt? Wer kann Sünden vergeben außer Gott allein?“ 22 Als Jesus aber ihre Überlegungen erkannte, gab er ihnen zur Antwort: „Was überlegt ihr in eurem Herzen? 23 Was ist leichter, zu sagen: ‚Deine Sünden sind dir vergeben‘ oder zu sagen: ‚Steh auf, und geh umher.‘? 24 Damit ihr aber wißt, daß der Menschensohn Gewalt hat, auf der Erde Sünden zu vergeben —“, er sprach zu dem Gelähmten: „Ich sage dir: Steh auf, und heb dein kleines Bett auf, und geh deines Weges nach Hause!“ 25 Und augenblicklich stand er vor ihnen auf, hob das auf, worauf er zu liegen pflegte, und ging weg zu seinem Haus, indem er Gott verherrlichte. 26 Da ergriff sie allesamt Entzücken, und sie begannen Gott zu verherrlichen, und sie wurden mit Furcht erfüllt und sprachen: „Wir haben heute seltsame Dinge gesehen.“

          hier ganz besonders der letzte Vers

          Hier wird gesagt, sie gerieten in Furcht oder waren von Entsetzen ergriffen.

          Was für eine Furcht ist hier gemeint?

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        3. Oasis sagt:
          4. Januar 2012 um 15:53 Uhr

          Lukas 5:4-6

          4 Als er aufgehört hatte zu reden, wandte er sich an Simon und sagte: »Fahr jetzt weiter hinaus auf den See; werft dort eure Netze zum Fang aus!« 5 Simon antwortete: »Meister, wir haben uns die ganze Nacht abgemüht und haben nichts gefangen. Aber weil du es sagst, will ich die Netze auswerfen.« 6 Das taten sie dann auch, und sie fingen eine solche Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen begannen.

          Das erinnert mich an das, was wir am Wochenende in einer Ansprache gehört haben. Es ging ja darum, dass wir die Vorkehrungen unseres Gottes für uns in Anspruch nehmen sollten. Dies muss sich auch in unseren Gebeten zeigen und wir sollten immer glaubensvoll beten – ohne zu zweifeln!

          Wir sollten also beim Bitten voller Zuversicht sein und nicht um etwas bitten und dann sagen: „naja, ich hatte dich ja beim letzten Mal um dieses gebeten, aber du hast es mir nicht gegeben“ oder „ich kenne da jemand, der hat dich um genau das selbe gebeten, aber das hat nichts gebracht“.

          Simon Petrus sagt es hier richtig: „wir haben zwar schon alles versucht, aber wenn du es sagst, probieren wir es trotzdem noch mal“.

          Denn warum sollte uns Jesus oder Jehova auffordern, etwas zu tun, was von vornherein zum Scheitern verurteilt ist? Wenn es dann doch nicht so klappen sollte, wie wir uns das vorstellen oder gewünscht hätten – dann sollten wir demütig anerkennen, dass Jehova schon seine Gründe hat, warum es anders gelaufen ist. Sicherlich will er damit etwas bestimmtes bezwecken, was seinem Vorsatz dient – auch wenn wir es nicht verstehen mögen.

          Und so werden wir auch beim nächsten Mal glaubensvoll das tu, wozu ER uns auffordert. In dem vollen Bewußtsein, dass Jehova schon weiss, was er tut. Entweder es gelingt so, wie von uns gewünscht, oder ER hat uns und unser gehorsames Handeln „benutzt“, um seinen Vorsatz weiter voranzutreiben.

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        4. Jule sagt:
          5. Januar 2014 um 10:20 Uhr

          Lukas 5 – Die Sache mit der Vergebung der Sünden

          1 Es begab sich aber, als die Menge sich zu ihm drängte, um das Wort Gottes zu hören, dass er am See Genezareth stand; 2 und er sah zwei Schiffe am Ufer liegen; die Fischer aber waren aus ihnen ausgestiegen und wuschen die Netze. 3 Da stieg er in eines der Schiffe, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land wegzufahren; und er setzte sich und lehrte die Volksmenge vom Schiff aus.
          4 Als er aber zu reden aufgehört hatte, sprach er zu Simon: Fahre hinaus auf die Tiefe, und lasst eure Netze zu einem Fang hinunter! 5 Und Simon antwortete und sprach zu ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht hindurch gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort will ich das Netz auswerfen!
          6 Und als sie das getan hatten, fingen sie eine große Menge Fische; und ihr Netz begann zu reißen. 7 Da winkten sie den Gefährten, die im anderen Schiff waren, dass sie kommen und ihnen helfen sollten; und sie kamen und füllten beide Schiffe, sodass sie zu sinken begannen.
          .
          8 Als aber Simon Petrus das sah, fiel er zu den Knien Jesu nieder und sprach: Herr, gehe von mir hinweg, denn ich bin ein sündiger Mensch! 9 Denn ein Schrecken überkam ihn und alle, die bei ihm waren, wegen des Fischzuges, den sie gemacht hatten; 10 gleicherweise auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die Simons Teilhaber waren. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht; von nun an sollst du Menschen fangen! 11 Und sie brachten die Schiffe ans Land, verließen alles und folgten ihm nach.
          .
          12 Und es begab sich, als er in einer der Städte war, siehe, da war ein Mann voll Aussatz. Und als er Jesus sah, fiel er auf sein Angesicht, bat ihn und sprach: Herr, wenn du willst, so kannst du mich reinigen! 13 Da streckte er die Hand aus, rühr-te ihn an und sprach: Ich will; sei gereinigt! Und sogleich wich der Aussatz von ihm. 14 Und er befahl ihm, es niemand zu sagen :
          Geh vielmehr hin, zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, wie Mose befohlen hat, ihnen zum Zeugnis ! 15 Aber die Nachricht von ihm breitete sich desto mehr aus; und große Volksmengen kamen zusammen, um ihn zu hören und durch ihn von ihren Krankheiten geheilt zu werden.
          .
          16 Er aber hielt sich zurückgezogen an einsamen Orten auf und betete. 17 Und es begab sich an einem Tag, dass er lehrte; und es saßen Pharisäer da und Gesetzeslehrer, die aus allen Dörfern von Galiläa und Judäa und von Jerusalem gekommen waren; und die Kraft des Herrn war da, um sie zu heilen . 18 Und siehe, Männer trugen auf einer Liegematte einen Menschen, der gelähmt war; und sie versuchten ihn hineinzubringen und vor ihn zu legen. 19 Und da sie wegen der Menge keine Möglichkeit fanden, ihn hineinzubringen, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn mit der Liegematte durch die Ziegel hinunter in die Mitte vor Jesus.
          20 Und als er ihren Glauben sah, sprach er zu ihm: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben !
          .
          21 Und die Schriftgelehrten und Pharisäer fingen an, sich Gedanken zu machen, und sprachen: Wer ist dieser, der solche Lästerungen ausspricht? Wer kann Sünden vergeben als nur Gott allein? 22 Da aber Jesus ihre Gedanken erkannte, antwortete er und sprach zu ihnen: Was denkt ihr in euren Herzen? 23 Was ist leichter, zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf und geh umher? 24 Damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben – sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf, nimm deine Liegematte und geh heim!
          .
          25 Und sofort stand er auf vor ihren Augen, nahm sein Lager, ging heim und pries Gott.
          .
          26 Da gerieten alle außer sich vor Staunen, und sie priesen Gott und wurden voll Furcht und sprachen: Wir haben heute Unglaubliches gesehen!
          .
          27 Danach ging er hinaus und sah einen Zöllner namens Levi an der Zollstätte sitzen und sprach zu ihm: Folge mir nach! 28 Und er verließ alles, stand auf und folgte ihm nach. 29 Und Levi bereitete ihm ein großes Mahl in seinem Haus; und es saß eine große Schar von Zöllnern und anderen, die es mit ihnen hielten, bei Tisch.
          .
          30 Und die Schriftgelehrten unter ihnen und die Pharisäer murrten gegen seine Jünger und sprachen: Warum esst und trinkt ihr mit Zöllnern und Sündern? 31 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. 32 Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße.
          .
          33 Sie aber sprachen zu ihm: Warum fasten die Jünger des Johannes so oft und verrichten Gebete, ebenso auch die der Pharisäer; die Deinigen aber essen und trinken?
          .
          34 Und er sprach zu ihnen: Könnt ihr die Hochzeitsgäste etwa fasten lassen, solange der Bräutigam bei ihnen ist? 35 Es werden aber Tage kommen, da der Bräutigam von ihnen genommen sein wird; dann werden sie fasten in jenen Tagen. 36 Er sagte aber auch ein Gleichnis zu ihnen:
          .
          Niemand setzt einen Lappen von einem neuen Kleid auf ein altes Kleid; denn sonst zerreißt er auch das neue, und der Lappen vom neuen passt nicht zu dem alten. 37 Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche; denn sonst wird der neue Wein die Schläuche zerreißen, und er wird verschüttet, und die Schläuche verderben; 38 sondern neuer Wein soll in neue Schläuche gefüllt werden, so bleiben beide miteinander erhalten. 39 Und niemand, der alten trinkt, will sogleich neuen; denn er spricht: Der alte ist besser!

          Die Sache mit der Vergebung der Sünden scheint die Pharisäer schwer beschäftigt zu haben.

          Allerdings ist das auch wieder verständlich, denn es gab umfangreiche Gesetzesvorschriften, was sie tun mußten, wenn sie gesündigt hatten:

          • Da musste der Sünder zu einem Priester,
          • ein bestimmtes Opfer musste dargebracht werden
          • und dies nur vom Priester
          • und auf eine ganz bestimmte Weise.

          Und nun kommt dieser einfache Sohn eines Zimmermanns daher uns sagt so einfach „deine Sünden sind dir vergeben. Wie konnte das angehen?

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        5. Jule sagt:
          5. Januar 2014 um 10:25 Uhr

          Dass Jesus das mosaische Gesetz dennoch nicht gering achtete, zeigt sich etwas davor – als er den Mann mit dem Aussatz geheilt hatte:

          Er wollte den Dank und das Lob nicht, er wollte nicht für so eine Heilung bekannt sein und geehrt werden. Im Gegenteil: er schickt den Mann zum Priester, so wie es das Gesetz vorschreibt.

          Denn im Falle von Aussatz gab es auch umfangreiche Gesetze und Vorschriften:

          Wenn jemand der Ansicht war, dass er vom Aussatz wieder geheilt sei,

          • musste er zum Priester gehen,
            damit dieser die betroffenen Stellen begutachtet und den Kranken für geheilt erklärt.
          • dann mußten ganz bestimmte Opfer – vom Priester für den nun Geheilten – dargebracht werden nach einer ganz bestimmten Ordnung.
          • Erst dann durfte der ehemals Aussätzige überhaupt wieder ins Lager und Kontakt zu den anderen haben.

          Jesus hätte sich sehr wohl darüber hinwegsetzen können, denn er wußte, dass der Mann wirklich geheilt war. Aber er tat es nicht. Solange er auf der Erde war, respektierte er das mosaische Gesetz und hielt es ein.

          Das einzige, woran er sich nicht hielt, waren die Überlieferungen – das, was dazu gedichtet worden war

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        6. Jule sagt:
          5. Januar 2014 um 10:28 Uhr

          Aber er schickt ihn dennoch zum Priester – warum?

          Jesus war zwar als Hohepriester für die Menschen vorgesehen, er würde ein für alle Mal ein Opfer für alle Menschen darbringen – aber noch waren die Priester für diesen Dienst von Jehova eingesetzt.

          Auch wenn diese viele Fehler machten und nicht mehr das Wohlgefallen Jehovas hatten, so ist Jehova doch ein Gott der Ordnung und diese von ihm eingesetzte Ordnung wollte auch Jesus nicht durcheinander bringen.

          Noch waren es die Priester, die von Jehova für diese Aufgaben eingesetzt waren und das respektierte Jesus.

          Er – der Sohn Gottes und derjenige, der nach Jehova der Höchste im Universum ist – ordnete sich unter!

          Wer sind wir, dass wir oftmals denken, wir hätten dies nicht nötig?

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        7. Jule sagt:
          5. Januar 2014 um 10:31 Uhr

          Jesus beruft seine ersten Jünger – und diese „kommen wie die Jungfrau zum Kind“

          Es ist mir beim Lesen bisher noch nie so aufgefallen, aber ich habe es in den vergangenen Wochen mehrfach in verschiedenen biblischen Ansprachen gehört:

          Die ersten Jünger hat Jesus nicht aus der Menschenmenge ausgewählt, die ihm dauernd folgte!

          Da Lukas sein Buch chronologisch aufbaut, ist zu diesem Zeitpunkt bereits viel Zeit vergangen. Jesus war bereits viel unterwegs, hat geheilt, Wunder gewirkt und gelehrt. Ständig lesen wir, dass die Menschen zu ihm strömen, ihm überall hin folgen und ihn nicht mehr gehen lassen wollen. Dennoch lesen wir hier zum ersten Mal davon, dass Jesus sich Jünger auswählt, ganz gezielt bestimmte Personen anspricht und auffordert, ihm zu folgen.

          Interessant ist dabei, was das für Menschen sind, die er dazu auffordert: sie gehören nicht zu denen, die ihm eh nachlaufen und schon lange von ihm begeistert sind.

          Petrus und seine Leute waren nicht dort, weil sie Jesus hören oder sehen wollten – sie waren bei der Arbeit.

          Sie waren Fischer, hatten die ganze Nacht gearbeitet und sassen nun bei ihren Booten, um die Netze, die sie dazu benutzt hatten, zu säubern und auszubessern. Sie waren daher zufällig anwesend, als Jesus kam und die Menge belehrte.

          Trotz der langen und ermüdenden Arbeit sind sie hilfsbereit und rudern Jesus etwas auf den See heraus, damit die Akustik besser ist und die Menge Jesus besser verstehen kann. Als Lohn schenkt er ihnen einen Jahrhundertfang – und fordert sie dann zur Nachfolge auf.

          Ebenso Matthäus – auch er ist bei der Arbeit und wird dabei von Jesus gesehen und aufgefordert, mitzukommen. Er war ebenfalls nicht gezielt anwesend, weil er Jesus sehen und hören wollte oder geheilt werden oder ein anderes Wunder sehen wollte.

          Warum hat Jesus wohl gerade diese Männer ganz gezielt zum Mitkommen aufgefordert?

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          • Jule sagt:
            25. Januar 2014 um 15:06 Uhr

            nun sind wir also im Hauskreis bei diesem Kapitel angelangt und wir haben am Donnerstag die ersten Verse von Lukas 5 behandelt. Dabei haben mich dann die anderen darauf aufmerksam gemacht, dass die ersten Jünger nicht unbedingt wie die Jungfrau zum Kind kamen, sondern dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits mit Jesus bekannt sind und sich auch für ihn interessiert hatten.

            Stephi führte das Evangelium von Johannes an, dass Petrus z.B. mit zu den ersten zählte, die Jesus nachfolgten (Johannes 1:35-42). Demnach war Petrus auf den Hinweis seines Bruders Andreas mit Jesus in Berührung gekommen, er ging mit seinem Bruder hin, um sich diesen Messias anzusehen und ihm zuzuhören.

            Hier sehen wir, wie gut es ist, wenn wir uns untereinander austauschen über das, was wir gelesen haben und wie wir über bestimmte Passagen denken 😉

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        8. Oasis sagt:
          23. Januar 2014 um 15:09 Uhr

          Lukas 5:1-11
          wie Petrus und seine Kumpels zu Jesus kommen

          Hier haben wir wieder mal viele Gedanken gesammelt. Die beiden Hauptgedanken waren wohl, die Art und Weise, wie Petrus auf Jesus und sein Wunder reagiert:

          • er hört auf ihn und fährt noch mal mit dem Boot raus, obwohl es ihm unvernünftig erscheint – weil es Jesus sagte
          • er wird nicht überheblich durch das Wunder, das er erlebt – sondern wird sich eher seiner Sündhaftigkeit bewusst und demütigt sich tief
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        9. Oasis sagt:
          23. Januar 2014 um 15:12 Uhr

          Lukas 5:5
          warum es so beeindruckend ist, dass Petrus Jesu Aufforderung nachkommt, nochmals rauszufahren:

          Wir dürfen nicht vergessen, dass Petrus und seine Kumpels bereits die ganze Nacht gearbeitet haben und totmüde sind. Nun erledigen sie noch schnell die nötigen Arbeiten und säubern und flicken die Netze.

          Wenn sie jetzt noch einmal raus fahren, bedeutet das noch viel mehr Arbeit. Nicht nur die Netze herunterlassen und wieder hereinziehen, sondern auch noch einmal die ganzen Nacharbeiten von Vorn, wo sie doch eigentlich „wissen“, dass dort nach rein menschlichem Ermessen nichts zu fangen gibt

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        10. Oasis sagt:
          23. Januar 2014 um 15:17 Uhr

          Lukas 5:8-9
          Warum hatte dieser Fang Petrus dermaßen beeindruckt, dass er Scheu vor Jesus bekam?

          Thom ist der Ansicht, dass dies mit zu den Wundern zählt, die nur der Messias bewirken konnte. Er führte einige von diesen Wundern auf, die laut Arnold Fruchtenbaum nur der Messias bewirken konnte. Viele der Wunder, die Jesus tat, konnten auch die Priester und andere vollbringen, wie z.B einfache Heilungen, Dämonen austreiben usw.

          Zu den Wundern, die nur der Messias vollbringen konnte, zählte unter anderem

          • das Austreiben von stummen Dämonen,
          • die Auferweckung von Menschen, die länger als zwei Tage Tot gewesen waren,
          • die Heilung von Menschen, die bereits blind geboren worden waren und
          • die Heilung von Aussatz

          Vielleicht war dieser große Fischfang, der an einer Stelle zu Stande kam, wo sonst keine Fische vorhanden sind, mit eins der messianischen Wunder (oder Petrus hielt es für ein solches) und so hatte Petrus ihn vielleicht dadurch als den Messias erkannt 😉

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        11. Oasis sagt:
          23. Januar 2014 um 15:30 Uhr

          Lukas 5:8
          Petrus erkennt als einziger an, dass er ein sündiger Mensch ist

          Geh von mir weg, denn ich bin ein sündiger Mann, Herr

          die anderen reagieren zwar auch mit Scheu, aber Petrus redet als einziger von ihnen davon, dass er sündig ist.

          Außerdem ist sehr bezeichnend, dass es immer die Menschen selbst sind, die von sich selbst sagen, sie seien sündig, denn Jesus hatte nicht davon angefangen, sondern wie hier – Petrus

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        12. Oasis sagt:
          23. Januar 2014 um 15:32 Uhr

          Lukas 5:10

          „Fürchte dich nicht mehr“

          Jesus ist sehr liebevoll und handelt hier genau so wie sein Vater Jehova, denn er wiederholt einen Ausspruch, denn wir mehrfach von Jehova in der Bibel lesen:

          „Fürchte dich nicht“

          Zum Antworten anmelden
        13. Rock Berlin sagt:
          3. August 2014 um 10:24 Uhr

          Lukas 5,27-32
          Jesus beruft Levi

          Und danach ging er hinaus und sah einen Zöllner, mit Namen Levi, am Zollhaus sitzen und sprach zu ihm: Folge mir nach! Und er verließ alles, stand auf und folgte ihm nach Und Levi machte ihm ein großes Mahl in seinem Haus; und [da] war eine große Menge von Zöllnern und anderen, die mit ihnen zu Tisch lagen. Und die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten murrten gegen seine Jünger und sprachen: Warum eßt und trinkt ihr mit den Zöllnern und Sündern? Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken; ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße.

          Fragen dazu:

          • Warum stehen Zöllner mit Sündern in Verbindung?
          • Was sind Zöllner?
          • Warum lässt Levi alles stehen und folgt nach?
          • Was sind Sünder?
          • War das der erste Kontakt zwischen Levi und Jesus?
          • Warum sollten Jesus nicht mit ihnen essen?
          • Wer sind die Pharisäer und Schriftgelehrten?
          • Was ist Buße?
          • Warum macht Levi ein Festmahl?
          • Warum ruft Jesus keine Gerechten?
          • Warum Levi?

           

          Antworten

          Was ist ein Zöllner?

          • Finanzbeamter – unter römischer Herrschaft
          • Geldeintreiber
          • Sozial geächtet

          Wer sind die Pharisäer und Schriftgelehrte?

          • Religiöse Führer
          • Kannten sich sehr gut in den Traditionen und der Bibel auskannten
          • „Richter und Anwälte“ – nahmen alles sehr genau

          Wer waren die Sünder?

          • Die, die die Gebote nicht gehalten haben.
          • Aus Sicht der Pharisäer: die nicht im religiösen System mitgemacht haben.
          • Alle Menschen sind Sünder!

          Was ist Buße?

          • Umkehr
          • Vergebung annehmen

          Warum ausgerechnet Levi/Matthäus?

          • Für Jesus zählt das Herz!
          • Jesus beruft Levi, als er noch Sünder ist – seine Veränderung kommt danach!
          • Oft brauchen wir einfach einen, der uns die Augen öffnet!
          • Jesus liebt uns, und weil wir geliebt sind, wollen wir für ihn leben!

           

          Wie wirst du auf diesen Text reagieren?

          • verändert die Einstellung zu Menschen – Weg vom Schubladendenken!
          • lernen, alle Menschen gleich zu behandeln! Einfach probieren, über Jesus zu reden.
          • Egal was die religiösen Führer sagen, Gott nachfolgen!
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      Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz

        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

      • Biblische Seelsorge
      • Gemeinsam die Bibel lesen
      • Hauskreis Offenbarung