Hiob 8 bis 10
Warum wir es heute – selbst unter Prüfungen – besser haben, als Hiob
Zu Beginn lesen wir Psalm 73
„Ein Psalm; von Asaph.
Fürwahr, Gott ist Israel gut, denen, die reinen Herzens sind. Ich aber, wenig fehlte, so wären meine Füße abgewichen, um nichts wären ausgeglitten meine Schritte. Denn ich beneidete die Übermütigen, als ich sah die Wohlfahrt der Gesetzlosen. Denn keine Qualen haben sie bei ihrem Tode, und wohlgenährt ist ihr Leib. Nicht sind sie im Ungemach der Sterblichen, und mit den Menschen werden sie nicht geplagt. Deshalb umgibt sie der Hochmut wie ein Halsgeschmeide, Gewalttat umhüllt sie wie ein Gewand. Es tritt aus dem Fett hervor ihr Auge; sie wallen über in den Einbildungen des Herzens. Sie höhnen und reden in Bosheit von Bedrückung; von oben herab reden sie. Sie setzen in den Himmel ihren Mund, und ihre Zunge wandelt auf der Erde. Deshalb wendet sich hierher sein Volk, und Wasser in Fülle wird von ihnen geschlürft. Und sie sprechen: Wie wüßte es Gott, und wie sollte Wissen sein bei dem Höchsten? Siehe, diese sind Gesetzlose, und, immerdar sorglos, erwerben sie sich Vermögen.
Fürwahr, vergebens habe ich mein Herz gereinigt, und in Unschuld gewaschen meine Hände. Da ich ja geplagt ward den ganzen Tag, und alle Morgen meine Züchtigung da war. Wenn ich gesagt hätte: Ich will ebenso reden, siehe, so wäre ich treulos gewesen dem Geschlecht deiner Söhne.
Da dachte ich nach, um dieses zu begreifen: eine mühevolle Arbeit war es in meinen Augen; bis ich hineinging in die Heiligtümer Gottes und jener Ende gewahrte.
Fürwahr, auf schlüpfrige Örter setzest du sie, stürzest sie hin zu Trümmern. Wie sind sie so plötzlich verwüstet, haben ein Ende genommen, sind umgekommen durch Schrecknisse! Wie einen Traum nach dem Erwachen wirst du, Herr, beim Aufwachen ihr Bild verachten. Als mein Herz sich erbitterte und es mich in meinen Nieren stach, da war ich dumm und wußte nichts; ein Tier war ich bei dir.
Doch ich bin stets bei dir: du hast mich erfaßt bei meiner rechten Hand; durch deinen Rat wirst du mich leiten, und nach der Herrlichkeit wirst du mich aufnehmen. Wen habe ich im Himmel? Und neben dir habe ich an nichts Lust auf der Erde. Vergeht mein Fleisch und mein Herz, meines Herzens Fels und mein Teil ist Gott auf ewig. Denn siehe, es werden umkommen, die dir ferne sind; du vertilgst alle, die buhlerisch von dir abweichen.
Ich aber, Gott zu nahen ist mir gut; ich habe meine Zuversicht auf den Herrn, Jehova, gesetzt, um zu erzählen alle deine Taten.“
Psalmen 73:1-28 ELB
Warum lesen wir diesen Psalm hier im Zusammenhang mit Hiob und seinem Leiden?
Hiob musste sehr viel erdulden, aber er ließ sich nicht von Jehova abbringen. Aber nun hatte der erste seiner „Freunde“ ihn „ermuntert“ – wie erwartet, wird er durch die Worte des Kumpels eher entmutigt, als getröstet, irgendwie hadert er nun mit Gott, denn die letzten Worte seiner Antwort waren
„Habe ich gesündigt, was tat ich dir an, du Beobachter der Menschen? Warum hast du mich dir zum Angriffspunkt gesetzt, daß ich mir selbst zur Last geworden bin? Und warum vergibst du nicht meine Übertretung und lässest nicht vorübergehen meine Missetat? Denn nun werde ich in den Staub mich legen, und suchst du nach mir, so bin ich nicht mehr.“
Hiob 7:20-21 ELB
Wir lesen in Hiob die Kapitel 8 bis 10
„Und Bildad, der Schuchiter, antwortete und sprach:
Wie lange willst du solches reden, und sollen die Worte deines Mundes ungestümer Wind sein? Wird Gott das Recht beugen, oder wird der Allmächtige beugen die Gerechtigkeit? Wenn deine Kinder gegen ihn gesündigt haben, so gab er sie ihrer Übertretung preis. Wenn du Gott eifrig suchst und zu dem Allmächtigen um Gnade flehst, wenn du lauter und rechtschaffen bist, ja, dann wird er zu deinen Gunsten aufwachen und Wohlfahrt geben der Wohnung deiner Gerechtigkeit; und dein Anfang wird gering erscheinen, aber dein Ende sehr groß werden.
Denn befrage doch das vorige Geschlecht, und richte deinen Sinn auf das, was ihre Väter erforscht haben. (Denn wir sind von gestern und wissen nichts, denn ein Schatten sind unsere Tage auf Erden.) Werden jene dich nicht belehren, dir’s sagen, und Worte aus ihrem Herzen hervorbringen? Schießt Papierschilf auf, wo kein Sumpf ist? Wächst Riedgras empor ohne Wasser? Noch ist es am Grünen, wird nicht ausgerauft, so verdorrt es vor allem Grase.
Also sind die Pfade aller, die Gottes vergessen; und des Ruchlosen Hoffnung geht zu Grunde. Sein Vertrauen wird abgeschnitten, und seine Zuversicht ist ein Spinnengewebe. Er stützt sich auf sein Haus, und es hält nicht stand; er hält sich daran fest, und es bleibt nicht aufrecht. – Saftvoll ist er vor der Sonne, und seine Schößlinge dehnen sich aus über seinen Garten hin; über Steinhaufen schlingen sich seine Wurzeln, er schaut die Wohnung der Steine; wenn er ihn wegreißt von seiner Stätte, so verleugnet sie ihn: “Ich habe dich nie gesehen!” Siehe, das ist die Freude seines Weges; und aus dem Staube sprossen andere hervor.
Siehe, Gott wird den Vollkommenen nicht verwerfen, und nicht bei der Hand fassen die Übeltäter. Während er deinen Mund mit Lachen füllen wird und deine Lippen mit Jubelschall, werden deine Hasser bekleidet werden mit Scham, und das Zelt der Gesetzlosen wird nicht mehr sein.
Und Hiob antwortete und sprach:
Wahrlich, ich weiß, daß es also ist; und wie könnte ein Mensch gerecht sein vor Gott? Wenn er Lust hat, mit ihm zu rechten, so kann er ihm auf tausend nicht eins antworten. Er ist weise von Herzen und stark an Kraft: wer hat sich wider ihn verhärtet und ist unversehrt geblieben?
Der Berge versetzt, ehe sie es merken, er, der sie umkehrt in seinem Zorn; der die Erde aufbeben macht von ihrer Stätte, und ihre Säulen erzittern; der der Sonne befiehlt, und sie geht nicht auf, und der die Sterne versiegelt; der die Himmel ausspannt, er allein, und einherschreitet auf den Höhen des Meeres; der den großen Bären gemacht hat, den Orion und das Siebengestirn und die Kammern des Südens; der Großes tut, daß es nicht zu erforschen, und Wundertaten, daß sie nicht zu zählen sind.
Siehe, er geht an mir vorüber, und ich sehe ihn nicht, und er zieht vorbei, und ich bemerke ihn nicht. Siehe, er rafft dahin, und wer will ihm wehren? Wer zu ihm sagen: Was tust du? Gott wendet seinen Zorn nicht ab, unter ihn beugen sich Rahabs Helfer.
Wieviel weniger könnte ich ihm antworten, meine Worte wählen ihm gegenüber! Der ich, wenn ich gerecht wäre, nicht antworten könnte, um Gnade würde ich flehen zu meinem Richter. Wenn ich riefe, und er mir antwortete, nicht würde ich glauben, daß er meiner Stimme Gehör schenken würde: Er, der mich zermalmt durch ein Sturmwetter, und meine Wunden mehrt ohne Ursache; er erlaubt mir nicht, Atem zu holen, denn er sättigt mich mit Bitterkeiten. Wenn es auf Kraft des Starken ankommt, so sagt er: “Siehe hier!” und wenn auf Recht: “Wer will mich vorladen?” Wenn ich auch gerecht wäre, so würde mein Mund mich doch verdammen; wäre ich vollkommen, so würde er mich für verkehrt erklären. Vollkommen bin ich; nicht kümmert mich meine Seele, ich verachte mein Leben; es ist eins!
Darum sage ich: Den Vollkommenen und den Gesetzlosen vernichtet er. Wenn die Geißel plötzlich tötet, so spottet er der Prüfung der Unschuldigen. Die Erde ist in die Hand des Gesetzlosen gegeben, das Angesicht ihrer Richter verhüllt er. Wenn er es nun nicht ist, wer anders?
Und meine Tage eilen schneller dahin als ein Läufer, sie entfliehen, schauen das Glück nicht. Sie ziehen vorüber gleich Rohrschiffen, wie ein Adler, der auf Fraß herabstürzt. Wenn ich sage: Ich will meine Klage vergessen, will mein Angesicht glätten und mich erheitern, so bangt mir vor allen meinen Schmerzen; ich weiß, daß du mich nicht für schuldlos halten wirst. Ich muß schuldig sein; wozu soll ich mich denn nutzlos abmühen?
Wenn ich mich mit Schnee wüsche und meine Hände mit Lauge reinigte, alsdann würdest du mich in die Grube tauchen, und meinen eigenen Kleidern würde vor mir ekeln.
Denn er ist nicht ein Mann wie ich, daß ich ihm antworten dürfte, daß wir miteinander vor Gericht gehen könnten. Es gibt zwischen uns keinen Schiedsmann, daß er seine Hand auf uns beide legte. Er tue seine Rute von mir weg, und sein Schrecken ängstige mich nicht: so will ich reden und ihn nicht fürchten; denn nicht also steht es bei mir.
Meine Seele ist meines Lebens überdrüssig; ich will meiner Klage in mir freien Lauf lassen, will reden in der Bitterkeit meiner Seele. Ich will zu Gott sagen: Verdamme mich nicht! laß mich wissen, worüber du mit mir rechtest. Gefällt es dir, daß du bedrückst, daß du die Arbeit deiner Hände verwirfst und über den Rat der Gesetzlosen dein Licht leuchten lässest? Hast du Augen des Fleisches, oder siehst du, wie ein Mensch sieht? Sind deine Tage wie die Tage eines Menschen, oder deine Jahre wie die Tage eines Mannes, daß du nach meiner Ungerechtigkeit suchst und nach meiner Sünde forschest, obwohl du weißt, daß ich nicht schuldig bin, und daß niemand ist, der aus deiner Hand errette?
Deine Hände haben mich ganz gebildet und gestaltet um und um, und du verschlingst mich! Gedenke doch, daß du wie Ton mich gestaltet und zum Staube willst du mich zurückkehren lassen! Hast du mich nicht hingegossen wie Milch, und wie Käse mich gerinnen lassen? Mit Haut und Fleisch hast du mich bekleidet, und mit Knochen und Sehnen mich durchflochten. Leben und Huld hast du mir gewährt, und deine Obhut bewahrte meinen Geist. Doch solches bargest du in deinem Herzen; ich weiß, daß dieses bei dir war:
Wenn ich sündigte, so würdest du mich beobachten, und von meiner Missetat mich nicht freisprechen. Wenn ich schuldig wäre, wehe mir! Und wäre ich gerecht, so dürfte ich mein Haupt nicht erheben, gesättigt von Schande und mein Elend schauend. Und richtete es sich empor, wie ein Löwe würdest du mich jagen, und immer wieder deine Wunderkraft an mir erweisen. Du würdest deine Zeugen mir gegenüber erneuern und deinen Zorn wider mich mehren, stets frische Scharen und ein Heer wider mich entbieten.
Warum hast du mich doch aus Mutterleibe hervorgehen lassen? Ich hätte verscheiden, und kein Auge hätte mich sehen sollen! Als ob ich nicht gewesen wäre, so hätte ich sein sollen, vom Mutterschoße zu Grabe getragen! Sind meiner Tage nicht wenige? Er lasse ab, wende sich von mir, daß ich ein wenig mich erheitere, ehe ich hingehe (und nicht wiederkomme) in das Land der Finsternis und des Todesschattens, in das Land, düster wie das Dunkel, das Land des Todesschattens und der Unordnung, und wo das Hellwerden dem Dunkel gleich ist!“
Oh man, wie furchtbar muss sich Hiob fühlen, dass er so mit dem Schöpfer redet
Aber ist das ein Wunder? Hatte ihm Bildad nicht gerade gesagt, dass seine Kinder selbst Schuld an ihrem Tod sein würden, „sicherlich haben sie gegen IHN gesündigt“?
Wie konnte das sein? Hiob denkt daran, dass er doch jedesmal nur auf Verdacht hin für sie geopfert hatte nach jedem Fest – nur für Fall, dass diese aus Versehen und ohne es zu bemerken gegen Gott gesündigt hätten.
Bildad macht ihm keinen Mut, im Gegenteil: er klagt an. Wir erinnern uns, dass Anklage die Aufgabe des Satans ist und nicht die unsere
Im Prinzip sagt Bildad zu ihm, dass er selbst auch Schlimmes gegen Jehova getan haben muss, sonst würde dieser ihn nicht derart hart strafen.
Nun sind wir bei bei dem Psalm 73, den wir zu Beginn gelesen haben, denn hier versteht Asaph die Welt nicht mehr. Denn auch er hatte immer gedacht, dass Jehova die Treuen segnen würde und die Bösen und Untreuen strafen. Wie konnte das dann sein, dass er beobachtet, dass der Böse Gelingen hat und der Treue leidet? Lohnt sich das dann überhaupt, an Jehova festzuhalten?
Aber Asaph macht eine Wende in seinem Denken. Wo genau ist diese Wende? Warum denkt er um?
„Schließlich ging ich in dein Heiligtum, und dort wurde mir auf einmal klar: Entscheidend ist, wie ihr Leben endet! Du stellst sie auf schlüpfrigen Boden und wirst sie ins Verderben stürzen. Ganz plötzlich wird sie das Entsetzen packen, sie werden ein Ende mit Schrecken nehmen. Wie ein Traum beim Erwachen verschwindet, so vergehen sie, wenn du dich erhebst, o Herr. Als ich verbittert war und mich vor Kummer verzehrte, da war ich dumm wie ein Stück Vieh, ich hatte nichts begriffen. Jetzt aber bleibe ich immer bei dir, und du hältst mich bei der Hand. Du führst mich nach deinem Plan und nimmst mich am Ende in Ehren auf. Herr, wenn ich nur dich habe, bedeuten Himmel und Erde mir nichts. Selbst wenn meine Kräfte schwinden und ich umkomme, so bist du, Gott, doch allezeit meine Stärke – ja, du bist alles, was ich brauche!“
Psalm 73:17-26 HFA
Wann genau denkt er um? Als er ins Heiligtum geht
Warum?
Was war denn zur Zeit von Asaph das Heiligtum? Den Tempel gab es noch nicht, aber die Stiftshütte.
Aber worauf konzentrieren wir uns, wenn wir ins Heiligtum kommen? Es geht um Gott (wie in dem Lied „alle Augen auf dich!“). Hier sind wir schon wieder bei der biblischen Seelsorge: „schau auf Gott und nicht auf deine Probleme“ – wie die Israeliten, die in der Wüste auf die Schlange sehen sollen
Es geht nicht um uns, es geht um IHN!
Hiob greift eine Aussage von Bildad auf:
„Wird Gott das Recht beugen, oder wird der Allmächtige beugen die Gerechtigkeit?“
Was wäre denn, wenn Jehova gerecht ist?
Bildad redet die ganze Zeit von „Vollkommenheit“ – aber kennen wir irgendeinen Menschen, der Vollkommen ist? Bis auf Jesus Christus kennen wir keinen vollkommenen Menschen, da wir aufgrund der Erbsünde eh alle unvollkommen sind
Und wenn wir mit Jehova selbst vor Gericht stehen müssten, wen müssten wir da mitnehmen, um bestehen zu können?
Die erste Antwort war „ein Anwalt“, aber wie wäre dessen Name? Jesus Christus!
Dies kann Hiob noch nicht wissen, auch wenn er an späterer Stelle sagt „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“
Wir heute haben es gut, wir wissen im Gegensatz zu Hiob nicht nur, worum es bei dem Ganzen eigentlich ging – dass er in einen „Streit“ zwischen Jehova und Satan hinein geraten ist, wir wissen auch, dass Jehova selbst für diesen „Anwalt“ bzw Erlöser gesorgt hat, damit wir vor IHM bestehen können
Hiob weiß das leider nicht und so gerät er ins Schleudern und fängt an zu hadern: wie kann das sein?
Er ist sich keiner Schuld bewußt, im Gegenteil, er hat sein ganzes Leben auf Jehova ausgerichtet und nun erlebt er das, was eigentlich ein Böser verdient. Wie passt das zusammen mit dem Bild, das er vom Schöpfer hat?
Wenn ich mir den Text hier noch mal so lese, was er da zu dem Thema sagt, hat er in gewisser Form Recht, ohne sich dessen vielleicht bewusst zu sein.
Selbst, wenn wir nichts Schlimmes getan haben, so könnten wir doch nicht vor Gott bestehen!
Ich bin mir nicht sicher, inwieweit er den Begriff Sünde verstand – ob er dabei nur an Verstöße gegen Gottes Gebot dachte, oder ob ihm das bewusst war, was Paulus später sagte: „wer sagt, er sei ohne Sünde, der lügt“ – denn er sprach davon, dass wir gezeugt und geboren wurden, als Adam und Eva bereits unvollkommen waren und dass sie uns allen daher bereits die Sünde (Unvollkommenheit) vererbt haben
Niemand von uns könnte aus eigener Kraft vor Jehova bestehen. Wir hatten das bereits in 1. Mose 3, besonders auch im Grundkurs, dass es Jehova ist, der diese Nacktheit bekleiden muss. Daher der Tod des ersten Tieres, damit ER Felle hatte, um den Menschen so zu bekleiden, dass er sich seiner Nacktheit vor Gott nicht mehr schämen müsse und daher auch die Tieropfer.
Wir hatten im Grundkurs, dass der Unterschied zwischen Kain und Abel war, dass sich Abel bewusst war, dass er einen Erlöser benötigt und dass Abel scheinbar dachte, er selbst sei dieser Erlöser.
Die Tieropfer hörten mit Jesu Tod auf, da dieser damit alle Sünden bezahlt hatte
Wie Ralf so schön sagte, haben wir es gut, dass wir dies wissen, dass wir uns freimütig Gott nahen könnten, ohne uns das irgendwie verdienen zu müssen – sonst müssten wir schier verzweifeln
Hiob wusste dies so nicht und daher dreht er sich immer wieder im Kreis, denn scheinbar ist es ja eh egal, was man macht, man könne ja eh nicht vor Jehova bestehen
Allerdings: er ließ sich nicht von Jehova abbringen, zu stark war seine persönliche Beziehung zu IHM – weil er sich in guten Zeiten viel mit Jehova beschäftigt und eine innige Beziehung zu ihm aufgebaut hatte
In diesem Sinne …
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