• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Okt. 23rdHesekiel 44

      zum Anhören

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      • Luther
      • NW-Übersetzung

      This entry was posted in Hesekiel by Jule with 6 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 17:42 Uhr

          Hesekiel 44:5

          Da sagte Jehova zu mir: „Menschensohn, richte dein Herz [darauf], und sieh mit deinen Augen, und mit deinen Ohren höre alles, was ich mit dir rede hinsichtlich all der Satzungen des Hauses Jehovas und hinsichtlich all seiner Gesetze, und du sollst dein Herz auf den Eingang des HAUSES samt allen Ausgängen des Heiligtums richten.

          Richten wir unser Herz darauf, was Jehova uns sagt?

          Oder gehören wir vielleicht auch zu denen, die sehen, was Jehova tut, aber nicht verstehen – oder zu denen, die sein Wort hören, aber dessen Sinn nicht wahrnehmen?

          Wenn wir in der Bibel lesen, lesen wir dann vielleicht nur Worte und Sätze und verstehen aber nicht, was Jehova will und wie das Gelesene uns berührt?

          Lesen wir nur um des Lesens Willen, um den vorgegebenen Stoff (für die Predigtdienstschule) zu bewältigen oder um zu sagen „ich kenne die Bibel, ich habe sie berets gelesen“, oder um zu sagen „ich habe die ganze Bibel in einem Jahr durchgelesen“ – aber das was wir lesen berührt unser Herz nicht?

          Sind wir damit zufrieden – oder wollen wir das gern ändern?

          Wenn wir „unser Herz darauf richten“ wenn wir in der Bibel lesen, dann hören wir Jehova zu – und dann haben wir Freude am Lesen in der Bibel und quälen uns nicht nur durch den Stoff.

          „Ja, aber du hast ja gut reden. Ich verfolge bereits seit Anfang des Jahres, was du hier machst, lese deine Kommentare. Das finde ich auch toll, aber mir kommen solche Gedanken leider nicht. Ich weiss nicht, was ich da falsch mache“.

          Wie liest du denn in der Bibel? Liest du die Kapitel, die auf dem Programm stehen und die du dir vorgenommen hast und legst dann die Bibel zur Seite und überlegst dann?

          So habe ich das auch sehr viele Jahre lang gemacht und ich muss zugeben, dass auch mir so kaum was eingefallen ist.

          Heute lese ich anders:

          Ich lese in der Bibel und wenn mir ein Vers gefällt oder mich sonst irgendwie anspricht, dann lege ich sie zur Seite, notiere mir erst mal die Bibelstelle und lasse dann die Gedanken fliessen, die mir kommen und schreibe dabei mit.

          Dann lege ich mein Pocket (oder Notizbuch oder Tastatur des Rechners, je nachdem, womit du dir Notizen machen willst) zur Seite und lese weiter, bis mich wieder irgendwas anspricht und verfahre wieder so wie zuvor.

          Auch mich selbst hat es überrascht, wieviele Gedanken so im Laufe dieses Jahres so schon zusammen gekommen sind.

          Versuche es doch auch einmal auf diese Weise, sicherlich wirst auch du überrascht sein, was bei dir so an Gedanken zusammen kommt.

          Also nicht erst anfangen zu schreiben, wenn du einen Gedanen fertig hast, wohlmöglich erst, nachdem du mit dem Lesen des ganzen Stoffes fertig bist – sondern bereits beim Aufblinken eines Gedanken anfangen zu schreiben und sich den Gedanken entwickeln lassen.

          Ausserdem unterhalte ich mich im Laufe des Tages mit meinem Mann über das, was mir aufgefallen ist und wir tauschen uns aus und ergänzen uns so.

          So macht das Lesen in der Bibel nicht nur Freude, sondern bereichert das Leben der kompletten Familie und hift uns so, uns auch weiterhin in Gottes Liebe zu bewahren.

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        2. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 17:42 Uhr

          Hesekiel 44:6-8

          Und du sollst zur ‚Widerspenstigkeit‘, zum Hause Israel, sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Es ist genug von euch wegen all eurer Abscheulichkeiten, o Haus Israel, 7 wenn ihr die Ausländer unbeschnittenen Herzens und unbeschnittenen Fleisches hereinbringt, damit sie in meinem Heiligtum seien, um es zu entweihen, ja mein Haus; wenn ihr mein Brot darbringt, Fett und Blut, während sie ständig meinen Bund brechen wegen all eurer Abscheulichkeiten. 8 Ihr habt euch weder der Obliegenheiten meiner heiligen Dinge angenommen, noch habt ihr jeweils [andere] angestellt, die sich meiner Obliegenheiten in meinem Heiligtum für euch annehmen.“ ‘

          Was hat Jehova am meisten an seinem Volk gestört? Sie haben seinen Bund gebrochen und sein Haus entweiht.

          Könnte das auch uns betreffen? Wie?

          Auch wir haben mit unserer Hingabe und Taufe mit Jehova einen Bund geschlossen. Wir haben uns „verpflichtet“ bis an unser Lebensende seine Maßstäbe einzuhalten und so zu leben, dass er sich über uns freuen kann und dem Satan sagen kann „siehst du? Die hier hält sich an meine Gebote, obwohl ihr das oftmals nicht leicht fällt“.

          Wenn wir nun Jehovas Gebote nicht mehr halten, dann brechen auch wir diesen Bund!

          „O.k., aber wie könnten wir sein Haus entweihen?“

          Wenn wir nach außen hin so tun, als wären wir Anbeter Jehovas und in Wirklichkeit ein Doppelleben führen – wie der Ben in dem Drama auf dem diesjährigen Kongress – dann beschmutzen wir Jehovas Namen.

          Wenn wir auch noch andere mit in unser Doppelleben hineinziehen, beschmutzen wir auch die Versammlung. Erinnern wir uns noch an Achan?

          Das ganze Volk musste unter seinem verkehrten Tun leiden. Auch bei uns kann es sein, dass Jehova der Versammlung, der wir angehören, den Segen entzieht, weil wir im Verborgenen ein Doppelleben führen.

          Wir entweihen also mit unserem Tun die Versammlung!

          Das wollen wir ja sicherlich nicht – oder?

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        3. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 17:43 Uhr

          Hesekiel 44:15-16

          ‚Und was die levịtischen Priester betrifft, die Söhne Zạdoks, die sich der Obliegenheiten meines Heiligtums annahmen, als die Söhne Israels von mir abirrten, sie selbst werden sich mir nahen, um für mich den Dienst zu verrichten, und sie sollen vor mir stehen, um mir Fett und das Blut darzubringen‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova. 16 ‚Sie sind es, die in mein Heiligtum kommen werden, und sie selbst werden sich meinem Tisch nahen, um für mich den Dienst zu verrichten, und sie sollen sich der Obliegenheiten mir gegenüber annehmen.

          Hesekiel 44:17-18

          Und es soll geschehen, wenn sie in die Tore des inneren Vorhofs kommen, daß sie leinene Kleider tragen sollten, und keine Wolle sollte auf sie kommen, wenn sie in den Toren des inneren Vorhofs und drinnen den Dienst verrichten. 18 Leinener Kopfschmuck sollte sich auf ihrem Haupt befinden, und leinene Beinkleider sollten sich an ihren Hüften befinden. Sie sollten sich nicht gürten mit [etwas, was] Schweiß [verursacht].

          ein interessanter Gedanke, warum sie Kleidung aus Leinen tragen sollten…

          Hesekiel 44:19-22

          Und wenn sie in den äußeren Vorhof hinausgehen, [ja] in den äußeren Vorhof zum Volk, sollten sie ihre Kleider abstreifen, in denen sie den Dienst verrichtet haben, und sie sollen sie in den heiligen Speiseräumen niederlegen und andere Kleider anziehen, damit sie nicht das Volk mit ihren Kleidern heiligen. 20 Und ihr Haupt sollten sie nicht kahlscheren, und das Haar des Hauptes sollten sie nicht lose tragen. Sie sollten auf jeden Fall [das Haar] ihres Hauptes stutzen. 21 Und keinen Wein sollten irgendwelche Priester trinken, wenn sie in den inneren Vorhof kommen. 22 Und keine Witwe oder Geschiedene sollten sie sich zur Frau nehmen, sondern Jungfrauen von den Nachkommen des Hauses Israel oder die Witwe, die die Witwe eines Priesters geworden ist, mögen sie nehmen.‘

          und schon garnicht eine Frau, die wegen ihnen die Ehe gebrochen, ihren Mann verlassen und somit eine Familie zerstört hat.

          Dies ist, wie Jehova denkt, denn für ihn sind Ehe und Familie heilig!

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        4. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 17:44 Uhr

          Hesekiel 44:23

          ‚Und mein Volk sollten sie über den Unterschied zwischen Heiligem und Nichtheiligem unterweisen; und den Unterschied zwischen Unreinem und Reinem sollten sie es wissen lassen.

          Wissen wir selbst den Unterschied zwischen Heiligem und Unheiligem?

          Halten wir uns selbst daran, was Jehova geboten hat?

          Dieser Vers betrifft nicht nur die Priester oder die heutigen Ältesten, sondern jeden „normalen“ Verkündiger..

          Wie ist es, wenn ich mit einer Person die Bibel studiere? Belehre ich sie dann nicht über Jehovas Maßstäbe?

          Halte ich mich auch selbst daran?

          Wie ist es mit uns als Eltern? Belehren wir unsere Kinder über die Gebote Jehovas?

          Zeigen wir ihnen, wie man seine Maßstäbe im täglichen Leben anwenden kann und seine Gebote hält? Was leben wir ihnen vor? Was sehen sie bei uns?

          Lehren wir sie, dass es sehr wichtig ist und viel Freude macht wenn man so lebt, wie Jehova will – oder lehren wir sie, dass man alles nicht so eng sehen muss und wie man bis an die äußersten Grenzen dessen gehen kann, ohne dass es für uns Konsequenzen (wie Ermahnung oder Ausschluß) gibt?

          Wie steht es mit uns? Was sehen unsere Interessierten und Kinder bei uns?

          Wo stehen wir?

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        5. Jule sagt:
          23. Oktober 2012 um 17:47 Uhr

          Hesekiel 44 – Das verschlossene Osttor des Tempelbezirks

          1 Der Mann, der mich geführt hatte, ging nun mit mir vom inneren Vorhof wieder zurück zum Osttor der äußeren Tempelmauer. Es war verschlossen. 2 Da sagte der Herr zu mir: »Dieses Tor soll für immer verschlossen bleiben und nie wieder geöffnet werden. Kein Mensch soll jemals die Schwelle überschreiten, denn durch dieses Tor bin ich, der Herr, der Gott Israels, wieder in mein Heiligtum zurückgekehrt. 3 Nur der Herrscher, der mein Volk regieren wird, darf im Torgebäude seinen Anteil vom Opfer essen, das mir, dem Herrn, dargebracht wird. Er soll das Gebäude durch die Vorhalle an der Innenseite betreten und es auf demselben Weg wieder verlassen.«

          Eine Bestätigung dafür, dass alles nur symbolisch ist? Immerhin hatten sie keinen menschlichen König mehr.

          Der nächste König, den sie aus ihren Reihen hatten, war ja Jesus. Der hatte sicherlich niemals in diesem Raum gegessen, als er auf der Erde war. Kaum vorstellbar, dass die Priester ihm den Zugang gewährt hätten.

          Und nach seinem Tod und seiner Himmelfahrt war er sicherlich auch nicht dort

          Die Leviten werden vom Priesterdienst ausgeschlossen
          .
          4 Dann führte mich der Mann durch das Nordtor wieder in den inneren Vorhof vor den Tempeleingang. Ich sah, wie der ganze Tempel von der herrlichen Erscheinung des Herrn erfüllt wurde. Da fiel ich vor ihm nieder und berührte mit meinem Gesicht den Boden.
          .
          5 Der Herr sprach zu mir: »Sterblicher Mensch, hör mir gut zu, und sieh dir genau an, was ich dir zeige! Achte auf meine Worte, und vergiss keine der Weisungen, die ich dir für mein Heiligtum gebe! Ich habe viele Ordnungen für den Tempel festgelegt. Merk dir genau, wer dort hineingehen darf und wer nicht.
          .
          6 Noch immer lehnt sich mein Volk gegen mich auf. Darum richte ihnen diese Botschaft von mir aus:
          Ihr Israeliten, hört auf mit eurem abscheulichen Treiben! 7 Unbeschnittene Heiden, die mich nicht kennen, lasst ihr in meinen Tempel gehen – gerade dann, wenn ihr mir das Fett und das Blut eurer Opfertiere darbringt! So entweiht ihr diese heilige Stätte. Ihr tut, was ich verabscheue, und brecht den Bund, den ich mit euch geschlossen habe. 8 Den Dienst in meinem Heiligtum wollt ihr nicht verrichten. Nein, diese Aufgabe habt ihr Männern aus fremden Völkern überlassen!
          .
          9 Darum sage ich, der Herr: In Zukunft darf niemand aus einem anderen Volk, der unbeschnitten ist und mich nicht kennt, mein Heiligtum betreten. Das gilt auch für die Fremden, die bei euch Israeliten leben. 10 Als mein Volk sich von mir abwandte und anderen Göttern diente, da haben sogar die Leviten mir den Rücken gekehrt. Nun sollen sie die Folgen tragen: 11 In Zukunft dürfen sie in meinem Tempel nicht mehr jeden Dienst verrichten. Sie sollen die Eingänge bewachen und die Tiere schlachten, die das Volk mir als Brand- und Schlachtopfer darbringen will. So müssen sie dem ganzen Volk dienen. 12 Bis heute haben sie die Israeliten dazu verleitet, andere Götter zu verehren und sich gegen mich aufzulehnen. Darum habe ich, der Herr, meine Hand erhoben und geschworen, sie dafür zu strafen.
          .
          13 Von nun an dürfen sie mir nicht mehr als Priester dienen, nie mehr sollen sie mit dem in Berührung kommen, was ich für besonders heilig erklärt habe. Diese Schande müssen sie tragen, weil sie getan haben, was ich verabscheue. 14 Ich lasse sie nur noch die niedrigsten Dienste im Tempel verrichten.«
          .
          Anweisungen für die Priester
          .
          15 »Eine Ausnahme aber soll es geben: Alle Leviten, die zu den Nachkommen Zadoks gehören, dürfen mir weiterhin im Heiligtum als Priester dienen. Denn als die Israeliten sich von mir abwandten, da haben sie den Tempeldienst gewissenhaft ausgeführt. Darum sollen sie mir das Fett und das Blut der Opfertiere darbringen. Das sage ich, der Herr. 16 Sie allein dürfen mein Heiligtum betreten, die Opfer auf dem Altar darbringen und mir im Tempel dienen.
          .
          17 Dazu gebe ich diese Anweisungen: Bevor sie durch die Tore in den inneren Vorhof kommen, sollen sie Kleider aus Leinen anziehen. Wolle dürfen sie nicht tragen, wenn sie im inneren Vorhof oder im Tempel ihren Dienst ausüben. 18 Ihre Turbane und Hosen müssen aus Leinen sein, denn sie dürfen keine Kleidung tragen, in der sie schwitzen. 19 Bevor sie wieder in den äußeren Vorhof zu den Menschen hinausgehen, müssen sie die Gewänder ausziehen, die sie im Tempel getragen haben. In den heiligen Räumen, die für die Priester bestimmt sind, sollen sie andere Kleider anziehen. Denn das Volk darf nicht mit ihren heiligen Gewändern in Berührung kommen.
          .
          20 Die Priester sollen sich weder den Kopf kahl scheren noch die Haare lang wachsen lassen. Ihre Haare sollen kurz geschnitten sein. 21 Bevor sie den inneren Tempelvorhof betreten, dürfen sie keinen Wein trinken.
          .
          22 Ein Priester darf keine geschiedene Frau heiraten. Er soll eine Israelitin zur Frau nehmen, die noch nie mit einem Mann geschlafen hat. Eine Witwe darf er nur heiraten, wenn ihr früherer Mann ein Priester war.
          .
          23 Die Priester sollen meinem Volk den Unterschied zwischen heilig und nicht heilig erklären und ihm zeigen, was rein und was unrein ist. 24 Wenn es einen Rechtsstreit gibt, sollen sie Gericht halten und nach meinen Gesetzen das Urteil sprechen. Bei allen Festen müssen sie die Weisungen und Ordnungen beachten, die ich dafür gegeben habe. Sie sollen dafür sorgen, dass der Sabbat als heiliger Tag geachtet wird.
          .
          25 Kein Priester darf einen Toten berühren, denn sonst würde er sich verunreinigen. Nur wenn seine Eltern, seine Kinder, sein Bruder oder seine unverheiratete Schwester gestorben sind, darf er die Leiche berühren. 26 Wenn er sieben Tage danach wieder rein geworden ist, soll er noch weitere sieben Tage warten. 27 Erst dann darf er den inneren Vorhof betreten. Bevor er mir aber in meinem Heiligtum dienen kann, muss er mir ein Sündopfer darbringen. Ich, der Herr, will es so.
          .
          28 Die Priester dürfen nichts erben und keinen Grundbesitz haben. Denn ich, der Herr, sorge für sie. Was sie brauchen, bekommen sie von mir. 29 Vom Speiseopfer, vom Sünd- und vom Schuldopfer dürfen sie essen. Alles, was mir geweiht wurde, gehört ihnen. 30 Das Beste von den ersten Erträgen der Ernte ist ihr Anteil, ebenso die ersten Brote, die ihr Israeliten nach der neuen Ernte backt. Auch von allen anderen Opfergaben, die ihr mir bringt, bekommen die Priester ihren Anteil. Wenn ihr euch daran haltet, werde ich eure Familien segnen.
          .
          31 Die Priester dürfen kein Fleisch von einem Vogel oder einem anderen Tier essen, das verendet ist oder von Raubtieren gerissen wurde.«

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        6. Jule sagt:
          27. Oktober 2013 um 16:55 Uhr

          Hesekiel 44 – der Anteil der Priester ist bei Jehova!

          1 Und er führte mich wieder zurück auf dem Weg zum äußeren Tor des Heiligtums, das nach Osten sieht; und es war verschlossen . 2 Da sprach der Herr zu mir: Dieses Tor soll verschlossen bleiben und nicht geöffnet werden, und niemand soll durch es hineingehen, weil der Herr , der Gott Israels, durch es hineingegangen ist; darum soll es verschlossen bleiben.
          .
          3 Was den Fürsten betrifft, so soll er, der Fürst, darin sitzen, um ein Mahl zu halten vor dem Herrn . Er soll durch die Vorhalle des Tores eintreten und es auf demselben Weg wieder verlassen.
          .
          4 Danach führte er mich durch das nördliche Tor, vor das Haus [des Tempels]. Da schaute ich, und siehe, die Herrlichkeit des Herrn erfüllte das Haus des Herrn ! Da fiel ich nieder auf mein Angesicht. 5 Und der Herr sprach zu mir:
          .
          Menschensohn, achte genau darauf und schaue mit deinen Augen und höre mit deinen Ohren alles, was ich mit dir reden will in Bezug auf alle Satzungen des Hauses des Herrn und alle seine Gesetze; und achte genau auf den Eingang des Hauses und auf alle Ausgänge des Heiligtums! 6 Und sage zu dem widerspenstigen Haus Israel: So spricht Gott , der Herr:
          .
          Ihr solltet nun genug haben von allen euren Gräueln, ihr vom Haus Israel! 7 Ihr habt Fremdlinge mit unbeschnittenem Herzen und mit unbeschnittenem Fleisch hineingeführt, sodass sie in meinem Heiligtum waren und mein Haus entweihten , wenn ihr meine [Opfer]speise, Fett und Blut, geopfert habt; und sie haben meinen Bund gebrochen, zu allen euren Gräueln hinzu!
          .
          8 Und ihr habt den Dienst in meinen Heiligtümern nicht besorgt, sondern sie zur Besorgung meines Dienstes in meinem Heiligtum bestimmt. 9 So spricht Gott , der Herr:
          .
          Es soll kein Fremder mit unbeschnittenem Herzen und mit unbeschnittenem Fleisch in mein Heiligtum kommen, keiner von allen Fremdlingen, die unter den Kindern Israels wohnen.
          .
          10 Wahrlich, die Leviten, die sich von mir entfernt haben, als Israel irreging, und von mir weg ihren Götzen nachgelaufen sind, sie sollen ihre Missetat tragen ! 11 Aber sie sollen in meinem Heiligtum Dienst tun als Wachen bei den Toren des Hauses und als Diener des Hauses; sie sollen für das Volk Brandopfer und Schlachtopfer schächten und vor ihnen stehen, um ihnen zu dienen.
          .
          12 Denn weil sie ihnen vor ihren Götzen gedient und dem Haus Israel ein Anstoß zur Verschuldung geworden sind, darum habe ich meine Hand gegen sie [zum Schwur] erhoben, spricht Gott , der Herr, dass sie ihre Missetat tragen sollen. 13 Und sie sollen mir nicht nahen, um mir als Priester zu dienen und zu allen meinen heiligen Dingen und zum Allerheiligsten hinzutreten, sondern sie sollen ihre Schande und ihre Gräuel tragen, die sie begangen haben.
          .
          14 Doch will ich sie zu Hütern des Dienstes für das Haus setzen und sie für all seinen Dienst gebrauchen und zu allem, was es darin zu tun gibt.
          .
          15 Aber die levitischen Priester , die Söhne Zadoks, die den Dienst meines Heiligtums bewahrt haben, als die Kinder Israels von mir abgeirrt sind, die sollen zu mir nahen , um mir zu dienen, und sie sollen vor mir stehen, um mir Fett und Blut zu opfern , spricht Gott , der Herr. 16 Sie sollen in mein Heiligtum hineingehen und zu meinem Tisch nahen , um mir zu dienen und meinen Dienst zu besorgen.
          .
          17 Es soll aber geschehen, wenn sie durch die Tore des inneren Vorhofes hineingehen wollen, sollen sie leinene Kleider anziehen, und sie sollen keine Wolle auf sich haben, während sie innerhalb der Tore des inneren Vorhofs und im Tempelhaus dienen. 18 Leinene Kopfbünde sollen sie auf ihrem Haupt tragen und leinene Unterkleider an ihren Lenden; sie sollen sich nicht in Kleidung gürten, die Schweiß fördert.
          .
          19 Wenn sie aber in den äußeren Vorhof hinausgehen, in den äußeren Vorhof zum Volk, so sollen sie ihre Kleider, in denen sie gedient haben, ausziehen und sie in den Kammern des Heiligtums niederlegen und andere Kleider anziehen, damit sie nicht das Volk mit ihren Kleidern heiligen.
          .
          20 Ihr Haupt sollen sie nicht kahl scheren, aber auch das Haar nicht frei wachsen lassen, sondern ihr Haupthaar geschnitten tragen.
          .
          21 Und kein Priester soll Wein trinken, wenn er in den inneren Vorhof hineinzugehen hat.
          .
          22 Auch sollen sie keine Witwe noch Verstoßene zur Frau nehmen, sondern Jungfrauen vom Samen des Hauses Israel; doch dürfen sie eine Witwe nehmen, die zuvor mit einem Priester verheiratet war.
          .
          23 Sie sollen mein Volk unterscheiden lehren zwischen Heiligem und Unheiligem und ihm den Unterschied erklären zwischen Unreinem und Reinem.
          .
          24 Und über Streitigkeiten sollen sie zu Gericht sitzen, um nach meinen Rechtsbestimmungen zu urteilen. Und meine Gesetze und meine Satzungen sollen sie an allen meinen Festen befolgen und meine Sabbate heilig halten.
          .
          25 Auch sollen sie zu keiner Menschenleiche gehen, sodass sie sich verunreinigen; nur [an der Leiche] von Vater oder Mutter, von Sohn oder Tochter, Bruder oder Schwester, sofern sie keinen Mann gehabt hat, dürfen sie sich verunreinigen. 26 Und nachdem er sich gereinigt hat, soll man ihm sieben Tage [dazu]zählen.
          .
          27 Und an dem Tag, da er wieder in das Heiligtum, in den inneren Vorhof tritt, um im Heiligtum zu dienen, soll er sein Sündopfer darbringen, spricht Gott , der Herr.
          .
          28 Und darin soll ihr Erbteil bestehen: Ich will ihr Erbteil sein! Kein Besitztum sollt ihr ihnen in Israel geben: Ich bin ihr Besitztum.
          .
          29 Sie sollen aber das Speisopfer und das Sündopfer und das Schuldopfer essen ; und alles, was in Israel dem Bann verfallen ist, soll ihnen gehören. 30 Das Beste von den Erstlingsfrüchten aller Art und alle Abgaben jeder Art von allen euren Hebopfern sollen den Priestern gehören. Auch die Erstlinge eures Mehls sollt ihr dem Priester geben, damit der Segen auf deinem Haus ruhe.
          .
          31 Aber die Priester sollen kein Aas und kein Zerrissenes essen, seien es Vögel oder Vierfüßler.

          „Jehova ist mein Anteil“ – hatten wir nicht erst im vergangenen Jahr zwei Studienartikel dazu, was dies bedeutete und wie es uns heute betrifft?

          Au weia, das ist schon wieder eine ganze Weile her: WT vom 15.09.2011 – studiert im Oktober des selben Jahres 🙂

          Jehova ist mein Anteil und
          Erlaubst du Jehova, dein Anteil zu sein?

          Vielleicht ist es ja mal ganz interessant, sich noch einmal den zweiten Artikel durchzulesen, um uns ins Gedächtnis zu rufen, wie wir Jehova heute „erlauben“, unser Anteil zu sein und wie wir es auch verwehren könnten

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