• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 23rdGalater 5

      • Galater Kapitel 5

      This entry was posted in Galater by Jule with 9 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          1. April 2000 um 12:12 Uhr
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          23. Januar 2009 um 12:53 Uhr

          Galater 5:13-21

          Ihr seid natürlich zur Freiheit berufen worden, Brüder; nur benutzt diese Freiheit nicht als einen Anlaß für das Fleisch, sondern durch Liebe dient einander wie Sklaven. 14 Denn das ganze GESETZ ist in e i n e m Ausspruch erfüllt, nämlich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ 15 Wenn ihr jedoch einander fortgesetzt beißt und verschlingt, so seht euch vor, daß ihr nicht voneinander vertilgt werdet.
          .
          16 Ich sage aber: Wandelt beständig durch [den] Geist, und ihr werdet [die] Begierde des Fleisches überhaupt nicht vollbringen. 17 Denn das Fleisch ist in seiner Begierde gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, so daß ihr gerade die Dinge, die ihr tun möchtet, nicht tut. 18 Überdies, wenn ihr vom Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter Gesetz.
          .
          19 Nun sind die Werke des Fleisches offenbar, und sie sind: Hurerei, Unreinheit, zügelloser Wandel, 20 Götzendienst, Ausübung von Spiritismus, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, Wortzänkereien, Spaltungen, Sekten, 21 Neidereien, Trinkgelage, Schwelgereien und dergleichen Dinge. Vor diesen Dingen warne ich euch im voraus, so wie ich euch im voraus gewarnt habe, daß die, die solche Dinge treiben, Gottes Königreich nicht erben werden.

          wessen Geistes Kind sind die, die solche Dinge tun?

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        3. Jule sagt:
          23. Januar 2009 um 12:54 Uhr

          Galater 5:22-24

          Andererseits ist die Frucht des Geistes Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, 23 Milde, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz. 24 Außerdem haben die, die Christus Jesus angehören, das Fleisch samt seinen Leidenschaften und Begierden an den Pfahl gebracht.

          entsprechen wir dieser Beschreibung?

          Arbeiten wir täglich daran, diese Frucht des Geistes immer besser in unserem Leben hervorzubringen?

          Galater 5:25-26

          Wenn wir durch [den] Geist leben, laßt uns auch weiterhin durch [den] Geist ordentlich wandeln. 26 Laßt uns nicht ichsüchtig werden, indem wir miteinander wetteifern und einander beneiden

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        4. Jule sagt:
          23. Januar 2011 um 12:58 Uhr

          Galater 4:15-21; 5:7-10, 16-21

          Wie glücklich und dankbar wart ihr doch damals! Und heute? Ich bin sicher, zu der Zeit hättet ihr sogar eure Augen für mich hergegeben. 16 Bin ich jetzt euer Feind geworden, weil ich euch die volle Wahrheit sage?
          .
          17 Vielleicht liegt es an den Leuten, die euch zurzeit so umschmeicheln. Doch sie meinen es nicht ehrlich mit euch. Sie wollen nur erreichen, dass ihr euch von mir abwendet und ihnen nacheifert. 18 Nun habe ich gar nichts dagegen, wenn ihr andere zum Vorbild nehmt. Besser wäre es allerdings, ihr würdet mir nacheifern, und das nicht nur, wenn ich bei euch bin.
          .
          19 Euretwegen, meine lieben Kinder, leide ich noch einmal alle Schmerzen und Ängste, wie sie eine Mutter bei der Geburt ihres Kindes auszustehen hat. Wenn man doch endlich an euch erkennen könnte, dass Christus euer Herr ist und euer Leben bestimmt! 20 Könnte ich doch nur bei euch sein und mit meinen Worten euer Herz erreichen! Ich weiß wirklich nicht, was ich noch mit euch machen soll
          .
          7 Es hat so gut mit euch angefangen! Wer konnte euch nur so beeinflussen, dass ihr der Wahrheit nicht mehr folgen wollt? 8 Gott bestimmt nicht! Er hat euch ja auf diesen Weg des Glaubens geführt! 9 Wie ihr wisst, genügt schon ein wenig Sauerteig, um den ganzen Teig zu durchsäuern. 10 Aber ich verlasse mich auf den Herrn; und ich vertraue euch, dass ihr in dieser Frage mit mir übereinstimmen werdet. Wer euch aber im Glauben durcheinander bringt, wird seiner Strafe nicht entgehen, wer er auch sein mag.
          .
          16 Darum rate ich euch: Lasst euer Leben von Gottes Geist bestimmen. Wenn er euch führt, werdet ihr allen selbstsüchtigen Wünschen widerstehen können. 17 Denn, selbstsüchtig wie wir sind, wollen wir immer das Gegenteil von dem, was Gottes Geist will. Doch der Geist Gottes duldet unsere Selbstsucht nicht. Beide kämpfen gegeneinander, so dass ihr das Gute, das ihr doch eigentlich wollt, nicht ungehindert tun könnt. 18 Wenn ihr aber aus der Kraft des Geistes lebt, seid ihr den Forderungen des Gesetzes nicht länger unterworfen.
          .
          19 Gebt ihr dagegen euren selbstsüchtigen Wünschen nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Zügellosigkeit, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, 20 zur Götzenanbetung und zu abergläubischem Vertrauen auf übersinnliche Kräfte. Feindseligkeit, Streitsucht, Eifersucht, Wutausbrüche, Intrigen, Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben ebenso 21 wie Neid, Trunksucht, üppige Gelage und vieles andere. Ich habe es schon oft gesagt und warne euch hier noch einmal: Wer so lebt, wird niemals in Gottes neue Welt kommen

          … diese Worte sprechen ja wohl ganz allein für sich … (???)

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        5. Jule sagt:
          23. Januar 2012 um 13:08 Uhr

          Galater 4 – 5

          Warnung vor einem Rückfall
          .
          8 Früher, als ihr ´den wahren` Gott noch nicht kanntet, sah das ganz anders aus: Damals dientet ihr Göttern, die in Wirklichkeit gar keine Götter sind , und wart ihre Sklaven. 9 Jetzt aber kennt ihr Gott – oder vielmehr: Gott kennt euch. Wie ist es da möglich, dass ihr wieder zu den kraftlosen und armseligen Vorstellungen ´dieser Welt` zurückkehrt? Wollt ihr ihnen wirklich von neuem dienen und ihre Sklaven sein? 10 Ihr seid ängstlich darauf bedacht, bestimmte Tage heilig zu halten und die monatlichen und jährlichen Feste zu feiern. 11 Ich bin in Sorge wegen euch! Sollte es etwa umsonst gewesen sein, dass ich mich euretwegen abgemüht habe?
          .
          Wo ist nur eure Freude geblieben?
          .
          12 Richtet euch nach meinem Beispiel, liebe Geschwister, so wie ich mich nach euch gerichtet habe ; ich bitte euch darum. Bisher habt ihr mir doch noch nie Kummer bereitet ! 13 Ihr wisst, unter welchen Umständen ich euch das erste Mal das Evangelium verkündete: Ich musste wegen einer Krankheit bei euch Halt machen. 14 Und obwohl mein körperlicher Zustand für euch eine Zumutung gewesen sein muss, habt ihr nicht mit Verachtung oder gar Abscheu reagiert, im Gegenteil: Ihr habt mich wie einen Engel Gottes aufgenommen, wie Jesus Christus persönlich . 15 Ihr wart so glücklich damals! Was ist nur aus eurer Freude geworden? Wenn es euch möglich gewesen wäre, hättet ihr euch sogar die Augen ausgerissen und hättet sie mir gegeben; das kann ich bezeugen. 16 Habe ich mich etwa zu eurem Feind gemacht, nur weil ich euch die Wahrheit sage ?
          .
          17 Jene Leute bemühen sich nicht in guter Absicht um euch, ganz im Gegenteil: Sie wollen einen Keil zwischen euch und mich treiben, damit ihr euch dann um sie bemüht. 18 Es ist gut, sich um etwas Gutes zu bemühen. Aber tut es nicht nur, wenn ich bei euch bin; tut es immer!
          .
          19 Meine Kinder, es ist, als müsste ich euch ein zweites Mal zur Welt bringen. Ich erleide noch einmal Geburtswehen, bis Christus in eurem Leben Gestalt annimmt. 20 Was würde ich darum geben, gerade jetzt bei euch zu sein und im Gespräch mit euch den richtigen Ton zu finden ! Denn ich weiß mir keinen Rat mehr mit euch.
          .
          Hagar und Sara: Sinnbilder für den alten und den neuen Bund
          .
          21 Ihr wollt euch also dem Gesetz ´des Mose` unterstellen! Ich frage euch: Hört ihr nicht, was eben dieses Gesetz sagt? 22 Inder Schrift wird doch berichtet, dass Abraham zwei Söhne hatte; die Mutter des einen war eine Sklavin, die Mutter des anderen war eine freie Frau. 23 Und zwar wurde der Sohn der Sklavin infolge von menschlich-eigenmächtigem Handeln geboren, der Sohn der Freien hingegen aufgrund einer Zusage ´Gottes`.
          .
          24 Das Ganze kann sinnbildlich verstanden werden, nämlich so, dass es sich bei den beiden Frauen um zwei Bündnisse handelt. Der eine Bund, am Sinai geschlossen, bringt Sklaven hervor ; er wird von Hagar repräsentiert. 25 »Hagar« steht für den Berg Sinai in Arabien und entspricht dem jetzigen Jerusalem; denn dieses Jerusalem lebt mit seinen Kindern in der Sklaverei. 26 Das Jerusalem im Himmel dagegen ist frei, und dieses Jerusalem ist unsere Mutter . 27 Von ihr heißt es in der Schrift:
          »Freu dich, du Unfruchtbare, die du nie ein Kind zur Welt gebracht hast;
          brich in Jubel aus und jauchze, die du nie Mutter geworden bist !
          Denn die Kinder der Einsamen werden zahlreicher sein
          als die Kinder der Frau, die einen Mann hat. «
          .
          28 Ihr nun, Geschwister, gehört – genau wie Isaak – zu den Kindern, die Gott versprochen hat; ihr verdankt euer Leben der Zusage Gottes. 29 Und genau wie damals der Sohn, der infolge von menschlich-eigenmächtigem Handeln geboren wurde, den Sohn verfolgte , der durch das Wirken von Gottes Geist zur Welt kam, genauso ist es auch heute. 30 Doch was sagt die Schrift? »Schick die Sklavin und ihren Sohn weg! Denn der Sohn der Sklavin soll keinen Anteil an dem Erbe bekommen; der ganze Besitz gehört dem Sohn der Freien .«
          .
          31 All das, liebe Geschwister, zeigt , dass wir nicht Kinder der Sklavin sind, sondern Kinder der Freien.
          .
          Freiheit durch Christus
          .
          1 Zur Freiheit hat Christus uns befreit! Bleibt daher standhaft und lasst euch nicht wieder unter das Joch der Sklaverei zwingen!
          2 Lasst es euch von mir, Paulus, gesagt sein: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird euch das, was Christus getan hat, nichts nützen . 3 Ich weise jeden, der sich beschneiden lassen will, noch einmal mit allem Nachdruck darauf hin: Mit seiner Beschneidung verpflichtet er sich, das ganze Gesetz zu befolgen. 4 Wenn ihr versucht, mit Hilfe des Gesetzes vor Gott gerecht dazustehen, habt ihr euch aus der Verbindung mit Christus gelöst, und euer Leben steht nicht mehr unter der Gnade .
          .
          5 Wir hingegen warten auf die Gerechtigkeit, die Gott für uns bereithält , und diese Hoffnung verdanken wir dem Geist Gottes; sie ist uns aufgrund des Glaubens geschenkt. 6 Denn wenn jemand mit Jesus Christus verbunden ist, spielt es keine Rolle, ob er beschnitten oder unbeschnitten ist. Das einzige, was zählt, ist der Glaube – ein Glaube, der sich durch tatkräftige Liebe als echt erweist .
          .
          7 Ihr kamt so gut voran! Wer hat euch nur davon abgebracht, weiterhin der Wahrheit zu folgen? 8 Die Argumente, mit denen man euch überredet, kommen nicht von dem, der euch ´zum Glauben` ruft. 9 ´Denkt daran:` Die kleinste Menge Sauerteig genügt, um den ganzen Teig zu durchsäuern! 10 Doch im Vertrauen auf den Herrn bin ich zuversichtlich, wenn ich an euch denke; ich bin überzeugt, dass ihr die Dinge genauso sehen werdet wie ich. Diejenigen allerdings, die euch verwirren ´und irreführen`, werden ihrer Strafe nicht entgehen, ganz gleich, wer sie sind.
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          11 Mir, liebe Geschwister, wird unterstellt, ich würde immer noch verkünden, man müsse sich beschneiden lassen. Wenn das zutrifft, warum werde ich dann noch verfolgt? In diesem Fall wäre ja der Anstoß beseitigt, den die Botschaft vom Kreuz erregt . 12 Sollen doch jene Leute, die euch aufhetzen, ´so konsequent sein und` sich ´nicht nur beschneiden, sondern` auch gleich noch kastrieren lassen !
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          Freiheit, nicht Zügellosigkeit!
          .
          13 Geschwister, ihr seid zur Freiheit berufen! Doch gebraucht eure Freiheit nicht als Vorwand, um die Wünsche eurer selbstsüchtigen Natur zu befriedigen , sondern dient einander in Liebe. 14 Denn das ganze Gesetz ist in einem einzigen Wort zusammengefasst, in dem Gebot : »Du sollst deine Mitmenschen lieben wie dich selbst.« 15 Wenn ihr jedoch ´wie wilde Tiere aufeinander losgeht,` einander beißt und zerfleischt, dann passt nur auf! Sonst werdet ihr am Ende noch einer vom anderen aufgefressen.
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          Die Auswirkungen der menschlichen Selbstsucht …
          .
          16 Was will ich damit sagen? Lasst den Geist ´Gottes` euer Verhalten bestimmen, dann werdet ihr nicht mehr den Begierden eurer eigenen Natur nachgeben. 17 Denn die menschliche Natur richtet sich mit ihrem Begehren gegen den Geist ´Gottes`, und der Geist ´Gottes` richtet sich mit seinem Begehren gegen die menschliche Natur. Die beiden liegen im Streit miteinander, und jede Seite will verhindern, dass ihr das tut, wozu die andere Seite euch drängt . 18 Wenn ihr euch jedoch vom Geist ´Gottes` führen lasst, steht ihr nicht mehr unter ´der Herrschaft` des Gesetzes.
          .
          19 Im Übrigen ist klar ersichtlich, was die Auswirkungen sind, wenn man sich von der eigenen Natur beherrschen lässt : sexuelle Unmoral, Schamlosigkeit , Ausschweifung, 20 Götzendienst, okkulte Praktiken, Feindseligkeiten , Streit, Eifersucht , Wutausbrüche, Rechthaberei , Zerwürfnisse, Spaltungen, 21 Neid , Trunkenheit, Fressgier und noch vieles andere, was genauso ´verwerflich` ist. Ich kann euch diesbezüglich nur warnen, wie ich es schon früher getan habe: Wer so ´lebt und` handelt, wird keinen Anteil am Reich Gottes bekommen, dem Erbe, das Gott für uns bereithält .
          .
          … und die Frucht, die der Geist Gottes hervorbringt
          .
          22 Die Frucht hingegen, die der Geist Gottes hervorbringt, besteht in Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue , 23 Rücksichtnahme und Selbstbeherrschung. Gegen solches ´Verhalten` hat kein Gesetz etwas einzuwenden .
          .
          24 Nun, wer zu Jesus Christus gehört, hat seine eigene Natur mit ihren Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. 25 Da wir also durch ´Gottes` Geist ein ´neues` Leben haben, wollen wir uns jetzt auch auf Schritt und Tritt von diesem Geist bestimmen lassen. 26 Wir wollen nicht überheblich auftreten , einander nicht provozieren und nicht neidisch aufeinander sein!

          Wenn wir diese beiden Kapitel im Zusammenhang lesen, dann sehen wir, dass Paulus nicht den Worten des Jakobus widerspricht – denn er redet von den Auswirkungen, die unser Glaube auf unser Leben hat.

          Ganz besonders schön kommt dies bei den beiden Früchten heraus. Wer keinen Glauben hat, der lebt so, wie es bei der Frucht des Fleisches beschrieben ist. Diejenigen aber, die wirklichen wahren Glauben haben, die öffnen sich für den Geist Gottes und mit dessen Hilfe können sie die schönen Eigenschaften hervorbringen und noch verbessern, die die Frucht des Geistes ausmachen.

          Wieder einmal sehen wir, wie wichtig und glaubensstärkend es ist, die Bibel im Zusammenhang zu lesen. Die Frucht des Geistes kennen wir alle, wir haben sie oft genug beim Studium besprochen. Die Frucht des Fleisches ist uns auch nicht fremd, denn in der Regel werden die beiden einander gegenüber gestellt. Aber oftmals vergessen wir, in welchem Zusammenhang Paulus die beiden Früchte erwähnt.

          Es ging ja hier um die Frage der Beschneidung. In diesem Zusammenhang erklärt Paulus ihnen, dass dies noch zu den Gesetzeswerken zählt – durch die wir nicht gerechtgesprochen werden. Er weist darauf hin, worauf es wirklich ankommt: der Glaube an Jesus, dass er der Sohn Gottes ist, den ER uns als Messias geschickt hat. Dass Jehova bereits früher von einem neuen Bund gesprochen hatte, dessen Mittler Jesus sein sollte und dass wir dies glauben müssen, um in diesen Bund mit aufgenommen zu werden. Die Beschneidung, die im früheren Bund ein Kennzeichen war, ist in dem neuen Bund nicht mehr wichtig. Den Gliedern des neuen Bundes würde das GESETZ ins Herz geschrieben sein. Er weist ja auch hier darauf hin, wenn er sagt, dass sich in dem Gebot der Nächstenliebe alle Gebote vereinigen – denn: wer seinen Nächsten liebt, fügt ihm keinen Schaden zu.

          Und dann ist hier der Bogen zu den Werken, die Jakobus meint, geschlagen. Wer diesen Glauben an Jesus hat unmd wem das Gesetz der Naechstenliebe ins Herz geschrieben ist, der kann die Werke des Fleisches nicht hervorbringen, denn sie schaden immer irgendeinem anderen. Wer seinen Nächsten wirklich liebt, der will ihm Gutes tun und wird sich bemühen, die Tugenden zu entwickeln, die zur Frucht des Geistes zählen.

          Jesus sagte, man würde seine Jünger an ihrer Liebe untereinander erkennen. Sie würden sogar bereit sein, füreinander zu sterben. Außerdem hat er seine Nachfoger aufgefordert, selbst ihre Feinde zu lieben.

          Der Glaube, von dem Paulus hier spricht – durch den wir gerechtgesprochen würden – ist der Glaube an diesen Jesus, ihn als unser Idol anzunehmen. Wir hatten bereits in den ersten Kapiteln besprochen, was es bedeutet, ein Fan von jemanden zu sein.

          Wer also an Jesus glaubt und ihn nachahmt, der wird sich bemühen, ebenso gut zu handeln wie dieser. Dies sind die Werke, durch die sich unser Glaube äußert und ohne die unser Glaube tot wäre.

          Wenn wir also den Galaterbrief im Zusammenhang lesen, dann erkennen wir sehr schnell, dass Paulus hier nicht Jakobus widerspricht – sondern das Gegenteil ist der Fall: er ergänzt die Aussage nur. Jakobus formulierte den Grundsatz: „Glaube ohne Werke ist tot“ und Paulus erklärt, um welche Werke es sich handelt. Dass es nicht um die Gesetzeswerke geht, sondern um die Auswirkung unseres übervollen Herzens, das voller Liebe für Jehova, Jesus und die Menschen ist und ihnen Gutes tun will

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        6. Schlachter 2000 sagt:
          28. Juli 2014 um 21:13 Uhr

          Galater 5

          1 So steht nun fest in der Freiheit , zu der uns Christus befreit hat, und lasst euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen! 2 Siehe, ich, Paulus , sage euch: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird euch Christus nichts nützen .
          3 Ich bezeuge nochmals jedem Menschen, der sich beschneiden lässt, dass er verpflichtet ist, das ganze Gesetz zu halten. 4 Ihr seid losgetrennt von Christus, die ihr durchs Gesetz gerecht werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen!

          5 Wir aber erwarten im Geist aus Glauben die Hoffnung der Gerechtigkeit; 6 denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe wirksam ist.

          7 Ihr lieft gut; wer hat euch aufgehalten, dass ihr der Wahrheit nicht gehorcht? 8 Die Überredung kommt nicht von dem, der euch berufen hat! 9 Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. 10 Ich traue euch zu in dem Herrn , dass ihr nicht anders gesinnt sein werdet; wer euch aber verwirrt , der wird das Urteil tragen, wer er auch sei.

          11 Ich aber, ihr Brüder, wenn ich noch die Beschneidung verkündigte, warum würde ich dann noch verfolgt ? Dann hätte das Ärgernis des Kreuzes aufgehört!

          12 O dass sie auch abgeschnitten würden, die euch verwirren! 13 Denn ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder; nur macht die Freiheit nicht zu einem Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander durch die Liebe.

          14 Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« . 15 Wenn ihr einander aber beißt und fresst, so habt acht, dass ihr nicht voneinander aufgezehrt werdet!

          16 Ich sage aber: Wandelt im Geist , so werdet ihr die Lust des Fleisches nicht vollbringen . 17 Denn das Fleisch gelüstet gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; und diese widerstreben einander, sodass ihr nicht das tut, was ihr wollt. 18 Wenn ihr aber vom Geist geleitet werdet, so seid ihr nicht unter dem Gesetz.

          19 Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit; 20 Götzendienst, Zauberei , Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen; 21 Neid , Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, dass die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden.

          22 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue , Sanftmut, Selbstbeherrschung. 23 Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.

          24 Die aber Christus angehören, die haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Lüsten.

          25 Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln. 26 Lasst uns nicht nach leerem Ruhm streben, einander nicht herausfordern noch einander beneiden!

          Die Frucht des Geistes – der Frucht des Fleisches gegenüber gestellt.

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        7. Jule sagt:
          28. Juli 2014 um 21:15 Uhr

          Die Frucht des Geistes – der Frucht des Fleisches gegenüber gestellt.

          Diese Verse kennen wir zur Genüge. Wir, die wir regelmäßig die Bibel lesen, wissen, was die Frucht des Fleisches ist – all die Dinge, die Gott verurteilt und was er uns auch bereits in jedem Buch der Bibel wissen lässt.

          Sehr schön wird die Frucht des Fleisches in der Volxbibel beschrieben.

          Achten wir sorgfältig darauf, dass sich solche Eigenschaften und Einstellungen nicht bei uns einschleichen

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          • Volxbibel sagt:
            28. Juli 2014 um 21:19 Uhr

            Nur wer liebt, ist richtig frei!

            13 Liebe Leute, Gottes Plan sieht für jeden von euch eine totale Freiheit vor! Trotzdem solltet ihr diese Freiheit nicht missbrauchen, indem ihr euch ätzenden Sachen ausliefert. Besser wäre, ihr nutzt sie, um euch gegenseitig zu lieben und zu respektieren. 14 Man kann nämlich alle Gesetze von Gott in diesem einen Ding zusammenfassen: „Liebe die Menschen, mit denen du zu tun hast, genauso, wie du dich selber liebst!“ 15 Wenn ihr aber wie wild gewordene Hooligans aufeinander losgeht, passt bloß auf, dass ihr dabei nicht selber umgebracht werdet.

            16 Darum mein Tipp an euch: Gebt die Kontrolle über euer Leben radikal an die Kraft Gottes, an seinen Heiligen Geist, ab! Wenn er den Joystick eueres Lebens voll in der Hand hält, habt ihr kein Problem mehr mit Versuchungen der üblen Sorte.

            17 Denn unser altes Ich treibt uns förmlich dazu, Mist zu bauen, ganz im Gegensatz zum heiligen Geist. Der heilige Geist will das alte Ich unter Kontrolle bringen, er will uns zu Sachen führen, die unser altes Ich eigentlich nicht will. Da geht voll der Kampf ab in euch, und ihr seid dabei total unfrei! 18 Wenn aber der heilige Geist den Joystick eures Lebens in der Hand hält, dann steht ihr nicht mehr unter der Fuchtel von diesen alten Gesetzen. 19 Gehorcht ihr aber eurem alten Ich, dann kommt nur Mist dabei raus:

            • dreckige Gedanken,
            • abfeiern, ohne Grenzen einzuhalten,
            • und solchen Sex, auf den Gott keinen Bock hat;
            • auf Sachen plötzlich so abfahren, dass sie viel wichtiger werden als Gott,
            • okkulte Praktiken,
            • immer auf Ärger aus sein,
            • „Nach mir die Sintflut“-Einstellung,
            • Intrigen anstiften,
            • streiten ohne Ende,
            • sich als Mittelpunkt der Welt fühlen,
            • anderen nichts Gutes gönnen,
            • Alkoholismus,
            • Drogensucht,
            • Esssucht

            und solche Sachen. Wer so drauf ist, hat im Land, wo Gott das Sagen hat, nichts zu suchen.

            22 Die Charaktereigenschaften, die bei euch entstehen, wenn der Heilige Geist euern Joystick in der Hand hat, sehen aber ganz anders aus: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, anderen verzeihen können, anderen Menschen Gutes gönnen und sich dafür einsetzen, treu sein, 23 nett zu Menschen sein, auf Sachen locker verzichten können und so weiter. Gegen all diese Dinge hat das Gesetz ja auch nichts.

            24 Alle, die zu Jesus Christus gehören, haben ihr altes Ich (inklusive den ätzenden Sachen, die daraus hervorgehen) am Kreuz hingerichtet. 25 Wenn wir jetzt wegen dem Heiligen Geist überhaupt erst richtig anfangen zu leben, dann sollte er auch wirklich alles in unserem Leben unter Kontrolle haben.

            26 Dass wir uns auf unsere tollen Taten sonst was einbilden und uns dabei immer mit den anderen vergleichen, also, Leute, das haben wir doch echt nicht mehr nötig!

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        8. Jule sagt:
          28. Juli 2014 um 21:27 Uhr

          Galater 5:1-18
          Befreiung von dem Gesetz – wir können uns Gottes Liebe und das Erbe nicht verdienen!

          Paulus hält hier im ganzen Brief an die Galater ein eindringliches Plädoyer gegen die Beschneidung: nicht Äußerlichkeiten oder bestimmte Werke bewirken die Befreiung oder sind Grundlage des Bundes, sondern Gottes Liebe und dass wir sie annehmen und widerspiegeln!

          Das gilt jetzt nicht nur bei der Beschneidung oder im Zusammenhang mit dem GESETZ – sondern es gilt auch für uns heute, die niemals jüdisch gelebt oder gedacht haben.

          Leider tappen auch wir nur allzu oft in die Falle, dass wir meinen, wir hätten Rettung und Segen verdient, weil wir ja so viel für Gott und die wahre Anbetung getan haben. Da steht uns das doch quasi zu – oder?…

          In einer seiner Ansprachen sagt Johannes Hartl, dass besonders diejenigen gefährdet sind, in diese Falle zu tappen, die wir unseren Glauben besonders ernst nehmen. Da sind wir dann schon mal leicht geneigt zu denken, dass Gott uns besonders segnen müsse, weil wir so viel für ihn tun.

          Paulus stellt hier ganz klar in den Vordergrund, worum es geht: um die Liebe Gottes, die er uns erwiesen hat und noch erweist und darum, aus dieser Liebe heraus anderen Gutes zu tun. Wir hatten bereits im Zusammenhang mit Galater 4 darüber nachgedacht

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