• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Sep 28thEpheser 6

      • Epheser Kapitel 6

      This entry was posted in Epheser by Jule with 7 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          1. April 2000 um 12:26 Uhr
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
          • Kommentare von F.B. Hole
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        2. Jule sagt:
          8. Dezember 2009 um 12:01 Uhr

          Epheser 6:10-18

          Schließlich erwerbt euch weiterhin Kraft im Herrn und in der Macht seiner Stärke. 11 Legt die vollständige Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Machenschaften des Teufels standhalten könnt; 12 denn unser Ringen geht nicht gegen Blut und Fleisch, sondern gegen die Regierungen, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geistermächte in den himmlischen Örtern. 13 Darum nehmt die vollständige Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, nachdem ihr alle Dinge gründlich getan habt, standhalten könnt.
          .
          14 Steht daher fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit 15 und eure Füße beschuht mit der Ausrüstung der guten Botschaft des Friedens. 16 Vor allem nehmt den großen Schild des Glaubens, mit dem ihr alle brennenden Geschosse dessen, der böse ist, auslöschen könnt. 17 Auch nehmt den Helm der Rettung und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort, entgegen, 18 während ihr fortfahrt, mit jeder Art von Gebet und Flehen bei jeder Gelegenheit im Geist zu beten. Und hierzu bleibt wach mit aller Beharrlichkeit und mit Flehen für alle Heiligen,

          die Waffenrüstung des Geistes– ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie meine geistige Mama damals immer nach und nach zum Studium ein Bild zum Ausmalen mit den entsprechenden Punkten fùr meine Tochter mitgebracht hatte

          Etwas später gab es dann einen Studienartikel, wo das Thema ausfùhrlich in der Versammlung besprochen worden ist

          *** w92 15. 5. S. 21-23 „Legt die vollständige Waffenrüstung Gottes an“ ***

          „Legt die vollständige Waffenrüstung Gottes an“
          .
          CHRISTEN tragen eine Waffenrüstung? Weshalb sollten sie eine derart kriegerische Ausrüstung tragen? Sind sie nicht friedliebend? (2. Timotheus 2:24). Ja, das stimmt. Dessenungeachtet stehen alle wahren Christen in einem Kampf — nicht mit der Absicht zu töten, sondern zu siegen.
          .
          Hätte Satan nicht rebelliert, wäre ein solcher Kampf nie nötig geworden. Doch er lehnte sich auf und verführte Adam und Eva dazu, sich ihm anzuschließen. Seitdem liegt das Weltsystem, das sich entwickelt hat, in der Macht dessen, „der böse ist“, Satans, des Teufels (1. Johannes 5:19). Wer sich dem rechtmäßigen Souverän, Jehova, unterwirft, muß dem Einfluß der Welt und ihres Herrschers widerstehen. Er muß um sein geistiges Leben kämpfen. Zu diesem Zweck werden Christen ermahnt: „Legt die vollständige Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Machenschaften des Teufels standhalten könnt“ (Epheser 6:11).
          .
          Die Waffenrüstung
          .
          Beachten wir, daß „die vollständige Waffenrüstung Gottes“ nötig ist, um ausreichend geschützt zu sein. Untersuchen wir deshalb alle Einzelteile der Ausrüstung, die der Apostel Paulus beschreibt, und unterziehen wir uns einer ehrlichen Selbstprüfung, um uns zu vergewissern, ob wir vollständig für den geistigen Kampf ausgerüstet sind (Epheser 6:14-17).
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          „Steht daher fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit“ (Epheser 6:14a).
          .
          In biblischer Zeit trugen Soldaten einen bis zu 15 Zentimeter breiten Ledergürtel. Er diente als Schutz für die Lenden. Wenn ein Soldat seinen Gürtel enger schnallte, zeigte er damit, daß er für die Schlacht bereit war.
          .
          Wie passend ist es daher, daß die göttliche Wahrheit mit dem Gürtel eines Soldaten verglichen wird! Es veranschaulicht treffend, daß wir Gottes Wort der Wahrheit eng bei uns tragen, uns sozusagen damit umgürten sollten. Wir sollten tief über die in Gottes Wort enthaltenen Gedanken nachsinnen. Das wird uns davor bewahren, durch Lüge und Täuschung irregeführt zu werden. Außerdem werden uns die Aussprüche aus dem Mund Jehovas in geistiger Hinsicht stützen und stärken und uns helfen, an unserer Lauterkeit festzuhalten.
          .
          „Angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit“ (Epheser 6:14b).
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          Der Brustpanzer eines Soldaten schützte ein lebenswichtiges Organ — das Herz. Als Teil der geistigen Waffenrüstung, die Gott uns gibt, schützt demnach Gerechtigkeit unser Herz. In der Bibel wird das Herz passenderweise als Symbol für unser inneres Wesen gebraucht — unsere Gefühle, Gedanken und Wünsche. Da die Bibel auch sagt, daß das Herz zum Bösen neigt, ist es unerläßlich, die Entschlossenheit zu entwickeln, an Jehovas Maßstab der Gerechtigkeit festzuhalten (Jeremia 17:9). Der Gehorsam gegenüber Gott darf keine heuchlerische Zurschaustellung sein, sondern muß aus dem Innern kommen. Das erfordert, daß wir eine starke Liebe zur Gerechtigkeit entwickeln sowie einen genauso starken Haß gegen Gesetzlosigkeit (Psalm 45:7). Dadurch wird unser Herz geschützt werden.
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          „Eure Füße beschuht mit der Ausrüstung der guten Botschaft des Friedens“ (Epheser 6:15).
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          Sind unsere Füße so ausgerüstet? Tragen sie uns regelmäßig in den Predigtdienst, damit wir die gute Botschaft verkündigen können? Strengen wir uns an, die Qualität unserer Predigt- und Lehrtätigkeit zu verbessern? Zugegeben, in manchen Gebieten findet man relativ wenig Widerhall. Die Menschen mögen gleichgültig oder teilnahmslos sein oder gegnerisch reagieren. Weil wir predigen, werden wir unter Umständen sogar verfolgt. Wenn Christen jedoch unbeirrt damit fortfahren, entwickeln sie Ausharren — eine Eigenschaft, die vor Satans Angriffen schützt. Paulus war ein eifriger Prediger, obwohl er verfolgt wurde, und wir werden ermuntert, ‘seine Nachahmer zu werden, so wie er Christi Nachahmer war’ (1. Korinther 11:1).
          .
          Im Königreichspredigtwerk beschäftigt zu bleiben stärkt unser Vertrauen in die gute Botschaft. Überdies kann Jehova so seinen Geist durch uns wirken lassen, um seinen Willen durchzuführen. Genaugenommen werden wir durch diese Tätigkeit Mitarbeiter der Engel — ja sogar Mitarbeiter Jehovas (1. Korinther 3:9; Offenbarung 14:6). Und wenn wir „reichlich beschäftigt [sind] im Werk des Herrn“, werden wir „standhaft, unbeweglich“ sein (1. Korinther 15:58). Ist das nicht ein wunderbarer Schutz?
          .
          „Nehmt den großen Schild des Glaubens“ (Epheser 6:16).
          .
          Im Altertum schützte sich ein Soldat mit einem großen Schild vor Speeren und Pfeilen. Hätte er keinen Schild benutzt, wäre er möglicherweise schwer verletzt oder getötet worden. Christen sehen sich mit noch tödlicheren Waffen konfrontiert — den ‘brennenden Geschossen dessen, der böse ist’. Das schließt alle Mittel ein, die Satan aufbietet, um unseren Glauben zu schwächen und uns in geistiger Hinsicht zu töten. Dazu gehören Verfolgung, Lügen, trügerische weltliche Philosophien, materialistische Verlockungen und die Versuchung, unsittliche Handlungen zu begehen. Zum Schutz gegen all dies benötigen wir einen großen Schild. Wir können es uns nicht leisten, an irgendeiner Stelle verwundbar zu sein.
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          Abraham und seine Frau Sara hatten einen starken Glauben. Obwohl sie das zeugungsfähige Alter bereits überschritten hatten, setzten sie Glauben in die Verheißung Gottes, daß ihnen ein Same geboren werde. Später bekundete Abraham bemerkenswerten Glauben, als er dem Gebot gehorchte, Isaak zu opfern, den einzigen Sohn von seiner geliebten Sara. Jehova hielt Abraham zurück und sorgte für ein Ersatzopfer. Doch Abraham war bereit zu gehorchen. Weshalb? Weil er einen unerschütterlichen Glauben an die Fähigkeit Jehovas hatte, seinen Sohn aufzuerwecken und die ihn betreffenden Verheißungen zu erfüllen (Römer 4:16-21; Hebräer 11:11, 12, 17-19).
          .
          Auch Moses hatte Glauben von der Art, wie wir ihn benötigen. Er verwarf den Reichtum Ägyptens und erwählte es sich statt dessen, das Los des unterdrückten Volkes Gottes zu teilen. Weshalb? Weil er glaubte, daß Jehova existiert und daß er die Israeliten retten werde. So stark war Moses’ Glaube, daß er ‘standhaft blieb, als sähe er den Unsichtbaren’ (Hebräer 11:6, 24-27).
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          Ist unser Glaube an Jehova genauso stark? Haben wir ein so enges Verhältnis zu Jehova, daß es für uns fast so ist, als könnten wir ihn sehen? Sind wir bereit, jedes Opfer zu bringen oder jede Schwierigkeit zu erdulden, um unser Verhältnis zu Gott aufrechtzuerhalten? Haben wir einen festen Glauben an Jehova? (Hebräer 11:1). Wenn ja, werden Satans brennende Geschosse unseren Schild des Glaubens nicht durchdringen können.
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          „Nehmt den Helm der Rettung“ (Epheser 6:17a).
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          Ein Helm schützte den Kopf eines Soldaten und somit sein Gehirn — das Organ, von dem das Nervensystem und die Gedanken gesteuert werden. Die Hoffnung des Christen auf Rettung wird mit einem Helm verglichen, weil sie den Sinn schützt. Durch eine genaue Erkenntnis wurde der Sinn eines Christen zwar neugestaltet, doch ist der Betreffende nach wie vor schwach und unvollkommen (Römer 7:18; 12:2). Lassen wir unseren Sinn durch die vom Geist der Welt erzeugte glaubenzerstörende, unreine Denkweise ernähren, dann wird unsere Zuversicht, gerettet zu werden, nachlassen und unter Umständen völlig schwinden. Ernähren wir unseren Sinn andererseits regelmäßig durch die stärkenden Worte Gottes, wird unsere Hoffnung hell und klar bleiben. Achtest du darauf, daß dein Helm der Rettung fest sitzt?
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          „Das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort“ (Epheser 6:17b).
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          In der christlichen Kriegführung trifft das Sprichwort zu: „Angriff ist die beste Verteidigung.“ Wenn uns unsere mit der guten Botschaft des Friedens beschuhten Füße zu Ungläubigen tragen, sind wir nicht unbewaffnet. Gottes Wort, die Bibel, dient wie ein mächtiges Schwert dazu, religiöse Lügen und falsche Auffassungen zu zerschlagen und aufrichtiggesinnten Personen zu helfen, geistige Freiheit zu finden (Johannes 8:31, 32).
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          Jesus demonstrierte die Macht dieser Waffe, als er Satan, dem Teufel, sozusagen ein Gefecht lieferte. Bei den Versuchungen in der Wildnis verteidigte sich Jesus gegen drei satanische Attacken, indem er wirkungsvoll Gottes Wort einsetzte und sagte: „Es steht geschrieben“ (Matthäus 4:1-11). Wenn wir lernen, wie man dieses Schwert geschickt gebraucht, können wir Sanftmütigen helfen, aus der Gewalt Satans befreit zu werden. Außerdem verwenden Versammlungsälteste das Wort Gottes, um die Herde vor Personen zu schützen, die den Glauben Schwacher zu untergraben suchen (Apostelgeschichte 20:28-30).
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          Ein Soldat lernt nicht von heute auf morgen, geschickt mit dem Schwert umzugehen. Schulung und fleißiges, ausdauerndes Üben sind erforderlich, um es geschickt und sicher handhaben zu können. Genauso ist es in der geistigen Kriegführung — geschickt mit Gottes Wort umzugehen, lernt man nur, wenn man viel studiert und regelmäßig im Predigtdienst übt. Unternehmen wir daher unbedingt alle nötigen Anstrengungen, um geschickte geistige „Schwertfechter“ zu werden — imstande, ‘das Wort der Wahrheit recht zu handhaben’ (2. Timotheus 2:15).
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          Fahrt fort zu beten, haltet stand
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          Alle Bestandteile unserer geistigen Waffenrüstung sind unerläßlich, wenn wir Gott gegenüber die Lauterkeit bewahren wollen. Aber wie können wir sichergehen, daß wir die Waffenrüstung ständig tragen? Regelmäßig die Bibel zu studieren, uns auf christliche Zusammenkünfte vorzubereiten und dann dort aufmerksam zuzuhören und Kommentare zu geben hilft uns, unsere Waffenrüstung anzubehalten (2. Timotheus 3:16; Hebräer 10:24, 25). Uns regelmäßig und eifrig am Predigtdienst zu beteiligen und vorzügliche Gemeinschaft mit Christen zu suchen trägt ebenfalls dazu bei, daß die offensiven und die defensiven Teile unserer geistigen Waffenrüstung in gutem Zustand bleiben (Sprüche 13:20; Römer 15:15, 16; 1. Korinther 15:33).
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          Es ist auch wichtig, die richtige Gesinnung zu entwickeln. Wir dürfen nicht zulassen, daß die Verlockungen der Welt uns ablenken. Entwickeln wir vielmehr ein ‘lauteres Auge’ (Matthäus 6:19-24). Des weiteren müssen wir Jesus nachahmen, indem wir lernen, Gerechtigkeit zu lieben und Gesetzlosigkeit zu hassen (Hebräer 1:9). All das wird uns helfen, die geistige Waffenrüstung anzubehalten, die Gott uns gegeben hat.
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          Nachdem Paulus alle Bestandteile der geistigen Waffenrüstung behandelt hat, sagt er abschließend: „[Fahrt fort], mit jeder Art von Gebet und Flehen bei jeder Gelegenheit im Geist zu beten. Und hierzu bleibt wach mit aller Beharrlichkeit und mit Flehen für alle Heiligen“ (Epheser 6:18). Loyale Soldaten halten die Verbindung zum Hauptquartier des Heeres aufrecht und gehorchen den Befehlen. Als christliche Soldaten müssen wir in ständigem Kontakt mit unserem Souverän, Jehova Gott, bleiben, und zwar durch seinen großen „Gebieter für die Völkerschaften“, Jesus Christus (Jesaja 55:4). Das ist nicht durch oberflächliche Gebete möglich, sondern nur durch von Herzen kommendes Flehen, das von einem engen Verhältnis zu Jehova und einer tiefen Ergebenheit ihm gegenüber zeugt. Dadurch, daß wir regelmäßig mit Jehova sprechen, erhalten wir jeden Tag die Kraft, die wir im Kampf benötigen.
          .
          Jesus sagte: „Ich habe die Welt besiegt“ (Johannes 16:33). Jehova möchte, daß auch wir siegen. Der Apostel Paulus konnte kurz vor seinem Tod sagen: „Ich habe den vortrefflichen Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt“ (2. Timotheus 4:7). Mögen wir über unsere Beteiligung am Kampf dasselbe sagen können. Wenn dies wirklich unser Wunsch ist, dann sollten wir „gegen die Machenschaften des Teufels standhalten“, indem wir die vollständige Waffenrüstung Gottes anbehalten (Epheser 6:11).

          *** w91 15. 1. S. 22 Seid bereit für Jehovas Tag! ***

          Brustpanzer und Helm: Paulus schrieb in Verbindung mit seinem Aufruf zu geistiger Wachsamkeit: „Laßt uns besonnen bleiben, angetan mit dem Brustpanzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf Rettung“ (1. Thessalonicher 5:8). Ein Brustpanzer war der gepanzerte Brustschutz eines Kriegers; er bestand aus metallenen Schuppen, Ketten oder massivem Metall. In ähnlicher Weise schützt uns der Brustpanzer des Glaubens in geistiger Hinsicht. Und wie verhielt es sich im Altertum mit dem Helm? Diese Kopfbedeckung der Krieger, die oft aus Metall bestand, sollte einen Kämpfer in der Schlacht schützen. Wie ein Helm den Kopf eines Kriegers schützte, so schützt die Hoffnung auf Rettung das Denkvermögen, so daß ein Christ seine Lauterkeit bewahren kann. Wie wichtig ist es doch für Jehovas Volk, diese geistige Waffenrüstung zu tragen! (Epheser 6:11-17).

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        3. Jule sagt:
          13. Dezember 2010 um 12:11 Uhr

          „Loyale Unterwürfigkeit gegenüber Jehova und seiner Organisation“

          Epheser 6:1-4

          Lianes Mutter findet beim Aufräumen eine Schachtel Ziehgaretten in deren Schultasche. Liane fragt: „hast du wirklich geglaubt, dass ich rauchen würde?“. Dabei muss ich unwillkürlich an Judas denken, der Jesus fragte: „ich bin es doch nicht etwa?“

          Als Lianes verkehrtes Verhalten aufzufliegen droht, haut sie von zu Hause ab. Aber ist Weglaufen wirklich eine Lösung für das Problem?

          Warum ist Liane denn geflohen? Sie ging von ihrer Familie weg, von der sie weiss, dass diese die Maßstäbe Jehovas einhalten und die ihr derzeitiges Verhalten sicherlich nicht akzeptieren werden: „Meine Eltern würden mich nie zu Hause wohnen und das tun lassen, was ich will“.

          Allerdings erweist sich Tina, zu der sie sich flüchtet, als eine wahre Freundin, denn sie sagt Liane klar und deutlich, was sie davon hält, und „wenn ich solche Eltern hätte wie du, wäre ich ganz bestimmt nicht in einer solchen Klemme!“. Tina ist ehrlich zu Liane und erwartet, dass diese auch ehrlich ist – ganz besonders zu ihren Eltern.

          Sie sagt zu ihr, sie habe nur zwei Möglichkeiten: „entweder du gehst nach Hause und bringst dein Leben in Ordnung – oder du bleibst dein ganzes Leben auf der Flucht. Und du weißt, wo du dann landen wirst: in der Gosse!“

          Harte Worte! Zu hart?

          Ihr Bruder, der sie bei Tina abholen will, erinnert sie daran, was sie den Eltern damit antut. „Ich weiss, aber ich konnte nicht mehr zu Hause bleiben“.

          „Du weißt gar nicht, wie gut du es hast, Eltern zu haben, die so sehr an dir interessiert sind. Ich rate dir, überlege es dir nochmal, bevor du alles hinwirfst“

          Warum konnte Liane nicht mit ihren Eltern über alles reden? „Mir war bewußt, dass ich etwas tat, was du nicht gutheißen würdest und ich hatte Angst davor, wie du über mich denken könntest und was du sagen würdest“.

          Liane war unzufrieden mit ihrem Leben gewesen, es machte ihr gar keinen Spaß mehr, Jehova zu dienen. Der Vater bringt den Ernst der Lage auf den Punkt, indem er sie fragt: „Denkst du wirklich, du hättest Jehova gedient, während du gleichzeitig Dinge getan hast, die Jehova hasst?“ Klar, dass dabei die Freude auf der Strecke geblieben ist. Der Vater lässt sie Epheser 6:1-4 lesen und erklärt ihr, dass sowohl Eltern als auch die Kinder eine Verantwortung vor Jehova haben:

          Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in Gemeinschaft mit [dem] Herrn, denn das ist gerecht: 2 “Ehre deinen Vater und [deine] Mutter”, welches das erste Gebot mit einer Verheißung ist: 3 “Damit es dir gutgeht und du lange Zeit auf der Erde bleibst.”

          4 Und ihr, Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie weiterhin auf in der Zucht und in der ernsten Ermahnung Jehovas.

          Die Eltern müssen ihre Kinder in den Geboten Jehovas unterweisen und ihnen nicht nur helfen, diese zu verstehen, sondern sie auch in allem, was sie tun, anzuwenden.

          Die Kinder tragen die Verantwortung, ihren Eltern respektvoll zu gehorchen (solange diese nichts von ihnen verlangen, was gegen Jehovas Maßstäbe verstößt) und dürfen es ihnen nicht schwer machen, sie in der wahren Anbetung zu erziehen.

          Kommen wir unserer persönlichen Verantwortung nach? Als Eltern, aber auch als Kinder?

          Was ist mit unserer Verantwortung als Freund? Helfen wir „einer Liane“ wieder auf dem rechten Weg zurück – oder unterstützen wir sie in ihrem verkehrten Verhalten?

          Sind wir uns dessen bewußt, dass wir uns vor Jehova verantworten müssen, wenn wir „einer Liane“ nicht helfen, den nötigen Respekt und die nötige Unterordnung unter die Eltern an den Tag zu legen?

          Zum Antworten anmelden
        4. Jule sagt:
          13. Dezember 2010 um 12:12 Uhr

          Eine weitere Person in diesem Drama ist Rolf, der unzufriedene Pionier, der sich immer gleich angegriffen fühlt, und ein Problem mit den Ältesten seiner Versammlung hat. Ein Bruder sagt sogar zu ihm: „jedes Mal, wenn ich mit dir rede, beginnst du einen Streit!“. Etwas, was Rolf vehement abstreitet. Er unterbricht den anderen und ist schnell mit Schuldzuweisungen bei der Hand. Seine Gefühle behindern ihn, dem anderen wirklich zuzuhören.

          Hebräer 13:17 – besonders der letzte Teil

          Gehorcht denen, die unter euch die Führung übernehmen, und seid unterwürfig, denn sie wachen beständig über eure Seelen als solche, die Rechenschaft ablegen werden,
          .
          damit sie dies mit Freude und nicht mit Seufzen tun mögen, denn das wäre euch zum Schaden.

          Er hat ein Problem damit, unterwürfig zu sein. „Wie kann ich denen unterwürfig sein, die ständig meinen geistigen Fortschritt behindern und immer Recht behalten wollen?“

          „Wenn du dich ständig gegen die Ältesten auflehnst, lehnst du dich in Wirklichkeit gegen Jehova und seine Organisation auf.“ Und „durch dein ständiges Nörgeln und Klagen machst du es uns wirklich sehr schwer, über dein Verhalten hinweg zu sehen“.

          Seine Einstellung und sein Reden bewirken, dass er von der Pionierliste gestrichen werden muss.

          Könnte es sein, dass Jehova es ähnlich sieht, wenn Kinder oder Jugendliche den nötigen Respekt vor ihren Eltern vermissen lassen und ihnen gegenüber eine ähnliche Einstellung haben wie Rolf gegenüber den Ältesten?

          Wie sieht er wohl mich als Ehefrau, wenn ich mich nicht demütig meinem Ehemann unterordne?

          Epheser 5:21-24

          Seid einander untertan in der Furcht Christi. 22 Die Frauen seien ihren Männern untertan wie dem Herrn, 23 denn ein Mann ist [das] Haupt seiner Frau, wie der Christus auch [das] Haupt der Versammlung ist, er, [der] Retter [dieses] Leibes. 24 In der Tat, wie die Versammlung dem Christus untertan ist, so seien es auch die Frauen ihren Männern in allem.

          Was haben wir für uns ganz persönlich aus diesem Drama gelernt?

          Zum Antworten anmelden
        5. Jule sagt:
          3. März 2012 um 12:42 Uhr

          Ansprache zu Epheser 6 – Thema „GeistigeWaffenrüstung“

          Das bedeutet Krieg – Teil 1
          Das bedeutet Krieg – Teil 2

          oder, falls gewünscht, als Datei, epub-Datei oder Link zum Video der Ansprache – hier

          Zum Antworten anmelden
        6. Jule sagt:
          12. Dezember 2012 um 12:43 Uhr

          Epheser 6 – Was die geistige Waffenrüstung mit unseren Beziehungen zu tun hat

          Hierzu lesen wir wegen einem wichtigen – für mich neuen – Gedanken noch mal ab Epheser 5:21

          Von Gottes Geist geprägte Beziehungen: in der Ehe …
          .
          21 Ordnet euch einander unter; tut es aus Ehrfurcht vor Christus!
          .
          22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter! Ihr zeigt damit, dass ihr euch dem Herrn unterordnet. 23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, genauso wie Christus das Haupt der Gemeinde ist – er, der sie errettet und zu seinem Leib gemacht hat . 24 Und wie die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern in allem unterordnen.
          .
          25 Und ihr Männer, liebt eure Frauen! Liebt sie so, wie Christus die Gemeinde geliebt hat: Er hat sein Leben für sie hingegeben, 26 um sie zu seinem heiligen Volk zu machen. Durch sein Wort hat er den Schmutz ihrer Verfehlungen wie in einem reinigenden Bad von ihr abgewaschen . 27 Denn er möchte sie ´zu einer Braut` von makelloser Schönheit machen, die heilig und untadelig und ohne Flecken und Runzeln oder irgendeine andere Unvollkommenheit vor ihn treten kann.
          .
          28 Genauso sind nun auch die Männer verpflichtet, ihre Frauen zu lieben und ihnen Gutes zu tun, so wie sie ihrem eigenen Körper Gutes tun . Ein Mann, der seine Frau liebt und ihr Gutes tut, tut sich damit selbst etwas Gutes . 29 Schließlich hat noch nie jemand seinen eigenen Körper gehasst; vielmehr versorgen wir unseren Körper mit Nahrung und pflegen ihn, genau wie Christus es mit der Gemeinde macht – 30 mit seinem Leib, dessen Glieder wir sind.
          .
          31 »Deshalb«, ´so heißt es in der Schrift,` »wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich mit seiner Frau verbinden, und die zwei werden ein Leib sein.« 32 Hinter diesen Worten verbirgt sich ein tiefes Geheimnis. Ich bin überzeugt, dass hier von Christus und der Gemeinde die Rede ist. 33 Doch ´die Aussage betrifft` auch jeden von euch ganz persönlich: Jeder soll seine Frau so lieben, wie er sich selbst liebt, und die Frau soll ihrem Mann mit Ehrerbietung begegnen.
          .
          … in der Familie …
          .
          1 Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern! So möchte es der Herr, dem ihr gehört ; so ist es gut und richtig. 2 »Ehre deinen Vater und deine Mutter!« – das ist das erste Gebot, das mit einer Zusage verbunden ist, 3 mit der Zusage: »Dann wird es dir gut gehen, und du wirst lange auf dieser Erde leben .«
          .
          4 Und ihr Väter , verhaltet euch euren Kindern gegenüber so, dass sie keinen Grund haben, sich gegen euch aufzulehnen; erzieht sie mit der nötigen Zurechtweisung und Ermahnung, wie der Herr es tut .
          .
          … und am Arbeitsplatz
          .
          5 Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren! ´Dient ihnen` mit ehrerbietigem Respekt und aufrichtigem Herzen, als wäre es Christus selbst, ´dem ihr gehorcht`. 6 ´Arbeitet` nicht nur, wenn man euch dabei beobachtet – als ginge es darum, Menschen zu gefallen. Macht euch vielmehr bewusst, dass ihr Sklaven von Christus seid , und tut mit ganzer Hingabe das, was Gott von euch möchte. 7 ´Erfüllt eure Aufgaben` bereitwillig und mit Freude, denn ´letztlich` dient ihr nicht Menschen, sondern dem Herrn. 8 Ihr könnt sicher sein, dass jeder, der Gutes tut, vom Herrn dafür belohnt wird, ob es sich nun um einen Sklaven handelt oder um einen freien Menschen.
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          9 Und ihr Herren, behandelt eure Sklaven nach denselben Grundsätzen . Versucht nicht, sie mit Drohungen einzuschüchtern. Denkt daran, dass es einen gibt, der sowohl ihr Herr ist als auch euer Herr. Er ist im Himmel, und er ist ein unbestechlicher Richter .
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          Die Waffen Gottes: Ausrüstung für den Kampf gegen die Mächte des Bösen
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          10 Nun noch ein Letztes : Lasst euch vom Herrn Kraft geben, lasst euch stärken durch seine gewaltige Macht! 11 Legt die Rüstung an, die Gott für euch bereithält; ergreift alle seine Waffen! Damit werdet ihr in der Lage sein, den heimtückischen Angriffen des Teufels standzuhalten. 12 Denn unser Kampf richtet sich nicht gegen ´Wesen von` Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte und Gewalten der Finsternis, die über die Erde herrschen , gegen das Heer der Geister in der unsichtbaren Welt, die hinter allem Bösen stehen . 13 Deshalb greift zu allen Waffen, die Gott für euch bereithält ! Wenn dann der Tag kommt, an dem die Mächte des Bösen angreifen, ´seid ihr gerüstet und` könnt euch ihnen entgegenstellen. Ihr werdet erfolgreich kämpfen und am Ende als Sieger dastehen.
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          14 Stellt euch also entschlossen ´zum Kampf` auf! Bindet den Gürtel der Wahrheit um eure Hüften, legt den Brustpanzer der Gerechtigkeit an 15 und tragt an den Füßen das Schuhwerk der Bereitschaft, das Evangelium des Friedens zu verbreiten . 16 Zusätzlich zu all dem ergreift den Schild des Glaubens , mit dem ihr jeden Brandpfeil unschädlich machen könnt, den der Böse gegen euch abschießt. 17 Setzt den Helm der Rettung auf und greift zu dem Schwert, das der Heilige Geist euch gibt ; dieses Schwert ist das Wort Gottes .
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          Die Wichtigkeit von Gebet und Fürbitte beim geistlichen Kampf
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          18 Wendet euch , vom Heiligen Geist geleitet, immer und überall mit Bitten und Flehen an Gott. Lasst dabei in eurer Wachsamkeit nicht nach, sondern tretet mit Ausdauer und Beharrlichkeit für alle ein, die zu Gottes heiligem Volk gehören. 19 Betet auch für mich! Bittet Gott, mir bei der Verkündigung seiner Botschaft die ´richtigen` Worte zu geben . Dann kann ich das Geheimnis des Evangeliums unerschrocken bekannt machen. 20 Ich bin ja als Gottes Gesandter für das Evangelium tätig, und gerade deshalb bin ich zurzeit im Gefängnis. Betet, dass ich meinen Auftrag erfüllen und diese Botschaft frei und offen weitergeben kann .
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          Abschließende Grüße und Segenswünsche
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          21 Nun werdet ihr aber auch etwas über mich erfahren wollen und darüber, wie es mir geht und was ich tue. Tychikus, unser geliebter Bruder und mein treuer Mitarbeiter im Dienst für den Herrn , wird euch alle Neuigkeiten mitbringen. 22 Wenn ich ihn zu euch schicke , dann genau aus diesem Grund: Ihr sollt erfahren, wie es um uns steht, und sollt durch seinen Besuch gestärkt und ermutigt werden .
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          23 Allen Geschwistern wünsche ich Frieden von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn – Frieden und Liebe und Glauben. 24 Die Gnade sei mit allen, die unseren Herrn Jesus Christus lieben.Er schenke euch unvergängliches Leben!

           

          Zufällig ist die geistige Waffenrüstung gerade Heute Thema von unserem Tagestext. Aber worauf ich hinaus will, ist ein mir völlig neuer Gedanke, den ich in dem Vortrag von Bayless Conley „Das bedeutet Krieg!“ erstmalig gehört habe. Denn hier wird ein Zusammenhang zwischen der geistigen Waffenrüstung und der Qualität unserer Beziehungen hergestellt:

          Nun, Vers 10 beginnt mit dem Wort „schließlich“, was bedeutet, dass er an die vorherigen Verse anknüpft. Er ist gewissermaßen ihr Fazit: „Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke! Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an“ usw.
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          Im Epheserbrief finden wir eine Menge großartiger theologischer Wahrheiten, aber eines der Hauptthemen führt uns direkt zu Kapitel 6, Vers 10, wo wir begonnen haben. Es steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der geistlichen Kampfführung und geistlichen Konflikten. Es geht um Beziehungen. Dieses Thema geht alledem voraus. Von Kapitel 4, Vers 25, bis Kapitel 5, Vers 2 ist die Rede von den Beziehungen zwischen Christen. In den Versen 3 bis 16 in Kapitel 5 wird die Beziehung zwischen Christen und der Welt beleuchtet. In Epheser 5:22-33 geht es um die Beziehung zwischen Ehemann und Ehefrau, in Epheser 6:1-4 um die Beziehung zwischen Eltern und Kindern und in Epheser 6:5-9 um die Beziehung zwischen Arbeitgebern und Angestellten.
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          Aber warum führen uns diese Themen zu dem Satz: „Schließlich: Werdet stark im Herrn und… zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an…“? Weil ungelöste Konflikte in Beziehungen einen großen Bruch verursachen, der dem Teufel die Tür dafür öffnet, in Ihr Leben zu kommen und Ihnen zu schaden. Wenn Ihre Beziehungen nicht in Ordnung sind, sind Sie angreifbar für die Attacken des Teufels und seiner Kohorten

          Etwas weiter heißt es in der selben Ansprache:

          Ich dachte viel darüber nach, las viel in der Bibel darüber und kam zu dem Schluss, dass das einer der Gründe dafür sein musste, warum das Thema Beziehungen vor den Versen über geistliche Konflikte und die geistliche Waffenrüstung behandelt wird.
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          Die meisten – oder zumindest viele von Ihnen kennen sicher Vers 27 aus Sprüche 20: „Der Geist des Menschen ist eine Leuchte des HERRN.“ In der King-James-Bibel heißt es hier: „Der Geist des Menschen ist die Kerze des Herrn.“ Das bedeutet, dass Gott uns durch unseren Geist erleuchtet. Wenn Gott mit uns verhandelt oder der Heilige Geist uns leitet, erfolgt diese Anleitung durch unseren Geist, unseren inneren Menschen.
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          Im selben Kapitel heißt es nur wenige Verse vorher in Vers 20: „Wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, dessen Leuchte wird erlöschen in tiefster Finsternis !“ Wenn nun der Geist des Menschen die Leuchte des Herrn ist und dieser Mensch seinem Vater oder seiner Mutter flucht, erlöscht seine Leuchte. Wenn also zwischen ihnen Konflikte bestehen, funktioniert seine Leuchte nicht.
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          Mir ist klar, dass man nicht zu allen Menschen eine wunderbare Beziehung haben kann. Manchen Menschen kann man die Hand reichen, solange man will, aber sie werden sie nie ergreifen. Deshalb heißt es in Römer 12:18: „Wenn möglich…“ das bedeutet, es ist nicht immer möglich. „Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden!“ Ich weiß, dass es Menschen gibt, die sich einfach nicht versöhnen wollen. Sie wollen sich nicht hinsetzen und die Dinge klären. Aber was uns betrifft, müssen wir vergeben. Wir müssen unser Möglichstes tun, um eine Versöhnung herbeizuführen. Und wenn sie nicht darauf eingehen, liegt es an ihnen. Dann haben wir unseren Teil getan.
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          Wenn das aber nicht der Fall ist und es noch ungelöste Konflikte gibt, … wenn wir Bitterkeit hegen und wütend auf unseren Chef sind oder auf jemanden, der uns verletzt hat oder was auch immer, wird das Auswirkungen haben. Wenn wir uns mit solchen Dingen nicht befassen, stolpern wir blindlings in einen geistlichen Konflikt hinein und dann laufen wir Gefahr, zum Opfer zu werden.
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          Er beschäftigt sich also mit all diesen Aspekten einer Beziehung und sagt dann: „Schließlich.“ Nun geht es um den Konflikt. Wir haben einen Widersacher, den Teufel, der umhergeht wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. Sein Ziel ist es zu stehlen, zu töten und zu zerstören. Er geht methodisch vor, er ist clever und er verfügt über Ressourcen.

          Ich fand diesen Gedankengang sehr interessant, als ich ihn vor einiger Zeit gelesen hatte. Die Waffenrüstung kenne ich, sie war oft genug Bestandteil von Artikeln in unseren Publikationen. Auch habe ich bereits mehrfach den Epheserbrief gelesen. Aber mir persönlich war bisher nicht aufgefallen, dass es zwischen dem, was Paulus zuvor über Beziehungen sagt und dieser Rüstung einen Zusammenhang gibt

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        7. Jule sagt:
          12. Dezember 2012 um 12:49 Uhr

          Außerdem findet sich zum Schluß dieser Ansprache von Bayless Conley ein interessanter Gedanke zum Gürtel, der Gottes Wort darstellt:

          Als Paulus über die Waffenrüstung sprach, hatte er offensichtlich einen römischen Soldaten vor Augen, der eine Rüstung und Waffen trug und verglich dessen Ausstattung mit dem christlichen Leben. In Vers 14 sagt er:Epheser 6:14„So steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit…“
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          Er sprach hier über den Lendengürtel, den die römischen Soldaten trugen. Ein Gürtel ist im Grunde nichts Besonderes. Er hält unsere Hosen an Ort und Stelle. Okay. Vielleicht denken Sie jetzt: „Gut, schön. Und was soll daran so aufregend sein? “ Nun, tatsächlich war er wesentlich für alles. An diesem Lendengürtel war an jeder Seite eine Klammer befestigt. An der einen hing die Scheide für sein Schwert, an der anderen konnte er seinen Schild befestigen, wenn er ihn nicht brauchte. Die Bogenschützen unter ihnen hatten auf dem Rücken einen Köcher für die Pfeile. Auch der Brustpanzer war an mehreren Stellen an dem Lendengürtel befestigt, damit er nicht wegrutschte. Somit war jeder Teil der Rüstung mit ihm verbunden. Wenn man den Gürtel verlor, fiel die ganze Rüstung auseinander.
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          Der Gürtel steht für das Wort Gottes. Jesus sagte: „Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.“ Johannes 17. Er steht also für das geschriebene Wort Gottes, das in unserem Leben im Mittelpunkt stehen sollte. Es hält alles andere zusammen. Der ganze Rest der Rüstung hängt von dem Wort Gottes ab. Und in dem Moment, wo das Wort Gottes in unserem Leben nicht mehr im Mittelpunkt steht, beginnt unser geistliches Leben auseinander zu fallen.
          .
          Hier sind viele Menschen, die erst kürzlich zu Christus gekommen sind. Ich will Ihnen sagen: Beginnen Sie eine Liebesaffäre mit Ihrer Bibel. Wollen Sie in Ihrem Leben mit Jesus Christus erfolgreich sein? Machen Sie sich mit der Bibel vertraut. Ihre Verse können Sie auferbauen und Ihnen unter denen, die durch die Wahrheit geheiligt sind, ein Erbe geben. Die Bibel ist der Gürtel, der alles zusammenhält

          Was wird in unseren Publikationen zu dem Gürtel gesagt? Im WT vom 15.09.2004 heißt es ab Absatz 4 hierzu:

          4 Die Lenden mit Wahrheit umgürtet. In biblischer Zeit trugen Soldaten einen 5 bis 15 Zentimeter breiten Ledergürtel. Einige Übersetzer schlagen für den Vers die Wiedergabe vor: „Tragt die Wahrheit als Gürtel eng um die Taille.“ Der Gürtel eines Soldaten schützte die Lendengegend, und außerdem konnte das Schwert gut daran befestigt werden. Gürtete ein Soldat seine Lenden, machte er sich zum Kampf bereit. Mit einem solchen Gürtel wollte Paulus veranschaulichen, wie umfassend die biblische Wahrheit unser Leben beeinflussen sollte. Wir sollten sie uns gewissermaßen fest umbinden, damit wir der Wahrheit gemäß leben und sie bei jeder Gelegenheit verteidigen können (Psalm 43:3; 1. Petrus 3:15). Dazu müssen wir fleißig die Bibel studieren und gründlich über ihren Inhalt nachdenken. Jesus hatte Gottes Gesetz ‘in seinem Innern’ (Psalm 40:8). Deshalb konnte er aus dem Gedächtnis die Bibel zitieren, wenn ihn Gegner attackierten (Matthäus 19:3-6; 22:23-32).
          .
          5 Lassen wir uns von der Wahrheit der Bibel anleiten, kann sie uns vor Denkfehlern schützen und uns helfen, richtig zu entscheiden. Wenn wir in eine Versuchung oder Prüfung geraten, werden uns die Richtlinien der Bibel in dem Entschluss bestärken, richtig zu handeln. Wir sehen dann gewissermaßen unseren Großen Unterweiser, Jehova, und hören ein Wort hinter uns sagen: „Dies ist der Weg. Wandelt darauf“ (Jesaja 30:20, 21).

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