• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 4thLukas 20

      • Lukas Kapitel 20

      This entry was posted in Lukas by Jule with 12 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          4. Januar 2000 um 12:35 Uhr
          • hier finden wir die passenden Geschichten dazu im größte-Mensch-Buch
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          8. Januar 2009 um 11:23 Uhr

          Lukas 20:19-20

          Die Schriftgelehrten und die Oberpriester suchten nun in derselben Stunde, Hand an ihn zu legen, aber sie fürchteten das Volk; denn sie merkten, daß er sie im Sinn hatte, als er dieses Gleichnis sprach. 20 Und nachdem sie ihn genau beobachtet hatten, sandten sie Männer hin, die insgeheim dazu angestellt worden waren, sich als Gerechte auszugeben, damit sie ihn in der Rede fangen und ihn dann der Regierung und der Gewalt des Statthalters übergeben könnten.

          schon damals haben sich welche unter diejenigen eingeschlichen, die Jehova in Wahrheit anbeten wollten – um Unruhe zu stiften und zu zerstören!

          Lukas 20:19-26

          Die Schriftgelehrten und die Oberpriester suchten nun in derselben Stunde, Hand an ihn zu legen, aber sie fürchteten das Volk; denn sie merkten, daß er sie im Sinn hatte, als er dieses Gleichnis sprach. 20 Und nachdem sie ihn genau beobachtet hatten, sandten sie Männer hin, die insgeheim dazu angestellt worden waren, sich als Gerechte auszugeben, damit sie ihn in der Rede fangen und ihn dann der Regierung und der Gewalt des Statthalters übergeben könnten.
          .
          21 Und sie fragten ihn und sprachen: „Lehrer, wir wissen, daß du richtig redest und lehrst und keine Parteilichkeit bekundest, sondern den Weg Gottes der Wahrheit gemäß lehrst: 22 Ist es uns erlaubt, Cäsar Steuer zu zahlen, oder nicht?“ 23 Er aber durchschaute ihre List und sprach zu ihnen: 24 „Zeigt mir einen Denar. Wessen Bild und Aufschrift trägt er?“ Sie sprachen: „Cäsars.“ 25 Er sprach zu ihnen: „Zahlt also auf jeden Fall Cäsars Dinge Cäsar zurück, Gottes Dinge aber Gott.“ 26 Sie konnten ihn also nicht bei diesem Ausspruch vor dem Volk fangen, sondern sie staunten über seine Antwort und schwiegen.

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        3. Jule sagt:
          8. Januar 2011 um 11:32 Uhr

          Lukas 20:34-35

          Jesus antwortete: »Die Ehe gibt es nur in dieser Welt.35 Wer aber von den Toten aufersteht und in die zukünftige Welt kommen darf, der wird nicht mehr verheiratet sein.
          (Hoffnung für Alle)

          ein Text, der sehr wohl jemanden entmutigen könnte, der sich in diesen Zeiten seine Ehelosigkeit bewahrt, weil er Jehova vermehrt dienen möchte, oder für den, der lieber ehelos bleibt, als einen Ungläubigen zu heiraten.

          Was sagt die Bibel wirklich über dieses Thema? Hier einige weitere Übersetzungen:

          Schlachter

          Und Jesus antwortete ihnen und sprach: Die Kinder dieser Weltzeitheiraten und lassen sich heiraten;35 diejenigen aber, die gewürdigt werden, jene Weltzeit zu erlangen und die Auferstehung aus den Toten, die werden weder heiraten noch sich heiraten lassen,

          Neue Genfer Übersetzung

          Jesus antwortete: »In der jetzigen Welt heiraten die Menschen tund werden verheiratet.35 Aber diejenigen, die für würdig erachtet werden,von den Toten aufzuerstehen und an der kommenden Welt teilzuhaben, heiraten dann nicht mehr.

          Albrecht NT und Psalmen

          Da antwortete ihnen Jesus: „Die Leute in dieser Weltzeit freien und lassen sich freien.35 Die aber gewürdigt werden, jene Weltzeit zu erlangen und die Auferstehung, zu der nur eine Auswahl aus den Toten kommt, die freien nicht und lassen sich nicht freien.

          Elberfelder

          Und Jesus sprach zu ihnen: Die Söhne dieser Welt heiraten und werden verheiratet;35 die aber würdig geachtet werden, jener Welt teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, heiraten nicht, noch werden sie verheiratet

          Luther

          Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Kinder dieser Welt freien und lassen sich freien; 35 welche aber würdig sein werden, jene Welt zu erlangen und die Auferstehung von den Toten, die werden weder freien noch sich freien lassen.

          Neue-Welt-Übersetzung

          Jesus sprach zu ihnen: „Die Kinder dieses Systems der Dinge heiraten und werden verheiratet, 35 diejenigen aber, die für würdig erachtet worden sind, jenes System der Dinge und die Auferstehung von den Toten zu erlangen, heiraten nicht, noch werden sie verheiratet.

          dass die Gesalbten im Himmel vielleicht danach nicht mehr heiraten werden, ist ja ein ganz anderer Gedanke, denn sie haben ja ihr fleischliches Leben komplett abgelegt – aber auch diejenigen, die dann im Paradies auf der Erde leben werden?

          Wäre dies nicht zu hart?

          Würde es sich dann für all diejenigen wirklich lohnen, die heute um der Wahrheit willen auf eine Ehe verzichten?

          Was ist mit Jephtas Tochter, die ihr ganzes Leben lang ehelos geblieben ist, weil sie das Gelübde erfüllen wollte, das ihr Vater Jehova gegeben hatte und mit dem sie selbst ja eigentlich kaum etwas zu tun gehabt hatte?

          Warum hatte Abraham dann vor seinem Tod alle seine Frauen entlassen – als darum, weil er nach der Auferstehung wieder mit seiner geliebten Frau Sarah vereint sein wollte?

          Hier ging es wohl eher um die Schwagerehe und den Sinn dahinter – wie Jehova die Einzelnen in dem Zusammenhang sah

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        4. Jule sagt:
          8. Januar 2012 um 11:36 Uhr

          Lukas 20 – Die Frage nach der Vollmacht Jesu

          1 Eines Tages, als Jesus im Tempel lehrte und dem Volk die Botschaft ´vom Reich Gottes` verkündete, erschienen die führenden Priester und die Schriftgelehrten in Begleitung der Ältesten. 2 »Sag uns«, forderten sie ihn auf, »woher nimmst du dir das Recht, das alles zu tun? Wer ist es, der dir die Vollmacht dazu gegeben hat?«
          3 »Ich will euch eine Gegenfrage stellen«, erwiderte Jesus. »Sagt mir: 4 Stammte die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen?« 5 Sie überlegten miteinander hin und her: »Wenn wir antworten: >Vom Himmel< , wird er sagen: >Warum habt ihr Johannes dann nicht geglaubt?< 6 Antworten wir aber: >Von Menschen< , dann wird uns das ganze Volk steinigen; denn alle sind überzeugt, dass Johannes ein Prophet war.« 7 Schließlich erklärten sie, sie wüssten nicht, woher die Taufe des Johannes stamme. 8 Da erwiderte Jesus: »Dann sage ich euch auch nicht, woher ich die Vollmacht habe, so zu handeln.«

          Sie müssen sich dadurch doch unglaublich provoziert gefühlt haben. Warum hindern sie ihn dann nicht einfach daran und sagen ihm, er solle dies woanders tun?

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        5. Jule sagt:
          8. Januar 2012 um 11:38 Uhr

          Lukas 20:9-19

          Das Gleichnis von den Weinbergpächtern
          .
          9 Daraufhin erzählte Jesus dem Volk ein Gleichnis. Er sagte: »Ein Mann legte einen Weinberg an; er verpachtete ihn und verreiste dann für längere Zeit. 10 Zur gegebenen Zeit schickte er einen Diener zu den Pächtern, um sich von ihnen seinen Anteil am Ertrag des Weinbergs geben zu lassen. Doch die Pächter verprügelten den Diener und jagten ihn mit leeren Händen davon. 11 Da schickte der Mann einen anderen Diener, aber dem ging es nicht besser: Sie verprügelten ihn, trieben ihren Spott mit ihm und jagten auch ihn mit leeren Händen fort. 12 Er schickte noch einen dritten. Auch den wiesen sie ab; sie schlugen ihn blutig und warfen ihn zum Weinberg hinaus.
          13 >Was soll ich tun?< , fragte sich der Besitzer des Weinbergs. >Ich werde meinen Sohn schicken, ihn, den ich so sehr liebe. Vor ihm werden sie Achtung haben.< 14 Als die Pächter den Sohn kommen sahen, überlegten sie, was sie tun sollten. >Das ist der Erbe< , sagten sie zueinander. >Wir bringen ihn um, dann gehört das Erbe uns!< 15 Und sie stießen ihn zum Weinberg hinaus und brachten ihn um. Was wird nun der Besitzerdes Weinbergs mit diesen Pächtern machen? 16 Er wird kommen und sie umbringen, und den Weinberg wird er anderen anvertrauen.« . Die Zuhörer waren entsetzt. »Nur das nicht!«, sagten sie. 17 Jesus sah sie an und sagte dann: »Was bedeutet denn jene Schriftstelle: >Der Stein, den die Bauleute für unbrauchbar erklärten, ist zum Eckstein geworden< ? 18 Jeder, der auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert, und der, auf den der Stein fällt, wird von ihm zermalmt.« 19 Daraufhin hätten die Schriftgelehrten und die führenden Priester Jesus am liebsten auf der Stelle festgenommen, denn es war ihnen klar, dass sie mit diesem Gleichnis gemeint waren. Aber ´sie wagten es nicht, weil` sie vor dem Volk Angst hatten.

          Interessant, dass sie merken, dass Jesus hier von ihnen spricht.

          Mein Vater sagte in einem solchen Fall immer: „jeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt“. Wenn sie diese Dinge nicht getan hätten, dann hätten sie das Gesagte ja nicht auf sich beziehen müssen. Und da bin ich dann wieder bei der Frage: wenn ich das auf mich beziehe, weil ich so schlecht handle – warum lasse ich es dann nicht und kehre von meinem verkehrten Weg um?

          Wenn ihnen der Schuh aber nicht passt, warum ziehen sie sich ihn dann an?

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        6. Jule sagt:
          8. Januar 2012 um 11:39 Uhr

          Lukas 20:41-44

          Der Messias – Davids Sohn oder Davids Herr?
          .
          41 Nun fragte Jesus sie: »Wie kommt es eigentlich, dass man sagt, der Messias sei der Sohn Davids? 42 David selbst sagt doch im Buch der Psalmen:
          >Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich an meine rechte Seite, 43 bis ich deine Feinde zum Schemel für deine Füße gemacht habe.< 44 Der Messias wird also von David >Herr< genannt. Wie kann er dann Davids Sohn sein?«

          Es ist interessant, dass Jesus immer wieder bemüht ist, ihnen Gottes ganzes Wort nahe zu bringen. Er will, dass sie mit der Schriften gut vertraut sind und die Dinge hinterfragen.

          Sie sollten nicht einfach alles hinnehmen und einzelne Verse vielleicht auswendig kennen – ohne den tieferen Sinn zu hinterfragen.

          Einen ähnlichen Gedanken äußert später Paulus, als er die Beröer dafür lobt, dass sie täglich in den Schriften nachforschten, „ob sich die Dinge so verhielten“. Tun wir dies auch, oder erschöpft sich dies darin, dass wir in der gleichnamigen Broschüre jeden Tag den Tagestext lesen und uns vielleicht mit anderen darin üben, diesen mit einem Wort zusammenzufassen?

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        7. Jule sagt:
          4. Februar 2014 um 11:33 Uhr

          Lukas 20 – Was für eine Scheinheiligkeit und Unlogik!

          1 Es geschah aber an einem jener Tage, als er das Volk im Tempel lehrte und das Evangelium verkündigte, da traten die obersten Priester und die Schriftgelehrten samt den Ältesten herzu 2 und redeten mit ihm und sprachen: Sage uns, in welcher Vollmacht tust du dies? Und wer hat dir diese Vollmacht gegeben? 3 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Auch ich will euch ein Wort fragen! So sagt mir: 4 War die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen?
          5 Da überlegten sie bei sich selbst und sprachen: Wenn wir sagen: Vom Himmel, so wird er fragen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt? 6 Wenn wir aber sagen: Von Menschen, so wird das ganze Volk uns steinigen; denn es ist überzeugt, dass Johannes ein Prophet war! 7 Und sie antworteten, sie wüssten nicht woher.
          8 Da sprach Jesus zu ihnen: So sage ich euch auch nicht, in welcher Vollmacht ich dies tue.
          .
          9 Er fing aber an, dem Volk dieses Gleichnis zu sagen: Ein gewisser Mensch pflanzte einen Weinberg und verpachtete ihn an Weingärtner und hielt sich längere Zeit außer Landes auf. 10 Und als es Zeit war, sandte er einen Knecht zu den Weingärtnern, damit sie ihm [seinen Anteil] von der Frucht des Weinbergs gäben. Die Weingärtner aber schlugen ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort. 11 Und er fuhr fort und sandte einen anderen Knecht. Sie aber schlugen auch diesen und beschimpften ihn und jagten ihn mit leeren Händen davon. 12 Und er fuhr fort und sandte einen dritten; aber auch diesen verwundeten sie und warfen ihn hinaus.
          13 Da sprach der Herr des Weinbergs: Was soll ich tun? Ich will meinen Sohn senden, den geliebten; wenn sie den sehen, werden sie sich vielleicht scheuen! 14 Als aber die Weingärtner diesen sahen, sprachen sie untereinander: Das ist der Erbe! Kommt, lasst uns ihn töten , damit das Erbgut uns gehört! 15 Und sie stießen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn.
          Was wird nun der Herr des Weinbergs mit ihnen tun? 16 Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen und den Weinberg anderen geben!
          .
          Als sie das hörten, sprachen sie: Das sei ferne! 17 Er aber blickte sie an und sprach: Was bedeutet denn das, was geschrieben steht: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden?« 18 Jeder, der auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; auf wen er aber fällt, den wird er zermalmen!
          .
          19 Da suchten die obersten Priester und die Schriftgelehrten Hand an ihn zu legen in derselben Stunde ; aber sie fürchteten das Volk; denn sie erkannten, dass er dieses Gleichnis im Blick auf sie gesagt hatte. 20 Und sie lauerten ihm auf und sandten Aufpasser ab, die sich stellen sollten, als wären sie redlich, um ihn bei einem Wort zu fassen, damit sie ihn der Obrigkeit und der Gewalt des Statthalters ausliefern könnten.
          .
          21 Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, dass du richtig redest und lehrst und nicht die Person ansiehst, sondern den Weg Gottes der Wahrheit gemäß lehrst. 22 Ist es uns erlaubt, dem Kaiser die Steuer zu geben, oder nicht?
          23 Da er aber ihre Arglist erkannte, sprach er zu ihnen: Was versucht ihr mich? 24 Zeigt mir einen Denar! Wessen Bild und Aufschrift trägt er? Sie aber antworteten und sprachen: Des Kaisers . 25 Er aber sagte ihnen: So gebt doch dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
          26 Und sie konnten ihn nicht bei diesem Wort fassen vor dem Volk; und sie verwunderten sich über seine Antwort und schwiegen.
          .
          27 Da traten aber etliche der Sadduzäer herzu, die bestreiten, dass es eine Auferstehung gibt, und sie fragten ihn 28 und sprachen: Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn jemandes Bruder eine Frau hat und kinderlos stirbt, so soll dessen Bruder die Frau nehmen und seinem Bruder Nachkommen erwecken. 29 Nun waren da sieben Brüder. Der erste nahm eine Frau und starb kinderlos. 30 Da nahm der zweite die Frau und starb auch kinderlos. 31 Und der dritte nahm sie, ebenso alle sieben, und sie hinterließen keine Kinder bei ihrem Tod. 32 Zuletzt aber, nach allen, starb auch die Frau. 33 Wessen Frau wird sie nun in der Auferstehung sein? Denn alle sieben haben sie zur Frau gehabt.
          34 Und Jesus antwortete ihnen und sprach: Die Kinder dieser Weltzeit heiraten und lassen sich heiraten; 35 diejenigen aber, die gewürdigt werden, jene Weltzeit zu erlangen und die Auferstehung aus den Toten, die werden weder heiraten noch sich heiraten lassen, 36 denn sie können nicht mehr sterben ; denn sie sind den Engeln gleich und Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind.
          37 Dass aber die Toten auferstehen, hat auch Mose angedeutet bei [der Stelle von] dem Dornbusch, wo er den Herrn den Gott Abrahams und den Gott Isaaks und den Gott Jakobs nennt. 38 Er ist aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen; denn für ihn leben alle.
          .
          39 Da antworteten etliche der Schriftgelehrten und sprachen: Meister , du hast gut geantwortet! 40 Und sie getrauten sich nicht mehr, ihn etwas zu fragen.
          .
          41 Er aber sprach zu ihnen: Wieso sagen sie, dass der Christus Davids Sohn sei? 42 Und doch sagt David selbst im Buch der Psalmen: »Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, 43 bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße!« 44 David nennt ihn also Herr; wie kann er dann sein Sohn sein?
          .
          45 Als aber das ganze Volk zuhörte, sprach er zu seinen Jüngern: 46 Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die gern im Talar einhergehen und die Begrüßungen auf den Märkten lieben und die ersten Sitze in den Synagogen und die obersten Plätze bei den Mahlzeiten; 47 sie fressen die Häuser der Witwen und sprechen zum Schein lange Gebete; diese werden ein umso schwereres Gericht empfangen!

          Was für eine Scheinheiligkeit und Unlogik!

          Sie fürchten sich auf der einen Seite, die Frage nach Johannes zu beantworten, da das Volk große Stücke auf ihn hält – aber Jesus fertig zu machen, trauen sie sich schon.

          Warum?

          War nicht auch Jesus sehr beliebt beim Volk? War er nicht noch wichtiger als Johannes und lief ihm nicht mehr Volk nach, als seinerzeit seinem Cousin Johannes?

          Warum haben sie also keine Angst davor, Jesus anzugreifen?

          Geht es darum, dass Johannes bereits als Märtyrer gestorben war und daher nicht mehr von dem hohen Sockel gestoßen werden konnte?

          Ist es nicht auch das, was sie auch gerade hier wieder mit Jesus versuchen?

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        8. Jule sagt:
          4. Februar 2014 um 11:42 Uhr

          Lukas 20:27-40
          Die Auferstandenen „werden sein wie die Engel“ – wie ist das zu verstehen?

          Nach dem Verständnis der Zeugen Jehovas würden sie keine Kinder mehr bekommen, auch diejenigen nicht, die auf der Erde auferstehen und dort ewig leben werden. Aber wir haben in den vergangenen Jahren immer wieder über diesen Punkt nachgedacht, denn was würde das für diejenigen bedeuten, die ledig oder kinderlos geblieben sind, um ihr Leben ganz in den Dienst für Gott zu stellen, ohne jegliiche Ablenkung?

          Wir dürfen dabei auch nicht vergessen, zu wem Jesus hier spricht und worauf er hinaus will: nach Jesu Tod hatten erst einmal alle die himmlische Hoffnung und sicherlich erwartet niemand von denen, im Himmel Kinder zu gebären. Engel sind geschlechtslose Wesen – wobei dagegen spricht, dass sie zu Noahs Zeiten auf die Erde kamen, um „sich Frauen zu nehmen“ (1. Mose 5-6)

          Auf der anderen Seite hatten wir in den vergangenen Jahren darüber nachgedacht, worum es bei der Schagerehe ging. Da ging es nicht um Liebe und eine normale Beziehung, sondern darum, dem toten Bruder Nachkommen zu erwecken, was wegen dem Erbteil wichtig war. In der Regel war der Schwager bereits verheiratet und nahm die Witwe nur als Nebenfrau wegen dem Nachwuchs und sorgte dann für sie. Sie blieb die Frau des ersten Mannes.

          Was sagt denn eigentlich Darby zu diesem Punkt?

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          • J.N. Darby sagt:
            4. Februar 2014 um 11:44 Uhr

            In der an die Sadduzäer gerichteten Erwiderung des Herrn werden hier drei wichtige Dinge dem in Mt 22 Gesagten hinzugefügt. Jesus redet nicht nur von dem Zustande der Auferstandenen und von der Gewissheit der Auferstehung, sondern auch:

            1. von einem „Zeitalter“ oder von einer „Welt“, deren nur eine gewisse Menschenklasse, die dafür würdig geachtet ist, teilhaftig werden wird (V. 35); dann verkündigt Er, dass

            2. diese Klasse aus den Kindern Gottes bestehe, weil sie die Kinder der Auferstehung sind, und dass

            3. ihre Seelen in Erwartung dieser Auferstehung den Tod überleben. Alle leben für Gott, obwohl sie den Augen der Menschen verborgen sein mögen (V. 38).

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        9. Jule sagt:
          4. Februar 2014 um 11:47 Uhr

          Lukas 20:45-47
          Jesus stellt die Pharisäer und Schriftgelehrten bloß

          Das ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen, dass er diese Personengruppe vor allen anderen bloßstellt. Ich dachte immer, er hätte bei bestimmten Gelegenheiten zu ihnen gesprochen, wenn man unter sich war. Aber er prangert sie ja hier ganz öffentlich, vor allen anderen an.

          Wie peinlich! Und zudem völlig entgegengesetzt, wie er sonst mit den Menschen umgeht. Denken wir an all die Sünder, wie z.B auch Matthäus und Zachäus. Diese sprach er überhaupt nicht auf ihre Sünden an.

          Warum dieser Unterschied?

          Weil sich die Pharisäer und Schriftgelehrten etwas auf ihre Frömmigkeit einbildeten und überhaupt nicht bemerkten, wie sündig ihr Zustand in Wirklichkeit waren.

          Die anderen hingegen waren sich ihres Zustandes bewußt und hatten ein aufrichtiges und demütiges Herz und bereuten eh schon ihren schlechten Wandel

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        10. Jule sagt:
          5. Februar 2014 um 13:27 Uhr

          Lukas 20:45-48
          Was hat sich kurz danach denn geändert?

          Hier sehen wir die Szene, die jeder, der Jehova wirklich liebt, sicherlich ebenso mag wie ich: Jesus räumt auf und schafft alles weg, was nicht aufrichtig ist im Tempel. Natürlich finden das weder die Händler noch „die Hohepriester, die Schriftgelehrten und führenden Männer des Volkes“ besonders toll (Vers 47, HfA). Er hat sie damit nur noch mehr gereizt und sie suchen nach einer Möglichkeit, diesen Störenfried endlich loszuwerden.

          Allerdings scheint dies nicht so einfach zu sein, denn in Vers 48 lesen wir: „noch konnten sie nichts gegen ihn unternehmen, denn die Menschen folgten Jesus überall hin und achteten auf jedes seiner Worte“ (HfA). So ist er jetzt noch relativ sicher.

          Wenn wir bedenken, dass wir uns hier am 9. Nissan befinden und Jesus am 14. festgenommen, angeklagt, verurteilt und hingerichtet wird – hier sind nur 5 Tage zwischen. Später schreit der ganze Mob: „an den Pfahl mit ihm!“.

          Wo sind da dann all Jene, die ihm beim Einzug in Jerusalem zugejubelt haben und Jene, vor denen seine Widersacher hier Angst haben?

          Was ist in den wenigen Tagen geschehen, dass sich die Stimmung derart verändert hat und dass diejenigen, die ihn weiterhin für den Messias halten, schweigen und all dies geschehen lassen?

          Wir wissen, dass auch seine Jünger bei der Festnahme fliehen und auch keiner von denen – nicht einmal die Apostel – den Mut aufbringen, für ihn einzutreten.

          Aber mir stellt sich die Frage nach dem Warum: hier fürchten seine Widersacher noch das Volk und nur wenige Tage später fürchten sich diejenigen, die wissen, dass Jesus der Messias ist, sich vor ihnen…

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          • Thom sagt:
            7. Februar 2014 um 13:30 Uhr

            weil es jetzt die Zeit für das Lösegeld gekommen war und Jehova deshalb all dies zulässt

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