• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • März 19th2. Mose 28


      This entry was posted in 2. Mose by Jule with 6 comments
      • Comments

        1. Thom sagt:
          9. Februar 2009 um 23:34 Uhr

          2.Mose 28-31

          Urim und Tummim, und andere Geräte die in der Stiftshütte zu finden sein sollten.

          ephod

          Urim

          bundeslade

          Wichtig: HEILIGKEIT gehört dem Allmächtigen!

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        2. TorahKommentare sagt:
          11. Februar 2010 um 01:04 Uhr

          Der Hohepriester (28:1-29:37)

          Gott erwählte die Nachkommen Levis als seine Priester, die Ihm allein dienen sollten. Aus diesem Priestergeschlecht, den Cohen (hebr. für Priester), wurden Aaron und seine Söhne nach ihm als die Cohen HaGadol (der Hohe Priester) erwählt…. wollen wir uns einige bemerkenswerte Sachen aus unserer Parasha anschauen.

          Salbung

          nimm das Salböl, gieße es auf sein Haupt und salbe ihn(Vers 29:7)

          Das Öl ist auch hier Symbol für den Heiligen Geist. Sowohl Priester, Könige als auch Propheten wurden gesalbt. Durch die Salbung, wurden sie zu einem Messias, einem Gesalbten.

          Während Männer wie Aaron, König David, Saul usw. nur für eine Position gesalbt wurden, ist Jesus DER Messias, der alle Funktionen in einem erfüllt. Er ist gleichzeitig der Hohepriester, der König der Könige und der von Mose verhießene Prophet.

          Kleidung

          Wenn die Priester in die Gegenwart Gottes gingen, mußten sie sich andere Kleider anziehen, die aus einem einzigen Garn gewirkt waren. Diese Kleider wurden nur während des Dienstes angezogen und während des Privatlebens ausgezogen.

          Belügt einander nicht, da ihr den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen, und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bild dessen, der ihn erschaffen hat. (Kolosser 3:9)

          Während die Priester damals die Gegenwart Gottes, die im Tempel wohnte, verließen, wohnt Gott durch den Heiligen Geist in uns und macht uns damit zum Tempel seiner Herrlichkeit. Während die Priester damals also ihre Kleider auszogen, müssen wir, da wir immer im Dienst stehen, unsere Kleider ein für alle Mal anbehalten!

          Diese Kleidung ist der neue Mensch, der durch den weißen Priesterschurz symbolisiert wird. Über diesem Priesterschurz liegt ein purpurfarbenes Ephod (28:12), welches das Blut Jesu symbolisiert.

          Praktisch gesehen heißt das also, das wir ein heiliges (weißes) Leben führen sollen, was innerhalb der von Gott gegebenen Gebote verläuft. Alle Dinge, die Aaron für die Ausübung seines Dienstes benötigte, die Brustplatte (28:15), die Schultersteine (28:12), die Granatäpfel und Glöckchen (28:33), waren nicht etwa an der weißen Kleidung befestigt, sondern wurden auf Purpur gelegt oder von Purpur gehalten.

          In unserem Leben heist das also, das unser Dienst, niemals an unserer eigenen Gerechtigkeit (der weißen Kleidung) hängt, sondern immer mit dem Blut Jesu verknüpft ist und darin seine Grundlage hat.

          Das Blut und das Salböl

          Von den Opfertieren, die bei der Weihung Aarons und seiner Söhne geschlachtet wurden, wurde Blut genommen und an die rechten Ohrläppchen, rechten Daumen und Zehen getupft, (29:20) sowie vermischt mit dem Salböl auf die Priester gesprengt (29:21).

          Während das Ohr benötigt wird, um Gott zu hören, werden der Daumen und die Zehen dazu benötigt, das Gehörte auszuführen!

          Der Daumen ist der einzige Finger, der alle anderen Finger der Hand ohne Probleme berühren kann, welches uns an das Bild des Apostels im fünffachen Dienst erinnert (1.Korinther 12:28).

          Der große Zeh ist der wichtigste Zeh um das Gleichgewicht beim Gehen und Stehen zu halten. Erst wenn diese wichtigsten Teile dem Dienst Gottes unterstellt wurden, ist auch der ganze Körper dem Herrn geweiht.

          Für uns heißt das heute:

          • Wir schenken unser Gehör dem Herrn
          • Wir halten unsere Hände zum Dienen bereit
          • Wir lassen unsere Füße den Weg des Herrn laufen.

          Der Räucheraltar

          Am Ende unserer Lesung finden wir die Vorstellung des Räucheraltars. Der Räucheraltar steht direkt vor dem Vorhang, der das Heilige von dem Allerheiligsten trennt. Er ist der Gegenstand, der am nächsten vor Gott steht.

          Auf ihm wird das Räucherwerk dargebracht, was in Kapitel 30:34ff beschrieben wird. Der Räucheraltar und das Räucherwerk versinnbildlicht das Aufsteigen des Lobpreises und der Gebete der Heiligen.

          Und ein anderer Engel kam und stellte sich an den Altar, und er hatte ein goldenes Räucherfaß; und es wurde ihm viel Räucherwerk gegeben, damit er es für die Gebete aller Heiligen auf den goldenen Altar gebe, der vor dem Thron ist. Und der Rauch des Räucherwerkes stieg mit den Gebeten der Heiligen auf aus der Hand des Engels vor Gott (Offenbarung 8:3-4)

          Das Räucherwerk sollte Morgen für Morgen (30:7) und zwischen den zwei Abenden(Vers 8 ) auf dem Altar aufsteigen, während die Lampen auf der Menorah mit Öl aufgefüllt und zugerichtet werden. Gebet und Lobpreis sind mit dem Heiligen Geist verbunden!

          Ohne Heiligen Geist sind wir nicht in der Lage vollmächtig zu beten und den Herrn zu preisen. Auf der anderen Seite, wird uns der Lobpreis Gottes, den wir Ihm entgegen bringen wieder mit dem Heiligen Geist füllen. Wie in der Stiftshütte steht der Räucheraltar auch im Himmel, direkt vor dem Thron Gottes. Der einzige Unterschied: der Vorhang ist verschwunden!

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        3. Jule sagt:
          12. Februar 2011 um 23:52 Uhr

          2. Mose 28 – 31

          2. Mose 28:1-2

          Und du, laß Aaron, deinen Bruder, und seine Söhne mit ihm aus der Mitte der Söhne Israels zu dir herantreten, damit er mir als Priester dient, Aaron, Nadab und Abihu, Eleasar und Ithamar, die Söhne Aarons. 2 Und du sollst für Aaron, deinen Bruder, heilige Kleider machen zur Herrlichkeit und Schönheit.

          Hier spricht Jehova mit Moses – allerdings ist das Volk nicht mit dabei. Aber Moses tut alles, was Jehova ihm geboten hat. Leider nicht immer zur Zufriedenheit des Volkes, ihm ist wichtiger, wie Jehova denkt!

          Gestern nacht habe ich nochmal alle drei Dramen gehört, die sich mit Dathan, Abiram und Korah beschäftigen („Hüte dich vor rebellisschem Reden“ und „Jehovas Autorität achten“, welches wir als Original, auf dem Kongress so aufgeführt haben und eben das, was wir auf der Seite der Gesellschaft herunterladen können) und in allen dreien die gleiche Situation:

          Korah, Dathan und Abiram zweifeln an, ob Jehova nur mit Moses redet und eigentlich geht es bei den Klagen der drei und den anderen vom Volke darum, dass sie nicht glauben, dass Jehova diese Dinge auch so wirklich zu Moses gesagt hat.

          Ein Punkt, der ja auch verständlich ist, denn wie wir hier sehen, ist Moses ja allein mit Jehova, das Volk ist nicht dabei, als Jehova ihm sagt, er solle Aaron und seine Söhne als Priester einsetzen.

          Wie also konnten sie sich sicher sein, dass Moses hier nicht geflunkert hat? Waren sie doch nicht dabei und hätte dieser Moses nicht einfach irgendwas behaupten können, um sich eigenen Vorteil zu verschaffen?

          Mein Mann sagt hier, dass sie es hätten wissen müssen, denn all die Dinge, die Moses im Auftrage Jehovas bisher gesagt hatte, trafen alle ein. Genau so, wie er es übermittelt hatte.

          Also warum hätte Moses in anderen Punkten lügen sollen?

          Wo hätten wir gestanden, wenn wir damals mit dabei gewesen wären?

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        4. Jule sagt:
          14. Februar 2012 um 02:21 Uhr

          2. Mose 28:30

          In der Brusttasche sollen die beiden Lose ›Urim‹ und ›Tummim‹ aufbewahrt werden. Aaron soll sie an seinem Herzen tragen, wenn er zu mir in das Heiligtum kommt. Mit diesen Losen soll er meinen Willen erfragen; darum soll er sie bei sich haben, wenn er vor mich tritt.«

          Urim

          Die Urim und Tummim – was war denn der Sinn dahinter?

          Jehova sagt hier, der Priester soll mit ihnen Jehova befragen. Wie so eine Art „Lose zu werfen“. Warum?

          Hatte er denn nicht direkt mit seinen Priestern gesprochen?

          Diese Sache mit dem Werfen von Losen kommt mir eher wie ein Relikt aus heidnischen Religionen vor. Eine Sache, mit der man viel Schindluder treiben könnte. Was sagt denn das Einsichtenbuch dazu?

          Ihr Gebrauch.
          Interessanterweise sollten die Urim und die Tummim über dem Herzen Aarons sein, ‘wenn er vor Jehova hintrat’, was zweifellos bedeutet, daß Aaron im Heiligen vor dem Vorhang zum Allerheiligsten stand, wenn er Jehova befragte. Da sich die Urim und die Tummim „über dem Herzen Aarons“ befanden, ist anzunehmen, daß sie in die durch Doppeltlegen des Stoffes entstandene Falte oder Tasche des Brustschildes getan wurden. Sie galten als „die Rechtssprüche der Söhne Israels“ und wurden benutzt, wenn die Führer des Volkes und folglich das Volk selbst von Jehova eine Antwort auf eine wichtige Frage benötigten. Jehova, der Gesetzgeber Israels, gab dem Hohenpriester jeweils eine Antwort, der zu entnehmen war, wie in dem betreffenden Fall vorgegangen werden sollte (2Mo 28:30).
          .
          David forderte Abjathar auf, die Urim und die Tummim zu gebrauchen, nachdem Abjathar der Ermordung der Priester von Nob, zu denen auch sein Vater gehörte, entronnen und mit dem Ephod zu David gekommen war. Offenbar war dies das Ephod des Hohenpriesters (1Sa 22:19, 20; 23:6-15).
          .
          Es könnten Lose gewesen sein
          Wie die in der Bibel berichteten Fälle, in denen Jehova durch die Urim und die Tummim befragt wurde, zeigen, wurde die Frage anscheinend so formuliert, daß sie mit Ja oder Nein oder mindestens durch eine sehr kurze, direkte Erwiderung beantwortet werden konnte. In einem Fall (1Sa 28:6) wird nur Urim erwähnt, was aber allem Anschein nach auch Tummim einschließt.
          .
          Mehrere Bibelkommentatoren glauben, daß die Urim und die Tummim Lose waren. In der Guten Nachricht werden sie als „die heiligen Lose“ bezeichnet (2Mo 28:30). Einige nehmen an, sie hätten aus drei Teilen bestanden — einer mit dem Wort „ja“, einer mit „nein“ beschrieben und der dritte ohne Aufschrift. Die Lose wurden gezogen und gaben so die Antwort auf die gestellte Frage, es sei denn, das unbeschriebene wurde gezogen; in einem solchen Fall wurde keine Antwort mitgeteilt. Andere vermuten, daß es sich um zwei flache Steine gehandelt haben könnte, die auf einer Seite weiß und auf der anderen schwarz waren. Warf man sie und beide weiße Seiten waren oben, bedeutete es „ja“, beide schwarze Seiten: „nein“, eine schwarze und eine weiße: keine Antwort. Als Saul in einem Fall durch einen Priester gefragt hatte, ob er die Philister angreifen solle, erhielt er keine Antwort. In der Meinung, einer seiner Männer hätte gesündigt, bat er: „O Gott Israels, gib doch Tummim!“ Saul und Jonathan wurden aus den Anwesenden herausgenommen. Danach wurden Lose geworfen, um zwischen den beiden zu entscheiden. In diesem Bericht scheint die Bitte „Gib doch Tummim!“ vom Werfen der Lose unabhängig zu sein, obwohl er eine Verbindung zwischen beidem andeuten könnte (1Sa 14:36-42).

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        5. Jule sagt:
          18. Februar 2013 um 16:39 Uhr

          2. Mose 28 – 31

          2. Mose 28 – die Kleidung der Priester und ihre Bedeutung

          1 Und du sollst deinen Bruder Aaron und seine Söhne mit ihm zu dir herantreten lassen aus der Mitte der Kinder Israels, damit er mir als Priester diene, Aaron und Nadab, Abihu, Eleasar und Itamar, die Söhne Aarons. 2 Und du sollst deinem Bruder Aaron heilige Kleider anfertigen zur Ehre und zur Zierde . 3 Und du sollst mit allen reden, die ein weises Herz haben, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, dass sie dem Aaron Kleider anfertigen, um ihn zu heiligen, damit er mir als Priester diene.
          .
          4 Das sind aber die Kleider, die sie anfertigen sollen: ein Brustschild und ein Ephod , ein Oberkleid und einen Leibrock aus gemustertem Stoff, einen Kopfbund und einen Gürtel . So sollen sie deinem Bruder Aaron und seinen Söhnen heilige Kleider machen, damit er mir als Priester diene. 5 Dazu sollen sie Gold nehmen und [Garne] von blauem und rotem Purpur und Karmesin und von Leinen. 6 Das Ephod sollen sie aus Gold herstellen und aus [Garnen von] blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Leinen, in kunstvoller Arbeit.
          .
          7 Zwei verbindende Schulterstücke soll es haben an seinen beiden Enden, und so soll es verbunden werden. 8 Und der gewirkte Gürtel , der darauf liegt und mit dem es angebunden wird, soll von der gleichen Arbeit sein, aus dem gleichen Stoff: aus Gold, aus [Garnen] von blauem und rotem Purpur und Karmesin und aus gezwirntem Leinen. 9 Und du sollst zwei Onyxsteine nehmen und die Namen der Söhne Israels darauf eingravieren , 10 sechs ihrer Namen auf den einen Stein und die sechs übrigen Namen auf den anderen Stein, nach ihren Geschlechtern. 11 Als Steinschneidearbeit, wie Siegelgravierungen sollst du die beiden Steine mit den Namen der Söhne Israels gravieren und sie mit Goldeinfassungen versehen. 12 Und du sollst die beiden Steine auf die Schulterstücke des Ephod heften, dass sie Steine des Gedenkens seien für die Kinder Israels; und Aaron soll ihre Namen auf seinen beiden Schultern tragen zum Gedenken vor dem Herrn .
          .
          13 Und du sollst goldene Einfassungen anfertigen, 14 und zwei Ketten aus reinem Gold, als Schnüre sollst du sie anfertigen, wie man Schnüre flicht, und sollst die geflochtenen Ketten an der Einfassung befestigen. 15 Das Brustschild des Rechtsspruchs sollst du in kunstvoller Arbeit anfertigen, in der gleichen Arbeit wie das Ephod sollst du es anfertigen, aus Gold, aus [Garnen von] blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Leinen sollst du es machen. 16 Viereckig soll es sein und doppelt gelegt, eine Spanne lang und eine Spanne breit.
          .
          17 Und du sollst es mit eingefassten Steinen besetzen, vier Reihen von Steinen; eine Reihe sei ein Rubin, ein Topas und ein Smaragd, die erste Reihe; 18 die zweite Reihe ein Granat, ein Saphir und ein Diamant; 19 die dritte Reihe ein Opal, ein Achat und ein Amethyst; 20 die vierte Reihe ein Chrysolith, ein Onyx und ein Jaspis. In Gold sollen sie gefasst sein bei ihrer Einsetzung. 21 Und es sollen zwölf dieser Steine sein, entsprechend den Namen der Söhne Israels , [einer] für jeden ihrer Namen; in Siegelgravur , ein Stein für jeden Namen der zwölf Stämme.
          .
          22 Und du sollst für das Brustschild schnurförmige Ketten anfertigen, in Flechtwerk, aus reinem Gold, 23 und du sollst für das Brustschild zwei goldene Ringe machen und die beiden Ringe an den beiden Enden des Brustschildes befestigen; 24 und mache die beiden geflochtenen Ketten aus Gold an den beiden Ringen fest, die an den beiden Enden des Brustschilds sind. 25 Aber die beiden anderen Enden der zwei geflochtenen Ketten sollst du an den beiden Einfassungen befestigen und sie auf die Schulterstücke des Ephod heften, an seiner Vorderseite. 26 Und stelle zwei andere goldene Ringe her und hefte sie an die anderen beiden Ecken des Brustschilds, nämlich an seinen Saum, der inwendig dem Ephod zugekehrt ist. 27 Und du sollst noch zwei goldene Ringe herstellen und sie auf die beiden Schulterstücke des Ephod heften, unten an seine Vorderseite, dort, wo das Ephod miteinander verbunden ist, oberhalb des gewirkten Gürtels des Ephod.
          .
          28 Und man soll das Brustschild mit seinen Ringen mit einer Schnur von blauem Purpur an die Ringe des Ephod knüpfen, dass es an dem gewirkten Gürtel des Ephod eng anliegt und das Brust-schild sich nicht von dem Ephod loslöst. 29 Und Aaron soll die Namen der Söhne Israels an dem Brustschild des Rechtsspruchs auf seinem Herzen tragen, wenn er in das Heiligtum hineingeht, zum beständigen Gedenken vor dem Herrn . 30 Und du sollst in das Brustschild des Rechtsspruchs die Urim und Thummim legen, damit sie auf dem Herzen Aarons sind, wenn er hineingeht vor den Herrn ; und so soll Aaron den Rechtsspruch der Kinder Israels beständig auf seinem Herzen tragen vor den Herrn .
          .
          31 Und mache das Obergewand zum Ephod ganz aus blauem Purpur. 32 Und oben in der Mitte soll eine Öffnung für den Kopf sein und ein Saum um die Öffnung her, in Weberarbeit, wie der Saum eines Panzerhemds, damit es nicht zerreißt . 33 Und [unten], an seinem Saum, sollst du ringsum Granatäpfel anbringen aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und ringsum goldene Schellen zwischen ihnen; 34 es soll eine goldene Schelle sein, danach ein Granatapfel, und wieder eine goldene Schelle, danach ein Granatapfel, ringsum an dem Saum des Obergewandes.
          .
          35 Und Aaron soll es tragen, wenn er dient, und sein Klang soll gehört werden, wenn er in das Heiligtum hineingeht vor den Herrn und wenn er hinausgeht, damit er nicht stirbt.
          .
          36 Du sollst auch ein Stirnblatt aus reinem Gold anfertigen und in Siegelgravur eingravieren: » Heilig dem Herrn « ; 37 und du sollst es anheften mit einer Schnur von blauem Purpur, sodass es am Kopfbund ist; vorn am Kopfbund soll es sein; 38 und es soll auf Aarons Stirn sein, damit Aaron die Verschuldung in Bezug auf die heiligen Gaben trage , welche die Kinder Israels darbringen, bei allen ihren heiligen Gaben. Und es soll allezeit auf seiner Stirn sein, um sie wohlgefällig zu machen vor dem Herrn . 39 Und webe den Leibrock aus gemustertem Leinen, und fertige einen Kopfbund aus Leinen an, und mache einen Gürtel in Buntwirkerarbeit.
          .
          40 Mache auch den Söhnen Aarons Leibröcke, und fertige für sie Gürtel an, und mache ihnen hohe Kopfbedeckungen zur Ehre und zur Zierde. 41 Und du sollst sie deinem Bruder Aaron anlegen und auch seinen Söhnen, und sie salben und ihre Hände füllen und sie heiligen , dass sie mir als Priester dienen.
          .
          42 Und du sollst ihnen leinene Beinkleider machen, um das Fleisch der Blöße zu bedecken, von den Hüften bis an die Schenkel sollen sie reichen. 43 Und Aaron und seine Söhne sollen sie tragen , wenn sie in die Stiftshütte hineingehen oder wenn sie dem Altar nahen, zum Dienst am Heiligtum, damit sie keine Schuld auf sich laden und nicht sterben müssen. Das soll eine ewige Ordnung sein für ihn und seinen Samen nach ihm!

          Beim Lesen vom Stoff der Vorjahre habe ich auf der Thora-Seite eine interessante Erklärung für einige Teile der Kleidung gefunden:

          Über diesem Priesterschurz liegt ein purpurfarbenes Ephod (28:12), welches das Blut Jesu symbolisiert.
          .
          Praktisch gesehen heißt das also, das wir ein heiliges (weißes) Leben führen sollen, was innerhalb der von Gott gegebenen Gebote verläuft. Alle Dinge, die Aaron für die Ausübung seines Dienstes benötigte, die Brustplatte (28:15), die Schultersteine (28:12), die Granatäpfel und Glöckchen (28:33), waren nicht etwa an der weißen Kleidung befestigt, sondern wurden auf Purpur gelegt oder von Purpur gehalten.
          .
          In unserem Leben heist das also, das unser Dienst, niemals an unserer eigenen Gerechtigkeit (der weißen Kleidung) hängt, sondern immer mit dem Blut Jesu verknüpft ist und darin seine Grundlage hat.

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        6. Jule sagt:
          23. März 2015 um 23:39 Uhr

          2. Mose 28:2
          Die Kleider der Priester

          Sie sollten prächtig und würdevoll sein.

          Können wir daraus schließen, dass auch die Pastoren und Ältesten so gekleidet sein müssen? Dass es zumindestens eine Kleiderordnung für diejenigen geben müsse, die die Gemeinde belehren?

          Hier im Text geht es um die Priester, diejenigen, die für das sündige Volk die Opfer vor Gott darbringen. Das tun wir heute nicht (mehr), denn dies hat bereits Jesus Christus erledigt.

          Was wir genau unter würdevoll verstehen, ist ja auch ein dehnbarer Begriff. Die Priester und Pastoren der offiziellen Kirchen tragen lange Gewänder, da gibt es keine Unterschiede: ein evangelischer Pastor trägt immer ein langes schwarzes Gewand mit weißem Kragen. Bei den Zeugen Jehovas muss ein Bruder, der auf der Bühne lehrt, einen Anzug mit Hemd und Krawatte tragen und selbst bei hohen Temperaturen gehört auch das Jacket dazu – zumindest in Deutschland.

          Andere Gemeinden, die keiner Kirche angehören, also freikirchlich sind, nehmen es da nicht so genau. Hauptsache, sie sind sauber und ordentlich gekleidet und die Sachen sind heil.

          Wie sieht Jehova wohl das mit der Kleidungsordnung?

          Verurteilt er Leute wie Bayless Conley, Johannes Hartl oder Dieter und John, weil sie nicht „prächtig“ im Anzug gekleidet sind, wenn sie zu seinen Schafen reden?

          Wie genau war eigentlich Jesus gekleidet, als er durch das Land zog und lehrte?

          Wie mögen die Apostel, wie mögen Paulus und Petrus gekleidet gewesen sein?

          Wichtig ist sicherlich in erster Linie, dass sie sich einer ordentlichen und sauberen Sprache bedienen und gepflegt aussehen – oder? 😉

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