• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Sep 30th2. Chronika 33

      • 2.Chronika Kapitel 33

      This entry was posted in 2. Chronika by Jule with 10 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          2. Oktober 2009 um 18:11 Uhr

          2. Chronika 33:2-7

          Und er ging daran, zu tun, was böse war in Jehovas Augen, gemäß den Abscheulichkeiten der Nationen, die Jehova vor den Söhnen Israels her ausgetrieben hatte. 3 So baute er wieder die Höhen, die Hiskịa, sein Vater, niedergerissen hatte, und richtete für die Baale Altäre auf und machte heilige Pfähle, und er begann sich vor dem ganzen Heer der Himmel niederzubeugen und ihnen zu dienen. 4 Und er baute Altäre im Haus Jehovas, von dem Jehova gesagt hatte: „Es wird sich erweisen, daß mein Name auf unabsehbare Zeit in Jerusalem ist.“ 5 Und er fuhr fort, dem ganzen Heer der Himmel in zwei Vorhöfen des Hauses Jehovas Altäre zu bauen. 6 Und er selbst ließ seine eigenen Söhne im Tal des Sohnes Hịnnoms durch das Feuer gehen und trieb Magie und benutzte Wahrsagerei und trieb Zauberei und machte [Leute zu] spiritistischen Mẹdien und berufsmäßigen Vorhersagern von Ereignissen. Er tat in großem Ausmaß, was böse war in den Augen Jehovas, um ihn zu kränken.
          .
          7 Ferner stellte er das geschnitzte Bild, das er gemacht hatte, in das Haus des [wahren] Gottes, von dem Gott zu David und zu Sạlomo, seinem Sohn, gesagt hatte: „Auf dieses Haus und auf Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels auserwählt habe, werde ich meinen Namen legen auf unabsehbare Zeit.

          wir wollen wissen, womit wir unseren Gott kränken können?

          Voila – hier ist eine kleine Liste…

          2. Chronika 33:9

          Und Manạsse verführte Juda und die Bewohner von Jerusalem fortwährend, Schlimmeres zu tun als die Nationen, die Jehova vor den Söhnen Israels her vertilgt hatte.

          Könnten diese Worte auch auf uns zutreffen?

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        2. Jule sagt:
          2. Oktober 2009 um 18:12 Uhr

          2. Chronika 33:12-16

          Und sobald es ihm Bedrängnis verursachte, besänftigte er das Angesicht Jehovas, seines Gottes, und demütigte sich ständig tief wegen des Gottes seiner Vorväter. 13 Und er betete fortwährend zu IHM, so daß ER sich von ihm erbitten ließ, und ER hörte sein Flehen um Gunst und brachte ihn nach Jerusalem in sein Königtum zurück; und Manạsse erkannte, daß Jehova der [wahre] Gott ist.
          .
          14 Und nach diesem baute er eine äußere Mauer für die Stadt Davids westlich vom Gịhon im Wildbachtal und bis zum Fischtor, und er führte [sie] rund um den Ọphel herum und machte sie dann sehr hoch. Ferner legte er Oberste der Streitmacht in alle befestigten Städte in Juda. 15 Und er ging daran, die fremdländischen Götter und das Götzenbild aus dem Haus Jehovas zu entfernen und alle Altäre, die er auf dem Berg des Hauses Jehovas und in Jerusalem gebaut hatte, und ließ sie dann aus der Stadt hinauswerfen. 16 Überdies machte er den Altar Jehovas bereit und begann, darauf Gemeinschaftsschlachtopfer und Danksagungsschlachtopfer zu opfern, und sprach Juda weiterhin zu, Jehova, dem Gott Israels, zu dienen.

          Was können wir aus diese Versen über echte Reue und Werke der Reue lernen?

          Wie würde das uns betreffen?

          Was müssten wir also tun, falls wir wieder zu Jehova umkehren und die Dinge zwischen ihm und uns richtig stellen wollen?

          Sind wir dazu bereit – oder bleiben wir dann lieber bei unserem verkehrten (aber gewohnten) Lauf?

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        3. Jule sagt:
          2. Oktober 2009 um 18:12 Uhr

          2. Chronika 33:22

          Und er ging daran, zu tun, was böse war in Jehovas Augen, so wie Manạsse, sein Vater, getan hatte; und allen gehauenen Bildern, die Manạsse, sein Vater, gemacht hatte, opferte Ạmon, und er fuhr fort, ihnen zu dienen.

          Würde so etwas auch über uns in der Bibel stehen, wenn Jehova uns und unser Leben für erwähnenswert hielte?

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        4. Jule sagt:
          2. Oktober 2012 um 18:13 Uhr

          2. Chronika 33:1-11 König Manasse von Juda

          1 (2. Könige 21, 1-18)
          Manasse wurde mit 12 Jahren König und regierte fünfundfünfzig Jahre in Jerusalem. 2 Er tat, was der Herr verabscheute, und übernahm die schrecklichen Bräuche der Völker, die der Herr aus dem Land vertrieben hatte, um es seinem Volk Israel zu geben. 3 Er baute die Höhenheiligtümer wieder auf, die sein Vater Hiskia zerstört hatte. Er errichtete Altäre für den Gott Baal und stellte heilige Pfähle auf. Er betete die Sterne an und verehrte sie. 4 Sogar im Tempel des Herrn stellte er seine Altäre auf, obwohl der Herr über diesen Ort gesagt hatte: »Hier in Jerusalem will ich für immer wohnen.« 5 Manasse aber errichtete in beiden Vorhöfen des Tempels Altäre, um darauf den Sternen zu opfern. 6 Er verbrannte seine Söhne im Hinnomtal als Opfer, trieb Zauberei, Wahrsagerei und Magie und ließ sich von Totenbeschwörern und Hellsehern die Zukunft voraussagen. So tat er vieles, was der Herr verabscheute, und forderte seinen Zorn heraus. 7 Er ließ eine Götzenstatue anfertigen und stellte sie im Tempel auf. Dabei hatte Gott zu David und seinem Sohn Salomo gesagt: »In diesem Tempel und in Jerusalem, der Stadt, die ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe, will ich für immer wohnen. 8 Ich will die Israeliten nicht mehr aus dem Land vertreiben, das ich ihren Vorfahren gegeben habe, wenn sie nur auf mich hören und das Gesetz mit seinen Geboten und Weisungen befolgen, das ich ihnen durch Mose gegeben habe.« 9 Doch Manasse verführte Jerusalem und ganz Juda zum Bösen. Schließlich trieben sie es schlimmer als die Völker, die der Herr ausgerottet hatte, bevor er das Land den Israeliten gab.
          .
          10 Der Herr warnte Manasse und sein Volk, aber niemand hörte darauf. 11 Darum ließ der Herr zu, dass die Heerführer des assyrischen Königs mit ihren Truppen Juda eroberten. Sie nahmen Manasse gefangen, legten ihn in Ketten und brachten ihn nach Babylon.

          Wenn wir dies hier lesen, dann verstehen wir das, was Jehova später Hesekiel in einer Vision sehen ließ: Priester, die im Tempel Jehovas Götzen anbeteten und sich vor der Sonne verneigen.

          Wir lesen ja direkt im Anschluss das Bibelbuch Hesekiel. Diesmal will ich mal ganz besonders darauf achten…

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        5. Jule sagt:
          2. Oktober 2012 um 18:15 Uhr

          2. Chronika 33:14

          Nach seiner Heimkehr ließ Manasse eine zweite, sehr hohe Mauer um die »Stadt Davids« ziehen. Sie führte westlich an der Gihonquelle vorbei durch das Kidrontal bis zum Fischtor und um den Tempelberg herum

          Wieviel Mauern gab es nun eigentlich um Jerusalem herum? Müßten es nicht inzwischen bereits drei sein?:

          Erst die ursprüngliche Stadtmauer, dann hatte Hiskia eine weitere um die Stadt bauen lassen, als er hörte, dass Sanherib die Stadt einnehmem wollte – und nun noch eine weitere von Manasse?

          Oder hatte er einfach die von seinem Sohn verstärkt? Oder hatten sie die inneren Mauern, die älteren, abreißen lassen?

          Oder hatte die Stadt tatsächlich drei Mauern, als die Babylonier anrücken?

          War Jerusalem dann nicht eine besonders befestigte Stadt? Fühlen sie sich deshalb so sicher?

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        6. Jule sagt:
          2. Oktober 2012 um 18:15 Uhr

          2. Chronika 33:18-19

          Alles Weitere über Manasses Leben steht in der Chronik der Könige von Israel. Dort kann man nachlesen, wie er zu seinem Gott betete und wie die Propheten ihn im Auftrag des Herrn, des Gottes Israels, warnten. 19 Auch in den Schriften Hosaªs wird von Manasses Gebet erzählt und wie Gott es erhörte. Dort steht, wie er Gott untreu geworden war und wie viel Schuld er auf sich geladen hatte. Außerdem findet sich darin ein Verzeichnis der Orte, wo er Höhenheiligtümer, heilige Pfähle und Götzenstatuen errichten ließ.

          Wie wir sehen, war Esra bestens mit dem Wort Gottes vertraut. Er wußte nicht nur über die Geschichte des Volkes und der einzelnen Personen Bescheid – sondern auch, wo er was über wen findet.

          Wie gut sind wir mit der Geschichte unseres Volkes vertraut und wie gut kennen wir uns in Gottes Wort aus?

          In dem kommenden Studienartikel mit dem Bürgerrecht wird auch der Punkt mit der Geschichte angeführt:

          2. Die Geschichte erforschen
          5 Zu einem Einbürgerungstest gehören oft recht detaillierte Fragen über die Geschichte des betreffenden Staates. So ähnlich wird von Bürgern des Königreiches Gottes erwartet, sich umfassend mit dessen Geschichte vertraut zu machen. Ein gutes Beispiel gaben da die Söhne Korahs im alten Israel. Die Stadt Jerusalem und die dortige Anbetungsstätte lagen ihnen sehr am Herzen, und es machten ihnen viel Freude, andere mit der Geschichte der Stadt vertraut zu machen. Dabei waren es nicht die Gebäude an sich, die sie faszinierten, sondern das, wofür sie standen. Jerusalem war „die Stadt des großen Königs“, Jehova – der Mittelpunkt seiner Anbetung. Hier wurde sein Gesetz gelehrt. Von hier aus erwies der „große König“ dem Volk seine liebende Güte (lies Psalm 48:1-2, 9, 12-13).
          .
          Liegt auch dir viel daran, die Geschichte des irdischen Teils von Jehovas Organisation zu erforschen und anderen davon zu erzählen? Je mehr du dich damit beschäftigst und siehst, wie Jehova seine Diener unterstützt hat, desto konkreter wird deine Vorstellung von seinem Königreich und desto stärker dein Wunsch, die Königreichsbotschaft zu predigen (Jeremia 9:24; Lukas 4:43).

          wie wäre es z.B., wenn wir uns noch mal das Buch „Jehovas Zeugen – Verkündiger des Königreiches Gottes“ von 1993 durchlesen? Dort wird das wichtigste aus dem Volk vorchristlicher Zeit aufgeführt, dann das der ersten Christen (wo wir ja heute auch noch das Buch „Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich“ haben, was uns die Apostelgeschichte näher bringt) und den ganzen Teil der neuzeitlichen Geschichte mit den Anfängen der Bibelforscher usw. Sicherlich auch mal wieder interessant, sich den eigentlichen Sinn des „Zeugen Jehovas Sein“ in den Sinn zu rufen…

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        7. Jule sagt:
          1. Oktober 2013 um 18:28 Uhr

          2. Chronika 33 – hat Manasse Jehova wirklich mit voller Absicht widerstanden und gekränkt?

          1 Manasse war 12 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 55 Jahre lang in Jerusalem. 2 Und er tat, was böse war in den Augen des Herrn , nach den Gräueln der Heidenvölker, die der Herr vor den Kindern Israels vertrieben hatte.
          .
          3 Er baute die Höhen wieder auf, die sein Vater Hiskia abgebrochen hatte, und errichtete den Baalen Altäre und machte Aschera- Standbilder und betete das ganze Heer des Himmels an und diente ihnen. 4 Er baute auch Altäre im Haus des Herrn , von dem der Herr gesagt hatte: In Jerusalem soll mein Name sein ewiglich! 5 Und er baute dem ganzen Heer des Himmels Altäre in den beiden Vorhöfen am Haus des Herrn .
          .
          6 Er ließ auch seine Söhne durchs Feuer gehen im Tal des Sohnes Hinnoms und trieb Zeichendeuterei, Zauberei und Beschwörung und hielt Geisterbefrager und Wahrsager, und er tat vieles, was böse ist in den Augen des Herrn , um ihn herauszufordern.
          .
          7 Er setzte auch das Götzenbild , das er machen ließ, in das Haus Gottes, von dem Gott zu David und seinem Sohn Salomo gesagt hatte: In diesem Haus und in Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe, will ich meinen Namen wohnen lassen ewiglich; 8 und ich will den Fuß Israels nicht mehr aus dem Land vertreiben, das ich ihren Vätern bestimmt habe, wenn sie nur darauf achten, alles zu tun, was ich ihnen geboten habe in dem ganzen Gesetz, in den Satzungen und Rechten durch Mose! 9 Aber Manasse verführte Juda und die Einwohner von Jerusalem, sodass sie Schlimmeres taten als die Heidenvölker, die der Herr vor den Kindern Israels vertilgt hatte.
          .
          10 Und der Herr redete zu Manasse und zu seinem Volk, aber sie achteten nicht darauf. 11 Da ließ der Herr die Heerführer des Königs von Assyrien über sie kommen; die fingen Manasse mit Haken, banden ihn mit zwei ehernen Ketten und führten ihn nach Babel ab.
          .
          12 Als er nun in der Not war, flehte er den Herrn , seinen Gott , an und demütigte sich sehr vor dem Gott seiner Väter. 13 Und als er zu ihm betete, ließ sich [Gott] von ihm erbitten, sodass er sein Flehen erhörte und ihn wieder nach Jerusalem zu seinem Königreich brachte. Da erkannte Manasse, dass der Herr Gott ist
          .
          14 Danach baute er eine äußere Mauer an der Stadt Davids, westlich von der Gihon-[-Quelle] im Tal und bis zum Eingang beim Fischtor und rings um den Ophel , und machte sie sehr hoch; und er legte Hauptleute in alle festen Städte Judas.
          .
          15 Er tat auch die fremden Götter weg und entfernte das Götzenbild aus dem Haus des Herrn und alle Altäre, die er auf dem Berg des Hauses des Herrn und in Jerusalem gebaut hatte, und warf sie vor die Stadt hinaus. 16 Und er richtete den Altar des Herrn [wieder] auf und opferte darauf Friedensopfer und Dankopfer und befahl Juda, dass sie dem Herrn , dem Gott Israels, dienen sollten.
          .
          17 Zwar opferte das Volk noch auf den Höhen, aber nur dem Herrn , seinem Gott. 18 Was aber mehr von Manasse zu sagen ist und sein Gebet zu seinem Gott und die Reden der Seher, die im Namen des Herrn , des Gottes Israels, zu ihm redeten, siehe, das steht im Geschichtsbuch der Könige von Israel.
          .
          19 Sein Gebet , und wie sich [Gott] von ihm hat erbitten lassen, und alle seine Sünde und seine Treulosigkeit und die Stätten, wo er die Höhen baute und Aschera-Standbilder und Götzenbilder aufstellte, ehe er gedemütigt wurde, siehe, das ist beschrieben im Geschichtsbuch Hosais.
          .
          20 Und Manasse legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn in seinem Haus; und sein Sohn Amon wurde König an seiner Stelle.
          .
          21 Amon war 22 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte zwei Jahre lang in Jerusalem. 22 Er tat aber, was böse war in den Augen des Herrn , wie es sein Vater Manasse getan hatte. Und Amon opferte allen Götzen, die sein Vater Manasse gemacht hatte, und diente ihnen. 23 Aber er demütigte sich nicht vor dem Herrn , wie sich sein Vater Manasse gedemütigt hatte, sondern er, Amon, lud große Schuld auf sich.
          .
          24 Und seine Knechte machten eine Verschwörung gegen ihn und töteten ihn in seinem Haus. 25 Aber das Volk des Landes erschlug alle, welche die Verschwörung gegen den König Amon gemacht hatten; und das Volk des Landes machte seinen Sohn Josia zum König an seiner Stelle.

          Huch, was war das denn?

          Im Vers 6 heißt es hier, dass er all diese schlechten Dinge tat, um Jehova herauszufordern. Dies ist eine ganz offene bewußte Feindschaft gegen Jehova, nichts, was man aus Schwäche, Gedankenlosigkeit oder Egoismus tut. Dies hört sich für mich so an, als hätte er Jehova gehasst und wollte IHM ganz bewußt weh tun.

          Kann das sein?

          Und wenn dem so war: wie konnte Jehova so Jemanden dann hinterher voller Güte und Barmherzigkeit entgegen kommen?

          Das hat ER später zwar auch bei Saulus getan, aber dieser hatte ja nicht bewußt gegen Jehova gehetzt, sondern für die Anbetung geeifert, die er für die wahre hielt. In gewisser Weise hatte er mit der Christenverfolgung für Jehova und sein Gesetz geeifert, nur dass er nicht verstand, dass Jehova nun anders handelt.

          Hier bei Manasse hört sich diese Formulierung so an, als hätte er sich ganz bewußt mit Jehova angelegt. Ist dies wirklich so gemeint? Wie übersetzen andere das?

          Zum Antworten anmelden
        8. Jean Koechlin sagt:
          2. Oktober 2013 um 18:31 Uhr

          Die Regierungszeit von Manasse stellt einen zweifachen Rekord auf: was die Dauer betrifft (55 Jahre) und was die Bosheit betrifft. Wie erklärt sich diese Außerordentlich lange Zeit, wo doch gerade die Ungerechtigkeit in den Augen Jehovas so besonders unerträglich war?

          Wir stellen mit Bewunderung fest: es ist die Langmut der Gnade. Vergessen wir nicht, dass diese die beiden Bücher der Chronika von A bis Z kennzeichnet. Das Beispiel Manasses lehrt uns, dass es keinen noch so großen Sünder gibt, dessen Herz Gott nicht zu ändern vermöchte.

          Und von allen Berichten in der Heiligen Schrift, istdies einer von denen, die uns am meisten zur Fürbitte ermuntern. Lasst uns nie von einer Person denken,siesei zu tief im Bösen versunken, um gerettet zu werden, und lasst uns nie ermüden, für sie zu beten.

          Zum Antworten anmelden
        9. Jule sagt:
          2. Oktober 2013 um 18:35 Uhr

          2. Chronika 33:6

          die Frage war ja:

          Hier bei Manasse hört sich diese Formulierung so an, als hätte er sich ganz bewußt mit Jehova angelegt. Ist dies wirklich so gemeint? Wie übersetzen andere das?

          In der Hoffnung für Alle heißt es, dass er mit seinem Götzendienst ‘den Zorn Jehovas herausforderte’, in der Elberfelder wird gesagt, er tat es, “um Jehova zu reizen”. In der Luther heißt es, er tat es, um ‘ihn zu erzürnen’. In der Neue-Welt-Übersetzung heißt es, er tat es, ‘um Jehova zu kränken’,

          In der Guten Nachricht heißt es, “er zog damit den Zorn des Herrn auf sich”, was ja auch als passive Sache ausgelegt werden könnte. In der Einheitsübersetzung heißt es, dass er vieles tat, “was dem Herrn mißfiel und erzürnte”.

          In der Neues Leben wiederum heißt es, dass er es tat, “um ihn zu kränken” und in der Neuen Evangelistischen lautet es ähnlich: er “forderte seinen Zorn heraus”.

          Warum diese unterschiedlichen Formulierungen? Sollen alle das Selbe aussagen, oder sind sich die Übersetzer nicht einig? Wie lautet es wohl im Urtext?

          In der Bibel nach Martin Buber heißt es hier: „Er tat das in SEINEN Augen Bösen die Menge, Ihn zu verdriessen“

          Martin Buber hat die Bibel direkt aus dem Hebräischen ins Deutsche übersetzt und so ist sie dem Urtext am nächsten

          Es geht hier also wirklich um eine ganz bewußte Auflehnung gegen Jehova – ähnlich wie es seinerzeit Pharao, Goliath und Sanherib getan hatten

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        10. Jule sagt:
          2. Oktober 2013 um 18:50 Uhr

          Unterschied zwischen Manasse und Salomo:

          Immer noch denke ich viel über den Gedanken nach, dass jemand, der Jehova wirklich als seinen Gott und Freund angenommen hat, so entsetzlich vom Glauben abfallen kann, dass er sich im Reden und Handeln gegen ihn wendet. Bei Salomo hatten wir überlegt, ob dieser Jehova wohl wirklich geliebt hatte oder wie der Wandel zustande kommen konnte. Wenn ich mir so den Kommentar von Jean Koechlin noch mal ansehe, dann fällt ein gravierender Unterschied zwischen Salomo und Manasse auf:

          zuerst denken wir, dass Salomo vor Jehova besser da stand, denn er war ja der, der die große Weisheit von Jehova hatte, ein König, der von IHM ganz besonders gesegnet war. Manasse ist uns als ein widerspenstiger götzendienerischer König in Erinnerung, da er so viel Schlechtes getan hat. Jean Koechlin sagt hier, dass seine Herrschaft herausragt, was die Bosheit angeht.

          Trotzdem sieht Jehova die beiden Personen ganz anders, als hier beschrieben.

          Denn Salomo hatte zwar einen guten Anfang: er kam aus gutem Hause, sein Vater David war „ein Mann nach dem Herzen Gottes“ und hat nie Jehova und seine Liebe verlassen. Er hatte zwar auch so seine Fehler und die Sache mit Bathseba und dass er nach dem Ehebruch den Ehemann umbringen ließ, um alles zu vertuschen, war wirklich fiess. Vielleicht empfinden wir dies noch viel schlimmer, als das, was Salomo später wegen seinen Frauen tat.

          Aber Salomo hatte Jehova vergessen. Er hat zwar nicht so offensichtlich aktiv gegen Jehova gearbeitet, hatte nur aus Schwäche den anderen Göttern gedient – aber als er starb, war er nicht mehr auf dem richtigen Weg. Er starb als König, der anderen Göttern diente und damit Jehova kränkte.

          Manasse hingegen sündigte ganz bewusst. Er lehnte sich richtig gegen Jehova auf, verspottete ihn ganz offensichtlich und absichtlich. Er tat wirklich alles, um Jehova zu kränken. Warum?

          In einigen Übersetzungen heißt es, er tat es, „um ihn herauszufordern“. Was wollte er denn wissen? Wollte er sehen, ob es Jehova wirklich gibt, ob er real ist, ob er sich noch für sein Volk interessiert?

          Thom hatte vorhin aus einem Nachschlagewerk vorgelesen, wo es dem Sinne nach heißt, dass er all diese verwerflichen Dinge tat, um sich bei denen „lieb Kind zu machen“, die ihn bedrängten. Vielleicht erhoffte er sich dadurch Erleichterung?

          Oder wollte er Jehova provozieren, sich zu zeigen, ihm zu beweisen, dass er an ihm und seinem Volk interessiert ist? Wollte er Jehova herausfordern, seinem Volk selbst zu helfen, damit er selbst diesen Götzendienst nicht nötig hätte?

          Aber die ganzen Übersetzungen, die wir gestern gewälzt hatten, sagen eigentlich das Gegenteil. Hier kommt eher der Eindruck eines Pharaos, Goliaths und Sanheribs rüber. Männer, die sich über Jehova lustig machen und denken, ER wäre nichts, nicht fähig, nicht real, nicht existent.

          Trotzdem lässt sich Manasse belehren. Er erkennt, dass Jehova der allein wahre Gott ist und kehrt von seinen verkehrten Wegen um und tut alles, um seine Fehler wieder gut zu machen.

          Er stirbt als ein König, der am Ende seines Weges mit Jehova war….

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