• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Sep 30th2. Chronika 32

      • 2.Chronika Kapitel 32

      This entry was posted in 2. Chronika by Jule with 12 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:54 Uhr

          2. Chronika 32:6-8

          Und er ging daran, Kriegsoberste über das Volk zu setzen und sie zu sich auf den öffentlichen Platz des Stadttors zusammenzubringen und ihnen zu Herzen zu reden, indem [er] sprach: 7 „Seid mutig und stark. Fürchtet euch nicht, noch erschreckt vor dem König von Assyrien und vor all der Menge, die bei ihm ist; denn mit uns sind mehr als mit ihm. 8 Mit ihm ist ein Arm aus Fleisch, aber mit uns ist Jehova, unser Gott, um uns zu helfen und unsere Schlachten zu kämpfen.“ Und das Volk begann sich auf die Worte Hiskịas, des Königs von Juda, zu stützen.

          Diese Worte machen uns wirklich Mut.

          Sind wir uns dessen bewusst, dass diese Worte auch auf uns zutreffen?

          Glauben wir daran, dass Jehova mit uns ist und das wir uns vor niemanden fürchten müssen – wie stark er uns auch erscheinen mag?

          Beeinflusst dieser Glaube unser Leben?

          Kann man an unserem Lebenswandel erkennen, dass wir so fest auf Jehova vertrauen – in allen Bereichen unseres täglichen Lebens?

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        2. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:55 Uhr

          2. Chronika 32:9-15

          Danach sandte Sạnherib, der König von Assyrien, seine Diener nach Jerusalem, während er und seine ganze Reichsmacht mit ihm vor Lạchisch waren, zu Hiskịa, dem König von Juda, und zu allen Judạ̈ern, die sich in Jerusalem befanden, und ließ sagen:
          .
          10 „Dies ist, was Sạnherib, der König von Assyrien, gesagt hat: ‚Worauf vertraut ihr denn, während ihr unter Belagerung in Jerusalem stillsitzt? 11 Hat nicht Hiskịa euch verlockt, euch preiszugeben, damit ihr durch Hunger und durch Durst sterbt, indem [er] spricht: „Jehova selbst, unser Gott, wird uns aus der Faust des Königs von Assyrien befreien.“? 12 Hat nicht Hiskịa seinerseits seine Höhen und seine Altäre entfernt und dann zu Juda und zu Jerusalem gesagt: „Vor e i n e m Altar solltet ihr euch verbeugen, und darauf solltet ihr räuchern.“? 13 Wißt ihr nicht, was ich selbst und meine Vorväter allen Völkern der Länder getan haben? Haben sich die Götter der Nationen der Länder überhaupt als fähig erwiesen, ihr Land aus meiner Hand zu befreien? 14 Wer war es unter allen Göttern dieser Nationen, die meine Vorväter der Vernichtung weihten, der sich als fähig erwiesen hätte, sein Volk aus meiner Hand zu befreien, so daß euer Gott euch aus meiner Hand befreien könnte? 15 Und nun, laßt euch nicht von Hiskịa auf diese Weise täuschen oder verlocken, und glaubt ihm nicht, denn kein Gott von irgendeiner Nation oder irgendeinem Königreich konnte sein Volk aus meiner Hand und aus der Hand meiner Vorväter befreien. Wieviel weniger also wird euer eigener Gott euch aus meiner Hand befreien!‘ “

          Hätten uns diese Worte eingeschüchtert?

          Hätten sie unseren Glauben und unser Vertrauen in Jehova erschüttern können?

          Wäre es dem König von Assyrien gelungen, Mißtrauen gegen Hiskia, unseren König zu säen und Zweifel in uns aufkommen zu lassen?

          Wie stark ist unser eigener Glaube an Jehova und wie gross und wie unerschütterlich ist unser Vertrauen auf unseren Gott?

          Was können wir tun, wenn wir merken, dass unser Glaube nicht mehr so stark ist wie zu Anfang?

          Auch hierzu finden wir einen hilfreichen Gedanken in dem bereits erwähnten Studienwachtturm von Oktober 2009 – im ersten Studienartikel (S. 4 Abs. 6):

          Wer feststellt, dass seine Begeisterung für den Dienst nachlässt, tut gut daran, seine Studiengewohnheiten zu überprüfen. Womöglich müsste er ernsthafter und häufiger um Jehovas Geist beten, der ihm helfen kann, nicht „lau“ zu werden, sondern seinen Eifer zu erneuern (Lukas 1:9,13; Offenbarung 2:4; 3:14,15,19). Der heilige Geist gab den ersten Christen die Kraft, „über die großen Dinge Gottes“ zu reden (Apostelgeschichte 2:4,11). Er kann auch uns veranlassen, eifrig im Dienst, ja „glühend im Geist“ zu sein.

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        3. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:55 Uhr

          2. Chronika 32:16-20

          Und seine Diener redeten noch weiter gegen Jehova, den [wahren] Gott, und gegen Hiskịa, seinen Knecht. 17 Auch Briefe schrieb er, um Jehova, den Gott Israels, zu schmähen und gegen ihn zu reden, indem [er] sprach: „Wie die Götter der Nationen der Länder, die ihr Volk nicht aus meiner Hand befreiten, so wird der Gott Hiskịas sein Volk nicht aus meiner Hand befreien.“ 18 Und sie riefen ständig mit lauter Stimme in der Sprache der Juden zu dem Volk Jerusalems, das sich auf der Mauer befand, um sie in Furcht und in Bestürzung zu versetzen, damit sie die Stadt einnehmen könnten. 19 Und sie fuhren fort, gegen den Gott Jerusalems ebenso zu reden wie gegen die Götter der Völker der Erde, das Werk von Menschenhänden. 20 Doch Hiskịa, der König, und Jesaja, der Sohn des Ạmoz, der Prophet, beteten dieserhalb unablässig und riefen zu den Himmeln um Hilfe.

          Nun wird es aber Ernst: der König von Assyrien schreibt Schmähbriefe und tut alles, um Jehova in ein falsches Licht zu stellen und den Glauben des Volkes zu untergraben.

          Wird sich Jehova so ein freches Verhalten gefallen lassen?

          Der König von Assyrien scheint davon überzeugt zu sein. Aber nur weil wir von einer Sache überzeugt sind, heisst das noch lange nicht, dass sie auch richtig ist. Sehen wir selbst:

          2. Chronika 32:21-22

          Und Jehova sandte dann einen Engel und tilgte jeden tapferen, starken Mann und Führer und Obersten im Lager des Königs von Assyrien aus, so daß er beschämten Angesichts in sein eigenes Land zurückkehrte. Später ging er in das Haus seines Gottes hinein, und dort fällten ihn gewisse Personen, die aus seinem eigenen Innern hervorgegangen waren, mit dem Schwert. 22 So rettete Jehova Hiskịa und die Bewohner von Jerusalem aus der Hand Sạnheribs, des Königs von Assyrien, und aus der Hand aller anderen und gab ihnen ringsum Ruhe.

          Wir sehen: Jehova lässt sich nicht verspotten!

          Auch wenn er die Frechlinge eine Weile gewähren lässt, so wird er sie doch zu seiner Zeit für ihre Taten ins Gericht bringen und strafen.

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        4. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:56 Uhr

          2. Chronika 32:25-26

          Doch vergalt Hiskịa nicht gemäß der ihm erwiesenen Wohltat, denn sein Herz wurde hochmütig, und heftiger Zorn kam über ihn und über Juda und Jerusalem. 26 Indes demütigte sich Hiskịa wegen des Hochmuts seines Herzens, er und die Bewohner Jerusalems, und Jehovas heftiger Zorn kam nicht in den Tagen Hiskịas über sie.

          „Hiskia wurde hochmütig“ so dass Jehovas Zorn gegen ihn entbrannte.

          Was ist damit gemeint?

          Könnte seine Hochmut in gewisser Form etwas mit dem zu tun haben, was wir bereits im ersten Studienartikel vom WT vom 15.10.2009 gelesen hatten?

          Erkennen wir demütig an, dass wir jeden Erfolg im Dienst letztendlich Gottes Segen verdanken, nicht unseren eigenen Fähigkeiten (1. Korinther 3:6,7). Deshalb erklärt Paulus: “Ich sage jedem, der sich unter euch befindet, nicht höher von sich zu denken, als zu denken nötig ist.” Selbstachtung ist schon wichtig, und im Dienst für Jehova sollten wir Freude und Befriedigung verspüren. Doch bescheiden zu bleiben und uns unserer Grenzen bewusst zu bleiben sein, wird uns davor bewahren, überheblich zu werden. Lassen wir in unserem Denken also stets einen “gesunden Sinn erkennen”.
          .
          Es wäre also töricht, sich mit irgendetwas zu brüsten, was man erreicht hat. Schließlich ist es “Gott, der es wachsen lässt” (1. Korinther 3:7).

          Wie könnten wir in eine ähnliche Lage wie Hiskia geraten?

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        5. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 07:57 Uhr

          2. Chronika 32:31

          Und so war es, daß durch die Wortführer der Fürsten von Babylon, die zu ihm gesandt wurden, um sich nach dem Vorzeichen zu erkundigen, das im Land geschehen war, der [wahre] Gott ihn verließ, um ihn auf die Probe zu stellen, damit er alles erkenne, was in seinem Herzen war.

          Könnten auch wir Prüfungen und Schwierigkeiten, in die wir geraten, unter diesem Aspekt sehen?

          Was wird wohl Jehova in unserem Herzen erkennen, wenn er in prüfungsreichen Momenten hineinschaut?

          Erinnern wir uns noch an den Gedanken, dass Jehova uns eigentlich ein Kompliment ausspricht, wenn er zulässt, dass wir „bis aus Blut“ geprüft werden?

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        6. Jule sagt:
          1. Oktober 2012 um 08:01 Uhr

          2. Chronika 32:1-8

          Die Assyrer fallen in Juda ein
          1 (2. Könige 18, 13)
          Mit allem, was Hiskia getan hatte, zeigte er seine Treue zum Herrn. Einige Zeit später fiel König Sanherib von Assyrien mit seinem Heer in Juda ein und belagerte die befestigten Städte, um sie zu erobern. 2 Als Hiskia hörte, dass Sanherib mit seinem Heer auf Jerusalem zumarschierte, 3 beriet er sich mit den obersten Beamten und Heerführern. Er schlug vor, alle Quellen außerhalb der Stadt zuzuschütten. Die Berater waren einverstanden 4 und sagten: »Die Assyrer sollen kein Wasser finden, wenn sie uns belagern.« Sie riefen viele Menschen aus dem Volk zusammen, schütteten alle Quellen zu und versperrten den Zugang zur unterirdischen Wasserleitung, durch die das Wasser in die Stadt floss.
          .
          5 Entschlossen ging Hiskia daran, die eingestürzten Stellen der Stadtmauer wieder aufzubauen und ihre Türme zu vergrößern. Außen ließ er eine zweite Mauer um die Stadt ziehen und verstärkte die Befestigungsanlagen in der »Stadt Davids«, einem Stadtteil Jerusalems. Außerdem ließ er viele Wurfgeschosse und Schilde anfertigen.
          .
          6 Er setzte Hauptleute ein, die im Falle einer Belagerung Befehlsgewalt über die Einwohner Jerusalems hatten.
          Dann ließ Hiskia das Volk zu einer Versammlung auf den Platz beim Stadttor rufen, um ihnen Mut zuzusprechen. Er sagte: 7 »Seid mutig und entschlossen! Lasst euch nicht einschüchtern vom assyrischen König und seinem großen Heer! Denn auf unserer Seite steht einer, der viel mächtiger ist als er. 8 Für den König von Assyrien kämpfen nur Menschen. Wir aber haben den Herrn, unseren Gott, auf unserer Seite! Er will uns helfen, er wird für uns kämpfen!« Das Volk vertraute seinem König und fasste neuen Mut.

          Um was für eine Zeitspanne handelt es sich denn hier?

          Nach den aufgezählten Arbeiten zu urteilen muss es sich ja um Monate, wenn nicht sogar um Jahre gehandelt haben. War denn Jerusalem nicht eine sehr große Stadt?

          Wenn er um diese eine zweite Stadtmauer ziehen ließ – wie lang und hoch war die denn? Wieviel früher hatte er denn von dem Kommen des Heeres erfahren, dass ihm dazu noch die Zeit blieb?

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        7. Jule sagt:
          1. Oktober 2012 um 08:02 Uhr

          2. Chronika 32 – Sanherib bedroht Jerusalem

          9 (2. Könige 18, 17-37; 19, 8-13;Jesaja 36; 37, 8-13)
          Sanherib, der König von Assyrien, stand mit seinem ganzen Heer vor Lachisch. Von dort schickte er eine Gesandtschaft zu König Hiskia von Juda und den Einwohnern Jerusalems. Sie sollten ihnen folgende Botschaft ausrichten:
          .
          10 »Sanherib, der König von Assyrien, lässt euch sagen: Worauf vertraut ihr eigentlich, dass ihr bei einer Belagerung in Jerusalem bleiben wollt? 11 Lasst euch von Hiskia nichts vormachen! Er führt euch mit seinen Versprechungen geradewegs in den Tod. Er redet euch ein: ›Der Herr, unser Gott, wird uns vor den Assyrern retten.‹ Er lügt! Verhungern und verdursten lassen wird euch euer König! 12 Hat Hiskia nicht alle Opferstätten und Altäre dieses Gottes niedergerissen? Er hat euch doch befohlen, euch nur noch vor dem einen Altar in Jerusalem niederzuwerfen und nur dort eure Räucheropfer darzubringen! 13 Wisst ihr denn nicht, wie ich und meine Vorgänger die anderen Königreiche unterworfen haben? Konnten etwa ihre Götter sie vor mir retten? 14 Nennt mir doch einen Gott, der sein Volk vor unseren Angriffen schützen konnte! Wir haben sie alle ausgemerzt! Und ihr meint, dass ausgerechnet euer Gott euch vor mir retten kann? 15 Glaubt Hiskia kein Wort, lasst euch von ihm nicht an der Nase herumführen! Noch nie konnte irgendein Gott sein Volk vor mir oder meinen Vorgängern retten. Da kann auch euer Gott nichts ausrichten!«
          .
          16 So lästerten die Gesandten Sanheribs immer weiter über Gott, den Herrn, und seinen Diener Hiskia.
          .
          17 Sanherib hatte den Boten auch einen Brief mitgegeben, in dem er sich über den Herrn, den Gott Israels, lustig machte und prahlte: »Die Götter der anderen Königreiche konnten ihre Völker nicht vor mir schützen – also wird auch der Gott Hiskias sein Volk nicht vor mir retten können!«
          .
          18 Die Gesandten Sanheribs riefen mit lauter Stimme auf Hebräisch den Einwohnern Jerusalems, die auf der Stadtmauer standen, ihre Botschaft zu. Sie wollten ihnen Angst einjagen und sie einschüchtern, um die Stadt leichter einnehmen zu können. 19 Sie verspotteten den Gott Jerusalems genauso wie die Götter der anderen Völker, die doch nur von Menschen gemacht sind.

          Die Schmachworte der Assyrer an das Volk Jehovas erinnern mich an einen Vergleich, den wir auf dem BZK gehört haben:

          Das Brüllen eines Löwen schüchtert ganz besonders Haustiere ein, die sich „in einer Hürde“ befinden, die sie ja eigentlich schützen soll. Ein Tier in freier Wildbahn reagiert nicht so panisch, wie diese Haustiere.

          Die Haustiere kennen dieses Brüllen nicht so gut, können es nicht so gut einschätzen wie ein Wildtier. Sie geraten in Panik und in dieser Panik brechen sie aus der schützenden Hürde aus. Dadurch „geben sie sich dem Löwen selbst in die Hand“, denn in die Hürde hätte dieser nicht eindringen können. So machen sie sich selbst zu einer leichten Beute!

          Genau dies versucht Sanherib zu erreichen: er will das Volk in Panik versetzen. Denn in einer Panik tun wir Dinge, die wir sonst niemals tun würden!

          Wenn Sanherib Erfolg mit seinen Einschüchterung sversuchen gehabt hätte, wären sicherlich viele aus dem Volk aus der schützenden Stadt heraus zu ihm gestürzt. So wären die Stadttore offen und das feindliche Heer hätte „in aller Ruhe hinein spazieren“ können.

          Gut, dass Hiskia richtig reagiert und das Volk auf seinen Gott Jehova vertraut:

          Gott selbst bestraft Sanherib
          20 (2. Könige 19, 14-19.35-37;Jesaja 37, 14-20.36-38)
          König Hiskia und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, schrien zu Gott um Hilfe. 21 Da schickte der Herr einen Engel ins Lager der Assyrer, der alle guten Soldaten, Offiziere und obersten Befehlshaber tötete. So musste Sanherib mit Schimpf und Schande in sein Land zurückkehren. Als er dort eines Tages in den Tempel seines Gottes ging, erstachen ihn seine eigenen Söhne mit dem Schwert.
          .
          22 So rettete der Herr König Hiskia und die Einwohner Jerusalems vor Sanherib, dem König von Assyrien.

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        8. Jule sagt:
          1. Oktober 2012 um 08:03 Uhr

          2. Chronika 32:32-33

          Alles Weitere über Hiskias Leben und seine Taten, an denen sich seine Treue zu Gott zeigte, steht im Buch über die Visionen des Propheten Jesaja, des Sohnes von Amoz, und in der Chronik der Könige von Juda und Israel.
          .
          33 Als er starb, wurde er an einem erhöhten Platz bei den Gräbern der Nachkommen Davids beigesetzt. Die Bewohner von Jerusalem und ganz Juda erwiesen ihm die letzte Ehre. Sein Sohn Manasse trat die Nachfolge an.

          @CICONIA-Horst:
          Hier sind zwei Bücher aufgeführt, aus denen in der Bibel zitiert werden und die du auch in der Bibel findest: das Buch Jesaja und das 2. Buch der Könige

          Zum Antworten anmelden
        9. Jule sagt:
          1. Oktober 2012 um 08:04 Uhr

          2. Chronika 32:32-33

          Alles Weitere über Hiskias Leben und seine Taten, an denen sich seine Treue zu Gott zeigte, steht im Buch über die Visionen des Propheten Jesaja, des Sohnes von Amoz, und in der Chronik der Könige von Juda und Israel.
          .
          33 Als er starb, wurde er an einem erhöhten Platz bei den Gräbern der Nachkommen Davids beigesetzt. Die Bewohner von Jerusalem und ganz Juda erwiesen ihm die letzte Ehre. Sein Sohn Manasse trat die Nachfolge an.

          @CICONIA-Horst:
          Hier sind zwei Bücher aufgeführt, aus denen in der Bibel zitiert werden und die du auch in der Bibel findest: das Buch Jesaja und das 2. Buch der Könige

          Zum Antworten anmelden
        10. Jule sagt:
          30. September 2013 um 18:27 Uhr

          2. Chronika 32 – Ähnlichkeiten mit anderen Personen nicht „rein zufällig“

          1 Nach diesen Ereignissen und dieser bewiesenen Treue kam Sanherib, der König von Assyrien, und rückte in Juda ein und belagerte die festen Städte und gedachte sie zu erobern. 2 Als aber Hiskia sah, dass Sanherib in der Absicht gekommen war, gegen Jerusalem zu kämpfen, 3 da beschloss er mit seinen Obersten und seinen Kriegshelden, die Wasserquellen draußen vor der Stadt zu verstopfen; und sie halfen ihm. 4 Und die Leute versammelten sich in großer Zahl und verstopften alle Quellen und den Bach , der mitten durch das Land fließt, und sprachen: Warum sollten die Könige von Assyrien viel Wasser finden, wenn sie kommen?
          .
          5 Und er fasste Mut und baute die Mauer überall [wieder auf], wo sie eingerissen war, und erhöhte die Türme und baute draußen noch eine andere Mauer und befestigte den Millo der Stadt Davids. Auch machte er viele Wurfgeschosse und Schilde, 6 und er setzte kriegstüchtige Hauptleute über das Volk und versammelte sie zu sich auf den Platz am Tor der Stadt, sprach ihnen Mut zu und sagte:
          .
          7 Seid stark und mutig! Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor dem König von Assyrien noch vor dem ganzen Haufen, der bei ihm ist; denn mit uns ist ein Größerer als mit ihm! 8 Mit ihm ist ein fleischlicher Arm , mit uns aber ist der Herr , unser Gott , um uns zu helfen und für uns Krieg zu führen! Und das Volk verließ sich auf die Worte Hiskias, des Königs von Juda.
          .
          9 Danach sandte Sanherib, der König von Assyrien, seine Knechte nach Jerusalem (denn er lag vor Lachis mit seinem ganzen Heer) zu Hiskia, dem König von Juda, und zu ganz Juda, das in Jerusalem war, und ließ ihm sagen: 10 So spricht Sanherib, der König von Assyrien:
          .
          Worauf verlasst ihr euch, die ihr in dem belagerten Jerusalem sitzt? 11 Verführt euch nicht Hiskia, um euch dem Tod durch Hunger und Durst preiszugeben, indem er sagt: »Der Herr , unser Gott, wird uns aus der Hand des Königs von Assyrien erretten?« 12 Hat nicht derselbe Hiskia seine Höhen und Altäre weggeschafft und Juda und Jerusalem befohlen: Vor einem einzigen Altar sollt ihr anbeten und auf ihm räuchern?
          .
          13 Wisst ihr nicht, was ich und meine Väter allen Völkern der Länder getan haben? Konnten auch die Götter der Nationen in den Ländern jemals ihre Länder aus meiner Hand erretten? 14 Wer ist unter allen Göttern dieser Nationen, die meine Väter ganz und gar vernichtet haben, der sein Volk aus meiner Hand erretten konnte, dass euer Gott euch aus meiner Hand erretten könnte?
          .
          15 So lasst euch nun durch Hiskia nicht täuschen und lasst euch nicht auf diese Weise von ihm verführen, und glaubt ihm nicht! Denn kein einziger Gott irgendeiner Nation oder eines Königreiches konnte sein Volk aus meiner Hand und aus der Hand meiner Väter erretten – wie viel weniger wird euer Gott euch aus meiner Hand erretten!
          .
          16 Und noch mehr redeten seine Knechte gegen Gott, den Herrn , und gegen seinen Knecht Hiskia.
          .
          17 Er schrieb auch Briefe, um den Herrn , den Gott Israels, zu verhöhnen, und redete gegen ihn und sprach: Wie die Götter der Nationen in den Ländern ihr Volk nicht aus meiner Hand errettet haben, so wird auch der Gott Hiskias sein Volk nicht aus meiner Hand erretten!
          .
          18 Und sie riefen mit lauter Stimme auf Jüdisch dem Volk von Jerusalem zu, das auf den Mauern war, um es furchtsam zu machen und zu erschrecken, damit sie die Stadt einnehmen könnten; 19 und sie redeten von dem Gott Jerusalems wie von den Göttern der Völker der Erde, die ein Werk von Menschenhänden sind.
          .
          20 Aber der König Hiskia und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, beteten deshalb und schrien zum Himmel.
          .
          21 Und der Herr sandte einen Engel, der vertilgte alle tapferen Helden und die Fürsten und die Obersten im Lager des Königs von Assyrien, sodass er mit Schimpf und Schande in sein Land zurückkehrte. Und als er in das Haus seines Gottes ging, fällten ihn dort einige seiner leiblichen Söhne durch das Schwert.
          .
          22 So rettete der Herr den Hiskia und die Einwohner von Jerusalem aus der Hand Sanheribs, des Königs von Assyrien, und aus der Hand aller anderen, und er beschützte sie auf allen Seiten; 23 sodass viele dem Herrn Geschenke brachten nach Jerusalem und Hiskia, dem König von Juda, Kostbarkeiten ; und er stieg danach in der Achtung aller Nationen.
          .
          24 Zu jener Zeit wurde Hiskia todkrank. Da betete er zum Herrn ; der redete mit ihm und gab ihm ein Wunderzeichen. 25 Aber Hiskia vergalt die Wohltat nicht, die ihm widerfahren war, sondern sein Herz überhob sich. Da kam der Zorn über ihn und über Juda und Jerusalem.
          .
          26 Als aber Hiskia sich darüber demütigte , dass sein Herz sich überhoben hatte, er und die Einwohner von Jerusalem, kam der Zorn des Herrn nicht über sie, solange Hiskia lebte.
          .
          27 Und Hiskia hatte sehr viel Reichtum und Ehre; und er sammelte sich Schätze von Silber, Gold und Edelsteinen, von Gewürzen, Schilden und allerlei kostbaren Geräten. 28 Er hatte auch Vorratshäuser für den Ertrag des Korns, Mosts und Öls; und Ställe für allerlei Vieh und Schafhürden. 29 Und er baute sich Städte und hatte sehr viel Schafe und Rinder; denn Gott gab ihm sehr viele Güter.
          .
          30 Er, Hiskia, war es auch, der den oberen Ausfluss des Gihonbaches verstopfte und ihn westlich abwärts, zur Stadt Davids leitete. Und Hiskia hatte Gelingen in allem, was er unternahm.
          .
          31 Als aber die Gesandten der Fürsten von Babel zu ihm geschickt wurden, um sich nach dem Wunder zu erkundigen , das im Land geschehen war, da verließ ihn Gott, um ihn auf die Probe zu stellen, damit er alles erkenne, was in seinem Herzen war. 32 Was aber mehr von Hiskia zu sagen ist und von seiner Frömmigkeit, siehe, das ist aufgezeichnet in der Offenbarung des Propheten Jesaja , des Sohnes des Amoz, [und] im Buch der Könige von Juda und Israel.
          .
          33 Und Hiskia legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn bei der Treppe, die zu den Gräbern der Söhne Davids führt. Und ganz Juda und die Einwohner von Jerusalem erwiesen ihm Ehre bei seinem Tod. Und sein Sohn Manasse wurde König an seiner Stelle.

          Hier passiert unheimlich viel. Es ist zwar kurz zusammengefasst, aber aus den erwähnten Büchern – Könige und Jesaja – wissen wir weitere Einzelheiten, z.B. was die Sache mit Sanherib betrifft und die Boten von Babylon und warum Jehova so sauer darüber war, dass Hiskia nicht ihm die Ehre gibt und worum es dabei überhaupt ging 😉

          Wir hatten uns bereits in den Vorjahren darüber gewundert, dass Hiskia noch die Zeit hat, eine zweite Mauer um Jerusalem zu bauen, während der Feind noch anrückt. Das muss doch lange gedauert haben. Wie früh hatte er denn von dem bevorstehenden Angriff erfahren?

          Des weiteren steigen bei mir andere Bilder vor meinem geistigen Auge auf, wenn ich von dem frechen Verhalten Sanheribs lese. Automatisch kommen mir – wieder einmal – David und Goliath in den Sinn.

          Wir erinnern uns: auch Goliath verhöhnte nicht nur die Schlachtreihen Israels – sondern auch ganz klar und deutlich Jehova! Auch er beruft sich auf seine Übermacht und darauf, dass sie vom rein menschlichen her keine Chance gegen ihn haben und auch er ruft es immer wieder laut aus, um dem Volk Angst zu machen.

          Aber ich denke, dass das verwerflichste an der ganzen Sache ist, dass er Jehova verhöhnt und IHN als unbedeutend und kraftlos darstellt, so als wäre ER, der Schöpfer, ein unbedeutender Niemand!

          Erinnert uns dies noch an einen weiteren mächtigen Kriegsmann außer Goliath?

          Denken wir hierbei auch an Pharao, der frech zu Moses und Aaron sagte: „Jehova? Ich kenne keinen Jehova“ und in übertragenem Sinne: „ich lasse mir von niemanden was sagen. Ich bin der Größte. Ich tue, was mir gefallt. Was habe ich mit so einem unbedeutenden Gott zu tun?“

          Wir wissen, wie Jehova diesem frechen und arroganten König geantwortet hatte. Ebenso wie er Goliath zeigte, wer hier Jehova ist und auch Sanherib muss dies schmerzlich erkennen.

          Könnte es sein, dass wir Pharao, Goliath und Sanherib in gewisser Weise gleichen?

          Haben wir uns vielleicht schon einmal bei ähnlichen Gedanken ertappt?

          Wie reagieren wir persönlich auf Menschen, die so ticken, wie Pharao, Goliath und Sanherib? Lassen wir uns einschüchtern – oder „verteidigen“ wir unseren Gott und ermutigen unsere Brüder?

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        11. Jule sagt:
          3. Januar 2017 um 00:24 Uhr

          Glaubt er das wirklich?

          „15Lasst euch doch nicht von Hiskia täuschen und in die Irre führen! Ich sage es noch einmal – kein Gott, nicht ein einziger, hat sein Volk jemals vor mir oder meinen Vorfahren retten können. Auch eurem Gott kann dies nicht gelingen!«
          16Und Sanheribs Männer spotteten noch viel mehr über Gott, den HERRN, und seinen Diener Hiskia. 17Der assyrische König schickte sogar Briefe, in denen er den HERRN, den Gott Israels, verhöhnte“

          Auszug aus: R.Brockhaus, SCM. „Neues Leben | Die Bibel.“ SCM R.Brockhaus, 2012-01-13. iBooks.

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          • Jule sagt:
            3. Januar 2017 um 00:29 Uhr

            Wie kommt er eigentlich auf die aberwitzige Idee, dass er den einzig wahren Gott derart verspotten darf? Hatte er bisher nie von diesem Allmächtigen gehört?

            Wird er einfach übermütig, weil Jehova bisher die Füße still gehalten hat?

            An wen erinnert er mich hier bloß in seiner Großmäuligkeit?

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