• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Jan. 2nd„Das Wort“

      Heute lesen wir Johannes 1:1-3 und die Psalmen 8 und 104
      Wir wünschen euch einen schönen und gesegneten Tag


      by Jule with no comments yet
    • Jan. 1stKurzer Überblick über 1. Mose 1 bis 11

      Hier mal ein anderes Video, diesmal in deutsch

      es ist nicht das selbe wie das, was ich heute verlinkt habe, ist aber in deutsch, von dem selben project und gibt einen groben Überblick über die ersten 11 Kapitel – vielleicht ist das ja für dich interessant. Ich habe es erst am Ende vom dritten Tag eingefügt, aber vielleicht magst du es jetzt schon sehen, da du heute sicherlich mehr Zeit hast als unter der Woche 😘


      by Jule with 1 comment
    • Jan. 1st„Im Anfang“

      Heute lesen wir 1. Mose 1 und 2
      Wir wünschen euch einen guten Start ins Neue Jahr 😘

      Guckst du auch hier

      Das Video ist leider nur auf Englisch


      by Jule with 3 comments
    • Dez. 3rdBald geht es wieder los …

      Möchtest du diesen Plan „Die Geschichte Gottes in einem Jahr lesen: Ein chronologischer Plan“ mit mir lesen?

      https://bible.com/p/62723902/4a0e6c5decb6284fd17fbecca1365b21

      Wie jedes Jahr fangen wir auch im nächsten Jahr am 1. Januar wieder bei 1. Mose 1:1 an und enden im Dezember mit der Offenbarung. Der Plan ist chronologisch, was bedeutet, dass wir die Texte lesen, die zusammen gehören – was besonders spannend bei Samuel, Könige, Chronika und den Propheten ist und nachher bei den Evangelien und der Apostelgeschichte 

      Der Sinn der Sache ist einfach, dass wir jeden ermuntern wollen, die Bibel einmal als Ganzes Buch zu lesen, als Geschichte aus Gottes Sicht – und so würde jeder, der dabei mitmacht, mit den anderen denselben Stoff lesen und es gäbe genügend erbaulichen Gesprächsstoff zum Austausch. Gerne dürft ihr auch wie gewohnt hier Fragen stellen. Keine ist zu dumm und keine Antwort ist falsch – es geht hier um den Austausch der Gedanken, die die einzelnen dabei ganz persönlich haben. 

      Natürlich ist es auch keine Pflicht, sich dazu zu äußern 🤫 und du kannst auch einfach so mitmachen, indem du das liest, was ich jeden Tag hier unter „heute lesen wir“ poste 😇

      Der Plan ist in der App, die wir schon 2009 dazu genutzt haben und hat den Vorteil, dass du jederzeit einstellen kannst, in welcher Übersetzung du das lesen willst und dabei hin und her switchen kannst und bei einigen Übersetzungen gibt es die Option, dir das vorlesen zu lassen – d.h, wenn du anklickst, „jetzt lesen“, dann wird dir das vorgelesen, was wir an diesem Tag lesen. Du musst also nicht suchen 

      Aber man kann es natürlich auch in seiner eigenen Bibel lesen…


      by Jule with 7 comments
    • Dez. 2ndUns vor Irrlehrern hüten

      Heute Nacht im Bibelleseprogramm gehört (ja, ich weiß, ich bin schon wieder zu weit, aber wenn man nicht schlafen kann…)

      „An dieses Bekenntnis sollst du alle immer wieder erinnern. Ermahne sie vor Gott eindringlich, dass sie endlich mit diesen sinnlosen Streitereien um Worte aufhören, was keinem nützt, sondern bloß diejenigen durcheinanderbringt, die zuhören. Setz alles daran, dass Gott in dir einen zuverlässigen Arbeiter findet und du dich für nichts schämen musst. Erweise dich als jemand, der Gottes Botschaft von der Wahrheit richtig und klar verkündet. Beteilige dich nicht an dem heillosen, leeren Geschwätz gewisser Leute. Sie entfernen sich dadurch nur immer weiter von Gott. Wie ein todbringendes Krebsgeschwür breitet sich ihre falsche Lehre aus.
      Zu ihnen gehören auch Hymenäus und Philetus. Sie setzen sich über die Wahrheit einfach hinweg und behaupten, unsere Auferstehung sei bereits geschehen.

      Auf diese Weise haben sie schon manchen vom Glauben abgebracht. Aber das feste Fundament, das Gott gelegt hat, können sie nicht erschüttern. Es ist mit Gottes Siegel versehen und trägt die Aufschrift: »Der Herr kennt alle, die zu ihm gehören«, und ebenso: »Wer sich zum Herrn bekennt, der darf nicht länger Unrecht tun.« Nun gibt es selbst in einem reichen Haushalt nicht nur goldene und silberne Gefäße, sondern auch solche aus Holz oder Ton. Während die einen bei Festen und großen Feiern auf den Tisch kommen, gebraucht man die anderen für den Abfall.

      Wer sich von diesen Schwätzern fernhält, der wird wie eins der edlen Gefäße sein: rein und wertvoll, nützlich für den Hausherrn, geeignet für alles, was gut ist.
      Widerstehe den Verlockungen und Leidenschaften, die jungen Menschen zu schaffen machen. Bemühe dich nach Kräften um ein Leben, das Gottes Willen entspricht und von Glauben, Liebe und Frieden bestimmt ist. Setze dich gemeinsam mit allen dafür ein, die den Herrn aufrichtig anbeten.

      Lass dich nicht auf törichte und nutzlose Auseinandersetzungen ein. Du weißt ja, dass sie nur zu Streit führen. Wer Gott dienen will, soll sich nicht herumstreiten, sondern allen Menschen freundlich begegnen, andere geduldig im Glauben unterweisen und bereit sein, auch Böses zu ertragen. Er soll versuchen, alle, die sich der rettenden Botschaft widersetzen, mit Güte auf den richtigen Weg zu bringen. Denn vielleicht führt Gott sie ja zur Einsicht, dass sie umkehren und die Wahrheit erkennen. Dann können sie wieder aus der Falle des Teufels befreit werden, in der sie gefangen waren, so dass sie sich von ihm für seine Zwecke missbrauchen ließen.

      Das eine sollst du noch wissen: In diesen letzten Tagen werden schlimme Zeiten auf uns zukommen. Die Menschen werden nur sich selbst und ihr Geld lieben. Sie werden überheblich und anmaßend sein, Gott verlästern und sich weigern, auf ihre Eltern zu hören. Dank und Ehrfurcht kennen sie nicht. Sie lassen andere im Stich, sind unversöhnlich und verleumden ihre Mitmenschen. Ihr Leben ist ohne Hemmungen, brutal und rücksichtslos. Sie hassen alles Gute, Verräter sind sie, die sich nicht beherrschen können und nur sich selbst für wichtig halten. Nichts als ihr Vergnügen haben sie im Kopf, und Gott ist ihnen völlig gleichgültig. Nach außen tun sie zwar fromm, aber von der Kraft des wirklichen Glaubens wissen sie nichts.
      Hüte dich vor solchen Menschen! Einige von ihnen legen es darauf an, von den Leuten ins Haus gelassen zu werden, und versuchen dort vor allem gewisse Frauen auf ihre Seite zu ziehen. Diese Frauen sind mit Sünden beladen und werden von allen möglichen Leidenschaften getrieben, sie wollen jederzeit etwas Neues hören, sind aber unfähig, die Wahrheit zu erkennen.

      So wie die ägyptischen Zauberer Jannes und Jambres sich Mose entgegenstellten, so widersetzen sich diese falschen Lehrer der Wahrheit. Ihre Ansichten sind verdreht und wirr, ihr Glaube hält keiner Prüfung stand. Auf die Dauer werden sie aber ihr Unwesen nicht treiben können. Mit der Zeit wird jeder durchschauen, dass sie ohne Sinn und Verstand sind. Genauso ist es den beiden ägyptischen Zauberern ergangen.

      Du aber, Timotheus, bist bei dem geblieben, was ich dich gelehrt habe. Du hast dir mein Leben, mein Ziel, meinen Glauben zum Vorbild genommen, dazu auch meine Geduld, meine Liebe und Ausdauer. Du weißt, welche Verfolgungen und Leiden ich in Antiochia, in Ikonion und Lystra ertragen musste. Wie unerbittlich ist man dort gegen mich vorgegangen! Aber der Herr hat mich aus allen Gefahren gerettet. Tatsächlich muss jeder, der zu Jesus Christus gehört und so leben will, wie es Gott gefällt, mit Verfolgung rechnen.
      Die Verführer aber und die Betrüger werden sich immer stärker in die Sünde verstricken. Sie verführen andere und werden dabei selbst in die Irre geführt.

      Darum bitte ich dich: Halte am Glauben fest, so wie du ihn kennen gelernt hast. Von seiner Wahrheit bist du ja überzeugt. Schließlich weißt du genau, wer deine Lehrer waren. Außerdem bist du von frühester Kindheit an mit der Heiligen Schrift vertraut. Sie zeigt dir den Weg zur Rettung, den Glauben an Jesus Christus. Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben. Sie soll uns unterweisen; sie hilft uns, unsere Schuld einzusehen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen und so zu leben, wie es Gott gefällt. So werden wir reife Christen und als Diener Gottes fähig, in jeder Beziehung Gutes zu tun.“
      ‭‭
      ‭‭2. Timotheus‬ ‭2‬:‭14‬-‭3:17 HFA‬‬


      by Jule with 2 comments
    • Nov. 16thDas Kapitel der Liebe im Zusammenhang mit dem einen Leib – der Gemeinde

      Ich hatte heute Nacht 1. Korinther 10 bis 13 gelesen und mir kamen ähnliche Gedanken
      Was mir besonders aufgefallen war, war dass Kapitel 13 – das Kapitel der Liebe – hier in einem bestimmten Zusammenhang steht, der einen ganz anderen Sinn macht, als den, den wir gewohnt sind

      Bisher ging es immer nur um Liebe, zwischenmenschliche Beziehungen. Also um mich und meinen Partner, vielleicht auch noch um mich und meine Kinder, Verwandten oder Freunde

      Aber so war das mit der Liebe überhaupt nicht gedacht. Paulus schreibt dies im Zusammenhang mit der Gemeinde. Da finden sich auch viele Leute, die mir mit ihrer Art nicht so liegen (ich weiß, wovon ich hier rede, denn ich gehe seit über drei Jahren in dieser Hinsicht durch eine harte Schule) und mit denen ich eben nicht nur einfach auskommen muss. Es geht um meine Beziehung zu Gott, um meine Stellung im Leib der Gemeinde

      Es war sehr aufschlussreich für mich, die Kapitel heute Nacht zu hören und jetzt hier noch die Kommentare von Fruchtenbaum und Walvoord zu lesen


      by Jule with no comments yet
    • Nov. 15thDie Glieder des einen Leibes

      Aus „Arnold Fruchtenbaum – messianische Studien“

      In diesem Abschnitt zeigt Paulus noch einmal die Beziehung der geistigen Gaben zur Körperlehre: Es gibt einen Körper und viele Mitglieder. Es geht darum, das Konzept der Einheit in der Vielfalt aufzuzeigen: den einen Körper und viele Mitglieder. 

      (1) Der eine Körper – 1. Korinther 12: 12-13 

      Denn wie der Körper einer ist und viele Glieder hat, und alle Glieder des Körpers, die viele sind, sind ein Körper; so ist auch Christus. Denn in einem Geist wurden wir alle in einen Körper getauft, ob Juden oder Griechen, ob verbunden oder frei; und wurden alle dazu gebracht, von einem Geist zu trinken. 

      Der Punkt von Vers 12 ist, dass es nur einen Körper gibt, obwohl er viele Mitglieder hat. Dies betont die Einheit. Es gibt nur einen Leib des Messias, und jeder Gläubige ist ausnahmslos ein Mitglied des Leibes des Messias. Weil es viele Gläubige gibt, gibt es viele Mitglieder. Alle diese vielen Mitglieder sind keine Mitglieder von „vielen Körpern“, sie sind alle Mitglieder eines Körpers, des Körpers des Messias. Der Leib des Messias ist die universelle, unsichtbare Kirche (Kol. 1:18). 

      In Vers 13 erklärt Paulus die Mittel, mit denen man in den Körper eintritt: durch die Geistertaufe. Der klare Punkt dieses Verses sollte nicht übersehen werden: Denn in einem Geist wurden wir alle in einen Körper getauft, ob Juden oder Griechen, ob verbunden oder frei; und wurden alle dazu gebracht, von einem Geist zu trinken. Die klare Lehre ist, dass jeder Gläubige vom Heiligen Geist getauft wird. Das Ergebnis der Geistertaufe ist kein bestimmtes Geschenk; wie die Gabe der Zungen. Das Ergebnis der Geistertaufe ist die Zugehörigkeit zum Leib des Messias.
      …

      Als nächstes befasst sich Paulus speziell mit den vielen Mitgliedern. Der Schwerpunkt liegt auf der Vielfalt innerhalb der Einheit: Denn der Körper ist nicht ein Mitglied, sondern viele. Die grundlegende Wahrheit ist, dass der Körper – der Körper des Messias, die Kirche – viele Mitglieder hat. Die grundlegende Wahrheit von Vers 14 wird in den Versen 15–26 erklärt und dann in den Versen 27–31 auf ihre Situation angewendet. 

      In den Versen 15–26 erklärt er die grundlegende Wahrheit des einen Körpers mit vielen Mitgliedern mit zwei Abbildungen und zwei Anwendungen. 

      Die erste Illustration und Anwendung – 1. Korinther 12: 15–20 


      Die erste Illustration des Körpers ist in den Versen 15–17: Wenn der Fuß sagen soll: Weil ich nicht die Hand bin, bin ich nicht vom Körper; es ist also nicht vom Körper. Und wenn das Ohr sagen soll: Weil ich nicht das Auge bin, bin ich nicht vom Körper; es ist also nicht vom Körper. Wenn der ganze Körper ein Auge wäre, wo wäre das Gehör? Wenn das Ganze hörte, wo roch es? 
      Der Punkt, den er in diesen Versen macht, ist zweifach. 
      Erstens ist jeder noch so unbedeutende Körperteil dennoch Teil des Körpers (Verse 15–16). 
      Zweitens würde der Körper niemals funktionieren können, wenn es nur eine Sache wäre (Vers 17). 

      Wenn der ganze Körper nur ein Auge wäre, würde er gut sehen, aber er könnte nicht hören. Wenn der ganze Körper ein Ohr wäre, könnte er gut hören, aber nicht laufen. Wenn der ganze Körper Füße wäre, könnte er gut laufen, würde aber nicht sehen, wohin er geht. 

      Er folgt dann den ersten Abbildungen mit der ersten Anwendung in den Versen 18–20: 

      Aber jetzt hat Gott die Glieder jedes einzelnen von ihnen in den Körper gesetzt, so wie es ihm gefiel. Und wenn sie alle ein Mitglied waren, wo war der Körper? Aber jetzt sind sie viele Mitglieder, aber ein Körper. 

      Die Anwendung ist dreifach. 

      Erstens hat Gott jeden in den Körper gelegt, wo Er will (Vers 18). 

      Manche sind Augen, manche Ohren, manche Hände, manche Füße. Gott hat jeden Gläubigen in den Teil des Körpers gebracht, in den er ihn setzen wollte. Wo der Gläubige platziert wurde, ist auch die Grundlage für die Art von Geschenken, die ihm gegeben wurden, als er glaubte. 

      Zweitens, wenn alle das gleiche Mitglied wären, würde es keine ordnungsgemäße Funktion des Körpers geben (Vers 19). Damit der Körper richtig funktioniert, müssen einige Gläubige die Augen, die Ohren, die Hände oder die Füße sein. 

      Drittens wird die grundlegende Wahrheit wiederholt: Es gibt viele Mitglieder, aber [nur] einen Körper (Vers 20).

       Die zweite Illustration und Anwendung – 1. Korinther 12: 21-26 

      Paulus gibt die zweite Illustration des Körpers in den Versen 21–23: 

      Und das Auge kann nicht zur Hand sagen, ich brauche dich nicht; oder wieder den Kopf zu den Füßen, ich brauche dich nicht. Nein, vielmehr sind diejenigen Glieder des Körpers notwendig, die schwächer zu sein scheinen: und jene Teile des Körpers, die wir für weniger ehrenwert halten, verleihen wir diesen mehr Ehre; und unsere unkomischen Teile haben mehr Anmut. 

      In der zweiten Abbildung macht Paulus zwei Punkte. 

      Erstens weist er darauf hin, dass ein Körperteil nicht ohne einen anderen Körperteil auskommen kann (Vers 21). 

      Die Hand kann nicht zu den Füßen sagen: „Ich brauche dich nicht.“ Der Kopf kann nicht zu den Händen sagen: „Ich brauche dich nicht.“ 

      Zweitens wird die Bedeutung jedes Körperteils in der Art und Weise gesehen, wie der Körper behandelt wird (Verse 22–23). 

      Einige Körperteile können zu bestimmten Zeiten wichtiger sein als andere Teile. Aber früher oder später wird jeder Körperteil für einen bestimmten Zweck verwendet. All diese verschiedenen Teile werden für einen ordnungsgemäß funktionierenden Körper benötigt. 

      Auf die zweite Darstellung des Körpers folgt die zweite Anwendung in den Versen 24–26: 

      Während unsere schönen Teile keine Notwendigkeit haben: aber Gott hat den Körper zusammen gemildert und dem fehlenden Teil mehr Ehre gemacht; dass es kein Schisma im Körper geben sollte; aber dass die Mitglieder die gleiche Fürsorge für einander haben sollten. Und ob ein Mitglied leidet, leiden alle Mitglieder damit; oder ein Mitglied wird geehrt, alle Mitglieder freuen sich darüber. 

      In der zweiten Anwendung werden drei Punkte gemacht. 

      Erstens wird den fehlenden Teilen mehr Ehre zuteil, weil dort der Mangel bewusster empfunden wird (Vers 24). Wenn Menschen ihre Hände verlieren, sind sie sich ihrer fehlenden Hände bewusster als ihrer Füße. 

      Der zweite Punkt ist, dass der Grund, warum man erkennen muss, dass jeder Teil des Körpers wichtig ist, darin besteht, dass es kein Schisma im Körper geben wird. Das Ziel ist, dass die Mitglieder sich umeinander kümmern (Vers 25). Wenn erkannt wird, dass jeder Teil des Körpers wichtig ist, unabhängig davon, welche Gabe oder welche Gaben man hat oder nicht, dann gibt es kein Schisma im Körper, weil sich alle umeinander kümmern. 

      Es hat zwei Gründe, die Wichtigkeit eines jeden Gläubigen mit seinen geistlichen Gaben zu erkennen. eine negative und eine positive. Der negative Zweck ist, dass es kein Schisma im Körper geben sollte. Wenn ein Gläubiger der Meinung ist, dass er aufgrund seiner Gaben wichtiger ist als jemand anderes, dass er unverzichtbar ist, aber jemand anderes entbehrlich ist, dass er spiritueller ist und jemand anderes ist weniger spirituell oder hat weniger vom Heiligen Geist, diese Art von Haltung wird zu Spaltungen und Spaltungen in der Kirche führen. Aber wenn anerkannt wird, dass jeder Gläubige nicht nur verbal, sondern auch ehrlich und innerlich wichtig ist, dann wird dies den negativen Zweck erfüllen: Es wird keine Spaltungen im Körper geben. 

      Der positive Zweck ist es, eine fürsorgliche Haltung gegenüber allen Gläubigen zu entwickeln. Wenn jemand wirklich denkt, dass jeder Gläubige wichtig ist, wird er sich um diesen Gläubigen kümmern. 

      Der dritte Punkt ist der Grundsatz, dass, wenn ein Mitglied leidet, der ganze Körper leidet (Vers 26). Wenn zum Beispiel jemand einen Finger abschneidet, während das Hauptschmerzzentrum in diesem geschnittenen Finger liegt, spürt der ganze Körper den Schmerz. Es beeinflusst das Denken und Handeln der Person. Auch wenn minderwertige Gaben – das nächste Thema, das in dieser Studie behandelt wird – verachtet und nicht verwendet werden, kann der ganze Körper nicht anders, als es zu fühlen. 

      Wenn andererseits kleinere Gaben betont werden, während die größeren Gaben ignoriert werden, leidet auch der Körper darunter. Dies wird durch einen Mangel an Reife belegt. Paulus wird im nächsten Abschnitt lehren, dass es kleinere und größere Gaben gibt, die jedoch alle für den Aufbau des Körpers wichtig sind. 

      Wenn die minderwertigen Gaben verachtet und nicht benutzt werden, kostet dies die Kirche. Auf der anderen Seite wird die Kirche leiden, wenn die größeren Gaben zugunsten kleinerer Gaben ignoriert werden. Paulus sagte, wenn ein Mitglied geehrt wird, werden alle geehrt. Wenn größere Gaben geehrt und in die richtige Perspektive gebracht werden, werden auch kleinere Gaben geehrt. Wenn kleinere Gaben in ihrer richtigen Perspektive geehrt werden, sind es auch die größeren Gaben.

      Arnold Fruchtenbaum – messianische Studien


      by Jule with 1 comment
    • Okt. 3rdWas aber wenn ich mit ganzem Herzen Gott suchen will, aber verführt wurde?

      Meine Vermutung – nachdem, was ich in den letzten Jahren beim Lesen in Gottes Wort beobachten konnte – ist, dass es Jehova einzig und allein darauf ankommt, dass wir IHN aufrichtig suchen und eine echte lebendige und innige Beziehung zu IHM wollen

      Es kommt nicht auf Wissen an und auch nicht unbedingt auf diese ganzen „Gottesfürchtigen Taten“. Ich stehe immer noch unter Schock von dem, was ich in der Geschichte „Die Verurteilung“ als Resümee gelesen habe. Denn eigentlich hätte ich gedacht, dass der Angeklagte „schuldig“ gewesen sei, denn alle Beweise sprachen doch gegen ihn. Lesen wir noch mal die Begründung des Gerichts, warum sie dies alles nicht als „Beweis für die Schuld“ anerkennen konnten🫢. Meines persönlichen Empfindens nach hat der Angeklagte dann mit seiner Reaktion auf das Urteil bewiesen, dass er wirklich Christ war: denn er hätte ja auch froh sein können, „dass dieser Krug an ihm vorbei ging“. Mit seinem Aufbegehren zeigte er meiner Ansicht nach, dass er bereit war, für Christus zu sterben. Denn wieviele von uns wären nicht einfach nur froh gewesen, mit heiler Haut davongekommen zu sein🤔

      Jehova sagt selbst von sich, dass er ins Herz sehen kann, dass ihn der ganze äußerliche Kram nicht interessiert. Und er sucht immer wieder nach denen, die aufrichtigen Herzens sind

      Und was war gemäß Jesus das größte Gebot? „Du sollst Jehova lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzem Sinn und ganzer Kraft; und deinen Nächsten wie die selbst“

      Da lese ich jetzt auch nichts von bestimmten Lehren oder Wissen 🤔

      Ja, natürlich passiert es uns, dass wir verführt werden, das falsche zu tun. Auch hiervon lesen wir immer wieder in der Bibel. Interessant ist, wie unterschiedlich die Reaktionen ausfallen, wenn man drauf hingewiesen wird: 

      Adam und Eva weisen die Schuld von sich, Adam sagt sogar, dass Jehova ihm wohl die falsche Frau gegeben hat. Nix mit Anerkennen der Schuld. 

      Auch Kain weist erst die Schuld von sich und dann beschwert er sich, dass die Strafe zu hart sei. 

      Saul ist ebenfalls nicht wirklich einsichtig, wenn wir uns seine Reaktion ansehen: erst ist Samuel Schuld, der zu spät kam, dann das Volk usw.

      Anders dagegen David, der zwar viel Mist baut und nach dem Ehebruch auch noch den gehörnten Ehemann aus dem Weg räumt. Aber als er von Nathan darauf angesprochen wird, erkennt er, was er getan hat und bekennt seine Schuld und nimmt die Strafe und die Konsequenzen an 

      Als ich die Woche den Blogartikel zum Thema Vergebung und Ahab gelesen habe und die ellenlange Liste, woran Älteste erkennen, ob es aufrechte Reue ist, stieg Empörung in mir auf 😱

      Ja klar, die Reue muss schon echt sein und da Jehova uns ja bekanntlich ins Herz sehen kann, sieht er ja, ob sie echt ist oder nicht. Aber wenn ich diese ellenlange Liste so lese, frage ich mich, wozu Jesus eigentlich kommen mußte, denn hier wurde scheinbar Vollkommenheit erwartet 

      Jehova ist vollkommen und liebevoll und barmherzig. Ihn interessiert in erster Linie unser Herz und ob es aufrichtig ist. Er weiß aber auch, dass wir schwach sind. Und er weiß auch, dass wir verführt werden können 

       Nun kann sich dein „Was aber wenn ich mit ganzem Herzen Gott suchen will,  aber verführt wurde?“ auf zwei verschiedene Dinge beziehen. Ob ich verführt worden bin, das Falsche zu tun – und ob ich von Lehrern dazu verführt worden bin, Gottes Wort falsch zu verstehen 

      Ich denke, dass die Antwort in beiden Fällen ähnlich ausfallen wird.

      Zum Fall, dass wir von Lehrern dazu verführt worden sind, das Wort Gottes falsch zu verstehen, kommt ja noch hinzu, dass wir eine Eigenverantwortung haben, selbst immer wieder im Wort Gottes zu lesen.

      Daher bringt es meiner Ansicht nach auch nicht viel, wenn wir mit denjenigen streiten, die das Wort anders und unserer Ansicht nach falsch verstehen. Ermuntern wir uns lieber gegenseitig, die Bibel als Ganzes immer und immer wieder zu lesen. Wer aufrichtig in der Bibel liest und bereit ist, dabei auch nicht zwanghaft an dem festzuhalten, was wir gelehrt worden sind, der wird von Jehova den Geist bekommen und nach und nach erkennen, was ER wirklich sagen wollte bzw gesagt hat 

      Und entgegen der Ansicht der vielen Lehrer mit dem Endzeitthema – sei es Harmagedon oder die Entrückung – glaube ich nicht daran, dass Jehova uns verwirft, weil wir zu dem Zeitpunkt noch nicht alles richtig machen bzw alles richtig verstanden haben 

      Er sieht unser Herz und wenn es aufrichtig voller Liebe zu IHM ist, dann wird er das berücksichtigen

      Aber dies ist nur meine eigene persönliche Ansicht zu dem Thema und hat keinerlei Anspruch auf Richtigkeit 

      In diesem Sinne wünsche ich allen noch einen schönen Abend und eine erholsame Nacht 


      by Jule with 1 comment
    • Aug. 21stHesekiel 14 und Römer 8 – ein Widerspruch? Wie passt das zusammen?

      Bitte erst beide Kapitel im ganzen lesen, bevor ihr antwortet. Danke 😘


      by Jule with no comments yet
    • Juli 25thHeute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe einmal im Jahr die ganze Bibel chronologisch als Buch: wir fangen am 1. Januar mit 1. Mose 1:1 an und enden Ende Dezember mit der Offenbarung. Im neuen Jahr geht es wieder von vorne los
      Hier findet ihr jeden Tag, welche Kapitel wir gerade lesen
      Mach doch einfach mit 🤗

      Ach ja: wir lesen die Bibel etwas anders als gewohnt. Nicht nur, dass wir sie als Buch lesen, sondern auch als „Geschichte aus Gottes Sicht“
      Es geht also nicht so sehr darum, unglaublich viel zu wissen; es geht auch nicht darum, zu erfahren, was wir alles tun müssen, um Jehova zu gefallen, oder um ein glückliches Leben zu führen – wir wollen einfach mehr über Jehova erfahren. Dabei werden wir immer wieder sehen, wie unglaublich liebevoll und gütig dieser Gott ist, dass er bereits im AT ein Gott der Vergebung war und dass es niemals so war, dass man sich seine Liebe verdienen müsse. Er liebt und gibt und wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
      Dies ist die Grundlage, auf der wir unseren Glauben gründen sollten und dies sollte auch die Motivation zum Bibel lesen sein


      by Jule with 1 comment
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      Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz

        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

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