Hier einige Kommentare, die ich gerade zum 2. Buch Mose lese, um mich auf die BibelArbeit am Sonntag vorzubereiten:
Vielleicht hat der eine oder andere ja noch einen guten Tipp, welches ich noch mit einbeziehen könnte?
by Jule with no comments yetWusstet ihr eigentlich, dass schon in der Bibel ein Rap steht? Hier mal das Siegeslied des Mose in der Volxbibel als Rap. Interessant, dass es sich nicht um die Leute an sich oder deren Gefühle oder Befindlichkeiten dreht – sondern darum, wie wunderbar dieser Gott ist. Wirklich ein sehr hervorragendes Lobpreislied. Aber genug von dem Vorwort, hier der Rap
Das Siegeslied – „ein Rap für Gott“
Mose freut sich und schreibt ein Lied
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Als das abgegangen war, schrieb Mose einen Song darüber, den er mit den Israeliten zusammen für Gott sang:
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„Nur für Gott will ich was singen,
denn er ließ es mit seiner krassen Kraft gelingen.
Gott ist der Größte, er hat es gerissen.
Er hat sie alle ins Wasser geschmissen,
unsere Feinde mit ihren Panzerwagen.
Mit meinem Rap will ich ihm danke sagen.
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Gott, der mir geholfen hat, als ich im Dreck saß,
ohne Maß,
seine Hilfe, die kam krass.
Ich danke dem Gott, dem mein Vater schon dankte.
Er ist der Typ mit der Bärenpranke,
sein Name ist ,Ich bin schon da‘.
Ganz wunderbar
warf er das Heer vom Präsidenten
in den See, mit bloßen Händen.
Auch die schnellsten Panzer und die besten Soldaten
ersoffen in Raten,
sie konnten nicht abwarten,
bis das Wasser kam und sie einfach überrollte.
Sie versanken im See, wie ein Stein, nein, ich prollte
hier nicht, denn Gottes Hand hat den Sieg errungen,
gegen seine Kraft war es dem Feind nicht gelungen,
sich zu wehren.
In deiner Größe, Gott, zeigst du dich, wir müssen dich ehren.
Du machst den Feind fertig, wirfst ihn zu Boden,
er frisst nur noch Staub, kriegt auf die Hoden.
Wenn du sauer bist, dann frisst jeder Gegner nur Staub,
dein Zorn ist wie Feuer, verbrennt jedes Laub.
Du bläst mit deinem Atem auf das Schilfmeer,
dann entstehen zwei Wände, rechts und links, vor dir her.
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Die Feinde machten den Lauten: ,Jetzt haben wir sie!
Holt euch die Beute, tötet sie wie Vieh! Und wie!
Tötet alle, lasst keinen am Leben.
Wir teilen das Ganze, wird für jeden was geben.‘ Aber mein Gott blies nur einmal in die Richtung,
schon war da überall Wasser, es gab keine Rettung.
Sie sanken auf den Grund, wie ein Sack voller Schrott.
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Wo gibt es denn Götter, die so sind wie unser Gott?
Wer ist so besonders, so heilig, dreimal dürft ihr raten?
Wer schafft sich so krass Respekt durch seine heiligen Taten?
Du brauchst nur einmal deine Hand auszustrecken.
Und schon sind alle Feinde gleich am Verrecken.
Mit deiner starken Hand hast du deine Leute befreit,
mit deiner Liebe hast du sie eingereiht,
in deine ganz besondere Wohnung gebracht.
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Bei den anderen Völkern hat diese Nachricht gekracht,
sie haben sich in die Hose gemacht,
Philister kriegten Panik in der Nacht.
Auch die Chefs von Edom fingen an zu zittern,
die Regierung von Moab, die Kanaaniter voll am Bibbern.
Sie kriegten erst mal Angst, machten sich in die Hose,
vor deiner großen Kraft waren sie wie eine Mimose.
Damit deine Leute einfach weitergehen konnten.
Du hast sie erwählt, so sind einfach die Fronten.
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Du nimmst sie untern Arm und pflanzt sie auf den Berg Zion,
der nur dir gehört, wo du wohnst, immer schon.
Du hast den gemacht, heilig ist er,
Gott, du bist der Präsi, jetzt und jeden Tag mehr!“
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(Volxbibel 2. Mose 15:1-18)
Das erinnert mich an das „Siegeslied“, das auf der neuen „Feiert Jesus 24“ drauf ist und von dem ich ein Ohrwurm habe. Wir haben es in den letzten Wochen immer Sonntags zu Beginn gesungen, ebenso wie „Höre Israel“
by Jule with no comments yetAls wir beim Gottesdienst am Sonntag darüber gesprochen haben, wurde mir erst mal so richtig klar, dass es ein doppeltes Wunder war:
Nicht nur, dass Gott durch ein Wunder für dieses Manna, diese Speise in der Wüste gesorgt hatte, sondern er beeinflusste auch, wieviel jeder hatte
„Und am nächsten Morgen lag Tau rings um das Lager. Als er verdunstet war, blieben auf dem Wüstenboden feine Körner zurück, die aussahen wie Reif. Die Israeliten entdeckten sie und fragten sich: »Was ist das bloß?« Nie zuvor hatten sie so etwas gesehen. Mose erklärte ihnen: »Dies ist das Brot, das euch der Herr zu essen gibt. Der Herr hat angeordnet: Jeder von euch soll so viel sammeln, wie er für seine Familie braucht, einen Krug von zweieinhalb Litern für jede Person, die in seinem Zelt lebt.« Die Israeliten hielten sich daran und lasen die Körner auf, einer mehr, der andere weniger. Doch als sie es zu Hause maßen, hatte der nicht zu viel, der viel eingesammelt hatte, und wer nur wenig aufgelesen hatte, dem fehlte nichts. Jeder hatte genauso viel mitgenommen, wie er für seine Familie brauchte.“ 2. Mose 16:13-18 HFA
Also, egal wieviel jeder gesammelt hatte, am Ende hatte jeder nur das, was er brauchte. Egal, ob er zu viel oder zu wenig gesammelt hatte
Am sechsten Tag dürfen sie so viel sammeln, wie sie wollen. Die werden dann beim Backen merken, dass sie doppelt so viel gesammelt haben, wie an den anderen Tagen Vers 5 Volxbibel
Dies ist deshalb wichtig, weil Jehova gleich am Anfang zu Mose sagte, dass er ihnen Speise geben wolle, um sie auf die Probe zu stellen (Vers 4)
Etwas später lesen wir ja, dass Gott auch sagte, sie sollten nicht davon aufheben – und trotzdem taten das einige und das Aufgehobene verfaulte (Verse 19-20). Warum bewahrten sie es wohl auf? Vielleicht hatten sie Angst, dass es am nächsten Morgen nicht wieder Neues geben würde (obwohl Jehova doch genau dies versprochen hatte)
Etwas später lesen wir, dass sie am sechsten Tag wie normal gesammelt hatten, aber dennoch die doppelte Menge hatten, was sie sehr verwirrte (Vers 22). Auch dies war ein Wunder im Wunder, denn sie sammelten ganz normal auf und hatten mit einem mal die doppelte Menge – ganz anders als an den Tagen davor
Was sie nicht wußten war, dass Jehova bereits zu Beginn zu Mose sagte, dass sie am sechsten Tag mehr sammeln sollten, da es am siebten Tag nichts geben würde (Verse 5 und 22-23)
Dadurch, dass Mose dem Volk nicht vorher gesagt hatte, dass sie am sechsten Tag doppelt so viel einsammeln sollten, war es ein ganz klares Wunder: Jehova beeinflusste in beiden Fällen die Menge, die jeder hatte, ganz egal, was dieser tat
Später bezieht sich jesus darauf, als er durch ein Wunder tausende mit einigen wenigen Fischen und Broten speist:
by Jule with no comments yet„Gegen Abend kamen die Jünger zu ihm und sagten: »Es ist spät geworden, und die Gegend hier ist einsam. Schick die Leute weg, damit sie in die Dörfer gehen und dort etwas zu essen kaufen können!« Aber Jesus antwortete: »Das ist nicht nötig. Gebt ihr ihnen zu essen!« »Wir haben doch nur fünf Brote und zwei Fische hier«, wandten seine Jünger ein. »Dann bringt sie mir her!«, sagte Jesus. Er forderte die Leute auf, sich ins Gras zu setzen, nahm die fünf Brote und die beiden Fische, sah zum Himmel auf und dankte Gott. Dann teilte er das Brot, reichte es seinen Jüngern, und die Jünger gaben es an die Menge weiter. Alle aßen und wurden satt. Als man anschließend die Reste einsammelte, da waren es noch zwölf Körbe voll. Etwa fünftausend Männer hatten zu essen bekommen, außerdem noch viele Frauen und Kinder.“ Matthäus 14:15-21 HFA
Am Sonntag haben wir gelesen, wie die Israeliten aus Ägypten auszogen. Erst wurden sie buchstäblich rausgeworfen, dann verfolgt, weil man die billigen Arbeitskräfte nicht verlieren wollte.
Wir haben gesehen, dass sie nicht allein waren, dass Gott sie durch eine Wolken- und Feuersäule führte und so bei ihnen war. Trotzdem bekamen sie Angst, als sie die Verfolger sahen.
Durch ein Wunder teilte Gott das Rote Meer, so dass sie trockenen Fußes hindurch ziehen könnten. Die Ägypter waren von ihrem Zorn so geblendet und auch, weil Gott ihren Blick verschleierte, so daß sie ihnen blindlings nachliefen. Schön dumm, denn sie liefen in die Falle: Jehova ließ die Wasser über ihnen zusammen fallen und begrub sie alle unter sich
Das Volk Israel war frei! Sie müssten nichts tun, so wie Gott Ihnen durch Mose hatte sagen lassen, sie standen da und sahen, wie ihr Gott sie rettete
Wie hätten wir darauf reagiert?
Diesen Sonntag werden wir uns mit dem großartigen Siegeslied beschäftigen, dass sie anstimmten und dass noch heute jeder Jude kennt und das bei. Passah gesungen wird
Wir freuen uns auf euch. Auch ja, es geht weiter mit Kapitel 15
by Jule with 7 commentsWir hatten uns ja bereits im Zusammenhang mit der Frage, ob wir unser Heil verlieren könnten, damit beschäftigt, ob und wann wir wiedergeboren sind.
Gerade habe ich im Kommentar von Macintosh einen interessanten Gedanken dazu gefunden – im Zusammenhang mit dem Tod der Erstgeburt in Ägypten:
by Jule with 8 commentsIm Moment lesen wir als Gruppe im Zelt bei der BibelArbeit ja das 2. Buch Mose und haben uns in den letzten Wochen mit den 10 Plagen beschäftigt, die Gott über Ägypten bringt, um dem Pharao SEINE Macht zu zeigen. In diesem Zusammenhang lesen wir immer wieder „und Jehova (oder auch Jahwe) verstockten das Herz des Pharao und ließ das Volk nicht ziehen“.
Wir hatten darüber geredet, wie das sein kann, denn Gott hat ja schließlich uns allen einen freien Willen gegeben, auch dem Pharao und so hat jeder – auch der Pharao – die Möglichkeit, sich selbst zu entscheiden.
Wir hatten im Laufe der letzten Wochen einige Gedanken dazu gesammelt und möchten das hier als StudienProjekt immer wieder ergänzen, wenn wir auf ähnliche Stellen und Gedanken stoßen, sei es in der Bibel, in Bibel Kommentaren oder auf andere Weise:
by Jule with 4 commentsDa ich in letzter Zeit immer wieder schmerzlich mit dem Thema „Gott hat uns einen freien Willen gegeben“ und dem Wunsch nach persönlicher Unabhängigkeit konfrontiert werde, fand ich besonders interessant, was im Kommentar von C.H Macintosh (im Zusammenhang mit dem verstockten Herz des Pharao) gelesen habe:
by Jule with 2 commentsSeit einiger Zeit beschäftigen wir uns mit der Frage, ob ein Christ „sein ewiges Heil“ verlieren kann. Denn wer „wiedergeboren“ ist, gehört doch nun Gott und dieser verspricht uns ja in Römer 8, dass uns nichts von seiner Liebe trennen könne. Bedeutet dies aber, dass wir nun einfach so Leben könnten, wie es uns gerade passt – auch wenn dies völlig im Gegensatz zu Gottes Wort steht – und wir würden doch den Segen und den Lohn erhalten?
Eigentlich widerspricht sich dies doch, oder? Aber da die Bibel das Wort Gottes ist, kann es eigentlich keinen echten Widerspruch geben. Wie lässt sich dies dann erklären?
Einige führten die Stelle an, wo Paulus sagt, dass diese Personen von Anfang an überhaupt nicht wirklich zu den Christen gehörten, also nicht wirklich wiedergeboren gewesen wären. Kann dies denn sein, auch wenn sich die Person selbst doch als wiedergeboren fühlen würde und auch einige Zeit entsprechend gelebt hat?
Interessant ist, was C.H. Macintosh in seinem Kommentar zum 2. Buch Mose im Zusammenhang mit „der Weigerung des Pharao, das Volk Israel ziehen zu lassen“ genau zu diesem Thema sagt:
by Jule with 3 commentsIn letzter Zeit sind wir personlich immer wieder Christen begegnet, die sich zu bestimmten Gemeinden und Gruppen hingezogen fühlen, da „dort der Geist spürbar ist“ und weil es dort „Wunderheilungen gegeben hat“ – was diese für diejenigen als wahre Gemeinschaft Gottes „gekennzeichnet“ haben und weshalb sie alles annehmen und allem folgen, was dort gesagt wird.
Wir hatten es bereits vor einigen Wochen bei der Bibel Arbeit im Gottesdienst behandelt, dass auch die Priester des Pharao durchaus Wunder tun konnten – es also kein Zeichen war, dass diese mit dem Schöpfer Gott Jehova zusammen arbeiten.
Beim Lesen der Kommentare zum 2. Buch Mose habe ich etwas Interessantes zu diesem Punkt bei Macintosh gefunden:
by Jule with 1 commentPush – Drücke
Ein Mann schlief nachts in seiner Hütte, als sich der Raum plötzlich mit Licht füllte und ihm der Herr erschien. Er sagte dem Mann, dass er für ihn Arbeit habe und zeigt ihm einen großen Felsbrocken vor der Hütte.
Der Herr erklärte dem Mann, dass er mit seiner ganzen Kraft gegen diesen Felsbrocken drücken sollte. Und dies tat der Mann nun Tag für Tag. Viele Jahre lang schuftete er von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Mit seinen Schultern fest gegen die kalte, kantige Oberfläche des bewegungslosen Felsen gepresst drückte er mit all seiner Kraft dagegen. Jede Nacht kehrte er wund und erschöpft in seine Hütte zurück, mit dem Gefühl, den ganzen Tag umsonst gearbeitet zu haben.
Da der Mann erste Zeichen der Entmutigung zeigt, entschloss sich der Widersacher auf den Plan zu treten, indem er Gedanken durch dessen ermatteten Geist schickte: „Du drückst schon so lange gegen diesen Brocken und er hat noch nicht einmal gewackelt. Warum willst du dir und all dem nicht einfach ein Ende bereiten? Du wirst ihn nie bewegen.“ Damit gab er dem Mann vollends den Eindruck, dass seine Aufgabe unmöglich er überhaupt ein Versager sei.
Diese Gedanken entmutigten den Mann. „Warum sollte ich mich deswegen gleich umbringen?“ dachte er. „Ich werde einfach meine Zeit sinnvoll verwenden und nur noch das nötigste für diese Sache tun und das muss dann genügen.“ Und so plante er es dann auch zu tun, bis er eines Tages beschloss, die Sache ins Gebet zu nehmen und er seine sorgenvollen Gedanken dem Herrn ausschüttete.
„Herr“, sagte er, „ich habe in Deinem Dienst lange und hart gearbeitet und habe meine gesamte Kraft dazu verwandt, das zu tun, was Du von mir gefordert hast. Doch nach all der Zeit habe ich den Felsbrocken noch nicht einmal um einen halben Millimeter fortbewegt. Was ist hier verkehrt? Warum versage ich so?“
Der Herr antwortete ihm liebevoll, „Mein Freund, als ich dich bat mir zu dienen und du zustimmtest, habe ich dir gesagt, dass deine Aufgabe sei, mit all deiner Kraft gegen diesen Fels zu drücken, was du auch getan hast. Ich habe aber niemals erwähnt, dass ich von dir erwarten würde, ihn zu bewegen. Deine Aufgabe war es zu drücken. Jetzt nun kommst du zu mir, hast all deine Kräfte verbraucht und denkst, du hättest versagt. Doch ist das wirklich so? Schau dich an! Deine Arme sind stark und muskelbepackt, dein Rücken ist sehnig und gebräunt, deine Hände sind schwielig vom ständigen Druck und deine Beine sind stark und fest geworden. Durch Widerstand bist du viel gewachsen und deine Fähigkeiten übersteigen bei weiten was du vorher konntest. Und doch hast du den Fels nicht bewegt. Aber dein Auftrag war es, gehorsam zu sein und zu drücken, deinen Glauben zu benutzen und Meiner Weisheit zu vertrauen. All das hast du getan. Ich, mein Freund, werde nun den Felsbrocken bewegen.“
Wenn wir Worte von Gott hören, neigen wir oft dazu, mithilfe unseres eigenen Intellektes zu ergründen, was Er von uns will, wenn doch alles, was Gott von uns erwartet, Gehorsam und Glaube an Ihn ist. Benutze auf jeden Fall den Glauben, der Berge versetzt, aber sei dir dessen bewusst, dass es immer Gott ist, der den Berg tatsächlich bewegt.
Wenn es scheint, dass alles schief läuft … PUSH! Drücke! Wenn dich die Arbeit niederdrückt … PUSH! Drücke! Wenn die Leute nicht so reagieren, wie du es dir vorstellst … PUSH! Drücke! Wenn dein Geld alle ist und deine Rechnungen fällig sind … PUSH! Drücke! Wenn dich die Leute einfach nicht verstehen … PUSH! Drücke!
PUSH – Pray Until Something Happens!!!
Drücke – Bete bis etwas geschieht!!!
Autor unbekannt
by Jule with no comments yet