• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

      Weitere Seiten

      1. Ermunternder Ansprachen
      2. Unsere Gruppe im Zelt
      3. Familienblog
      4. Verschiedene Bibel Kommentare
      5. Material zum Verbreiten des Evangeliums
      6. BibelSeminare und Urlaub

      Neueste Kommentare

      • Jule bei Sédar Abend bzw Passah – Einladung per zoom
      • Jule bei Sédar Abend bzw Passah – Einladung per zoom
      • Barbara bei Sédar Abend bzw Passah – Einladung per zoom
      • Beit Sar Shalom Berlin bei Warum sollte ein Christ zum messianischen Judentum konvertieren wollen?
      • Jule bei Sédar Abend bzw Passah – Einladung per zoom

      Kategorien

      Meta

      • Anmelden
      • Feed der Einträge
      • Kommentare-Feed
      • WordPress.org
    • Nov 29thNehemia 6

      zum Anhören aus der Luther-Bibel

      • Nehemia Kapitel 6

      This entry was posted in Nehemia by Jule with 9 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          29. November 2000 um 12:40 Uhr

          siehe bitte auch den Artikel Kennzeichen einer wahren Erweckung (Nehemia 6) von Samuel Prod’hom auf Bibelkommentare.de

          Zum Antworten anmelden
        2. Jule sagt:
          29. November 2009 um 11:50 Uhr

          Nehemia 6:2-4

          Sanbạllat und Gẹschem sofort zu mir sandten und sagen ließen: „Komm doch, und laß uns nach Verabredung in den Dörfern der Talebene von Ọno zusammentreffen.“ Aber sie planten, mir ein Leid anzutun. 3 So sandte ich Boten zu ihnen und ließ sagen: „Ein großes Werk tue ich, und ich kann nicht hinabkommen. Warum sollte das Werk aufhören, während ich davon ablasse und zu euch hinabkommen soll?“ 4 Indes sandten sie mir das gleiche Wort viermal, und ich blieb dabei, ihnen mit dem gleichen Wort zu erwidern.

          wiedererkannt?

          Kennen wir das nicht bereits so ähnlich im Zusammenhang mit Rabschake?

          Halten die uns tatsächlich für so blöd, dass wir auf jeden Mist hereinfallen? Ganz besonders, wenn diese Widersacher bereits durch „ihr Vertrauen erweckendes Wesen“ aufgefallen sind?

          Zu dumm, dass diese Schlaumeier sich auch gleich wieder als das outen müssen, was sie sind: Handlanger des Satans. Sehr schlau (Ironie)!

          Nehemia 6:5-7

          Schließlich sandte Sanbạllat seinen Bediensteten mit demselben Wort ein fünftes Mal zu mir, mit einem offenen Brief in seiner Hand. 6 Darin war geschrieben: „Es ist unter den Nationen gehört worden, und Gẹschem sagt [es], daß ihr, du und die Juden, zu rebellieren plant. Darum baust du die Mauer; und du würdest ihr König, gemäß diesen Worten. 7 Und da sind auch Propheten, die du dazu bestellt hast, dich betreffend durch ganz Jerusalem auszurufen und zu sprechen: ‚Es ist ein König in Juda!‘ Und nun werden solche Dinge dem König mitgeteilt werden. So komm jetzt doch, und laß uns miteinander beraten!“

          wieder mal das alte Lied – *gähn*, ist echt langsam langweilig.

          Ja, wenn sie uns nicht maniulieren oder beherrschen können, dann müssen sie uns vernichten und das teilen sie uns auch immer wieder unverblümt mit – dass sie ja viel stärker sind und wir eh keine Chane haben. Darin gefallen sie sich besonders gut.

          Nehemia 6:8-9

          Ich sandte indes zu ihm und ließ sagen: „Solche Dinge, wie du sie sagst, sind nicht ausgeführt worden, sondern aus deinem eigenen Herzen erfindest du sie.“ 9 Denn sie alle suchten uns in Furcht zu versetzen, indem [sie] sprachen: „Ihre Hände werden von dem Werk ablassen, so daß es nicht getan werden wird.“ Nun aber stärke meine Hände!

          erkannt?

          Hier wird ganz klar gesagt, wozu dieses „nette Geplänkel“ dienen soll:

          sie wollen uns entmutigen, damit wir auhören, Jehova zu dienen und davon abgelenkt werden das zu tun, was Jehova möchte – damit sie sich bei ihrem Gott ihre Lorbeeren abholen können.

          Fallen wir auf diesen Trick – den ältesten der Welt – herein?

          Oder vertrauen wir wie Nehemia auf Gott?

          Zum Antworten anmelden
        3. Jule sagt:
          29. November 2009 um 11:54 Uhr

          Nehemia 6:10-13

          Und ich selbst ging in das Haus Schemạjas, des Sohnes Delạjas, des Sohnes Mehẹtabels, während er eingeschlossen war. Und er sagte dann: „Treffen wir uns nach Verabredung im Haus des [wahren] Gottes, innerhalb des Tempels, und laß uns die Türen des Tempels verschließen; denn sie kommen herein, um dich zu töten, ja bei Nacht kommen sie, um dich zu töten.“ 11 Ich aber sprach: „Sollte ein Mann wie ich davonlaufen? Und wer ist da wie ich, der in den Tempel hineingehen und leben könnte? Ich werde nicht hineingehen!“ 12 So forschte ich nach, und da war es nicht Gott, der ihn gesandt hatte, sondern er hatte diese Prophezeiung gegen mich geredet, weil Tobịja und Sanbạllat selbst ihn gedungen hatten. 13 Aus diesem Grund war er gedungen worden, damit ich in Furcht geraten und danach handeln und mich bestimmt versündigen sollte, und damit stände ihnen gewiß ein schlechter Ruf zu Diensten, so daß sie mich schmähen könnten.

          Nehemia ist wirklich sehr besonnen und sehr gottesfürchtig.

          Er kennt Jehova und seine Gebote sehr genau und wie ER denkt. Daher kommt ihn der Rat des Propheten sehr merkwürdig vor und er lässt sich nicht darauf ein.

          Wie ist es mit uns?

          Kennen auch wir unseren Gott, seine Denkweise und seine Maßstäbe so gut, dass wir nicht blind das tun, was uns gesagt wird?

          Hier kam der Rat von einem Propheten – wie ist es, wenn ein Ältester uns etwas sagt, was nicht mit dem Wort Gottes und Jehovas Denkweise übereinstimmt? Hinterfragen wir es garnicht erst, denn es hat ja ein Ältester gesagt?

          Erinnern wir uns noch an Jehu, der als König das Gebot gab, dass alle Anbeter Jehovas sich im Tempel des Baal versammeln sollten? War es da richtig gewesen, dem Gebot zu folgen?

          „Ja, aber die Ältesten sind ja durch heiligen Geist eingesetzt und da ist es ungehörig, das in Frage zu stellen, was sie uns sagen, wir müssen ihnen einfach gehorchen“.

          Wirklich?

          Erinnern wir uns noch, was Pauls über die Beröer sagte?

          Er lobte sie dafür, dass „sie täglich in den Schriften forschten, ob sich die Dinge auch so verhielten“ – und das, obwohl Paulus direkt von Jesus eingesetzt worden war!

          „Ja, aber wir müssen den Ältesten gehorchen, das hat Paulus namlich auch gesagt“.

          Richtig.

          Aber in Apostelgeschichte steht auch „wir müssen Gott mehr gehorchen als Menschen“.

          Haben wir erkannt, wie wichtig es ist, wachsam zu sein, gerade in der heutige Zeit, wo das Unkraut derbe wuchert?

          Haben wir uns das nötige Unterscheidungsvermögen erworben um zu erkennen, ob das, was uns gesagt wird, mit Gottes Gedanken und Maßstäben übereinstimmt?

          Werden wir regelmäßig täglich in der Bibel lesen, um dieses Unterscheidungsvermögen zu erwerben und immer mehr zu verfeinern?

          Sind wir uns das wert?

          Zum Antworten anmelden
        4. Jule sagt:
          29. November 2009 um 11:55 Uhr

          Nehemia 6:16

          Und es geschah, sobald alle unsere Feinde [davon] hörten und all die Nationen, die rings um uns waren, es zu sehen bekamen, daß sie in ihren eigenen Augen sogleich sehr sanken, und sie erkannten, daß dieses Werk von unserem Gott aus getan worden war.

          auch unsere Feinde werden bald vor Furcht zittern – denn sie werden merken, dass unser Gott mit uns ist und sie uns nicht dauerhaft schaden können.

          Im Gegenteil: die Zeit rückt immer näher, wo Jehova sie für ihre schlechten Taten ins Gericht bringen wird.

          Aber sie wollen es ja nicht anders, sonst würden sie ja schnellstens von ihrem verkehrten Weg umkehren – oder?

          Zum Antworten anmelden
        5. Jule sagt:
          29. November 2011 um 11:55 Uhr

          Nehemia 6 – „Ihre Hände werden von dem Werk ablassen“

          Interessant, dass hier versucht wird, einen wahren Anbeter Jehovas mit allerlei Unsinn beschäftigt zu halten. Warum? Um ihn vom Werk Jehovas abzuhalten.

          Könnte dies auch uns heute passieren? Nicht nur dadurch, dass wir selbst vielleicht die Zeit nicht weise auskaufen, sondern vertroedeln – sondern indem andere ganz bewußt versuchen, uns vom Werk für Jehova abzulenken! Indem sie uns vielleicht mit falschen Anschuldigungen überhäufen und uns so nötigen, uns zu rechtfertigen. Indem sie uns alle möglichen Steine in den Weg legen, wie z.B. indem sie Streitigkeiten und Mißtrauen innerhalb unserer Familie provozieren, uns mobben wenn sie können und vieles mehr.

          Alles mit dem Ziel, uns beschäftigt zu halten. So beschäftigt, dass wir immer weniger Zeit und Energie haben, die wir in das Werk Jehovas investieren können!

          Wer steckt dann aber in Wirklichkeit dahinter?

          Diese Leute erweisen sich dann nicht nur als unsere Feinde und Widersacher – sondern auch als Widersacher Jehovas. Denn sie versuchen ja, SEIN Werk zu behindern!

          Könnten sie dann von sich behaupten, dass sie SEINE Anbeter sind und IHM dienen? Wen beten sie dann in Wirklichkeit an? Wessen Diener sind sie dann tatsächlich?

          Sind wir uns dessen bewußt?

          Würden wir mit solchen Personen Umgang pflegen wollen? Auch wenn sie weiterhin den Anschein aufrecht erhalten, dass sie „unsere Brüder“ sind?

          Zum Antworten anmelden
        6. Jule sagt:
          29. November 2011 um 11:56 Uhr

          warum es so wichtig ist, regelmäßig in Gottes Wort zu lesen

          Nehemia 6:10-13

          10 Und ich selbst ging in das Haus Schemajas, des Sohnes Delajas, des Sohnes Mehetabels, während er eingeschlossen war. Und er sagte dann: „Treffen wir uns nach Verabredung im Haus des [wahren] Gottes, innerhalb des Tempels, und laß uns die Türen des Tempels verschließen; denn sie kommen herein, um dich zu töten, ja bei Nacht kommen sie, um dich zu töten.“ 11 Ich aber sprach: „Sollte ein Mann wie ich davonlaufen? Und wer ist da wie ich, der in den Tempel hineingehen und leben könnte? Ich werde nicht hineingehen!“ 12 So forschte ich nach, und da war es nicht Gott, der ihn gesandt hatte, sondern er hatte diese Prophezeiung gegen mich geredet, weil Tobija und Sanballat selbst ihn gedungen hatten. 13 Aus diesem Grund war er gedungen worden, damit ich in Furcht geraten und danach handeln und mich bestimmt versündigen sollte, und damit stände ihnen gewiß ein schlechter Ruf zu Diensten, so daß sie mich schmähen könnten.

          „Und ich forschte nach und sah, dass es nicht Gott war, der zu mir redete“

          Seien wir auf der Hut! Wir leben in der Zeit des Endes und es ist Satans System, in dem wir leben. Die meisten Menschen leben heute so, wie es in den Augen des Widersachers Gottes annehmbar ist – nicht in den Augen unseres Gottes Jehova!

          Leider gibt es auch innerhalb unserer Christenversammlung schlechten Umgang und so kann es uns passieren, dass Personen, die wir selbst für geistig reif halten (vielleicht weil sie sogar Vorrechte innerhalb der Versammlung haben) uns auf den falschen Weg leiten. Sie sagen uns vielleicht, dass wir ruhig Dinge tun könnten, für die man noch vor einigen Jahren aus der Christenversammlung ausgeschlossen worden wäre – und trotzdem in Gottes Liebe sein könnte. Und damit animieren sie uns zu Entscheidungen, die uns von Gottes Liebe entfernen und wir merken es nicht einmal, weil wir denken, es sei alles in Ordnung.

          Beispiel: eine verheiratete Schwester verliebt sich in einen anderen Bruder. Dieser hat Vorrechte innerhalb der Versammlung und leider unternimmt sie nichts, um gegen ihre Gefühle anzugehen. Mit der Zeit sucht sie nach Ausflüchten, warum ihre Gefühle doch Berechtigung hätten. Vielleicht redet sie sich ein, dass der andere Bruder geistig viel reifer sei als ihr Mann, immerhin hat der andere ja Vorrechte innerhalb der Versammlung. Sie mag sich einreden, dass sie ihren Mann verlassen müsse, damit ihr geistiges Wohl nicht gefährdet sei.

          Oder noch schlimmer: der Ehemann bittet den anderen Bruder, den Kontakt zu seiner Frau abzubrechen und in eine andere Versammlung zu wechseln, da sonst die Ehe wohl nicht mehr zu retten sein, weil die Schwester sich in den Gefühlen verbissen hat. Der Bruder wechselt, allerdings nicht weit weg. Er wechselt zwar die Versammlung, aber hat weiterhin Zusammenkünfte in dem Haus, wo die Schwester auch zur Versammlung geht. Eigentlich hat sich nichts geändert. Die Schwester sieht sich dadurch in ihren Gefühlen bestärkt, denn sie meint, es sei ein Zeichen von Jehova, da er sich räumlich garnicht von ihr entfernt hat. Dadurch denkt sie, dass Jehova ihre Gefühle und dass sie ihren Mann bereits emotional verlassen hat und dem anderen Bruder nachläuft gutheißt.

          Aber mal ganz ehrlich: wenn wir in Gottes Wort lesen und dadurch wissen, wie Jehova denkt – könnten wir dann ernsthaft annehmen, dass wir uns weiterhin in Jehovas Liebe befinden? Was ist mit der Aussage Jehovas, dass er Scheidung hasst (Maleachi) und der Aussage Jesu, dass es nur einen einzigen Scheidungsgrund gibt: Hurerei? Was ist mit der Aussage Jesu, dass wir bereits Ehebruch begangen haben, wenn wir unser Herz und Sinn immer wieder auf eine andere Person vom anderen Geschlecht gerichtet halten – obwohl wir nicht frei sind?

          Gelten diese Dinge dann alle nicht mehr, nur weil wir uns in einen geistig reiferen Mann verliebt haben? Weil wir das Gefühl haben, dass Jehova die Beziehung gutheißt? Weil mein Verhalten keine Konsequenzen innerhalb der Versammlung hat?

          Wie sagt Nehemia hier so schön?:

          „Und ich forschte nach und sah, dass es nicht Gott war, der zu mir redete“

          Nur weil die Person, die uns Rat gibt, Vorrechte innerhalb der Versammlung haben mag – muss dies nicht heißen, dass sie guter Umgang ist oder uns Rat gibt, der der Rat Jehova ist und uns hilft, auf Jehovas Wegen zu bleiben!

          mahnende Worte…

          Zum Antworten anmelden
        7. Jule sagt:
          29. November 2011 um 11:58 Uhr

          Jehova ist gerecht und erstattet einem Jeden gemäß seinen Taten

          Nehemia 6:13,14

          Aus diesem Grund war er gedungen worden, damit ich in Furcht geraten und danach handeln und mich bestimmt versündigen sollte, und damit stände ihnen gewiß ein schlechter Ruf zu Diensten, so daß sie mich schmähen könnten.
          .
          14 Gedenke, o mein Gott, Tobijas und Sanballats nach diesen Taten eines [jeden] und auch der Prophetin Noadja und der übrigen Propheten, die mich ständig in Furcht zu versetzen suchten.

          „Gedenke mein Gott .. gemäß den Taten eines jeden“

          was sagte Jesus später, als er auf der Erde war?

          im WT vom 01.02.1979 heißt es hierzu auszugsweise:

          Jesus warnte, es sei eine schwerwiegende Sache, einen seiner Kleinen zum Straucheln zu bringen (Luk. 17:1, 2)
          .

          Dann sprach er zu seinen Jüngern: „Es ist nicht zu vermeiden, daß Ursachen zum Straucheln entstehen. Doch wehe dem, durch den sie entstehen! 2 Es wäre vorteilhafter für ihn, wenn ihm ein Mühlstein an den Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde, als daß er einen von diesen Kleinen zum Straucheln bringt.

          .
          Paulus war in dieser Hinsicht sehr vorsichtig, denn er sagte: „In keiner Weise geben wir irgendeine Ursache zum Straucheln, damit unser Dienst nicht bemängelt werde, sondern in jeder Weise empfehlen wir uns als Gottes Diener: durch das Ausharren in vielem . . ., durch sittliche Reinheit . . ., durch ungeheuchelte Liebe“ (2. Kor. 6:3-10). Wenn wir Jehovas Werk auf seine Weise tun wollen, müssen wir daher wirklich darauf achten, daß wir es mit reinen Händen tun, sonst werden wir Schmach auf Jehova und seine Versammlung bringen und andere zum Straucheln veranlassen.

          wie mag Jehova wohl über uns denken, wenn wir selbst ganz bewußt andere zum Straucheln bringen, z.B. dadurch, dass wir ihnen Rat geben, von dem sie denken, er sei von Jehova – aber sie in Wirklichkeit von Gott entfernt?

          hier sehen wir, dass dies keine leichte Sache für Jehova ist. Er will, dass alle seinen Willen tun und am Leben bleiben. Jeder, der andere daran hindert, ist in seinen Augen verwerflich. Daran hat sich nichts geändert!

          Wir wissen ja, dass Jehova sich und seine Maßstäbe nicht ändert. Hier in Lukas bekommen wir sogar von Jesus die Bestätigung dafür. Also hüten wir uns davor, andere zum Straucheln zu bringen. Geben wir bitte nur Rat, der andere Jehova näher bringt!

          Zum Antworten anmelden
        8. Jule sagt:
          29. November 2012 um 12:38 Uhr

          Nehemia 6 – Mordpläne gegen Nehemia

          1 Sanballat, Tobija, der Araber Geschem und unsere übrigen Feinde erfuhren, dass ich die Stadtmauer wieder aufgebaut hatte und dass sie keine Lücken mehr aufwies. Nur die Torflügel hatten wir noch nicht eingesetzt. 2 Da ließen Sanballat und Geschem mir ausrichten: »Wir wollen uns mit dir in Kefirim in der Ebene von Ono treffen!« Weil sie aber einen Anschlag gegen mich planten, 3 schickte ich ihnen einen Boten und ließ ihnen sagen: »Ich kann nicht kommen, denn wir führen hier ein großes Werk aus. Die ganze Arbeit müsste unterbrochen werden, wenn ich eurer Aufforderung folgen würde.«
          .
          4 Noch viermal schickten sie mir dieselbe Botschaft, und jedes Mal gab ich ihnen die gleiche Antwort. 5 Doch Sanballat sandte mir zum fünften Mal einen seiner Männer, diesmal mit einem unverschlossenen Brief. 6 Darin stand: »Die anderen Völker des Landes erzählen, dass du mit den Juden einen Aufstand planst und darum die Mauer wieder aufbaust. Auch von Geschem habe ich das gehört. Anscheinend willst du König der Juden werden. 7 Du sollst sogar schon einige Propheten beauftragt haben, dich in Jerusalem zum König von Judäa auszurufen. Von solchen Gerüchten wird natürlich auch der persische König erfahren. Darum lass uns miteinander beraten, was zu tun ist!«
          .
          8 Ich ließ ihm ausrichten: »Keine deiner Behauptungen ist wahr. Sie sind alle frei erfunden!« 9 Unsere Feinde wollten uns Angst einjagen, um die Fertigstellung der Mauer zu verhindern. Doch ich betete: »Herr, gib uns Mut und Kraft!«
          .
          10 Eines Tages besuchte ich Schemaja, den Sohn Delajas und Enkel Mehetabels, denn er konnte nicht zu mir kommen. Er sagte zu mir: »Wir müssen uns im inneren Raum des Tempels treffen und die Türen fest verschließen, sie wollen dich nämlich umbringen – noch heute Nacht!«
          .
          11 Ich entgegnete: »Ein Mann wie ich läuft nicht davon! Außerdem bin ich kein Priester, ich darf den inneren Raum des Tempels überhaupt nicht betreten, sonst hätte ich mein Leben verwirkt. Nein, ich gehe nicht!« 12 Mir war klar geworden, dass Schemaja nicht im Auftrag Gottes sprach. Er tat, als habe er eine Botschaft Gottes empfangen, doch in Wirklichkeit hatten Tobija und Sanballat ihn bestochen. 13 Sie wollten mir Angst einjagen und mich zu einer Tat verleiten, durch die ich mich schuldig machte. So hätten sie meinen guten Ruf zerstören und mich zur Zielscheibe des Spottes machen können.
          .
          14 Ach Gott, vergiss nicht, was mir Tobija und Sanballat angetan haben! Denke daran, dass die Prophetin Noadja und die anderen Propheten mich einschüchtern wollten!
          .
          Die Stadtmauer wird fertig gestellt
          .
          15 Die Mauer wurde nach 52 Tagen, am 25.Tag des Monats Elul, fertig. 16 Als unsere Feinde aus den Völkern ringsum das hörten, bekamen sie Angst und verloren allen Mut. Denn sie erkannten, dass unser Gott uns geholfen hatte.
          .
          17 Während dieser ganzen Zeit hatten einige einflussreiche Männer Judäas ständig an Tobija geschrieben und auch Briefe von ihm erhalten. 18 Viele Judäer hatten ihm Beistand geschworen, denn er war der Schwiegersohn Schechanjas, des Sohnes Arachs, und sein Sohn Johanan war mit einer Tochter Meschullams, des Sohnes Berechjas, verheiratet.
          .
          19 Darum hoben sie vor mir die Verdienste Tobijas hervor und hinterbrachten ihm alles, was ich gesagt hatte. Tobija wollte mich daraufhin mit Briefen einschüchtern.

          handeln wir ebenso besonnen – weil wir einen ebenso guten Kontakt zu unserem Gott haben?

          Zum Antworten anmelden
        9. Jule sagt:
          4. Dezember 2013 um 16:27 Uhr

          Nehemia 6 – wieso hatte der Tobija eigentlich so viel Einfluss?

          1 Und es geschah, als Sanballat, Tobija und Geschem, der Araber, und unsere übrigen Feinde erfuhren, dass ich die Mauern gebaut hatte und dass keine Lücke mehr daran war – obwohl ich zu jener Zeit die Türflügel noch nicht in die Tore eingehängt hatte -, 2 da sandten Sanballat und Geschem zu mir und ließen mir sagen: Komm und lass uns in den Dörfern in der Ebene Ono zusammenkommen! Sie hatten aber im Sinn, mir Böses anzutun.
          .
          3 Da sandte ich Boten zu ihnen und ließ ihnen sagen:
          Ich habe ein großes Werk zu verrichten, darum kann ich nicht hinabkommen. Warum sollte das Werk stillstehen, wenn ich es ruhen lasse und zu euch hinabkomme?
          .
          4 Sie ließen mir aber viermal das Gleiche sagen, und ich gab ihnen die gleiche Antwort.
          .
          5 Da ließ mir Sanballat zum fünften Mal das Gleiche durch seinen Diener sagen; der kam mit einem offenen Brief in der Hand, 6 darin stand geschrieben:
          .
          »Unter den Völkern verlautet und Gasmu sagt, dass du mitsamt den Juden einen Aufstand vorhast; darum würdest du die Mauer bauen, und du wolltest ihr König sein, so sagt man. 7 Und du hättest dir auch Propheten bestellt, die von dir in Jerusalem ausrufen und sagen sollen: Er ist König von Juda! Nun wird der König diese Gerüchte hören; darum komm, wir wollen miteinander beraten!«
          .
          8 Ich aber sandte zu ihm und ließ ihm sagen:
          Nichts von dem, was du sagst, ist geschehen; aus deinem eigenen Herzen hast du es erdacht!
          .
          9 Denn sie alle wollten uns furchtsam machen und dachten: Ihre Hände werden schon ablassen von dem Werk, und es wird nicht vollendet werden! – Nun aber stärke du meine Hände!
          .
          10 Und ich kam in das Haus Schemajas, des Sohnes Delajas, des Sohnes Mehetabeels. Der hatte sich eingeschlossen und sprach: Wir wollen zusammenkommen im Haus Gottes, im Inneren des Tempels , und die Türflügel des Tempels schließen; denn sie werden kommen, um dich umzubringen, und zwar werden sie bei Nacht kommen, um dich umzubringen!
          .
          11 Ich aber sprach: Sollte ein Mann wie ich fliehen ? Und wie könnte ein Mann wie ich in den Tempel gehen und am Leben bleiben? Ich werde nicht hineingehen!
          .
          12 Denn siehe, ich merkte wohl: Nicht Gott hatte ihn gesandt , sondern er sprach diese Weissagung über mich, weil Tobija und Sanballat ihn angeworben hatten; 13 und zwar war er zu dem Zweck angeworben worden, dass ich in Furcht geraten und dementsprechend handeln und mich versündigen sollte, damit sie meinen Namen verunglimpfen und mich verlästern könnten.
          .
          14 Gedenke, mein Gott, dem Tobija und dem Sanballat nach diesen ihren Werken, auch der Prophetin Noadja und den anderen Propheten, die mir Furcht einjagen wollten!
          .
          15 Und die Mauer wurde fertig am fünfundzwanzigsten Tag des Monats Elul, in 52 Tagen.
          .
          16 Und es geschah, als alle unsere Feinde dies hörten und alle Heiden rings um uns her dies sahen, da entfiel ihnen aller Mut ; denn sie erkannten, dass dieses Werk von unserem Gott getan worden war.
          .
          17 Auch ließen zu jener Zeit die Vornehmsten in Juda viele Briefe an Tobija abgehen, und auch von Tobija gelangten solche zu ihnen. 18 Denn es waren viele in Juda, die mit ihm verschworen waren, weil er der Schwiegersohn Schechanjas, des Sohnes Arachs , war und sein Sohn Johanan die Tochter Meschullams, des Sohnes Berechjas , zur Frau genommen hatte.
          .
          19 Sie redeten auch von seinen guten Werken vor mir und hinterbrachten ihm meine Worte; und Tobija sandte Briefe, um mir Furcht einzujagen.

          Sicherlich kommt Nehemia hier vieles bekannt vor.

          Er war ganz gewiss mit der Geschichte Israels vertraut und daher wußte er davon, wie Sanherib seinerzeit Hiskia mutlos machen wollte. Die Mittel waren ähnlich,

          Dass Feinde Gottes sein Volk austricksen wollten oder zumindestens diejenigen davon, die die wahre Anbetung ernst nahmen – auch dies war nichts Neues. Das kennen wir bereits aus dem Garten Eden.

          Erschreckend finde ich immer wieder, wieviel Einfluss dieser Tibija auch unter Gottes Volk hatte. Warum eigentlich?

          Was machte ihn so einflussreich? Hatte er so viel Geld, dass er die anderen quasi in seiner Hand hatte? – Wobei sich dies nicht so sehr nach Erpressung, sondern eher nach Bewunderung anhört.

          Warum? Was fanden sie an ihm so toll?

          Zum Antworten anmelden
    • Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

      Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    • ‹ Older Post Newer Post ›

      Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz

        ein Liebesbrief!von unserem geliebten Freund Jehova

      • Biblische Seelsorge
      • Gemeinsam die Bibel lesen
      • Hauskreis Offenbarung
      • Kommentare zur Bibellesung