• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Nov 29thNehemia 13

      zum Anhören aus der Luther-Bibel

      • Nehemia Kapitel 13

      This entry was posted in Nehemia by Jule with 7 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          29. November 2009 um 12:54 Uhr

          Nehemia 13:1-3

          An jenem Tag las man vor den Ohren des Volkes aus dem Buch Mose; und man fand darin geschrieben, daß der Ammonịter und der Moabịter nicht in die Versammlung des [wahren] Gottes kommen sollten bis auf unabsehbare Zeit, 2 denn sie waren den Söhnen Israels nicht mit Brot und mit Wasser entgegengekommen, sondern hatten dann Bịleam gegen sie gedungen, damit er Übles auf sie herabrufe. Indes änderte unser Gott den Fluch in einen Segen um. 3 So geschah es, sobald sie das Gesetz hörten, daß sie das ganze Mischvolk von Israel abzusondern begannen.

          war dies das, was wir zum Schluss in Esra gelesen haben?

          Nehemia 13:6-13

          Und während dieser ganzen [Zeit] war ich nicht in Jerusalem gewesen, denn im zweiunddreißigsten Jahr des Königs Artaxẹrxes von Babylon kam ich zum König, und einige Zeit später erbat ich mir vom König Urlaub. 7 Dann kam ich nach Jerusalem und erhielt Kenntnis von der Schlechtigkeit, die Ẹljaschib zugunsten Tobịjas begangen hatte, indem er für ihn im Vorhof des Hauses des [wahren] Gottes einen Saal hergerichtet hatte. 8 Und es erschien mir als etwas sehr Schlechtes. So warf ich den ganzen Hausrat des Hauses Tobịjas aus dem Speisesaal hinaus. 9 Danach sprach ich [das Wort], und man reinigte die Speisesäle; und ich ging daran, die Geräte des Hauses des [wahren] Gottes mit dem Getreideopfer und dem duftenden Harz dorthin zurückzubringen.
          .
          10 Und ich brachte in Erfahrung, daß [ihnen] selbst die Anteile der Levịten nicht gegeben worden waren, so daß die Levịten und die Sänger, die das Werk taten, davonliefen, jeder zu seinem eigenen Feld. 11 Und ich begann die bevollmächtigten Vorsteher zu rügen und zu sprechen: „Warum ist das Haus des [wahren] Gottes vernachlässigt worden?“ Demzufolge brachte ich sie zusammen und stellte sie an ihren Standort. 12 Und ganz Juda seinerseits brachte den Zehnten von dem Getreide und dem neuen Wein und dem Öl zu den Vorratskammern. 13 Dann setzte ich Schelẹmja, den Priester, und Zạdok, den Abschreiber, und Pedạja von den Levịten über die Vorratskammern; und unter ihrer Leitung war Hạnan, der Sohn Sạkkurs, des Sohnes Mattạnjas, denn sie wurden als treu erachtet; und ihnen oblag es, die Verteilung an ihre Brüder vorzunehmen.

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        2. Jule sagt:
          29. November 2009 um 12:54 Uhr

          Nehemia 13:15-18

          In jenen Tagen sah ich in Juda Leute, die am Sabbat die Weinkeltern traten und Getreidehaufen hereinholten und [sie] auf Esel luden und auch Wein, Trauben und Feigen und allerlei Lasten und [sie] am Sabbattag nach Jerusalem hereinbrachten; und ich ging daran, an dem Tag, an dem sie ihren Proviant verkauften, [gegen sie] zu zeugen. 16 Und die Tỵrier selbst wohnten in [der Stadt] und brachten Fische und allerlei Verkaufsware herein und verkauften am Sabbat an die Söhne Judas und in Jerusalem. 17 Da begann ich die Edlen von Juda zu rügen und zu ihnen zu sprechen: „Was ist diese böse Sache, die ihr da tut, indem ihr sogar den Sabbattag entweiht? 18 Haben nicht eure Vorväter auf diese Weise getan, so daß unser Gott all dies Unglück über uns und auch über diese Stadt brachte? Doch ihr fügt der Zornglut gegenüber Israel noch hinzu, indem ihr den Sabbat entweiht.“

          sind auch wir so mutig, auf Mißstände hinzuweisen?

          Sehen wir sie überhaupt?

          Wie weisen wir darauf hin? In welchem Ton und mit welcher Argumentation?

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        3. Jule sagt:
          29. November 2009 um 12:55 Uhr

          Nehemia 13:23-31

          Auch sah ich in jenen Tagen die Juden, die aschdodịtische, ammonịtische [und] moabịtische Frauen bei sich hatten wohnen lassen. 24 Und was ihre Söhne betrifft, die Hälfte redete aschdodịtisch, und niemand von ihnen konnte jüdisch reden, sondern in der Sprache der verschiedenen Völker. 25 Und ich begann sie zu rügen und Übles auf sie herabzurufen und einige Männer von ihnen zu schlagen und ihnen Haare auszuraufen und sie bei Gott schwören zu lassen: „Ihr solltet eure Töchter nicht ihren Söhnen geben, und ihr solltet keine ihrer Töchter für eure Söhne oder euch selbst nehmen. 26 War es nicht derentwegen, daß Sạlomo, der König von Israel, sündigte? Und es erwies sich, daß es unter den vielen Nationen keinen König wie ihn gab; und von seinem Gott war er geliebt worden, so daß Gott ihn zum König über ganz Israel gemacht hatte. Sogar ihn veranlaßten die fremdländischen Frauen zu sündigen. 27 Und ist es nicht etwas Unerhörtes, daß ihr all diese große Schlechtigkeit begeht, indem ihr dadurch gegenüber unserem Gott treulos handelt, daß ihr fremdländische Frauen bei euch wohnen laßt?“
          .
          28 Und einer der Söhne Jojạdas, des Sohnes Ẹljaschibs, des Hohenpriesters, war ein Schwiegersohn Sanbạllats, des Horonịters. So jagte ich ihn fort von mir.
          .
          29 Gedenke ihrer, o mein Gott, wegen der Verunreinigung des Priestertums und des Bundes des Priestertums und der Levịten.
          .
          30 Und ich reinigte sie von allem Fremdländischen und ging daran, den Priestern und den Levịten, jedem in seiner eigenen Arbeit, Dienstpflichten zuzuteilen, 31 auch für die Lieferung des Holzes zu bestimmten Zeiten und für die ersten reifen Früchte.

          wieder werden fremdländische Personen wegejagt, wegen der Verunreiniung.

          Begründung: 1 die Verunreinigung und dann 2. dass Jehova gesagt hatte, sie sollten mit diesen Nationen keine Ehebündnisse eingehen

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        4. Jule sagt:
          29. November 2012 um 13:03 Uhr

          Nehemia 13 – Trennung von den Moabitern und Ammonitern

          1 Zu jener Zeit las man dem Volk aus dem Gesetz des Mose vor. Dabei stieß man auf das Gebot, dass niemals Ammoniter oder Moabiter in das Volk Gottes aufgenommen werden dürfen. 2 Diese Völker hatten sich nämlich geweigert, den Israeliten auf ihrem Durchzug von Ägypten nach Kanaan etwas zu essen und zu trinken zu geben. Die Moabiter hatten sogar Bileam dafür bezahlt, dass er das Volk Israel verfluchte; doch unser Gott hatte den Fluch in Segen verwandelt. 3 Als nun die Israeliten dieses Gebot hörten, schlossen sie die Moabiter und Ammoniter aus dem Volk aus.
          .
          Nehemia beseitigt Missstände im Tempel
          .
          4 Schon früher hatte der Priester Eljaschib, der Aufseher über die Vorratskammern des Tempels, seinem Verwandten Tobija 5 erlaubt, eine große Kammer im Tempel für sich zu benutzen. Vorher hatte man dort das Mehl für die Speiseopfer aufbewahrt, ebenso Weihrauch, die Gegenstände für den Tempeldienst und den zehnten Teil vom Getreide, vom neuen Wein und Olivenöl, der für die Leviten, Sänger und Torwächter bestimmt war. Auch der Anteil für die Priester war hier gelagert worden. 6 Zu dieser Zeit hielt ich mich nicht in Jerusalem auf, denn im 32.Regierungsjahr des persischen Königs Artaxerxes war ich an seinen Hof zurückgekehrt. Einige Zeit später bat ich den König, wieder nach Jerusalem gehen zu dürfen. 7 Kaum war ich dort angekommen, erfuhr ich, dass Eljaschib seinem Verwandten Tobija eine Kammer im Vorhof des Tempels überlassen hatte. 8 Darüber war ich sehr erbost und ließ alles, was Tobija gehörte, hinauswerfen. 9 Dann befahl ich, die Räume des Tempels wieder neu zu weihen und die Gegenstände für den Tempeldienst, das Mehl für die Speiseopfer und den Weihrauch zurückzubringen.
          .
          10 Ich erfuhr auch, dass die Leviten und Sänger ihren Dienst im Tempel nicht mehr ausübten, sondern auf ihren Feldern arbeiteten, weil sie die Abgaben nicht bekamen, auf die sie Anspruch hatten. 11 Da stellte ich die zuständigen Männer zur Rede: »Warum wird der Tempeldienst so vernachlässigt?« Ich ließ die Leviten und Sänger zurückholen und teilte sie wieder zum Dienst ein. 12 Nun brachte auch das ganze Volk wieder den zehnten Teil von seinem Getreide, vom neuen Wein und vom Olivenöl in die Vorratskammern. 13 Die Aufsicht über die Vorräte übertrug ich dem Priester Schelemja, dem Schreiber Zadok und dem Leviten Pedaja. Hanan, der Sohn Sakkurs und Enkel Mattanjas, sollte ihnen dabei helfen. Sie alle galten als zuverlässige Männer. Deshalb sollten sie die Vorräte an die Priester und Leviten verteilen.
          .
          14 Denke an mich, mein Gott! Vergiss niemals, was ich für dein Haus und für den Tempeldienst getan habe!

          Wozu genau „brauchte“ Tobija eigentlich eine Kammer im Tempel? Um was zu tun?

          Und wo lagerte man stattdessen in der Zeit die Sachen, die eigentlich in dieser Kammer gelagert werden sollten?

          Nehemias Reaktion erinnert mich hier in gewisser Weise an die beiden Szenen, wo Jesus später den Tempel reinigt. Könnte es sein, dass dieser Tobija die Kammern auch für geschäftliche Belange benötigt hatte?

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        5. Jule sagt:
          29. November 2012 um 13:04 Uhr

          Nehemia verschafft dem Sabbat wieder Geltung

          15 Zu dieser Zeit sah ich in Judäa einige, die am Sabbat in der Kelter Weintrauben auspressten. Andere fuhren Getreide vom Feld ein, beluden ihre Esel damit und brachten es zusammen mit Wein, Trauben, Feigen und anderen Lebensmitteln am Sabbat nach Jerusalem. Nachdrücklich warnte ich sie davor, ihre Waren zum Kauf anzubieten. 16 Es wohnten auch einige Tyrer in Jerusalem; selbst am Sabbat verkauften sie an die Judäer Fische und andere Waren, die sie nach Jerusalem gebracht hatten. 17 Da stellte ich die einflussreichen Männer von Judäa zur Rede: »Warum ladet ihr solche Schuld auf euch und achtet den Sabbat nicht als Ruhetag? 18 Haben eure Vorfahren nicht genauso gehandelt? Darum hat unser Gott so viel Unheil über uns und unsere Stadt gebracht. Und jetzt fordert ihr erst recht seinen Zorn heraus, indem ihr den Sabbat missachtet!«
          .
          19 Ich ordnete an, die Tore Jerusalems am Abend vor dem Sabbat zu schließen, sobald die Dämmerung hereinbrach, und sie erst wieder zu öffnen, wenn der Sabbat vorüber war. Einige meiner Männer stellte ich an den Toren auf; sie sollten darauf achten, dass am Sabbat keine Waren mehr nach Jerusalem gelangten. 20 Da blieben die Kaufleute und Händler mehrmals in der Nacht zum Sabbat vor der Stadt und boten dort ihre Waren an. 21 Ich warnte sie: »Warum schlagt ihr am Sabbat euer Lager vor der Stadtmauer auf? Geschieht das noch ein einziges Mal, lasse ich euch festnehmen!« Von da an kamen sie am Sabbat nicht wieder.
          .
          22 Den Leviten befahl ich, sich zu reinigen und die Stadttore zu bewachen, damit der Sabbat nicht wieder verletzt würde.
          Denke daran, mein Gott, wie ich mich für dich eingesetzt habe! Hab Erbarmen mit mir, denn deine Gnade ist grenzenlos!

          Wer war dieser Nehemia eigentlich, dass er „sich anmaßte“ seine Brüder zu belehren?

          Mir ist so, als wären er und Esra keine Propheten gewesen. Von Esra wird gesagt, dass er ein Abschreiber des Gesetzes Jehovas (und der Stadthalter?) war. Mit welcher Berechtigung greift Nehemia hier eigentlich ein?

          Dies erinnert mich an eine Szene, die Thom und ich vor einigen Wochen am See erlebt haben: an unserem See ist Angeln von Uferbereich offiziell verboten – um die Wasservögel nicht durch Angelhaken und -Sehnen zu gefährden. Vom Steg vom Angelverein oder vom Boot aus ist es erlaubt, da dort der See so tief abfällt, dass keine Wasservögel gefährdet sind. Da wir seit Jahren voller Begeisterung das Brutgeschehen und die Aufzucht an und auf unserem See beobachten, weist Thom jeweils solche Angler freundlich darauf hin, dass es vom Ufer aus nicht gestattet ist und wo sie statt dessen ihre Angel auswerfen dürfen.

          An diesem Tag standen zwei Männer auf der Seebrücke, von wo aus das Wasser nicht einmal knietief ist und daher ging Thom hin, „um sie über ihren Irrtum zu informieren“. Der eine wurde daraufhin richtig aggressiv – obwohl Thom freundlich blieb. Er wollte wissen, was mein Mann hier zu sagen habe, ob er von der Polizei oder vom Ordnungsamt sei, falls nicht, habe er ihm überhaupt nichts zu sagen – obwohl es ein eindeutiges Verbot gibt.

          Zum Schluß drohte dieser Mensch Thom sogar Prügel an. Denn seiner Meinung nach hätte er ihm überhaupt nichts zu sagen.

          Ähnliches scheint hier mit Nehemia zu passieren. Sicherlich hat er mit seinen Einwänden Recht, denn es ist Jehovas Gebot. Aber ansonsten tritt Nehemia hier doch als Privatmann auf – oder?

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        6. Jule sagt:
          29. November 2012 um 13:06 Uhr

          Verbot der Mischehen

          23 Zu dieser Zeit fand ich auch heraus, dass viele jüdische Männer Frauen aus Aschdod, Ammon und Moab geheiratet hatten. 24 Die Hälfte ihrer Kinder redete in der Sprache von Aschdod oder in einer anderen fremden Sprache, doch Hebräisch konnten sie nicht. 25 Da redete ich den Männern ins Gewissen, ja, ich verfluchte sie sogar, schlug auf einige von ihnen ein und zerrte sie an den Haaren. Ich ließ sie vor Gott schwören, ihre Söhne und Töchter niemals mit Angehörigen fremder Völker zu verheiraten. 26 Ich sagte zu ihnen: »Salomo, der König von Israel, lud schwere Schuld auf sich wegen seiner heidnischen Frauen. Dabei gab es keinen so großen König wie ihn. Gott liebte ihn ganz besonders und ließ ihn Herrscher über ganz Israel werden. Doch sogar einen solchen König haben heidnische Frauen zum Götzendienst verführt! 27 Und nun begeht ihr genau dasselbe Unrecht und heiratet Frauen aus fremden Völkern! Damit habt ihr Gott die Treue gebrochen!«
          .
          28 Jojada, ein Sohn des Hohenpriesters Eljaschib, hatte einen Sohn, der mit einer Tochter des Horoniters Sanballat verheiratet war. Deshalb jagte ich ihn aus Jerusalem fort.
          .
          29 Vergiss nicht, mein Gott, wie diese Männer das Priesteramt in Verruf gebracht und den Bund verletzt haben, den du mit den Priestern und Leviten geschlossen hast!
          .
          30 So setzte ich mich dafür ein, dass unser Volk nicht mehr von heidnischen Völkern beeinflusst wurde. Ich gab den Priestern und Leviten Anordnungen für ihren Dienst und für ihre verschiedenen Aufgaben.
          .
          31 Auch sorgte ich dafür, dass die ersten Früchte der Ernte und das Brennholz für die Opfer rechtzeitig abgegeben wurden.
          Denke an mich, mein Gott! Lass mich deine Güte erfahren!

          Ist hier von den Mischehen die Rede, von denen wir bereits im Buch Esra gehört haben?

          Oder wo – vor oder nachdem Esra und das Volk die Frauen und Kinder weggeschickt hatten – ordnen wir diese Begebenheit im Zeitstrahl ein?

          Scheinbar sind dies zwei völlig verschiedene Begebenheiten. Die Sache von Esra und den fremdländischen Frauen, die sie wegschicken mussten, spielte in den Jahren um 568 v.u.Z.

          9:1, 2 — Stellten die Mischehen mit den Bewohnern des Landes wirklich eine Gefahr dar?
          Die wiederhergestellte Nation sollte bis zum Kommen des Messias die Hüterin der Anbetung Jehovas sein. Die Mischehen mit den übrigen Bewohnern waren eine echte Gefahr für die wahre Anbetung. Da es zu Ehebündnissen mit Götzendienern gekommen war, hätte es passieren können, dass die ganze Nation schließlich mit den Heidenvölkern verschmolzen wäre. Die reine Anbetung hätte völlig ausgelöscht werden können. Zu wem hätte der Messias dann kommen sollen? Kein Wunder, dass Esra so fassungslos war!

          Die Begebenheit um Nehemia und den Mischehen ordnet sich in die Jahre um 456 – 443 v.u.Z. ein.

          Hier ist dann wieder mal interessant, wie schnell die wahre Anbetung immer wieder verwässert, denn es sind nur 12 Jahre zwischen den beiden Vorfällen

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        7. Jule sagt:
          8. Dezember 2013 um 10:56 Uhr

          Nehemia 13 – Wie lange war Nehemia denn weg gewesen?

          1 Zu jener Zeit wurde vor den Ohren des Volkes im Buch Moses gelesen und darin geschrieben gefunden, dass kein Ammoniter und Moabiter in die Gemeinde Gottes kommen sollte ewiglich, 2 weil sie den Kindern Israels nicht mit Brot und Wasser entgegengekommen waren, sondern den Bileam gegen sie anwarben, damit er sie verfluche; aber unser Gott verwandelte den Fluch in Segen . 3 Und es geschah, als sie nun das Gesetz hörten, da sonderten sie alles Mischvolk von Israel ab.
          .
          4 Vorher aber hatte Eljaschib , der Priester, der über die Kammern des Hauses Gottes gesetzt war, ein Verwandter Tobijas , 5 diesem eine große Kammer eingeräumt, wohin man zuvor die Speisopfer, den Weihrauch und die Geräte gelegt hatte, dazu die Zehnten vom Korn, Most und Öl, die Gebühr der Leviten, der Sänger und der Torhüter, dazu die Hebopfer der Priester. 6 Während aber dies geschah, war ich nicht in Jerusalem. Denn im zweiunddreißigsten Jahr Artasastas, des Königs von Babel, war ich zum König zurückgegangen; aber nach einiger Zeit erbat ich mir wieder Urlaub vom König.
          .
          7 Und als ich nach Jerusalem kam, erfuhr ich von dem Bösen , das Eljaschib dem Tobija zuliebe getan hatte, indem er ihm eine Kammer in den Vorhöfen des Hauses Gottes eingeräumt hatte. 8 Und dies missfiel mir sehr; und ich warf alle Hausgeräte Tobijas vor die Kammer hinaus 9 und befahl, die Kammern zu reinigen; dann brachte ich die Geräte des Hauses Gottes, das Speisopfer und den Weihrauch wieder dorthin.
          .
          10 Ich erfuhr auch, dass man den Leviten ihre Anteile nicht gegeben hatte, sodass die Leviten und Sänger, die sonst den Dienst verrichteten, geflohen waren, ein jeder zu seinem Acker . 11 Da stritt ich mit den Vorstehern und sprach: Warum ist das Haus Gottes im Stich gelassen worden? Und ich versammelte jene [wieder] und stellte sie an ihre Posten. 12 Da brachte ganz Juda die Zehnten vom Korn, Most und Öl in die Vorratskammern.
          .
          13 Und ich setzte Schelemja, den Priester, und Zadok, den Schreiber , und Pedaja von den Leviten als Verwalter über die Vorräte ein, und ich gab ihnen Hanan zur Seite, den Sohn Sakkurs, des Sohnes Mattanjas; denn sie wurden für treu erachtet, und sie hatten die Aufgabe, die Verteilung an ihre Brüder zu besorgen. 14 Gedenke mir dessen, mein Gott, und tilge die Wohltaten nicht aus, die ich dem Haus meines Gottes und seinen Hütern erwiesen habe!
          .
          15 Zu jener Zeit sah ich, dass etliche in Juda am Sabbat die Kelter traten und Garben einbrachten und Esel beluden, auch Wein, Trauben, Feigen und allerlei Lasten aufluden und dies am Sabbat nach Jerusalem brachten. Da verwarnte ich sie an dem Tag, da sie die Lebensmittel verkauften.
          .
          16 Es wohnten auch Tyrer in [der Stadt], die brachten Fische und allerlei Ware und verkauften sie am Sabbat den Kindern Judas und in Jerusalem. 17 Da stritt ich mit den Vornehmsten von Juda und sprach zu ihnen: Was ist das für eine schlimme Sache, die ihr tut, dass ihr den Sabbat entheiligt? 18 Machten es nicht eure Väter so, und brachte unser Gott [nicht darum] all dies Unglück über uns und über diese Stadt? Und ihr bringt noch mehr Zorn über Israel, indem ihr den Sabbat entheiligt?
          .
          19 Und es geschah, sobald es dunkel wurde in den Toren Jerusalems vor dem Sabbat, da befahl ich, die Tore zu schließen; und ich befahl, man solle sie nicht öffnen bis nach dem Sabbat; und ich stellte einige meiner Diener an den Toren auf, damit man am Sabbattag keine Last hereinbringe.
          .
          20 Nun blieben die Krämer und Verkäufer von allerlei Ware über Nacht draußen vor Jerusalem, ein- und zweimal. 21 Da verwarnte ich sie und sprach: Warum bleibt ihr über Nacht vor der Mauer? Wenn ihr es noch einmal tut, werde ich Hand an euch legen! Von der Zeit an kamen sie am Sabbat nicht mehr.
          .
          22 Und ich befahl den Leviten, sich zu reinigen und zu kommen und die Tore zu hüten, damit der Sabbattag geheiligt werde. – Mein Gott, gedenke mir auch dessen, und verschone mich nach deiner großen Gnade!
          .
          23 Auch sah ich zu jener Zeit Juden, die Frauen von Asdod, Ammon und Moab heimgeführt hatten. 24 Darum redeten auch ihre Kinder halb asdoditisch und konnten nicht Jüdisch reden, sondern die Sprache dieses oder jenes Volkes. 25 Und ich stritt mit ihnen und fluchte ihnen und schlug etliche Männer von ihnen und raufte ihnen das Haar und beschwor sie bei Gott und sprach: Ihr sollt eure Töchter nicht ihren Söhnen zur Frau geben, noch welche von ihren Töchtern für eure Söhne oder für euch selbst zur Frau nehmen! 26 Hat sich nicht Salomo, der König von Israel, damit versündigt? Ihm war doch unter den vielen Völkern kein König gleich, und er war von seinem Gott geliebt , und Gott setzte ihn zum König über ganz Israel; gleichwohl verführten ihn die fremden Frauen zur Sünde! 27 Und nun muss man von euch hören, dass ihr dieses ganz große Unrecht tut und euch so an unserem Gott versündigt, dass ihr fremde Frauen heimführt?
          .
          28 Und einer von den Söhnen Jojadas, des Sohnes Eljaschibs , des Hohenpriesters, hatte sich mit Sanballat, dem Horoniter, verschwägert; den jagte ich von mir weg. 29 Gedenke an die, mein Gott, die das Priestertum und den Bund des Priestertums und der Leviten befleckt haben!
          .
          30 So reinigte ich sie von allem Fremden und setzte die Dienste der Priester und Leviten ein und wies jedem seine Arbeit an 31 und sorgte für die rechtzeitige Lieferung des Holzes und der Erstlinge. – Gedenke mir dessen, mein Gott, zum Guten!

          Au weia!

          Im vorherigen Kapitel haben wir noch von dem begeisternden Umzug und Fest der Danksagung gelesen und nun ist schon wieder alles verunreinigt. Warum passiert so etwas nur immer so schnell?

          Es ist wirklich wahr: um eine gute Pflanze hervorzubringen und zu pflegen benötigt es viel Zeit. Wenn wir uns nicht um die Beete kümmern, werden sie vom Unkraut überwuchert und ersticken die Pflanze, die wir eigentlich wollten!

          Aber hatte Nehemia nicht erst alles gereinigt und auch Männer eingesetzt, die sich darum kümmern sollten?

          Wie lange war Nehemia denn weg gewesen?

          Und warum kümmerten sich die Priester nicht um das Volk?

          Weiter geht es in unserem persönlichen – chronologischen – Bibelleseprogramm mit Maleachi

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