• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Dez 9thMatthäus 21

      • Matthäus Kapitel 21

      This entry was posted in Matthäus by Jule with 7 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          10. Dezember 2000 um 17:26 Uhr
          • passende Geschichten aus dem Größte-Mensch-Buch dazu
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 11:58 Uhr

          Matthäus 21:12-13

          Und Jesus begab sich in den Tempel und trieb alle hinaus, die im Tempel verkauften und kauften, und stieß die Tische der Geldwechsler und die Bänke der Taubenverkäufer um. 13 Und er sprach zu ihnen: „Es steht geschrieben: ‚Mein Haus wird ein Haus des Gebets genannt werden‘, ihr aber macht es zu einer Räuberhöhle.“

          empfinden wir ebenso, wenn wir sehen, dass in der Versammlung Dinge geschehen, die gegen Jehovas Maßstäbe verstoßen und ihn ganz gewiß kränken?

          Haben auch wir Eifer für Jehova und seine Organisation?

          Wie reagieren wir, wenn wir sehen, dass jemand Jehovas Namen durch seinen schlechten Lebenswandel beschmutzt?

          Lassen wir die Dinge auf sich beruhen – oder unternehmen wir die nötigen Schritte, um Jehovas Namen wieder reinzuwaschen?

          Was, wenn wir mitbekommen, dass ein Bruder sein schlechtes Tun vor Weltmenschen damit begründen will, dass er ein Zeuge Jehovas ist? Wenn er durch seinen Lebenswandel die Gegner von Gottes Volk in ihren Vorurteilen bestärkt?

          Stellen wir die Dinge dann richtig und zeigen auf, dass er dies keinesfalls tut, weil er ein Zeuge Jehovas ist, sondern im Gegenteil mit seinem Handeln gegen Gottes Wort und gegen jede Lehre und jeden Rat der Gesellschaft verstößt?

          Oder sagen wir uns „das geht mich nichts an“?

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        3. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 11:58 Uhr

          Matthäus 21:22

          Und alles, worum ihr glaubensvoll im Gebet bittet, werdet ihr empfangen.“

          beten wir glaubensvoll zu Gott?

          Matthäus 21:23-27

          Nachdem er nun in den Tempel gegangen war, traten die Oberpriester und die älteren Männer des Volkes, während er lehrte, zu ihm und sagten: „Mit welcher Befugnis tust du diese Dinge? Und wer hat dir diese Befugnis gegeben?“ 24 In Erwiderung sprach Jesus zu ihnen: „Auch ich will euch e i n e s fragen. Wenn ihr es mir sagt, will auch ich euch sagen, mit welcher Befugnis ich diese Dinge tue: 25 Woher stammte die Taufe des Johannes? Vom Himmel oder von Menschen?“ Sie aber begannen unter sich zu überlegen und sprachen: „Wenn wir sagen: ‚Vom Himmel‘, wird er zu uns sagen: ‚Warum habt ihr ihm denn nicht geglaubt?‘ 26 Sagen wir aber: ‚Von Menschen‘, so müssen wir das Volk fürchten, denn sie alle halten Johannes für einen Propheten.“ 27 Als Antwort sagten sie daher zu Jesus: „Wir wissen es nicht.“ Darauf sprach er zu ihnen: „Dann sage ich euch auch nicht, mit welcher Befugnis ich diese Dinge tue.

          müssen wir immer jedem alles sagen?

          Warum hatte Jesus hier so ausweichend geantwortet?

          Was können wir hier von ihm lernen?

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        4. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 11:59 Uhr

          Matthäus 21:28-32

          Was denkt ihr? Ein Mensch hatte zwei Kinder. Er ging zu dem ersten hin und sprach: ‚Kind, geh heute im Weingarten arbeiten.‘ 29 Als Antwort sagte dieser: ‚Ich will, Herr‘, ging aber nicht hin. 30 Da trat er zum zweiten hin und sagte das gleiche. In Erwiderung sagte dieser: ‚Ich will nicht.‘ Nachher gereute es ihn, und er ging hin. 31 Welcher von den beiden hat den Willen [seines] Vaters getan?“ Sie sprachen: „Der letztere.“ Jesus sagte zu ihnen: „Wahrlich, ich sage euch, daß die Steuereinnehmer und die Huren vor euch in das Königreich Gottes eingehen. 32 Denn Johannes ist auf einem Weg der Gerechtigkeit zu euch gekommen, doch habt ihr ihm nicht geglaubt. Die Steuereinnehmer und die Huren aber haben ihm geglaubt, und obwohl ihr [dies] saht, gereute es euch danach nicht, so daß ihr ihm geglaubt hättet.

          wr kennen die Anwendung dieses Gleichnisses. Aber in letzter Zeit kommt mir hierzu noch ein ganz anderer Gedanke – ähnlich wie das mit dem Gleichnis und dem Weizen und dem Unkraut.

          Jesus spricht ja hier zu den Parisäern und Schriftgelehrten – denen, die zu Gottes Volk gehörten. Auch wir gehören ja durch unsere Hingabe und Taufe zu Gottes Nation. Wir haben damals zu unserem Vater Jehova gesagt „ich will hingehen“.

          Was, wenn wir nun nicht mehr dieser Zusage (unserer Hingabe) gemäß leben? Wenn wir ein Doppelleben führen, fakes sind? Gleichen nicht dann wir eher den Pharisäern?

          Und was ist mit Menschen wie meinen Eltern, die seit ich denken kann sagen „ich will mit Religion nichts zu tun haben“, aber eigentlich so leben, wie Jehova das möchte und uns entsprechend erzogen haben? Gehören solche Menschen nicht zu denen die sagen, „ich will nicht“, aber dann doch hingehen und den Willen des Vaters tun?

          Wie sieht Jehova wohl diese Personengruppen?

          Die erstere sind ja Menschen, die ihm ein Versprechen gegeben haben, aber nicht entsprechend leben und mit ihrem Lebenswandel Dreck auf seinen Namen werfen. Diese verurteilt er ebenso hart, wie seine Propheten damals das Volk Israel.

          Die andere Personengruppe hat sich ihm nicht hinegeben, weil sie etwas daran hindert – wie z.B. schlimme Erfahrungen im Leben, die sie einfach nicht verstehen lassen, dass ein liebevoller Gott so etwas zulassen kann. Aber sie leben trotzdem so, wie Jehova es eigentlich von seinen Anbetern erwartet, tun nicht böses und lehren ihre Kinder ebenso eine gute Moral.

          Jesus hat zwar an anderer Stelle gesagt „wer nicht für mich ist – ist gegen mich“.

          Aber wirft er die fakes und solche Personen wirklich in einen Topf?

          Etwas, was ich mir im Laufe diesen Jahres, wo wir die Bibel im Ganzen lesen, immer weniger vorstellen kann!

          Mattäus 21:43

          Darum sage ich euch: Das Königreich Gottes wird von euch genommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte hervorbringt.

          Wie denkt Jehova wirklich über Menschen wie meine Eltern?

          Wie denkt er über uns? Stimmt unser Leben immer noch mit unserer Hingabe überein?

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        5. Jule sagt:
          11. Dezember 2012 um 12:05 Uhr

          Matthäus 21 – Die Frage nach der Vollmacht Jesu

          23 Jesus ging wieder in den Tempel. Während er dort lehrte, kamen die führenden Priester und die Ältesten des ´jüdischen` Volkes zu ihm und fragten: »Woher nimmst du dir das Recht, das alles zu tun? Wer hat dir die Vollmacht dazu gegeben?«
          24 »Ich will euch eine Gegenfrage stellen«, erwiderte Jesus. »Wenn ihr mir darauf antwortet, werde ich euch sagen, woher ich die Vollmacht habe, so zu handeln. 25 Die Taufe des Johannes – woher stammte sie? Vom Himmel oder von Menschen?« Sie überlegten miteinander hin und her: »Wenn wir antworten: >Vom HimmelWarum habt ihr Johannes dann nicht geglaubt?Von Menschen<, dann müssen wir uns vor dem Volk fürchten; denn alle sind der Ansicht, dass Johannes ein Prophet war.« 27 Schließlich gaben sie Jesus zur Antwort: »Wir wissen es nicht.« Da erwiderte er: »Dann sage ich euch auch nicht, woher ich die Vollmacht habe, so zu handeln.«

          Erinnern wir uns noch, dass sich uns bei Nehemia eine ähnliche Frage stellte?

          Wahrscheinlich ist dies eine völlig normale Reaktion, dass Menschen irritiert sind, wenn sie kritisiert werden. Ich denke da auch an die Kinder in Stieffamilien, die mit dem Stiefvater oder der Stiefmutter eigentlich gut auskommen. Aber wenn diese ihnen etwas verbieten oder etwas auftragen, was ihnen nicht passt, bekommen diese oft zu hören: „Du hast mir gar nichts zu sagen, du bist nicht mein Vater!“

          Damit haben sie im Prinzip Recht: der Stiefvater ist nicht ihr leiblicher Vater. Dennoch hat er elterliche Autorität, denn er vertritt ja in gewisser Weise den Vater und dieser hat von Jehova die Aufgabe, die Kinder in der ernsten Ermahnung Jehovas zu erziehen. Außerdem ist in der Regel seine Anweisung oder sein Gebot richtig, ganz unabhängig davon, ob er das Kind selbst gezeugt hat.

          Denn wenn er das Kind rügt, weil es faul oder unehrlich ist – so gibt er nur das weiter, was Jehova von seinen Anbetern erwartet, und wenn er das Kind anhält, der Mutter im Haushalt zu helfen, tut er dies ebenso. Denn dies fällt unter die Nächstenliebe und unter die Goldene Regel: die anderen höher zu achten, als uns selbst.

          Auch wenn Nehemia seinerzeit kein Prophet Jehovas gewesen war, so hatte auch er in gewissem Sinne göttliche Autorität. Wir wissen, dass er nur das zu ihnen sagte, was eigentlich Jehova selbst in seinem Wort zu der Nation gesagt hatte. Er erinnerte sie nur daran.

          Ebenso ist es mit Jesus: selbst, wenn wir nicht glauben würden, dass er der Sohn Gottes ist, so wissen wir doch, was Jehova in seinem Wort gesagt hat – und dass uns Jesus dies nur in Erinnerung ruft. Er hat ja keine neuen Lehren in die Welt gesetzt, sondern nur seine Gebote und Maßstäbe in Erinnerung gerufen und erklärt.

          Ebenso ist es mit uns heute: wenn uns ein Bruder oder eine Schwester auf etwas hinweist, was in unserem Wandel gegen Jehovas Gebot verstößt – dann fragen wir nicht, mit welcher Autorität sie das tun, sondern nehmen es dankbar als von Jehova kommend an.

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        6. Jule sagt:
          11. Dezember 2012 um 12:08 Uhr

          Matthäus 21:28-46 Das Gleichnis von den zwei Söhnen

          28 »Was sagt ihr ´zu folgender Geschichte`? Ein Mann hatte zwei Söhne. Er ging zu dem einen und sagte: >Mein Sohn, geh und arbeite heute im Weinberg!< - 29 >Ich will aber nicht< , erwiderte dieser. Später bereute er seine Antwort und ging doch. 30 Der Vater wandte sich mit derselben Bitte auch an den anderen Sohn. >Selbstverständlich, Vater < , erwiderte dieser, aber dann ging er doch nicht. 31 Wer von den beiden hat nun getan, was der Vater wollte?« - »Der erste«, antworteten sie. Da sagte Jesus zu ihnen: »Ich versichere euch: Die Zolleinnehmer und die Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr . 32 Denn Johannes ist gekommen und hat euch den Weg der Gerechtigkeit gezeigt , und ihr habt ihm nicht geglaubt. Die Zolleinnehmer und die Huren dagegen haben ihm geglaubt. Ihr habt es gesehen, und trotzdem wart ihr nicht einmal nachträglich bereit, eure Haltung zu ändern und ihm zu glauben.« . Das Gleichnis von den Weinbergpächtern . 33 »Hört noch ein anderes Gleichnis! Ein Gutsbesitzer legte einen Weinberg an, umgab ihn mit einem Zaun, hob auf dem Gelände eine Grube zum Keltern des Weins aus und baute einen Wachtturm. Dann verpachtete er den Weinberg und verreiste. 34 Als die Zeit der Weinlese kam, schickte er seine Diener zu den Pächtern, um seinen Anteil am Ertrag abholen zu lassen. 35 Doch die Pächter packten seine Diener; einen verprügelten sie, einen anderen schlugen sie tot, und wieder einen anderen steinigten sie. 36 Da schickte der Gutsherr andere Diener, eine größere Zahl als beim ersten Mal; aber mit denen machten sie es genauso. . 37 Zuletzt schickte er seinen Sohn zu ihnen, weil er sich sagte: >Er ist mein Sohn, vor ihm werden sie Achtung haben.< 38 Doch als die Pächter den Sohn sahen, sagten sie zueinander: >Das ist der Erbe. Kommt, wir bringen ihn um, dann gehört das Erbe uns !< 39 Und sie packten ihn, stießen ihn zum Weinberg hinaus und brachten ihn um. . 40 Was wird nun der Besitzer des Weinbergs mit diesen Pächtern machen, wenn er zurückkommt?« 41 Sie antworteten: »Ein böses Ende wird er diesen bösen Leuten bereiten, und den Weinberg wird er an andere verpachten, die ihm zur gegebenen Zeit den Ertrag abliefern.« . 42 Da sagte Jesus zu ihnen: »Habt ihr jenes Wort in der Schrift nie gelesen: >Der Stein, den die Bauleute für unbrauchbar erklärten,
          ist zum Eckstein geworden.
          Das hat der Herr getan,
          und es ist etwas Wunderbares in unseren Augen < ? . 43 Deshalb sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die rechten Früchte hervorbringt. 44 Wer auf jenen Stein fällt, wird zerschmettert, und der, auf den der Stein fällt, wird von ihm zermalmt. « . 45 Als die führenden Priester und die Pharisäer diese Gleichnisse hörten, war ihnen klar, dass sie damit gemeint waren. 46 Sie hätten Jesus am liebsten festgenommen, aber sie hatten Angst vor dem Volk, weil es ihn für einen Propheten hielt.

          Ist es nicht etwas merkwürdig, dass sie Angst vor dem Volk hatten – aber jegliche Ehrfurcht vor Jehova, seinem Wort und seinem Willen vermissen ließen?

          Wie kommt dies?

          Glauben sie nicht mehr an Jehova, oder ist es ihnen egal, wie er über sie denkt?

          In beiden Fällen stellt sich dann aber die Frage, warum sie Jehova dennoch der Form halber dienen?

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        7. Jule sagt:
          21. Dezember 2013 um 20:10 Uhr

          Matthäus 21 – Warum sind sie eigentlich so wütend auf Jesus?

          1 Als sie sich nun Jerusalem näherten und nach Bethphage an den Ölberg kamen, sandte Jesus zwei Jünger 2 und sprach zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt, und sogleich werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr; die bindet los und führt sie zu mir! 3 Und wenn euch jemand etwas sagt, so sprecht: Der Herr braucht sie!, dann wird er sie sogleich senden.
          4 Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt ist, der spricht: 5 »Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir demütig und reitend auf einem Esel, und zwar auf einem Füllen, dem Jungen des Lasttiers« .
          6 Die Jünger aber gingen hin und taten, wie Jesus ihnen befohlen hatte, 7 und brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider auf sie und setzten ihn darauf.
          .
          8 Aber die meisten aus der Menge breiteten ihre Kleider aus auf dem Weg; andere hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. 9 Und die Volksmenge, die vorausging, und die, welche nachfolgten, riefen und sprachen: Hosianna dem Sohn Davids! Gepriesen sei der, welcher kommt im Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe ! 10 Und als er in Jerusalem einzog, kam die ganze Stadt in Bewegung und sprach: Wer ist dieser? 11 Die Menge aber sagte: Das ist Jesus, der Prophet von Nazareth in Galiläa!
          .
          12 Und Jesus ging in den Tempel Gottes hinein und trieb alle hinaus, die im Tempel verkauften und kauften , und stieß die Tische der Wechsler um und die Stühle der Taubenverkäufer . 13 Und er sprach zu ihnen: Es steht geschrieben: »Mein Haus soll ein Bethaus genannt werden!« Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht! 14 Und es kamen Blinde und Lahme im Tempel zu ihm, und er heilte sie. 15 Als aber die obersten Priester und die Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder, die im Tempel riefen und sprachen: Hosianna dem Sohn Davids!, da wurden sie entrüstet 16 und sprachen zu ihm: Hörst du, was diese sagen? Jesus aber sprach zu ihnen: Ja! Habt ihr noch nie gelesen : »Aus dem Mund der Unmündigen und Säuglinge hast du ein Lob bereitet« ? 17 Und er verließ sie, ging zur Stadt hinaus nach Bethanien und übernachtete dort.
          .
          18 Als er aber früh am Morgen in die Stadt zurückkehrte, hatte er Hunger. 19 Und als er einen einzelnen Feigenbaum am Weg sah, ging er zu ihm hin und fand nichts daran als nur Blätter. Da sprach er zu ihm: Nun soll von dir keine Frucht mehr kommen in Ewigkeit! Und auf der Stelle verdorrte der Feigenbaum. 20 Und als die Jünger es sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie ist der Feigenbaum so plötzlich verdorrt? 21 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich , ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt , so werdet ihr nicht nur tun, was mit dem Feigenbaum geschah, sondern auch, wenn ihr zu diesem Berg sagt: Hebe dich und wirf dich ins Meer!, so wird es geschehen. 22 Und alles, was ihr glaubend erbittet im Gebet, das werdet ihr empfangen!
          .
          23 Und als er in den Tempel kam, traten die obersten Priester und die Ältesten des Volkes zu ihm, während er lehrte, und sprachen: In welcher Vollmacht tust du dies, und wer hat dir diese Vollmacht gegeben? 24 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch ich will euch ein Wort fragen; wenn ihr mir darauf antwortet, will ich euch auch sagen, in welcher Vollmacht ich dies tue. 25 Woher war die Taufe des Johannes? Vom Himmel oder von Menschen? Da überlegten sie bei sich selbst und sprachen: Wenn wir sagen: Vom Himmel, so wird er uns fragen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt? 26 Wenn wir aber sagen: Von Menschen, so müssen wir die Volksmenge fürchten, denn alle halten Johannes für einen Propheten. 27 Und sie antworteten Jesus und sprachen: Wir wissen es nicht! Da sprach er zu ihnen: So sage ich euch auch nicht, in welcher Vollmacht ich dies tue.
          .
          28 Was meint ihr aber? Ein Mensch hatte zwei Söhne. Und er ging zu dem ersten und sprach: Sohn, mache dich auf und arbeite heute in meinem Weinberg! 29 Der aber antwortete und sprach: Ich will nicht! Danach aber reute es ihn, und er ging. 30 Und er ging zu dem zweiten und sagte dasselbe. Da antwortete dieser und sprach: Ich [gehe], Herr! und ging nicht. 31 Wer von diesen beiden hat den Willen des Vaters getan? Sie sprachen zu ihm: Der erste. Da spricht Jesus zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und die Huren kommen eher in das Reich Gottes als ihr! 32 Denn Johannes ist zu euch gekommen mit dem Weg der Gerechtigkeit , und ihr habt ihm nicht geglaubt. Die Zöllner und die Huren aber glaubten ihm; und obwohl ihr es gesehen habt, reute es euch nicht nachträglich, sodass ihr ihm geglaubt hättet.
          .
          33 Hört ein anderes Gleichnis: Es war ein gewisser Hausherr, der pflanzte einen Weinberg, zog einen Zaun darum, grub eine Kelter darin, baute einen Wachtturm, verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes. 34 Als nun die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte in Empfang zu nehmen. 35 Aber die Weingärtner ergriffen seine Knechte und schlugen den einen, den anderen töteten sie, den dritten steinigten sie. 36 Da sandte er wieder andere Knechte, mehr als zuvor; und sie behandelten sie ebenso. 37 Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen! 38 Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Das ist der Erbe ! Kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbgut in Besitz nehmen! 39 Und sie ergriffen ihn, stießen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn. 40 Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er mit diesen Weingärtnern tun? 41 Sie sprachen zu ihm: Er wird die Übeltäter auf üble Weise umbringen und den Weinberg anderen Weingärtnern verpachten, welche ihm die Früchte zu ihrer Zeit abliefern werden. 42 Jesus spricht zu ihnen:
          Habt ihr noch nie in den Schriften gelesen : »Der Stein , den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Vom Herrn ist das geschehen, und es ist wunderbar in unseren Augen« ?
          43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das dessen Früchte bringt. 44 Und wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschmettert werden; auf wen er aber fällt, den wird er zermalmen.
          .
          45 Und als die obersten Priester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, erkannten sie, dass er von ihnen redete. 46 Und sie suchten ihn zu ergreifen, fürchteten aber die Volksmenge, weil sie ihn für einen Propheten hielt.

          „Jeder zieht sich gern den Schuh an, der ihm passt“ – ebenso hier die Pharisäer!

          Warum sind sie eigentlich so wütend auf Jesus? Er hatte doch nicht gesagt, dass er von ihnen spricht, das haben sie selbst erkannt – weil ihnen ihr eigenes Gewissen schlug.

          Was macht sie daran denn so wütend? Zeigt das schlagende Gewissen denn nicht, dass sie selbst erkennen, dass sie im Unrecht sind?

          Warum ändern sie sich dann nicht lieber?

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