• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Dez 8thMaleachi 1

      zum Anhören aus der Luther-Bibel

      • Maleachi Kapitel 1

      This entry was posted in Maleachi by Jule with 7 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          8. Dezember 2009 um 17:38 Uhr

          Maleachi 1:1-9

          Ein prophetischer Spruch:
          .
          Das Wort Jehovas über Israel durch Maleạchi:
          .
          2 „Ich habe euch geliebt“, hat Jehova gesprochen.
          .
          Und ihr habt gesagt: „Auf welche Weise hast du uns geliebt?“
          .
          „War nicht Ẹsau der Bruder Jakobs?“ ist der Ausspruch Jehovas. „Aber ich liebte Jakob, 3 und Ẹsau habe ich gehaßt; und ich machte schließlich seine Berge zu einer wüsten Einöde und sein Erbe für die Schakale der Wildnis.“
          .
          4 „Weil Ẹdom ständig spricht: ‚Wir sind zerschlagen worden, aber wir werden zurückkehren und [die] verwüsteten Orte aufbauen‘, hat Jehova der Heerscharen dies gesagt: ‚Sie ihrerseits werden bauen; aber ich meinerseits werde niederreißen. Und man wird sie gewiß „das Gebiet der Bosheit“ und „das Volk, das Jehova bis auf unabsehbare Zeit öffentlich verurteilt hat“ nennen. 5 Und eure eigenen Augen werden [es] sehen, und ihr, ihr werdet sprechen: „Hochgepriesen sei Jehova über dem Gebiet Israels.“ ‘ “
          .
          6 „ ,Ein Sohn seinerseits ehrt einen Vater und ein Knecht seinen großen Herrn. Wenn ich also ein Vater bin, wo ist die Ehre für mich? Und wenn ich ein großer Herr bin, wo ist die Furcht vor mir?‘ hat Jehova der Heerscharen zu euch gesprochen, o Priester, die [ihr] meinen Namen verachtet.
          .
          ,Und ihr habt gesagt: „Auf welche Weise haben wir deinen Namen verachtet?“ ‘
          .
          7 ‚[Indem] auf meinem Altar verunreinigtes Brot dargebracht wird.‘
          .
          ,Und ihr habt gesprochen: „Auf welche Weise haben wir dich verunreinigt?“ ‘
          .
          ,Dadurch, daß ihr sagt: „Der Tisch Jehovas ist etwas Verächtliches.“ 8 Und wenn ihr ein blindes [Tier] zum Opfern darbringt: „Es ist nichts Schlechtes.“ Und wenn ihr ein lahmes [Tier] oder ein krankes darbringt: „Es ist nichts Schlechtes.“ ‘ “
          .
          „Bring es bitte zu deinem Statthalter hin. Wird er Gefallen an dir finden, oder wird er dich freundlich aufnehmen?“ hat Jehova der Heerscharen gesprochen.
          .
          9 „Und nun, bitte, besänftigt das Angesicht Gottes, damit er uns Gunst erweist. Von eurer Hand ist dies geschehen. Wird er irgendeinen von euch freundlich aufnehmen?“ hat Jehova der Heerscharen gesagt.

          wie könnten wir Jehova ein schlechtes Opfer bringen, „ein krankes Tier“?

          Lieben wir Jehova so sehr, dass wir uns danach sehenen, alles so zu tun, dass wir sein Herz erfreuen – oder tu wir es nur aus reinem Pflichtgefühl, aus Angst vor Strafe?

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        2. Jule sagt:
          8. Dezember 2009 um 17:39 Uhr

          Maleachi 1:10

          „Wer ist es auch unter euch, der die Türen schließen wird? Und ihr werdet meinen Altar nicht anstecken — umsonst. Kein Gefallen habe ich an euch“, hat Jehova der Heerscharen gesprochen, „und an der Opfergabe aus eurer Hand habe ich kein Gefallen.“

          wie unser Finchen vorhin so schön sagte: „nur die Gebote Gottes halten, ohne tiefe Liebe zu ihm ist wertlos. Beides muss sich die Waage halten. Das Eine ist nichts ohne das Andere“

          Da hat unser Finchen wirklich Recht. Sie nimmt halt an geistiger Reife zu *ganz stolz guckt*

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        3. Jule sagt:
          8. Dezember 2009 um 17:39 Uhr

          Maleachi 1:12-13

          „Doch ihr entweiht mich, indem ihr sprecht: ‚Der Tisch Jehovas ist etwas Verunreinigtes, und seine Frucht ist etwas zu Verachtendes, seine Speise.‘ 13 Und ihr habt gesagt: ‚Siehe! Welche Mühsal!‘, und ihr habt bewirkt, daß man darüber die Nase rümpft“, hat Jehova der Heerscharen gesprochen. „Und ihr habt etwas Weggerissenes gebracht und das Lahme und das Kranke; ja, ihr habt [es] als Gabe gebracht. Kann ich an dem, [was] aus eurer Hand [kommt], Gefallen haben?“ hat Jehova gesprochen.

          wenn wir Jehova nur der Form halber dienen – so als eine Art Lebensversicherung – und nur mechanisch zur Versammlung und in den Predigtdienst gehen und die Bibel nur um des Lesens Willen lesen, weil wir ein Programm absolvieren wollen, was nützt es uns dann?

          Glauben wir wirklich, dass wir damit unserem Gott gefallen?

          Lieben wir Jehova aus ganzem Herzen oder ist unsere Anbetung nur rein mechanisch, ohne jegliches Gefühl?

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        4. Jule sagt:
          8. Dezember 2011 um 17:44 Uhr

          Maleachi 1 – die Sache mit dem Opfer

          Hier fällt mir wieder ein Vortrag ein, den ich kürzlich gehört habe, wo der Bruder sagt, dass sie eigentlich nur das opferten, was sie eh nicht mehr verkaufen konnten. Sie gaben ihm also die Reste, die sie eh wegwerfen würden, da sie niemand haben wollte. Dies ist dann aber kein Opfer.

          Im neuen WT vom 15.01.2012 gibt es zwei sehr interessanter Artikel dazu: „Lehren ziehen aus dem Rahmenbau der Wahrheit“ und „Jehova mit ganzer Seele Opfer bringen“. In der Kurzbeschreibung zu den beiden Artikeln heißt es:

          Unter dem Gesetz Mose gab es viele Anlässe, die einen Israeliten verpflichteten, Jehova Opfer zu bringen. Christen sind nicht an dieses Gesetz gebunden. Es enthält aber grundlegende Lehren darüber, welche Einstellung sich Jehova heute von seinen Dienern wünscht.

          In dem ersten Artikel „Lehren ziehen aus dem Rahmenbau der Wahrheit“ wird der Text aus Maleachi auch angeführt und dort wird dann unter dem Unterthema „Die Einstellung des Opfernden“ auszugsweise gesagt:

          Für alle Opfertiere, die Jehova dargebracht wurden, galt die Grundnorm, dass sie „fehlerlos“ sein mussten. Blinde, verletzte oder fehlgebildete Tiere durften nicht geopfert werden (3. Mose 22:20-22). Brachten die Israeliten etwas von ihrer Ernte als Opfergabe, sollten es die ersten Früchte sein, und zwar „vom Allerbesten“ (4. Mose 18:12,29). Opfer „zweiter Wahl“ nahm Jehova nicht an. Mit diesem wichtigen Erfordernis für Tieropfer wurde angedeutet, dass Jesu Opfer „makellos und fleckenlos“ wäre. Jehova würde sein Bestes opfern, um die Menschheit zu erlösen (1. Petrus 1:18,19).
          .
          Tiefe Dankbarkeit für all das Gute, was von Jehova kam, hätte einen Israeliten bestimmt dazu gedrängt, von Herzen gern das Allerbeste als Opfer auszusuchen. Was er auch immer opfern wollte – sei es ein Tier, oder etwas anderes -, ihm war klar: Über ein fehlerhaftes Opfer würde Jehova sich nicht freuen. Denn damit hätte der Betreffende verraten, dass er Opfer als bloße Formsache oder sogar als lästige Pflicht empfand (Lies Malachi 1:6-8, 13).
          .

          „ ,Ein Sohn seinerseits ehrt einen Vater und ein Knecht seinen großen Herrn. Wenn ich also ein Vater bin, wo ist die Ehre für mich? Und wenn ich ein großer Herr bin, wo ist die Furcht vor mir?‘ hat Jehova der Heerscharen zu euch gesprochen, o Priester, die [ihr] meinen Namen verachtet. ,Und ihr habt gesagt: „Auf welche Weise haben wir deinen Namen verachtet?“ ‘ 7 ‚[Indem] auf meinem Altar verunreinigtes Brot dargebracht wird.‘ ,Und ihr habt gesprochen: „Auf welche Weise haben wir dich verunreinigt?“ ‘ ,Dadurch, daß ihr sagt: „Der Tisch Jehovas ist etwas Verächtliches.“ 8 Und wenn ihr ein blindes [Tier] zum Opfern darbringt: „Es ist nichts Schlechtes.“ Und wenn ihr ein lahmes [Tier] oder ein krankes darbringt: „Es ist nichts Schlechtes.“ ‘ “ „Bring es bitte zu deinem Statthalter hin. Wird er Gefallen an dir finden, oder wird er dich freundlich aufnehmen?“ hat Jehova der Heerscharen gesprochen.
          .
          Und ihr habt gesagt: ‚Siehe! Welche Mühsal!‘, und ihr habt bewirkt, daß man darüber die Nase rümpft“, hat Jehova der Heerscharen gesprochen. „Und ihr habt etwas Weggerissenes gebracht und das Lahme und das Kranke; ja, ihr habt [es] als Gabe gebracht. Kann ich an dem, [was] aus eurer Hand [kommt], Gefallen haben?“ hat Jehova gesprochen.

          .
          Wäre es da nicht gut, sich zu fragen: „Warum diene ich Jehova? Wie ist es um meinen Dienst bestellt und gebe ich mein Bestes?

          In dem Bibelfilm über Abraham und Isaak kommt eine Szene, wo Abraham seinem Sohn sagt, er solle nun ein Lämmlein opfern. Der Junge überlegt und fragt dann noch mal zaghaft nach, ob ein Opfer nicht bedeuten müsse, dass es ihm persönlich weh täte. Als der Vater bejaht, will der Junge sein geliebtes Lämmchen opfern, das er seit der Geburt hegt und pflegt.

          Diese Szene zeigt sehr deutlich, was es überhaupt bedeutet, Jehova Opfer zu bringen. Wenn wir jede Menge Zeit haben (weil wir vielleicht ehe- und kinderlos sind und zudem keiner Arbeit mehr nachgehen müssen) – ist es dann wirklich noch ein Opfer, wenn wir Hilfpionierdienst ein mal im Jahr machen, obwohl wir uns bester Gesundheit erfreuen?

          Mein Mann hat es mal so veranschaulicht: Man kann das ganze an der Größe des Glases messen, ob es voll ist. Wenn ich nur ein Schnappsglas habe und mache es voll – dann ist es wohl gefüllt und alles ist ok. Wenn ich die Menge, die in ein Schnappsglas passt, aber in ein großes Bierglas schütte, dann ist das Glas nicht voll – und dann ist es auch in Jehovas Augen nicht ok!

          dann geht es im Absatz 10 mit einem Gedanken weiter, der gut zu unserem WT-Studium für diese Woche passt (WT vom 15.08.2011 „Jehova, der Gott, der Frieden gibt“), denn hier geht es auch um Frieden schließen und welche Opfer wir da bringen sollten:

          Nehmen wir an, uns wird bewußt, dass wir ohne böse Absicht einem Bruder weg getan haben, vielleicht aus Gedankenlosigkeit. Oder uns schlägt das Gewissen, weil wir etwas falsch gemacht haben. Da uns so viel daran liegt, Jehova zu gefallen, würden wir doch bestimmt alles Nötige unternehmen, das wieder in Ordnung zu bringen, nicht wahr? Wir würden den gekränkten Bruder aufrichtig um Verzeihung bitten. Und bei einem schwerwiegenden Fehler würden wir liebevolle Älteste um Hilfe bitten.
          .
          Eine Sünde gegen einen Bruder oder Jehova aus der Welt zu schaffen würde uns also etwas kosten. Aber es ist uns das Opfer wert, denn so wird unser gutes Verhältnis zu Jehova und zu unserem Bruder wiederhergestellt. Außerdem haben wir wieder ein gutes Gewissen. Und diese guten Ergebnisse bestärken uns in der Überzeugung, dass Jehova weiß, was für uns das Beste ist.

          Gedanken, die auch bei der Vorbereitung auf den WT aufgekommen sind. Denn immerhin hatte Jakob jede Menge Vieh seinem Bruder entgegen geschickt, damit dieser ihm wieder freundlich gesinnt ist. Als ihm sein Bruder freudig umarmte, hätte ja in ihm der Gedanke aufkommen können, dass er nun sein Vieh völlig umsonst hergegeben hätte. Aber Jakob dachte nicht so. Er war froh, dass wieder Frieden herrschte und das war ihm das Opfer wert.

          Denken wir an Abraham, als es zu Streit zwischen seinen Hirten und denen Lots kam. Großzügig gab er Lot den Vortritt und nahm, was dieser ihm übrig ließ. Er war nicht mal sauer auf ihn, obwohl dieser sich eigentlich wie ein Lümmel verhalten hatte, sondern brachte sich selbst in Gefahr, als Lot kurz darauf entführt wurde. Sofort lief er los, um Lot und seine Familie zu befreien. Dabei hätte er selbst zu Tode kommen können. Warf er dies seinem Neffen vor? Nein – er brachte dieses Opfer gerne, denn ihm lag so viel an einem friedlichen Verhältnis zu seinen Mitmenschen.

          Denken wir an die Begebenheit mit den umliegenden Nationen, die ihm immer wieder die Brunnen wegnahmen, die er und seine Leute gebaut hatten. Er griff die „Diebe“ nicht an, sondern zog sich lieber zurück. Er und seine Leute zogen weiter und gruben lieber woanders einen Brunnen und dies nicht nur einmal. Trotzdem machte er dies nicht zum Streitpunkt, sondern schloss gern einen Friedensvertrag mit Abimelech und brachte das Problem erst danach zur Sprache. Ja, er ging sogar noch viel weiter, denn er gab dem König 7 weibliche Schafe als Zeichen für den Bund, den er mit ihm geschlossen hatte. Dabei hätte er selbst sicherlich Anspruch auf eine Entschädigung gehabt, denn er hatte ja viel Mühe mit dem Graben der Brunnen gehabt und dass er so oft weiterziehen musste, nur um des lieben Friedens willen, war sicherlich auch nicht so leicht.

          Aber Abraham und auch Jakob brachten Opfer – wirkliche Opfer. Nicht nur der Form halber, weil sie eingefordert wurden, sondern aus einem reinen Herzen, weil sie einfach Frieden wollten und ein gutes Verhältnis zu ihrem Schöpfer bewahren wollten.

          Und nun denken wir wieder an das Volk zu Maleachis Zeit, die nicht einmal wußten, was sie denn da nun falsch gemacht hätten. Sie hatten ja Jehova Opfer gebracht. Aber: mit welcher Einstellung?

          Was hatten wir im ganz neuen WT dazu gelesen?

          Über ein fehlerhaftes Opfer würde Jehova sich nicht freuen. Denn damit hätte der Betreffende verraten, dass er Opfer als bloße Formsache oder sogar als lästige Pflicht empfand

          wie steht es mit una?

          Welche Opfer bringen wir unserem Gott – und mit welcher Einstellung?

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        5. Jule sagt:
          8. Dezember 2012 um 17:49 Uhr

          Maleachi 1 – Der Herr liebt sein Volk

          1 Dies ist die Botschaft des Herrn, die er Israel durch Maleachi verkünden ließ:
          .
          2 »Ich habe euch immer geliebt«, sagt der Herr zu euch, doch ihr erwidert: »Woran hätten wir denn deine Liebe zu uns erkennen können?«
          Darauf antwortet der Herr: »Waren nicht Esau und Jakob Brüder? Trotzdem habe ich nur Jakob geliebt, 3 aber Esau gehasst. Das Bergland von Edom, die Heimat der Nachkommen Esaus, machte ich zur Wüste, und jetzt hausen die Schakale dort. 4 Wenn die Edomiter sagen: ›Unsere Städte liegen in Trümmern, aber wir bauen sie wieder auf‹, dann entgegne ich, der Herr, der allmächtige Gott: ›Baut nur – ich werde alles wieder einreißen!‹ Ja, man wird ihr Gebiet ›Land der Gesetzlosen‹ nennen und sie selbst ›Volk, auf dem für alle Zeiten Gottes Fluch lastet‹. 5 Ihr Israeliten werdet dies miterleben und dann sagen: ›Der Herr zeigt seine Macht weit über Israels Grenzen hinaus!‹«
          .
          Gott klagt die Priester an
          .
          6 Ihr Priester, der Herr, der allmächtige Gott, klagt euch an: »Ein Sohn ehrt seinen Vater und ein Diener seinen Herrn. Ihr nennt mich euren Vater, doch wo bleibt die Ehre, die mir zusteht? Ihr nennt mich euren Herrn, doch ich finde keine Ehrfurcht bei euch. Ihr habt keine Achtung vor mir, und da fragt ihr auch noch: ›Wie kommst du darauf, dass wir dich nicht achten?‹ 7 Auf meinem Altar bringt ihr Opfergaben dar, die ich für unrein erklärt habe. Und wieder fragt ihr: ›Wieso waren unsere Gaben unrein?‹ Ihr meint, am Altar braucht ihr es nicht so genau zu nehmen. 8 Wenn ihr mir als Opfer ein blindes Tier darbringt, denkt ihr: ›Das ist nicht so schlimm!‹ Und wenn es ein lahmes oder krankes ist, meint ihr: ›Das macht nichts!‹ Bietet ein solches Tier doch einmal eurem Statthalter an! Ich, der allmächtige Gott, frage euch: Glaubt ihr wirklich, er würde zufrieden mit euch sein und die Gabe freundlich annehmen? 9 Aber mich, euren Gott, wollt ihr mit solchen Opfern besänftigen und gnädig stimmen! Ihr meint doch nicht im Ernst, ich würde euch deswegen wieder annehmen? 10 Wenn doch nur einer von euch die Tempeltore zuschließen würde! Dann könntet ihr nicht mehr hineingehen und auf meinem Altar Opfer darbringen, die ich nicht annehme. Ich habe genug von euch, und auf eure Gaben verzichte ich! Das sage ich, der allmächtige Gott.
          .
          11 Auf der ganzen Welt werde ich verehrt, an allen Orten bringen mir die Menschen Opfergaben dar, die mir gefallen, und lassen den Rauch zu mir aufsteigen. Ja, alle Völker ehren mich, den allmächtigen Gott. 12 Nur ihr zieht meinen Namen in den Schmutz, denn ihr sagt: ›Beim Altar des Herrn müssen wir es nicht so genau nehmen. Was wir dort opfern, muss nicht das Beste sein.‹ 13 Und dann jammert ihr auch noch über euren Dienst im Tempel, nur widerwillig facht ihr die Glut auf dem Altar an! Lahme und kranke, ja, sogar gestohlene Tiere bringt ihr als Opfer herbei. Soll ich, der Herr, mich etwa darüber auch noch freuen?
          .
          14 Mein Fluch trifft jeden Betrüger, der mir ein fehlerhaftes Tier opfert, obwohl er mir ein makelloses, männliches aus seiner Herde versprochen hat. Denn ich bin ein großer König, ich bin der Herr, der allmächtige Gott, und alle Völker haben Ehrfurcht vor mir!

          Wie sehen unsere Opfer aus, die wir unserem Gott bringen?

          Ist es immer „unser Bestes“ und geben wir es auch dann, wenn es weh tut?

          Denken wir hierbei auch an die bildliche Beschreibung, die Jesus uns gab, als er sagte; „wenn dein Auge dich straucheln macht, dann reiss es aus“ und „wenn deine Hand dich straucheln macht, dann hack sie ab“. Dies sind sehr schmerzhafte Eingriffe in unser Leben, an unserem Körper. Wären wir dazu bereit – oder geben wir Jehova nur von dem, was wir eh reichlich haben?

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        6. Jule sagt:
          8. Dezember 2013 um 11:01 Uhr

          Maleachi 1 – die Aufgabe der Priester und Leviten

          1 Dies ist die Last , das Wort des Herrn an Israel, durch die Hand Maleachis : 2 Ich habe euch geliebt , spricht der Herr . Aber ihr fragt: »Worin hast du uns geliebt?« 3 Ist nicht Esau Jakobs Bruder?, spricht der Herr . Dennoch habe ich Jakob geliebt, Esau aber habe ich gehasst; und sein Gebirge habe ich zu einer Wildnis gemacht und sein Erbteil den Schakalen der Wüste gegeben. 4 Wenn aber Edom sagt: »Wir sind zwar zerstört, wir wollen aber die Trümmer wieder aufbauen!«, so spricht der Herr der Heerscharen: Sie mögen bauen, ich aber werde niederreißen; und man wird sie nennen: »Land der Gesetzlosigkeit« und »das Volk, über das der Herr ewiglich zürnt«. 5 Wenn eure Augen das sehen, so werdet ihr sagen: Der Herr sei hochgepriesen über Israels Grenzen hinaus!
          .
          6 Ein Sohn soll seinen Vater ehren und ein Knecht seinen Herrn! Bin ich nun Vater , wo ist meine Ehre? Bin ich Herr, wo ist die Furcht vor mir?, spricht der Herr der Heerscharen zu euch Priestern , die ihr meinen Namen verächtlich macht.
          .
          Aber ihr fragt: »Womit haben wir deinen Namen verächtlich gemacht?«
          Damit, dass ihr auf meinem Altar verunreinigtes Brot darbringt!
          .
          Aber ihr fragt: »Womit haben wir dich verunreinigt?«
          Damit, dass ihr sagt: »Der Tisch des Herrn ist verachtenswert!« 8 Und wenn ihr ein blindes Tier zum Opfer bringt, ist das nichts Böses; und wenn ihr ein lahmes oder krankes darbringt, ist das auch nichts Böses? Bringe es doch deinem Statthalter! Wird er Wohlgefallen an dir haben oder dich freundlich beachten? , spricht der Herr der Heerscharen.
          .
          9 Und nun besänftigt doch das Angesicht Gottes, damit er uns gnädig sei! Wird er, weil so etwas von eurer Hand geschehen ist, jemand von euch freundlich beachten? 10 Es soll doch lieber gleich jemand von euch die Türen [des Tempels] schließen, damit ihr nicht vergeblich mein Altarfeuer anzündet! Ich habe kein Wohlgefallen an euch, spricht der Herr der Heerscharen, und die Opfergabe, die von euren Händen kommt, gefällt mir nicht!
          .
          11 Denn vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang soll mein Name groß werden unter den Heidenvölkern, und überall sollen meinem Namen Räucherwerk und Gaben, und zwar reine Opfergaben, dargebracht werden; denn groß soll mein Name unter den Heidenvölkern sein!, spricht der Herr der Heerscharen.
          .
          12 Ihr aber entheiligt ihn damit, dass ihr sagt: »Der Tisch des Herrn darf verunreinigt werden, und die Speise, die von ihm kommt, ist verachtenswert!« 13 Und ihr sagt: »Siehe, ist es auch der Mühe wert?« Und ihr verachtet ihn, spricht der Herr der Heerscharen, und bringt Geraubtes und Lahmes und Krankes herbei und bringt so etwas als Opfergabe dar. Sollte ich das von eurer Hand wohlgefällig annehmen?, spricht der Herr .
          .
          14 Nein, verflucht sei der Betrüger , der in seiner Herde ein männliches Tier hat und ein Gelübde tut und dann doch dem Herrn ein verdorbenes opfert ! Denn ich bin ein großer König , spricht der Herr der Heerscharen, und mein Name ist gefürchtet unter den Heidenvölkern.

          Auch wenn dies jeden Einzelnen von uns betrifft, so ist es wichtig zu sehen, zu wem er hier spricht:

          Jehova spricht zu den Priestern und den führenden Männern des Volkes – zu denjenigen, die ER extra dafür eingesetzt hatte, das Volk in seinem Wort und seinem Willen zu unterweisen!

          Sicherlich hat jeder von uns auch seine Eigenverantwortung: wir dürfen uns nicht nur darauf verlassen, was uns unser Pastor, Priester oder die Ältesten sagen. Nicht einmal nur darauf, was von der leitenden Körperschaft kommt. Jeder von uns sollte selbst in der Bibel lesen und mit Jehova reden und ihm auch zuhören.

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        7. Jule sagt:
          8. Dezember 2013 um 11:06 Uhr

          Auf der anderen Seite sollten wir uns dessen bewußt sein, dass auch wir als ganz normaler einfacher Christ diesen Männern gleichen könnten, zu denen Jehova hier voller Enttäuschung spricht.

          In letzter Zeit hören wir von einem der Brüder in unserem Hauskreis immer wieder, mit welchen „anderen Christen“ er irgendwie verbandelt ist. Leider benötigt dieser Bruder aufgrund seiner „Drogenkarriere“ vor seiner Zeit als Christ immer wieder Hilfe und hat auch einen amtlichen Betreuer. Diese Woche erzählte er uns, dass ihm sein Betreuer geraten habe, das JobCenter zu betrügen ;-(. Das schlimme daran? Auch der Betreuer „ist Christ“.

          Wie kann so etwas sein, dass die Leute sich öffentlich als Christen „outen“ und dann nicht danach leben – sondern das Gegenteil davon tun, was „ein Fan von Jesus“ tun würde?

          Ich wußte bis dahin überhaupt nicht, dass diese Christen eine eigene Berufssparte bilden: da gibt es christliche Ärzte, Therapeuten, Anwälte, Betreuer usw. Sollte man von diesen nicht erwarten, dass sie ihrem christlichen Glauben auch leben – wenn sie schon damit Werbung machen?

          Ein Punkt, der mir und meinem Mann bereits seit einigen Jahren große Bauchschmerzen verursacht: oftmals sind solche Personen für uns viel gefährlicher, als jemand „aus der Welt“!

          Wenn Menschen, die im Glauben noch nicht so gereift sind, auf solche „Christen“ treffen, wirkt sich das oft mehr negativ aus, als wenn sie mit denen Umgang haben, die ganz offenherzig nicht gläubig sind.

          Denn wir orientieren uns an ihnen. Bei jemanden, der ganz offen sagt, dass er mit Gott und Bibel nichts am Hut hat, sind wir sowieso vorsichtig. Aber bei einem Bruder erwarten wir nur Gutes. Wenn wir noch geistig am Anfang stehen, hinterfragen wir nicht, was die Brüder tun. Wir beobachten ihr Handeln und speichern für uns ab: „so lebt ein Christ“.

          Warum sollte ich als Teenager ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich den ganzen Tag mit meinem Freund im Bett liege, wenn doch meine Mutter wegen einem anderen Mann den Vater verlassen hat und lange heimlich diese Beziehung gelebt hat und der Mann Verantwortung in der Versammlung hatte? Wenn er als Ältester so jahrelang mit meiner Mutter gelebt hat, bis er sie endlich geheiratet hatte – warum sollte dann verkehrt sein, was ich tue? Ich bin ja nicht einmal getauft …

          So legen wir als Eltern vielleicht sogar die Weichen falsch für unsere Kinder, ohne uns der Gefahr bewußt zu sein. Hier meine ich nicht die Gefahr, in die ich mich als so eine Mutter selbst bringe – sondern die Gefahr für mein Kind! Denn es lernt durch das Zusehen: so ein Verhalten ist nicht verkehrt. Die anderen dürfen es zwar nicht wissen, weil sie Kleingeister sind, aber mit Jehova bin ich im Reinen. Und das ist es ja, worauf es ankommt: dass ich mit Jehova Frieden habe.

          Wir sollten niemals unterschätzen, wie sehr sich solche Dinge bei unseren Kindern einbrennen und wie schwer wir es ihnen damit machen, das zu erlangen, was im Leben wirklich wichtig ist: unsere innige Freundschaft mit Gott

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