• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Okt 17thLukas 1

      • Lukas Kapitel 1

      This entry was posted in Lukas by Jule with 17 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          3. Januar 2000 um 21:42 Uhr
          • hier finden wir die passenden Geschichten dazu im größte-Mensch-Buch
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          17. Oktober 2009 um 11:43 Uhr

          Lukas 1:6

          Sie waren beide vor Gott gerecht, weil sie allen Geboten und rechtlichen Erfordernissen Jehovas gemäß untadelig wandelten.

          erfüllen wir diese Erfordernisse?

          Interessant hier ein Gedanke, den ich gestern in dem Buch „Komm, folge mir nach“ gelesen habe, das wir im nächsten Jahr im Rahmen des Buchstudiums (heute Versammlungsbielstudium) studieren werden:

          16 Jesus sagte, seine wahren Nachfolger würden nicht nur an ihren Worten oder an einer Selbstbezeichnung, sondern in erster Linie an ihren Taten zu erkennen sein. Zum Beispiel erklärte er: „Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist“ (Matthäus 7:21). Wie kommt es, dass so viele, die Jesus als ihren Herrn bezeichnen, den Willen seines Vaters nicht tun? Wie der junge Vorsteher lassen Menschen, die nur dem Namen nach Christen sind, allzu oft „eines“ vermissen: rückhaltlose Liebe zu Jesus und zu dem, der ihn ausgesandt hat.
          .
          17 Wie kann das sein? Behaupten nicht auch Millionen Menschen in der Christenheit, sie würden Christus lieben? Durchaus, aber die Liebe zu Jesus und zu Jehova erschöpft sich bei Weitem nicht in Worten. Jesus sagte: „Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten“ (Johannes 14:23). In seiner Rolle als Hirte sagte er: „Meine Schafe hören auf meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir“ (Johannes 10:27). Der eigentliche Prüfstein unserer Liebe zu Christus sind also nicht nur Worte oder Gefühle, sondern in erster Linie Taten.
          .
          18 Taten kommen nicht einfach so aus dem Nichts. Sie spiegeln unser Inneres wider. Und genau da müssen wir ansetzen. Jesus sagte: „Dies bedeutet ewiges Leben, dass sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus“ (Johannes 17:3). Wenn wir möglichst viel über Jesus kennenlernen und intensiv darüber nachdenken, dann wird unser Herz berührt. Dadurch wächst unsere Liebe zu Jesus und der Wunsch, ihm Tag für Tag nachzufolgen.

          (Komm, folge mir nach, Kapitel 1, Abs. 16-18)

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        3. Jule sagt:
          17. Oktober 2009 um 11:44 Uhr

          Lukas 1:5-25

          In den Tagen des Herodes, des Königs von Judaa, da war ein gewisser Priester namens Sacharja aus der Abteilung Abijas, und er hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. 6 Sie waren beide vor Gott gerecht, weil sie allen Geboten und rechtlichen Erfordernissen Jehovas gemäß untadelig wandelten. 7 Sie hatten aber kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren an Jahren schon vorgerückt.
          .
          8 Während er nun das Priesteramt versah, das seiner Abteilung vor Gott zugewiesen war, 9 kam gemäß dem feierlichen Brauch des Priesteramtes die Reihe an ihn, Räucherwerk darzubringen, als er in das Heiligtum Jehovas eintrat; 10 und die ganze Menge des Volkes betete draußen zur Stunde des Rauchopfers. 11 Da erschien ihm Jehovas Engel, der auf der rechten Seite des Räucheraltars stand. 12 Sacharja wurde jedoch bei dem Anblick beunruhigt, und Furcht befiel ihn. 13 Der Engel aber sprach zu ihm: „Fürchte dich nicht, Sacharja, denn dein Flehen ist erhört worden, und deine Frau Elisabeth wird die Mutter eines Sohnes von dir werden, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. 14 Und Freude und Jubel werden dir zuteil werden, und viele werden sich über seine Geburt freuen; 15 denn er wird groß sein vor Jehova. Doch soll er auf keinen Fall Wein und starkes Getränk trinken, und er wird vom Schoß seiner Mutter an mit heiligem Geist erfüllt sein; 16 und viele von den Söhnen Israels wird er veranlassen, zu Jehova, ihrem Gott, umzukehren. 17 Auch wird er mit Elias Geist und Kraft vor ihm hergehen, um zu veranlassen, daß die Herzen von Vätern zu Kindern umkehren und die Ungehorsamen zur praktischen Weisheit von Gerechten, um ein zubereitetes Volk für Jehova bereitzumachen.“
          .
          18 Und Sacharja sprach zu dem Engel: „Wie kann ich dessen gewiß sein? Denn ich bin betagt, und meine Frau ist an Jahren schon vorgerückt.“ 19 Der Engel antwortete und sprach zu ihm: „Ich bin Gabriel, der nahe vor Gott steht, und ich wurde ausgesandt, um mit dir zu reden und dir die gute Botschaft dieser Dinge zu verkünden. 20 Doch siehe, du wirst schweigen und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem diese Dinge geschehen, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die zu ihrer bestimmten Zeit erfüllt werden.“ 21 Unterdessen wartete das Volk weiter auf Sacharja, und man begann sich über sein langes Verbleiben im Heiligtum zu wundern. 22 Als er aber herauskam, war er nicht imstande, zu ihnen zu reden, und sie merkten, daß sich ihm soeben im Heiligtum ein übernatürlicher Anblick geboten hatte; und er machte ihnen fortwährend Zeichen, blieb aber stumm. 23 Als nun die Tage seines öffentlichen Dienstes erfüllt waren, ging er weg in sein Haus.
          .
          24 Nach diesen Tagen aber wurde seine Frau Elisabeth schwanger; und sie hielt sich fünf Monate lang abgesondert und sagte: 25 „So hat Jehova in diesen Tagen, da er mir seine Aufmerksamkeit zugewandt hat, an mir gehandelt, um meine Schmach unter den Menschen wegzunehmen.“

          wieder jemand, der seit Jahren Jehova mit ganzem Herzen dient, aber nicht glaubt was der Engel sagt (siehe auch Sara).

          Ist dieser „Unglaube“ mit mangelndem Glauben an Jehova und mangeldem Vertrauen in ihn gleichzusetzen?

          Warum diese harte Strafe – 9 Monate nicht reden können?

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        4. Jule sagt:
          17. Oktober 2009 um 11:45 Uhr

          Lukas 1:28-29

          28 Und als er bei ihr eintrat, sprach er: „Guten Tag, du Hochbegünstigte, Jehova ist mit dir.“ 29 Sie aber wurde bei dem Wort tief beunruhigt und begann zu überlegen, was das für ein Gruß sei.

          Maria reagiert eher irritiert auf diese Begrüssung – manch ein anderer hätte sich so sehr geschmeichelt gefühlt, dass er dies an die grosse Glocke gehängt hätte

          Lukas 1:38

          Da sagte Maria: „Siehe! Jehovas Sklavin! Mir geschehe nach deiner Erklärung.“ Darauf schied der Engel von ihr.

          Lukas 1:45-49

          Glücklich ist auch die, die geglaubt hat, weil die Dinge, die von Jehova zu ihr geredet wurden, vollzogen werden.“
          .
          46 Und Maria sprach: „Meine Seele verherrlicht Jehova, 47 und mein Geist kann sich nicht zurückhalten, über Gott, meinen Retter, zu frohlocken; 48 denn er hat auf die niedrige Stellung seiner Sklavin geschaut. Denn siehe, von nun an werden mich alle Generationen glücklich preisen; 49 denn der Mächtige hat große Taten für mich getan, und heilig ist sein Name;

          Maria war wirklich eine sehr demütige und gottesfürchtige Frau. Sicherlich der Grund, warum Jehova ausgerechnet sie auswählte, die „Leihmutter“ seines Sohnes zu werden.

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        5. Jule sagt:
          17. Oktober 2009 um 11:47 Uhr

          Lukas 1:56

          Darauf blieb Maria etwa drei Monate bei ihr und kehrte [dann] in ihr eigenes Haus zurück.

          ein Punkt, der eher das Mißtrauen ihres Verlobten fördern würde?

          Immerhin war sie die ersten drei Monate ihrer Schwangerschaft weg und da hätte sie ja „Gott weiß was“ treiben können.

          *** gt Kap. 4 Schwanger, aber nicht verheiratet ***

          Schwanger, aber nicht verheiratet
          .
          MARIA ist im dritten Monat schwanger. Wie du weißt, war sie in der ersten Zeit ihrer Schwangerschaft bei Elisabeth, aber nun ist sie wieder zu Hause in Nazareth. Bald wird ihr Zustand in ihrer Heimatstadt kein Geheimnis mehr sein. Sie befindet sich tatsächlich in einer schwierigen Situation.
          .
          Was die Lage noch verschlimmert, ist die Tatsache, daß Maria verlobt ist und die Frau des Zimmermanns Joseph werden soll. Und sie weiß, daß eine Verlobte, die willentlich Geschlechtsverkehr mit einem anderen Mann hat, gemäß dem Gesetz Gottes für Israel zu Tode gesteinigt werden muß. Wie kann sie Joseph ihre Schwangerschaft erklären?
          .
          Da Maria drei Monate von zu Hause weg war, können wir uns vorstellen, daß Joseph es kaum erwarten kann, sie wiederzusehen. Als sie beisammen sind, bringt Maria ihm die Neuigkeit wahrscheinlich schonend bei. Sie tut sicherlich ihr Bestes, um ihm zu erklären, daß Gottes heiliger Geist für die Schwangerschaft verantwortlich ist. Aber wie du dir denken kannst, ist dies für Joseph eine sehr schwierige Sache.
          .
          Er weiß zwar, daß Maria einen einwandfreien Ruf hat. Und offensichtlich liebt er sie auch sehr. Doch trotz aller Unschuldsbeteuerungen ihrerseits hat es tatsächlich den Anschein, daß sie von irgendeinem Mann schwanger ist. Dennoch möchte Joseph natürlich nicht, daß sie zu Tode gesteinigt oder der öffentlichen Schande ausgesetzt wird. So beschließt er, sie heimlich durch Scheidung zu entlassen. Verlobte betrachtete man damals wie Eheleute, und es war eine Scheidung erforderlich, um eine Verlobung aufzulösen.
          .
          Dann begibt sich Joseph, während er noch über diese Angelegenheit nachdenkt, zur Ruhe. Jehovas Engel erscheint ihm im Traum und sagt: „Scheue dich nicht, Maria, deine Frau, heimzuführen, denn was in ihr gezeugt worden ist, ist durch heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk von ihren Sünden erretten.“
          .
          Wie froh ist Joseph doch, als er erwacht! Ohne Zeit zu verlieren, handelt er genau nach den Anweisungen des Engels. Er holt Maria in sein Haus. Diese Handlung in aller Öffentlichkeit entspricht einer Eheschließung, und dadurch wird bekannt, daß Joseph und Maria nun offiziell verheiratet sind. Aber Joseph hat keinen ehelichen Verkehr mit Maria, solange sie mit Jesus schwanger ist.
          .
          Sieh nur! Maria ist hochschwanger, und dennoch setzt Joseph sie auf einen Esel. Wohin gehen sie, und warum begeben sie sich gerade jetzt auf eine Reise, wo doch die Geburt kurz bevorsteht? Lukas 1:39-41, 56; Matthäus 1:18-25; 5. Mose 22:23, 24.

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        6. Jule sagt:
          17. Oktober 2009 um 11:48 Uhr

          Lukas 1:20, 62

          20 Doch siehe, du wirst schweigen und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem diese Dinge geschehen, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die zu ihrer bestimmten Zeit erfüllt werden.“
          .
          Dann fragten sie seinen Vater durch Zeichen, wie er es genannt haben wolle.

          warum fragten sie ihn mit Zeichen?

          Er war zwar stumm, aber es ist doch nicht die Rede davon, dass er auch taub war?

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        7. Jule sagt:
          17. Oktober 2012 um 11:50 Uhr

          Lukas 1 – Ankündigung der Geburt Johannes‘ des Täufers

          5 Inder Zeit, als Herodes König von Judäa war, lebte dort Zacharias, ein Priester, der zur Abteilung des Abija gehörte. Seine Frau stammte wie er aus dem Geschlecht Aarons ; sie hieß Elisabeth. 6 Beide lebten so, wie es Gott gefiel, und hielten sich in allem genau an die Gebote und Weisungen des Herrn. 7 Sie hatten keine Kinder, denn Elisabeth war unfruchtbar, und jetzt waren sie beide alt.
          .
          8 Einmal, als Zacharias vor Gott seinen Dienst als Priester versah, weil seine Abteilung damit an der Reihe war, 9 wurde er nach der für das Priesteramt geltenden Ordnung durch das Los dazu bestimmt, in den Tempel des Herrn zu gehen und das Rauchopfer darzubringen. 10 Während der Zeit , in der das Rauchopfer dargebracht wurde, stand die ganze Volksmenge draußen und betete.
          .
          11 Da erschien dem Zacharias ein Engel des Herrn; er sah ihn auf der rechten Seite des Rauchopferaltars stehen. 12 Zacharias erschrak und wurde von Furcht gepackt. 13 Doch der Engel sagte zu ihm: »Du brauchst dich nicht zu fürchten, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn schenken; dem sollst du den Namen Johannes geben. 14 Du wirst voller Freude und Jubel sein, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen. 15 Denn er wird groß sein in den Augen des Herrn. Er wird keinen Wein und keine starken Getränke zu sich nehmen, und schon im Mutterleib wird er mit dem Heiligen Geist erfüllt sein. 16 Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, zurückführen. 17 Erfüllt mit dem Geist und der Kraft des Elia, wird er vor dem Herrn hergehen. Durch ihn werden sich die Herzen der Väter den Kindern zuwenden, und die Ungehorsamen werden ihre Gesinnung ändern und sich nach denen richten, die so leben, wie es Gott gefällt . So wird er dem Herrn ein Volk zuführen , das ´für ihn` bereit ist.«
          .
          18 Zacharias sagte zu dem Engel: »Woran soll ich erkennen, dass das alles geschehen wird? Ich bin doch ein alter Mann, und meine Frau ist auch nicht mehr jung.« 19 Der Engel erwiderte: »Ich bin Gabriel; ich stehe vor Gott und bin von ihm gesandt, um mit dir zu reden und dir diese gute Nachricht zu bringen. 20 Doch nun höre: Du wirst stumm sein und nicht mehr reden können bis zu dem Tag, an dem diese Dinge eintreffen, denn du hast meinen Worten nicht geglaubt. Sie werden aber in Erfüllung gehen, wenn die Zeit dafür gekommen ist.«
          21 Draußen wartete das Volk auf Zacharias, und alle wunderten sich, dass er so lange im Tempel blieb. 22 Als er endlich herauskam, konnte er nicht mit ihnen sprechen. Da merkten sie, dass er im Tempel eine Erscheinung gehabt hatte. Er machte sich ihnen durch Zeichen verständlich , blieb aber stumm.
          –
          23 Als sein Priesterdienst zu Ende war, kehrte Zacharias nach Hause zurück. 24 Bald darauf wurde seine Frau Elisabeth schwanger. Die ersten fünf Monate verbrachte sie in völliger Zurückgezogenheit. Sie sagte: 25 »Der Herr hat Großes an mir getan! Die Menschen verachteten mich, aber er hat mich gnädig angesehen und hat meine Schande von mir genommen.«

          Interessant, dass viele der großen Männer, die Jehova für sich bereits vor der Geburt erwählt hat, auf übernatürliche Weise gezeugt werden.

          Denken wir an Abraham und Sara. Sie waren so lange Zeit kinderlos, dass dies allgemein bekannt war. Jehova verhieß ihnen einen Namen, der zum Segen der ganzen Menschheit dienen solle. Als Isaak endlich geboren wurde, wußte jeder, dass diese Geburt, dieses Kind etwas besonderes war.

          Die Frau von Isaak war ebenfalls sehr lange unfruchtbar. Mit der Hilfe Jehovas wurde sie dann doch noch schwanger und bei der Geburt der Zwillinge machte Jehova Jakob als den kenntlich, der besonderes wirken würde. Er wurde ein besonders glaubensstarker Mann und Jehova machte ihn ‚zu einer großen Nation‘.

          Auch Joseph war ein Kind, dessen Eltern lange keine gemeinsamen Kinder haben konnten. Als Rahel endlich ein Kind empfing, war es für alle etwas Besonderes. Niemand hatte mehr damit gerechnet. Jehova benutzte dann später Joseph, um dein Volk vor der Hungersnot zu bewahren.

          Auch mit Moses hatte es etwas Besonderes auf sich. Zwar war seine Mutter nicht unfruchtbar, aber er wurde durch ein Wunder vor dem Kindermord bewahrt.

          Weiter geht es mit Simson. Auch seine Eltern waren so lange unfruchtbar, dass es für alle ein Wunder war, dass hier noch ein Kind kommt. Auch Simson wurde von Jehova auf besondere Weise gebraucht, um seine Feinde, die Philister, zu besiegen.

          Als nächstes wartet Hanna viele Jahre auf das ersehnte Kind. Sie wird von der Nebenfrau ihres Mannes deswegen sogar verspottet und drangsaliert. Eine allgemein bekannte Tatsache. Sie bittet Jehova voller Verzweiflung um ein Kind und verspricht im Gegenzug, dieses Jehova zu weihen. Jehova geht auf ihre Bitten ein und benutzt Samuel bereits in sehr jungen Jahren als seinen Propheten.

          Jetzt kommt ein großer Bogen und wir sind bei Sacharja und Elisabeth. Auch sie waren bereits so lange unfruchtbar, dass schon allein vom Alter her keine Kinder mehr zeugen können. Dass Elsiabeth hier noch einmal schwanger wird, ist für alle ein Wunder. Und Jehova hat großes mit ihm vor: er soll den Weg vor dem Messias bereiten.

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        8. Jule sagt:
          17. Oktober 2012 um 11:55 Uhr

          Lukas 1 – Marias Besuch bei Elisabeth

          39 Nicht lange danach machte sich Maria auf den Weg ins Bergland von Juda. So schnell sie konnte, ging sie in die Stadt, 40 inder Zacharias wohnte. Sie betrat sein Haus und begrüßte Elisabeth. 41 Als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabeth mit dem Heiligen Geist erfüllt 42 und rief laut: »Du bist die gesegnetste aller Frauen , und gesegnet ist das Kind in deinem Leib! 43 Doch wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? 44 In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. 45 Glücklich bist du zu preisen, weil du geglaubt hast; denn was der Herr dir sagen ließ, wird sich erfüllen .«

          Warum hat es Maria so eilig, Elisabeth zu besuchen?

          Sicherlich hat sie der Besuch des Engels mächtig verwirrt. Sie wird auch Angst bekommen haben, darüber nachgedacht, was für Konsequenzen dies alles haben wird. Sie muss erst einmal mit sich im Reinen sein, bevor sie mit Joseph darüber spricht. Ihr Herz ist übervoll und sie sehnt sich danach, sich jemanden anzuvertrauen. Vielleicht braucht sie jetzt auch jemand, der sie in den Arm nimmt und ihr Mut macht.

          Was hatte der Engel da gesagt?: auch Elisabeth ist auf übernatürliche Weise schwanger geworden. Die wird sie bestimmt verstehen.

          Vielleicht macht sich Maria auf der langen Reise Gedanken, wie sie Elisabeth das alles sagen soll. Wo fängt man hier am besten an? Jehova macht es ihr leicht, indem er Johannes im Leib seiner Mutter hüpfen lässt.

          Da der Engel Sacharja und Elisabeth mitgeteilt hatte, welche besondere Aufgabe ihr Sohn übernehmen solle, waren diese beiden ja darauf vorbereitet, dass nun bald der Messias auftreten würde. Denn vor diesem solle ihr Sohn ja hergehen. Sicherlich haben sich die beiden werdenden Eltern danach viel mit den Prophezeiungen auseinandergesetzt und daher wissen sie auch, dass ‚die Jungfrau schwanger werden würde‘. Daher zieht Elisabeth hier sofort die richtigen Schlüsse: dies ist ‚die Jungfrau‘, die den Messias gebären wird.

          Und so ist der Anfang für Maria leicht gemacht. Sie muss sich nicht die richtigen Worte überlegen, die beiden Frauen sind mitten im Gespräch.

          Wie erleichtert Maria nun ist. Sie hatte sich so viele Gedanken gemacht und dann war es doch so einfach! Sicherlich wird Jehova auch die Dinge lenken, wenn sie dann später mit Joseph spricht..

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        9. Jule sagt:
          17. Oktober 2012 um 11:59 Uhr

          Später wird auch dieser durch ein Wunder gezeugt: seine Mutter empfängt ein Kind ohne Geschlechtsbeziehungen. Und damals gab es noch keine Möglichkeit einer künstlichen Befruchtung wie heute.

          Lukas 1 – Ankündigung der Geburt Jesu

          26-27 Als Elisabeth im sechsten Monat schwanger war, sandte Gott den Engel Gabriel zu einer unverheirateten jungen Frau , die in Nazaret, einer Stadt in Galiläa, wohnte.Sie hieß Maria und war mit Josef, einem Mann aus dem Haus Davids, verlobt; Maria war noch unberührt.
          .
          28 »Sei gegrüßt, dir ist eine hohe Gnade zuteil geworden! «, sagte Gabriel zu ihr, als er hereinkam. »Der Herr ist mit dir.« 29 Maria erschrak zutiefst, als sie so angesprochen wurde, und fragte sich, was dieser Gruß zu bedeuten habe. 30 Da sagte der Engel zu ihr: »Du brauchst dich nicht zu fürchten, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden. 31 Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen; dem sollst du den Namen Jesus geben. 32 Er wird groß sein und wird >Sohn des Höchsten< genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Stammvaters David geben. 33 Er wird für immer über die Nachkommen Jakobs herrschen, und seine Herrschaft wird niemals aufhören.« . 34 »Wie soll das zugehen?«, fragte Maria den Engel. »Ich bin doch noch gar nicht verheiratet! « 35 Er gab ihr zur Antwort: »Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Gottes Sohn genannt werden .« 36 Und er fügte hinzu: »Auch Elisabeth, deine Verwandte, ist schwanger und wird noch in ihrem Alter einen Sohn bekommen. Von ihr hieß es, sie sei unfruchtbar, und jetzt ist sie im sechsten Monat. 37 Denn für Gott ist nichts unmöglich .« . 38 Da sagte Maria: »Ich bin die Dienerin des Herrn. Was du gesagt hast, soll mit mir geschehen.«Hierauf verließ sie der Engel.

          auch hier wird ein Kind „gezeugt“, das von Jehova auf besondere Weise gebraucht wird.

          Sollte dies alles nur ein Zufall sein? Für mich sieht es so aus, als habe Jehova da eine Art System drin. Vielleicht will er bereits durch die besondere Art der Empfängnis anzeigen, dass hier etwas passiert, was von IHM selbst kommt?

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        10. Jule sagt:
          17. Oktober 2012 um 12:02 Uhr

          Lukas 1:57-80

          Die Geburt Johannes‘ des Täufers
          .
          57 Für Elisabeth war die Zeit der Entbindung gekommen, und sie brachte einen Sohn zur Welt. 58 Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr Erbarmen mit ihr gehabt und ihr auf so wunderbare Weise geholfen hatte , und freuten sich mit ihr.
          .
          59 Als das Kind acht Tage alt war, kamen sie zu seiner Beschneidung zusammen. Sie wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben. 60 Doch die Mutter des Kindes widersprach. »Nein«, sagte sie, »er soll Johannes heißen.« – 61 »Aber es gibt doch in deiner Verwandtschaft keinen, der so heißt!«, wandten die anderen ein. 62 Sie fragten deshalb den Vater durch Zeichen , wie er das Kind nennen wollte. 63 Zacharias ließ sich ein Schreibtäfelchen geben und schrieb darauf: »Sein Name ist Johannes.« Während sich alle noch darüber wunderten, 64 konnte Zacharias mit einem Mal wieder reden.Seine Zunge war gelöst , und er pries Gott.
          .
          65 Furcht ´und Staunen` ergriff alle, die in jener Gegend wohnten , und im ganzen Bergland von Judäa sprach sich herum, was geschehen war. 66 Alle, die davon hörten, wurden nachdenklich und fragten sich: »Was wird wohl aus diesem Kind einmal werden?« Denn ´es war offensichtlich, dass`die Hand des Herrn mit ihm war.
          .
          Zacharias preist den Herrn
          .
          67 Zacharias, der Vater des Neugeborenen, wurde mit dem Heiligen Geist erfüllt und begann, prophetisch zu reden. Er sagte:
          68 »Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels!
          Er hat sich seines Volkes angenommen
          und hat ihm Erlösung gebracht.
          69 Aus dem Haus seines Dieners David
          hat er für uns einen starken Retter hervorgehen lassen,
          70 wie er es schon vor langer Zeit
          durch das Wort seiner heiligen Propheten angekündigt hatte –
          71 einen, der uns aus der Gewalt unserer Feinde rettet
          und uns aus den Händen all derer befreit, die uns hassen.
          72 So erbarmt sich Gott ´seines Volkes und hilft uns`,
          wie er es unseren Vorfahren zugesagt hat.
          Er vergisst seinen heiligen Bund nicht;
          73 er denkt an den Eid,
          den er unserem Stammvater Abraham geschworen hat:
          74 dass er uns aus den Händen unserer Feinde befreien wird
          75 und dass wir ihm unser ganzes Leben lang ohne Furcht
          in Heiligkeit und Gerechtigkeit
          in seiner Gegenwart dienen werden.
          76 Und du, Kind, wirst >Prophet des Höchsten< genannt werden.
          Denn du wirst vor dem Herrn hergehen und ihm den Weg bereiten.
          77 Du wirst sein Volk zu der Erkenntnis führen,
          dass es durch die Vergebung seiner Sünden gerettet wird ;
          78 denn unser Gott ist voll Erbarmen.
          Darum wird auch der helle Morgenglanz aus der Höhe zu uns kommen ,
          79 um denen Licht zu bringen,
          die in der Finsternis und im Schatten des Todes leben,
          und um unsere Schritte auf den Weg des Friedens zu lenken.«
          80 Johannes wuchs heran und wurde stark im Geist. Er lebte in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er öffentlich in Israel auftrat.

          Dies stützt meinen Gedanken von vorhin, dass die Menschen ja bereits schon dadurch, dass hier durch ein Wunder ein Kind gezeugt wurde, auf die Besonderheit vorbereitet wurden.

          Sie fragen sich: „was soll aus den Kind noch werden?“. Vielleicht geht ihnen etwas Ähnliches wie mir vorhin durch den Kopf?

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        11. Oasis sagt:
          8. Juli 2013 um 12:20 Uhr

          Lukas 1:1-25

          Das Wunder der Geburt des Johannes

          einige Gedanken aus den Vorjahren zu diesen Versen:

          • erfüllen wir das Erforderniss „allen Geboten und rechtlichen Erfordernissen Jehovas gemäß untadelig zu wandeln“?
          • warum diese harte Strafe: 9 Monate lang nicht reden zu können?
          • alle großen Männer, die bereits vor ihrer Geburt für Jehova ausgesondert wurden, hatten eine übernatürliche Empfängnis
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        12. Oasis sagt:
          22. Juli 2013 um 12:12 Uhr

          Lukas 1:26-56

          Ankündigung der Geburt Jesu

          Bitte auch den Parallestext von Matthäus mit anschauen, da dort die Sicht von Joseph betrachtet wird ….

          hier einige Gedanken aus den Vorjahren dazu:

          • Josephs Zweifel – hätte er nicht von vornherein in Betracht ziehen müssen, dass seine Maria die jungfräuliche Mutter sein könne?
          • wie mag wohl Maria empfunden haben? Ob sie Angst vor Josephs Reaktion hatte?
          • wie wohl Joseph von der Schwangerschaft erfahren hatte? Hat es Maria ihm sofort selbst erzählt?
          • kann Jehova ebenso stolz auf uns sein, weil wir gern alles tun, was er uns aufträgt?
          • sinnen wir aufrichtig und gebetsvoll nach und geben Jehova so die Gelegenheit, sich uns mitzuteilen?
          • demütiger Gehorsam schützt nicht nur uns
          • welcher Konflikt besteht denn hier für Joseph zwischen seiner Loyalität zu Jehova und seiner Liebe zu Maria?
          • sie reagiert irritiert auf diese schmeichelhafte Begrüßung
          • diese Schwangerschaft – ein Punkt, um das Mißtrauen des Verlobten zu fördern
          • warum wird Maria in einigen Übersetzungen hier als „seine Verlobte“ bezeichnet?, hat dies vielleicht etwas damit zu tun, dass die Ehe zu der Zeit noch nicht vollzogen war?
          • warum es Maria so eilig hat, zu Elisabeth zu kommen – Jehova macht es ihr leicht
          • alle großen Männer, die bereits vor ihrer Geburt für Jehova ausgesondert wurden, hatten eine übernatürliche Empfängnis
          • auch Jesus – liegt da vielleicht eine Art System drin?
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        13. Jule sagt:
          8. August 2013 um 12:13 Uhr

          Lukas 1:46-55

          Meine Seele erhebt den Herrn, denn …

          er hat auch uns aus dem Staub erhoben. Er hat uns in all den schwierigen Jahren nicht allein gelassen, sondern war immer mit uns. Er hat uns die Geduld und die Kraft gegeben, ihm treu zu bleiben. Er hat zugesehen, wie wir unter Tränen ausgezogen sind. Nun kehren wir mit Jubelruf heim.

          Er hat uns erhoben, damit wir uns als Segen für andere erweisen können. Er hat unsere Feinde zum Schweigen gebracht. Er hat uns in der Wüste mit Fleisch gespeist, als man uns komplett aushungern wollte, er hat die Belagerung durchbrochen und unsere Feinde weggeschickt.

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        14. Jule sagt:
          15. August 2013 um 12:15 Uhr

          Wir hatten uns letzten Donnerstag im Bibelkreis mit dem Dankgebet Marias beschäftigt, dass sie spricht, nachdem Elisabeth ihr sagt, Johannes habe in ihrem Leib gehüpft, als sie das Haus betrat (Lukas 1:46-56) und darüber nachgedacht, dass sie sich zum einen sehr gut in den Schriften auskannte und vieles zitierte und zum anderen darauf achtete, wofür sie dankbar sein konnte. Ein Aspekt, den wir leider viel zu oft vernachlässigen, besonders, wenn es uns schlecht geht oder wir Probleme haben (Philipper 4:6).

          Auch Maria hat hier Probleme: sie ist schwanger, ohne verheiratet zu sein. Beim GESETZ stand die Todesstrafe darauf, wenn man verlobt war und mit einem anderen Mann Geschlechtsbeziehungen hatte (5. Mose 22:22-24). Wie sollte sie das Joseph beibringen, er wußte doch, dass nicht er es war, der bei ihr gelegen hatte? Was würden die Leute sagen, würde man ihr glauben? Ihr ging sicherlich vieles durch den Kopf, auch die Frage, warum ausgerechnet sie den Messias austragen und zur Welt bringen sollte. War sie dem gewachsen? Sie wird über viele Stellen im Gesetz nachgedacht haben, die auf den Messias und sein Leben hinweisen. Es war alles nicht so leicht.

          Aber sie lobt und preist den Gott, den sie liebt, sie vertraut ihm und macht nun nicht ihre Sorgen zum Gegenstand ihres Gebets, sondern ruft sich alles in Erinnerung, was über den Messias gesagt wird und preist ihren Gott dafür.

          Als Übung hatten wir dann – jeder für sich – einige Zeit der Stille genommen und so ein “Gebet” für sich und seine momentane Situation aufgeschrieben. Es sollte anfangen mit: “Meine Seele erhebt den Herrn, denn …”. Dies hat uns erst mal wieder so richtig bewußt gemacht, dass wir nicht nur zum Jammern und Klagen zu unserem Gott kommen sollten, sondern auch danken – wie es ja in Philipper 4:6 gesagt wird. Wenn wir überlegen und nach dem Guten suchen, was wir von unserem Gott erhalten, was er alles Gutes an uns getan hat, dann werden wir auch sehr viel finden. Es war erstaunlich, wieviel jeder von uns in der relativ kurzen Zeit gefunden hatte 😉 (siehe auch oben)

          Wenn wir uns dieses Vorgehen zur Gewohnheit machen, dann werden wir auch bald eine positivere Einstellung erhalten, denn wir konzentrieren uns mehr auf die positiven Dinge, weil wir ja mindestens eins oder zwei in unserem täglichen Gebet erwähnen wollen.

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        15. Oasis sagt:
          23. August 2013 um 12:08 Uhr

          Lukas 1:57-80

          Johannes wird geboren

          diese Verse kann man in 4 Überschriften aufteilen:

          Was Gott getan hat 68-70
          Befreiung – was Gott für uns jetzt tut 71-75
          Plan für Johannes 76-78
          Messias 78b-80

          Beim Lesen von Lukas sollten wir darauf achten, wie Jesus Licht bringt und sein Volk auf dem Weg des Friedens leitet

          73 und 74
          Zacharias und Elisabet
          Beide Namen kommen vor
          Gott wird sich erinnern.
          Schwur, Eid

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        16. Jule sagt:
          1. Januar 2014 um 16:28 Uhr

          Lukas 1 – Elisabeth verbarg sich 5 Monate, warum?

          Nun sind wir also bei dem Bibelbuch angekommen, das wir bereits seit einer ganzen Weile in unserem kleinen Hauskreis gemeinsam betrachten. Sicherlich werden einige der Gedanken, die dabei gesammelt wurden, in die Kommentare mit einfließen 🙂

          1 Nachdem viele es unternommen haben, einen Bericht über die Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, 2 wie sie uns diejenigen überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind, 3 so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus , 4 damit du die Gewissheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. 5 In den Tagen des Herodes , des Königs von Judäa, lebte ein Priester mit Namen Zacharias , aus der Abteilung Abijas ; und seine Frau war von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth . 6 Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten untadelig in allen Geboten und Rechtsbestimmungen des Herrn. 7 Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war; und beide waren in fortgeschrittenem Alter
          .
          8 Es geschah aber, als er seinen Priesterdienst vor Gott verrichtete, zur Zeit, als seine Abteilung an die Reihe kam, 9 da traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los , dass er in den Tempel des Herrn gehen und räuchern sollte. 10 Und die ganze Menge des Volkes betete draußen zur Stunde des Räucherns. 11 Da erschien ihm ein Engel des Herrn, der stand zur Rechten des Räucheraltars . 12 Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. 13 Aber der Engel sprach zu ihm:
          Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. 14 Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. 15 Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geist wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. 16 Und viele von den Kindern Israels wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. 17 Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias , um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, um dem Herrn ein zugerüstetes Volk zu bereiten.
          .
          18 Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen ? Denn ich bin ein alter Mann, und meine Frau ist in fortgeschrittenem Alter! 19 Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel , der vor Gott steht , und bin gesandt , zu dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. 20 Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die erfüllt werden sollen zu ihrer Zeit!
          .
          21 Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, dass er so lange im Tempel blieb. 22 Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, dass er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. 23 Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. 24 Aber nach diesen Tagen wurde seine Frau Elisabeth schwanger; und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: 25 So hat der Herr an mir gehandelt in den Tagen, da er mich angesehen hat, um meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen!
          .
          26 Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt, 27 zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Mann namens Joseph , aus dem Haus Davids; und der Name der Jungfrau war Maria . 28 Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! 29 Als sie ihn aber sah, erschrak sie über sein Wort und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. 30 Und der Engel sprach zu ihr:
          .
          Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. 31 Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. 32 Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; 33 und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.
          .
          34 Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich von keinem Mann weiß? 35 Und der Engel antwortete und sprach zu ihr:
          Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige , das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. 36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar genannt wurde. 37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.
          .
          38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort ! Und der Engel schied von ihr.
          .
          39 Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste rasch in das Bergland, in eine Stadt in Juda, 40 und sie kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. 41 Und es geschah, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, da hüpfte das Kind in ihrem Leib; und Elisabeth wurde mit Heiligem Geist erfüllt 42 und rief mit lauter Stimme und sprach:
          .
          Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! 43 Und woher wird mir das zuteil, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? 44 Denn siehe, sowie der Klang deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. 45 Und glückselig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist!
          .
          46 Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, 47 und mein Geist freut sich über Gott, meinen Retter, 48 Dass er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich glückselig preisen alle Geschlechter! 49 Denn große Dinge hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; 50 und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht Über die, welche ihn fürchten. 51 Er tut Mächtiges mit seinem Arm ; er zerstreut, die hochmütig sind in der Gesinnung ihres Herzens. 52 Er stößt die Mächtigen von ihren Thronen und erhöht die Niedrigen. 53 Hungrige sättigt er mit Gütern, und Reiche schickt er leer fort. 54 Er nimmt sich seines Knechtes Israel an, um an [seine] Barmherzigkeit zu gedenken, 55 wie er es unseren Vätern verheißen hat, Abraham und seinem Samen, auf ewig!
          .
          56 Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder in ihr Haus zurück. 57 Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. 58 Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und sie freuten sich mit ihr.
          .
          59 Und es geschah am achten Tag, dass sie kamen, um das Kind zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. 60 Seine Mutter aber erwiderte und sprach: Nein, sondern er soll Johannes heißen! 61 Und sie sagten zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! 62 Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. 63 Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name ! Und sie verwunderten sich alle. 64 Sofort aber wurde sein Mund geöffnet, und seine Zunge [wurde gelöst], und er redete und lobte Gott.
          .
          65 Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und im ganzen Bergland von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. 66 Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Und die Hand des Herrn war mit ihm.
          .
          67 Und sein Vater Zacharias wurde mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: 68 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet, 69 und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils in dem Haus seines Knechtes David, 70 wie er es verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten, die von alters her waren: 71 Errettung von unseren Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; 72 um Barmherzigkeit zu erweisen an unseren Vätern und zu gedenken an seinen heiligen Bund, 73 an den Eid, den er unserem Vater Abraham geschworen hat, uns zu geben, 74 Dass wir, erlöst aus der Hand unserer Feinde, ihm dienten ohne Furcht 75 in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm alle Tage unseres Lebens.
          .
          76 Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden, denn du wirst vor dem Angesicht des Herrn hergehen, um seine Wege zu bereiten , 77 um seinem Volk Erkenntnis des Heils zu geben, [das ihnen zuteil wird] durch die Vergebung ihrer Sünden, 78 um der herzlichen Barmherzigkeit unseres Gottes willen, durch die uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe , 79 um denen zu scheinen , die in Finsternis und Todesschatten sitzen, um unsere Füße auf den Weg des Friedens zu richten!
          .
          80 Das Kind aber wuchs und wurde stark im Geist; und er war in der Wüste bis zum Tag seines Auftretens vor Israel.

          Es ist noch gar nicht so lange her und wir haben eine Menge Stoff dazu gesammelt bei Oasis 😉

          Was mir hier heute erst auffällt ist, dass sich Elisabeth die ersten fünf Monate verbarg. Warum?

          Warum wußte niemand außer sie selbst und ihr Mann und später Maria davon? Wäre dies nicht ein Anlaß gewesen, es voller Freude laut herauszujubeln?

          Oder war sie von Gott dazu angehalten worden, damit sie und Maria eine ruhige und stille Zeit miteinander verbringen könnten – da diese ja erst einmal eine Vertraute und Stütze brauchen würde?

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        17. Jule sagt:
          1. Januar 2014 um 16:32 Uhr

          Johannes, Elisabeth, Maria und der Heilige Geist

          In Vers 15 wird von Johannes gesagt: „schon vor seiner Geburt wird er mit Heiligem Geist erfüllt sein“.

          Wie sehr dies zutrifft, lesen wir etwas später, als Maria bei ihrer Tante ankommt. Johannes reagiert, bevor nur ein Wort gesprochen wird (Vers 41).

          Auch Elisabeth wird von Heiligem Geist erfüllt, denn sie sagt Maria, was ihr von Gott eingegeben wird (Vers 41-45). Denn sie kann unmöglich so gewußt haben, dass diese den Messias zur Welt bringen würde.

          Ältere und reife Frauen mögen vielleicht anderen Frauen bereits sehr früh ansehen, dass diese ein Kind empfangen haben – aber sie konnte unmöglich wissen, dass dies der Messias sein würde. Nach rein menschlichem Denken wäre hier eine Frau ins Haus getreten, die vor der Heirat schwanger war, denn als Verwandte hätte sie sicherlich von einer Hochzeit gehört.

          So hatte Maria durch den Heiligen Geist ihr Kind empfangen, Johannes reagierte bereits im Mutterleib auf dieses Kind und Elisabeth wußte die Reaktion ihres Kindes zu deuten – bereits bevor Maria ihr erzählen konnte, was passiert war.

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