• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Okt. 23rdHesekiel 40

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      • NW-Übersetzung

      This entry was posted in Hesekiel by Jule with 4 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 17:33 Uhr

          Hesekiel 40:26

          Und da waren sieben Stufen, um zu ihm hinaufzugehen, und seine Vorhalle war auf ihrer Vorderseite. Und es hatte Palmenfiguren, eine auf dieser Seite und eine auf jener Seite an seinen Seitenpfeilern.

          diese Palmenfiguren – wie soll ich mir die vorstellen?

          Ein Relief in Form einer Palme auf einer Säule?

          Eine plastische Palme in Steinmetzarbeit?

          Oder gar eine Figur die eine Palme hält oder an eine Palme gelehnt steht?

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        2. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 17:34 Uhr

          hier wird akkribisch der Tempel ausgemessen. Da wir bereits die Maße von Salomos Tempel kennen – wir haben sie schon in der Bibel gelesen – wird es sich wohl um einen anderen Tempel handeln?

          Vielleicht ein symbolischer Tempel?

          Irgendwie habe ich Schwierigkeiten, diesen Tempel vor meinem inneren Auge erstehen zu lassen. Gibt es vielleicht irgendwo Anschauungsmaterial dazu?

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        3. Jule sagt:
          23. Oktober 2012 um 17:36 Uhr

          Hesekiel 40 – Die Vision vom zukünftigen Tempel

          1 Im 25.Jahr der Verbannung unseres Volkes, am 10.Tag des Neujahrmonats, vierzehn Jahre nach der Zerstörung Jerusalems, legte der Herr seine Hand auf mich. 2 In einer Vision führte er mich in das Land Israel, auf einen hohen Berg nahe Jerusalem. Auf seiner Südseite entdeckte ich etliche Bauten, die wie eine Stadt aussahen. 3 Der Herr brachte mich zum Stadttor, und dort stand ein Mann, dessen Körper wie Bronze schimmerte. In der Hand hielt er eine Schnur aus Leinen und eine Messlatte. 4 Er sagte zu mir: »Sterblicher Mensch, hör mir gut zu, und sieh dir genau an, was ich dir zeigen werde. Achte auf alles, denn du bist hierher gebracht worden, damit ich es dir offenbare. Was du siehst, sollst du dem Volk Israel berichten!«
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          Das Osttor des Tempelbezirks
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          5 Ich sah eine Mauer, die rings um den Tempelbezirk führte. Der Mann maß die Mauer aus; sie war genau eine Messlatte dick und ebenso hoch. Die Messlatte hatte eine Länge von gut 3 Metern.
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          6 Dann stieg der Mann die Stufen zum Osttor hinauf und maß die vordere Schwelle des Tores aus; sie war etwas mehr als 3 Meter tief.
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          7-10 Innen hatte das Torgebäude auf beiden Seiten drei Kammern. Jede war gut 3 Meter lang und ebenso breit. Die Mauern zwischen den Kammern waren 2, 5 Meter dick.

          Die hintere Torschwelle war – wie die vordere – etwas mehr als 3 Meter tief. Sie ging in eine Vorhalle über, die 4 Meter lang war. Die Mauerstücke rechts und links an ihrem Ausgang waren beide 1 Meter dick.
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          11-12 Die sechs Kammern im Torgewölbe waren zum Torinneren hin durch eine Mauer von 0, 5 Metern Höhe abgegrenzt.
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          Als Nächstes maß der Mann die Breite der Toröffnung. Sie betrug 6, 5 Meter und innerhalb der Torangeln 5 Meter.13 Dann maß er die volle Breite des gesamten Torgebäudes, vom Dachansatz einer Kammer bis zum Dachansatz der gegenüberliegenden. Es waren 12, 5 Meter.
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          14 Die Vorhalle war 10 Meter breit. Durch sie gelangte man in den äußeren Tempelvorhof.15 Das ganze Torgebäude war von der vordersten Toröffnung bis zur Ausgangstür der Vorhalle 25 Meter lang.
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          16 Die Kammern besaßen vergitterte Fenster an den Außen- und Innenwänden, und auch die Vorhalle hatte rundherum Fenster. Die Mauerstücke am Torausgang waren mit Palmwedeln verziert.
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          Der äußere Tempelvorhof
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          17-18 Dann führte der Mann mich in den äußeren Vorhof. Dieser war entlang der Mauer mit Pflastersteinen ausgelegt. Das Pflaster reichte von der Innenseite der Mauer so weit in den Hof hinein, dass es mit dem Ausgang des Tores abschloss. Es lag tiefer als der restliche Boden des Vorhofs. Auf dem Pflaster waren ringsum dreißig Kammern angeordnet.
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          19 Als Nächstes maß der Mann den Abstand zwischen dem Osttor – durch das wir in den äußeren Vorhof gekommen waren – und dem höher gelegenen Tor des inneren Vorhofs. Sie lagen sich genau gegenüber. Der Abstand betrug 50 Meter. Danach gingen wir zur Nordseite der äußeren Tempelmauer.
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          Das Nordtor
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          20 Auch dort gab es ein Tor, das in den äußeren Vorhof führte. Der Mann maß seine Länge und Breite.
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          21 Im Torgebäude befanden sich ebenfalls auf jeder Seite drei Kammern, die genauso groß waren wie die des Osttors. Auch die Vorhalle und das Mauerwerk an ihrem Ausgang hatten die gleichen Maße.
          Insgesamt war das Torgebäude 25 Meter lang und 12, 5 Meter breit. 22 Vorhalle, Fenster und Palmwedel sahen genauso aus wie die des ersten Tores. Auf sieben Stufen stieg man zu ihm hinauf. Auch beim Nordtor führte die Vorhalle in den äußeren Vorhof.
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          23 Wie beim Osttor befand sich genau gegenüber ein höher gelegenes Tor, durch das man in den inneren Vorhof gelangte. Der Mann maß den Abstand zwischen beiden, und es waren auch hier 50 Meter.
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          Das Südtor
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          24 Danach führte er mich an die Südmauer des äußeren Vorhofs. Dort gab es ebenfalls ein Tor. Seine Vorhalle und das Mauerwerk an ihrem Ausgang hatten die gleichen Maße wie die der anderen Tore. 25 Auch die Fenster im Torgebäude und in der Vorhalle entsprachen den vorigen Fenstern. Insgesamt war der Bau 25 Meter lang und 12, 5 Meter breit. 26 Sieben Stufen führten zu ihm hinauf, und die Vorhalle lag zum äußeren Vorhof hin. Die Mauerstücke rechts und links an ihrem Ausgang waren beide mit je einem Palmwedel verziert.
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          27 Auch diesem Tor lag ein Tor gegenüber, das zum inneren Vorhof führte. Der Mann maß den Abstand aus; es waren wiederum 50 Meter.
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          Der innere Vorhof und seine Tore
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          28 Dann ging der Mann mit mir durch das Südtor in den inneren Tempelvorhof und maß das Tor aus. Es war genauso groß wie die anderen Tore. 29-30 Seine Kammern, die Vorhalle und das Mauerwerk an ihrem Ausgang hatten die gleichen Maße. Auch hier waren im Torgebäude und in der Vorhalle ringsherum Fenster eingelassen. Der Bau war 25 Meter lang und 12, 5 Meter breit.31 Die beiden Mauerstücke waren mit Palmwedeln verziert. Die Vorhalle lag zum äußeren Vorhof hin, und der Aufgang zu ihr bestand aus acht Stufen.
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          32 Als Nächstes führte mich der Mann durch das Osttor in den inneren Vorhof und maß es aus. Es war genauso groß wie die anderen Tore. 33 Seine Kammern, die Vorhalle und das Mauerwerk an ihrem Ausgang hatten die gleichen Maße. Auch hier waren im Torgebäude und in der Vorhalle ringsum Fenster eingelassen. Der Bau war 25 Meter lang und 12, 5 Meter breit. 34 Die beiden Mauerstücke waren mit Palmwedeln verziert. Die Vorhalle des Tores lag zum äußeren Vorhof hin, und der Aufgang bestand aus acht Stufen.
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          35 Dann brachte der Mann mich zum Nordtor und maß es aus. Auch dieses sah genauso aus wie die anderen Tore des inneren Vorhofs. 36 Seine Kammern, die Vorhalle und das Mauerwerk an ihrem Ausgang hatten die gleichen Maße. Auch hier besaßen Torgebäude und Vorhalle ringsum Fenster. Der Bau war 25 Meter lang und 12, 5 Meter breit. 37 Die beiden Mauerstücke waren mit Palmwedeln verziert. Die Vorhalle des Tores lag zum äußeren Vorhof hin, und der Aufgang bestand aus acht Stufen.
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          Die Räume im inneren Vorhof
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          38 Am Eingang zum Nordtor war eine Kammer angebaut. Hier wurden die Eingeweide und Schenkel der Tiere gereinigt, die für das Brandopfer bestimmt waren. Durch die Tür dieses Raumes kam man in die Vorhalle des Tores.39 Dort standen auf jeder Seite zwei Tische. Auf ihnen sollten die Tiere für die Brand-, Sünd- und Schuldopfer geschlachtet werden. 40 An den beiden Außenwänden der Vorhalle, rechts und links vom Toreingang, waren ebenfalls je zwei Tische aufgestellt. 41 So standen auf jeder Seite des Tores vier Tische, auf denen geschlachtet wurde; insgesamt waren es acht.
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          42 Die vier Tische in der Vorhalle bestanden aus Quadersteinen. Sie waren 0, 75 Meter lang, ebenso breit und 0, 5 Meter hoch. Auf ihnen legte man alles bereit, was man brauchte, um die Tiere für die Brandopfer und alle übrigen Opfer zu schlachten. 43 Auch das Fleisch der Tiere wurde dort aufbewahrt. In die Wände des Tores waren ringsum Haken eingeschlagen, die eine Handbreit aus der Wand ragten. 44 Dann gingen wir in den inneren Vorhof. Neben dem Nordtor und dem Südtor lag je ein Raum, der sich zum inneren Vorhof hin öffnete; der am Nordtor war nach Süden offen, der am Südtor nach Norden. 45 Der Mann sagte zu mir: »Der Raum neben dem Nordtor ist für die Priester bestimmt, die den Tempeldienst versehen. 46 Im Raum neben dem Südtor halten sich die Priester auf, die am Altar die Opfer darbringen. Sie alle sind Nachkommen Zadoks, als Einzige aus dem Stamm Levi dürfen sie dem Herrn in seinem Tempel dienen.« 47 Als Nächstes maß der Mann den inneren Vorhof aus. Er war 50 Meter lang und ebenso breit. Vor dem Tempel stand ein Altar.
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          Der Tempel
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          48 Der Mann führte mich in die Vorhalle des Tempels. Das Mauerwerk rechts und links von ihrem Eingang war je 2, 5 Meter dick. Der Toreingang hatte eine Breite von 7 Metern; zusätzlich nahmen die Mauerstücke links und rechts davon je 1, 5 Meter ein.
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          49 Die ganze Vorhalle war 10 Meter breit und 6 Meter lang. Zehn Stufen führten zu ihr hinauf. Neben den Mauerstücken auf beiden Seiten des Eingangs stand je eine Säule.

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        4. Jule sagt:
          26. Oktober 2013 um 16:25 Uhr

          Hesekiel 40 – hätte der „neue Tempel“ wirklich nicht auf den Tempelberg gepasst?

          1 Im fünfundzwanzigsten Jahr unserer Wegführung , am Anfang des Jahres, am zehnten Tag des Monats, im vierzehnten Jahr, nachdem die Stadt geschlagen worden war, an ebendem Tag kam die Hand des Herrn über mich und brachte mich dorthin.
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          2 In göttlichen Gesichten brachte er mich in das Land Israel, und er ließ mich nieder auf einem sehr hohen Berg ; auf diesem war etwas wie der Bau einer Stadt , nach Süden hin. 3 Und er brachte mich dorthin; und siehe, da war ein Mann , der sah aus, als wäre er aus Erz, und er hatte eine Schnur aus Leinen in der Hand und eine Messrute ; und er stand im Tor.
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          4 Und der Mann sprach zu mir: Menschensohn, schaue mit deinen Augen und höre mit deinen Ohren und achte aufmerksam auf alles, was ich dir zeigen werde! Denn du bist hierhergebracht worden, damit dir dies gezeigt werde; alles, was du sehen wirst, sollst du dem Haus Israel verkünden !
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          5 Und siehe, es war eine Mauer außen um das Haus [des Tempels] herum; und die Messrute , die der Mann in der Hand hatte, war 6 Ellen lang, und jede von ihnen maß eine [kleine] Elle und eine Handbreite. Damit maß er die Breite des [Mauer-] Baues: eine Rute, und die Höhe: auch eine Rute.
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          6 Und er ging zu dem nach Osten gerichteten Tor und stieg dessen Stufen hinauf; und er maß die Schwelle des Tores, die eine Rute tief war, und zwar die erste Schwelle: Eine Rute tief war sie. 7 Und jede Nische [für die Wächter] war eine Rute lang und eine Rute breit; und zwischen den Nischen waren 5 Ellen [Abstand]. Und die Schwelle des Tors zur Torhalle auf der Innenseite war eine Rute [tief]. 8 Er maß auch die Halle des Tores zum Haus hin: eine Rute. 9 Danach maß er die Halle des Tors: 8 Ellen [tief], und ihre Türme: 2 Ellen [Mauerdicke]; und die Halle des Tors lag nach innen zu.
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          10 Und bei dem Tor gegen Osten gab es auf beiden Seiten je drei Nischen [für die Wächter]; alle drei hatten dasselbe Maß, und die Türme hatten dasselbe Maß auf dieser und auf jener Seite. 11 Danach maß er die Breite der Toröffnung: 10 Ellen ; die Länge des Tores betrug 13 Ellen. 12 An der Vorderseite der Nischen [für die Wächter] befand sich eine Schwelle von einer Elle Tiefe; auf der einen wie auf der anderen Seite maß die Schwelle eine Elle. Die Nische selbst aber maß 6 Ellen auf der einen und 6 Ellen auf der anderen Seite. 13 Dann maß er das Tor vom Dach einer Nische [für die Wächter] bis zum Dach der anderen: eine Breite von 25 Ellen; eine Türöffnung der anderen gegenüber. 14 Und er bestimmte für die Türme 60 Ellen [Höhe]. Und der Vorhof stieß an die Türme rund um das Tor[gebäude]. 15 Und von der Vorderseite des Tors am Eingang bis zur Vorderseite der inneren Torhalle waren es 50 Ellen. 16 Und sich [nach außen] verengende Fenster waren an den Nischen [für die Wächter] und an ihren Türmen inwendig am Tor[gebäude] angebracht, und ebenso an der Halle. Und ringsum nach innen zu gab es Fenster. Und an [jedem] Turm waren Palmen[verzierungen] angebracht.
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          17 Und er führte mich in den äußeren Vorhof , und siehe, dort waren Kammern, und ein Steinpflaster war ringsherum im Vorhof angelegt; 30 Kammern lagen zum Steinpflaster hin. 18 Dieses Steinpflaster war seitlich an den Toren und entsprach der Länge der Tore: Das war das untere Steinpflaster. 19 Und er maß die Breite [des Vorhofs] von der Vorderseite des unteren Tores bis zur Vorderseite des äußeren Tores am inneren Vorhof: 100 Ellen – gegen Osten und gegen Norden.
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          20 Auch das Tor am äußeren Vorhof, das nach Norden schaut, maß er nach seiner Länge und Breite. 21 Es hatte drei Nischen [für die Wächter] auf der einen und drei Nischen auf der anderen Seite, und seine Türme und seine Halle hatten dasselbe Maß wie das erste Tor; seine Länge betrug 50 Ellen und seine Breite 25 Ellen. 22 Und seine Fenster, seine Halle und seine Palmen[verzierungen] hatten dasselbe Maß wie das nach Osten gerichtete Tor[gebäude]; man ging auf sieben Stufen hinauf, und seine Halle war vor ihnen. 23 Und das Tor zum inneren Vorhof entsprach dem [äußeren] Tor gegen Norden und dem gegen Osten. Von einem Tor zum anderen maß er 100 Ellen.
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          24 Und er führte mich in südlicher Richtung, und siehe, dort stand ein nach Süden gerichtet es Tor; dessen Türme und Halle maß er und fand sie gleich wie jene. 25 Auch an ihm und an seiner Halle hatte es Fenster ringsum, den anderen Fenstern gleich. Es war 50 Ellen lang und 25 Ellen breit, 26 und es hatte eine Treppe von sieben Stufen und seine Halle davor; die hatte auch Palmen[verzierungen] , eine an diesem und eine am anderen Turm. 27 Und ein Tor bildete den nach Süden gerichteten [Eingang] zum inneren Vorhof. Und er maß vom [äußeren] Tor bis zu dem nach Süden gerichteten Tor: 100 Ellen.
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          28 Und er führte mich in den inneren Vorhof durch das südliche Tor; er maß das südliche Tor und fand dieselben Maße. 29 Auch seine Nischen [für die Wächter], seine Türme und seine Halle hatten dieselben Maße. Und es hatte Fenster, wie auch seine Halle, ringsum, und es war 50 Ellen lang und 25 Ellen breit. 30 Und Hallen gingen ringsum, 25 Ellen lang und 5 Ellen breit. 31 Und seine Vorhalle lag gegen den äußeren Vorhof zu. An seinen Türmen waren Palmen[verzierungen] , und acht Stufen bildeten seinen Aufgang.
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          32 Und er führte mich im inneren Vorhof zum Eingang gegen Osten und fand das Tor[gebäude] vom gleichen Ausmaß wie jenes. 33 Auch seine Nischen [für die Wächter], seine Türme und seine Halle hatten das gleiche Maß wie jene. Es hatte auch Fenster ringsum, ebenso seine Halle. Die Länge betrug 50 Ellen, die Breite 25 Ellen. 34 Seine Halle lag zum äußeren Vorhof hin; Palmen[verzierungen] waren auf seinen Türmen, auf dieser und auf jener Seite, und eine Treppe von acht Stufen führte hinauf.
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          35 Und er führte mich zum nördlichen Tor und fand dieselben Maße. 36 Es hatte Nischen [für die Wächter], Türme, eine Halle und ringsum Fenster; seine Länge betrug 50 Ellen und die Breite 25 Ellen. 37 Und seine Türme standen zum äußeren Vorhof hin; Palmen[verzierungen] waren an den Türmen zu beiden Seiten, und acht Stufen bildeten seinen Aufgang. 38 Und eine Kammer war da, deren Türöffnung sich an den Türmen der Tore befand: Dort wusch man das Brand opfer ab.
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          39 Und in der Halle des Tores standen auf beiden Seiten je zwei Tische, auf die die geschächteten Brandopfer, Sündopfer und Schuldopfer gelegt werden. 40 Und an der Außenseite beim Aufstieg zum Eingang des nördlichen Tores standen zwei Tische, und auf der anderen Seite bei der Halle des Tores waren auch zwei Tische. 41 Vier Tische auf dieser und vier Tische auf jener Seite standen seitlich des Tores, [insgesamt] acht Tische, um auf sie die geschächteten Opfer zu legen. 42 Ferner waren da vier Tische für das Brandopfer , aus behauenen Steinen, anderthalb Ellen lang und anderthalb Ellen breit und eine Elle hoch; darauf sollte man die Geräte legen, womit man die Brandopfer und Schlachtopfer schächtete. 43 Und Doppelpflöcke von einer Handbreite waren ringsum am [Tor]haus angebracht, und auf die Tische kam das Opferfleisch zu liegen.
          .
          44 Und an der Außenseite des inneren Tores, im inneren Vorhof, waren Kammern für die Sänger an der Seite des Nordtores, und ihre Vorderseiten waren nach Süden zu; eine war an der Seite des Osttores mit der Vorderseite nach Norden zu.
          .
          45 Und er sprach zu mir: Diese Kammer, die gegen Süden gerichtet ist, gehört den Priestern , die den Tempeldienst überwachen. 46 Jene Kammer aber, die gegen Norden schaut, ist für die Priester bestimmt, die den Altardienst überwachen, nämlich für die Söhne Zadoks , die von den Söhnen Levis sich dem Herrn nahen dürfen, um ihm zu dienen.
          .
          47 Und er maß den Vorhof: 100 Ellen lang und 100 Ellen breit, ein Viereck; der Altar aber stand vor dem Haus [des Tempels].
          .
          48 Und er führte mich zur Vorhalle des Hauses und maß die Türme der Vorhalle, die hatten auf dieser und auf jener Seite eine Dicke von 5 Ellen. Die Breite des Toreingangs maß auf beiden Seiten 3 Ellen. 49 Die Länge der Halle betrug 20 Ellen und die Breite 11 Ellen; man stieg auf Stufen hinauf; und es standen Säulen bei den Türmen , eine hier, die andere dort.

          Wir wissen aus unseren Publikationen, dass die Masse dieses Tempels viel zu groß sind, um auf den Tempelberg zu passen. Daher gingen die Brüder bisher immer davon aus, dass es sich hier um den geistigen Tempel handelt.

          In den vergangenen Jahren hat sich das Verständnis immer wieder geändert, besonders auch was „die Generation“ und „1914“ angeht und nun auch „den treuen und verständigen Skalven“. Wird es auch hier eine Änderung geben?

          Dieser Gedanke beschäftigt uns schon eine Weile. Beim Lesen von Kapitel 38 hatte ich mich gefragt, wie man eigentlich auf die Erklärung zu Gog von Magog kommt, dass es nicht ein buchstäblicher König ist, sondern mit uns heute zu tun hat, die wir in der Zeit des Endes leben. Besonders, weil die anderen Kommentatoren zwar auch von Satan ausgehen, aber ihrerseits vermuten, dass dieser Angriff erst nach Harmagedon stattfindet.

          Thom sagt, es hat damit zu tun, dass es zur Zeit der Erstellung der Schriften noch kein buchstäbliches Land Israel gab und man daher angenommen hatte, es ginge um ein geistiges. Die Kommentare waren meist vom Anfang 1800 und auch das Buch der Gesellschaft, das ich im Übrigen immer noch sehr schätze und liebe, ist von 1972. Da keiner der Kommentatoren von Gott inspiriert war und ist, können dies alles nur Vermutungen sein – wie ja auch die Änderungen der letzten Jahre im Verständnis zeigen.

          Da sich nun doch in den vergangenen Jahren das buchstäbliche Israel wieder in seinem Land sammelt, könnte dies also auch das buchstäbliche Volk betreffen. Wenn dem so ist, könnte dies nicht auch bei dem Tempel der Fall sein?

          Wir wissen, dass viele wichtige Prophezeiungen und Andeutungen der Bibel oftmals mehrere Erfüllungen haben. So könnte es ja auch durchaus sein, dass dies hier mit dem Tempel sich zweifach erfüllt:

          Vielleicht sind die Masse zum einen so groß, um anzuzeigen, dass es noch eine geistige Erfüllung geben muss – wir lesen ja auch in der Offenbarung vom „himmlischen“ Jerusalem. Zum anderen könnte der Tempel ja auch noch mal buchstäblich aufgebaut werden – aber nicht alles auf einem Plateau, sondern auf und um den Berg herum?

          Oder wäre dies total unmöglich?

          Ich finde es jedenfalls ganz besonders in den letzten Monaten eine Herausforderung, ganz klar zu differenzieren, was ganz klar so in der Bibel steht und was wir „nur“ aus unseren Publikationen kennen.

          Bestes Beispiel ist für uns der Text aus Römer 8: „nichts kann uns von Gottes Liebe trennen“. Für Thom und mich folgte in Gedanken immer ganz selbstverständlich: „nur wir selbst“. Als John dann mal in einer Ansprache sagte, es sei eine Lüge, dass wir uns selbst von Gottes Liebe trennen könnten und ich den Gedanken auch danach in dem Buch „Anker der Seele“ gelesen hatte, war ich entsetzt. Wie können die so etwas sagen, wo es doch ganz deutlich in der Bibel steht?

          Beim Nachforschen verschiedener Übersetzungen habe ich den Zusatz nicht gefunden – nicht einmal in meiner eigenen Bibel, der NW-Übersetzung. Es war ein Nachsatz, den jeder Redner auf der Bühne gebraucht hatte und der in den Publikationen immer folgte. Und so hatte es sich bei uns so eingeprägt, als ob es in der Bibel stünde.

          Dies finde ich sehr gefaehrlich – denn unser Lehrbuch sollte die Bibel sein, denn sie allein ist Gottes Wort. Nur das, was in ihr selbst steht, ist wirklich von Gott. Alles andere ist nur Nebensache!

          Das bedeutet nicht, dass ich diese Gedanken und Kommentare nicht immer wieder gerne lese, auch die älteren Publikationen, die sich intensiv damit auseinander setzen, lese ich auch heute noch immer wieder gerne, so wie das Hesekiel-Buch, das heute nicht mehr verlegt wird. Aber in erster Linie muss ich Gottes Wort genau kennen, gut damit vertraut sein.

          Wie gesagt: ich bin gespannt auf die Erfüllung 🙂

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