• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Okt 23rdHesekiel 34

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      This entry was posted in Hesekiel by Jule with 7 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 13:17 Uhr

          Hesekiel 34:2-6

          „Menschensohn, prophezeie gegen die Hirten Israels. Prophezeie, und du sollst zu ihnen, zu den Hirten, sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Wehe den Hirten Israels, die solche geworden sind, die sich selbst weiden! Sollten die Hirten nicht die Kleinviehherde weiden? 3 Das Fett eßt ihr, und mit der Wolle kleidet ihr euch selbst. Das feiste Tier schlachtet ihr. Die Kleinviehherde selbst weidet ihr nicht. 4 Die Erkrankten habt ihr nicht gestärkt, und das Leidende habt ihr nicht geheilt, und das Gebrochene habt ihr nicht verbunden, und das Versprengte habt ihr nicht zurückgebracht, und das Verlorene habt ihr nicht zu finden gesucht, sondern mit Härte habt ihr sie untertan gehalten, ja tyrannisch. 5 Und sie wurden allmählich zerstreut, weil es keinen Hirten gab, so daß sie jedem wilden Tier des Feldes zur Speise wurden, und sie wurden weiterhin zerstreut. 6 Meine Schafe gingen ständig irre auf allen Bergen und auf jedem hohen Hügel; und auf der ganzen Oberfläche der Erde waren meine Schafe zerstreut, ohne jemand, der sich auf die Suche machte, und ohne jemand, der [sie] suchte.

          faszinierend, diese blumige Sprache. Das Volk wir sicherlich gut verstanden haben, was Jehova hier meint.

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        2. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 13:18 Uhr

          Hesekiel 34:7-10

          7 Darum, ihr Hirten, hört das Wort Jehovas: 8 ‚ „So wahr ich lebe“, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, „sicher deswegen, weil meine Schafe Plündergut wurden und meine Schafe unablässig jedem wilden Tier des Feldes zur Speise wurden, weil es keinen Hirten gab und meine Hirten nicht nach meinen Schafen suchten, sondern die Hirten sich ständig selbst weideten und sie meine eigenen Schafe nicht weideten“ ‘, 9 darum, ihr Hirten, hört das Wort Jehovas. 10 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Siehe, ich bin gegen die Hirten, und ich werde meine Schafe gewiß aus ihrer Hand zurückfordern und sie aufhören lassen, [meine] Schafe zu weiden, und die Hirten werden nicht länger sich selbst weiden; und ich will meine Schafe aus ihrem Mund befreien, und sie werden ihnen nicht zur Speise werden.‘ “

          „wer viel hat, von dem wir auch viel verlangt werden“

          Empfinden wir unser Dienstamt als eine weitere Stufe auf der Karriereleiter – oder wollen wir wirklich unseren Brüdern dienen?

          Wie Jehova hier zeigt, müssen wir unsere Aufgaben sehr ernst nehmen, denn er wird uns dafür zur Verantwortung ziehen wie wir sie ausüben.

          Könnte es sein, dass wir unsere Stellung innerhalb der Versammlung dazu nutzen, um unseren eigenen Interessen zu dienen und die Interessen unserer Brüder vernachlässigen?

          Wie könnten diese Worte Jehovas uns ganz persönlich betreffen – auch wenn wir vielleicht gar kein Dienstamt bekleiden, sondern nur ein ganz normaler Verkündiger sind?

          Ein Punkt, über den wir nachdenken sollten!

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        3. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 13:19 Uhr

          Hesekiel 34:11-16

          Denn dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: „Hier bin ich, ich selbst, und ich will nach meinen Schafen suchen und mich ihrer annehmen. 12 Gemäß der Fürsorge jemandes, der seine Herde weidet an dem Tag, an dem er kommt, um inmitten seiner Schafe zu sein, die weithin ausgebreitet worden sind, so werde ich mich meiner Schafe annehmen; und ich will sie aus allen Orten befreien, wohin sie zerstreut worden sind am Tag des Gewölks und dichten Dunkels. 13 Und ich will sie aus den Völkern herausführen und sie aus den Ländern zusammenbringen und sie auf ihren Boden bringen und sie auf den Bergen Israels, an den Flußbetten und an allen Wohnorten des Landes weiden. 14 Auf guter Weide werde ich sie weiden, und auf Israels hohen Bergen wird dann ihr Aufenthaltsort sein. Dort werden sie lagern an einem guten Aufenthaltsort, und auf einer fetten Weide werden sie auf den Bergen Israels weiden.“
          .
          15 „Ich selbst werde meine Schafe weiden, und ich selbst werde sie lagern lassen“ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova. 16 „Nach dem Verlorenen werde ich suchen, und das Versprengte werde ich zurückbringen, und das Gebrochene werde ich verbinden, und das Leidende werde ich stärken, aber das Fette und das Starke werde ich vertilgen. Ich werde jenes nach Recht weiden.“

          Wie könnten diese Worte auf uns als Eltern zutreffen?

          Wie betreffen sie vielleicht mich als alleinerziehende Mutter?

          Wie sorge ich für die Interessen meiner Kinder?

          Sind mir meine eigenen Interessen (meine verletzten Gefühle für den anderen Elternteil) wichtiger, als die Gefühle meiner Kinder?

          Hierzu habe ich kurz vor dem Kongress im Sommer schon mal etwas geschrieben:

          In den Versen 23-32 werden wir davor gewarnt, eine Ehe zu zerstören. Ich wiederhole gern immer wieder die Worte des Vortragredners auf dem letzten BZK „Ehebruch ist die schlimmste Sünde überhaupt, denn sie zerstört Familien“!

          .
          Das ist wirklich wahr!
          .
          Mal ganz abgesehen davon, welchen emotionalen Schmerz man dem betrogenen Ehepartner zufügt – haben wir auch mal an die Kinder gedacht?
          .
          Sie lieben Vater und Mutter und für eine gesunde Entwicklung benötigen sie auch Vater und Mutter. Selbst, wenn es eine „großzügige Umgangsregelung“ geben sollte, so vermissen die Kinder den anderen Elternteil in der verbleibenden Zeit. Und machen wir uns bitte nichts vor: selbst wenn wir „den Scheidungsgrund“ heiraten – er kann ihnen niemals den leiblichen Elternteil ersetzen, selbst, wenn er sich noch so viel Mühe geben würde. Wir hätten unsere Kinder um ihren Vater/ihre Mutter betrogen. Und das nur, weil wir gern das Prickeln wiederhaben wollten, das wir zu Anfang unserer Ehe mit unserem Ehepartner hatten.
          .
          Ist dies nicht ein viel zu hoher Preis für unseren „ganz persönlichen Spaß“?

          Enthalte ich ihnen den anderen Elternteil vielleicht vor, weil ich selbst stinksauer auf meinen Expartner bin – warum auch immer?

          In diesem Fall lesen wir bitte noch einmal den Erwachet zum Familienglück – ganz besonders den Teil „wenn die Ehe gescheitert ist“.

          Die Waffen niederlegen – der Krieg ist vorbei
          Einige Eltern bekämpfen sich lange nach der Scheidung immer noch. Wie ein Psychologe es ausdrückt, “sind sie zwar auf dem Papier geschieden, bleiben aber in Feindschaft verbunden, weil sie es nicht geschafft haben, friedlich einen Waffenstillstand auszuhandeln”.
          .
          Beim Jugendlichen ein gutes Verhältnis zum Expartner fördern.
          Sie sind von Ihrem Partner geschieden worden, nicht aber ihr Kind. Die Eltern bleiben die Eltern. Den Expartner schlechtzumachen schadet nur. Dazu das Buch Teens in Turmoil – A Parth to Change for Parents, Adolescents, and Their Families: “Eltern, die die Kinder im Scheidungskrieg als Waffen benutzen, müssen damit rechnen, dass sie ernten, was sie säen.”
          .
          „sich mit dem Ex-Partner verständigen“ (S.. 27)
          Kinder leiden darunter, wenn man über den Ex-Partner herzieht oder wenn man sie benutzt, um ihn auszuspionoieren… Versuchen Sie, eine sachliche Basis zu schaffen…Die Bibel empfiehlt: „Wenn möglich, haltet, soweit es von euch abhängt, mit allen Menschen Frieden“ – also auch mit dem Expartner (Römer 12:18)
          .
          Anregung:
          Behandeln Sie Ihren Ex-Partner bei der nächsten Meinungsverschiedenheit wie einen Kollegen. Am Arbeitsplatz bemüht man sich normalerweise, mit allen gut auszukommen, selbst mit denen, die einem nicht so sympatisch sind. Warum es nicht mit dem Ex genauso machen? Man wird sich nicht immer einigen können, aber es muss sich nicht an jeder Kleinigkeit ein Streit entzünden.
          .
          „ein gutes Beispiel geben“
          Leben Sie Ihrem Kind die Werte und Ansichten vor, die Sie ihm gern vermitteln möchten? Sind Sie beispielsweise trotz Ihrer Situation im Großen und Ganzen glücklich? Oder sehen Sie alles schwarz? Sind Sie verbittert, weil Ihr Expartner Sie gemein behandelt hat? Oder arrangieren Sie sich mit Ungerechtigkkeiten, an denen Sie nichts ändern kõnnen, und lassen sich nicht unterkriegen?

          Was sehen unsere Kinder bei uns?

          Was leben wir ihnen vor?

          Sind wir uns dessen bewusst, dass unsere Kinder das nachahmen, was wir tun und nicht das, was wir ihnen sagen?

          „Taten sprechen lauter als Worte“!

          Wir haben ja gerade gelesen, wie Jehova darüber denkt, wenn wir unsere Interessen über diejenigen derer setzen, die ER uns anvertraut hat und für deren Wohlergehen wir verantwortlich sind.

          Nehmen wir das auf die leichte Schulter?

          Denken wir vielleicht „bei mir ist das ja etwas ganz anderes. Mein Expartner war so schlimm, da muss ich ja… – und in meinem Fall sieht Jehova das ja ganz anders“?

          Glauben wir das wirklich?

          Könnte es sein, dass wir eine ganz böse Überraschung erleben, wenn Jehova uns für unsere Taten ins Gericht bringt?

          Vergessen wir nicht: Jehova ist absolut gerecht und er kann uns ins Herz sehen und gemäss dem beurteilen, was wirklich ist. Wir können IHM keinen „Sand in die Augen streuen“!

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        4. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 13:22 Uhr

          Hesekiel 34:17-19

          Und was euch, meine Schafe, betrifft, dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Siehe, ich richte zwischen Schaf und Schaf, zwischen den Widdern und den Ziegenböcken. 18 Ist es etwas so Geringes für euch, daß ihr auf der allerbesten Weide weidet, aber das übrige eurer Weiden mit euren Füßen zertreten solltet, und daß ihr die klaren Wasser trinkt, aber die übriggelassenen durch das Stampfen mit euren Füßen verschmutzen solltet? 19 Und was meine Schafe betrifft, sollten sie auf dem von euren Füßen zertretenen Weidegrund weiden, und sollten sie das durch das Stampfen eurer Füße verschmutzte Wasser trinken?“

          Hesekiel 34:20-24

          Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova zu ihnen gesprochen hat: „Hier bin ich, ich selbst, und ich werde gewiß richten zwischen feistem Schaf und magerem Schaf, 21 darum, daß ihr mit Seite und mit Schulter ständig drängtet und ihr mit euren Hörnern ständig alle Erkrankten stießet, bis ihr sie nach draußen zerstreut hattet. 22 Und ich will meine Schafe retten, und sie werden nicht mehr Plündergut werden; und ich will richten zwischen Schaf und Schaf. 23 Und ich will über sie e i n e n Hirten erwecken, und er soll sie weiden, ja meinen Knecht David. Er selbst wird sie weiden, und er selbst wird ihr Hirte werden. 24 Und ich selbst, Jehova, will ihr Gott werden und mein Knecht David ein Vorsteher in ihrer Mitte. Ich selbst, Jehova, habe geredet.

          Ja, Jehova sieht nicht nur, was wir tun – er sieht auch, wenn wir unter dem egoistischen und machtgierigen Verhalten anderer leiden, die vielleicht sogar noch vorgeben, seine Anbeter zu sein.

          Sollten wir in so einer Situation sein: machen wir uns keine Sorgen und verzweifen wir nicht – Jehova nimmt es zur Kenntnis und wird diese herzlosen Menschen sehr bald zur Verantwortung ziehen und uns befreien!

          Nutzen wir die Zeit bis dahin weiterhin aus, um den Menschen von unserem wunderbaren Gott zu erzählen und beweisen wir, dass wir „auch unsere Feinde lieben“, wie Jesus sagte – indem wir sie davor warnen, dass sie auf einen Abgrund zulaufen, den sie scheinbar nicht sehen!

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        5. Jule sagt:
          23. Oktober 2009 um 13:23 Uhr

          Hesekiel 34:25-28

          25 Und ich will einen Bund des Friedens mit ihnen schließen, und ich werde gewiß die Schaden verursachenden wilden Tiere aus dem Land beseitigen, und man wird tatsächlich in der Wildnis in Sicherheit wohnen und in den Wäldern schlafen. 26 Und ich will sie und die Umgebung meines Hügels zum Segen machen, und ich will den Regenguß zu seiner Zeit herabkommen lassen. Ja, Regengüsse des Segens wird es geben. 27 Und der Baum des Feldes soll seinen Fruchtertrag geben, und das Land selbst wird seinen Ertrag geben, und sie werden sich auf ihrem Boden tatsächlich in Sicherheit befinden. Und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin, wenn ich die Stangen ihres Jochs zerbreche und ich sie aus der Hand derer befreit habe, die sie als Sklaven gebraucht hatten. 28 Und sie werden nicht mehr Plündergut werden für die Nationen; und was die wilden Tiere der Erde betrifft, sie werden sie nicht verzehren, und sie werden tatsächlich in Sicherheit wohnen, ohne daß jemand [sie] aufschreckt.

          eine wahre Wohltat – wenn diese Worte endlich eintreffen!!!

          Verzagen wir nicht und schöpfen wir Mut: bald ist es soweit!

          Hesekiel 34:29-31

          Und ich will ihnen eine Pflanzung für einen Namen aufrichten, und sie werden nicht mehr die durch Hungersnot im Land Weggerafften werden, und sie werden nicht länger die von den Nationen [bewirkte] Demütigung tragen. 30 ‚Und sie werden erkennen müssen, daß ich, Jehova, ihr Gott, mit ihnen bin und daß sie mein Volk sind, das Haus Israel‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“ ‘
          .
          31 ‚Und was euch, meine Schafe, betrifft, die Schafe meiner Weide, ihr seid Erdenmenschen. Ich bin euer Gott‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

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        6. Jule sagt:
          23. Oktober 2012 um 13:26 Uhr

          Hesekiel 34 – Die schlechten Hirten Israels

          1 Der Herr sprach zu mir:
          .
          2 »Sterblicher Mensch, richte den führenden Männern Israels diese Botschaft aus! So spricht Gott, der Herr:
          Lasst euch warnen, ihr Führer Israels! Ihr solltet für mein Volk wie Hirten sein, die ihre Herde auf eine gute Weide führen. Aber ihr sorgt nur für euch selbst. 3 Ihr trinkt die Milch der Schafe, aus ihrer Wolle webt ihr euch Kleidung, und die fetten Tiere schlachtet ihr. Aber um eure Herde kümmert ihr euch nicht! 4 Die schwachen Tiere füttert ihr nicht, die kranken pflegt ihr nicht gesund; wenn sich ein Tier ein Bein bricht, verbindet ihr es nicht. Hat sich ein Schaf von der Herde entfernt, holt ihr es nicht zurück; und wenn eines verloren gegangen ist, macht ihr euch nicht auf die Suche. Stattdessen herrscht ihr mit Härte und Gewalt. 5 Weil die Schafe keinen Hirten hatten, liefen sie auseinander und wurden von wilden Tieren zerrissen. 6 Viele zogen über die hohen Hügel und Berge. Nun sind sie über das ganze Land verstreut, niemand sucht nach ihnen und kümmert sich um sie.
          .
          7 Darum, ihr Hirten, hört meine Botschaft: 8 Ich, der Herr, schwöre, so wahr ich lebe: Ihr hättet besser auf mich gehört! Meine Schafe wurden geraubt und von wilden Tieren zerrissen, weil kein Hirte für sie sorgte. Anstatt euch um die Herde zu kümmern, habt ihr nur an euch selbst gedacht. 9 Darum hört meine Worte, ihr Hirten! 10 Ihr bekommt es mit mir zu tun! Ich ziehe euch zur Rechenschaft, denn ihr tragt die Schuld, dass meine Schafe leiden. Ihr sollt nicht länger ihre Hirten sein. Ich lasse nicht mehr zu, dass ihr nur für euch selbst sorgt; ich rette die Schafe aus euren Klauen, damit ihr sie nicht mehr auffressen könnt!«
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          Gott, der gute Hirte
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          11 So spricht Gott, der Herr: »Von nun an will ich mich selbst um meine Schafe kümmern und für sie sorgen. 12 Wie ein Hirte seine Herde zusammenbringt, die sich in alle Richtungen zerstreut hat, so werde auch ich meine Schafe wieder sammeln. Von überall her hole ich sie zurück, von allen Orten, wohin sie an jenem dunklen, schrecklichen Tag vertrieben wurden. 13 Aus fremden Völkern und Ländern führe ich sie heraus und bringe sie wieder in ihr Land. Dort lasse ich sie weiden, in den Bergen, an den Flüssen und in den Tälern. 14 Ja, ich gebe ihnen gute und saftige Weideplätze in den Bergen Israels. 15 Ich selbst werde ihr Hirte sein, damit sie in Ruhe und Sicherheit leben können. Das verspreche ich, der Herr.
          .
          16 Ich suche die verloren gegangenen Schafe und bringe alle zurück, die sich von der Herde entfernt haben. Wenn sich eines der Tiere ein Bein bricht, will ich es verbinden, und die kranken pflege ich gesund. Die fetten und starken Tiere aber lasse ich nicht aus den Augen! Denn ich bin ein Hirte, der gut und gerecht mit den Schafen umgeht.
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          17 Ihr Israeliten – ihr seid meine Schafe, und ich, der Herr, werde von nun an dafür sorgen, dass jeder gerecht behandelt wird. Zu den starken Böcken sage ich: 18 Ist es euch noch nicht genug, dass ihr die guten Weideplätze abgrast und als Erste das klare Wasser trinkt? Müsst ihr auch noch den Rest der Wiese zertrampeln und im Wasser mit euren Hufen den Schlamm aufwühlen? 19 Sollen die Schafe etwa das Gras fressen, das ihr zertrampelt habt? Sollen sie von dem verschmutzten Wasser trinken?
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          20 Ich, der Herr, bin ein gerechter Hirte, ich richte zwischen euch starken und den schwachen Schafen. 21 Ihr habt die Schwachen mit euren Schultern von der Weide gedrängt und sie mit euren Hörnern von der Herde weggetrieben. 22 Doch ich rette meine Schafe vor euch und eurer rohen Gewalt. Jedes meiner Schafe wird gerecht von mir behandelt.«
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          Das Friedensreich
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          23 »Ich will meiner Herde einen einzigen Hirten geben. Er wird sie auf die Weide führen und für sie sorgen wie früher mein Diener David. 24 Ich, der Herr, werde ihr Gott sein, und der Mann, der meinem Diener David gleicht, wird ihr König sein. Darauf gebe ich mein Wort.
          .
          25 Ich schließe einen Bund mit den Israeliten und verspreche ihnen Ruhe und Frieden. Die wilden Tiere verjage ich aus dem Land; dann können die Menschen sogar ohne Angst in der Wüste leben und in den Wäldern schlafen. 26 Ich segne sie und mache das Land rund um den Tempelberg fruchtbar. Zur rechten Zeit lasse ich Regen fallen, 27 damit die Bäume viele Früchte tragen und die Felder reichen Ertrag bringen. Ja, mein Volk wird vollkommen sicher in seinem Land wohnen. Ich zerbreche das harte Joch, das auf ihnen lastet, und rette sie aus der Gewalt ihrer Feinde, die sie jetzt noch versklaven. Dann werden sie erkennen, dass ich der Herr bin. 28 Für andere Völker sollen sie keine Beute mehr sein, und die wilden Tiere werden sie nicht mehr zerreißen und fressen. Sie wohnen in Ruhe und Sicherheit, niemand darf ihnen noch Angst einjagen. 29 Ihr Land mache ich zu einem fruchtbaren Garten, der weithin berühmt ist. Sie müssen nicht länger hungern, und kein feindliches Volk wird sie verspotten. 30 Dann werden sie erkennen, dass ich, ihr Gott, ihnen beistehe und dass sie, die Israeliten, mein Volk sind. Mein Wort gilt!
          .
          31 Ja, ihr seid meine Herde, und ich bin der Herr, euer Gott; ich führe euch auf gute Weide. Das verspreche ich euch!«

          Zum Antworten anmelden
        7. Jule sagt:
          21. Oktober 2013 um 13:41 Uhr

          Hesekiel 34 – Jehova wird immer ein Auge auf die Hirten haben

          1 Und das Wort des Herrn erging an mich folgendermaßen: 2 Menschensohn, weissage gegen die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen, den Hirten: So spricht Gott , der Herr:
          .
          Wehe den Hirten Israels, die sich selbst weiden! Sollen die Hirten nicht die Herde weiden? 3 Das Fette verzehrt ihr, mit der Wolle bekleidet ihr euch, und das Gemästete schlachtet ihr, aber die Herde weidet ihr nicht!
          .
          4 Das Schwache stärkt ihr nicht , das Kranke heilt ihr nicht, das Verwundete verbindet ihr nicht, das Verscheuchte holt ihr nicht zurück, und das Verlorene sucht ihr nicht, sondern mit Gewalt und Härte herrscht ihr über sie! 5 Und so haben sie sich zerstreut, weil sie ohne Hirten waren, und sind allen wilden Tieren des Feldes zum Fraß geworden und haben sich zerstreut. 6 Auf allen Bergen und hohen Hügeln irren meine Schafe umher, und über das ganze Land sind meine Schafe zerstreut; und niemand ist da, der nach ihnen fragt, und niemand, der sie sucht.
          .
          7 Darum, ihr Hirten, hört das Wort des Herrn ! 8 So wahr ich lebe, spricht Gott , der Herr: Weil meine Schafe zum Raub geworden sind, ja, weil meine Schafe allen wilden Tieren des Feldes zum Fraß geworden sind, weil sie keinen Hirten haben und meine Hirten nicht nach meinen Schafen fragen, und weil die Hirten nur sich selbst weiden und nicht meine Schafe, 9 so hört, ihr Hirten, das Wort des Herrn ! 10 So spricht Gott , der Herr:
          .
          Siehe , ich komme über die Hirten, und ich will meine Schafe von ihren Händen fordern und will ihrem Schafeweiden ein Ende machen, und die Hirten sollen nicht mehr sich selbst weiden; denn ich will meine Schafe aus ihrem Maul erretten , dass sie ihnen künftig nicht mehr zum Fraß dienen sollen.
          .
          11 Denn so spricht Gott , der Herr: Siehe, ich selbst will nach meinen Schafen suchen und mich ihrer annehmen! 12 Wie ein Hirte seine Herde zusammensucht an dem Tag, da er mitten unter seinen zerstreuten Schafen ist, so will ich mich meiner Schafe annehmen und sie aus allen Orten erretten, wohin sie zerstreut wurden an dem Tag des Gewölks und des Wolkendunkels. 13 Und ich werde sie aus den Völkern herausführen und aus den Ländern zusammenbringen und werde sie in ihr Land führen; und ich werde sie weiden auf den Bergen Israels, in den Tälern und allen bewohnten Gegenden des Landes.
          .
          14 Auf einer guten Weide will ich sie weiden; und ihr Weideplatz soll auf den hohen Bergen Israels sein, dort sollen sie sich auf einem guten Weideplatz lagern und auf den Bergen Israels fette Weide haben! 15 Ich selbst will meine Schafe weiden und sie lagern, spricht Gott , der Herr.
          .
          16 Das Verlorene will ich suchen und das Verscheuchte zurückholen und das Verwundete verbinden; das Schwache will ich stärken; das Fette aber und das Starke will ich vertilgen ; ich will sie weiden, wie es recht ist.
          .
          17 Und zu euch, meinen Schafen, spricht Gott , der Herr: Siehe, ich will Recht sprechen zwischen den einzelnen Schafen, zwischen den Widdern und den Ziegenböcken.
          .
          18 Ist es euch nicht genug, dass ihr eine so gute Weide abweidet; müsst ihr auch noch das übrige Weideland mit euren Füßen zertreten? Und wenn ihr klares Wasser getrunken habt, müsst ihr dann das Übrige mit euren Füßen trüben ? 19 Und sollen dann meine Schafe das abweiden, was ihr mit euren Füßen zertreten habt, und trinken, was ihr mit euren Füßen trübe gemacht habt?
          .
          20 Darum, so spricht Gott , der Herr, zu ihnen: Siehe, ich selbst will Recht sprechen zwischen den fetten und den mageren Schafen: 21 weil ihr alle schwachen Schafe mit Seite und Schulter weggedrängt und mit euren Hörnern gestoßen habt, bis ihr sie hinausgetrieben hattet, 22 so will ich meinen Schafen zu Hilfe kommen, dass sie künftig nicht mehr zur Beute werden sollen, und ich will Recht sprechen zwischen den einzelnen Schafen.
          .
          23 Ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken, der sie weiden soll, nämlich meinen Knecht David; der soll sie weiden, und der soll ihr Hirte sein. 24 Und ich, der Herr , will ihr Gott sein, und mein Knecht David soll Fürst sein in ihrer Mitte; ich, der Herr , habe es gesagt !
          .
          25 Ich will einen Friedensbund mit ihnen schließen und alle bösen Tiere im Land ausrotten, dass sie in der Steppe sicher wohnen und in den Wäldern schlafen können. 26 Ich will sie und die Umgebung meines Hügels zum Segen setzen und will ihnen den Regen zu seiner Zeit herabsenden; das sollen Regengüsse des Segens sein! 27 Und die Bäume des Feldes sollen ihre Früchte bringen und das Erdreich seinen Ertrag; und sie sollen sicher in ihrem Land wohnen; und sie sollen er
          kennen , dass ich der Herr bin, wenn ich die Balken ihres Joches zerbreche und sie aus der Hand derer errette, die sie knechteten.
          .
          28 Sie sollen künftig nicht mehr eine Beute der Heiden werden, noch sollen die wilden Tiere des Landes sie fressen, sondern sie sollen sicher wohnen, und niemand wird sie erschrecken.
          .
          29 Ich will ihnen auch eine Pflanzung erwecken zum Ruhm, dass sie nicht mehr durch Hunger im Land weggerafft werden und die Schmähung der Heiden nicht mehr tragen müssen. 30 So werden sie erkennen, dass ich, der Herr , ihr Gott , bei ihnen bin und dass sie, das Haus Israel, mein Volk sind, spricht Gott , der Herr. 31 Und ihr seid meine Herde , die Schafe meiner Weide; ihr seid Menschen , [und] ich bin euer Gott , spricht Gott , der Herr.

          „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“ (Psalm 23). Ein sehr wichtiger und tröstlicher Psalm, der seit Jahrtausenden die Herzen der Menschen bewegt.

          Erst vor kurzem habe ich eine Broschüre mit dem selben Titel gelesen, die diesen Psalm aus allen Richtungen beleuchtet und mich tief beeindruckt hat. Ihr könnt sie hier kostenlos bestellen oder euch als pdf herunterladen 😉

          Auch ein Kinderfilm, den wir vor kurzem auf bibelTV gesehen haben, handelt davon: „Das Geheimnis vom Wildenwald“. Es geht um ein ziemlich wildes und aufsässiges Mädchen, das sich von der Tante kaum bändigen lässt. Aber dann läuft sie im Trotz weg und begegnet zuerst im Wald einem buchstäblichen Schäfer und später einem Pastor. Beide erzählen ihr unabhängig voneinander die Geschichte von dem verlorenen Schaf und wie der Hirte alles stehen und liegen lässt, um dieses zur Herde zurück zu holen. Diese Geschichte sowie das nette Bild, das ihr der Pastor schenkt, beeindrucken sie so sehr, dass sich ihr ganzes Leben, ihre ganze Person und Einstellung ändern. Auf einmal kommt sie mit der Tante und anderen Menschen zurecht. Man erkennt sie kaum wieder. Bei allem, was sie tut, kommt ihr diese Geschichte in den Sinn und sie erzählt anderen davon. Ein wunderschöner Film!

          Ein Hirte, dem so viel an seinen Schafen – ja, an jedem Einzelnen seiner Schafe liegt – das ist unser Gott, den einige als hart und unfair empfinden!

          ER hat seine Schafe Hirten auf der Erde anvertraut, die sich um deren Wohl kümmern sollen. Leider tun sie dies aus den falschen Beweggründen. Aber vielleicht sind sie erst mit der Zeit so geworden?

          Interessant finde ich, dass ER ihnen die Schafe wieder weg nimmt, wenn sie diese nicht richtig hegen und pflegen – und sie anderen gibt.

          Aber damit ist die Angelegenheit noch nicht für unseren Gott erledigt. Auch wenn „das Gericht bereits beim Haus des Herrn begonnen hatte“ und er seine Schafe untreuen Hirten abgenommen und anderen gegeben hat, die sich besser darum kümmern – so beobachtet er die Situation auch weiterhin.

          Jehova weiss, wie schwach und unvollkommen wir Menschen sind und dass wir leider nur allzu oft dazu neigen, unseren eigenen Vorteil zu suchen. Und so ist er jederzeit bereit, auch dem neuen irdischen Hirten seine Schafe wieder wegzunehmen und sie einem anderen anzuvertrauen. Zu wichtig ist es IHM, dass es seinen Schafen – also uns – gut geht.

          Denn die Schafe sind dem Hirten nur anvertraut. Aber gehören tun sie Jehova und seinem Sohn und er allein ist unser wahrer Hirte. Ihm allein sollten wir folgen!

          Wenn also menschliche Führer und Hirten dies außer Acht lassen, dann wird Jehova sie daran erinnern und auch bei Bedarf eingreifen und wieder einen anderen menschlichen Hirten damit betrauen!

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