• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Okt 12thHesekiel 14

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      This entry was posted in Hesekiel by Jule with 4 comments
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        1. Jule sagt:
          12. Oktober 2009 um 17:02 Uhr

          Hesekiel 14:1-5

          Und es kamen dann Männer von den Älteren Israels zu mir und setzten sich vor mir nieder. 2 Da erging das Wort Jehovas an mich und lautete: 3 „Menschensohn, was diese Männer betrifft, sie haben ihre mistigen Götzen in ihrem Herzen aufkommen lassen, und die Ursache zum Straucheln, die ihre Vergehung veranlaßt, haben sie vor ihr Angesicht gesetzt. Soll ich mich von ihnen überhaupt befragen lassen? 4 Darum rede mit ihnen, und du sollst zu ihnen sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Jeder vom Hause Israel, der seine mistigen Götzen in seinem Herzen aufkommen läßt und der die eigentliche Ursache zum Straucheln, die sein Vergehen veranlaßt, vor sein Angesicht setzt und der tatsächlich zum Propheten kommt – ich, Jehova, ich will mich dazu bringen lassen, ihm in der Sache gemäß der Menge seiner mistigen Götzen zu antworten, 5 zu dem Zweck, das Haus Israel bei seinem Herzen zu fassen, weil sie sich durch ihre mistigen Götzen von mir zurückgezogen haben – sie alle.“ ‚

          Hesekiel 14:6-8

          Darum sprich zum Hause Israel: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: „Kommt zurück, und wendet euch ab von euren mistigen Götzen, und kehrt von all euren Abscheulichkeiten euer Angesicht ab; 7 denn jeder vom Hause Israel oder von den ansässigen Fremdlingen, die als Fremdlinge in Israel weilen, der sich davon zurückzieht, mir zu folgen, und der seine mistigen Götzen in seinem Herzen aufkommen läßt und der die eigentliche Ursache zum Straucheln, die sein Vergehen veranlaßt, vor sein Angesicht setzt und der tatsächlich zum Propheten kommt, um mich für sich zu befragen – ich, Jehova, ich lasse mich dazu bringen, ihm selbst zu antworten. 8 Und ich werde bestimmt mein Angesicht gegen jenen Mann richten und ihn zu einem Zeichen und zu Sprichwörtern setzen, und ich werde ihn bestimmt aus der Mitte meines Volkes wegtilgen, und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin.“ ‚

          Nanu?

          Nun wollen sie Jehova befragen – und er sagt ihnen, sie sollen das nicht tun?

          Warum?

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        2. Jule sagt:
          12. Oktober 2009 um 17:03 Uhr

          Hesekiel 14:14

          “ ,Und hätten sich diese drei Männer in seiner Mitte befunden: Noah, Daniel und Hiob, sie selbst würden wegen ihrer Gerechtigkeit ihre Seele befreien‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

          Hesekiel 14:15-16

          “ ,Oder wenn ich Schaden verursachende wilde Tiere durch das Land ziehen ließe und sie es tatsächlich der Kinder beraubten und es wirklich eine wüste Einöde würde, ohne daß irgend jemand hindurchziehen würde wegen der wilden Tiere – 16 wären diese drei Männer in seiner Mitte, so wahr ich lebe‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚weder Söhne noch Töchter würden sie befreien; sie, nur sie selbst, würden befreit werden, und das Land, es würde eine wüste Einöde werden.‘ „

          Ein Bibeltext, den mein Mann sehr oft zitiert.

          Aber dazu äussert er sich besser selbst…

          Hesekiel 14:17-18

          “ ,Oder wäre es ein Schwert, das ich über jenes Land brächte, und sollte ich tatsächlich sagen: „Ein Schwert durchziehe das Land“ und tilgte ich wirklich daraus Erdenmensch und Haustier weg, 18 selbst wenn diese drei Männer in seiner Mitte wären, so wahr ich lebe‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ’sie würden weder Söhne noch Töchter befreien, sondern sie, nur sie selbst, würden befreit werden.‘ „

          Hesekiel 14:19-20

          “ ,Oder wäre es Pest, was ich über jenes Land senden würde, und würde ich tatsächlich meinen Grimm darüber mit Blut ausgießen, um daraus Erdenmensch und Haustier wegzutilgen, 20 selbst wenn Noah, Daniel und Hiob in seiner Mitte wären, so wahr ich lebe‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚weder Sohn noch Tochter würden sie befreien; sie selbst würden wegen ihrer Gerechtigkeit ihre Seele befreien.‘ „

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        3. Jule sagt:
          12. Oktober 2012 um 17:06 Uhr

          Hesekiel 14 – Warum Gott nicht mehr antwortet

          1 Einige Führer Israels kamen zu mir, weil sie Gott durch mich befragen wollten. Sie setzten sich vor mich hin und warteten. 2 Da sprach der Herr zu mir: 3 »Sterblicher Mensch, diese Männer haben ihr Herz an ihre Götzen gehängt. Sie haben nur noch ihre Götter im Sinn – und nun soll ich ihnen antworten und helfen? 4 Richte ihnen aus: So spricht Gott, der Herr: Wenn jemand vom Volk Israel Götzen anbetet, sich gegen mich auflehnt und dann auch noch zum Propheten kommt, um mich zu befragen, werde ich, der Herr, ihm tatsächlich eine Antwort geben – die Antwort, die er bei der Menge seiner Götzen verdient hat! 5 Ja, ich werde die Israeliten hart anfassen, weil sie sich von mir abgewandt haben und ihre Götzen verehren.
          .
          6 Darum verkünde dem ganzen Volk, was ich, der Herr, ihnen sage: Kehrt um, wendet euch ab von euren Göttern, und sagt euch los von eurem abscheulichen Götzendienst!
          .
          7 Ich sage es noch einmal:
          Wenn jemand vom Volk Israel und von den Fremden, die bei euch leben, sich von mir abwendet, seine Götzen anbetet und von mir nichts mehr wissen will, wenn er dann noch zum Propheten kommt, um mich um Rat zu fragen, werde ich selbst, der Herr, ihm die passende Antwort geben. 8 Ja, ein solcher Mensch bekommt es mit mir zu tun! Was ich ihm antue, soll allen zur Warnung dienen; sein Unglück wird sprichwörtlich sein. Ich verstoße ihn aus meinem Volk und vernichte ihn. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin.
          .
          9 Lässt ein Prophet sich dazu hinreißen, dem Götzendiener eigenmächtig ein Wort von mir zu verkünden, dann nur, weil ich, der Herr, ihn dazu verleitet habe! Drohend strecke ich meine Hand auch gegen ihn aus, ich verstoße ihn aus meinem Volk und vernichte ihn. 10 Also müssen beide – der Götzendiener, der fragt, und der Prophet, der eigenmächtig antwortet – die gleiche Strafe tragen, denn ihre Schuld ist gleich groß. 11 So warne ich das Volk Israel, damit sie mir nicht mehr den Rücken kehren und sich nicht länger durch ihre Sünden verunreinigen. Sie werden mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein. Das verspreche ich, der Herr!«
          .
          Gottes Strafe ist gerecht!
          .
          12 Der Herr sprach zu mir: 13 »Sterblicher Mensch, stell dir vor, ein Land bricht mir die Treue und lehnt sich gegen mich auf, und ich schicke zur Strafe eine Hungersnot ins Land, an der Menschen und Tiere zugrunde gehen. 14 Wenn dann in diesem Land die drei Männer Noah, Daniel und Hiob lebten, könnten sie durch ihre Treue zu mir nur ihr eigenes Leben retten! Das schwöre ich, der Herr.
          .
          15 Oder stell dir vor, ich lasse Raubtiere ein Land durchstreifen und die Bewohner töten, und das Land wird zur trostlosen Wüste, weil aus Angst kein Mensch mehr hindurchreist. 16 Wenn dann diese drei Männer darin lebten, könnten sie noch nicht einmal ihre Söhne und Töchter retten, sondern nur sich selbst. Das Land aber würde zur menschenleeren Wüste. Das schwöre ich, der Herr, so wahr ich lebe!
          .
          17 Oder stell dir vor, ich lasse Krieg in einem Land ausbrechen und vernichte Mensch und Tier durch tödliche Waffen. 18 Wenn dann diese drei Männer darin lebten, könnten sie noch nicht einmal ihre Söhne und Töchter retten, sondern nur sich selbst. Das schwöre ich, der Herr, so wahr ich lebe!
          .
          19 Oder stell dir vor, ich schicke die Pest in ein Land und rotte in meinem Zorn Mensch und Tier aus. 20 Wenn dann Noah, Daniel und Hiob darin lebten, könnten sie noch nicht einmal ihre Söhne und Töchter retten, sondern nur sich selbst, weil sie mir treu waren. Das schwöre ich, der Herr, so wahr ich lebe!
          .
          21 Und nun sage ich, der Herr: Selbst wenn ich meine vier schrecklichsten Strafen – Krieg, Hunger, Raubtiere und Pest – auf einen Schlag über Jerusalem hereinbrechen lasse und Mensch und Tier ausrotte, 22 so werden doch einige Menschen in der Stadt verschont bleiben. Zusammen mit ihren Söhnen und Töchtern werden sie zu euch in die Verbannung verschleppt. Wenn ihr dann ihr abscheuliches Tun und Treiben mit anschauen müsst, werdet ihr einsehen, dass mein Gericht über Jerusalem die einzig gerechte Strafe war.
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          23 Es wird euch trösten, wenn ihr seht, dass ich Jerusalem nicht ohne Grund zerstört habe. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.«

          hierzu ein ergänzender WT-Artikel vom 15.09.1988

          Jehova zieht sein Schwert aus der Scheide
          „Alle von Fleisch werden erkennen müssen, daß ich selbst, Jehova, mein Schwert aus seiner Scheide gezogen habe“ (HESEKIEL 21:5).
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          JEHOVAS Schwert versetzt seine Feinde zu Recht in Schrecken. Wußten aber die Sünder in den Königreichen Juda und Israel wirklich, was geschah, als er es gegen sie schwang? Ja, sie waren davon in Kenntnis gesetzt worden, daß Jehova sein Schwert aus der Scheide gezogen hatte (Esra 9:6-9; Nehemia 1:8; 9:26-30).
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          2 Durch seinen Propheten und Wächter Hesekiel sagte Gott: „Alle von Fleisch werden erkennen müssen, daß ich selbst, Jehova, mein Schwert aus seiner Scheide gezogen habe“ (Hesekiel 21:5). Galten diese Worte nur in alter Zeit? Oder haben sie auch eine Bedeutung für uns?
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          Vorschau auf das Gericht Jerusalems

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          3 Wieder bewegte sich der Wagen Jehovas, und auch Hesekiels Aufenthaltsort änderte sich. Gottes wagenähnliche himmlische Organisation begab sich sozusagen auf einen Beobachtungsposten über dem Ölberg. Hier sagte Jesus später die Zerstörung voraus, die im Jahre 70 u. Z. über Jerusalem kam und ein prophetisches Vorbild des Endes der Christenheit war (Markus 13:1-20). In einer Vision war Hesekiel vom Strom Kebar nach Jerusalem versetzt worden; nun wurde er aber durch Gottes Geist in sein Haus des Exils in Babylonien zurückgebracht. Dort berichtete er anderen Exilanten ‘alles, was Jehova ihn hatte sehen lassen’. Desgleichen verkünden sowohl Gottes gesalbter „Wächter“ als auch die mit ihm verbundenen Zeugen heute alles, was ihnen der Lenker des himmlischen Wagens geoffenbart hat (Hesekiel 11:22-25).
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          4 Durch symbolische Handlungen zeigte Hesekiel den jüdischen Exilanten, daß nationales Unheil bevorstand. (Lies Hesekiel 12:1-7.) Der Prophet trug „Exilgepäck“, um die wenigen Dinge anzudeuten, die Gefangene auf den Schultern tragen konnten. Bald würde man überall in Jerusalem erschaudern. Viele nahmen diese Warnungen zwar nicht ernst, doch Hesekiel sollte dem Volk sagen: „Es wird keinen Aufschub mehr geben.“ Auch heute werden göttliche Warnungen und Prophezeiungen verachtet, dennoch können wir vieles tun, um Wahrheitssuchern zu helfen, auf ihre Erfüllung zu vertrauen (Hesekiel 12:8-28).
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          5 Wer nicht auf Jehovas Wächter hörte, sollte wissen, daß er Gottes „Schwert“ zu spüren bekäme. Deshalb wurden diejenigen, die für die falschen Vorstellungen bezüglich der Sicherheit Jerusalems und Judas verantwortlich waren, bloßgestellt. Falsche Propheten wurden mit schädlichen Füchsen verglichen, und es wurde gezeigt, daß Lügner die wankenden Mauern oder vergeblichen Unternehmungen des Volkes mit Tünche verputzten. Auch falsche Prophetinnen wurden angeprangert. Der „Tag Jehovas“ stand bevor, und sein Angesicht war gegen die gerichtet, die sich ‘von ihm zurückzogen’, das heißt sich davon ‘zurückzogen, Gott zu folgen’. Wenn wir uns Jehova hingegeben haben, möchten wir uns sicherlich nie von seinem heiligen Dienst zurückziehen (Hesekiel 13:1 bis 14:11).
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          6 Wer hätte die widerspenstigen Judäer retten können? Nicht einmal Gerechte wie Noah, Daniel und Hiob hätten sie befreien können, als Gott seine Gerichte über das Land brachte. Wenn wir gerettet werden möchten, müssen wir unserer persönlichen Verantwortung vor Gott nachkommen und seinen Willen tun (Hesekiel 14:12-23; Römer 14:12).
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          7 Juda wurde wegen seiner untreuen Bewohner mit einem wilden Weinstock verglichen, der keine guten Früchte trug und nur für das Feuer taugte (Hesekiel 15:1-8). Auch mit einem Findelkind wurde es verglichen, das von Gott aus Ägypten gerettet und so lange genährt wurde, bis es zur Frau herangewachsen war. Jehova nahm sie sich zur Frau, aber sie wandte sich falschen Göttern zu und sollte wegen ihres geistigen Ehebruchs Vernichtung erleiden. Doch mit den Treuen würde Gott „einen auf unabsehbare Zeit dauernden Bund errichten“ — den neuen Bund mit dem geistigen Israel (Hesekiel 16:1-63; Jeremia 31:31-34; Galater 6:16).
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          8 Als nächstes wurden die Herrscher Babylons und Ägyptens mit großen Adlern verglichen. Einer brach die Spitze einer Zeder ab, indem er König Jojachin absetzte und ihn durch Zedekia ersetzte. Dieser schwor Nebukadnezar einen Treueid, aber er brach ihn und suchte die militärische Hilfe des Herrschers von Ägypten, des anderen großen Adlers. Wenn sich Zedekia bei seinem Eid auf Gottes Namen berufen hatte, brachte er durch das Brechen des Eides Schmach auf Jehova. Schon der Gedanke daran, Schmach auf Gott zu bringen, sollte uns davor zurückschrecken lassen, jemals nicht Wort zu halten. Es ist tatsächlich ein Vorrecht für uns, als Zeugen Jehovas den göttlichen Namen zu tragen (Hesekiel 17:1-21).
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          9 Die dann folgende messianische Prophezeiung ist sehr ermutigend. (Lies Hesekiel 17:22-24.) Mit dem „einen zarten [Schößling]“ ist Jesus Christus, der messianische König, gemeint. Von Jehova auf dem himmlischen Berg Zion gepflanzt, würde er zu einer „majestätischen Zeder“ werden — ein Schutz und ein Quell des Segens während seiner Herrschaft über die Erde (Offenbarung 14:1). Gestützt darauf, können wir tatsächlich Mut fassen.
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          10 Wenn wir aus der Erfüllung der messianischen Prophezeiung Nutzen ziehen wollen, müssen wir allerdings ein gutes Verhältnis zu Jehova bewahren. Hesekiels Mitexilanten dachten offensichtlich, sie stünden bei Gott vortrefflich da, und gaben ihren Vorfahren die Schuld für ihr Leid. Der Prophet wies jedoch darauf hin, daß jeder für die Folgen seines Lebenswandels verantwortlich ist (Hesekiel 18:1-29; vergleiche Jeremia 31:28-30). Dann folgte ein Aufruf. (Lies Hesekiel 18:30-32.) Ja, Jehova verfährt barmherzig mit Reumütigen und hat kein Gefallen an jemandes Tod. Daher sagt er: ‘Kehrt um, und bleibt am Leben.’ (Vergleiche 2. Petrus 3:9.)
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          11 In einem Totenklagelied über den Sturz Judas wurden seine Herrscher mit jungen Löwen verglichen. König Jehoahas starb im ägyptischen Exil, Jojakim wurde von Nebukadnezar gefangengenommen und Jojachin nach Babylon ins Exil weggeführt. Dann setzte Nebukadnezar Zedekia auf den Thron in Juda, doch dieser Herrscher lehnte sich auf. Schließlich wurde er, gleich einem Löwen in einem Käfig, als Gefangener nach Babylon gebracht. In Übereinstimmung mit dem prophetischen Totenklagelied wurde Juda 607 v. u. Z. ein verdorbener Weinstock, „und es erwies sich, daß an ihr [an Juda] kein starker Stab war, kein Zepter zum Herrschen“. Juda war mit dem „Schwert“ Jehovas geschlagen worden (Hesekiel 19:1-14; Jeremia 39:1-7).
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          12 Als „Männer von den Älteren Israels“ zu Hesekiel kamen, verkündigte er ihnen die Botschaft Gottes. Er wies darauf hin, daß Jehova die Israeliten aus Ägypten befreit und ihnen sein Gesetz gegeben hatte, doch sie hatten es verworfen und Götzendienst getrieben. Da Hesekiels Zeitgenossen ähnlicher Sünden schuldig waren, würde Gott mit ihnen ins Gericht gehen. Offensichtlich aus Skepsis und nicht etwa, weil sie nicht verstanden, was Hesekiel sagte, fragten sie: „Verfaßt er nicht Sprichwörter?“ Sie würden bald erfahren, daß es sich bei der Botschaft des Propheten nicht bloß um Sprichwörter handelte. Das sollte für uns eine Warnung sein, bezüglich der Erfüllung biblischer Vorhersagen eine skeptische Haltung einzunehmen (Hesekiel 20:1-49).
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          Jehova, der Kriegsmann
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          13 Im siebten Jahr des Exils (am 10. Ab 611 v. u. Z.) verblieben nur noch weniger als zweieinhalb Jahre, bevor ‘die Schlacht am Tag Jehovas’ gegen Juda und Jerusalem beginnen sollte (Hesekiel 13:5; 20:1). Beachten wir, was Jehova, der Kriegsmann, damals durch Hesekiel sagte. (Lies Hesekiel 21:1-5.) Gottes „Schwert“ versinnbildlicht das irdische Werkzeug, das er benutzen würde, doch könnte es auch seine himmlische, wagenähnliche Organisation einschließen. ‘Gerechte’ und ‘böse’ Bewohner Judas und Israels würden ebenso wie die Nationen, die Gottes Volk nicht gut gesinnt waren, durch die Schärfe des „Schwertes“ Jehovas fallen. Ja, „alle von Fleisch“ würden erkennen müssen, daß Jehova gegen sie Krieg führt.
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          14 Heute machen Jehovas gesalbte Zeugen wie Hesekiel auf das „Schwert“ aufmerksam, das Jehova gegen die Anhänger der Christenheit schwingen wird, bei deren Bereich es sich um den gegenbildlichen „Boden Israels“ handelt. Bald wird „alles Fleisch von Süden nach Norden“, das heißt alle, die die falsche Religion praktizieren, dieses „Schwert“ zu spüren bekommen. Selbstsichere hatten in den Tagen Hesekiels keinen Grund, zu jubeln und zu schlußfolgern, Jehovas „Schwert“ werde unter ihnen keine ‘Schlachtung veranstalten’. Dieses „Schwert“ verwarf das Zepter des Königreiches Juda genauso wie jeden anderen „Baum“ oder jedes andere Zepter. Bestimmt werden daher auch die Herrscher der Christenheit von Gottes Hinrichtungswerkzeug nicht verschont werden (Hesekiel 21:6-17).
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          15 Hesekiels Prophezeiung zeigt weiter, daß niemand das „Schwert“ Jehovas abwenden kann, auch nicht die Dämonen. (Lies Hesekiel 21:18-22.) Wiewohl sich König Nebukadnezar dämonischer Wahrsagerei bedienen würde, würde Jehova dafür sorgen, daß der babylonische Herrscher gegen Jerusalem vorrücken würde, nicht gegen das schwächere Rabba, die Hauptstadt der Ammoniter. Aus einem Behältnis würde Nebukadnezar einen Pfeil herausziehen, der für Jerusalem markiert wäre. Er würde Teraphim (wahrscheinlich kleine Götzen in Form eines Menschen) benutzen und in der Leber eines getöteten Tieres nach Anzeichen suchen. Trotz Wahrsagung würde er jedoch den Weg zur judäischen Hauptstadt nehmen und sie belagern. Es stimmt, Nebukadnezar hatte mit König Zedekia einen Bund geschlossen. Doch Zedekia und andere Juden würden wegen ihrer Bundbrüchigkeit „sogar von der Hand ergriffen“ und gefangen nach Babylon geführt werden (Hesekiel 21:23, 24).
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          16 Durch seine Rebellion verwundete sich Zedekia selbst tödlich. (Lies Hesekiel 21:25-27.) Als Judas König abgesetzt wurde, wurden der königliche Turban und die Krone entfernt (2. Könige 25:1-7). Das ‘hohe’ Königreich Juda wurde ‘erniedrigt’, indem es 607 v. u. Z. verwüstet wurde. So wurden die ‘niedrigen’ nichtjüdischen Königreiche ‘erhöht’, und sie konnten ohne die Einmischung eines Vorbildkönigreiches Gottes auf der Erde herrschen (5. Mose 28:13, 15, 36, 43, 44). Damit begannen die „bestimmten Zeiten der Nationen“, die Heidenzeiten, die 1914 endeten, als Gott das Königtum Jesus Christus übergab, das heißt ‘dem, der das gesetzliche Recht darauf hatte’ (Lukas 21:20-24; Psalm 110:1, 2; Daniel 4:15-28; 7:13, 14). Da Jesus einen himmlischen Thron einnimmt, können die nichtjüdischen Nationen das, was das alte Jerusalem symbolisierte, nicht niedertreten, nämlich das Königreich des rechtmäßigen Erben Davids (Hebräer 12:22).
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          17 Ammonitische Propheten sagten, Ammons Hauptstadt Rabba werde der Zerstörung durch Nebukadnezars Schwert entgehen. Aber das war eine „Lüge“, denn das ganze Land Ammon sollte verwüstet werden. Wie Rabba nach Jerusalem zerstört wurde, so wird in unseren Tagen gemäß Gottes Beschluß auf die Vernichtung der Christenheit die Vernichtung der Nationen folgen (Hesekiel 21:28-32; Offenbarung 16:14-16).
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          Jerusalem angeklagt
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          18 Wieder redete Hesekiel das Wort Jehovas und prangerte Jerusalem für seine Sünden an, wie zum Beispiel Blutvergießen, Götzendienst, zügelloser Wandel, Betrug und die Sünde, Gott vergessen zu haben. Seine mit Blutschuld beladenen Vorsteher schreckten in ihrem Machtmißbrauch nicht vor Mord zurück, und Verleumder entledigten sich ihrer Feinde durch Falschanklagen. Dieser Sünden wegen würden die Bewohner Jerusalems zerstreut werden. Das zu wissen sollte uns in dem Entschluß bestärken, uns nicht des Machtmißbrauchs, des zügellosen Wandels, der Verleumdung oder anderer schwerwiegender Sünden schuldig zu machen (Hesekiel 22:1-16).
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          19 Jehova würde die Bewohner Judas auch in einem Ofen schmelzen, und zwar nicht, um sie zu läutern, sondern um sie in seinem feurigen Grimm gewissermaßen zu verflüssigen (Hesekiel 22:17-22). Das war für die zu einer Verschwörung anstiftenden Propheten, die gesetzlosen Priester, die gierigen Fürsten und das ungerechte Volk eine wohlverdiente Strafe. Sie alle wurden angeklagt. Da kein einziger unter ihnen für Gerechtigkeit eintrat, würde Gott sie mit dem Feuer seines Zornausbruchs ausrotten (Hesekiel 22:23-31).
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          Die Strafe verdient
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          20 Die Ausgießung des Zornes Gottes wurde als nächstes durch die Urteilsvollstreckung an zwei symbolischen Frauen dargestellt, die des geistigen Ehebruchs schuldig waren. Eine war Ohola, das Zehnstämmereich Israel mit seiner Hauptstadt Samaria. Sie war „die ältere“, weil sie aus den meisten Stämmen Israels bestand, die Stämme eingeschlossen, die von Ruben und Simeon, den ältesten Söhnen Jakobs, abstammten. Ihre Schwester war Oholiba, das Zweistämmereich Juda mit Jerusalem als Hauptstadt. Ohola bedeutet „ihr Zelt“. Oholiba bedeutet „mein Zelt ist in ihr“, was zutreffend war, da sich Gottes Zelt oder Tempel in Juda befand (Hesekiel 23:1-4).
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          21 Ohola (Israel) hörte zu bestehen auf, als sie 740 v. u. Z. von den Assyrern besiegt wurde. Was hatte sie getan? (Lies Hesekiel 23:5-7.) Ohola hatte treulos gehandelt und Schutz in politischen Bündnissen gesucht. Das führte dazu, daß sie die falsche Anbetung ihrer Verbündeten übernahm und sich so ‘mit ihren mistigen Götzen verunreinigte’. Gewarnt durch Oholas geistigen Ehebruch, sollten wir uns vor weltlichen Bindungen hüten, die unseren Glauben zerstören können (Jakobus 4:4; 1. Johannes 2:15-17).
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          22 Oholiba (Juda) sündigte noch mehr als ihre Schwester, und daher kam im Jahre 607 v. u. Z. durch die Babylonier ein nationales Unglück über sie. Ihre Kinder fielen durch das Schwert oder wurden in Gefangenschaft geführt, und sie wurde unter den Nationen entehrt. Wie Ohola und Oholiba begeht die Christenheit geistigen Ehebruch, was in den Augen des Gottes, den sie anzubeten behauptet, eine Sünde ist. Der Protestantismus mit seinen vielen Glaubensgemeinschaften hat sich durch die kommerziellen und politischen Mächte der Welt noch mehr verunreinigt als seine ältere Schwester, der Katholizismus. Deshalb wird Jehova dafür sorgen, daß die gesamte Christenheit vernichtet wird. Dann werden die Menschen wissen, daß er der Souveräne Herr Jehova ist. Wir werden in unserer Entschlossenheit bestärkt, ungebührliche weltliche Bindungen zu meiden, wenn wir daran denken, daß sich die Verbündeten der Christenheit in Kürze gegen sie wenden und das Urteil Gottes an ihr als dem wichtigsten Teil Groß-Babylons, des Weltreiches der falschen Religion, vollstrecken werden (Hesekiel 23:8-49; Offenbarung 17:1-6, 15-18).
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          Heuchler bestürzt
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          23 Noch an demselben Tag, an dem Nebukadnezar Ende Dezember seine 18monatige Belagerung Jerusalems begann (am 10. Tebeth 609 v. u. Z.), ließ Gott Hesekiel eine weitere anschauliche Botschaft zukommen. Das belagerte Jerusalem wurde darin als ein Kochtopf dargestellt, in dem die Bewohner der Stadt ‘gekocht’ würden. Moralischer Schmutz hatte bewirkt, daß sich in diesem symbolischen Kochtopf „Rost“ ansetzte. „Stück um Stück“ würden die Sünder aus Jerusalem herausgebracht werden, und Jerusalems Wehe würde erst mit seiner Zerstörung enden. Jehova hatte die Stadt gemäß ihren bösen Handlungen gerichtet, und sie mußte zerstört werden, genauso wie die Christenheit vernichtet werden muß (Hesekiel 24:1-14).
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          24 Hesekiel sollte sich als nächstes auf ungewöhnliche Weise verhalten. (Lies Hesekiel 24:15-18.) Warum sollte der Prophet keinen Kummer erkennen lassen, als seine Frau starb? Um zu zeigen, wie bestürzt die Juden über die Zerstörung Jerusalems und des Tempels und die Vernichtung seiner Einwohner wären. Hesekiel hatte bereits genug über derartige Angelegenheiten gesagt; er würde Gottes Botschaft erst wieder verkündigen, wenn ihm vom Sturz Jerusalems berichtet würde. Auch die Christenheit und ihre heuchlerischen Anhänger werden bei ihrer Vernichtung wie betäubt sein. Und nachdem die „große Drangsal“ begonnen hat, wird das genügen, was die gesalbte Wächterklasse bereits über das Ende der Christenheit gesagt hat (Matthäus 24:21). Aber wenn Gottes „Schwert“ über die Christenheit kommt, werden diese bestürzten Religionsanhänger und andere ‘erkennen müssen, daß er Jehova ist’ (Hesekiel 24:19-27)

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        4. Jule sagt:
          12. Oktober 2013 um 17:25 Uhr

          Hesekiel 14 – die Sache mit David, Noah und Hiob

          1 Und es kamen etliche Männer von den Ältesten Israels zu mir und setzten sich vor mich hin. 2 Da erging das Wort des Herrn an mich folgendermaßen:
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          3 Menschensohn, diese Männer haben ihre Götzen in ihr Herz geschlossen und den Anstoß zu ihrer Missetat vor ihr Angesicht gestellt! Sollte ich mich wirklich von ihnen befragen lassen? 4 Darum rede mit ihnen und sprich zu ihnen: So spricht Gott , der Herr: Jedermann vom Haus Israel, der seine Götzen in sein Herz schließt und den Anstoß zu seiner Missetat vor sein Angesicht stellt und zu dem Propheten kommt, demjenigen, der kommt, will ich, der Herr selbst, nach der Menge seiner Götzen antworten, 5 um dem Haus Israel ans Herz zu greifen, weil sie sich von mir entfremdet haben um aller ihrer Götzen willen.
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          6 Darum sprich zu dem Haus Israel: So spricht Gott , der Herr: Kehrt um und wendet euch ab von euren Götzen, und wendet eure Angesichter von allen euren Gräueln ab! 7 Denn jedermann vom Haus Israel oder von den Fremdlingen , die unter Israel wohnen, der sich von mir abkehrt und seine Götzen in sein Herz schließt und den Anstoß zu seiner Missetat vor sein Angesicht stellt und [dennoch] zu dem Propheten kommt, um mich durch ihn zu befragen, dem will ich, der Herr , selbst antworten. 8 Und ich will mein Angesicht gegen diesen Mann richten und ihn zum Zeichen und Sprichwort machen, und ich will ihn ausrotten aus der Mitte meines Volkes;
          und so sollt ihr erkennen , dass ich der Herr bin!
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          9 Und wenn der Prophet sich dazu verleiten ließe, ein Wort zu reden, so habe ich, der Herr , diesen Propheten verleitet; und ich strecke meine Hand gegen ihn aus und rotte ihn mitten aus meinem Volk Israel aus.
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          10 Sie sollen ihre Schuld tragen : Wie die Schuld des Fragenden, so soll auch die Schuld des Propheten sein, 11 damit das Haus Israel künftig nicht mehr von mir abirrt und sie sich nicht mehr durch all ihre Übertretung beflecken; und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein, spricht Gott , der Herr.
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          12 Und das Wort des Herrn erging an mich folgendermaßen: 13 Menschensohn, wenn ein Land gegen mich sündigt und einen Treubruch begeht und ich meine Hand gegen es ausstrecke und ihm den Stab des Brots zerbreche und eine Hungersnot hinein-sende und Menschen und Vieh daraus vertilge , 14 und es wären die drei Männer Noah , Daniel und Hiob darin, so würden diese durch ihre Gerechtigkeit nur ihre eigene Seele retten , spricht Gott , der Herr.
          .
          15 Wenn ich wilde Tiere das Land durchstreifen ließe und es würde so entvölkert und verwüstet, dass aus Furcht vor den wilden Tieren niemand mehr hindurchzöge, 16 und diese drei Männer wären auch darin: So wahr ich lebe, spricht Gott , der Herr, sie würden weder Söhne noch Töchter retten; sie allein würden gerettet, das Land aber würde zur Wüste werden!
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          17 Oder wenn ich ein Schwert über dieses Land brächte und spräche: »Das Schwert soll durchs Land fahren!«, und wenn ich Menschen und Vieh daraus vertilgen würde, 18 und diese drei Männer wären darin: So wahr ich lebe, spricht Gott , der Herr, sie könnten weder Söhne noch Töchter retten, sondern sie allein würden gerettet werden!
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          19 Oder wenn ich die Pest in dieses Land senden und meinen grimmigen Zorn mit Blut darüber ausgießen würde, dass ich Menschen und Vieh daraus vertilgte, 20 und Noah, Daniel und Hiob wären darin: So wahr ich lebe, spricht Gott , der Herr, sie könnten weder Sohn noch Tochter retten, sondern sie würden durch ihre Gerechtigkeit [nur] ihre eigene Seele retten!
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          21 Denn so spricht Gott , der Herr: Wie viel mehr, wenn ich meine vier schlimmen Gerichte, das Schwert, den Hunger, wilde Tiere und Pest über Jerusalem senden werde, um Menschen und Vieh daraus zu vertilgen? 22 Doch siehe, es werden Gerettete darin übrig bleiben , die herausgeführt werden, Söhne und Töchter. Siehe, diese werden zu euch hinauskommen, und ihr werdet ihren Wandel und ihre Taten sehen; und ihr sollt getröstet werden über das Unglück, das ich über Jerusalem gebracht habe, ja, über alles, was ich über sie gebracht habe.
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          23 Und sie werden euch trösten , denn ihr werdet ihren Wandel und ihre Taten sehen; und ihr werdet erkennen, dass ich alles, was ich gegen [Jerusalem] tat, nicht ohne Ursache getan habe, spricht Gott , der Herr.

          Wie wir sehen, ist jeder von uns für sein eigenes Tun verantwortlich. Es kommt nicht so sehr auf unseren Umgang an oder darauf, an welche Glaubensmänner wir uns hängen.

          Es kommt auf jeden Einzelnen von uns selbst an, auf unsere Einstellung, unser Herz und darauf, wie wir Gottes Liebe erwidern.

          Das mit Noah, David und Hiob zeigt aber auch, wie unsinnig es ist, sich in falscher Sicherheit zu wiegen, weil man glaubt, der wahren Religion und nicht Babylon der Großen anzugehören. Selbst dann nicht, wenn dies tatsächlich der Fall sein sollte! Wir müssen selbst „errettet sein“ und dies durch unsere Früchte „beweisen“. Selbst, wenn wir all die Dinge tun, von denen man uns gesagt hat, dass Gott sie erwartet, hilft uns dies nicht viel. Es kommt auf uns und unser Herz an – alles andere ist wertlos. Auch dann, wenn es vielleicht die richtigen Taten sein sollten.

          Ist das nun hart und unfair von unserem Gott?

          Ich finde es immer wieder unverschämt, wie das Volk hier in diesem Kapitel handelt: ich kann nicht auf der einen Seite mein eigenes Leben leben und tun und lassen, was ich will und von dem ich weiss, dass Jehova es hasst – und dann von ihm erwarten, dass ER ein Wort für mich hat oder mir hilft und mich segnet.

          Das ist kein Widerspruch dazu, dass die Güte Gottes eine unverdiente ist. Lies dir bitte noch mal den entsprechenden Teil der Ansprache durch

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