heute lesen & besprechen wir Psalm 55, 3, 28 und 31
anschließend bis 18 Uhr geselliges Beisammensein – alle Fragen zum Thema Bibel
Zoom-Meeting Sonntag von 11-14Uhr
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„Von David, zum Nachdenken. Mit Saiteninstrumenten zu begleiten. Lass mein Gebet zu dir dringen, o Gott, und wende dich nicht ab von meinem Flehen! Beachte mich doch und erhöre mein Rufen! Meine Sorgen lassen mir keine Ruhe, stöhnend irre ich umher. Denn die Feinde pöbeln mich an und bedrängen mich von allen Seiten. Diese gottlosen Menschen wollen mir schaden, voller Hass feinden sie mich an. Mein Herz krampft sich zusammen, Todesangst überfällt mich. Furcht und Zittern haben mich erfasst, und vor Schreck bin ich wie gelähmt. Ach, hätte ich doch Flügel wie eine Taube, dann würde ich an einen sicheren Ort fliegen! Weit weg würde ich fliehen – bis in die Wüste. Schnell fände ich eine Zuflucht vor dem Unwetter und dem wütenden Sturm. Herr, verwirre die Sprache meiner Feinde, damit sie nichts Böses mehr aushecken können! Denn in der Stadt habe ich gesehen, dass Streit und rohe Gewalt überhandnehmen. Tag und Nacht machen sie die Runde auf den Mauern. Die Stadt ist erfüllt von Unrecht und Verderben. In ihren Straßen herrschen Erpressung und Betrug, und das Verbrechen scheint kein Ende zu nehmen. Wäre es mein Feind, der mich verhöhnt, dann könnte ich es noch ertragen. Würde mein erbitterter Gegner sich über mich erheben, so wüsste ich ihm aus dem Weg zu gehen. Aber du bist es, mein Vertrauter, mein bester und engster Freund! Wie schön war es damals, als uns noch tiefe Freundschaft verband! Einmütig gingen wir in Gottes Haus, gemeinsam mit den anderen Pilgern. Ohne Vorwarnung hole der Tod meine Feinde! Mitten aus dem Leben sollen sie gerissen werden, denn die Bosheit herrscht in ihren Herzen und Häusern. Doch ich schreie zu Gott, und der Herr wird mir helfen. Den ganzen Tag über klage und stöhne ich, bis er mich hört. Er rettet mich und gibt mir Sicherheit vor den vielen Feinden, nichts können sie mir jetzt noch anhaben! Gott, der seit Ewigkeiten herrscht, wird mich erhören. Er bleibt ihnen die Antwort nicht schuldig. Denn vor ihm haben sie keine Ehrfurcht, und ändern wollen sie sich auch nicht. Ach, mein ehemaliger Freund hat alle verraten, die ihm nahestanden, und hat seine Versprechen gebrochen! Seine Worte sind honigsüß, aber im Herzen ist er voller Hass. Was er sagt, klingt schmeichelhaft, aber es verletzt wie Messerstiche. Überlass alle deine Sorgen dem Herrn! Er wird dich wieder aufrichten; niemals lässt er den scheitern, der treu zu ihm steht. Gott, du wirst die Mörder und Betrüger ins Grab stürzen; mitten aus dem Leben wirst du sie reißen. Ich aber setze mein Vertrauen auf dich!“
„Ein Lied von David aus der Zeit, als er vor seinem Sohn Absalom fliehen musste.
O Herr, ich werde von vielen Feinden bedrängt! Sie haben sich gegen mich verschworen und spotten: »Der ist erledigt! Auch Gott wird ihm nicht mehr helfen!«
Aber du, Herr, nimmst mich in Schutz. Du stellst meine Ehre wieder her und richtest mich auf. Laut schreie ich zum Herrn um Hilfe. Er hört mich auf seinem heiligen Berg und antwortet mir. So kann ich beruhigt einschlafen und am Morgen in Sicherheit erwachen, denn der Herr beschützt mich. Ich fürchte mich nicht vor meinen Feinden, auch wenn sie mich zu Tausenden umzingeln.
Greif ein, Herr, und rette mich! Du bist doch mein Gott! Du wirst meinen Feinden ins Gesicht schlagen und diesen Gottlosen die Zähne ausbrechen. Ja, Herr, von dir kommt Rettung und Hilfe. Lass dein Volk deinen Segen erfahren!“
„Von David.
Zu dir, Herr, rufe ich in der Not, du bist der Fels, bei dem ich Zuflucht suche. Hülle dich nicht in Schweigen! Wenn du mir die Hilfe verweigerst, werde ich bald sterben und unter der Erde liegen. Höre, Herr! Ich flehe dich an, ich schreie zu dir und hebe betend meine Hände zu deiner heiligen Wohnung empor.
Reiß mich nicht aus dem Leben wie die Gottlosen! Soll es mir etwa so gehen wie denen, die nur Böses im Schilde führen? Mit ihren Mitmenschen reden sie freundlich, aber im Herzen schmieden sie finstere Pläne. Zahle es ihnen heim; gib ihnen, was sie für ihre gemeinen Taten verdienen! Das Unheil, das sie angerichtet haben, soll sie selbst treffen. Sie missachten, was der Herr getan hat, und sein Handeln ist ihnen gleichgültig. Deshalb wird er sie vernichten, und niemand wird übrig bleiben.
Gepriesen sei der Herr, denn er hat meinen Hilfeschrei gehört! Er hat mir neue Kraft geschenkt und mich beschützt. Ich habe ihm vertraut, und er hat mir geholfen. Jetzt kann ich wieder von Herzen jubeln! Mit meinem Lied will ich ihm danken.
Der Herr macht sein Volk stark; wie eine sichere Burg beschützt er den König, den er auserwählt und eingesetzt hat. Herr, hilf deinem Volk! Segne uns, denn wir gehören doch dir. Führe uns wie ein Hirte und trage uns für immer in deinen Armen!“
PSALMEN 28
Du befreist mich aus Gefahren
1 Von David.
Gott, ich bitte dich, bleib bei mir, sonst würde ich sterben. Wenn du plötzlich schweigst, wäre das die Hölle auf Erden. 2 Hör auf meine Stimme, sonst wäre das mein absolutes Ende.
3 Stell mich nicht auf eine Stufe mit den Menschen, die schön reden und schlecht denken. 4 Solche Menschen sollen das bekommen, was sie verdienen. 5 Du wirst sie nicht aufbauen – Zerstörung sollen sie kriegen.
6 Yeah, Gott, mein Chef hat mich erhört, weil er mich liebt. 7 Und weil ich dich liebe und dir vertraue, schreibe ich dir dieses Lied.
8 Der Chef passt auf sein Volk auf und hat es schon oft von Gefahren befreit. 9 Hilf deinen Leuten und pass auf sie auf bis in alle Ewigkeit.
„Ein Lied von David.
Bei dir, Herr, suche ich Schutz, lass meine Feinde nicht über mich triumphieren! Du bist ein gerechter Gott, darum hilf mir und rette mich! Höre mein Gebet und komm mir schnell zu Hilfe! Bring mich in Sicherheit und beschütze mich wie in einer Burg, die hoch oben auf dem Felsen steht. Ja, du bist mein schützender Fels, meine sichere Burg. Du wirst mich führen und leiten, um deinem Namen Ehre zu machen! Du wirst mich aus der Schlinge ziehen, die meine Feinde mir heimlich gelegt haben! Ja, du bist meine einzige Zuflucht. In deine Hände lege ich mein Leben, denn du wirst mich erlösen, Herr, du treuer Gott! Ich verabscheue Menschen, die anderen Göttern nachlaufen – Göttern, die ja doch nicht helfen können. Darum vertraue ich nur dir, dem Herrn. Ich juble vor Freude, weil du mich liebst. Dir ist meine Not nicht entgangen; du hast erkannt, wie verzweifelt ich bin. Du hast mich nicht meinen Feinden ausgeliefert; jetzt bin ich frei, zu gehen, wohin ich will. Erbarme dich über mich, Herr, denn ich weiß weder aus noch ein! Meine Augen sind vom Weinen ganz verquollen, ich bin mit meiner Kraft am Ende. Unter Kummer schwindet mein Leben dahin, unter Seufzen vergehen meine Jahre. Meine Schuld raubt mir alle Kraft und lähmt meine Glieder. Zum Spott meiner Feinde bin ich geworden, selbst meine Nachbarn verhöhnen mich. Meine Bekannten erschrecken, wenn sie mich sehen, und wer mir auf der Straße begegnet, geht mir aus dem Weg. Man hat mich vergessen wie einen, der schon lange tot ist; wie ein zerbrochenes Gefäß bin ich, das achtlos weggeworfen wurde. Ich höre viele hinter meinem Rücken tuscheln. Von allen Seiten droht mir Gefahr! Meine Feinde tun sich zusammen, um mich aus dem Weg zu räumen. Ich aber, Herr, vertraue dir. Du bist mein Gott, daran halte ich fest! Was die Zeit auch bringen mag, es liegt in deiner Hand. Rette mich vor meinen Feinden und Verfolgern! Blicke mich freundlich an, ich gehöre doch zu dir! Sei mir gnädig und rette mich! Herr, ich rufe zu dir, lass mich nicht zum Gespött meiner Feinde werden. Diese Gottlosen aber sollen in Hohn und Spott enden und im Totenreich für immer verstummen. Ja, diese Lügner sollen zum Schweigen gebracht werden! Überheblich und voller Verachtung verleumden sie den, der nach Gottes Willen lebt. Doch groß ist deine Güte, Herr! Du hältst sie bereit für die Menschen, die dir mit Ehrfurcht begegnen. Vor aller Augen zeigst du sie denen, die bei dir Zuflucht suchen. Du gibst ihnen Schutz in deiner Nähe, so kann ihnen keine Verschwörung etwas anhaben. Du bewahrst sie vor allem zänkischen Geschwätz. Gepriesen sei der Herr! Ich war eingeschlossen in einer belagerten Stadt, doch auch dort habe ich deine wunderbare Liebe erfahren. Entsetzt hatte ich schon gedacht: »Herr, du hast mich verstoßen!« Du aber hörtest mich, als ich zu dir um Hilfe schrie. Liebt den Herrn, alle, die ihr zu ihm gehört! Wer treu zu ihm hält, steht unter seinem Schutz, doch wer selbstgerecht ist, dem zahlt er es doppelt heim. Seid stark und mutig, alle, die ihr auf den Herrn hofft!“