• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Sep 30th2. Chronika 20

      • 2.Chronika Kapitel 20

      This entry was posted in 2. Chronika by Jule with 12 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 06:54 Uhr

          2. Chronika 20:4-12

          4 Schließlich wurden die von Juda zusammengebracht, um Jehova zu befragen. Ja aus allen Städten Judas kamen sie, um Jehova zu Rate zu ziehen.
          .
          5 Dann stand Josaphat in der Versammlung Judas und Jerusalems im Haus Jehovas vor dem neuen Vorhof auf, 6 und er sprach dann:
          .
          „O Jehova, du Gott unserer Vorväter, bist du nicht Gott in den Himmeln, und herrschst du nicht über alle Königreiche der Nationen, und ist in deiner Hand nicht Kraft und Macht, wobei niemand gegen dich standhält? 7 Hast nicht du selbst, o unser Gott, die Bewohner dieses Landes vor deinem Volk Israel her vertrieben und es dann dem Samen Abrahams, deines lieben Freundes, auf unabsehbare Zeit gegeben? 8 Und sie nahmen Wohnsitz darin, und sie gingen daran, dir darin ein Heiligtum für deinen Namen zu bauen, indem [sie] sagten: 9 ‚Wenn Unglück über uns kommen sollte, Schwert, Strafgericht oder Pest oder Hungersnot, so wollen wir vor diesem Haus stehen und vor dir (denn dein Name ist in diesem Haus), damit wir aus unserer Bedrängnis zu dir um Hilfe schreien, und mögest du hören und retten.‘ 10 Und nun, siehe, die Söhne Ammons und Moabs und der Berggegend Seir, bei denen einzufallen du Israel nicht gestattetest, als sie aus dem Land Ägypten kamen, sondern sie wichen ihnen aus und vertilgten sie nicht, 11 ja hier vergelten sie [es] uns, indem sie herkommen, um uns aus deinem Besitztum zu vertreiben, das du uns in Besitz nehmen ließest. 12 O unser Gott, wirst du nicht Gericht an ihnen üben? Denn in uns ist keine Kraft vor dieser großen Menge, die gegen uns herankommt; und wir selbst wissen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen [gerichtet].“

          Sie sind in einer Notlage und was tun sie? Sie rufen Jehova an, um ihn um Rat zu fragen.

          Besonders interessant für mich persönlich finde ich hier die Verse 10-11

          Und nun, siehe, die Söhne Ammons und Moabs und der Berggegend Seir, bei denen einzufallen du Israel nicht gestattetest, als sie aus dem Land Ägypten kamen, sondern sie wichen ihnen aus und vertilgten sie nicht, 11 ja hier vergelten sie [es] uns, indem sie herkommen, um uns aus deinem Besitztum zu vertreiben, das du uns in Besitz nehmen ließest.

          denn eigentlich sagt Josaphat hier

          „weil wir uns an das gehalten haben, was du uns gesagt hast – darum sind wir in dieser Situation. Ich verstehe das nicht, bitte erklär es mir, denn ich hatte gedacht, dass du uns für unseren Gehorsam segnen würdest und nun? Nun haben wir gerade wegen unseres Gehorsams ein echtes Problem!“

          Vor gut einem Jahr habe ich genau diese Worte meinem Gott gegenüber geäussert. Es ging mir wie Josaphat – dass ich dachte, Jehova sei es uns schuldig, dass er nun endlich die Dinge richtig stellt. Denn immerhin waren auch wir nur deshab in dieser schier aussichtslosen Situation, weil wir uns nach wie vor hartnäckig geweigert hatten, die Situation mit Lug und Trug doch noch zu unseren Gunsten zu wenden.

          Mein Mann und Tochter sind besser mit der Situation klar gekommen, als ich. Ich habe lange mit meinem Gott gehadert, weil ich es einfach nicht fassen konnte. Wie konnte ER das ganze nur so weit zulassen? Unfassbar!

          Irgendwie hatte ich das Gefühl, ER sei es uns schuldig, die Sache nun endlich richtigzustellen. Hatte so sehr darauf gehofft Nun hatten wir wirklich alles verloren! Und warum? Weil wir uns nach wie vor hartnäckig weigerten, seine Maßstäbe mit Füssen zu treten!

          Es war für mich ein langer harter Weg, wieder meinen Frieden mit meinem Gott zu finden. Aber da nicht nur Jehova, sondern auch mein lieber Mann sehr geduldig sind, ist es mir letztendlich mit der Hilfe Jehovas gelungen. Leider war das für meine Familie eine harte Zeit – wofür ich mich noch heute schäme, denn das Unglück hatte die beiden ja ebenfalls getroffen, nur dass sie anders damit umgegangen sind *schäm*

          Aber auch ich habe oft mit meinem Gott „diskutiert“ wel ich es nicht verstehen konnte – aber es doch so gern verstehen wollte!

          2. Chronika 20:12

          O unser Gott, wirst du nicht Gericht an ihnen üben? Denn in uns ist keine Kraft vor dieser großen Menge, die gegen uns herankommt; und wir selbst wissen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen [gerichtet].“

          Durch das Ganze bin ich zwar in eine sehr heftige Kriese hineingechliddert – aber das, was wir erlebt haben, hat auch mein Verhältnis zu Jehova im Nachhinein noch mehr vertieft und auch als Familie sind wir noch enger zusammen gewachsen *freu*

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        2. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 06:55 Uhr

          2. Chronika 20:15-17

          Infolgedessen sagte er: „Merkt auf, ganz Juda und ihr Bewohner von Jerusalem und König Josaphat! Hier ist, was Jehova zu euch gesprochen hat: ‚Fürchtet euch nicht, noch erschreckt vor dieser großen Menge; denn nicht euer ist die Schlacht, sondern Gottes. 16 Morgen geht gegen sie hinab. Da kommen sie den Paß von Ziz herauf; und ihr werdet sie bestimmt am Ende des Wildbachtals vor der Wildnis Jeruël finden. 17 Ihr werdet hierbei nicht zu kämpfen haben. Stellt euch hin, bleibt stehen, und seht die Rettung Jehovas für euch. O Juda und Jerusalem, fürchtet euch nicht, noch erschreckt! Morgen zieht gegen sie aus, und Jehova wird mit euch sein.‘ „

          Und wieder wird ihr Vertrauen zu Jehova auf eine harte Probe gestellt.

          Erinnern wir uns noch? Sie waren ja gerade darum in dieser Situation, weil sie auf Jehova gehört hatten.

          Nun sagt ER ihnen, sie sollen sich mal keine Sorgen machen, er regelt das schon.

          Wie hättest du reagiert?

          Hättest du auf Jehova vertraut?

          WIR vertrauen immer noch auf unseren Gott – trotz allem Schmerz und Leid, das wir besonders im Letzten Jahr durchmachen musten. Denn wir wissen: wir dürfen immer auf unseren Gott vertrauen!

          Ich habe viel Zeit zum Nachdenken gehabt und das Bibelleseprogramm, das wir seit Anfang des Jahres als Familie hier durchführen, hat mir sehr dabei geholfen, wieder den richtigen Blick zu bekommen.

          Wenn man genau hinguckt, hat uns Jehova ganz besonders im letzten Jahr geholfen – nur auf eine Weise, die ich in meiner Verzweiflung nicht erkannt hatte.

          Ich hatte gemeint, er müsse uns vor den hinterhältigen Angriffen schützen, diese Situation beenden. Wenn Fine mir dann erzählt hat, dass das ja nicht geht, sonst würden ja alle Menschen Jehova dienen – nicht, weil sie ihn lieben, sondern weil auch sie geschützt werden wollen und das sei ja nicht Sinn der Sache – dann hat mich das eher noch wütender gemacht.

          Dann haben mein Herz und mein Verstand in einem sehr heftigen Kampf gelegen.. Mein Herz wollte, dass Jehova nun aber endlich auf den Tisch haut und obwohl ich vom Verstand her die Argumente gut kannte, so war es mir doch nicht wirklich eine Hilfe.

          Aber so ist das scheinbar in solchen Situationen. Mein Mann hatte mir geraten, bei dem Programm in diesem Jahr auf die Gefühle der Menschen zu achten – und nun sehe ich, dass so eine Phase der Entmutigung normal ist – auch wenn man ein gutes Verhältnis zu Jehova hat. Selbst Abraham, Jakob oder David kannten solche Momente der Trauer und des Schmerzes. Eine völlig normale Reaktion.

          Worauf es ankommt ist nicht, keine solche Gefühle zu haben, sondern: nicht darin zu verharren.

          Ja, ja, ich weiss – das kennen wir doch alle nur zur Genüge aus Vorträgen! Aber es ist ein himmelweiter Unterschied, ob wir darüber lesen und davon hören, oder ob wir es selbst am eigenen Leib erleben.

          Ja, wir wissen, dass das genau die Situationen sind, wo uns der Satan entmutigen will und uns gegen unseren Gott aufhetzen will. Und das Wissen darum hat mir widerum sehr geholfen!

          Mir vorzustellen, wer hinter dem Ganzen steckt und was er bewirken will, hatte eine starke Wirkung auf mich: es hat meinen Widerstand angereizt. „Jetzt erst recht. Von so einem Doofmann lasse ich mich doch nicht von meinem Gott abbringen, das hätte der wohl gerne, aber nicht mit mir! Mein Gott Jehova ist der letzte, der für diese vermalledeite Situation kann“ und so habe ich mich immerwieer hochgerappelt.

          Wie ihr seht, nützt das Wissen um die Hintergründe doch in gewisser Form!

          Nicht so, wie ich es erwartet hatte – es nimmt nicht den Schmerz und die Verzweifung – aber wenn man weiss, wer dahinter steckt und dass er in Wirlichkeit unseren wundervollen Gott angreifen will, dann lässt man sich nicht von ihm zu einem Werkzeug machen!

          Und nachdem mir das wirklich klar geworden ist – nicht nur vom Verstand her, wo es schon immer war, sondern tief im Herzen „begriffen“ – seitdem liebe ich unseren wundervollen Gott noch mehr.

          Ist uns eigentlich klar, dass wir hier vielleicht nur einige wenige Jahre angegriffen werden – aber unser Gott schon seit es die ersten Menschen gibt?

          Erinnern wir uns noch an „den Diaog“ zwischen Jehova und Satan? Mit welcher Frechheit sich diese Kreatur gegen Jehova auflehnt und wie unverschämt er mit IHM redet?

          Nein! Diesem Frechling will ich sicherlich nicht in die Hand spielen!

          Ja, wir hier vertrauen auch weiterhin auf Jehova und die schlimmen Ereignisse des letzten Jahres werden Nichts daran ändern! Eher im Gegenteil!

          2. Chronika 20:18-19

          Sogleich beugte sich Josaphat mit seinem Angesicht tief zur Erde, und ganz Juda und die Bewohner von Jerusalem ihrerseits fielen vor Jehova nieder, um Jehova zu huldigen. 19 Dann erhoben sich die Leviten von den Söhnen der Kehathiter und von den Söhnen der Korahiter, um Jehova, den Gott Israels, mit überaus lauter Stimme zu preisen.

          Wie ist es mit dir?

          Wo stehst du??

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        3. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 06:56 Uhr

          2. Chronika 20:20-23

          Und sie gingen daran, sich früh am Morgen zu erheben und zur Wildnis von Tekoa hinauszuziehen. Und während sie auszogen, stand Josaphat auf und sagte dann: „Hört mich, o Juda und ihr Bewohner von Jerusalem! Glaubt an Jehova, euren Gott, damit es sich erweise, daß ihr lange besteht. Glaubt seinen Propheten, und habt so Gelingen.“
          .
          21 Ferner beriet er sich mit dem Volk und stellte Sänger für Jehova auf und die, die in heiligem Schmuck Lobpreis darbrachten, während sie vor den Gerüsteten her auszogen und sprachen: „Preist Jehova, denn auf unabsehbare Zeit währt seine liebende Güte.“
          .
          22 Und zu der Zeit, als sie mit dem Jubelruf und Lobpreis anfingen, setzte Jehova Männer in den Hinterhalt gegen die Söhne Ammons, Moabs und der Berggegend Seir, die nach Juda kamen, und sie gingen daran, sich untereinander zu schlagen. 23 Und die Söhne Ammons und Moabs standen dann gegen die Bewohner der Berggegend Seir auf, um sie der Vernichtung zu weihen und sie zu vertilgen; und sobald sie mit den Bewohnern von Seir fertig waren, halfen sie, ein jeder, seinen Mitmenschen zu verderben.

          Das muss man sich mal bitte bildlich vorstellen!

          Sie zogen ihrem Feind entgegen – aber nicht mit ihren Waffen und Kriegsgerät, sondern mit Loblieder für Jehova! Was für ein Vertrauen sie in IHN gehabt haben mussten!

          Hättest du ebenso gehandelt?

          In einer Situation, in die du geraten bist weil du die Maßstäbe weiterhin hochhälst und bedroht wirst, dass du Todesangst hast, weil du nicht weisst, was als nächstes kommt?

          Dass du hinterher Loblieder singst, weil Jehova dich befreit hat – ok. Aber während so einer Situation mutig voran gehen, auf deinen Feind zugehen und dabei Jehova loben und preisen? In der Hofnung, dass Jehova wirklich hilft – denn wenn nicht, bist du des Todes?

          Könntest du das?

          Würdest du das tun?

          Kann sich Jehova auf dich verlassen – so wie du dich auf ihn verlässt?

          Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass es ein ganz besonderer Vertrauensbeweis Jehovas in dich und deine Liebe und Loyalität ist, wenn er dich bildlich auf einen Abgrund zurasen lässt und erst auf dem letzten Millieter den Wagen stoppt?

          Warum?

          Weil er weiss, dass du ihn trotzdem noch lieben und ihm treu bleiben wirst und dass er keine Angst haben braucht, weil er weiss, dass du ihm mit deiner Treue und deinem Vertrauen eine gute Antwort auf die unverschämte Ankklage des Widersachers liefern wirst.

          ER ist davon übereugt, dass du treu bleibst und dass er auf dich zeigen und zu seinem Widersacher sagen kann

          „aber die hier ist mir treu, obwohl sie alles verloren hat und völlig verzweifet ist und Angt vor jedem neuen Tag hat, weil sie nicht weiss, wie es weitergeht und was als nächstes kommt. Aber sie liebt mich immer noch, obwohl du ihr einreden wolltest, dass ich nicht an ihr interessiert bin. Sie hat ihren Glauben und ihre Liebe nicht verloren und ist bereit, es drauf ankommen zu lassen – weil sie mich liebt! Was sagst du nun?“

          Mal ganz ehrlich – wenn ER sich nicht ganz ganz sicher wäre, dass du es schaffst und trotzdem treu bleibst – denkst du, ER würde das Risiko eingehen, dass der Satan nun seinerseits mit dem Finger auf dich zeigt und sagt:

          „siehst du, wieder eine, die ich dir abspenstig machen konnte. Ich hatte doch Recht: die Menschen dienen dir nur solange es ihnen gut geht!“?

          Hast du schon mal darauf geachtet, welche Menschen bis aufs Blut geprüft werden?

          Sind es nicht immer alles Diener Jehovas gewesen, die ein ganz besonderes enges Verhältnis zu ihrem Gott hatten? In der Neuzeit ganz besonders Menschen die sich voll und ganz für Jehova eingesetzt und sich im Predigen des Wortes Gottes verausgabt haben?

          Allein schon wenn ich an die Fälle in meiner Heimatversammlung denke:

          Diese drei hatten den Missionarsdienst als Ziel. Debbie hat viele Angebote von Brüdern abgeleht, weil sie einen Bruder suchte, mit dem sie in den Missionardienst gehen könnte. Heute ist sie durch Krankheit so kaputtgemacht, dass sie nicht mal mehr im allgemeinen Pionierdienst stehen kann.

          Paulo und Sabine hatten auch schon sehr früh den Missionarsdienst als Ziel. Bereits 1997 haben sie deshalb in eine englischsprachige Versammlung gewechselt, damit sie die Sprache gut sprechen und so in der Gilead-Schule gut mitkommen. Viele Jahre haben sie auf eine Einladung gewartet. 2005 hat mir Sabine dann auf vorsichte Nachfrage (wie weit das denn sei) erzählt, dass es nun nicht mehr geht, da sie und Paulo chronisch krank sind und daher nicht mehr dafür in Frage kommen.

          Aber sie haben nicht aufgegeben, stehen auch weiterhin im Pionierdienst und unterstützen nun irgendwo im Umkreis eine deutsche Versammlung.

          Tja, der Satan hat sie zwar mit Krankheit schlagen können, so dass sie ihr Ziel nicht mehr verwirklichen können – aber er hat ihre tiefe Liebe zu Jehova nicht zerstören können und alle drei tun nach wie vor alles ihnen Mögliche im Dienst für Jehova.

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        4. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 06:57 Uhr

          2. Chronika 20:27-30

          Dann kehrten alle Männer von Juda und Jerusalem um, mit Josaphat an ihrer Spitze, um mit Freuden nach Jerusalem zurückzukehren, denn Jehova hatte sie über ihre Feinde fröhlich werden lassen. 28 So kamen sie nach Jerusalem mit Saiteninstrumenten und mit Harfen und mit Trompeten zum Haus Jehovas. 29 Und der Schrecken Gottes kam über alle Königreiche der Länder, als sie hörten, daß Jehova gegen die Feinde Israels gekämpft hatte. 30 So hatte Josaphats königliches Reich Ruhe, und sein Gott gab ihm weiterhin Ruhe ringsumher.

          ihr Vertrauen in Jehova hatte sich wahrlich gelohnt!

          Jehova hatte ihnen ihre Feinde in ihre Hand gegeben und ihnen fortan Ruhe und Frieden verschafft.

          Vertrauen in Jehova lohnt sich also doch!

          Nur weil Jehova die Dinge nicht sofort regelt, oder nicht so wie wir uns das vorstellen – bedeutet das nicht, dass er uns vergessen hätte oder uns nicht hilft.

          Vergesen wir das bitte niemals!

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        5. Jule sagt:
          1. Oktober 2009 um 06:58 Uhr

          2. Chronika 20:33

          Nur die Höhen selbst verschwanden nicht; und das Volk seinerseits hatte sich im Herzen noch nicht für den Gott seiner Vorväter bereit gemacht.

          was für eine Formulierung!

          „Das Volk hatte sich in seinem Herzen noch nicht fùr Jehova bereit gemacht…“

          Könnte das auch auf uns heute zutreffen?

          Wie?

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        6. Jule sagt:
          1. Oktober 2012 um 07:01 Uhr

          2. Chronika 20 – 22

          2. Chronika 20 – Die Ammoniter bedrohen Juda

          1 Einige Zeit später erklärten die Moabiter, die Ammoniter und einige Sippen der Mëuniter Joschafat den Krieg. 2 Ein Bote kam und meldete dem König: »Ein riesiges Heer zieht von der Ostseite des Toten Meeres von Edom her gegen uns heran. Sie sind inzwischen schon in Hazezon-Tamar angelangt.« (Hazezon-Tamar ist ein anderer Name für En-Gedi.)
          .
          3 Diese Nachricht jagte Joschafat Angst ein. Er wandte sich an den Herrn um Hilfe und rief ganz Juda zum Fasten auf. 4 Aus allen Städten Judas kamen die Menschen nach Jerusalem, um zum Herrn um Hilfe zu beten. 5 Sie versammelten sich im neuen Vorhof beim Tempel des Herrn. Joschafat trat nach vorne
          .
          6 und betete:
          »Herr, du Gott unserer Vorfahren! Du bist Gott im Himmel, du bist Herr über alle Könige der Erde. In deiner Hand sind Macht und Stärke. Niemand kann gegen dich bestehen! 7 Hast du, unser Gott, nicht damals die Bewohner dieses Landes unseretwegen vertrieben? Hast nicht du es den Nachkommen deines Freundes Abraham für alle Zeiten geschenkt? 8 Sie haben sich hier niedergelassen; sie haben dir einen Tempel gebaut und gesagt: 9 ›Wenn uns ein Unglück trifft, wenn Krieg, Pest, Hungersnot oder ein anderes Strafgericht über uns hereinbricht, dann wird der Herr uns erhören, wenn wir in diesem Tempel vor ihn treten und zu ihm um Hilfe schreien. Er wird uns retten, denn er wohnt in diesem Tempel.‹
          .
          10 Und nun bedrohen uns die Ammoniter, die Moabiter und die Edomiter vom Gebirge Seªr! Als dein Volk damals aus Ägypten kam, hast du ihm nicht erlaubt, diese Völker anzugreifen. Israel musste ihnen ausweichen und durfte sie nicht ausrotten. 11 Und zum Dank dafür wollen sie uns nun von unserem Grund und Boden vertreiben, den du uns geschenkt hast! 12 Unser Gott, bestrafe sie! Wir selbst können nichts ausrichten gegen dieses riesige Heer, das gegen uns heranzieht. Wir sehen keinen Ausweg mehr, doch wir vertrauen auf dich!«
          .
          13 Alle Männer, Frauen und Kinder von Juda hatten sich im Tempelvorhof vor dem Herrn versammelt. 14 Plötzlich kam der Geist des Herrn über Jahasiël, einen Leviten aus der Sippe Asaf. Sein Vater hieß Secharja, die weiteren Vorfahren waren Benaja, Jehiël und Mattanja. 15 Jahasiël rief: »Hört, ihr Leute von Juda, ihr Einwohner Jerusalems und du, König Joschafat! So spricht der Herr: ›Habt keine Angst! Fürchtet euch nicht vor diesem großen Heer! Ich werde gegen sie kämpfen, nicht ihr! 16 Zieht ihnen morgen entgegen! Sie werden von Ziz her den Berg heraufkommen. Am Ende des Tales, wo die Wüste Jeruël beginnt, werdet ihr auf sie stoßen. 17 Aber ihr braucht nicht zu kämpfen! Geht dorthin, und dann werdet ihr sehen, wie ich, der Herr, euch rette.‹ Habt keine Angst, ihr Bewohner Judas und Jerusalems. Verliert nicht den Mut! Zieht ihnen morgen entgegen, der Herr wird euch helfen!«
          .
          18 Da warf sich Joschafat nieder und berührte mit dem Gesicht den Boden. Auch die Bewohner Judas und Jerusalems warfen sich vor dem Herrn zu Boden und beteten ihn an. 19 Die Leviten aus den Sippen Kehat und Korach standen auf und stimmten ein Loblied an. Sie priesen den Herrn, den Gott Israels, so laut sie konnten.
          .
          Der Sieg über die Ammoniter
          .
          20 Früh am nächsten Morgen machte das Heer von Juda sich auf den Weg zur Wüste Tekoa. Beim Aufbruch trat Joschafat vor sie hin und rief: »Hört, ihr Männer von Juda und Jerusalem! Vertraut auf den Herrn, euren Gott, dann wird euch nichts geschehen! Glaubt, was seine Propheten euch gesagt haben, und ihr werdet als Sieger zurückkehren!«
          .
          21 Joschafat beriet sich mit den Versammelten und stellte daraufhin an die Spitze des Heeres einige Sänger. In Festgewändern sollten sie vor den Soldaten herziehen und den Herrn loben mit dem Lied:
          »Preist den Herrn,
          denn seine Gnade hört niemals auf!«
          .
          22 Als die Sänger ihre Loblieder anstimmten, ließ der Herr die Truppen der Ammoniter, Moabiter und der Bewohner des Gebirges Seªr in einen Hinterhalt geraten. Sie wurden in die Flucht geschlagen. 23 Da verbündeten sich die Ammoniter und die Moabiter gegen die Edomiter, die auf dem Gebirge Seªr wohnten, und vernichteten sie. Dann gerieten sie selbst aneinander und brachten sich gegenseitig um. 24 Als die Israeliten zu der Stelle kamen, von wo aus man die Wüste überblicken konnte, suchten sie das große Heer der Feinde. Da entdeckten sie die Leichen, die überall am Boden lagen. Keiner der Feinde war mit dem Leben davongekommen. 25 Joschafat und sein Heer zogen zu dem Schlachtfeld, um sie auszuplündern. Sie fanden viele Tiere, Kleider und wertvolle Gegenstände. Es war so viel, dass sie drei Tage brauchten, um die Beute wegzubringen.
          .
          26 Am vierten Tag kamen sie in einem nahe gelegenen Tal zusammen, um dem Herrn zu danken. Seitdem heißt es Berachatal (»Tal des Dankes«). 27 Voller Freude darüber, dass der Herr ihre Feinde besiegt hatte, kehrten die Männer von Juda und Jerusalem mit Joschafat an ihrer Spitze nach Hause zurück. 28 Begleitet von der Musik der Harfen, Lauten und Trompeten zogen sie in Jerusalem ein und gingen zum Tempel des Herrn. 29 Die Könige der Länder ringsum bekamen große Angst vor der Macht Gottes, als sie hörten, wie der Herr selbst gegen Israels Feinde gekämpft hatte. 30 Von da an konnte Joschafat in Ruhe regieren, denn Gott schenkte Juda Frieden mit den Königreichen ringsum.

          Und am Ende von dem biblischen Drama „Nicht euer ist die Schlacht – sondern Gottes!“ hören wir dann, wie das Volk Jehova Loblieder singt und ihn preist. Das hört sich sehr beeindruckend an!

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        7. Jule sagt:
          1. Oktober 2012 um 07:02 Uhr

          2. Chronika 20:32-33

          Er folgte dem Beispiel seines Vaters Asa und tat wie er, was dem Herrn gefiel, 33 nur schaffte er die Höhenheiligtümer nicht völlig ab. Denn das Volk war noch nicht dazu bereit, von ganzem Herzen dem Gott seiner Vorfahren zu dienen.

          Hm, …weil das Volk noch nicht bereit war …

          Wo ist dann bitte schön der Unterschied zu den Kirchen der Christenheit?

          Werfen wir ihnen nicht immer vor, dass sie die Gebote Jehovas verwässern und Ehebruch und Homosexualität dulden?

          Haben diese denn nicht die gleiche Motivation? Sie dulden das ja „auch nur“, weil das heute eben so ist, und die Menschen heute nicht mehr bereit sind, monogam zu leben …

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        8. Jule sagt:
          22. September 2013 um 18:57 Uhr

          2. Chronika 20 – das Ziel ist gut, aber der Weg falsch…

          1 Und es geschah danach, da kamen die Moabiter und die Ammoniter und mit ihnen andere neben den Ammonitern, um Josaphat zu bekämpfen. 2 Und man kam und meldete es Josaphat und sprach: Eine große Menge rückt gegen dich heran von jenseits des [Toten] Meeres, aus Aram; und siehe, sie sind bei Hazezon- Tamar, das ist En-Gedi !
          .
          3 Da fürchtete sich Josaphat und richtete sein Angesicht darauf, den Herrn zu suchen ; und er ließ in ganz Juda ein Fasten ausrufen. 4 Und Juda kam zusammen, um von dem Herrn Hilfe zu erbitten; auch aus allen Städten Judas kamen sie, um den Herrn zu suchen. 5 Und Josaphat trat unter die Gemeinde von Juda und Jerusalem im Haus des Herrn , vor dem neuen Vorhof, 6 und er sprach:
          .
          O Herr , du Gott unserer Väter, bist du nicht Gott im Himmel und Herrscher über alle Königreiche der Heiden? In deiner Hand ist Kraft und Macht , und niemand kann vor dir bestehen! 7 Hast du nicht, unser Gott, die Einwohner dieses Landes vor deinem Volk Israel vertrieben und hast es dem Samen Abrahams, deines Freundes, gegeben auf ewige Zeiten? 8 Sie haben sich darin niedergelassen und dir darin ein Heiligtum für deinen Namen gebaut und gesagt: 9 Wenn Unglück über uns kommt, Schwert des Gerichts oder Pest oder Hungersnot, und wir vor dieses Haus und vor dich hintreten – denn dein Name wohnt ja in diesem Haus -, und wir in unserer Not zu dir schreien , so wollest du hören und helfen!
          .
          10 Und nun siehe, die Ammoniter und Moabiter und die vom Bergland Seir, durch [deren Land] zu ziehen du Israel nicht erlaubt hast, als sie aus dem Land Ägypten zogen, sondern von denen sie sich fernhielten und die sie nicht vertilgen durften – 11 siehe, diese vergelten uns das damit, dass sie kommen, um uns aus deinem Besitztum zu vertreiben , das du uns doch zum Besitz gegeben hast! 12 Unser Gott, willst du sie nicht richten ? Denn in uns ist keine Kraft gegen diesen großen Haufen, der gegen uns herangerückt ist, und wir wissen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen gerichtet!
          .
          13 Und ganz Juda stand vor dem Herrn , samt ihren Kindern, Frauen und Söhnen. 14 Da kam der Geist des Herrn auf Jehasiel, den Sohn Sacharjas, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jehiels, des Sohnes Matthanjas, den Leviten von den Söhnen Asaphs, mitten in der Gemeinde, 15 und er sprach:
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          Horcht auf, ganz Juda und ihr Einwohner von Jerusalem und du, König Josaphat: So spricht der Herr zu euch: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor diesem großen Haufen; denn nicht eure, sondern Gottes Sache ist der Kampf ! 16 Morgen sollt ihr gegen sie hinabziehen. Siehe, sie kommen auf der Anhöhe Ziz herauf, und ihr werdet sie am Ende des Tales antreffen, vor der Wüste Jeruel.
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          17 Aber es ist nicht an euch, dort zu kämpfen . Tretet nur hin und bleibt stehen und seht die Rettung des Herrn , der mit euch ist! O Juda und Jerusalem, fürchtet euch nicht und verzagt nicht! Zieht morgen aus gegen sie, und der Herr ist mit euch!
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          18 Da beugte sich Josaphat mit seinem Angesicht zur Erde, und ganz Juda und die Einwohner von Jerusalem fielen vor dem Herrn nieder und beteten den Herrn an.
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          19 Und die Leviten von den Söhnen der Kahatiter und von den Söhnen der Korahiter machten sich auf, um den Herrn , den Gott Israels, zu loben mit laut schallender Stimme . 20 Und sie machten sich am Morgen früh auf und zogen zur Wüste Tekoa . Und als sie auszogen, trat Josaphat hin und sprach: Hört mir zu, Juda und ihr Einwohner von Jerusalem: Vertraut auf den Herrn , euren Gott, so könnt ihr getrost sein, und glaubt seinen Propheten , so werdet ihr Gelingen haben!
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          21 Und er beriet sich mit dem Volk und stellte die, welche in heiligem Schmuck dem Herrn singen und ihn preisen sollten, im Zug vor die gerüsteten Krieger hin, um zu singen: Dankt dem Herrn , denn seine Gnade währt ewiglich!
          .
          22 Und als sie anfingen mit Jauchzen und Loben, ließ der Herr einen Hinterhalt kommen über die Ammoniter, Moabiter und die vom Bergland Seir, die gegen Juda gekommen waren, und sie wurden geschlagen . 23 Und die Ammoniter und Moabiter stellten sich denen vom Bergland Seir entgegen, um sie zu vernichten und zu vertilgen. Und als sie die vom Bergland Seir aufgerieben hatten, halfen sie selbst einander zur Vertilgung.
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          24 Als aber Juda zur Bergwarte gegen die Wüste hin kam und sich gegen den Haufen wenden wollte, siehe, da lagen die Leichen auf dem Boden; niemand war entkommen. 25 Und Josaphat kam mit seinem Volk, um unter ihnen Beute zu machen, und sie fanden dort eine Menge sowohl Güter als auch Leichname sowie kostbare Geräte, und sie plünderten für sich so viel, dass sie es nicht tragen konnten. Und sie plünderten drei Tage lang, weil so viel vorhanden war.
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          26 Aber am vierten Tag kamen sie zusammen im »Lobetal« ; denn dort lobten sie den Herrn . Daher nennt man jenen Ort »Lobetal« bis zu diesem Tag.
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          27 Danach kehrte die ganze Mannschaft von Juda und Jerusalem wieder um, mit Josaphat an ihrer Spitze, um mit Freuden nach Jerusalem zu ziehen; denn der Herr hatte ihnen Freude gegeben angesichts [der Niederlage] ihrer Feinde. 28 Und sie zogen in Jerusalem ein unter Harfen-, Lauten- und Trompetenklang, zum Haus des Herrn .
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          29 Und der Schrecken Gottes kam über alle Königreiche der [heidnischen] Länder, als sie hörten , dass der Herr gegen die Feinde Israels gekämpft hatte. 30 So blieb denn Josaphats Regierung ungestört, und sein Gott gab ihm Ruhe ringsum.
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          31 Und so regierte Josaphat über Juda. Mit 35 Jahren war er König geworden, und er regierte 25 Jahre in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Asuba, eine Tochter Silhis. 32 Und er wandelte in dem Weg seines Vaters Asa und wich nicht ab davon, sondern tat, was dem Herrn wohlgefiel . 33 Nur die Höhen wurden nicht abgeschafft, denn das Volk hatte sein Herz noch nicht dem Gott ihrer Väter zugewandt. 34 Was aber mehr von Josaphat zu sagen ist, die früheren und die späteren [ Begebenheiten ], siehe, das ist aufgezeichnet in der Geschichte Jehus , des Sohnes Hananis, die in das Buch der Könige von Israel aufgenommen wurde.
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          35 Danach aber verbündete sich Josaphat, der König von Juda, mit Ahasja, dem König von Israel, der gottlos war in seinem Tun. 36 Und zwar verband er sich mit ihm, um Schiffe zu bauen, die nach Tarsis fahren sollten; und sie fertigten die Schiffe in Ezjon-Geber.
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          37 Aber Elieser, der Sohn Dodawahs von Marescha , weissagte gegen Josaphat und sprach: Weil du dich mit Ahasja verbunden hast, so hat der Herr dein Werk zerstört ! Und die Schiffe zerschellten und konnten nicht nach Tarsis fahren.

          Wie dumm! Sein ganzes Leben lang war er treu und loyal mit seinem Gott gewandelt und am Schluß macht er alles kaputt, nur damit er mehr Ansehen haben würde.

          Ein Fehler, der auch heute noch immer wieder gemacht wird: wenn uns wichtiger ist, wie wir vor den Menschen dastehen, machen wir Kompromisse und wenn wir Pech haben, verlieren wir dann den Segen Gottes!

          Wir müssen immer im Sinn behalten: es geht nicht um uns und darum, wie wir oder unsere Religionsgemeinschaft oder Gemeinde vor Menschen dastehen. Es geht um Gott und unser persönliches Verhältnis zu IHM!

          Jehova ist es egal, wie uns die Menschen sehen und für Jehova ist es auch nicht wichtig, ob unsere Religionsorganisation den Status einer anerkannten Religionsgemeinschaft hat oder nicht. Warum ist uns das so wichtig? Mehr Ansehen, oder weil wir dadurch vielleicht Steuern sparen? Und was, wenn wir dann unsere Statuten etwas auflockern müssen und die Maßstäbe, die ER uns in der Bibel gibt, in der Öffentlichkeit nicht mehr so eng sehen? Da kann man sich auf einmal von seinem Ehepartner trennen, ob man Blut zu sich nimmt, oder nicht, ist nicht ganz so wichtig, da ist der Einzelne auf einmal so wichtig, dass er nur nicht in seinen Gefühlen verletzt wird und die Kindererziehung artet darin aus, dass wir „die Fische tot streicheln“. Einige Kirchen gehen sogar soweit, dass sie Homosexualität unter ihren Mitgliedern nicht nur toleriert, sondern solchen Partnerschaften sogar den kirchlichen Segen geben und dass solche sogar von der Kanzel aus lehren.

          Der Grundgedanke an sich ist bei allen der selbe: sie lieben Gott und wollen das Volk, die Gemeinde, vergrößern. Sicherlich war es nicht verkehrt, dass Josaphat eine Handelsflotte aufbauen wollte, denn diese hätte dem Volk noch mehr Wohlstand verschafft und so wären sie für die Nationen noch anziehender gewesen, es hätte Gottes Segen signalisiert. Aber er ging dazu ein Bündnis mit jemanden ein, der nicht nur Gott nicht diente, sondern nichts von ihm wissen wollte. Er hätte besser auf Jehova vertraut – denn sein Ziel war ja eigentlich, dass die Menschen Gottes Segen sahen!

          Wenn wir Zugeständnisse machen, damit unsere Gemeinde wächst oder die Zahl der Mitglieder nicht weniger werden, dann ist dies der falsche Weg. Zwar signalisiert eine starke und wachsende Gemeinde Gottes Geist und Segen – aber dies erlangen wir niemals, wenn wir Abstriche bei seinen Maßstäben machen. Im Gegenteil.

          Eigentlich zeigt sich hier ein Vertrauensdeffizit!

          Wir wollen, dass die Leute Gottes Geist und seinen Segen bei uns sehen. Warum meinen wir bloß immer, dass wir dabei nachhelfen müßten? Sind wir denn nicht überzeugt davon, dass Jehova uns dazu nicht benötigt?

          So herum ist es auf jeden Fall der verkehrte Weg. Wir bewirken nur das Gegenteil.

          Vielleicht „sehen“ die Menschen durch unsere Aktionen ja Gottes Segen – aber das, was sie da sehen, ist eine Täuschung, denn auf diese Weise haben wir ihn verloren.

          Uns sollte nicht so wichtig sein, wie die Menschen uns sehen. Konzentrieren wir uns lieber darauf, wie Jehova uns sieht!

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        9. Jule sagt:
          8. November 2016 um 11:26 Uhr

          2. Chronika 20:4
          Man wusste, wo man Jehova so anbetet, wie es IHM gefällt

          „4Aus allen Städten im Land strömten die Menschen zusammen, um den HERRN zu suchen, auch aus allen Städten Judas.“
          .
          Auszug aus: R.Brockhaus, SCM. „Neues Leben | Die Bibel.“ SCM R.Brockhaus

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        10. Jule sagt:
          8. November 2016 um 11:33 Uhr

          2. Chronika 20:20-22
          „In dem Augenblick…“

          „Auf dem Weg sagte Joschafat zu ihnen: »Hört mir zu, Männer aus Juda und Jerusalem! Glaubt an den HERRN, euren Gott, dann werdet ihr siegen. Glaubt seinen Propheten, und es wird euch gelingen!« 21Nachdem er sich mit dem Volk beraten hatte, ernannte der König Sänger, die in heiligem Schmuck dem Heer vorangehen und dem HERRN singen und seine Herrlichkeit preisen sollten. Sie sangen: »Dankt dem HERRN; denn seine Gnade bleibt ewig bestehen!«
          .
          22In dem Augenblick, in dem sie anfingen zu singen und Gott zu loben, ließ der HERR die Heere von Ammon, Moab und aus dem Gebirge Seïr, die Juda angriffen, in einen Hinterhalt laufen, und sie wurden geschlagen.“
          .
          Auszug aus: R.Brockhaus, SCM. „Neues Leben | Die Bibel.“ SCM R.Brockhaus

          Jehova erwartet von uns Vertrauen.

          In dem Moment, wo wir den ersten Vertrauensschritt tun, in dem Moment wird er aktiv!

          Aber den ersten Schritt müssen wir tun …

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          • Jule sagt:
            8. November 2016 um 11:43 Uhr

            Genau dies mögen wir nicht so:

            12 Gott, willst du das wirklich so mal eben zulassen? Willst du nicht dazwischengehen? Wir haben nicht genug Soldaten, um gegen diese Armee etwas auszurichten! Im Moment sind wir echt planlos. Das Einzige, was wir jetzt noch tun können, ist, uns an dich zu wenden und auf dich zu hoffen
            (Quelle: Volxbibel)

            Warum ist das eigentlich so, dass wir lieber zuerst alles versuchen, was in unserer Macht steht, bevor wir uns an Jehova wenden?

            „Hilf dir selbst – dann hilft dir Gott“

            Ja, an diesem Ausspruch ist viel wahres dran, dennoch möchte Jehova, dass wir sofort mit unserer Angst und unseren Problemen zu ihm kommen. warum fällt uns dies so schwer?

            Warum vertrauen wir nicht voll und ganz auf ihn, so wie ein kleines Kind, dass in seiner Angst sofort zum Vater rennt und nicht erst überlegt, ob der Zeit hat oder es ihm gerade passt …

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          • Gebetshaus Augsburg sagt:
            8. November 2016 um 13:45 Uhr

            Wie oft erwischen wir uns dabei, erst zu Gott zu gehen, wenn ein Problem da ist. Lasst uns doch viel mehr noch danach streben, in dauerndem Gespräch mit ihm zu bleiben. Denn im Endeffekt kommt man doch immer wieder zu der Erkenntnis: Ohne dich können wir nichts tun, Herr!

            Das gilt auch für uns hier im Gebetshaus, So vieles auch rundherum passiert, unser Herzstück ist und bleibt der Gebetsraum. Gebet ist nicht alles, aber ohne Gebet ist alles nichts. Wir sehnen uns nach mehr von ihm, seiner Gegenwart, seinem Sprechen, ihm ähnlicher zu werden, ihn mit noch mehr Hingabe anzubeten! Wie in jeder Beziehung geht das nur durch Kommunikation.

            Sei ermutigt, Gott mit in deinen Tag zu nehmen, er interessiert sich dafür, er sehnt sich nach Gemeinschaft mit dir und will dich auch in alltäglichen Situationen begleiten und dich mit seiner Schönheit verzaubern!

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