• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Dez 11thOffenbarung 3

      • Offenbarung Kapitel 3

      This entry was posted in Offenbarung by Jule with 7 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          21. Dezember 2000 um 14:07 Uhr

          hier finden wir den Stoff zu Offenbarung 3 im Offenbarungs-Buch

          Zum Antworten anmelden
        2. Jule sagt:
          20. Dezember 2009 um 14:13 Uhr

          Offenbarung 3:1-4

          Und dem Engel der Versammlung in Sardes schreibe: Diese Dinge sagt der, der die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: ‚Ich kenne deine Taten, daß du den Namen hast, du seist lebendig, bist aber tot. 2 Werde wachsam, und stärke die übrigen Dinge, die am Sterben waren, denn ich habe deine Taten vor meinem Gott nicht für völlig ausgeführt befunden. 3 Daher denke weiterhin daran, wie du empfangen und wie du gehört hast, und bewahre [es] weiterhin und bereue. Gewiß, wenn du nicht aufwachst, werde ich kommen wie ein Dieb, und du wirst überhaupt nicht wissen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde.
          .
          4 Dessenungeachtet hast du einige wenige Namen in Sardes, die ihre äußeren Kleider nicht befleckt haben, und sie werden mit mir in weißen [Kleidern] wandeln, weil sie würdig sind.

          nur einige wenige in der grossen Versammlung, die den richtigen Weg gehen?

          Könnte diese Aussage auch auf einige heutige Versammlungen zutreffen?

          Spricht das, was wir im neuen Studienartikel über das Gleichnis vom Weizen und vom Unkraut gelernt haben, gegen diesen Gedanken?

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        3. Jule sagt:
          20. Dezember 2009 um 14:13 Uhr

          Offenbarung 3:8-11

          ‚Ich kenne deine Taten — siehe, ich habe eine geöffnete Tür vor dich gestellt, die niemand schließen kann — [und weiß,] daß du eine kleine Kraft hast, und du hast mein Wort bewahrt und dich meinem Namen gegenüber nicht als falsch erwiesen.
          .
          9 Siehe! Ich will die aus der Synagoge des Satans geben, die sagen, sie seien Juden, und doch sind sie es nicht, sondern lügen — siehe, ich will sie veranlassen, zu kommen und vor deinen Füßen zu huldigen, und sie wissen lassen, daß ich dich geliebt habe.
          .
          10 Weil du das Wort über mein Ausharren bewahrt hast, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Erprobung, die über die ganze bewohnte Erde kommen soll, um die auf die Probe zu stellen, die auf der Erde wohnen. 11 Ich komme eilends. Halte weiterhin fest, was du hast, damit niemand deine Krone nehme.

          ach jaaaaa!!!!

          Was fùr wundervolle tröstliche Worte!

          Wenn es doch nur schon so weit wäre!!!!

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        4. Jule sagt:
          20. Dezember 2009 um 14:14 Uhr

          Offenbarung 3:15-18

          ‚Ich kenne deine Taten, daß du weder kalt noch heiß bist. Ich wünschte, du wärst kalt oder heiß. 16 Weil du nun lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich aus meinem Mund ausspeien. 17 Weil du sagst: „Ich bin reich und habe Reichtum erworben und benötige gar nichts“, du aber nicht weißt, daß du elend und bemitleidenswert und arm und blind und nackt bist, 18 rate ich dir, durch Feuer geläutertes Gold von mir zu kaufen, damit du reich wirst, und weiße äußere Kleider, damit du bekleidet wirst und die Schande deiner Nacktheit nicht offenbar gemacht wird, und Augensalbe, um deine Augen einzureiben, damit du siehst.

          sehen wir uns vielleicht auch selbst in einem anderen Licht, als Jehova dies tut?

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        5. WT 15.05.2003 sagt:
          20. Dezember 2009 um 14:15 Uhr

          Höre auf das, was der Geist sagt

          „Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt“ (OFFENBARUNG 3:22).

          JEHOVAS Diener sollten auf die inspirierten Worte achten, die Jesus Christus an die im Bibelbuch Offenbarung erwähnten sieben Versammlungen richtete. Ja, jede dieser Botschaften enthält die Aufforderung: „Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt“ (Offenbarung 2:7, 11, 17, 29; 3:6, 13, 22).

          2 Welche Botschaften Jesus den Engeln oder Aufsehern von Ephesus, Smyrna und Pergamon sandte, haben wir bereits betrachtet. Was können wir aus den Botschaften lernen, die er unter der Leitung des heiligen Geistes den vier anderen Versammlungen sandte?

          An den Engel in Thyatira

          3 Die Versammlung in Thyatira wurde von dem „Sohn Gottes“ sowohl gelobt als auch zurechtgewiesen. (Lies Offenbarung 2:18-29.) Thyatira (heute Akhisar) lag an einem Nebenfluss des Gediz (der antike Hermos) im westlichen Kleinasien. Die Stadt war für verschiedene handwerkliche Gewerbe bekannt. Die Färber dort verwandten die Krappwurzel als Grundstoff für ihre berühmte Karmesin- oder Purpurfarbe. Lydia, eine „Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira“, wurde während des ersten Besuchs des Paulus in Philippi (Griechenland) zum Christentum bekehrt (Apostelgeschichte 16:12-15).

          4 Jesus lobte die Versammlung in Thyatira für ihre guten Taten, ihre Liebe, ihren Glauben, ihr Ausharren und ihre Anstrengungen im Predigtdienst. Ja ‘ihrer letzten Taten waren mehr als der früheren’. Aber selbst wenn man sich einen guten Ruf erworben hat, darf man nicht sorglos werden, was das sittliche Verhalten angeht.

          5 Die Versammlung in Thyatira duldete Götzendienst, Irrlehren und geschlechtliche Unmoral. Unter jenen Christen gab es „das Weib Isebel“ — wahrscheinlich eine Gruppe von Frauen mit Wesenszügen, wie sie die böse Königin Isebel aus dem Zehnstämmekönigreich Israel hatte. Nach der Ansicht von Gelehrten versuchten die ‘Prophetinnen’ von Thyatira, Christen zur Verehrung von Schutzgöttern oder -göttinnen der Gilden zu verleiten und zur Teilnahme an Festen, bei denen man den Götzen Speisen opferte. Lassen wir nicht zu, dass eine selbst ernannte Prophetin andere in der Christenversammlung beeinflusst!

          6 Christus war „im Begriff, sie [das Weib Isebel] auf ein Krankenbett zu werfen und die, die mit ihr Ehebruch . . . [begingen], in große Drangsal, wenn sie ihre Taten nicht bereu[t]en“. Aufseher dürfen derlei verderbter Lehre und bösem Einfluss nicht nachgeben, und kein Christ braucht geistige oder buchstäbliche Hurerei zu begehen oder Götzendienst zu treiben, damit er erkennt, dass die „tiefen Dinge des Satans“ etwas völlig Gottloses sind. Wenn wir Jesu Warnung beachten, werden wir ‘an dem festhalten, was wir haben’, und werden uns nicht von der Sünde beherrschen lassen. Da die Gesalbten gottlose Praktiken, Begierden und Bestrebungen aufgegeben haben, empfangen sie nach ihrer Auferstehung „Gewalt über die Nationen“ — sie werden sie gemeinsam mit Christus zerbrechen. Heutige Versammlungen haben sinnbildliche Sterne; Gesalbten wird bei der himmlischen Auferstehung „der hell glänzende Morgenstern“ gegeben, der Bräutigam, Jesus Christus (Offenbarung 22:16).

          7 Die Versammlung in Thyatira wurde aufgefordert, den üblen Einfluss abtrünniger Frauen nicht zu dulden. Die vom Geist inspirierte Botschaft Christi an die Versammlung hilft gottesfürchtigen Frauen heute, an dem ihnen von Gott zugewiesenen Platz zu bleiben. Sie versuchen nicht über Männer Gewalt auszuüben und verlocken Brüder nicht zu geistiger oder buchstäblicher Hurerei (1. Timotheus 2:12). Stattdessen sind diese Frauen beispielhaft in vortrefflichen Werken und im Dienst zum Lobpreis Gottes (Psalm 68:11; 1. Petrus 3:1-6). Wenn die Versammlung bewahrt, was sie hat, nämlich die reine Lehre, einen reinen Lebenswandel und den kostbaren Königreichsdienst, dann wird Christus nicht als Urteilsvollstrecker kommen, sondern mit wunderbaren Segnungen.

          An den Engel in Sardes

          8 Die Versammlung in Sardes benötigte dringend Hilfe, denn sie war geistig tot. (Lies Offenbarung 3:1-6.) Sardes war eine blühende Stadt und lag etwa 50 Kilometer südlich von Thyatira. Der Handel, die große Fruchtbarkeit des umliegenden Landes und die Herstellung von Wollstoffen und Teppichen machten Sardes zu einer wohlhabenden Stadt. Sie hatte einst ungefähr 50 000 Einwohner. Gemäß dem Historiker Josephus besaß Sardes im 1. Jahrhundert v. u. Z. einen großen jüdischen Bevölkerungsanteil. Zu den Ruinen dieser Stadt zählen eine Synagoge und ein Tempel der ephesischen Göttin Artemis.

          9 Christus sagte dem Engel der Versammlung in Sardes: „Ich kenne deine Taten, dass du den Namen hast, du seist lebendig, bist aber tot.“ Angenommen, wir hätten den Ruf, geistig wach zu sein, wären aber gegenüber christlichen Dienstgelegenheiten größtenteils gleichgültig eingestellt, unser Dienst wäre nur noch oberflächlich und „am Sterben“. Was dann? Dann müssten wir ‘daran denken’, wie es war, als wir die Königreichsbotschaft ‘empfangen und gehört haben’, und sollten uns im heiligen Dienst erneut anstrengen. Auf alle Fälle sollten wir uns wieder von ganzem Herzen an den Zusammenkünften beteiligen (Hebräer 10:24, 25). Christus sagte der Versammlung in Sardes warnend: „Wenn du nicht aufwachst, werde ich kommen wie ein Dieb, und du wirst überhaupt nicht wissen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde.“ Wie steht es damit heute? Bald werden auch wir Rechenschaft ablegen müssen.

          10 Selbst wenn die Situation ähnlich ist wie in Sardes, gibt es vielleicht einige wenige, ‘die ihre äußeren Kleider nicht beflecken und die mit Christus in weißen Kleidern wandeln können, weil sie würdig sind’. Sie bewahren ihre christliche Identität, bleiben unbefleckt, das heißt sittlich und religiös ohne Flecken von der Welt (Jakobus 1:27). Daher ‘will Jesus ihren Namen keinesfalls aus dem Buch des Lebens auslöschen, sondern er will sie vor seinem Vater und vor den Engeln bekennen’. Für würdig erklärt mit Christus zu wandeln, wird die aus Gesalbten bestehende Klasse der Braut Jesu in hell glänzende, reine, feine Leinwand gehüllt, welche die gerechten Taten der Heiligen darstellt (Offenbarung 19:8). Die wunderbaren Dienstvorrechte, die im Himmel auf sie warten, sind für sie ein Ansporn, die Welt zu besiegen. Segnungen stehen aber auch denjenigen in Aussicht, die ewig auf der Erde leben werden. Auch ihre Namen stehen im Buch des Lebens.

          11 Wer von uns möchte schon in einen so traurigen geistigen Zustand geraten wie die Versammlung in Sardes? Was aber, wenn wir merken, dass wir geistig schläfrig werden? Dann sollten wir im eigenen Interesse schnell handeln. Angenommen, wir neigen zu einem unchristlichen Verhalten oder nehmen es mit dem Besuch der Zusammenkünfte oder mit dem Predigtdienst nicht mehr so genau. Bitten wir doch Jehova in einem inbrünstigen Gebet um Hilfe! (Philipper 4:6, 7, 13). Das tägliche Bibellesen sowie das Studium der Heiligen Schrift und der Veröffentlichungen des „treuen Verwalters“ ist uns eine Hilfe, geistig wach zu bleiben (Lukas 12:42-44). Dann werden wir denen in Sardes gleichen, die das Wohlgefallen Christi hatten, und wir werden für Glaubensbrüder ein Segen sein.

          An den Engel in Philadelphia

          12 Jesus lobte die Versammlung in Philadelphia. (Lies Offenbarung 3:7-13.) Philadelphia (heute Alasehir) war das blühende Zentrum eines Weinanbaugebiets im Westen Kleinasiens. Seine Hauptgottheit war Dionysos, der Gott des Weins. Juden in Philadelphia versuchten anscheinend, dortige Judenchristen dazu zu überreden, gewisse auf dem mosaischen Gesetz beruhende Bräuche beizubehalten oder wieder aufzunehmen, hatten aber damit keinen Erfolg.

          13 Christus hat den „Schlüssel Davids“; ihm sind somit alle Königreichsinteressen und die Verwaltung des Glaubenshaushalts anvertraut worden (Jesaja 22:22; Lukas 1:32). Mit diesem Schlüssel eröffnete er Christen im alten Philadelphia und andernorts Gelegenheiten und Aufgaben in Verbindung mit dem Königreich. 1919 ist dem „treuen Verwalter“ eine „große Tür“ geöffnet worden, die zum Predigen des Königreiches führt und die kein Gegner schließen kann (1. Korinther 16:9; Kolosser 4:2-4). Diese Tür bleibt natürlich für Personen von der „Synagoge des Satans“ geschlossen, denn sie sind keine geistigen Israeliten.

          14 Den Christen im alten Philadelphia versprach Jesus: „Weil du das Wort über mein Ausharren bewahrt hast, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Erprobung, die über die ganze bewohnte Erde kommen soll.“ Beim Predigen muss man ebenso ausharren wie Jesus. Er gab niemals den Feinden nach, sondern tat unentwegt den Willen seines Vaters. Daher wurde er zu unvergänglichem Leben im Himmel auferweckt. Wenn wir fest entschlossen Jehova anbeten und uns durch das Predigen der guten Botschaft für das Königreich einsetzen, werden wir davor bewahrt, in der heutigen Zeit der Prüfung, der „Stunde der Erprobung“, zu versagen. Wir werden an dem festhalten, was wir von Christus empfangen haben, indem wir uns bemühen, die Königreichsinteressen zu fördern. Das wird für die Gesalbten eine kostbare himmlische Krone bedeuten und für ihre loyalen Gefährten ewiges Leben auf der Erde.

          15 Christus fügte hinzu: „Wer siegt — ihn will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, . . . und ich will den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das von meinem Gott aus dem Himmel herabkommt, und diesen meinen neuen Namen auf ihn schreiben.“ Gesalbte Aufseher müssen die wahre Anbetung hochhalten. Sie müssen für das „neue Jerusalem“ geeignet bleiben, indem sie Gottes Königreich predigen und sich geistig rein bewahren. Das ist nötig, wenn sie Säulen im herrlichen himmlischen Tempel sein möchten und wenn sie den Namen der Stadt Gottes tragen und als Christi Braut einen Anteil an seinem Namen haben möchten. Und natürlich müssen sie Ohren haben, die hören, „was der Geist den Versammlungen sagt“.

          An den Engel in Laodicea

          16 Die selbstzufriedene Versammlung in Laodicea wurde von Christus getadelt. (Lies Offenbarung 3:14-22.) Etwa 150 Kilometer östlich von Ephesus am Knotenpunkt bedeutender Handelsstraßen im fruchtbaren Tal des Lykos gelegen, war Laodicea eine äußerst wohlhabende Manufakturstadt und ein Zentrum des Bankwesens. Die aus der schwarzen Wolle jener Region gefertigten Kleider waren weithin bekannt. In Laodicea, das auch Sitz einer berühmten medizinischen Schule war, stellte man wahrscheinlich die Augenmedizin her, die als „Phrygischer Puder“ bekannt war. Äskulap, der Gott der Heilkunde, war eine der Hauptgottheiten der Stadt. In Laodicea scheint eine beträchtliche Anzahl Juden gelebt zu haben, von denen einige anscheinend ziemlich wohlhabend waren.

          17 Jesus sprach als der „treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes“, mit Autorität zur Versammlung in Laodicea, indem er sich an ihren „Engel“ wandte (Kolosser 1:13-16). Die Laodicener wurden zurechtgewiesen, weil sie geistig „weder kalt noch heiß“ waren. Sie waren lau; deshalb würde Christus sie aus seinem Mund ausspeien. Es dürfte für sie nicht schwer gewesen sein, den Sinn dieser Worte zu erfassen. Im nahe gelegenen Hierapolis gab es heiße Quellen, und Kolossä hatte kaltes Wasser. Damit das Wasser nach Laodicea gelangte, musste es über eine beträchtliche Entfernung befördert werden und es kam wahrscheinlich lauwarm in der Stadt an. Einen Teil des Weges wurde es über einen Aquädukt geleitet. In der Nähe der Stadt floss es durch Steinquader, die man in der Mitte durchbohrt und dann zusammengefügt hatte.

          18 Personen wie die Laodicener sind weder anregend heiß noch erfrischend kühl. Wie lauwarmes Wasser werden sie ausgespien. Jesus möchte sie nicht als Sprachrohr, als gesalbte „Gesandte an Christi statt“ (2. Korinther 5:20). Wenn sie nicht bereuen, werden sie ihre ehrenvolle Aufgabe als Königreichsverkündiger verlieren. Die Laodicener strebten nach irdischem Reichtum und ‘wussten nicht, dass sie elend, bemitleidenswert, arm, blind und nackt waren’. Wer ihnen heute gleicht, aber seiner geistigen Armut, Blindheit und Nacktheit abhelfen möchte, muss von Christus „geläutertes Gold“ — einen geprüften Glauben — erwerben sowie „weiße äußere Kleider“ der Gerechtigkeit und „Augensalbe“, welche die geistige Sicht verbessert. Christliche Aufseher helfen solchen Personen gern, sich der geistigen Bedürfnisse bewusst zu sein, damit sie ‘im Glauben reich’ sein können (Jakobus 2:5; Matthäus 5:3). Außerdem müssen Aufseher ihnen beistehen, geistige Augensalbe zu verwenden — sich Jesu Lehre, seinen Rat, sein Beispiel und seine Geisteshaltung zu Eigen zu machen und sich danach auszurichten. Das ist eine Medizin gegen „die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und die auffällige Zurschaustellung der Mittel, die jemand zum Leben hat“ (1. Johannes 2:15-17).

          19 Jesus weist alle zurecht, zu denen er Zuneigung hat. Aufseher, die ihm unterstehen, sollten mit anderen ebenso schonend umgehen (Apostelgeschichte 20:28, 29). Die Laodicener sollten ‘eifrig sein und bereuen’, das heißt ihre Denk- und Lebensweise ändern. Haben sich einige von uns einen Lebensstil angewöhnt, bei dem der heilige Dienst für Gott nur einen untergeordneten Platz einnimmt? Dann sollten sie von Jesus „Augensalbe“ kaufen, damit sie erkennen, wie wichtig es ist, mit Eifer zuerst das Königreich zu suchen (Matthäus 6:33).

          20 „Siehe!“, sagte Christus. „Ich stehe an der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, will ich in sein Haus kommen und das Abendessen mit ihm einnehmen und er mit mir.“ Wenn Jesus ein Essen einnahm, erteilte er oftmals biblische Unterweisung (Lukas 5:29-39; 7:36-50; 14:1-24). Heute klopft er an die Tür von Versammlungen wie die in Laodicea. Werden ihre Glieder auf sein Klopfen reagieren und ihre Zuneigung zu ihm wiederbeleben? Werden sie ihn in ihrer Mitte willkommen heißen und sich von ihm unterweisen lassen? Wenn ja, dann wird Christus bei ihnen Festmahl halten, was für sie in geistiger Hinsicht von großem Nutzen sein wird.

          21 Die „anderen Schafe“ bitten Jesus heute bildlich gesprochen herein, was für sie zu ewigem Leben führt (Johannes 10:16; Matthäus 25:34-40, 46). Jedem siegreichen Gesalbten wird Christus die Ehre gewähren, ‘sich mit ihm auf seinen Thron zu setzen, so wie er gesiegt und sich mit seinem Vater auf dessen Thron gesetzt hat’. Ja, Jesus verspricht diesen Siegern den großartigen Lohn, sich mit ihm zur Rechten seines Vaters im Himmel auf einen Thron zu setzen. Und die siegreichen anderen Schafe freuen sich auf einen wunderbaren Platz auf der Erde unter der Königreichsherrschaft.

          Eine Lehre für uns alle

          22 Jesu Worte an die sieben Versammlungen in Kleinasien sind ohne Zweifel für alle Christen von Nutzen. Dass Christus treffendes Lob spendete, regt liebevolle Älteste beispielsweise dazu an, sowohl Einzelpersonen als auch Versammlungen zu loben, die geistig stark sind. Wo sich Schwächen zeigen, helfen die Ältesten ihren Glaubensbrüdern, schriftgemäße Heilmittel anzuwenden. Aus den verschiedenen Gesichtspunkten des Rates, den Christus den sieben Versammlungen erteilte, können wir alle Nutzen ziehen, sofern wir sie unter Gebet erwägen und unverzüglich befolgen.

          23 Wir dürfen uns in den gegenwärtigen letzten Tagen weder von Selbstgefälligkeit noch vom Materialismus noch von irgendetwas anderem dazu verleiten lassen, Gott nur der Form halber zu dienen. Möge daher jede Versammlung weiterhin so hell leuchten wie ein Leuchter, den Jesus an seiner Stelle lässt. Seien wir als treue Christen immer entschlossen, Acht zu geben, wenn Christus spricht, und auf das zu hören, was der Geist sagt. Dann wird unsere Freude als Lichtträger zur Herrlichkeit Jehovas von Dauer sein.

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        6. Jule sagt:
          20. Dezember 2011 um 14:18 Uhr

          5. an die Versammlung in Sardes
          Offenbarung 3:1-4

          Ich weiß alles, was du tust. Du giltst als lebendige Gemeinde, aber in Wirklichkeit bist du tot. 2 Wach auf und stärke die wenigen, deren Glaube noch lebendig ist, bevor auch ihr Glaube stirbt. Denn so, wie du bisher gelebt hast, kannst du vor Gott nicht bestehen. 3 Hast du denn ganz vergessen, wie du Gottes Botschaft gehört und aufgenommen hast? Besinn dich wieder darauf, und kehr um zu Gott. Wenn du nicht wach wirst, werde ich plötzlich da sein, unerwartet wie ein Dieb. Und du wirst nicht wissen, wann ich komme.

          4 Aber auch bei euch in Sardes sind einige, denen der Schmutz dieser Welt nichts anhaben konnte. Sie werden immer bei mir sein und weiße Kleider tragen; denn sie sind es wert.

          6. an die Versammlung in Philadelphia
          Offenbarung 3:8-11

          Ich weiß, was du getan und geleistet hast. Sieh, ich habe dir eine Tür geöffnet, die niemand verschließen kann. Deine Kraft ist klein; doch du hast an dem, was ich gesagt habe, festgehalten und dich unerschrocken zu mir bekannt. 9 Achte jetzt auf alles, was geschehen wird: Es werden Leute zu dir kommen, die sich als fromme Juden ausgeben. Aber sie lügen; in Wirklichkeit sind sie Anhänger des Satans. Diese Männer werde ich dazu bewegen, dass sie vor dir auf die Knie fallen; denn sie sollen erkennen, dass ich dich liebe.

          10 Du hast meine Aufforderung befolgt, geduldig auszuhalten. Deshalb will ich dich auch in der schweren Prüfung bewahren, die über die ganze Erde kommen wird, um alle Menschen auf die Probe zu stellen. 11 Ich komme schnell und unerwartet. Darum halte fest, was du hast, damit dir niemand deinen Siegespreis nehmen kann.

          7. an die Versammlung in Laodizea
          Offenbarung 3:15-20

          Ich kenne dich genau und weiß alles, was du tust. Du bist weder kalt noch heiß. Ach, wärst du doch das eine oder das andere! 16 Aber du bist lau, und deshalb werde ich dich ausspucken. 17 Du bildest dir ein: ›Ich bin reich und habe alles, was ich brauche!‹ Da machst du dir selbst etwas vor! Du merkst gar nicht, wie jämmerlich du in Wirklichkeit dran bist: arm, blind und nackt. 18 Darum solltest du dich endlich um den wahren Reichtum bemühen, um das reine Gold, das im Feuer geläutert wurde. Nur dieses Gold macht dich reich, und nur von mir kannst du es bekommen. Lass dir auch die weißen Kleider von mir geben, damit du nicht länger nackt und bloß dastehst. Kauf dir Augensalbe, die deine blinden Augen heilt. 19 Bei allen, die ich liebe, decke ich die Schuld auf und erziehe sie mit Strenge. Nimm dir das zu Herzen, und kehr um zu Gott!

          20 Merkst du es denn nicht? Noch stehe ich vor deiner Tür und klopfe an. Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und Gemeinschaft mit ihm haben.

          Alle Botschaften sind von dem verherrlichten Jesus an die jeweiligen Versammlungen. Er lobt ihre guten Taten, gibt ihnen Rat, wo sie sich noch verbessern müssen und endet mit der Bitte darum, bis zum Ende auszuharren – damit er sie belohnen kann!

          Aber noch etwas fällt auf, weil es allen Botschaften gemeinsam ist: auch Jesus hat bemerkt, dass „die Scheinheligkeit“ um sich greift, dass sich bei ihnen Leute eingeschlichen haben, die zwar behaupten, Gott zu dienen, aber in Wirklichkeit die Gegenseite unterstützen. Solche Personen sind eine Gefahr für diejenigen, die noch nicht so fest im Glauben sind und könnten sie zum Straucheln bringen. Daher müssen sie aus der Mitte der wahren Anbeter entfernt werden.

          Außerdem sind die Umstände der Brüder so hart, dass sie aufpassen müssen, dass sie die wahre Anbetung nicht aus den Augen verlieren. Deshalb ist es so wichtig, die Liebe zu Jehova und zu seinem Wort und seiner Botschaft, die wir verkünden, in uns lebendig zu erhalten! Wie können wir dies tun?

          Um ein Feuer lebendig zu erhalten, müssen wir es immer wieder mit neuem Brennstoff füttern. Um das Feuer der Wahrheit in uns am Brennen zu erhalten, müssen wir auch immer wieder nachlegen – nicht erst dann, wenn es bereits fast ausgegangen ist. Dies können wir füttern, indem wir täglich in Gottes Wort lesen und IHN so zu uns sprechen lassen. Hören wir ihm zu, was er uns sagt und setzen dies in unserem Leben um. Überlegen wir, wie das Gelesene uns ganz persönlich betrifft und wo wir uns noch verbessern können.

          Da jeder von uns unvollkommen ist, werden wir immer wieder etwas Neues hinzulernen und ständig an uns arbeiten können.

          Eigentlich ist dies die Grundbotschaft, die Jesus an die sieben Versammlungen ausrichten ließ und somit auch an jeden von uns

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        7. Jule sagt:
          20. Dezember 2012 um 14:31 Uhr

          Offenbarung 3 – schätzen wir uns ebenso ein wie Jehova, oder unterscheidet sich unsere Sichtweise von der unseres Gottes?

          Die Botschaft an die Gemeinde in Sardes
          .
          1 »Schreibe an den Engel der Gemeinde in Sardes: Der, bei dem die sieben Geister Gottes sind und der die sieben Sterne in seiner Hand hält, lässt ´der Gemeinde` sagen: Ich weiß, wie du lebst und was du tust. Du stehst im Ruf, eine lebendige Gemeinde zu sein, aber in Wirklichkeit bist du tot.2 Wach auf und stärke, was noch am Leben ist, damit es nicht auch stirbt . Denn ich musste feststellen, dass das, was du tust, nicht vor meinem Gott bestehen kann . 3 Erinnerst du dich nicht, wie bereitwillig du das Evangelium aufnahmst und auf seine Botschaft hörtest? Richte dich wieder nach ´meinem Wort` und kehre um! Wenn du jedoch weiterhin schläfst, werde ich dich wie ein Dieb überraschen und zu einem Zeitpunkt kommen, an dem du nicht mit mir rechnest.
          .
          4 Aber es gibt bei euch in Sardes einige , die ihre Kleider nicht beschmutzt haben. Sie werden einmal in weißen Festgewändern ´im Triumphzug` neben mir hergehen; sie sind es wert.
          .
          5 Jedem, der siegreich aus dem Kampf hervorgeht, wird ein weißes Festgewand angelegt werden. Und ich werde seinen Namen nicht aus dem Buch des Lebens streichen, sondern mich vor meinem Vater und seinen Engeln zu ihm bekennen.
          .
          6 Wer bereit ist zu hören, achte auf das, was der Geist den Gemeinden sagt!«
          .
          Die Botschaft an die Gemeinde in Philadelphia
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          7 »Schreibe an den Engel der Gemeinde in Philadelphia: Der, der heilig ist, dessen Wort wahr ist und der den Schlüssel Davids hat – wenn er aufschließt, kann niemand zuschließen, und wenn er zuschließt, kann niemand aufschließen -, der lässt ´der Gemeinde` sagen: 8 Ich weiß, wie du lebst und was du tust: Du hast nur wenig Kraft, aber du hast dich nach meinem Wort gerichtet und dich unerschrocken zu meinem Namen bekannt. Darum habe ich eine Tür vor dir geöffnet, die niemand zuschließen kann.
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          9 Ich werde sogar dafür sorgen, dass Leute aus der Synagoge des Satans zu dir kommen und sich vor dir niederwerfen – Leute, die lügen, indem sie sich Juden nennen, obwohl sie gar keine ´wahren` Juden sind. Sie sollen erkennen , wie sehr ich dich liebe. 10 Weil du dich an meine Aufforderung gehalten hast, standhaft zu bleiben , werde auch ich zu dir halten und dich bewahren, wenn die große Versuchung über die Welt hereinbricht, jene Zeit , in der die ganze Menschheit den Mächten der Verführung ausgesetzt sein wird. 11 Ich komme bald. Halte fest, was du hast! Lass dich von niemand um deinen Siegeskranz bringen!
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          12 Den, der siegreich aus dem Kampf hervorgeht, werde ich zu einem Pfeiler im Tempel meines Gottes machen, und er wird seinen Platz für immer behalten . Und auf seine Stirn werde ich den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalems, das von ihm aus dem Himmel herabkommen wird, und meinen eigenen neuen Namen.
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          13 Wer bereit ist zu hören, achte auf das, was der Geist den Gemeinden sagt!«
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          Die Botschaft an die Gemeinde in Laodizea
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          14 »Und an den Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Der, der treu ist , der vertrauenswürdige und zuverlässige Zeuge, der Ursprung von allem , was Gott geschaffen hat – der lässt ´der Gemeinde` sagen: 15 Ich weiß, wie du lebst und was du tust; ich weiß, dass du weder kalt noch warm bist. Wenn du doch das eine oder das andere wärst! 16 Aber weil du weder warm noch kalt bist, sondern lauwarm, werde ich dich aus meinem Mund ausspucken.
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          17 Du sagst: >Ich bin reich und habe alles im Überfluss , es fehlt mir an nichts<, und dabei merkst du nicht, in was für einem jämmerlichen und erbärmlichen Zustand du bist – arm, blind und nackt. 18 Ich rate dir: Kaufe bei mir Gold, das im Feuer gereinigt wurde, damit du reich wirst, und weiße Kleider, damit du etwas anzuziehen hast und nicht nackt dastehen und dich schämen musst. Kaufe auch Salbe und streiche sie dir auf die Augen, damit du wieder sehen kannst. 19 So mache ich es mit allen, die ich liebe: Ich decke auf, was bei ihnen verkehrt ist, und weise sie zurecht . Darum mach Schluss mit deiner Gleichgültigkeit und kehre um! 20 Merkst du nicht, dass ich vor der Tür stehe und anklopfe? Wer meine Stimme hört und mir öffnet, zu dem werde ich hineingehen, und wir werden miteinander essen – ich mit ihm und er mit mir.
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          21 Dem, der siegreich aus dem Kampf hervorgeht, werde ich das Recht geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, so wie auch ich den Sieg errungen habe und jetzt mit meinem Vater auf seinem Thron sitze. 22 Wer bereit ist zu hören, achte auf das, was der Geist den Gemeinden sagt!«

          hier findet ihr 2 interessante Studienartikel zu den einzelnen Versammlungen

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