• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Dez. 9thMatthäus 25

      • Matthäus Kapitel 25

      This entry was posted in Matthäus by Jule with 8 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          10. Dezember 2000 um 17:29 Uhr
          • passende Geschichten aus dem Größte-Mensch-Buch dazu
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 12:19 Uhr

          Matthäus 25:14-30

          Denn es ist so, wie wenn ein Mensch, der im Begriff stand, außer Landes zu reisen, seine eigenen Sklaven zu sich rief und ihnen seine Habe übergab. 15 Und dem einen gab er fünf Talente, einem anderen zwei, noch einem anderen eines, einem jeden nach seiner eigenen Fähigkeit, und er ging außer Landes. 16 Sogleich ging der, der die fünf Talente empfangen hatte, hin und machte Geschäfte damit und gewann fünf weitere. 17 Desgleichen gewann der, der die zwei empfangen hatte, zwei weitere. 18 Der aber, der nur eines empfangen hatte, ging hin und grub in die Erde und verbarg das Silbergeld seines Herrn.
          .
          19 Nach langer Zeit kam der Herr jener Sklaven und rechnete mit ihnen ab. 20 Da trat der herzu, der fünf Talente empfangen hatte, und brachte fünf weitere Talente und sprach: ‚Herr, du hast mir fünf Talente übergeben; siehe, ich habe fünf weitere Talente gewonnen.‘ 21 Sein Herr sagte zu ihm: ‚Wohlgetan, [du] guter und treuer Sklave! Du warst über weniges treu. Ich will dich über vieles setzen. Geh ein in die Freude deines Herrn.‘ 22 Als nächster trat der herzu, der die zwei Talente empfangen hatte, und sprach: ‚Herr, du hast mir zwei Talente übergeben; siehe, ich habe zwei weitere Talente gewonnen.‘ 23 Sein Herr sagte zu ihm: ‚Wohlgetan, [du] guter und treuer Sklave! Du warst über weniges treu. Ich will dich über vieles setzen. Geh ein in die Freude deines Herrn.‘
          .
          24 Schließlich trat der herzu, der das eine Talent empfangen hatte, und sagte: ‚Herr, ich wußte, daß du ein strenger Mann bist und erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht geworfelt hast. 25 Da fürchtete ich mich und ging hin und verbarg dein Talent in der Erde. Hier hast du das Deine.‘ 26 In Erwiderung sprach sein Herr zu ihm: ‚[Du] böser und träger Sklave! Du wußtest also, daß ich erntete, wo ich nicht säte, und sammelte, wo ich nicht worfelte? 27 Nun, so hättest du mein Silbergeld bei den Bankleuten anlegen sollen, und bei meiner Ankunft hätte ich das Meine mit Zins erhalten.
          .
          28 Deshalb nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat. 29 Denn jedem, der hat, wird mehr gegeben werden, und er wird in Fülle haben; dem aber, der nicht hat, wird selbst das, was er hat, weggenommen werden. 30 Und den unnützen Sklaven werft hinaus in die Finsternis draußen. Dort wird [sein] Weinen und [sein] Zähneknirschen sein.‘

          könnte man bei diesem Gleichnis auf den Gedanken kommen, dass diejenigen, die wenig haben, immer im Nachteil sind – denn Jesus sagt ja hier so etwas?

          Was war der Fehler des letzten Arbeiters? Dass er die Talente nicht genügend vermehrt hat? Ging es hier nicht eher darum, dass er überhaupt nichts damit getan hat – sein Talent hat brach liegen lassen?

          Könnte es sein, dass auch wir unsere Talente brach liegen lassen? Wie?

          Was fangen wir mit unerer Zeit, Kraft und Energie, sowie mit unseren finanziellen Mitteln an? Lassen wir sie auch in theokratischer Hinsicht brachliegen – oder nutzen wir sie gut?

          Heisst das dann, dass wir in Jesu Augen ein fauler Sklave sind, weil wir vielleicht viele Stunden in den Predigtdienst gehen, aber niemanden finden, der die Wahrheit kennen lernen will?

          Haben wir alles uns mögliche getan und haben nicht nur rein mechanisch die Stunden abgerissen – sondern uns immer wieder bemüht, die Qualität unseres Dienstes zu verbessern?

          Dann sind wir in Jesu Augen kein fauler Sklave.

          Aber wenn wir überhaupt nicht predigen gingen oder nur lieblos und rein mechanisch unsere Stunden abreissen – dann haben wir unser Talent verschwendet.

          Wie gebrauchen wir unsere Talente?

          Sind wir vielleicht in Jesu Augen ein fauler Sklave?

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        3. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 12:20 Uhr

          Matthäus 25:31-40

          Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit gekommen sein wird und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf seinen Thron der Herrlichkeit setzen. 32 Und alle Nationen werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen voneinander trennen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegenböcken trennt. 33 Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken.
          .
          34 Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: ‚Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet worden seid, erbt das Königreich, das von der Grundlegung der Welt an für euch bereitet ist. 35 Denn ich wurde hungrig, und ihr gabt mir etwas zu essen; ich wurde durstig, und ihr gabt mir etwas zu trinken. Ich war ein Fremder, und ihr nahmt mich gastfreundlich auf, 36 nackt, und ihr bekleidetet mich. Ich wurde krank, und ihr saht nach mir. Ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir.‘ 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: ‚Herr, wann sahen wir dich hungrig und speisten dich oder durstig und gaben dir etwas zu trinken? 38 Wann sahen wir dich als einen Fremden und nahmen dich gastfreundlich auf oder nackt und bekleideten dich? 39 Wann sahen wir dich krank oder im Gefängnis und kamen zu dir?‘ 40 Und der König wird ihnen erwidern und sagen: ‚Wahrlich, ich sage euch: In dem Maße, wie ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan.‘

          das Gleichnis von den Schafen und Böcken – wie betrifft es uns, wie Jehova die Menschen beurteilt?

          Matthäus 25:41-46

          Dann wird er seinerseits zu denen zu seiner Linken sagen: ‚Geht weg von mir, ihr, die ihr verflucht worden seid, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bereitet ist. 42 Denn ich wurde hungrig, aber ihr gabt mir nichts zu essen, und ich wurde durstig, aber ihr gabt mir nichts zu trinken. 43 Ich war ein Fremder, aber ihr nahmt mich nicht gastfreundlich auf, nackt, aber ihr bekleidetet mich nicht, krank und im Gefängnis, aber ihr saht nicht nach mir.‘ 44 Dann werden auch sie antworten und sagen: ‚Herr, wann sahen wir dich hungrig oder durstig oder als einen Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und dienten dir nicht?‘ 45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: ‚Wahrlich, ich sage euch: In dem Maße, wie ihr es einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr es mir nicht getan.‘ 46 Und diese werden in die ewige Abschneidung weggehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.“

          nun gut aufgepasst, denn dieser Gruppe wollen wir ja auf keinem Fall gleichen.

          Wie könnten diese Verse auf uns ganz persönlich zutreffen?

          „Ist doch ganz einfach. Wir haben doch gelernt, dass dieser ‚Geringste unter ihnen‘ die Gesalbten sind und wenn wir denen helfen, dann gehören wir nicht zu dieser Gruppe, die hier erwähnt wird“.

          Ok. Aber wir haben auch im Laufe der Jahre gelernt, dass sich manche Dinge in der Bibel zwei- oder mehrmals erfüllen.

          Die erste Erfüllung ist also das, was du gesagt hast. Aber wenn das so einfach wäre, warum fragen dann die Schafe, wann sie die Gesalbten unterstützt haben – wüssten sie das dann nicht? Und warum sind sich die Böcke nicht bewusst, dass sie die Gesalbten nicht unterstützt haben?

          Immerhin sollte diese Begebenhheit in der Zeit des Endes stattfinden und wir leben bereits so lange darin, dass heute jeder weiss, wer die Gesabten sind und somit ist es eigentlich kein Kunststück, diese zu unterstützen. Es geht ja hier nicht darum, dass die Böcke den Gesalbten ganz bewusst ihre Hilfe untersagt haben – also ist das wohl doch nicht so offensichtlich, wie wir dachten.

          Wie also könnten die Schafe „den Geringsten Jesu Brüder“ unwissentlich untertützt haben, so dass sie hinterher ganz erstaunt sind, da sie sich dessen nicht bewusst waren?

          Und wie konnten die Böcke „den geringsten der Brüder Jesu“ geschadet haben, ohne dass ihnen das klar war?

          Schon mal darüber nachgedacht?

          Mir fällt dazu sehr wohl etwas ein, aber ich werde es hier nicht öffentlich schreiben, weil ihr sonst vielleicht denkt, ich wäre ketzerisch.

          Warten wir ab, was die Gesellschaft in der nächsten Zeit dazu veröffentlichen wird. Denn es ist in den letzten 4 Jahren sehr oft passiert, dass mir Gedanken zu bestimmten Sachen durch den Kopf gingen, mein Mann und ich lange darüber nachgedacht und geredet hatten, ob es nicht genau so sein könnte – und einige Wochen später erschien in einer der Publikationen genau dieser Gedanke. Ganz genauso, wie wir vermutet hatten.

          Daher warten wir ab, wie das Licht immer heller wird und ob sich auch meine Vermutung in dieser Hinsicht vom treuen und verständigen Sklaven bestätigt werden wird.

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        4. Jule sagt:
          11. Dezember 2011 um 12:24 Uhr

          Matthäus 25:45

          Darauf wird ihnen der König antworten: ›Lasst es euch gesagt sein: Die Hilfe, die ihr meinen geringsten Brüdern verweigert habt, die habt ihr mir verweigert.‹
          (Hoffnung für alle)

          Das hier wird viel krasser ausgedrückt, als bei uns. In der Neuen-Welt-Übersetzung heißt es: „in dem Masse, wie ihr es mir nicht getan habt“ und man könnte annehmen, dass sie aus Gedankenlosigkeit gehandelt hätten.

          Hier wird gesagt, dass sie es ihnen verweigert hatten. Vielleicht ein ähnlicher Gedanke, wie heute „unterlassene Hilfeleistung“?

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        5. Jule sagt:
          11. Dezember 2012 um 12:31 Uhr

          Matthäus 25 – Das Gericht über die Völker

          31 »Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommen wird und mit ihm alle Engel, dann wird er in königlichem Glanz auf seinem Thron Platz nehmen. 32 Alle Völker werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie der Hirte die Schafe und die Ziegen voneinander trennt. 33 Die Schafe wird er rechts von sich aufstellen und die Ziegen links.
          .
          34 Dann wird der König zu denen auf der rechten Seite sagen: >Kommt her, ihr seid von meinem Vater gesegnet! Nehmt das Reich in Besitz , das seit der Erschaffung der Welt für euch vorbereitet ist. 35 Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war ein Fremder, und ihr habt mich aufgenommen; 36 ich hatte nichts anzuziehen , und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt euch um mich gekümmert; ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht.< . 37 Dann werden ihn die Gerechten fragen: >Herr, wann haben wir dich denn hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden bei uns gesehen und haben dich aufgenommen? Oder wann haben wir dich gesehen, als du nichts anzuziehen hattest, und haben dir Kleidung gegeben? 39 Wann haben wir dich krank gesehen oder im Gefängnis und haben dich besucht?< . 40 Darauf wird der König ihnen antworten: >Ich sage euch: Was immer ihr für einen meiner Brüder getan habt – und wäre er noch so gering geachtet gewesen -, das habt ihr für mich getan.< . 41 Dann wird er zu denen auf der linken Seite sagen: >Geht weg von mir, ihr seid verflucht! Geht in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist! 42 Denn ich war hungrig, und ihr habt mir nicht zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben; 43 ich war ein Fremder, und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und war im Gefängnis, und ihr habt euch nicht um mich gekümmert.< . 44 Dann werden auch sie fragen: >Herr, wann haben wir dich denn hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder ohne Kleidung oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht geholfen?< . 45 Darauf wird er ihnen antworten: >Ich sage euch: Was immer ihr an einem meiner Brüder zu tun versäumt habt – und wäre er noch so gering geachtet gewesen -, das habt ihr mir gegenüber versäumt. < 46 So werden sie an ´den Ort` der ewigen Strafe gehen, die Gerechten aber werden ins ewige Leben eingehen.«

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        6. Jule sagt:
          23. Dezember 2013 um 00:01 Uhr

          Matthäus 25 – Haben diese drei Gleichnisse vielleicht auch irgendwas gemeinsam?

          1 Dann wird das Reich der Himmel zehn Jungfrauen gleichen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. 2 Fünf von ihnen aber waren klug und fünf töricht. 3 Die törichten nahmen zwar ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit sich. 4 Die klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen mitsamt ihren Lampen. 5 Als nun der Bräutigam auf sich warten ließ, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. 6 Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht aus, ihm entgegen ! 7 Da erwachten alle jene Jungfrauen und machten ihre Lampen bereit. 8 Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsere Lampen erlöschen! 9 Aber die klugen antworteten und sprachen: Nein, es würde nicht reichen für uns und für euch. Geht doch vielmehr hin zu den Händlern und kauft für euch selbst! 10 Während sie aber hingingen, um zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit ; und die Tür wurde verschlossen . 11 Danach kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr , Herr, tue uns auf! 12 Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht! 13 Darum wacht! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde, in welcher der Sohn des Menschen kommen wird.
          .
          14 Denn es ist wie bei einem Menschen, der außer Landes reisen wollte, seine Knechte rief und ihnen seine Güter übergab. 15 Dem einen gab er fünf Talente, dem anderen zwei, dem dritten eins, jedem nach seiner Kraft , und er reiste sogleich ab. 16 Da ging der hin, welcher die fünf Talente empfangen hatte, handelte mit ihnen und gewann fünf weitere Talente. 17 Und ebenso der, welcher die zwei Talente [empfangen hatte], auch er gewann zwei weitere. 18 Aber der, welcher das eine empfangen hatte, ging hin, grub die Erde auf und verbarg das Geld seines Herrn. 19 Nach langer Zeit aber kommt der Herr dieser Knechte und hält Abrechnung mit ihnen. 20 Und es trat der hinzu, der die fünf Talente empfangen hatte, brachte noch fünf weitere Talente herzu und sprach: Herr, du hast mir fünf Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen fünf weitere Talente gewonnen. 21 Da sagte sein Herr zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn! 22 Und es trat auch der hinzu, der die zwei Talente empfangen hatte, und sprach: Herr, du hast mir zwei Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen zwei andere Talente gewonnen. 23 Sein Herr sagte zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn! 24 Da trat auch der hinzu, der das eine Talent empfangen hatte, und sprach: Herr, ich kannte dich, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; 25 und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg dein Talent in der Erde. Siehe, da hast du das Deine! 26 Aber sein Herr antwortete und sprach zu ihm: Du böser und fauler Knecht! Wusstest du, dass ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe? 27 Dann hättest du mein Geld den Wechslern bringen sollen, so hätte ich bei meinem Kommen das Meine mit Zinsen zurückerhalten. 28 Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat! 29 Denn wer hat, dem wird gegeben werden, damit er Überfluss hat; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat. 30 Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird das Heulen und Zähneknirschen sein.
          .
          31 Wenn aber der Sohn des Menschen in seiner Herrlichkeit kommen wird und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen, 32 und vor ihm werden alle Heidenvölker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden , wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet, 33 und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken. 34 Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, und erbt das Reich , das euch bereitet ist seit Grundlegung der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich beherbergt; 36 ich bin ohne Kleidung gewesen, und ihr habt mich bekleidet ; ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht ; ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist, oder durstig, und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremdling gesehen und haben dich beherbergt, oder ohne Kleidung, und haben dich bekleidet? 39 Wann haben wir dich krank gesehen oder im Gefängnis, und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!
          .
          41 Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist! 42 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich nicht gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben; 43 ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich nicht beherbergt; ohne Kleidung, und ihr habt mich nicht bekleidet; krank und gefangen, und ihr habt mich nicht besucht! 44 Dann werden auch sie ihm antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder ohne Kleidung oder krank oder gefangen gesehen und haben dir nicht gedient? 45 Dann wird er ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr mir auch nicht getan! 46 Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.

          Harte Worte. Kein Wunder, dass die Pharisäer so sauer sind, denn sie ziehen sich bestimmt wieder einmal mehr den Schuh an, der ihnen passt 🙂

          Haben diese drei Gleichnisse vielleicht auch irgendwas gemeinsam?

          Die ersten beiden bestimmt, denn sie reden davon, dass wir klug und vorausschauend mit den Dingen umgehen.

          Aber auch das zweite und letzte haben etwas gemeinsam: es geht um Dinge, die vom Herrn anvertraut worden sind, auf die sie achten sollten. Bei dem einen waren es die Talente – bei dem letzten die Menschen!

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        7. Jule sagt:
          23. Dezember 2013 um 00:05 Uhr

          Wir sollten bei all unserer Anbetung nicht unseren Nächsten aus den Augen verlieren

          Jesus will, dass wir nicht nur auf ihn sehen, was wir ihm Gutes tun können – und dabei unsere Mitmenschen aus den Augen verlieren.

          Denn dann wären wir nicht besser als die Schriftgelehrten und Pharisäer, die er als Heuchler bezeichnete.

          Er will nicht, dass sich unsere Nachfolge oder Anbetung Gottes auf eine reine Zeremonie beschränkt – so nach dem Motto: wenn ich Jesus Gutes tue, ist alles ok.

          Sie soll sich auch nicht auf ein standardmäßig Gutestun beschränken, indem wir vielleicht regelmäßig an bestimmte Organisationen spenden oder irgendwelche Dinge tun, die uns das Gefühl geben, dass wir ganz sozial eingestellt sind.

          Er will, dass wir mit offenen Augen durch das Leben gehen und voller Liebe für die Menschen sind. Wir sollen nicht mit Scheuklappen laufen und irgendwelche Rituale ausführen. Wir sollen ein Herz voller Mitgefühl haben – für alle Menschen!

          Interessant, was wir heute im Gottesdienst gehört haben. Wir haben uns als Hausgemeinde vorgenommen, dass jede Familie sich überlegt, wen sie zu einem Weihnachtsessen einladen könnte. Dies sollten keine Menschen sein, zu denen wir sowieso engen Kontakt haben und die wir eh sonst auch einladen würden, sondern wir sollten überlegen, wem wir Gutes tun könnten und wie man mit ihnen nicht nur das Essen, sondern auch das Evangelium teilen könnte.

          Wir haben lange hin und her überlegt und dabei als Maßstab genommen, dass die Gäste solche Personen sein sollten, die allein stehen, niemanden haben und die Feiertage allein wären. Denn besonders in dieser Zeit wird den Menschen ihr Alleinsein und ihre Einsamkeit bewußt. Außerdem sollten sie noch keine Christen sein, denn wir wollen ja niemanden abwerben ;-). Unsere Wahl ist auf einige Arbeitskollegen von Thom gefallen. Eine Zusage haben wir schon erhalten und wir sind gespannt, wie viele kommen werden und wie es so wird.

          Das an sich ist jetzt nicht das Interessante, denn es geht dabei ja nicht um uns, sondern um Gott und Jesus und darum, anderen zu zeigen, dass sie von Gott geliebt werden.

          Das Interessante ist, welche Personengruppe JP und seine Familie als Gäste ausgewählt haben: sie haben einfach Leute auf der Straße angesprochen und sind gespannt, wer davon dann zum Essen kommen wird. Das ist besonders deshalb so interessant, weil Thom und JP ein Projekt planen, Obdachlose in dieser Zeit mit Essen und warmen Decken zu versorgen. Da kann man sich gut vorstellen, was für Leute sie auf der Straße angesprochen haben.

          Das finde ich besonders toll. Ich hatte auch für einen Moment an diese Möglichkeit gedacht, aber es kamen zuviele Berührungsängste in mir auf. Ängste, die JP und seine Frau scheinbar nicht hatten.

          Hier ist genau das, was Jesus anspricht: wer „einem von diesen Geringsten“ eingeladen hat, der hat eigentlich in Wirklichkeit Jesus selbst eingeladen.

          Wir alle sollten in dieser unserer Liebe noch mehr wachsen und weit werden. Schön, wenn wir Menschen in unserer unmittelbaren Umgebung haben, die es uns vormachen

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        8. Jule sagt:
          1. Januar 2014 um 21:08 Uhr

          hier muss ich auch schamvoll eingestehen, dass ich selbst in dieser Hinsicht kein besonders guter Christ war:

          Viele Jahre hatte ich ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Tante, der Schwester von meinem Pa. Irgendwie schienen wir seelenverwandt, vieles in unserem Leben und wie es gelaufen war, ähnelte sich. Als ich dann Anfang 2006 nach Berlin gekommen bin, hatten wir die erste Zeit guten Kontakt. Aber dann kamen meine Eltern Ende April für eine Woche zu uns und bei einem Besuch auf dem Friedhof, wo meine Oma und der 2. Ehemann meiner Tante liegen, habe ich erfahren, dass sie nicht nur ihren eigenen Ehemann wegen einem anderen verlassen hatte, sondern dass dieser andere (der nun dort im Familiengrab liegt) zu der Zeit noch verheiratet war und kleine Kinder hatte. Auch der Mann, mit dem sie nun seit vielen Jahren zusammenlebt, war zu der Zeit, als sie sich wiederbegegnet sind, noch verheiratet und hat wegen ihr seine Frau, die ihm all die Jahre treu zur Seite gestanden hatte, allein mit einem großen Haus und einigen Tieren zurückgelassen. Zwar ging er ab und an hin, um ihr zu helfen, aber die Tatsache an sich, dass sie 2 Ehen und damit auch Familien zerstört hatte, war für mich völlig inakzeptabel. So etwas ist für mich so schlimm, dass ich danach keinen vernünftigen Umgang mehr mit ihr hatte. Natürlich auch oder vor allen Dingen auch, weil Jehova Ehebruch und Scheidung hasst.

          Seit wir hier so ein eigenes kleines Familiendrama hatten und mit einem Schlag uns 2 Töchter, mit denen wir zuvor engen und guten Kontakt hatten, den Rücken gekehrt haben, nahm meine Tante den Kontakt von sich aus zu uns wieder auf. Sie kam um zu trösten und sie und ihr jetziger „Mann“ (sie sind nicht verheiratet) haben uns öfters zu Unternehmungen abgeholt, um uns abzulenken.

          Das an sich ist nicht das Schlimme, sondern, dass in der Zwischenzeit – Anfang 2010 – der Sohn meiner Tanten sehr qualvoll an einem Gehirntumor gestorben ist. Sie wussten es bereits lange Zeit davor und es war sicherlich eine sehr sehr schlimme Zeit, nicht nur der Tod dann an sich. Aber ich war in dieser Zeit nicht für sie da, hatte nicht einmal mitbekommen, dass ihr Sohn gestorben war und damit auch noch nicht einmal eine Beileidskarte geschickt.

          Seit Ende 2010 haben wir wie gesagt recht guten und regelmäßigen Kontakt mit ihr und ihrem Lebensgefährten und wir reden auch oft am Telefon und ich versuche ihr, ein wenig beizustehen. Am Sonntag waren sie – mal wieder und diesmal ziemlich kurzfristig – bei uns zu Besuch und der Onkel hatte die Karten dabei, auf denen ihre Fotos gespeichert waren. Wir haben einige zusammen geguckt und gestern, als Thom bereits geschlafen hat und ich wegen der Knallerei nicht schlafen konnte und weil unser Hund das mit dem Knallen furchtbar fand – habe ich im Arbeitszimmer am Rechner gesessen und mir einige der Fotos angesehen, die wir uns kopieren durften.

          Dabei waren natürlich auch die Fotos, die sie in der Zeit gemacht hatten, als Heiko noch lebte und sie wussten, dass er nicht mehr viel Zeit hat. Sie haben ihn hinterher zu sich genommen und sie hat ihn bis zum Tod gepflegt. Er war bei ihr und in ihrem Beisein gestorben. Einige Fotos von der Beerdigung waren dabei und die Bilder, wo sie am Grab ihres Sohnes steht, der nur 43 Jahre alt geworden ist, die haben mich zutiefst berührt und beschämt. Wo war ich denn in der Zeit gewesen? Hatte ich mich wirklich wegen „aufrichtiger Empörung“ von ihr ferngehalten? Ist dies wirklich in Jehovas Sinne, wo sie doch nicht einmal gläubig ist, so dass man ein christliches Verhalten hätte von ihr erwarten können?

          Auf der anderen Seite ist mein Onkel, der älteste Bruder von meinem Vater, Mitte November letzten Jahres an Krebs verstorben. Auch er hat sich lange gequält. Über ein Jahr lang ging es mit OPs, Krankenhausaufenthalten usw. Und in der ganzen Zeit war meine Tante da – für ihn und für seine Frau und die Kinder und Enkelkinder. Ich bin erst ziemlich spät dazugestoßen, indem ich dem Onkel kleine Karten mit christlichem Inhalt geschickt hatte, über die er sich so sehr gefreut hat, dass seine Frau mich spontan anrief, um mir dies zu sagen – obwohl wir viele Jahre überhaupt keinen Kontakt hatten. In einem späteren Gespräch am Telefon kam auch die Sprache darauf, dass die Tante (also die Schwägerin von der Witwe) zwei Ehen zerstört hat und dass diese das auch nicht gut findet. „Aber sie ist so ein herzensguter Mensch und was sie da getan hat, das muss sie mit ihrem Gewissen ausmachen, das geht mich ja eigentlich nichts an“. Recht hat sie, das geht uns wirklich nichts an. Anders wäre es, wenn es eine Glaubensschwester wäre, die behauptet, Gott anzubeten und Jesus nachzufolgen und die Maßstäbe der Bibel hochzuhalten – da würde man so etwas nicht tolerieren können.

          Aber worauf es mir ankommt ist folgender Punkt:
          meine Tante, die immer gesagt hat, dass sie nicht mehr an Gott glauben kann und daher auch immer entsprechend gelebt hat – sie war in der Not da. Nicht nur für ihren eigenen Bruder, sondern auch für ihre dumme Nichte, die meinte, sie könne mit ihr keinen Umgang mehr haben, weil sie so unbiblisch handelte
          aber diese dumme Nichte – also ich – die ja ach so christlich ist, ständig in der Bibel liest und mit allen möglichen Leuten darüber redet – diese dumme Person war nicht da. Ich habe die Not nicht einmal gesehen!

          Jesus erwartet von uns aber, dass wir die Augen offen halten und dass wir nicht selbstgerecht die Menschen aburteilen, die Christus nicht kennen und noch nicht für sich angenommen haben. Hatte er uns nicht auch das Gleichnis vom barmherzigen Samariter erzählt?

          Das Ansehen der Fotos gestern hat mich wirklich beschämt und ich habe mir fest vorgenommen, künftig nicht so abweisend zu sein. Ich kann nicht von einem Ungläubigen erwarten, dass er so lebt, wie ein Mensch, der Jehova kennen gelernt hat und liebt und ihm gefallen will – auch dann nicht, wenn ich diesen einen Punkt nicht gutheißen kann. Etwas anderes wäre es ja, wenn ein Mensch durch und durch schlecht wäre.

          Aber auch hier müssen wir unsere Sichtweise vielleicht etwas korrigieren und die Menschen so sehen, wie Gott sie sieht. Wir können ihnen zwar nicht ins Herz gucken, so wie er, aber wir können dabei einfach darauf achten, „ob sich nicht etwas Gutes in ihm findet“

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