• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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    • Dez 9thMatthäus 19

      • Matthäus Kapitel 19

      This entry was posted in Matthäus by Jule with 8 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          10. Dezember 2000 um 17:25 Uhr
          • passende Geschichten aus dem Größte-Mensch-Buch dazu
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 11:41 Uhr

          Matthäus 19:3-9

          Und Pharisäer traten an ihn heran, in der Absicht, ihn zu versuchen, und sprachen: „Ist es einem Mann erlaubt, sich von seiner Frau aus jedem beliebigen Grund scheiden zu lassen?“ 4 In Erwiderung sagte er: „Habt ihr nicht gelesen, daß der, welcher sie schuf, sie von Anfang an männlich und weiblich gemacht hat 5 und sprach: ‚Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird fest zu seiner Frau halten, und die zwei werden e i n Fleisch sein‘, 6 so daß sie nicht mehr zwei, sondern e i n Fleisch sind? Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander.“ 7 Sie sagten zu ihm: „Warum schrieb denn Moses vor, ihr ein Entlassungszeugnis zu geben und sich von ihr scheiden zu lassen?“ 8 Er sprach zu ihnen: „Im Hinblick auf eure Herzenshärte hat Moses euch das Zugeständnis gemacht, [daß ihr] euch von euren Frauen scheiden lassen [könnt], aber von Anfang an ist dies nicht der Fall gewesen. 9 Ich sage euch, daß, wer immer sich von seiner Frau scheiden läßt, ausgenommen aufgrund von Hurerei, und eine andere heiratet, Ehebruch begeht.“

          hier der Gedanke, dass Jehova Scheidungen hasst und es nur einen einzigen Scheidungsgrund gibt: Hurerei

          Denkst du vielleicht:

          „Ja, aber da steht auch in Vers 5 dass der Mann seine Eltern verlassen und fest zu seiner Frau halten sollte. Mein Mann ist ein Muttersöhnchen und verbringt mehr Zeit mit seiner Mutter und achtet diese höher als mich. Das muss ich mir doch nicht gefallen lassen, das ist doch auch gegen Gottes Gebot! Also trenne ich mich von meinem Mann und werde beizeiten die Scheidung einreichen“.

          Denken wir so, und verstehen die Schwester, die so handelt, sehr gut und unterstützen sie noch in ihrem Tun, indem wir ihr helfen, die neue eigene Wohnung einzurichten?

          Was hatte Jesus hier gesagt? Was ist der einzige Scheidungsgrund?

          Da Jehova Scheidung hasst – wie denkt er wohl über mich als Schwester, wenn ich so handel wie beschrieben?

          Ist es hart und unfair, wenn er von mir erwartet, dass auch ich mich an seine Maßstäbe halte, wo mich doch das Verhalten von meinem Mann so schmerzt und ich mich ja nur selbst emotional schützen will?

          Wie war das noch mal mit der Amputation im Falle einer Sepsis?

          Könnte ich vor dem Hintergrund dieses Gedankens für mich ableiten, dass Jehova von mir erwartet, dass ich zu meinem Mann zurück kehre und mit der Hilfe der Ältestenschaft das Problem löse?

          Wie denkt Jehova wohl über mich, wenn ich meine persönlichen verletzten Gefühle wichtiger nehme als seine Maßstäbe und wie ER über mich denkt?

          Kann ich mich in so eine Fall wirklich in Gottes Liebe bewahren?

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        3. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 11:42 Uhr

          Matthäus 19:16-24

          Nun siehe, jemand trat auf ihn zu und sprach: „Lehrer, was soll ich Gutes tun, um ewiges Leben zu erhalten?“ 17 Er sagte zu ihm: „Warum fragst du mich über das, was gut ist? Da ist e i n e r , der gut ist. Wenn du indes ins Leben eingehen willst, so halte stets die Gebote.“ 18 Er sprach zu ihm: „Welche?“ Jesus sagte: „Nun: ‚Du sollst nicht morden‘, ‚Du sollst nicht ehebrechen‘, ‚Du sollst nicht stehlen‘, ‚Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen‘, 19 ‚Ehre [deinen] Vater und [deine] Mutter‘ und ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst‘.“ 20 Der junge Mann sprach zu ihm: „Ich habe das alles gehalten; was fehlt mir noch?“ 21 Jesus sagte zu ihm: „Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deine Habe und gib den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach.“ 22 Als der junge Mann dieses Wort hörte, ging er betrübt hinweg, denn er hatte viele Besitztümer. 23 Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: „Wahrlich, ich sage euch, daß es für einen Reichen schwierig sein wird, in das Königreich der Himmel einzugehen. 24 Wieder sage ich euch: Es ist leichter für ein Kamel, durch ein Nadelöhr zu gehen, als für einen Reichen, in das Königreich Gottes einzugehen.“

          solange wir bereit sind, für Jehova und das Königreich Opfer zu bringen und diese Opfer nicht als Anlass nehmen, aus der Wahrheit zu verschwinden – solange sind wir Jehova wohlgefällig und er segnet uns.

          Es geht hier um die Bereitschaft – und nicht darum, wie schwer uns der Verzicht fällt.

          siehe das Beispiel:

          • verheiratete Schwester verliebt sich in einen anderen Mann,
          • eine andere Schwester, die aus anderen Gründen nicht frei ist, verliebt sich oder
          • eine ledige Schwester verliebt sich in einen Weltmenschen
          • aber auch die Schwester, die sich von ihrem Mann trennt, weil sie ihrer Meinung nach nicht genügend Aufmerksamkeit von ihm bekommt

          Jede dieser Schwestern (und auch die Brüder, die in so einer Situation sind) wird es sehr schmerzen, auf die Erfüllung ihrer Wünsche zu verzichten. Aber wenn sie Jehova liebt, hat diese Liebe zu Gott für sie Vorrang und sie wird den Schmerz bereitwillig ertragen – um Jehova auch weiterhin zu gefallen.

          Wie handeln wir, wenn wir in so einer Situation sind?

          Unternehmen wir dann die richtigen Schritte – oder dienen wir Jehova nur solange es nicht zu schmerzlich wird und suchen, die Grenzen soweit auszureizen, wie es geht?

          Wie denkt wohl Jehova über uns?

          Matthäus 19:29

          Und jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Ländereien verlassen hat, wird vielmal mehr empfangen und wird ewiges Leben erben.

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        4. Jule sagt:
          11. Dezember 2011 um 11:47 Uhr

          Matthäus 19:12

          Manche sind nämlich von Geburt an zur Ehe unfähig , manche werden durch den Eingriff von Menschen dazu unfähig gemacht, und manche verzichten von sich aus auf die Ehe, um ganz für das Himmelreich da zu sein . Wer es begreifen kann, der möge es begreifen!«
          (Neue Genfer Übersetzung)

          In unserer Übersetzung steht „Eunuch“ und ich dachte immer, es ginge hier um Männer, die entmannt sind.

          Hier heisst es, dass sie zur Ehe unfähig sind. Könnte sich dies auf Menschen beziehen, die nicht für eine Beziehung taugen, weil ihnen die soziale und emotionale Kompetenz dazu fehlt?

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        5. Jule sagt:
          11. Dezember 2011 um 11:48 Uhr

          Matthäus 19:17

          »Warum fragst du mich nach dem, was gut ist?«, entgegnete Jesus. »Gut ist nur einer. Wenn du den Weg gehen willst, der zum Leben führt , dann halte die Gebote!«
          (Neue Genfer Übersetzung)

          Bei uns heisst es „warum nennst du mich gut?“

          Wie steht es in anderen Bibel Übersetzungen? Gibt es bei uns eine Fußnote?

          Albrecht NT und Psalmen

          Er antwortete ihm: „Warum fragst du mich nach dem, was gut ist? Nur ein einziger ist gut. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.“

          Hoffnung für alle

          Jesus entgegnete: »Wieso fragst du mich nach dem Guten? Es gibt nur einen, der gut ist, und das ist Gott. Du kannst ewiges Leben bekommen, wenn du Gottes Gebote befolgst.«

          Elberfelder

          Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich über das Gute? Einer ist gut. t Wenn du aber ins Leben eingehen willst, so halte die Gebote.

          in der Schlachter 2000 Übersetzung heißt es ähnlich wie bei uns

          Er aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut ? Niemand ist gut als Gott allein! Willst du aberin das Leben eingehen, so halte die Gebote!

          für mich sind hier zwei verschiedene Gedanken – wie kommt das und welcher Gedanke ist nun richtig?

          uuups

          hab da wohl was durcheinander gebracht, denn bei uns (NW-Übersetzung) heißt es auch

          17 Er sagte zu ihm: „Warum fragst du mich über das, was gut ist? Da ist e i n e r , der gut ist. Wenn du indes ins Leben eingehen willst, so halte stets die Gebote.“

          trotzdem: warum übersetzt eine Bibel das dann ganz anders, mit einem anderen Sinn?

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        6. Jule sagt:
          11. Dezember 2012 um 11:52 Uhr

          Matthäus 19 – Die Frage nach der Ehescheidung

          1 (Markus 10, 1-12; Lukas 16, 18)
          Nachdem Jesus das gesagt hatte, verließ er Galiläa und kam in das Gebiet von Judäa östlich des Jordan. 2 Eine große Menschenmenge folgte ihm, und er heilte ihre Kranken.
          .
          3 Da kamen einige Pharisäer zu Jesus, weil sie ihm eine Falle stellen wollten. Sie fragten ihn: »Darf sich ein Mann von seiner Frau aus jedem beliebigen Grund scheiden lassen?«
          .
          4 Jesus antwortete: »Lest ihr denn die Heilige Schrift nicht? Da heißt es doch, dass Gott am Anfang Mann und Frau schuf und sagte: 5 ›Ein Mann verlässt seine Eltern und verbindet sich so eng mit seiner Frau, dass die beiden eins sind mit Leib und Seele.‹6 Sie sind also eins und nicht länger zwei voneinander getrennte Menschen. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.«
          .
          7 »Doch weshalb«, fragten sie weiter, »hat Mose dann vorgeschrieben, dass der Mann seiner Frau eine Scheidungsurkunde gibt, wenn er sich von ihr trennt?«8 Jesus antwortete: »Mose erlaubte es, weil er euer hartes Herz kannte. Ursprünglich ist es aber anders gewesen. 9 Ich sage euch: Jeder, der sich von seiner Frau trennt und eine andere heiratet, bricht die Ehe, es sei denn, seine Frau hat ihn betrogen.«
          .
          10 Da meinten seine Jünger: »Wenn das mit der Ehe so ist, dann heiratet man besser gar nicht!« 11 Jesus antwortete: »Nicht jeder kann begreifen, was ich jetzt sage, sondern nur die, denen Gott das Verständnis dafür gibt. 12 Manche sind von Geburt an zeugungsunfähig; andere werden es durch menschlichen Eingriff. Und es gibt Menschen, die verzichten auf die Ehe, um Gott besser dienen zu können. Wer es versteht, der richte sich danach!«

          Ja, „lest ihr denn nicht in Gottes Wort?“ – was für eine Frage. Wie würden und müßten wir sie beantworten?

          Kennen wir das Wort Gottes wirklich? Wissen wir, wie Jehova denkt und fühlt?

          Was bewirkt dies in unserem Leben?

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        7. Jule sagt:
          11. Dezember 2012 um 11:53 Uhr

          Matthäus 19:16-30

          Die Reichen und die neue Welt Gottes
          .
          16 (Markus 10, 17-31; Lukas 18, 18-30)
          Ein junger Mann kam mit der Frage zu Jesus: »Lehrer, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu bekommen?« 17 Jesus entgegnete: »Wieso fragst du mich nach dem Guten? Es gibt nur einen, der gut ist, und das ist Gott. Du kannst ewiges Leben bekommen, wenn du Gottes Gebote befolgst.« 18 »Welche denn?«, fragte der Mann, und Jesus antwortete: »Du sollst nicht töten! Du sollst nicht die Ehe brechen. Du sollst nicht stehlen! Sag nichts Unwahres über deinen Mitmenschen! 19 Ehre deinen Vater und deine Mutter, und liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.«20 »Daran habe ich mich immer gehalten! Was muss ich denn noch tun?«, wollte der junge Mann wissen.
          .
          21 Jesus antwortete: »Wenn du vollkommen sein willst, dann verkauf, was du hast, und gib das Geld den Armen. Damit wirst du im Himmel einen Reichtum gewinnen, der niemals verloren geht. Und dann komm, und folge mir nach.« 22 Als der junge Mann das hörte, ging er traurig weg, denn er war sehr reich.
          .
          23 Da sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Eins ist sicher: Ein Reicher hat es sehr schwer, in Gottes neue Welt zu kommen. 24 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in Gottes neue Welt kommt.« 25 Darüber waren die Jünger entsetzt und fragten sich: »Wer kann dann überhaupt gerettet werden?« 26 Jesus sah sie an und sagte: »Für Menschen ist es unmöglich, aber für Gott ist alles möglich!«
          .
          27 Jetzt fragte Petrus: »Aber wie ist es nun mit uns? Wir haben doch alles aufgegeben und sind mit dir gegangen. Was bekommen wir dafür?« 28 Jesus antwortete: »Das sollt ihr wissen, die ihr mit mir geht: Wenn der Menschensohn auf dem Thron der Herrlichkeit sitzen und über Gottes neue Welt herrschen wird, werdet ihr ebenfalls auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten. 29 Jeder, der sein Haus, seine Geschwister, seine Eltern, seine Frau, seine Kinder oder seinen Besitz zurücklässt, um mir zu folgen, wird dies alles hundertfach zurückerhalten und das ewige Leben empfangen.
          .
          30 Viele, die jetzt einen großen Namen haben, werden dann unbedeutend sein. Und andere, die heute die Letzten sind, werden dort zu den Ersten gehören.«

          Hier sehen wir, wie gefährlich es ist, wenn wir einzelne Passagen aus dem Zusammenhang reissen:

          Jesus meinte hier ganz bestimmt nicht, dass seine Nachfolge ein Trennungs- oder gar Scheidungsgrund sei. Wir haben ja gerade erst davor gelesen, wie Jehova über Scheidung denkt. Wenn also jemand von uns ein Nachfolger Christi sein und entsprechend leben will – dann bedeutet dies nicht, dass er sich von seinem Ehepartner einfach trennen kann, nur weil dieser „nicht mitzieht“.

          Wir hatten ja erst vor einigen Monaten einen Studienartikel dazu, dass die Ehe für uns heilig sein sollte und hier wurde auch der Apostel Paulus angeführt, der ganz klar sagt, dass dies kein Trennungsgrund ist.

          Im Gegenteil: da wir uns als Christen ja bemühen wollen, so zu leben, wie Jehova es will, betrachten auch wir die Ehe als heilig und unauflösbar. Wir beachten das Gebot, fest zu unserem Ehepartner zu halten und für den Unterhalt der ganzen Familie zu sorgen. Zudem hatte Jesus einige Zeit davor davon gesprochen, dass wir uns nicht hinter der Wahrheit verstecken dürfen. Er tadelte die Pharisäer dafür, dass sie zu ihren Eltern sagten, sie könnten ihnen das, was ihnen zusteht, nicht leisten, weil sie es leider schon Gott gewidmet hatten. So ein Vorgehen ist für Jehova verabscheuungswürdig. Wir dürfen uns nicht hinter der Wahrheit verstecken, wenn wir egoistische Interessen durchdrücken wollen.

          Paulus sagte, wenn wir einen ungläubigen Ehepartner haben, der trotzdem mit uns leben will – der nicht seinerseits deshalb selbst die Ehe auflöst – dann sollten auch wir weiterhin daran festhalten. Ja, wir sollten sogar den unsrigen Teil dazu tun, die Ehe nicht nur aufrecht zu erhalten, sondern glücklich und harmonisch für beide Partner zu machen. Denn nur so können wir bewirken, dass auch unser Ehepartner eines Tages Gefallen an der Wahrheit findet.

          Dies ist es, was Jehova von uns will, nicht dass wir unsererseits eine Ehe mit einem ungläubigen Partner brechen. Dasselbe gilt auch für das Eltern-Kind-Verhältnis.

          Das was Jesus hier in Wirklichkeit meint, ist eine relative Liebe und Loyalität – ebenso wie unsere relative Unterordnung unter unseren Staat. Solange Staat, Arbeitgeber, Eltern oder Ehepartner nichts von uns verlangen, was gegen Jehovas Maßstäbe verstößt, ist alles im grünen Bereich und es gibt keinen Grund, aufzubegehren.

          Sollte unser Ehepartner oder unsere Eltern etwas von uns verlangen, was sich nicht mit den biblischen Maßstäben vereinbaren lässt, dann „verlassen wir diese um Cristi Willen“ in dem Sinne, dass wir in so einem Fall den Willen Jehovas darüber stellen.

          Hier ist nicht zwangsläufig eine räumliche Trennung gemeint. Erinnern wir uns in dieser Hinsicht bitte auch an die vielen Erfahrungsberichte, wo gegnerische Ehepartner oder Eltern doch noch zur Wahrheit gekommen sind. In der Regel hatten sich deren Ehepartner sich nicht wegen der Differenzen von ihnen getrennt – sondern im stillen und milden Geist ausgeharrt und so den gegnerischen Teil beeindruckt, so dass sich dieser doch für Jehova und sein Wort interessierte.

          Wir sehn also, wie wichtig es ist, dass wir mit Gottes Wort gut vertraut sind. Und dies nicht nur durch das Lesen von bibelerklärenden Schriften – sondern durch das Lesen der Bibel selbst. Denn nur die Bibel ist von Gott inspiriert „und nützlich zum Richtigstellen der Dinge, damit der Mensch Gottes völlig tauglich“ ist. Nur Gottes Wort selbst ist lebendig und „imstande, Absichten des Herzens zu beurteilen“ und uns zu einer Änderung zu bewegen.

          Bitte vergessen wir dies niemals!

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        8. Jule sagt:
          21. Dezember 2013 um 20:00 Uhr

          Matthäus 19 – Warum wollen wir immer besser und noch angesehener sein als andere?

          1 Und es geschah, als Jesus diese Worte beendet hatte, verließ er Galiläa und kam in das Gebiet von Judäa jenseits des Jordan. 2 Und es folgte ihm eine große Volksmenge nach, und er heilte sie dort. 3 Da traten die Pharisäer zu ihm, versuchten ihn und fragten ihn: Ist es einem Mann erlaubt, aus irgendeinem Grund seine Frau zu entlassen ? 4 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer sie am Anfang als Mann und Frau erschuf 5 und sprach: »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein« ? 6 So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden! 7 Da sprachen sie zu ihm: Warum hat denn Mose befohlen, ihr einen Scheidebrief zu geben und sie so zu entlassen? 8 Er sprach zu ihnen: Mose hat euch wegen der Härtigkeit eures Herzens erlaubt, eure Frauen zu entlassen; von Anfang an aber ist es nicht so gewesen. 9 Ich sage euch aber: Wer seine Frau entlässt, es sei denn wegen Unzucht, und eine andere heiratet, der bricht die Ehe; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe. 10 Da sprechen seine Jünger zu ihm: Wenn ein Mann solche Pflichten gegen seine Frau hat, so ist es nicht gut, zu heiraten! 11 Er aber sprach zu ihnen: Nicht alle fassen dieses Wort, sondern nur die, denen es gegeben ist. 12 Denn es gibt Verschnittene , die von Mutterleib so geboren sind; und es gibt Verschnittene, die von Menschen verschnitten sind; und es gibt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Reiches der Himmel willen. Wer es fassen kann, der fasse es!
          .
          13 Da wurden Kinder zu ihm gebracht, damit er die Hände auf sie lege und bete. Die Jünger aber tadelten sie. 14 Aber Jesus sprach: Lasst die Kinder und wehrt ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solcher ist das Reich der Himmel! 15 Und nachdem er ihnen die Hände aufgelegt hatte, zog er von dort weg.
          .
          16 Und siehe, einer trat herzu und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, um das ewige Leben zu erlangen? 17 Er aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut ? Niemand ist gut als Gott allein! Willst du aber in das Leben eingehen, so halte die Gebote! 18 Er sagt zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: Das » Du sollst nicht töten! Du sollst nicht ehebrechen! Du sollst nicht stehlen! Du sollst nicht falsches Zeugnis reden! 19 Ehre deinen Vater und deine Mutter! « und » Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! « 20 Der junge Mann spricht zu ihm: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend an; was fehlt mir noch? 21 Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach! 22 Als aber der junge Mann das Wort hörte, ging er betrübt davon; denn er hatte viele Güter. 23 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher hat es schwer, in das Reich der Himmel hineinzukommen! 24 Und wiederum sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein Reicher in das Reich Gottes hineinkommt! 25 Als seine Jünger das hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: Wer kann dann überhaupt gerettet werden? 26 Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist dies unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich.
          .
          27 Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns dafür zuteil? 28 Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen wird, auch auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten . 29 Und jeder, der Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder oder Äcker verlassen hat um meines Namens willen, der wird es hundertfältig empfangen und das ewige Leben erben. 30 Aber viele von den Ersten werden Letzte, und Letzte werden Erste sein.

          Warum ist uns Menschen Ansehen und Ehre eigentlich so wichtig? Warum wollen wir immer besser und noch angesehener sein als andere?

          • Die Jünger streiten sich, wer der größere unter ihnen sei
          • Der junge Mann fragt, was er noch tun müsse, tut es dann aber nicht, weil ihm der Preis zu hoch ist
          • Die Jünger wollen wissen, welchen Aufschlag sie auf den Preis bekommen, denn es kann ja nicht sein, dass alle das Gleiche bekommen, wenn sie selbst viel härter arbeiten

          Irgendwie hört sich dies alles nicht so an, als hätten sie wirklich verstanden, worum es geht und als hätten sie die richtige Motivation!

          Denn wenn ich aus Begeisterung mit Jesus mitlaufe, ist es mir dann wirklich wichtig, ob er mich noch etwas lieber hat als die anderen? Ist es mir dann wirklich wichtig, was ich bekomme?

          Ist nicht hier der Weg das Ziel und es nicht bereits Belohnung genug, dass ich diesem wunderbaren Mensch und Messias so nahe sein darf und die zusätzlichen Erklärungen bekomme und Gottes Wort noch besser verstehe?

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