• Wir sind

      … einfach nur Christen, ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns,die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

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    • Dez 9thMatthäus 13

      • Matthäus Kapitel 13

      This entry was posted in Matthäus by Jule with 18 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          10. Dezember 2000 um 15:05 Uhr
          • passende Geschichten aus dem Größte-Mensch-Buch dazu
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          11. Dezember 2004 um 10:39 Uhr

          Matthäus 13:8

          Noch andere fielen auf den vortrefflichen Boden, und sie begannen Frucht zu tragen, dieses hundertfach, jenes sechzigfach, das andere dreißigfach.

          es kommt nicht auf die Menge dessen an, was wir geben – sondern gemäß dem, was wir haben

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        3. Jule sagt:
          11. Dezember 2004 um 10:40 Uhr

          Matthäus 13:13-15

          Deshalb rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie, obgleich sie schauen, vergeblich schauen und, obgleich sie hören, vergeblich hören und auch den Sinn davon nicht erfassen; 14 und an ihnen erfüllt sich die Prophezeiung Jesajas, welche sagt: ‚Hörend werdet ihr hören, doch keineswegs den Sinn davon erfassen; und schauend werdet ihr schauen, doch keineswegs sehen. 15 Denn das Herz dieses Volkes ist unempfänglich geworden, und mit ihren Ohren haben sie gehört, ohne zu reagieren, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie mit ihren Augen nicht etwa sehen und mit ihren Ohren hören und mit ihrem Herzen den Sinn davon erfassen und umkehren und ich sie heile.‘

          welche Einstellung lasse ich erkennen?

          Berührt das Gelernte mein Herz – und bewirkt es etwas?

          Matthäus 13:15

          Denn das Herz dieses Volkes ist unempfänglich geworden, und mit ihren Ohren haben sie gehört, ohne zu reagieren, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie mit ihren Augen nicht etwa sehen und mit ihren Ohren hören und mit ihrem Herzen den Sinn davon erfassen und umkehren und ich sie heile.‘

          wenn wir den Sinn des Gelernten erfassen, bringt dies immer eine Handlung mit sich

          auch eine Änderung in unserem Verhalten, eine Umkehr

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        4. Jule sagt:
          11. Dezember 2004 um 10:42 Uhr

          Matthäus 13:24

          Ein weiteres Gleichnis legte er ihnen vor, indem er sprach: „Das Königreich der Himmel ist einem Menschen gleich geworden, der vortrefflichen Samen auf sein Feld säte.

          ernsthaft darum beten, dass ich der 4. Person gleiche – und dabei auch meine eigenen Grenzen berücksichtige

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        5. Jule sagt:
          11. Dezember 2004 um 10:42 Uhr

          Matthäus 13:30

          Laßt beides zusammen wachsen bis zur Ernte; und zur Erntezeit will ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen, dann geht und sammelt den Weizen in mein Vorratshaus.‘ “

          zur Erntezeit ist ganz offensichtlich, wer zum Weizen und wer zum Unkraut gehört

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        6. Jule sagt:
          11. Dezember 2004 um 10:43 Uhr

          Matthäus 13:44-46

          Das Königreich der Himmel ist einem im Feld verborgenen Schatz gleich, den ein Mensch fand und verbarg; und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenes Feld.
          .
          45 Ferner ist das Königreich der Himmel einem reisenden Kaufmann gleich, der schöne Perlen suchte. 46 Nachdem er eine einzige Perle von hohem Wert gefunden hatte, ging er hin und verkaufte sogleich alles, was er hatte, und kaufte sie.

          Schatz und Perle weisen auf die richtige Einstellung hin

          Bin ich bereit, alles andere was mir bisher wichtig war, aufzugeben um das Königreich Gottes zu erlangen?

          Wir reagiere ich z.B. wenn ich nicht frei bin und Gefühle für jemand vom anderen Geschlecht entwickel? Oder wenn derjenige, den mein Herz interessiert, nicht frei ist?

          Bin ich dann bereit, um des Königreiches Gottes darauf zu verzichten? Vermeide ich jeglichen unnötigen Kontakt, um garnicht erst in Versuchung zu kommen und mein Herz davon weg zu wenden?

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        7. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 10:31 Uhr

          Matthäus 13:13-15

          Deshalb rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie, obgleich sie schauen, vergeblich schauen und, obgleich sie hören, vergeblich hören und auch den Sinn davon nicht erfassen; 14 und an ihnen erfüllt sich die Prophezeiung Jesajas, welche sagt: ‚Hörend werdet ihr hören, doch keineswegs den Sinn davon erfassen; und schauend werdet ihr schauen, doch keineswegs sehen. 15 Denn das Herz dieses Volkes ist unempfänglich geworden, und mit ihren Ohren haben sie gehört, ohne zu reagieren, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie mit ihren Augen nicht etwa sehen und mit ihren Ohren hören und mit ihrem Herzen den Sinn davon erfassen und umkehren und ich sie heile.‘

          es geht also doch?

          Man kann also doch jahrelang zur Versammlung gehen, zuhören, in den Publikationen und in der Bibel lesen – und trotzdem ein Doppelleben führen und aufrichtig überzeugt sein, dass man ein guter ZJ wäre?

          Nach Jesu Worten hier geht das schon: weil sie den Sinn nicht verstehen!

          Aber macht dann sowas denn Sinn? Denn Jehova verurteilt sie ja doch für ihr Tun, auch wenn sie selbst meinen, sie wären ganz toll.

          Ist es dann nicht sinnvoller, sie wenden der Wahrheit ganz offen den Rücken und leben ihr Leben so wie sie denken – ohne so zu tun, als würden sie Jehova anbeten?

          Hätten sie es dann nicht viel leichter, wirklich zu Jehova und zur wahren Anbetung zurückzukehren?

          Wie leben wir?

          Verstehen wir den Sinn dahinter, wenn wir von Jehova hören und lesen?

          Woran könnten wir denn erkennen, ob wir den Sinn verstehen oder geistig blind sind?

          Könnte es nicht auch uns passieren, dass wir aufrichtig überzeugt sind, dass wir Jehovas Wohlgefallen haben – aber ER uns ganz anders sieht?

          Bisher hatte ich immer gedacht, ich würde es beim Lesen in der Bibel und den Publikationen erkennen. Sie wie einen Spiegel benutzen und mich beim Lesen fragen, wo ich da stehe.

          Hatte immer gedacht, solche Menschen müssten doch spätestens in den Zusammenkünften oder beim Bibellesen erkennen, dass sie völlig falsch laufen.

          Wer sagt mir denn, dass nicht auch mein Sinn verblendet ist?

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        8. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 10:32 Uhr

          Matthäus 13:19

          19 Wo jemand das Wort vom Königreich hört, aber dessen Sinn nicht erfaßt, kommt der Böse und reißt weg, was in sein Herz gesät worden ist; dieser ist es, der an den Weg gesät wurde.

          daher ist es so wichtig, denn Sinn dessen zu verstehen, was uns Jehova und sein Sohn und der treue und verständige Sklave sagen.

          Aber auch unser Umgang ist sehr wichtig. Denn „der Böse“ ist ja nicht nur Satan und seine Anbeter, sondern auch Personen, die sich von ihm benutzen lassen, könnten uns von der Wahrheit abziehen.

          Dies trift ja ganz besonders zu, wenn wir noch sehr unreif sind. Sei es, weil wir erst frisch in der Wahrheit sind, oder auch auf Kinder und Jugendliche.

          Leider sind es gerade diese Zielgrupen, die sich nicht gern dreinreden lassen und „schon selbst wissen, was für sie gut ist“.

          Fallen wir darauf rein?

          Was könnten wir persönlich tun, damit wir den Sinn erfassen?

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          • Jule sagt:
            20. September 2016 um 11:02 Uhr

            Bitte berücksichtigt beim Lesen, dass ich die Beiträge bis Anfang 2013 als jemand geschrieben habe, der sich zu den Zeigen Jehovas zugehörig fühlte (auch wenn wir seit Jahren ausgeschlossen waren) und deren Lehren.

            Damals, eigentlich bis Mitte 2012 waren wir noch davon überzeugt, dass ZJ als einzige die Wahrheit haben und als einzige Gottes Wort richtig verstehen.

            Heute wissen wir, dass dies nicht so ist, einfach weil wir uns im Laufe der Zeit auch mit den Ansprachen anderer Gemeinden beschäftigt haben.

            Also bitte lest großzügig über solche Sachen hinweg wie „daher ist es so wichtig, denn Sinn dessen zu verstehen, was uns Jehova und sein Sohn und der treue und verständige Sklave sagen“. Hier müsste dann statt dem treuen und verständigen Sklaven eingesetzt werden „was andere bibeltreue Menschen dazu sagen“ ?

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        9. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 10:33 Uhr

          Matthäus 13:20-21

          Was den betrifft, der auf die felsigen Stellen gesät wurde, dieser ist es, der das Wort hört und es sogleich mit Freuden annimmt. 21 Doch hat er keine Wurzel in sich, sondern bleibt [bloß] eine Zeitlang, und nachdem Drangsal oder Verfolgung wegen des Wortes entstanden ist, bringt ihn dies sogleich zum Straucheln.

          ist unser Glaube fest verwurzelt?

          Könnten auch wir von Schwierigkeiten und Verfolgung so eingeschüchtert werden, dass wir dann aufgeben?

          Was könnten wir tun, um die erforderlichen Wurzeln zu entwickkeln?

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        10. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 10:34 Uhr

          Matthäus 13:22

          Was den betrifft, der unter die Dornen gesät wurde, dieser ist es, der das Wort hört, doch die Sorgen dieses Systems der Dinge und die trügerische Macht des Reichtums ersticken das Wort, und er bringt keine Frucht.

          lassen wir uns den Sinn von unseren Sorgen vergiften?

          Könnte man diesen und den vorherigen Punkt nicht zusammen fassen? Zumindest in der heutigen Zeit?

          Wie könnten wir dagegen angehen, dass uns die alltäglichen Sorgen von der wahren Anbetung ablenken?

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        11. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 10:34 Uhr

          Matthäus 13:23

          Was den betrifft, der auf den vortrefflichen Boden gesät wurde, dieser ist es, der das Wort hört und dessen Sinn erfaßt, der wirklich Frucht trägt und hervorbringt, dieser hundertfach, jener sechzigfach, der andere dreißigfach.“

          natürlich wollen wir diesem Menschen hier gleichen.

          Was müssten wir tun um diesen Menschen nachzuahmen? Denn wenn es eine reine Sache des Naturells oder Charakters wäre, dann wäre es ja wieder unfair. Jeder sollte ja die Chance haben, in Gottes Liebe zu gelangen und sich dann auch darin zu bewahren.

          Wir müssen also den Sinn erfassen und die entsprechenden Früchte hervorbringen.

          Da komme ich wieder zu der Frage, woran ich denn erkennen kann, ob ich wirklich den Sinn erfasst habe und nicht doch auch zu den geistig Blinden zähle:

          welche Früchte bringe ich denn hervor?

          Wenn ich mir in Galater 5 die verschiedenen Früchte ansehe – bringe ich dann die Frucht des Fleisches oder die Frucht des Geistes hervor?

          Könnte es wirklich sein, dass ich so blind bin, dass ich nicht erkenne, dass ich immer nur an anderen rummeckere, schlecht über sie rede, Mißtrauen und Unruhe unter Brüdern säe und alles daran setze, um anderen zu schaden?

          Oder erkenne ich es schon und fühle mich angegriffen und bedroht, wenn jemand, dem ich seit Jahren ganz bewusst schade und der trotzdem noch weiterhin Jehova treu bleibt – wenn so jemand Texte aus der Bibel zitiert und darauf hinweist, dass Menschen, die so verwerflich handeln, hart von Jehova bestraft werden?

          Immerhin haben die untreuen Israeliten immmer wieder die Propheten verfolgt und getötet, weil diese ihnen mit ihre Gerede auf den Keks gingen, wenn sie sie bloss gestellt haben. Sie wollten das nicht hören, wollten sich lieber weiterhin in falscher Sicherheit wiegen.

          Wie war es mit den Schriftgelehrten und Pharisäern? Waren sie nicht ähnlich gestrickt? Wollten nicht auch sie Jesus mundtot machen, da ihnen nicht gefiel, was er sagte?

          Könnte man dann sagen, dass Menschen, die wirklich den Sinn verstanden haben, positiv darauf reagieren, wenn ihnen jemand anderes anhand der Bibel zeigt, dass ihr Tun nicht richtig ist und Jehova kränkt?

          Welchem von den nun erwähnten Menschen gleichen wir?

          Wie steht es mit uns? Wie ist der Same der Wahrheit bei uns aufgegangen?

          Sind wir demütig bereit, uns zu ändern?

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        12. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 10:35 Uhr

          Matthäus 13:24-30

          Ein weiteres Gleichnis legte er ihnen vor, indem er sprach: „Das Königreich der Himmel ist einem Menschen gleich geworden, der vortrefflichen Samen auf sein Feld säte. 25 Während die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut hinzu, mitten unter den Weizen, und ging weg. 26 Als die Saat sproßte und Frucht brachte, da erschien auch das Unkraut. 27 Da traten die Sklaven des Hausherrn herzu und sagten zu ihm: ‚Herr, hast du nicht vortrefflichen Samen auf dein Feld gesät? Woher hat es denn Unkraut?‘ 28 Er sprach zu ihnen: ‚Ein Feind, ein Mensch, hat das getan.‘ Sie sagten zu ihm: ‚Willst du denn, daß wir hingehen und es zusammenlesen?‘ 29 Er sprach: ‚Nein, damit ihr nicht etwa beim Zusammenlesen des Unkrauts den Weizen mit ihm ausreißt. 30 Laßt beides zusammen wachsen bis zur Ernte; und zur Erntezeit will ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen, dann geht und sammelt den Weizen in mein Vorratshaus.‘ “

          das Gleichnis, das sich bereits 1919 zum ersten Mal erfüllt hat – sich heute aber nochmals erfüllt. „Wir stecken mittendrin“.

          Auch heute erkennen wir, dass sich in die Christenversammlung Unkraut eingeschlichen hat. Seit einiger Zeit erkennt man immer wieder, dass es Personen mitten unter uns gibt, die sich zwar den Anschein geben, Jehova zu dienen, aber die in Wirklichkeit die Versammlung untergraben wollen.

          Sie halten sich nicht wirklich an das, was Jehova geboten hat und sie gehen noch viel verwerflicher vor, indem sie ihrem Ruf als Unkraut gerecht werden und den Weizen ersticken und ihm die Kraft nehmen.

          So sorgen sie für Unruhe, Verwirrung und Mißtrauen unter den Brüdern und ziehen schwächere mit sich fort, indem sie diese in die Kunst des Doppellebens einweisen. Sie sind schlimmer als ein fake!

          Wie sagte Jesus hier? Er wird zu seiner Zeit das Unkraut rausreissen und vernichten. Das wird sein, wenn Jehova mit seinem Gericht bei seinem Haus anfängt. Hoffentlich ist es bald soweit.

          Aber: wem gleichen wir?

          Sind wir Weizen – oder zählt uns Jehova zum Unkraut?

          Matthäus 13:40-43

          So, wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es beim Abschluß des Systems der Dinge sein. 41 Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Königreich alle Dinge herauslesen, die Anlaß zum Straucheln geben, und Personen, die gesetzlos handeln, 42 und sie werden sie in den Feuerofen werfen. Dort wird [ihr] Weinen und [ihr] Zähneknirschen sein. 43 Zu jener Zeit werden die Gerechten so hell leuchten wie die Sonne im Königreich ihres Vaters. Wer Ohren hat, höre zu!

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        13. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 10:36 Uhr

          Matthäus 13:34-35

          Alle diese Dinge redete Jesus durch Gleichnisse zu den Volksmengen. Ja, ohne ein Gleichnis redete er nicht zu ihnen, 35 damit erfüllt werde, was durch den Propheten geredet worden war, welcher sagte: „Ich will meinen Mund zu Gleichnissen auftun, ich will Dinge verkündigen, die von der Grundlegung an verborgen waren.“

          Matthäus 13:47-51

          Wiederum ist das Königreich der Himmel einem Schleppnetz gleich, das ins Meer hinabgelassen wurde und [Fische] von jeder Art zusammenbrachte. 48 Als es voll wurde, zog man es herauf an den Strand, und nachdem man sich gesetzt hatte, las man die vortrefflichen in Gefäße zusammen, die unbrauchbaren aber warf man weg. 49 So wird es beim Abschluß des Systems der Dinge sein: Die Engel werden ausgehen und die Bösen von den Gerechten trennen 50 und werden sie in den Feuerofen werfen. Dort wird [ihr] Weinen und [ihr] Zähneknirschen sein.
          .
          51 Habt ihr den Sinn von allen diesen Dingen erfaßt?“ Sie sprachen zu ihm: „Ja.

          Zum Antworten anmelden
        14. Jule sagt:
          11. Dezember 2011 um 11:21 Uhr

          Matthäus 13:52 Das Gleichnis vom Schriftgelehrten des Himmelreichs

          52 Da sagte er zu ihnen: »Dann wisst: Jeder Schriftgelehrte, der in der Schule des Himmelreichs ausgebildet ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Schatz Neues und Altes hervorholt.«
          (Neue Genfer Übersetzung)

          Ha? Schriftgelehrte im Himmelreich? Was ist das denn?

          Hoffnung für alle

          Jesus fügte hinzu: »Jeder Schriftgelehrte, der zur neuen Welt Gottes gehört und davon reden kann, ist wie ein Hausherr, der aus seiner Vorratskammer Altes und Neues hervorholt.«

          Elberfelder 1905

          Er aber sprach zu ihnen: Darum ist jeder Schriftgelehrte, der im Reiche der Himmel unterrichtet ist, gleich einem Hausherrn, der aus seinem Schatze Neues und Altes hervorbringt.

          Neue Welt Übersetzung

          Dann sagte er zu ihnen: „Deswegen ist jeder öffentliche Unterweiser, wenn er über das Königreich der Himmel belehrt worden ist, einem Menschen, einem Hausherrn, gleich, der aus dem Schatz seines Vorrats Neues und Altes hervorbringt.“

          Fußnote:
          „jeder Gebildete“.

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        15. Jule sagt:
          11. Dezember 2012 um 11:28 Uhr

          Matthäus 13:24-30 das Unkraut

          24 Ein anderes Gleichnis trug er ihnen vor, indem er sprach: „Das Königreich der Himmel gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind: der streute Unkrautsamen mitten unter den Weizen und ging dann weg. 26 Als nun die Saat aufging und Frucht ansetzte, zeigte sich auch das Unkraut. 27 Da kamen die Knechte zum Hausherrn und sprachen: ‚Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut?‘ 28 Er antwortete ihnen: ‚Das hat ein Feind getan.‘ Da fragten ihn seine Knechte: ‚Sollen wir nun hingehen und es ausjäten?‘ 29 Er sagte: ‚Nein; ihr würdet sonst beim Sammeln des Unkrauts auch den Weizen mit ausreißen. 30 Laßt beides miteinander wachsen bis zur Ernte. Zur Erntezeit will ich dann den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel zum Verbrennen, den Weizen aber bringt in meinen Speicher!'“

          Eigentlich unlogisch, dass das Unkraut stehen gelassen werden soll, um nicht aus Versehen den Weizen mit rauszureissen. Denn das Unkraut erstickt ja auch den Weizen.

          Also muss der Herr der Ernte abwägen: wenn der Weizen schon groß und stark gewachsen und es nicht mehr weit bis zur Ernte ist, dann ist es sicherer, beides stehen zu lassen. Am Anfang, wenn der Weizen noch jung und klein ist und die Ernte fern, dann macht es mehr Sinn, das Unkraut zu entfernen, damit dem begehrten Weizen mehr Luft und Energie bleibt.

          Ist es da nicht eher tröstlich, wenn wir sehen, wie sich heute wieder Unkraut unter dem Weizen breit macht und stehen gelassen wird? Zu Anfang der Saat wurde das Unkraut noch entfernt, heute wird es stehen gelassen, um den Weizen nicht zu gefährden. Dies geht aber nicht sehr lange, weil das Unkraut sonst den Weizen erstickt – also muss die Ernte ganz nah sein!

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        16. Jule sagt:
          16. Dezember 2013 um 13:16 Uhr

          Matthäus 13 – was diese Gleichnisse alle gemeinsam haben

          1 An jenem Tag aber ging Jesus aus dem Haus hinaus und setzte sich an den See . 2 Und es versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm, sodass er in das Schiff stieg und sich setzte; und alles Volk stand am Ufer. 3 Und er redete zu ihnen vieles in Gleichnissen und sprach:
          .
          Siehe, der Sämann ging aus, um zu säen. 4 Und als er säte, fiel etliches an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf. 5 Anderes aber fiel auf den felsigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte; und es ging sogleich auf, weil es keine tiefe Erde hatte. 6 Als aber die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es. 7 Anderes aber fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen auf und erstickten es. 8 Anderes aber fiel auf das gute Erdreich und brachte Frucht, etliches hundertfältig, etliches sechzigfältig und etliches dreißigfältig. 9 Wer Ohren hat zu hören, der höre!
          .
          10 Da traten die Jünger herzu und sprachen zu ihm: Warum redest du in Gleichnissen mit ihnen? 11 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Weil es euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu verstehen; jenen aber ist es nicht gegeben. 12 Denn wer hat, dem wird gegeben werden, und er wird Überfluss haben; wer aber nicht hat, von dem wird auch das genommen werden, was er hat. 13 Darum rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehen und doch nicht sehen und hören und doch nicht hören und nicht verstehen; 14 und es wird an ihnen die Weissagung des Jesaja erfüllt, welche lautet: »Mit den Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen, und mit den Augen werdet ihr sehen und nicht erkennen! 15 Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt , und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie verschlossen, dass sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.« 16 Aber glückselig sind eure Augen, dass sie sehen, und eure Ohren, dass sie hören! 17 Denn wahrlich, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben zu sehen begehrt, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.
          .
          18 So hört nun ihr das Gleichnis vom Sämann: 19 Sooft jemand das Wort vom Reich hört und nicht versteht , kommt der Böse und raubt das, was in sein Herz gesät ist. Das ist der, bei dem es an den Weg gestreut war. 20 Auf den felsigen Boden gestreut aber ist es bei dem, der das Wort hört und sogleich mit Freuden aufnimmt; 21 er hat aber keine Wurzel in sich, sondern ist wetterwendisch . Wenn nun Bedrängnis oder Verfolgung entsteht um des Wortes willen, so nimmt er sogleich Anstoß. 22 Unter die Dornen gesät aber ist es bei dem, der das Wort hört, aber die Sorge dieser Weltzeit und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort, und es wird unfruchtbar. 23 Auf das gute Erdreich gesät aber ist es bei dem, der das Wort hört und versteht; der bringt dann auch Frucht , und der eine trägt hundertfältig, ein anderer sechzigfältig, ein dritter dreißigfältig.
          .
          24 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging davon. 26 Als nun die Saat wuchs und Frucht ansetzte, da zeigte sich auch das Unkraut . 27 Und die Knechte des Hausherrn traten herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen in deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? 28 Er aber sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan! Da sagten die Knechte zu ihm: Willst du nun, dass wir hingehen und es zusammenlesen ? 29 Er aber sprach: Nein!, damit ihr nicht beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit ihm den Weizen ausreißt. 30 Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte , und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, dass man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!
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          31 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte. 32 Dieses ist zwar von allen Samenkörnern das kleinste; wenn es aber wächst, so wird es größer als die Gartengewächse und wird ein Baum, sodass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.
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          33 Ein anderes Gleichnis sagte er ihnen: Das Reich der Himmel gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und heimlich in drei Scheffel Mehl hineinmischte, bis das Ganze durchsäuert war.
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          34 Dies alles redete Jesus in Gleichnissen zu der Volksmenge, und ohne Gleichnis redete er nicht zu ihnen, 35 damit erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt ist, der spricht: »Ich will meinen Mund zu Gleichnisreden öffnen; ich will verkündigen, was von Grundlegung der Welt an verborgen war« .
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          36 Da entließ Jesus die Volksmenge und ging in das Haus. Und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker! 37 Und er antwortete und sprach zu ihnen: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen. 38 Der Acker ist die Welt ; der gute Same sind die Kinder des Reichs; das Unkraut aber sind die Kinder des Bösen. 39 Der Feind, der es sät, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Weltzeit; die Schnitter sind die Engel. 40 Gleichwie man nun das Unkraut sammelt und mit Feuer verbrennt, so wird es sein am Ende dieser Weltzeit. 41 Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden alle Ärgernisse und die Gesetzlosigkeit verüben aus seinem Reich sammeln 42 und werden sie in den Feuerofen werfen; dort wird das Heulen und das Zähneknirschen sein. 43 Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne im Reich ihres Vaters. Wer Ohren hat zu hören, der höre!
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          44 Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem verborgenen Schatz im Acker, den ein Mensch fand und verbarg. Und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.
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          45 Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. 46 Als er eine kostbare Perle fand, ging er hin, verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.
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          47 Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Netz, das ins Meer geworfen wurde und alle Arten [von Fischen] zusammenbrachte. 48 Als es voll war, zogen sie es ans Ufer, setzten sich und sammelten die guten in Gefäße, die faulen aber warfen sie weg. 49 So wird es am Ende der Weltzeit sein: Die Engel werden ausgehen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern 50 und sie in den Feuerofen werfen. Dort wird das Heulen und Zähneknirschen sein.
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          51 Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr das alles verstanden? Sie sprachen zu ihm: Ja, Herr! 52 Da sagte er zu ihnen: Darum gleicht jeder Schriftgelehrte , der für das Reich der Himmel unterrichtet ist, einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt.
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          53 Und es geschah, als Jesus diese Gleichnisse beendet hatte, zog er von dort weg. 54 Und als er in seine Vaterstadt kam, lehrte er sie in ihrer Synagoge, sodass sie staunten und sprachen: Woher hat dieser solche Weisheit und solche Wunderkräfte? 55 Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und seine Brüder [heißen] Jakobus und Joses und Simon und Judas? 56 Und sind nicht seine Schwestern alle bei uns? Woher hat dieser denn das alles? 57 Und sie nahmen Anstoß an ihm.
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          Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet ist nirgends verachtet außer in seinem Vaterland und in seinem Haus! 58 Und er tat dort nicht viele Wunder um ihres Unglaubens willen.

          Hier prasseln die Gleichnisse auf ie Volksmenge und auf die Jünger ein.

          Um welchen Zeitrahmen handelt es sich wohl hierbei? Hatte er die wirklich alle an einen Tag Schlag auf Schlag erzählt – oder fasst Matthäus sie hier nur in dieser Form zusammen?

          Auf der anderen Seite haben sie alle den selben Inhalt: es geht um die Herzenseinstellung der Menschen:

          • Haben sie den richtigen Herzensboden, geht der Same auf und bringt Frucht
          • Wer den rechten Herzenszustand hat, wird in der Sonne leuchten, man wird ihn als solchen erkennen, er wird unter den Fakes herausragen
          • Wer den rechten Herzenszustand hat, wird wachsen und Frucht tragen und anderen ein Segen und eine Hilfe sein
          • Wer den richtigen Herzenszustand hat, wird andere mit seiner Begeisterung anstecken
          • Wenn wir den richtigen Herzenszustand haben, dann wird uns Gott, sein Wort und sein Vorhaben das Wichtigste im Leben sein, alles andere ist dagegen wertlos in unseren Augen
          • Wer den rechten Herzenszustand hat, ist für Gott „ein guter Fang“

          Bei allen Gleichnissen, die er hier so Schlag auf Schlag erzählt, geht es eigentlich um das Gleiche: wir sollten uns fragen, warum wir Gott dienen!

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        17. Jule sagt:
          16. Dezember 2013 um 13:24 Uhr

          Wir sollten hierbei immer im Hinterkopf behalten, zu wem Jesus eigentlich spricht: er redet zu den Juden, zu denen, die zu Gottes Volk gehörten.

          Sie kannten SEIN Gesetz und fühlten sich als etwas Besonderes, da die Juden ja das von Gott selbst auserwählte Volk waren. Sie taten das, was im Gesetz stand, brachten die nötigen Opfer dar, gaben den Zehnten usw. Sie fühlten sich sicher, dachten, alles habe seine Richtigkeit.

          Jesus erinnert sie hier an das Wesentliche: es geht Gott nicht in erster Linie um diese Opfer, sondern dass sie aus der richtigen Motivation heraus gegeben werden. Er will nicht, dass wir dies einfach so tun, weil man es einfach tut – sondern aus der Liebe Gottes heraus.

          Gott hat sein Volk geliebt und er hat auch uns schon geliebt, bevor wir wußten, wer er ist und was er für uns getan hat. Diese Liebe sollte eigentlich in unserem Herzen etwas bewirken, ein Feuer entzünden, das hell brennt, für jeden gut sichtbar ist.

          Daran hat er Freude!

          Das erinnert mich an den Film, den wir gestern gesehen haben und der die Tage auf bibeltv lief: „Der König von Judah – das Lamm Gottes rettet die Welt“. Ein sehr schöner Animationsfilm, nicht nur für Kinder. Hier wird die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht der Tiere erzählt und beginnt da, wo Jesus durchs Land zieht und predigt.

          Ein Lamm – Judah – ist für das Opfer auserwählt und denkt, es würde alle anderen befreien. Aber die anderen Tiere erklären ihm, dass es selbst sterben müsse. Das will es nicht glauben, aber bald erkennt es den Ernst der Lage. Es hört von dem König, der alle befreien soll und hofft auf ihm, hofft darauf, dass dieser es befreien wird. Währenddessen laufen die anderen Tiere auf der Suche nach dem Lamm immer wieder diesem König über den Weg und beobachten, wie er im Tempel aufräumt und „die Tiere befreit“, als er die Tische und damit auch die Käfige umwirft 😉

          Unverständlicherweise kippt die Stimmung: der eben noch bejubelte König wird gefangen genommen, misshandelt und getötet. Während das Lamm für das Opfer bereitet wird und der Priester bereits das Schlachtmesser hochnimmt, stirbt der König, es gibt ein Erdbeben, der Vorhang zerreißt und das Lamm kommt frei. Es weiss nicht wie, aber es weiss, dass dieser König es befreit hat und es rennt jubelnd seine Freunde suchen.

          Die Freunde sind bedrückt, denn sie haben gerade den König sterben sehen – da kommt das Lamm voller Freude gesprungen und ruft immer wieder: „ich bin frei, ich bin frei! Der König hat mich befreit!“ und kann damit überhaupt nicht aufhören. Es will nicht glauben, dass dieser König tot sein solle, denn er hat es doch eben erst befreit.

          Die Freunde wollen wieder nach Hause, denn was hält sie noch in Jerusalem? Aber das Lamm will nicht mit. Es beharrt darauf, vor dem Grab des Königs auf ihn zu warten, denn „er kann nicht tot sein“ und wenn er wirklich in dem Grab liegt, dann muss er auch wieder herauskommen. Und so bleibt es und wartet und die Freunde warten mit ihm. Ihre Geduld wird belohnt und sie sehen den König aus dem Grab treten…

          Dieses Lamm hat die richtige Herzenseinstellung – die Einstellung, die sich unser Gott von uns allen, von allen seinen Anbetern wünscht: große Freude und überströmende Dankbarkeit.

          Aus dieser heraus sind wir bereit, alles zu tun, aus dieser heraus sind wir bereit, auf IHN zu warten und auf Dinge zu verzichten – nicht andersherum!

          Das ist es, was Jesus ihnen hier klar machen will.

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