• Heute lesen wir …

      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

      Wir sind

      warum ihr beim Lesen der älteren Kommentare (bis 2013) den Eindruck habt, dass wir Zeugen Jehovas sind, erkläre ich hier ausführlich. Nur ganz kurz: NEIN, wir sind keine ZJ, sondern einfach nur Christen – ohne irgendeine Konfession, Dachverband oder Organisation über uns – die für Gott und sein Wort brennen und sich gerne mit anderen darüber unterhalten und austauschen

      Hier findest du die Daten zu unseren Treffen

      Unser Ziel

      … ist es, Menschen die Gott noch nicht kennen, zu ihm zu führen und mit seinem Wort bekannt zu machen; andere mit unserer Begeisterung für Gott und sein Wort anzustecken; einander zu ermuntern, im Glauben zu bleiben und zu wachsen; und einander zu helfen, ein ganz persönliches Verhältnis zum Schöpfer zu entwickeln, zu bewahren und zu vertiefen.

      Die Bibel

      Wir betrachten die ganze Bibel als Gottes Wort und sie hat für uns oberste Autorität. Wir vertreten keine bestimmte Lehrmeinung, sondern beziehen auch gerne andere Meinungen und Auslegungen mit ein, denn jeder sollte sich selbst anhand der Bibel ein Bild machen

      Warum sagen wir „Jehova“?

      Bitte „entschuldigt“, aber Arnold Fruchtenbaum – ein Jude, der zu Christus gefunden hat, benutzt (ebenso wie die unrevidierte Elberfelder 1905) diesen Namen als Name Gottes und er hatte auch in einem Seminar mal erklärt, warum:

      Auch wenn wir aufgrund der Schreibart der Juden nicht genau wissen, wie der Name früher ausgesprochen wurde (die Juden selbst sprechen ihn überhaupt nicht aus), so wissen wir doch, dass die meisten Namen der Bibel, die ein „Je“ drin haben, von dem Namen Gottes abgeleitet sind, wie zum.B. Jesus, Jesaja, Jeremia – um nur einige zu nennen

      Viele sprechen den Namen heute gar nicht mehr aus, das HERR hat den Gottes Namen in der Bibel ersetzt. Die meisten Übersetzer, die den Namen drin gelassen haben, übersetzen ihn mit Jahwe. Der Name Jehova wird sehr ungern benutzt, da er an die Zeugen Jehovas erinnert…

      Wichtig ist, dass der Name überhaupt benutzt wird, wir werden es unter anderem auch bei den 10 Plagen noch sehen. Es steht dir also frei, Jahwe oder Jehova zu sagen.

      Wir benutzen wie Arnold Fruchtenbaum den Namen Jehova – aus den selben Gründen

      Guckst du auch hier:

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      Wir lesen als Gruppe jedes Jahr einmal chronologisch die Bibel und fangen mit 1. Mose an und hören mit der Offenbarung auf - mach doch mit 

    • Dez. 9thMatthäus 12

      • Matthäus Kapitel 12

      This entry was posted in Matthäus by Jule with 12 comments
      • Comments

        1. Jule sagt:
          10. Dezember 2000 um 15:04 Uhr
          • passende Geschichten aus dem Größte-Mensch-Buch dazu
          • Bilder zum Ausmalen
          • passende Ansprachen
          • passende Kurzandachten
          • Kommentare von J.N. Darby
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        2. Jule sagt:
          11. Dezember 2004 um 10:37 Uhr

          Matthäus 12:30

          Wer nicht auf meiner Seite ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.

          warum jemand in der Welt kein guter Umgang ist, auch wenn er noch so lieb und nett ist

          Wer nicht für Jesus ist – ist gegen ihn und daher kein guter Umgang

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        3. Jule sagt:
          11. Dezember 2004 um 10:38 Uhr

          Matthäus 12:34

          Otternbrut, wie könnt ihr Gutes reden, wenn ihr böse seid? Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund.

          mal darüber nachdenken, worüber ich so dauernd nachdenke

          Womit ist mein Herz angefüllt?

          Kann ich mich darin nicht noch verbessern?

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        4. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 10:26 Uhr

          Matthäus 12:7

          Wenn ihr aber verstanden hättet, was dies bedeutet: ‚Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer‘, so würdet ihr die Schuldlosen nicht verurteilt haben

          ein guter Gedanke!

          Verstehen wir das, was wir in der Bibel lesen und was wir in den Zusammenkünften hören?

          Ist uns etwas aufgefallen?

          Hier kommt der Gedanke zum Tragen, dass Jehova nur denen die Wahrheit offenbart, die die richtige Herzenseinstellung haben.

          Die Pharisäer und Schriftgelehrten, zu denen Jesus hier spricht, waren sicherlich sehr intelligente und gebildete Leute. Aber sie verstanden nur die Buchstaben des Gesetzes – nicht den Sinn dahinter.

          Wie sah Jehova sie an?

          Waren sie Geistesmenschen?

          Warum verurteilte Jesus diese Gruppe immer wieder so hart?

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        5. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 10:27 Uhr

          Matthäus 12:10

          und siehe, ein Mensch mit einer verdorrten Hand. Da fragten sie ihn: „Ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen?“, damit sie einen Anklagegrund gegen ihn fänden.

          was für Menschen waren das denn?

          Versuchen hier jemanden in die Pfanne zu hauen. Aber nicht irgend jemand, sondern Jesus Christus – den Sohn Gottes!

          Ja, sie halten sich für sehr schlau, aber sind sie das auch?

          Wie sah Jehova sie?

          Wie sieht Jehova wohl uns, wenn wir „ebenso schlau sind“?

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        6. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 10:27 Uhr

          Matthäus 12:10-13

          und siehe, ein Mensch mit einer verdorrten Hand. Da fragten sie ihn: „Ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen?“, damit sie einen Anklagegrund gegen ihn fänden. 11 Er sagte zu ihnen: „Welcher Mensch unter euch, der ein einziges Schaf hat, wird dieses, wenn es am Sabbat in eine Grube fällt, nicht ergreifen und es herausheben? 12 Wenn man alles in Betracht zieht: Wieviel wertvoller ist doch ein Mensch als ein Schaf! Somit ist es erlaubt, am Sabbat etwas Vortreffliches zu tun.“ 13 Darauf sprach er zu dem Menschen: „Strecke deine Hand aus!“ Und er streckte sie aus, und sie wurde wiederhergestellt, gesund wie die andere Hand.

          ja, dies ist der Unterschied zwischen Jesus und den Pharisäern und Schriftgelehrten: sie halten sich an den Buchstaben des Gesetzes fest – aber nicht aus Liebe zu Jehova, sondern um ihre eigenen Interessen zu verwirklichen und durchzusetzen und sich selbst als Gerecht darzustellen, was sie garnicht sind. Das sieht man an dem Beweggrund für die Frage und an dem, wie sie nachher auf das Geschehene reagieren.

          Jesus dagegen hat das Gesetz verstanden und lebt es voller Liebe zu Jehova und zu den Menschen aus.

          Ihre Reden sind immer Vorwürfe „du und deine Jünger, ihr macht nicht.. .obwohl das Gesetz sagt…“ und dann Schwenker auf sie selbst: „aber wir halten das Gesetz buchstabengetreu ein“.

          Dabei haben sie nichts verstanden, wie sie durch ihr Tun zeigen. Es geht ihnen nur darum zu zeigen, wie toll sie selbst sind, indem sie das Volk schlecht machen. Damit führen sie keine Menschen zu Jehova hin, sondern sie schrecken diese eher ab.

          Jesus ist da anders. Da er verstanden hat, wie Jehova denkt und fühlt, kann er sagen „wenn man alles bedenkt…“ und zieht die richtigen Schlüsse. Sein Tun und seine Lehre bringen die Menschen zu Jehova hin – denn er zeigt ihnen, dass Jehova keinesfalls hartherzig ist, sondern liebevoll und barmherzig.
          Was für ein wohltuender Unterschied.

          Wem gleichen wir – Jesus oder den Pharisäern?

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        7. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 10:28 Uhr

          Matthäus 12:14-21

          Aber die Pharisäer gingen hinaus und hielten Rat gegen ihn, damit sie ihn vernichten könnten. 15 Als Jesus [dies] erfuhr, zog er sich von dort zurück. Viele folgten ihm auch, und er heilte sie alle, 16 doch befahl er ihnen ausdrücklich, ihn nicht bekannt zu machen, 17 damit erfüllt werde, was durch Jesaja, den Propheten, geredet wurde, welcher gesagt hat:
          .
          18 „Siehe! Mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen gefunden hat! Ich will meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Nationen das Recht erklären. 19 Er wird weder zanken noch schreien, noch wird jemand seine Stimme auf den breiten Straßen hören. 20 Ein zerstoßenes Rohr wird er nicht zerbrechen, und einen glimmenden Flachsdocht wird er nicht auslöschen, bis er das Recht erfolgreich aussendet. 21 In der Tat, auf seinen Namen werden [die] Nationen hoffen.“

          könnten wir Jesus in dieser Hinsicht nacheifern?

          Inden wir anderen Jehova erklären und wie er denkt und fühlt?

          Brechen wir gern einen Streit vom Zaun – oder ziehen wir uns eher zurück, um dem Streit aus dem Weg zu gehen und unnötige Unruhe zu vermeiden?

          Gehen wir liebevoll und barmherzig mit unseren Brüdern und unseren Mitmenschen um?

          Was sehen unsere Kinder bei uns?

          Welche Werte vermitteln wir ihnen?

          Wie sieht uns Jehova?

          Was würde Jesus über uns sagen, wenn er heute unser Zeitgenosse wäre?

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        8. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 10:29 Uhr

          Matthäus 12:22-32

          Dann brachte man einen von Dämọnen Besessenen zu ihm, der blind und stumm war; und er heilte ihn, so daß der Stumme redete und sah. 23 Ja, alle Volksmengen waren einfach hingerissen und begannen zu sagen: „Ist dieser nicht vielleicht der Sohn Davids?“ 24 Als die Pharisäer das hörten, sagten sie: „Dieser Mensch treibt die Dämọnen nicht anders aus als durch Beelzebub, den Herrscher der Dämọnen.“ 25 Er erkannte ihre Gedanken und sprach zu ihnen: „Jedes Königreich, das gegen sich selbst entzweit ist, wird verödet, und jede Stadt oder jedes Haus, das gegen sich selbst entzweit ist, wird nicht bestehen. 26 Ebenso, wenn der Satan den Satan austreibt, so ist er gegen sich selbst entzweit worden; wie wird denn sein Königreich bestehen? 27 Übrigens, wenn ich durch Beelzebub die Dämọnen austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 28 Wenn ich aber durch Gottes Geist die Dämọnen austreibe, so hat euch das Königreich Gottes wirklich eingeholt. 29 Oder wie kann jemand in das Haus eines Starken eindringen und seine bewegliche Habe ergreifen, wenn er nicht zuerst den Starken bindet? Und dann wird er sein Haus plündern. 30 Wer nicht auf meiner Seite ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.
          .
          31 Deswegen sage ich euch: Jede Art von Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben werden. 32 Zum Beispiel, wer irgendein Wort gegen den Menschensohn redet, dem wird vergeben werden; wer immer aber gegen den heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, nein, weder in diesem System der Dinge noch in dem kommenden.

          was für arrogante und selbstgerechte Menschen!

          Ihnen geht es überhaupt nicht um Jehova oder die Wahrheit – sondern nur um sich selbst und dass sie selbst ganz toll dastehen.

          Was für armseelige Kreaturen!

          Gleichen wir ihnen etwa in unserem Handeln, Reden und Denken?

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        9. Jule sagt:
          11. Dezember 2009 um 10:30 Uhr

          Matthäus 12:33-37

          Entweder ihr macht den Baum vortrefflich und seine Frucht vortrefflich, oder ihr macht den Baum faul und seine Frucht faul; denn an seiner Frucht wird der Baum erkannt. 34 Otternbrut, wie könnt ihr Gutes reden, wenn ihr böse seid? Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund. 35 Der gute Mensch bringt aus seinem guten Schatz Gutes hervor, während der böse Mensch aus seinem bösen Schatz Böses hervorbringt. 36 Ich sage euch, daß die Menschen von jedem nutzlosen Ausspruch, den sie machen, am Gerichtstag Rechenschaft ablegen werden; 37 denn durch deine Worte wirst du gerechtgesprochen werden, und durch deine Worte wirst du verurteilt werden.“

          ein Gedanke, den ich in diesem Jahr immer wieder angeführt habe

          Auf dem Kongress wurde ein weltliches Sprichwort angeführt: „man ist was man isst“.

          Womit füttern wir unseren Sinn? Was lassen wir in Herz und Sinn? Wir reden immer über die Dinge, die uns am meisten beschäftigen.

          Was sagen unsere Worte und Taten darüber aus, wo wir stehen?

          Könnte man wirklich annehmen, dass jemand der immer wieder herumläuft und über andere schlecht redet oder Unruhe und Mißtrauen unter Brüdern provoziert, ein wahrer Anbeter Jehovas ist?

          Zu welcher Art Baum würde so eine Person zählen?

          Wollten wir mit so jemanden Umgang haben?

          Zu welcher Art Baum zählen wir? Welche Früchte bringen wir selbst hervor?

          Wären wir guter oder schlechter Umgang für unsere Brüder?

          Zum Antworten anmelden
        10. Jule sagt:
          11. Dezember 2011 um 10:53 Uhr

          Matthäus 12:34-35 (Neue Genfer Übersetzung)

          ihr Schlangenbrut! Wie solltet ihr auch Gutes reden können, wo ihr doch böse seid? Denn wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so redet er. 35 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil sein Herz mit Gutem erfüllt ist. Ein böser Mensch dagegen bringt Böses hervor, weil sein Herz mit Bösem erfüllt ist .

          Hoffnung für alle

          Ihr Schlangenbrut! Wie könnt ihr durch und durch bösen Leute überhaupt etwas Gutes reden? Wovon das Herz erfüllt ist, das spricht der Mund aus!35 Wenn ein guter Mensch spricht, zeigt sich, was an Gutem in ihm ist. Ein Mensch mit einem bösen Herzen ist innerlich voller Gift, und alle merken es, wenn er redet.

          „aus der Fülle des Herzens redet der Mund“ – und wenn nichts vernünftiges drin ist, kann auch nichts vernünftiges aus dem Mund heraus kommen…

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        11. Jule sagt:
          11. Dezember 2012 um 11:27 Uhr

          Matthäus 12 – Jesus und der Sabbat

          1 Zu jener Zeit ging Jesus an einem Sabbat durch Getreidefelder. Seine Jünger aber hatten Hunger; darum begannen sie, Ähren abzureißen und die Körner zu essen.2 Das sahen die Pharisäer und sprachen zu ihm: „Sieh, deine Jünger tun, was nicht erlaubt ist am Sabbat.“3 Er aber antwortete ihnen: „Habt ihr nicht gelesen, was David tat, als ihn und seine Begleiter hungerte? 4 Wie er in das Haus Gottes trat und die Schaubrote aß, die doch er und seine Begleiter nicht essen durften, sondern nur die Priester? 5 Habt ihr ferner nicht gelesen im Gesetz, daß die Priester im Tempel auch am Sabbat tätig sind, ohne sich zu versündigen? 6 Doch ich sage euch: Hier ist etwas Größeres als der Tempel.7 Verstündet ihr aber die Bedeutung des Wortes: Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer, so hättet ihr die Schuldlosen nicht verurteilt. 8 Denn der Menschensohn ist Herr des Sabbats.“

          Wieder der Sabbat:

          Wieso war es denn in Ordnung, dass David und seine Männer ein Gebot Gottes übertraten – nur, weil sie Hunger hatten?

          Dass Jesus als der Sohn Gottes eine andere Berechtigung hat, ist ja die eine Sache und dass er mit seinem Tod später das GESETZ an den Stamm nagelt auch. Aber jetzt ist es ja noch nicht soweit und zudem hatte er einige Kapitel zuvor selbst gesagt, dass niemand nur einen kleinen Buchstaben des Gesetzes ändern darf.

          Wie passt das Ganze dann zusammen? Was könnte ich einem Juden antworten, wenn er diese Argumente anführt?

          Wieso argumentiert Jesus hier so – mit David? Warum zeigt er ihnen nicht sofort, wie unsinnig ihre Auslegung des Sabbats ist? Immerhin ging es Jehova ja nur darum, dass sie einen Tag für Jehova reservieren sollten – an dem sie sich ganz und ohne Ablenkung der wahren Anbetung widmen sollten

          9 Als er von dort weiterging, kam er in ihr Versammlungshaus.10 Da war ein Mann mit einem abgestorbenen Arm, und sie fragten ihn: „Ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen?“ Denn sie suchten einen Grund, ihn zu verklagen.11 Er aber antwortete ihnen: „Fiele einem von euch am Sabbat sein einziges Schaf in eine Grube, zöge er’s da nicht sofort heraus? 12 Steht nun ein Mensch nicht hoch über einem Schaf? Also darf man auch am Sabbat Gutes tun.“ 13 Dann sprach er zu dem Mann: „Strecke deinen Arm aus!“ Da streckte er ihn aus, und er ward wiederhergestellt und gesund wie der andere. 14 Als dann die Pharisäer den Gottesdienst verließen, berieten sie sich miteinander wider ihn, wie sie ihn zu Tode bringen könnten.

          Hat sich seine Art der Argumentation darin begründet, dass er ihren Herzenszustand berücksichtigte? Sie wollten ja nicht wirklich eine Antwort, sondern waren nur auf der Suche, wie sie ihn mundtot machen könnten. Da hätte das Argument mit ihrer kleinlichen und falschen Auslegung sicherlich nicht viel weiter gebracht

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        12. Jule sagt:
          16. Dezember 2013 um 13:11 Uhr

          Matthäus 12 – Wieder erleben wir Jesus hier als Jemand, der deutliche Worte spricht.

          1 Zu jener Zeit ging Jesus am Sabbat durch die Kornfelder; seine Jünger aber waren hungrig und fingen an, Ähren abzustreifen und zu essen. 2 Als aber die Pharisäer das sahen, sprachen sie zu ihm: Siehe, deine Jünger tun, was am Sabbat zu tun nicht erlaubt ist! 3 Er aber sagte zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen , was David tat, als er und seine Gefährten hungrig waren? 4 Wie er in das Haus Gottes hineinging und die Schaubrote aß, welche weder er noch seine Gefährten essen durften, sondern allein die Priester? 5 Oder habt ihr nicht im Gesetz gelesen, dass am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen und doch ohne Schuld sind? 6 Ich sage euch aber: Hier ist einer, der größer ist als der Tempel! 7 Wenn ihr aber wüsstet, was das heißt: »Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer« , so hättet ihr nicht die Unschuldigen verurteilt. 8 Denn der Sohn des Menschen ist Herr auch über den Sabbat.
          .
          9 Und er ging von dort weiter und kam in ihre Synagoge. 10 Und siehe, da war ein Mensch, der hatte eine verdorrte Hand. Und sie fragten ihn und sprachen: Darf man am Sabbat heilen?, damit sie ihn verklagen könnten. 11 Er aber sprach zu ihnen: Welcher Mensch ist unter euch, der ein Schaf hat und, wenn es am Sabbat in eine Grube fällt, es nicht ergreift und herauszieht? 12 Wie viel mehr ist nun ein Mensch wert als ein Schaf! Darum darf man am Sabbat wohl Gutes tun. 13 Dann sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und sie wurde gesund wie die andere. 14 Da gingen die Pharisäer hinaus und hielten Rat gegen ihn, wie sie ihn umbringen könnten.
          .
          15 Jesus aber zog sich von dort zurück, als er es bemerkte. Und es folgte ihm eine große Menge nach, und er heilte sie alle. 16 Und er befahl ihnen, dass sie ihn nicht offenbar machen sollten, 17 damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaja geredet wurde, der spricht: 18 »Siehe, mein Knecht , den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat! Ich will meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Heiden das Recht verkündigen. 19 Er wird nicht streiten noch schreien, und niemand wird auf den Gassen seine Stimme hören. 20 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Recht zum Sieg hinausführt. 21 Und die Heiden werden auf seinen Namen hoffen.«
          .
          22 Da wurde ein Besessener zu ihm gebracht, der blind und stumm war, und er heilte ihn, sodass der Blinde und Stumme sowohl redete als auch sah. 23 Und die Volksmenge staunte und sprach: Ist dieser nicht etwa der Sohn Davids ?
          .
          24 Als aber die Pharisäer es hörten, sprachen sie: Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus als durch Beelzebul, den Obersten der Dämonen! 25 Da aber Jesus ihre Gedanken kannte , sprach er zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet, und keine Stadt, kein Haus, das mit sich selbst uneins ist, kann bestehen. 26 Wenn nun der Satan den Satan austreibt, so ist er mit sich selbst uneins. Wie kann dann sein Reich bestehen? 27 Und wenn ich die Dämonen durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 28 Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen! 29 Oder wie kann jemand in das Haus des Starken hineingehen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuerst den Starken bindet? Erst dann kann er sein Haus berauben. 30 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut! 31 Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden. 32 Und wer ein Wort redet gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wer aber gegen den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, weder in dieser Weltzeit noch in der zukünftigen. 33 Entweder pflanzt einen guten Baum, so wird die Frucht gut, oder pflanzt einen schlechten Baum, so wird die Frucht schlecht! Denn an der Frucht erkennt man den Baum.
          .
          34 Schlangenbrut , wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund. 35 Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus seinem bösen Schatz Böses hervor. 36 Ich sage euch aber, dass die Menschen am Tag des Gerichts Rechenschaft geben müssen von jedem unnützen Wort , das sie geredet haben. 37 Denn nach deinen Worten wirst du gerechtfertigt, und nach deinen Worten wirst du verurteilt werden! 38 Da antworteten etliche der Schriftgelehrten und Pharisäer und sprachen: Meister, wir wollen von dir ein Zeichen sehen! 39 Er aber erwiderte und sprach zu ihnen: Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen; aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als nur das Zeichen des Propheten Jona . 40 Denn gleichwie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Riesenfisches war, so wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein. 41 Die Männer von Ninive werden im Gericht auftreten gegen dieses Geschlecht und werden es verurteilen , denn sie taten Buße auf die Verkündigung des Jona hin; und siehe, hier ist einer, der größer ist als Jona! 42 Die Königin des Südens wird im Gericht auftreten gegen dieses Geschlecht und wird es verurteilen, denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören; und siehe, hier ist einer, der größer ist als Salomo! 43 Wenn aber der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchzieht er wasserlose Stätten und sucht Ruhe und findet sie nicht. 44 Dann spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, aus dem ich gegangen bin. Und wenn er kommt, findet er es leer, gesäubert und geschmückt. 45 Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die bösartiger sind als er; und sie ziehen ein und wohnen dort, und es wird zuletzt mit diesem Menschen schlimmer als zuerst. So wird es auch sein mit diesem bösen Geschlecht!
          .
          46 Während er aber noch zu dem Volk redete, siehe, da standen seine Mutter und seine Brüder draußen und wollten mit ihm reden. 47 Da sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir reden! 48 Er aber antwortete und sprach zu dem, der es ihm sagte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder ? 49 Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sprach: Seht da, meine Mutter und meine Brüder! 50 Denn wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter!

          Wieder erleben wir Jesus hier als Jemand, der deutliche Worte spricht.

          Hier ist nichts mit „Kuscheln und lieb haben, denn Gott ist Liebe“. Hier rügt er sie ganz deutlich, um sie zurechtzubringen. Aber sie wollen nicht!

          Hier wird immer wieder ganz deutlich gesagt, dass sie ihn hassen und los werden wollen.

          Allerdings müssen wir dabei immer im Sinn behalten, dass es Jesus nicht um sich und seine eigene Person ging; dass er nicht so deutlich wird, weil sie ihn nicht anerkennen und häßliche Dinge zu ihm sagen – es ging ihm um den Vater und den Plan des Vaters. Das sagt er auch hier, wenn er sagt, dass sie gegen ihn reden können, was sie wollen, aber sie sollten nicht gegen den heiligen Geist reden.

          Jesus war also in der Regel geduldig, liebevoll und barmherzig – wo es auch nur irgendwie möglich war. Aber wenn es gegen Gott und seinen Willen und seine Maßstäbe ging, dann konnte auch er ungemütlich werden.

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